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Bierhoff kritisiert "Job-Hopper"
Letterman:
Bierhoff kritisiert "Job-Hopper"
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hat sich unter die Kritiker der vorzeitigen Trainerwechsel in der Bundesliga eingereiht.
Der 41-Jährige äußerte sich angesichts der jüngsten Abgänge von Trainern, die eigentlich noch bei ihren Vereinen unter Vertrag standen.
"Ich hoffe, dass man das Rad ein bisschen zurückdreht und das Verträge wieder etwas gelten", sagte der ehemalige Nationalspieler, "wenn es hart auf hart kommt, muss man sich an Verträge halten."
Er selbst würde gerne beim DFB weitermachen, wo sein Vertrag 2010 ausläuft.
Auch Rauball übt scharfe Kritik
Liga-Präsident Reinhard Rauball hat das Trainer-"Hopping" in der Bundesliga scharf kritisiert.
"Wenn ein Trainer unverhofft abspringt, ist es in meinen Augen nicht nur ein Affront gegenüber dem Verein, sondern auch gegenüber den Fans und den Sponsoren - auch, wenn es eine vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel geben sollte", sagte Rauball der "Bild".
Rauball sprach sich dafür aus, bis auf wenige Ausnahme-Fälle von Ausstiegs-Klauseln so wenig Gebrauch wie möglich zu machen.
Der Verzicht auf Ausstiegs-Klauseln diene dem Produkt Bundesliga.
sport 1
Imho:
Kann es sein, dass hier ein Problem hochgespielt wird, was gar nicht so akut ist? Wenn ich immer wieder lesen muss, dass Veträge eingehalten müssen, frag ich mich, wer diese im Trainer-Verein-Verhältnis häufiger (und stilloser) bricht... In den jetzigen Fällen hat auch nur Labbadia seinen Vertrag nicht erfüllt, die Daum-Sache war zwar nicht unbedingt fein, aber er hatte zumindest vertraglich diese Möglichkeit von Anfang an.
Die Häufung von Trainerabgängen zum Saisonende ist in dieser Saison schon seltsam... Aber als Bielefeld einen Spieltag vor Schluß Fronzeck rauskantet, als Funkel in Frankfurt nach ewig andauernden Anfeindungen aufgibt - wo war die Empörung da?
Ne absolute Scheindebatte...
Sujo96:
[hooch] Ganz genau so sieht das aus. Völlig albern auch der Sammer im AS, ständig ewrwähnend, er sei ja kein Moralapostel, um dann doch zu moralisieren...
priener:
Lass doch. So haben die Sammers und Bierhoffs auch mal wieder was zu sagen und stehn in der Presse.
KuK:
Das ist doch eine Debatte um das Sommerloch zu füllen!
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