[...]Hier sei aber auch nochmal erwähnt: „Verantwortlich“ war nicht USP alleine, da standen mehrere Gruppen dahinter, u.a. auch der Übersteiger.[...]
[...]Die Fangruppierungen des Ständigen Fanausschusses hatten sich auf diverse Proteste verständigt, um u.a. auch die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass einige davon scheitern. Eine davon war, dass USP versuchen sollte, die Süd für fünf Minuten frei zu halten. Es war also keine „USP-Aktion“, sondern eine Aktion von mehreren aktiven Gruppen, die in diesem Fall eben von USP ausgeführt wurde.[...]
Ob USP oder mehrere, es ändert sich aber nix daran, dass man den Leuten, die trotz eindringlicher Information und Bitte nicht mitmachen wollen, den Zutritt verwehrt. Das ist schade für die Aktion, aber so gehts nicht.
Wie gut sich ein Fußballspiel anfühlt, wenn Ultras schweigen, konnte man gestern ahnen. Da der USP während des Spiels aus Protest auf den üblichen "Support" verzichtete, waren die Zuschauerreaktionen spontaner, echter, lebendiger. "Zwischendurch war es auch mal so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören konnte, dann gab es plötzlich aufbrausenden Beifall für einen gewonnen Zweikampf ", sagt ein Zeuge. "Der alte Millentor-Roar war wieder ansatzweise spürbar."
ZitatWie gut sich ein Fußballspiel anfühlt, wenn Ultras schweigen, konnte man gestern ahnen. Da der USP während des Spiels aus Protest auf den üblichen "Support" verzichtete, waren die Zuschauerreaktionen spontaner, echter, lebendiger. "Zwischendurch war es auch mal so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören konnte, dann gab es plötzlich aufbrausenden Beifall für einen gewonnen Zweikampf ", sagt ein Zeuge. "Der alte Millentor-Roar war wieder ansatzweise spürbar."
Zitat von: mike_sv98 am 03. April 2010, 17:28:05ZitatWie gut sich ein Fußballspiel anfühlt, wenn Ultras schweigen, konnte man gestern ahnen. Da der USP während des Spiels aus Protest auf den üblichen "Support" verzichtete, waren die Zuschauerreaktionen spontaner, echter, lebendiger. "Zwischendurch war es auch mal so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören konnte, dann gab es plötzlich aufbrausenden Beifall für einen gewonnen Zweikampf ", sagt ein Zeuge. "Der alte Millentor-Roar war wieder ansatzweise spürbar." Ich glaub Stadtliga wäre das perfekte für dich... Neben dem "Roaaaaar" hast du auch den dazugehörigen Rentnerpöbel
das ganze ist wohl auch ein Generationenproblemwenn ich auswärts fahre wie zb. zu letzt nach Bochum 2 dann stehen da 250 bis 300 Saarbrücker und davon sind 100 Ultras die ihre Stimmung machen und nicht mal die einfachsten Anfeuerungen für das eigene Team mitmachen...selbst bei einem Gegentor machen die ungerührt ihren Gesang weiter.So bestimmt die Minderheit durch massives Auftreten das Geschehen und die normalen Fans geben mit der Zeit auf.Mir gefällt das nicht.
Eine Ultragruppe sollte sich stets integrieren und nicht ausgrenzen.
Zitat von: Saarfranzose am 05. April 2010, 10:04:49das ganze ist wohl auch ein Generationenproblemwenn ich auswärts fahre wie zb. zu letzt nach Bochum 2 dann stehen da 250 bis 300 Saarbrücker und davon sind 100 Ultras die ihre Stimmung machen und nicht mal die einfachsten Anfeuerungen für das eigene Team mitmachen...selbst bei einem Gegentor machen die ungerührt ihren Gesang weiter.So bestimmt die Minderheit durch massives Auftreten das Geschehen und die normalen Fans geben mit der Zeit auf.Mir gefällt das nicht.Warum aufgeben? Ok in Saarbrücken ist die Lage etwas komplizierter, aber im Normalfall kann man mit den Leuten doch sachlich reden? Eine Ultragruppe sollte sich stets integrieren und nicht ausgrenzen. Es heißt doch nicht umsonst "Eine Fanszene"...