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Ausländische oder Fans mit Migrationshintergrund in deutschen Stadien
wassermann:
Eine Diskussion wie man neue Zuschauer ins Stadion bekommt läuft bei uns schon eine ganze Weile.
Da die "Alte Försterei" nur ca.15 km von den dichtbesiedelten Vierteln mit Ausländer und Migranten entfernt ist stellt sich doch die Frage warum nur sehr wenige kommen und gar keiner Fan wird (20 Jahre nach der Wende).
Bei Hertha genausowenig. Gibt es, besonders im Westen Deutschlands, Fanclubs, Fans in sichtbarer Masse ? also nicht einzelne Zuschauer (gibts bei uns auch), sondern integrierte Fans bzw. sogar Fanclubs ? Können einige berichten ? In meinen Auswärtsspielen im Westen sind mir keine aufgefallen.... [noplan]
E.U.Wassermann
ranch:
Für Frankfurt kann ich sagen, dass das bei uns wie in der Stadt selbst ist: Es mischt sich überwiegend. Wenngleich prozentual weniger Ausländer oder Migranten im Stadion sind als in der Stadt leben. Liegt sicher auch daran, dass, glaub ich 75% der zuschauer bei uns nicht aus Frankfurt, sondern dem Umland kommen.
Allerdings hatten wir Anfang der 90er die Initiative "United Colours of Bembeltown", auf grund zu vieler ausländerfeindlicher Parolen.
Diese wurde vor zwei Jahren oder so mit dem T-Shirt "United Colours of Frankfurt" wieder aufgefrischt.
Einen speziellen Fanclub oder eine Gruppierung gibt es aber nicht, brauchen die auch nicht. Die verteilen sich halt nach anderen Kriterien.
eagle loather:
in Offenbach ist es eher wie in Köpenick...
vereinzelte stark asimilierte Migranten kommen zum OFC aber keine Maßen an Ausländer
Flo1898:
Bei uns eigentlich auch nicht. Wir haben unsere Quotenitaliener und Spanier oder Kroaten etc aber keinen organisierten Fanclub von Migranten oder ähnlichen....
Roger:
Bin genetischer Westfale mit holländischen Ahnen. Und ich kenn sogar nen Ossi, der im Bruchwegstadion rumoxidiert. Mainz ist sehr weltoffen.
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