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AutorThema: WM 2018 wohl in Europa  (Gelesen 1021 mal)

Offline Bömmel

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Antw:WM 2018 wohl in Europa
« Antwort #45 am: 09. Dezember 2010, 09:18:05 »
Sonntag im Stadion:
"Endlich mal eine WM ohne Nutten, Schweinefleisch und Alkohol, da komm ich ja das erste mal gesund zurück von einer Auswärtsreise."
Schuld ist man immer nur selbst.
Alles andere ist Feigheit.

Offline düse

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Antw:WM 2018 wohl in Europa
« Antwort #46 am: 09. Dezember 2010, 14:44:51 »
Verwunderlich, daß noch keiner
das hier
verlinkt hat.
Das ist zwar nicht ganz neu, wird dadurch aber nur besser...  [zwinger]

Offline Mayk

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Antw:WM 2018 wohl in Europa
« Antwort #47 am: 11. Dezember 2010, 16:16:12 »
nee mayk, sorry - und die näxte eishockey-wm dann in der wüste gobi oder wat?? oder cricket-wm in aue?? so ein schmarrn - fußball is nich nur dit spiel, sondern ooch dit drum herum, dit bier, die emotionen, die stimmung...

Mönsch Digger, für Dich und mich sicher aber doch nicht zwingend für den Rest der Fußballbegeisterten auf diesem Planeten. Wir haben doch kein Copyright - mit Ausnahme der Mainzer für die Uffta - darauf, wie Fußball abzulaufen hat. Noch mal, das nennt sich Weltmeisterschaft und unterstell mir bitte nicht ich sehe das so tolerant weil mich die NM nicht ansatzweise interessiert.  [schweigg]
*sing* Wir sind die Fans vom Getränkekombinaaaaat, Hanseaaaaat, hammerhaaaaaart!

 

Offline Troy Aikman

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Antw:WM 2018 wohl in Europa
« Antwort #48 am: 11. Dezember 2010, 18:00:13 »
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Moderne-Sklavenhaltung-auf-der-arabischen-Halbinsel/story/16085834

Zitat
Die WM schafft gleichzeitig Arbeitsplätze – und Leid. Denn die Arbeitsbedingungen auf der arabischen Halbinsel lassen zu wünschen übrig. Vor allem Gastarbeiter aus dem Ausland werden unterdrückt: Löhne werden nicht ausbezahlt, Angestellte können nur mit der Zustimmung ihres Arbeitgebers den Job wechseln oder das Land verlassen. Die Arbeitszeiten sind unverhältnismässig lang, die Arbeitsbedingungen schlecht.

Auch in Qatar, wo gemäss Amnesty International ausländische Arbeitsmigranten sogar 80 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Oft haben diese Knebelverträge, sind «ohne ausreichenden Schutz Missbrauch und Ausbeutung durch ihre Arbeitgeber ausgesetzt», wie es im diesjährigen Report von Amnesty International heisst.


Zu den Arbeitszeiten sei hier nur eine sechs-Tage-Woche erwähnt sowie einen Anspruch auf bezahlten Urlaub von drei Wochen. Nebenbei sollte der im Bericht erwähnte "Ausländeranteil" (aus Indien, Sri Lanka, den Philippinen und Nepal) von ca. 80% im Auge behalten werden, welcher dafür sorgt, das 20% Herrenmenschen Einheimischen regelmässig der Hintern abgewischt wird...


Zitat
Zitat:
Selbst Schläge, Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit. Im Jahr 2007 sollen darum rund 20’000 Arbeitsmigranten vor ihren Arbeitgebern geflohen sein.


Zitat
Zitat:
Unterdurchschnittlicher Lohn

In den Emiraten wird der Durchschnittslohn der ausländischen Bauarbeiter von Menschenrechtlern auf 175 Dollar pro Monat beziffert. Dabei betrage das Durchschnittseinkommen pro Kopf und Monat rund 2106 Dollar.

Für Human Rights Watch ist das ein klarer Fall von Ausbeutung. «Die Vereinigten Arabischen Emirate erleben einen der grössten Baubooms der Welt», schreibt die Organisation zu ihrer Untersuchung. Die Arbeiter selbst würden aber nicht davon profitieren.

Ein interessanter letzte Satz, der mir irgendwie bekannt vorkommt...

PS.: Ich will nicht nur meckern. Das Land hat praktisch keine Arbeitslosigkeit und verdient die Bezeichnung "Boomland". So wird nach einem realen Wachstum um 9,5 Prozent im Jahre 2009 für das Jahr 2010 ein reales Wachstum von 18 Prozent erwartet. Aber vielleicht liegt das ja nur darin, das politische Parteien in einem modernen Sklavenhaltersystem, welches durch eine WM nur gestärkt weil akzeptiert, strikt verboten sind..

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Antw:WM 2018 wohl in Europa
« Antwort #49 am: 14. Dezember 2010, 14:57:27 »
Blatter: Sex-Verbot für Schwule
http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/sonstiges/1270zhs-blatter-sex-verbot-fuer-schwule

Fussball ohne Alkohol und ohne Sex?  [vogeel] Die armen Homosexuellen.

Offline Letterman

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Antw:WM 2018 wohl in Europa
« Antwort #50 am: 22. Dezember 2010, 13:30:20 »
Blatter: Geld kein WM-Kriterium
Finanzielle Aspekte sollen bei der skandalträchtigen Doppel-Vergabe der Weltmeisterschaften an Russland (2018) und Katar (2022) nach Angaben des FIFA-Präsidenten Joseph S. Blatter keine Rolle gespielt haben.

"Es war keine Entscheidung, um Geld zu verdienen. Wir haben der Weltmeisterschaft neue Territorien erschlossen. Die WM 2018 geht nach Osteuropa, an das riesige Russland, die WM 2022 in den Mittleren Osten nach Katar, in die arabische Welt. Die Weltmeisterschaft wird neue Kulturen und neue Regionen entdecken, darüber kann ich mich nur freuen", sagte Blatter im Interview mit "FIFA.com".

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