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AutorThema: VfR Mannheim  (Gelesen 12974 mal)

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #270 am: 26. September 2016, 10:40:32 »
Zitat
ERSTE SAISONNIEDERLAGE FÜR DEN VFR

Gegner Friedrichstal legt in der 1. Halbzeit den Grundstein zum Sieg

(sw) Jetzt hat es den VfR Mannheim auch in der Liga erwischt. Nach der kräftezehrenden Pokalniederlage am Mittwoch gegen Walldorf, standen die Rasenspieler auch zum Abschluss des 6. Spieltags der Verbandsliga Nordbaden mit leeren Händen da. Gegen den Oberligaabsteiger FC Germania Friedrichstal hieß es nach 3 Siegen in Folge am Ende 0:1 (0:1).

Den Grundstein zu diesem Sieg legten die Gäste in der ersten Halbzeit, als man die Mannheimer früh attackierte und sich ein Chancenplus erarbeitete. Torschüsse von Timo Di Giorgio (6.) und Patrick Roedling (13.) gingen über den Kasten, bei  zwei Versuchen von Abdelrahman  Mohamed (18./21.) war dann aber schon VfR-Schlussmann Sinan Bal von Nöten, um einen Rückstand zu verhindern.

Die beste aller Chancen hatte dann aber trotzdem der VfR. Nach einem Freistoß von Daniel Herm , kommt der Ball zum am langen Pfosten postierten Marc Haffa, der aus kurzer Distanz gleich zweimal an Torwart Kai Schwaiger scheitert (29.).

Noch vor der Halbzeit dann aber doch die Führung für die Gäste. Ein genialer Pass durch die VfR-Hintermannschaft, genau in den Lauf von Timo Di Giorgio und der muss nur noch den Ball am heraus stürmenden Bal vorbeispitzeln - 0:1 (40.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen. Der VfR bis dahin einfach mit zu vielen Ballverlusten im Mittelfeld und dazu nach vorne ganz selten gefährlich. Das musste im zweiten Durchgang besser werden, und das wurde es.

Schon wenige Minuten nach dem Seitenwechsel hatte der eingewechselte Enis Baltaci den Ausgleich auf dem Kopf, fand aber im starken Schwaiger seinen Meister (47.). Die Rasenspieler wie ausgewechselt, bestimmten mit zunehmender Spielzeit immer mehr die Partie. In der 58. Minute hätten nach Vorarbeit von Izzeddine Noura erst Baltaci, dann Haffa das 1:1 machen können, wurden aber jeweils geblockt.

Weitere gute Möglichkeiten vor 400 Zuschauern vergaben erneut Haffa, der Schwaiger per Kopfball zum wiederholten Male zu einer tollen Parade zwang (71.), sowie Noura, dessen Schuss im Fallen und mit dem Rücken zum Tor nur ganz knapp am Gehäuse vorbeiging (72.). Der Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient gewesen. Im Gegenzug hätten dann aber die Germanen alles klar machen können, doch Norbert Kirschner rettete gegen Tim Kappler in höchster Not (73.).

Die Zeit lief dem VfR nun davon. Piero Adragna (77.) und Mustafa Hariri (85.) probierten es aus der Distanz, hatten aber kein Glück. In der 86. Minute dann fast die Entscheidung für Friedrichstal, aber Tim Kappler zeigte sich zu eigensinnig und schloss selbst ab, anstatt zum freistehenden Di Giorgio rüber zu spielen, konnte Bal alleine jedoch nicht überwinden.

Es war die letzte nennenswerte Torchance der Partie. Nach 93 Minuten pfiff Schiedsrichter Joshua Zanke die Begegnung ab und besiegelte die erste Niederlage für die Blau-Weiß-Roten, die am kommenden Sonntag bei der SpVgg Durlach-Aue Wiedergutmachung betreiben müssen.

Erfolgreicher verlief dagegen der VfR-Jugendtag. Schon ab 12 Uhr herrschte reges Treiben im Rhein-Neckar-Stadion, denn alle Jugendmannschaften samt Trainern und Eltern verbrachten die Zeit vor dem Anpfiff mit vielen Aktionen, die der Jugendförderverein "Soccer Kids" mit Hilfe der Jugendleitung auf die Beine gestellt hatte. Krönender Abschluss war dann das Spalier stehen beim Einlauf der beiden Verbandsligateams gegen 15 Uhr. Alle Beteiligten freuen sich schon auf die nächste Auflage im neuen Jahr.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #271 am: 30. September 2016, 10:52:12 »
Zitat
ZURÜCK IN DIE ERFOLGSSPUR

VfR will in Durlach-Aue erste Saisonniederlage vergessen machen

(sw) Wenn der VfR Mannheim am Sonntag um 15 Uhr bei der SpVgg Durlach-Aue antritt, gibt es für die Mannheimer neben der üblichen Motivation eines Sportlers, gewinnen zu wollen, noch einige Anreize mehr. In erster Linie wollen die Rasenspieler die jüngste, erste Saisonniederlage gegen Friedrichstal ad acta legen und zurück in die Erfolgsspur kommen. Und zweitens haben das Gros der Mannschaft noch das torlose Remis vom vorletzten Spieltag der abgelaufenen Saison in den Köpfen, welches am Ende ausschlaggebend war, dass es nur für Platz 3 und somit nicht für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen reichte. Chancen en masse hatten die Rasenspieler vor rund 4 Monaten vergeben. Das soll diesmal anders werden.

Die Karlsruher, die nach der mittelbadischen Landesligameisterschaft 2014 nun ihre dritte Verbandsligasaison am Stück spielen, konnten mit dem Start in die aktuelle Runde eigentlich ganz zufrieden sein. Vier Spiele ohne Niederlage und davon eines der Derbysieg gegen den Stadtrivalen ASV waren eine gute Ausbeute. Zuletzt ging es aber gegen zwei Mitanwärter um den Aufstieg und beide Partien, sowohl in Bruchsal (1:3) als auch am Mittwoch in Weinheim (0:4), gingen verloren. Zuhause ist man jedoch demnach in zwei Begegnungen noch unbesiegt und auch ohne Gegentor. Um den Abwärtstrend zu stoppen, würde die Truppe von Trainer Patric Gondorf diesen Nimbus natürlich gerne auch gegen die Blau-Weiß-Roten beibehalten.

Der VfR muss dagegen an der Leistung der 2. Halbzeit gegen Friedrichstal anknüpfen, aber auch die sich bietenden Torchancen besser verwerten. Erneut nicht mithelfen kann am Sonntag, neben dem verletzten Joseph Olumide, der im bfv-Pokal rot-gesperrte Ugur Beyazal, der den Rasenspielern insgesamt 3 Partien fehlen wird. Er ist also erst wieder in 2 Wochen beim Derby in Viernheim einsatzberechtigt.

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« Letzte Änderung: 30. September 2016, 14:58:11 von Vf-oreve-R »

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #272 am: 03. Oktober 2016, 10:18:41 »
Zitat
KNAPPER, ABER WICHTIGER VFR-ERFOLG!

Atik-Elf bleibt nach 1:0 in Durlach-Aue in der Spitzengruppe

(sw) Viele können sich noch an den letzten Auftritt des VfR im Mai im Durlacher Oberwaldstadion erinnern. Chancen am Fließband, keine Tore und nur 1 Punkt für die Mannheimer. Heute sollte alles anders werden und das wurde es auch.

Bereits nach 8 Minuten klingelte es im Kasten der Gastgeber, wenn auch auf Umwegen. Denn nach schöner Vorarbeit von Niko Pavic vergab Daniel Herm frei vor dem Tor zunächst die Führung, als er zu lässig abschloss und Ermin Besic im Gehäuse der Durlacher keine Probleme bereitete. Auf den Abschlag des Keepers direkt danach, folgte ein Rückpass zu Besic. Dessen Befreiungsschlag prallte wiederum von einem seiner Mitspieler ab, genau in den Lauf von Herm. Dieser  schaltete blitzschnell um und schlenzte die Kugel zum 0:1 in die Maschen. Es war der erste Saison-Gegentreffer der Durlacher auf eigenem Terrain.

Der VfR auch danach das tonangebende Team. Nach einer tollen Vorbereitung von Piero Adragna taucht Niko Pavic vor dem Durlacher Kasten auf, sein Torschuss aber zu schwach und unplatziert. Das hätte das 0:2 sein müssen (24.).

Leider verloren die Rasenspieler danach den Faden und ließen die Gastgeber immer mehr ins Spiel kommen. Dies sollte sich auch in der 2. Halbzeit nicht ändern. Und auch wenn sich für die SpVgg erst einmal keine echten Chancen ergaben, war es unterm Strich zu wenig, was die Mannheimer vor 150 Zuschauern ablieferten. Erwähnenswert in der VfR-Offensive blieben einzig zwei Kontersituationen, die es aber in sich hatten. Doch sowohl Niko Pavic (57.) als auch Jeffrey Addai (75.) versäumten es den Sack zu zu machen und scheiterten knapp.

Auf der anderen Seite hatten die Blau-Weiß-Roten Glück, dass Schlussmann Sinan Bal gegen Kevin Laschuk klasse parierte (76.) und in der Nachspielzeit ein Durlacher Torschuss wie damals im Wembleystadion von der Unterkante der Latte auf die Torlinie und von dieser aus der Gefahrenzone sprang (90.+3). Nach 5 Minuten  Nachspielzeit ertönte dann endlich der Schlusspfiff in einer in der 2. Halbzeit doch sehr zerfahrenen und hitzigen Begegnung. Während der VfR auch im dritten Duell gegen die SpVgg ohne Gegentor blieb und unterm Strich 3 wichtige Punkte einsackte, ging es für die Karlsruher wenig später zum vorher schon geplanten Besuch auf den Cannstatter Wasen.

Die Mannheimer rangieren damit weiter auf dem 3. Tabellenplatz, da auch alle Konkurrenten ihre Spiele gewannen. Am kommenden Wochenende trifft der VfR im heimischen Rhein-Neckar-Stadion auf den FV Lauda (Samstag, 08.10., 15.30 Uhr).

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #273 am: 05. Oktober 2016, 10:59:15 »
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VFR EMPFÄNGT LETZTJÄHRIGEN ANGSTGEGNER

FV Lauda kommt am Samstag nach Mannheim

(sw) Der 8. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden am kommenden Wochenende steht ganz im Zeichen des Gipfeltreffens zwischen dem Tabellenzweiten TSG 62/09 Weinheim und dem starken Aufsteiger und Spitzenreiter FV Fortuna Heddesheim. Derweil steht am Samstag um 15.30 Uhr für den ersten Verfolger VfR Mannheim als Tabellendritter eine Pflichtaufgabe gegen den FV Lauda an.

Die Taubertäler stürmten in der vergangenen Saison als Liganeuling auf Rang 4 und fügten den Rasenspielern zwei ganz bittere 0:2-Niederlagen zu. Von dieser Form ist der ehemalige Oberligist und bfv-Pokalsieger von 1980 in der aktuellen Saison aber noch entfernt. Mit 7 Punkten aus den ersten 7 Spieltagen liegt der FVL derzeit nur auf Platz 12 und hat vor allem in fremdem Gefilde eine bis dato katastrophale Bilanz. Alle drei Auswärtspartien in Bilfingen, Durlach und Weinheim gingen verloren, dazu nur ein eigener Treffer bei dafür 9 Gegentoren.

Die Blau-Weiß-Roten tun trotzdem gut daran, die Partie und den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Gerade beim momentanen Tabellenbild sind Patzer streng verboten und man ist ja zudem noch gewarnt aus den Duellen der letzten Runde. Sollte dem VfR der erhoffte dreifache Punktgewinn gelingen, wäre es nach 3 Spielen in Folge ohne Sieg, der erste Heimerfolg gegen Lauda seit der Saison 2005/2006.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #274 am: 10. Oktober 2016, 09:24:27 »
Zitat
SOUVERÄNER VFR-SIEG!

Gegen Lauda lassen die Rasenspieler nix anbrennen

(sw) Mit einem ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen den FV Lauda hat der VfR Mannheim seinen 6. Saisonsieg eingefahren und ist aufgrund des Remis im Spitzenspiel zwischen Weinheim und Heddesheim ganz nah an die beiden Spitzenplätze herangerückt.

Trotzdem war der Erfolg gegen das Team aus dem Taubertal ein hartes Stück Arbeit. Denn auch wenn es fast die gesamte Spielzeit nur auf den Kasten des FVL ging,  der VfR zeigte sich zunächst zu zaghaft in den Abschlüssen. Chancen gab es nämlich genug. Piero Adragna traf nach schöner Vorarbeit von Daniel Herm das Außennetz (7.), Marc Haffa verpasste eine mustergültige Hereingabe von Marcel Höhn nur knapp (11.), Höhn selbst scheiterte am Gästekeeper Julian Bach (26.), ein Kopfball von Haffa landete auf den Maschen (27.) und Enis Baltaci kann nach einem groben Fehler der Laudaer aus guter Position den Ball auch nicht im Tor unterbringen (28.).

Die besten Chancen vergab der VfR jedoch in der Schlussphase der 1. Halbzeit. Marcel Höhn, der nach Vorarbeit Baltaci und Verlängerung Haffa die Kugel nur knapp am Pfosten vorbeischießt (39.). Baltaci, dessen Schuss ebenfalls nur Zentimeter am Gehäuse vorbeirauscht (41.). Und zu guter Letzt Haffa, der mit einer Direktabnahme Bach zu einer Glanzparade zwingt (44.).

Auch nach dem Seitenwechsel, der keine Auswechslungen mit sich brachte, hielten die Rasenspieler das Tempo nun hoch. Die Belohnung war die überfällige Mannheimer Führung. Piero Adragna hatte sich zunächst an der Strafraumgrenze super durchgesetzt, der Ball kommt - auch mit etwas Glück - zu Marc Haffa, der nicht lange fackelt und zum umjubelten 1:0 trifft (54.).

Der Rückstand rüttelte die bisher eher passiven Gäste ein wenig wach. So traute sich der Vorjahresvierte nun viel öfter nach vorne, was aber auch Kontermöglichkeiten für den VfR mit sich brachte. Und während Ajdin Zeric in der 66. Minute nach Flanke Adragna mit einem Kopfball noch in Bach seinen Meister fand, konnte die Nummer 22 des VfR wenig später dann doch noch zum Torjubel ansetzen. Ein wunderbarer Ball genau in den Lauf von Marc Haffa leitete das entscheidende 2:0 ein. Haffa zieht bis in den Strafraum durch, um dann den rechts einschussbereiten Zeric zu bedienen, der die Kugel nur noch über die Linie drücken musste (69.).

Die eingewechselten Niko Pavic (84.) und Dragan Peric (85.) hätten das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben können, setzten ihre Torschüsse jedoch jeweils neben den Kasten. So blieb es bis zum Schluss beim hochverdienten 2:0-Erfolg.

Die Atik-Elf rangiert mit 19 Punkten weiter auf Platz 3, konnte jedoch 2 Punkte auf die punktgleiche TSG 62/09 Weinheim (19) und den Spitzenreiter FV Fortuna Heddesheim gutmachen (20). Am kommenden Sonntag wartet auf die Blau-Weiß-Roten im Viernheimer Stadion an der Lorscher Straße nun das Derby beim heimischen TSV Amicitia (15 Uhr).

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #275 am: 14. Oktober 2016, 13:59:48 »
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DERBYWOCHEN STARTEN IN VIERNHEIM

VfR am Sonntag beim TSV Amicitia

(sw) Mit 19 von möglichen 24 Punkten rangiert der VfR Mannheim derzeit auf Platz 3 der Verbandsliga Nordbaden.  In Schlagdistanz zu den beiden Spitzenplätzen, die aktuell durch Heddesheim (20) und Weinheim (19) eingenommen werden. In der vergangenen Saison hatten die Rasenspieler zum gleichen Zeitpunkt 6 Zähler weniger auf dem Konto, was Rang 7 bedeutete. Eine von den damals bis dahin erlittenen drei Niederlagen zog man sich beim kommenden Gegner (Sonntag, 15 Uhr) zu: dem TSV Amicitia Viernheim .

Die Vorzeichen haben sich seither jedoch gänzlich geändert. Die Südhessen, die in der letzten Saison noch um den Oberligaaufstieg mitspielten, mussten bereits im letzten Winter ihren Etat zurückfahren, was einen großen Aderlass im Sommer zur Folge hatte. Das vom neuen Trainer Steffen Usler zusammengestellte Team, u.a. auch mit den Ex-Rasenspielern Burak Gülmez und Youel Tesfagaber, ist eines der jüngsten der Liga. Nach 3 Niederlagen zum Auftakt überraschten die Südhessen mit einer Serie von ungeschlagenen Spielen. Dem Sieg in Strümpfelbrunn folgten mehr als beachtliche Unentschieden gegen die Spitzenteams aus Durlach und Zuzenhausen. Äußerst bitter endete dagegen der letzte Heimauftritt für die Blau-Grünen. Gegen den Tabellenzweiten TSG 62/09 Weinheim drehte man die Partie nach 0:2 noch vor der Halbzeit in ein 4:2, um dann am Ende doch mit leeren Händen da zu stehen (4:5). Vielleicht auch unter diesem Eindruck stehend, gab es dann beim jüngsten Spiel in Bruchsal eine deutliche Pleite (2:6).

Trotzdem ist der Viernheimer Fusionsclub in Sachen Klassenerhalt nicht so chancenlos wie viele vor der Runde noch prophezeit hatten. Auch deshalb tun die Mannheimer gut daran, das Derby konzentriert anzugehen, auch wenn natürlich klar ist, wer am Sonntag die Favoritenrolle trägt. Gespielt wird übrigens nicht im Waldstadion, sondern auf dem TSV-Gelände an der Lorscher Straße.

Die Begegnung in "Verne" läutet für den VfR übrigens Derbywochen ein. Denn auch in den darauffolgenden zwei Begegnungen geht es mit Heddesheim und Heidelberg-Kirchheim gegen Teams aus der Region!

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #276 am: 17. Oktober 2016, 14:02:23 »
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VFR FEIERT 4:2-DERBYSIEG!

Mannheimer machen in der 2. Halbzeit alles klar

(sw) Der VfR Mannheim hat am gestrigen Sonntagnachmittag den nächsten Derbysieg eingefahren. Beim Kellerkind TSV Amicitia Viernheim gelang ein 4:2-Erfolg, der trotz des Remis zur Pause nie wirklich auf der Kippe stand.

Von Beginn an dominierten die Mannheimer die Partie vor rund 350 Zuschauern im Stadion an der Lorscher Straße. Während Ajdin Zeric nach zwei gelungenen Spielzügen jeweils mit seinem Torabschluss noch scheiterte (6./7.), machte es Norbert Kirschner in der 9. Minute dann besser. Nach einem Eckball köpfte der VfR-Kapitän die Kugel auf den Kasten, und auch wenn ein Viernheimer die Kugel in der Luft aus dem Gehäuse bugsierte, entschied das Schiedsrichtergespann zu Recht auf Tor für den VfR, denn der Ball war bereits hinter der Linie (9.).

Die Gäste blieben auch danach das spielbestimmende Team. In der 26. Minute brachte Daniel Herm den Ball hart in den Fünfmeterraum, doch Marc Haffa rutschte knapp vorbei, sonst hätte es 0:2 gestanden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff stand es dann aber plötzlich 1:1. Mit einem wahrlichen Sonntagsschuss hatte Ionut Hristache für den Außenseiter aus 30 Metern in den Winkel getroffen (45.). Wenig später ging es in die Kabinen.

Auch in der 2. Hälfte gelang dem VfR früh ein Treffer. Erneut ging diesem eine Standardsituation voraus. Ajdin Zeric brachte den Ball per Freistoß in die Mitte, Marc Haffa schraubte sich in die Luft und köpfte unhaltbar zur 1:2-Führung ein (52.). Nur zwei Minuten danach hätte Haffa weiter erhöhen können, zielte aus kurzer Distanz aber übers Tor (54.).

Mitte des 2. Durchgangs schwächten sich die Hausherren dann selbst. Kapitän Christian Kuhn holte sich innerhalb von 120 Sekunden durch zwei harte Fouls erst die gelbe und dann die gelb-rote Karte ab (66.). Die Südhessen nur noch zu zehnt und wenig später schien die Partie auch vom Ergebnis her entschieden. Kurze Ecke auf Piero Adragna, der noch ein paar Meter läuft und dann abzieht. Den verdeckten Schuss kann TSV-Keeper Steven Stattmüller noch abwehren, aber beim Nachschuss des aufgerückten Kirschner ist er machtlos - 1:3 (71.).

In einem über weite Strecken sehr fairen Derby gab es in der 78. Minute dann den zweiten Platzverweis für die Blau-Grünen. Das Einsteigen des Ex-Rasenspielers Youel Tesfagaber gegen Daniel Herm wertete der Unparteiische als rohes Spiel und zückte glatt Rot.

Der VfR wollte nun die doppelte Überzahl auch in Tore ummünzen. Während Ajdin Zeric mit einem schönen Freistoß noch am glänzend parierenden Stattmüller scheiterte, schloss Izzeddine Noura einen schönen VfR-Angriff mit einem satten Schuss ins Viernheimer Gehäuse ab und erhöhte auf 1:4 (87.).

Der letzte Treffer gehörte jedoch dem TSV Amicitia. Der heute kaum beschäftigte Mannheimer Schlussmann Sinan Bal brachte einen Angreifer im Strafraum etwas ungestüm zu Fall und es gab Elfmeter für Viernheim sowie Gelb für Bal. Burak Gülmez verwandelte anschließend sicher (89.), der zweite Treffer jedoch nicht mehr als Ergebniskosmetik für die Gastgeber, denn es blieb bis zum Ende beim 2:4.

Nach dem dritten Sieg in Serie rückten die Rasenspieler einen Platz nach oben. Punktgleich mit der TSG 62/09 Weinheim steht der VfR aktuell auf Rang 2 (beide 22). Der kommende Gegner Fortuna Heddesheim blieb gegen Bruchsal zwar ungeschlagen, spielte jedoch nur 1:1 und nimmt mit 21 Zählern nun den 3. Rang ein.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #277 am: 20. Oktober 2016, 10:06:07 »
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VFR GEGEN HEDDESHEIM: DERBY UND TOPSPIEL!

Verbandsligaspitzenteams hoffen auf tolle Zuschauerkulisse

(sw) Am kommenden Samstag ist es endlich soweit. Dann kommt es zum mit Spannung erwarteten Derby zweier Topteams. Es ist das Spitzenspiel des 10. Spieltages der Verbandsliga Nordbaden: VfR Mannheim gegen den FV Fortuna Heddesheim.

Und es ist noch nicht einmal eine Überraschung, dass beide Mannschaften so weit oben stehen. Die Rasenspieler ihrerseits würden in dieser Liga wohl auch ungefragt immer die Rolle eines der Topfavoriten einnehmen und die Gäste aus der ehemaligen Tabakgemeinde gelten als der Emporkömmling der regionalen Fußballszene in den letzten Jahren.

Noch in der Saison 2012/2013 spielte die Fortuna in der Kreisklasse A. Nach dem Durchmarsch in die Landesliga, folgte innerhalb von zwei Runden der Aufstieg in die Verbandsliga. Als normalen Aufsteiger kann man das eingespielte und mit reichlich erfahrenen Akteuren bespickte Team von Trainer Ralf Gölz aber nicht bezeichnen. Mit Damian Pritchett, Morad El Wardi, Patrick Marschlich, Nelson Nsowah, Richard Wegmann, Christoph Jüllich und Mathias Pfitzner sowie den derzeit verletzten Daniel Gulde und Jozef Skandik spielt fast eine komplette Elf bei den Heddesheimern, die alle auch schon das VfR-Trikot getragen haben. Doch nicht nur darunter sind fast nur Spieler mit Oberliga- und Regionalligaerfahrung. Gleiches gilt nämlich u.a. auch für Kicker wie Daniel Tsiflidis, Eduard Hartmann, Benjamin Schäfer oder Yannick Tewelde. Die Fortunen haben sich über die letzten Jahre hinweg also eine richtig starke Mannschaft zusammengestellt, die man erst einmal schlagen muss.

In dieser Saison zumindest, ist dies noch keinem Verein gelungen. In 9 Spielen gelangen sechs Siege und drei Unentschieden, bei 21:4 Toren. Macht Platz 3. Vor allem auswärts zeigten sich die Heddesheimer äußerst effektiv. Mit 5:2 Toren wurden in vier Partien 8 Punkte eingefahren. Unter anderem konnte man beim aktuellen Tabellenführer Weinheim als bisher einziges Team etwas Zählbares mitnehmen (1:1).

Doch auch die Mannheimer Bilanz kann sich bis dato mehr als nur sehen lassen. Aktuell punktgleich auf Platz 2 mit Weinheim konnte man dem Spitzenreiter aus der Zweiburgenstadt zum Saisonauftakt die bisher einzige Niederlage zufügen und gerade in den Derbys zeigen sich die Rasenspieler im Vergleich zur Vorsaison von ihrer besten Seite. So wurden alle Duelle gegen Teams aus dem Rhein-Neckar-Raum gewonnen. Angefangen gegen Weinheim (2:0), über Schwetzingen (5:2), Eppingen (4:2) und zuletzt Viernheim (4:2) gab es nur Siege für den VfR. Das würde die Atik-Elf natürlich am liebsten auch gegen Heddesheim so fortführen.

Ob dies gelingt, oder ob die Fortuna auch in der Quadratestadt weiter für Furore sorgt, das klärt sich dann also am Samstag, wenn hoffentlich viele Fußballfans der Region den Weg ins Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion finden. Der Anpfiff von Schiedsrichter Daniel Schäfer vom TSV Mudau (Kreis Buchen) erfolgt um 15 Uhr.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #278 am: 24. Oktober 2016, 10:38:56 »
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STARKER VFR GEWINNT SPITZENSPIEL!

Heddesheim mit erster Saisonniederlage

(sw) Es war ein Topspiel, das alles hielt, was es im Vorfeld versprochen hatte. 500 Zuschauer hatten den Weg ins sonnenüberflutete Rhein-Neckar-Stadion gefunden, um sich das Derby zwischen dem VfR Mannheim und dem FV Fortuna Heddesheim anzuschauen, und sie wurden nicht enttäuscht.

Die bisher noch ungeschlagenen Gäste begannen selbstbewusst und agierten mit frühem Pressing. Die erste Chance hatte trotzdem der VfR in Person von Piero Adragna, der aber nur das Außennetz traf (5.). Wenig später tauchte der gerade in der Anfangsphase starke Nelson Nsowah gefährlich vor dem VfR-Kasten auf. Die Mannheimer Hintermannschaft konnte zum Glück klären (9.). So auch in der 14. Minute als Thorsten Kniehl nach einem Zuckerpass eigentlich schon frei durch war, Norbert Kirschner aber mit einem fairen Tackling die Situation entschärfte.

Auch der VfR setzte nun nach und nach immer mehr spielerische Akzente. Ein klasse Spielzug über Marc Haffa, der den Ball schließlich von der Grundlinie in die Mitte gab, konnte aber nicht genutzt werden. Einzig ein für die Fortuna nicht ungefährlicher Torschuss von Marcel Höhn ergab sich hierdurch für die Gastgeber (17.).

Die beste Chance auf der anderen Seite hatte dann wieder der Ex-VfR’ler Nsowah, der von seiner Spritzigkeit auch mit 34 Jahren kaum was eingebüßt hat. Nach einer tollen Einzelaktion schießt der Heddesheimer aus der Drehung und verfehlt das Tor nur knapp (22.).

In der Folge bekam der VfR das Spiel immer besser in den Griff und es ergaben sich einige Standardsituationen. Eine davon sollte den Rasenspieler die Führung bescheren. Ecke von der rechten Seite, Enis Baltaci verlängert mit dem Kopf Richtung des langen Pfostens und da steht Izzeddine Noura, der ebenfalls mit dem Kopf den Ball im FV-Gehäuse unterbringt (31.).

Das Tor sollte die Fortunen aus dem Konzept bringen, denn von nun an drückten die Mannheimer der Partie erst recht ihren Stempel auf. Nur wenige Minuten nach dem Tor hatte Marc Haffa eine tolle Möglichkeite auf 2:0 zu erhöhen, scheiterte jedoch knapp (34.).

Kurz vor der Pause tauchten die Heddesheimer aber doch nochmal gefährlich vor dem VfR-Tor auf. Bei einem Schuss von Thorsten Kniehl musste schon eine Glanzparade von VfR-Schlussmann Sinan Bal her, um die Führung mit in die Kabinen zu nehmen (45.)

Die zweite Hälfte begann so ausgeglichen wie die erste. Einige Torschusschancen auf beiden Seiten, die Heddesheimer aufgrund des Rückstandes etwas im Kommen, aber die VfR-Defensive mit einer tadellosen Leistung stand sicher. So musste eine Einzelaktion her, um das nächste Highlight in dieser Begegnung zu setzen.

In der 64. Minute fasste sich Piero Adragna ein Herz und schnippelte die Kugel mit einem angeschnittenen Schuss von der Strafraumgrenze um die Abwehrspieler und Torwart Daniel Tsiflidis herum ins Netz. Das umjubelte 2:0 - die Vorentscheidung für den VfR!

Die Fortunen schienen zwar geschlagen, die Elf von Cheftrainer Hakan Atik dachte aber gar nicht daran, nachzulassen. Daniel Herm mit einem tollen Weitschuss (70.) und Norbert Kirschner, der frei vor dem Tor einen Kopfball über das selbige setzte (83.), hatten die besten Chancen gar auf 3:0 zu erhöhen. Auch der eingewechselte Dragan Peric versuchte es aus der Distanz. Die Fortunen hatten dabei Glück, dass der Ball vom Rücken ihres Keepers nicht ins Tor, sondern ins Aus ging. Zuvor war der Ball an die Unterkante der Latte geknallt (87.).

Aus dem Nichts dann der Anschlusstreffer für die Gäste. Nach einem Freistoß war es Paul Stro, der zum 2:1 einköpfte und nochmal für Spannung sorgte (89.). Die hielt aus VfR-Sicht zum Glück aber nicht lange an, denn der wieder genesene Mustafa Hariri bedankte sich für seine Einwechslung mit einem schönen Treffer zum 3:1 (90+1.), was nach drei weiteren Minuten Nachspielzeit auch den Endstand bedeutete.

Nach diesem wichtigen Sieg bleibt der VfR Mannheim punktgleich mit dem ebenfalls siegreichen Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim auf Platz 2 (beide 25 Punkte), die Heddesheimer rangieren einen Platz dahinter (21).

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« Letzte Änderung: 24. Oktober 2016, 11:01:55 von Vf-oreve-R »

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #279 am: 27. Oktober 2016, 12:17:37 »
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GELINGT DEM VFR DER 5. SIEG IN FOLGE?

In Heidelberg-Kirchheim haben die Rasenspieler noch eine Rechnung offen

(sw) Mit weniger guten Erinnerungen, dafür aber mit großem Selbstbewusstsein fährt der VfR Mannheim am kommenden Samstag (14.30 Uhr) zum Derby nach Heidelberg-Kirchheim. Mit vier Siegen hintereinander im Gepäck, sinnt man bei den Mannheimern auf Revanche für die so bittere Niederlage bei der SGK in der letzten Runde. Nach einer katastrophalen Leistung musste man Anfang April dieses Jahres die Heimreise vom Sportzentrum Süd mit einer 3:4-Pleite antreten. Wichtige Zähler die in der Endabrechnung bekanntlich schmerzlich fehlten.

Wollen die Rasenspieler am punktgleichen Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim dran bleiben, darf man sich diesmal keine Blöße geben, auch wenn das Unterfangen in Kirchheim keine Spazierfahrt wird. Zwar rangieren die Heidelberger derzeit auf dem Relegationsplatz 13 und warten seit 5 Begegnungen auf einen Sieg, jedoch gab es bei der SGK vor einer Woche einen Trainerwechsel. Vom erst seit dieser Saison tätigen Thorsten Moser trennte man sich einvernehmlich, interimsmäßig hat der spielende, jedoch im Moment gesperrte Co-Trainer Jonas Rehm das Zepter übernommen.

Ein Wiedersehen gibt es jedenfalls auf beiden Seiten. Im Sommer wechselten Dragan Peric und Mustafa Hariri von Heidelberg nach Mannheim, die ehemaligen VfR-Torhüter Alexander Jäger und Robin Albrecht tragen mittlerweile das Trikot der SGK.

Die beiden einzigen Saisonsiege haben die Heidelberger übrigens zuhause gelandet, dagegen stellt der VfR derzeit das beste Auswärtsteam der Liga (4-1-0). Fünf Dreier am Stück gelangen den Rasenspielern zuletzt in der vergangenen Saison. Genau vor einem Jahr starteten die Mannheimer die Serie, die vom 11. bis 15. Spieltag die volle Ausbeute von 15 Punkten brachte. Sollte die Atik-Elf auch in diesem Herbst so eifrig siegen, könnte man wohl beruhigt in die Winterpause gehen. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Neckar runter, denn bis zum Jahresende stehen insgesamt noch 6 Partien auf dem Programm.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #280 am: 31. Oktober 2016, 09:41:44 »
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IN HEIDELBERG ERNEUT NICHTS ZU HOLEN

Erste VfR-Auswärtsniederlage beim 2:4 in Kirchheim

(sw) Das Heidelberger Sportzentrum Süd bleibt für den VfR Mannheim im Jahr 2016 ein Ort mit dem man keine guten Erinnerungen verbindet. Knapp 7 Monate nach der 3:4-Pleite erlebte die bis dahin auswärts noch ungeschlagene Atik-Elf auch am gestrigen Samstag bei der SG Heidelberg-Kirchheim eine böse Überraschung. Und damit war nicht die kurzfristige Spielortverlegung vom Natur- auf den Kunstrasen gemeint, über die die Mannheimer erst vor Ort unterrichtet wurden, sondern eine wie schon im April nicht zu akzeptierende Mannschaftsleistung der Rasenspieler. Abermals 4 Gegentore musste der VfR einstecken und da man es selbst nur auf 2 Treffer brachte, war die zweite Saisonniederlage perfekt.

Da das Schiedsrichtergespann im Stau gesteckt hatte, begann die Partie mit 10 Minuten Verspätung. Hellwach starteten im Gegensatz zu den Mannheimern die Gastgeber ins Spiel. Vor allem Marcel Gessel tauchte immer wieder gefährlich vor dem VfR-Kasten auf. In der 8. Minute war es dann der Ex-Kirchheimer Mustafa Hariri, der mit seinem Schuss nur knapp das Tor verfehlte. Besser machte es im Gegenzug Alexander Hilbert, der einen zu ihm quergelegten Ball in den Maschen unterbrachte (9.). Wie so oft am heutigen Tage hatten sich die Rasenspieler von den pfeilschnellen Heidelbergern regelrecht überrennen lassen, Rückwärtsbewegung und Zweikampfverhalten mangelhaft. So stand es also 1:0 für die SGK.

Ab der 20. Minute bekamen die Gäste das Spiel zwar etwas besser in den Griff, doch Kirchheim blieb bei Gegenstößen brandgefährlich und im eigenen Offensivspiel zeigte sich der VfR zu unkreativ. Einer der wenigen Blau-Weiß-Roten, der in der heutigen Partie versuchte Akzente zu setzen war Piero Adragna. Er bereitete mit einer tollen Einzelaktion auch die beste Mannheimer Chance vor, als die Heidelberger einen Schuss von Mustafa Hariri von der Torlinie kratzten (38.). Zur Halbzeit blieb es aber bei der Heidelberger Führung.

Für den zweiten Durchgang hatten sich die Rasenspieler nun einiges vorgenommen, wollte man die Leistung in den ersten 45 Minuten doch so nicht stehen lassen. Und auch wenn der Ausgleich durch eine Standardsituation fiel, genauer gesagt durch einen tollen Freistoß von Ajdin Zeric (57.), so keimte beim zahlreichen VfR-Anhang nun Hoffnung auf, die Partie vielleicht noch drehen zu können.

Doch in der Defensive blieben die Mannheimer heute einfach neben der Spur. Nur fünf Minuten nach dem 1:1, nutzte erneut Alexander Hilbert die erste Chance seines Teams in Halbzeit zwei und sorgte für das 2:1 (62.). Und frei nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer" setzte Marcel Gessel dem Ganzen noch die Krone auf und erhöhte kurz danach gar auf 3:1 (65.).

Der Sieg schien den Heidelbergern nicht mehr zu nehmen. Doch als Marcel Höhn in der 81. Minute zum 3:2-Anschluss abstaubte - Izzeddine Noura hatte zuvor den Pfosten getroffen - wurde es doch noch einmal spannend. Zumindest bis zur 88. Minute, denn in dieser machte die SGK endgültig den Sack zu. Wie bei den anderen drei Gegentoren auch, schlossen die Gastgeber einen schnellen Gegenstoß erfolgreich ab. Diesmal traf Kiyohito Yamada und besiegelte die bittere 4:2-Niederlage für den VfR, der nach dem so tollen Spitzenspiel letzte Woche gegen Heddesheim erst einmal wieder auf dem Hosenboden gelandet ist.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #281 am: 03. November 2016, 10:05:32 »
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DER NÄCHSTE AUFSTEIGER KOMMT!

VfR empfängt am Sonntag den TuS Bilfingen

(sw) Mit dem VfB Eppingen (4:2) und dem FV Fortuna Heddesheim (3:1) hatte der VfR Mannheim in dieser Saison schon zwei der vier Aufsteiger zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Am Sonntag um 14.30 Uhr wartet mit dem TuS Bilfingen der Dritte im Bunde, der seine Visitenkarte in der Quadratestadt abgibt.

Furios war der mittelbadische Landesligameister aus der Gemeinde Kämpfelbach bei Pforzheim in das Abenteuer Verbandsliga gestartet. Die ersten vier Begegnungen blieb man unbesiegt und ergatterte stolze 8 Punkte. Doch danach war es erst einmal vorbei mit der Bilfinger Herrlichkeit. Denn in den darauffolgenden 7 Partien gab es nur noch einen Sieg gegen den Mitaufsteiger und Tabellenletzten TSV Strümpfelbrunn, doch auch dieser liegt schon über 1 Monat zurück. Vor allem bei den beiden letzten Auswärtsspielen beim ASV Durlach (1:6) und in Weinheim (0:5) kam der TuS böse unter die Räder. Da konnte auch Top-Torjäger Oguzhan Celebi (10 Tore) alleine nicht helfen.

Es scheint für die Bilfinger, wie für einen Aufsteiger normalerweise auch üblich, also rein um den Klassenerhalt zu gehen. Doch nach dem direkten Durchmarsch von der Pforzheimer Kreisklasse A in die Verbandsliga innerhalb von drei Jahren, wäre dies sicher auch der größte Erfolg in der 106-jährigen Vereinsgeschichte.

Die Ansprüche beim VfR liegen in dieser Saison hier ungleich höher. Umso ärgerlicher war die neuerliche Pleite bei der SG Heidelberg-Kirchheim am vergangenen Wochenende. Nach dieser ersten Auswärtsniederlage konnte der zweite Tabellenplatz zwar gehalten werden, doch während der Abstand auf die Verfolger kleiner geworden ist, beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Weinheim nun drei Punkte. Nicht nur die Anhänger der Blau-Weiß-Roten erwarten deshalb am Sonntag eine Reaktion der Atik-Elf, verbunden mit einer deutlichen Leistungssteigerung und natürlich einem Sieg!

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #282 am: 07. November 2016, 09:37:09 »
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VFR FEIERT KANTERSIEG!

Wiedergutmachung beim 5:0 gegen Bilfingen

(sw) Der Stachel der Niederlage vor einer Woche in Heidelberg-Kirchheim steckte tief. Nicht nur bei den Fans. Auch bei den Spielern des VfR Mannheim konnte das Motto im Heimspiel gegen den Aufsteiger TuS Bilfingen nur "Wiedergutmachung" heißen. Und eines vorweg, sie gelang mit Bravour!

"Das war im Vergleich zu letzter Woche wie Tag und Nacht" befand ein zufriedener VfR-Cheftrainer Hakan Atik in der anschließenden Pressekonferenz. Die Rasenspieler legten wahrlich los wie die Feuerwehr. Klasse Spielzüge am laufenden Band gegen überforderte Gäste bestimmten die Anfangsphase. Zwei davon nutzten Daniel Herm (5.) und Ajdin Zeric (8.) zur frühen und beruhigenden 2:0-Führung. Auch danach ließ der VfR nicht locker. Izzeddine Noura (20.) und Jeffrey Addai (34.) hatten dabei die besten Möglichkeiten.

Das 3:0 fiel dann aber nach einem wunderschönen Freistoßtreffer. Beim VfR steht meist Ajdin Zeric parat, wenn es um den ruhenden Ball geht. Von der halblinken Seite zirkelte er diesmal an Freund und Feind vorbei die Kugel ins lange Eck (36.). Noch vor der Pause hatte erneut Noura die Riesenchance zum 4:0, doch sein Schuss ging am langen Pfosten vorbei. Der mitgelaufene Daniel Herm hatte sich schon in eine gute Position gebracht, aber Noura hatte es selbst versucht (42.). Mit dem 3:0 ging es in die Kabinen.

Unverändert kamen beide Teams aus der Pause, wobei der TuS bereits Mitte der 1. Halbzeit verletzungsbedingt hatte wechseln müssen. Am Spielgeschehen änderte sich aber auch im zweiten Durchgang wenig. Einbahnstraßenfußball auf das Bilfinger Gehäuse war angesagt.

In klasse Manier setzte sich Izzeddine Noura im Strafraum durch. Mit dem Rücken zum Tor und streng bewacht, konnte sich der Mannheimer trotzdem drehen und traf aus kurzer Entfernung zum 4:0 (55.). Die Messe war endgültig gelesen. Noura verpasste zwar später sein Torekonto weiter aufzubessern (69./71.), doch dafür stachen zwei Joker. Die beiden eingewechselten Joseph Olumide und Dragan Peric sorgten gemeinsam für den 5:0-Endstand. Ersterer bereitete sehenswert über die linke Seite vor und Zweiterer netzte ein (80.). Danach sollte nichts mehr passieren.

Der so furios in die Saison gestartete Aufsteiger, der mittlerweile aber nun seit 5 Spielen sieglos ist, hatte über die gesamte Spielzeit nicht den Hauch einer Chance. "Eigentlich hätten wir heute noch ein paar Tore mehr machen müssen" hatte Hakan Atik dann doch noch einen kleinen Kritikpunkt an die Mannschaft, die in der kommenden Woche mit dem Tabellenletzten TSV Strümpfelbrunn auf den nächsten Neuling trifft.

Verzichten müssen die Mannheimer dann wohl weiter auf ein Quintett: Max Denefleh, Steffen Kochendörfer sowie die drei Stürmer Ugur Beyazal, Niko Pavic und Marc Haffa fallen weiter verletzt oder krank aus. "Trotzdem wird es keine Ausreden geben. Meine Mannschaft ist stark genug auch diese Ausfälle zu kompensieren", so ein zuversichtlicher VfR-Coach im Hinblick auf die kommenden Spiele.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #283 am: 10. November 2016, 14:17:40 »
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VFR-PFLICHTAUFGABE AM FUSSE DES KATZENBUCKELS

Manuel Wengert wird Cheftrainer in Heidelberg-Kirchheim

(sw) Der 13. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden führt den Tabellenzweiten VfR Mannheim am Samstag (14.30 Uhr) in den schönen Neckar-Odenwald-Kreis. Genauer gesagt zum Aufsteiger TSV Strümpfelbrunn. Der Verein aus dem Gemeindeteil von Waldbrunn, welches mit dem Katzenbuckel den höchsten Berg des Odenwalds beheimatet, startete im Sommer in das Abenteuer Verbandsliga.

Ähnlich wie bei den beiden Mitaufsteigern Bilfingen und Heddesheim ging es für den TSV in den letzten Jahren steil nach oben. Noch in der Saison 2011/2012 spielte er in der Mosbacher Kreisklasse A, die man als Meister abschloss. Als Neuling schaffte man in der Kreisliga den sofortigen Durchmarsch in die Landesliga, wo in der Premierensaison ein respektabler 9. Platz raussprang. Im bekanntlich für einen Aufsteiger meist schwereren, zweiten Jahr hielt man dann die Klasse nur durch den Gewinn der Abstiegsrelegation. Was dann folgte ist bekannt. Also Meister der Landesliga Odenwald stieg der TSV im Sommer 2016 in die Verbandsliga auf, in der er bisher aber viel Lehrgeld zahlen musste.

Bisher steht nämlich noch kein Sieg auf der Habenseite der Strümpfelbrunner. Einzig drei unentschieden konnte man in den Heimspielen gegen Durlach-Aue, Heidelberg-Kirchheim und Schwetzingen erringen. Dementsprechend stehen die Odenwälder seit inzwischen 4 Spieltagen am Tabellenende. Den vorläufigen Tiefpunkt erlebte die Mannschaft von Trainer Antonio Iannello vor 1 Woche beim Auswärtsspiel in Bruchsal. Dort gab es eine satte 0:12-Niederlage für den Aufsteiger, der nun also den VfR Mannheim empfängt.

Bei den Rasenspielern ist die Personalsituation weiterhin angespannt. Ob einer von zuletzt 5 Ausfällen am Wochenende in den Kader zurückkehren kann, ist mehr als fraglich. Doch schon nach dem deutlichen Heimsieg gegen Bilfingen letztes Wochenende hatte VfR-Coach Hakan Atik klargestellt, dass es "keine Ausreden" gibt und er "volles Vertrauen" in die ihm zur Verfügung stehenden Spieler hat.

Ab sofort komplett verzichten muss Atik dagegen auf seinen Co-Trainer Manuel Wengert. Der wurde am gestrigen Mittwoch bei der SG Heidelberg-Kirchheim als neuer Übungsleiter vorgestellt. "Es ehrt uns, dass ein Ligakonkurrent unseren Co-Trainer zum Cheftrainer macht. Wir wollten hier Manuel Wengert keine Steine in den Weg legen und bedanken uns bei ihm für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen 2 Jahren", so Teammanager Boris Scheuermann.

Bis auf weiteres wird Atik durch den U23-Trainer Ahmet Bozkoyun unterstützt. "Wir machen uns da im Moment erst einmal keinen Stress und werden uns in Ruhe Gedanken machen. Bis zur Winterpause sind es ja nur noch gute 3 Wochen. Wichtig ist, dass spätestens mit dem Start der Wintervorbereitung ein neuer Co-Trainer zur Verfügung steht", will sich der VfR-Cheftrainer erst einmal auf die verbleibenden 4 Spiele im Jahr 2016 konzentrieren.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #284 am: 13. November 2016, 14:31:32 »
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OHNE GLANZ ZU DREI PUNKTEN

Rasenspieler gewinnen in Strümpfelbrunn

(sw) Es war eines dieser typischen Spiele beim Tabellenletzten. Jeder erwartet im Vorfeld einen hohen Sieg, am besten noch zweistellig, da der Gegner das letzte Spiel ja auch mit 0:12 verloren hat und dann steht es in der Halbzeit plötzlich 1:1-Unentschieden. Zum Glück reisten zumindest die Hauptakteure des VfR Mannheim nicht mit diesem Selbstverständnis ins beschauliche Strümpfelbrunn, wobei man sich während der 90 Minuten durchaus öfter selbst im Weg stand als gewünscht.

Die Partie auf dem kleinen Naturrasen, der einen Tag zuvor noch mit einer Schneeschicht bedeckt war, begann zunächst erwartungsgemäß. Unter den Augen von BFV-Präsident und DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann schnürten die Rasenspieler den heimischen TSV früh in der eigenen Hälfte ein. Die ersten Topchancen der Mannheimer vereitelte Strümpfelbrunns Keeper Nicolas Haas, als er bei einem Torschuss von Ajdin Zeric noch die Hand an den Ball bekam (13.) und wenig später auch beim Versuch von Piero Adragna sich die Kugel im Nachfassen schnappte (14.).

Das erste Mal gefährlich vor das VfR-Gehäuse kamen die Gastgeber durch eine Standardsituation. Ein Freistoß von Kerim Agac, reingeschlagen von der halblinken Seite, landete zum Glück der Mannheimer aber nur am Torpfosten (20.). Mehr Durchsetzungsvermögen hatten dann die Rasenspieler in der 23. Minute. Nach einer super Vorbereitung von Izzeddine Noura, der den Ball von rechts hart in die Mitte hereingab, stand Enis Baltaci goldrichtig und sorgte für die blau-weiß-Rote Führung.

Die Freude der mitgereisten VfR-Anhänger hielt aber nicht lange an. Der erste richtig vorgetragene Angriff des TSV sollte nämlich für den Ausgleich sorgen. Nachdem man sich in der VfR-Defensive nicht einig war, nutzte dies Agac zum überraschenden 1:1 (27.). Zum zweiten Mal Glück hatte der VfR dann in der 35. Minute. Nach einem Gewühl im Strafraum landete der Klärungsversuch von Gianluca Mantel am eigenen Pfosten, beim Nachschuss war dann Mannheims Schlussmann Sinan Bal zur Stelle. Das hätte ins Auge gehen können.

Auch ansonsten hielt das noch sieglose Tabellenschlusslicht nach dem Ausgleich kämpferisch voll dagegen, der VfR tat sich von Minute zu Minute auf dem tiefen Grün immer schwerer. Trotzdem gab es Chancen für die Gäste erneut in Führung zu gehen. Allen voran einen klaren Elfmeter, den der VfR in der 38. Minute zugesprochen bekam. Ajdrin Zeric schnappte sich das Leder, schoss jedoch zu unplatziert, Haas kam mit dem Fuß noch dran und von diesem klatschte der Ball an den Pfosten. Der Underdog hatte sich zur Halbzeit ein Remis erkämpft, und das nicht ganz unverdient.

Nach klaren Worten in der Halbzeitpause von Cheftrainer Hakan Atik, begannen die Rasenspieler die zweite Hälfte nicht weniger dominant als die erste. Doch die echten, guten Möglichkeiten wieder auf die Siegerstraße zu kommen, blieben erst einmal aus. Die Einwechslung von Joseph Olumide (58.) sorgte dann endlich für neue Belebung in der VfR-Offensive. In der 66. Minute versuchte er es noch selbst und scheiterte mit seinem Distanzschuss an Haas. Fünf Minuten später bereitete er schließlich den zweiten Mannheimer Treffer vor. Über links brachte "Jo" die Kugel auf Noura, der legt per Kopf ab auf Zeric und dieser bringt den Ball mit einem überlegten Flachschuss im TSV-Kasten unter (71.). Schon zwei Minuten zuvor hätte es soweit sein müssen, als die Gastgeber gleich zweimal auf der Linie geklärt hatten (69.).

Nachdem die erneute Führung gelungen war, sorgte Zeric wenig später dann auch für die Entscheidung. Mit einem direkten Freistoß über die Mauer ließ er den verschossenen Strafstoß aus der 1. Halbzeit endgültig vergessen machen und schloss mit seinem 7. Saisontreffer gleichzeitig auf seinen Mannschaftskollegen Marc Haffa auf (75.). Viel sollte danach aber nicht mehr passieren.

Am Ende hatte sich der VfR zwar nicht mit Ruhm bekleckert, aber den 10. Sieg im 13. Spiel eingefahren, und das ist bekanntlich das einzige was zählt. In den letzten 3 Spielen des Jahres warten mit dem ASV Durlach (H), dem FC Zuzenhausen (A) und vor allem der TSG 62/09 Weinheim (A) jetzt aber wieder andere Kaliber. Man darf gespannt sein, welche Leistungen die Rasenspieler dann in der Lage sind, abzurufen.

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