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AutorThema: 50 + 1 Regel  (Gelesen 1674 mal)

Offline Letterman

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #30 am: 18. Dezember 2014, 16:44:43 »
DFL: Hopp darf 50+1-Regel umgehen


Dietmar Hopp, Mäzen des 1899 Hoffenheim, darf mit Wirkung zum 1. Juli 2015 die Mehrheit der Stimmrechte an der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH übernehmen.

Dies bestätigte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag.

Hopp umgeht damit auch die sogenannte "50+1"-Regel, die eigentlich eine Stimmenmehrheit beim Mutterverein vorsieht.

Zur Wirksamkeit der von der DFL erlassenen Genehmigung bedarf es jedoch noch einer Bestätigung durch das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Maßgeblich für die Bewertung des Hoffenheimer Antrags war das jahrelange finanzielle Engagement des SAP-Gründers Hopp sowohl für den Profi- als auch den Amateurfußball der Kraichgauer.

Denn Ausnahmen erlässt die DFL auf Antrag nur in Fällen, "in denen ein Rechtsträger seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat".

1899 Hoffenheim begrüßte die Entscheidung der DFL.

"Dietmar Hopp erfüllt beispielhaft die Kriterien, die in den Satzungen und Ordnungen von Ligaverband und DFL für die Erteilung einer Ausnahmeregelung zur 50+1-Regel aufgestellt sind", sagte Präsident Peter Hofmann und fügte an: "Er hat mit diesem Engagement Maßstäbe gesetzt und Einzigartiges geschaffen."

sport 1

Offline Letterman

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #31 am: 18. Dezember 2014, 16:47:04 »
50+1-Regel: Bahn frei für die Fußballinvestoren

Ein Kommentar von Christian Teevs

Dietmar Hopp darf die Mehrheit bei der TSG Hoffenheim übernehmen - damit schafft die Bundesliga eine weitere Ausnahme von einer aus der Zeit gefallenen Vorschrift. Die 50+1-Regel gehört abgeschafft.

Hopp: DFL erlaubt Übernahme der Mehrheit in HoffenheimZur Großansicht
picture alliance / dpa
Hopp: DFL erlaubt Übernahme der Mehrheit in Hoffenheim

Es ist nicht das erste Mal, dass die Deutsche Fußball Liga von ihrer Linie abweicht: Martin Kind darf 2017 die Mehrheit bei Hannover 96 übernehmen - entgegen der 50+1-Regel, die genau das verhindern soll. Nun erlaubt die DFL auch Dietmar Hopp, Mehrheitseigner bei der TSG Hoffenheim zu werden. Die Begründung: Hopp habe sich wie Kind mehr als 20 Jahre für den Klub engagiert.

Man braucht nicht viel Fantasie, um sich die wütenden Reaktionen vorzustellen: "Der Fußball verkauft seine Seele", "Die Liga verrät die Traditionsvereine", "Mäzene wie Hopp machen den Sport kaputt."
Doch mal nüchtern betrachtet: Was bedeutet die Entscheidung für Hoffenheim eigentlich? Wird sich bei dem Klub irgendwas ändern, wenn Hopp die Mehrheit übernimmt? Wohl kaum. Seit seinem Entschluss, die TSG in die Bundesliga zu führen, hat der SAP-Gründer das letzte Wort. Den Bundesligisten Hoffenheim gibt es nur wegen Hopp - und die Verweigerung einer offiziellen Mehrheitsübernahme war und ist absurd.

...

Mehr: http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-kommentar-der-unsinn-der-50-1-regel-a-1009280.html

Offline Tara

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #32 am: 18. Dezember 2014, 16:50:57 »
Wie scheinheilig alles. Schafft doch die Regel ab.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Letterman

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #33 am: 13. März 2015, 21:11:52 »
Werder Bremens Aufsichtsratsmitglied Willi Lemke hat sich erneut für Investorenmodelle in der Bundesliga ausgesprochen.

Ohne diese Öffnung werde Rekordmeister Bayern München der nationalen Konkurrenz in Zukunft immer weiter enteilen.

"Egal, ob es Mäzene oder Sponsoren sind. Wenn es unsere Strukturen ermöglichen, Großinvestoren in den Sport zu bekommen, kann es nur förderlich sein, um einer Großmacht wie dem FC Bayern Paroli zu bieten", sagte der 68-Jährige der Münchner tz: "Ich finde nichts Schlimmes dabei, wenn ein Investor kommt und sich engagieren möchte."

Der langjährige Werder-Manager begründet dies vor dem Gastspiel der Bayer am Samstag (15.30 Uhr) an der Weser mit den Veränderungen im modernen Profisport: "Seien wir doch mal ehrlich: Die Spieler gehen nicht dahin, wo das schönste Rathaus steht, oder das tollste Stadion. Sie gehen dahin, wo sie das meiste Geld verdienen können."

Auch in Bremen sei ein solches Modell in Zukunft erwünscht. "Wenn eines Tages ein großer Sponsor bei uns vor der Tür steht und sagt, dass er gerne in den sympathischen Traditionsklub Werder Bremen richtig investieren will, würde ich sagen: 'Herzlich willkommen'", stellte Lemke klar.

Diese Bereitschaft hatte Werder zuletzt bereits geäußert.

Lemke, UN-Sonderberater für Sport, wünscht sich zudem auf und neben dem Platz stärkere Gegenwehr gegen die übermächtigen Bayern.

"Mittlerweile ist der Erfolg der Bayern bei allen so unglaublich anerkannt, dass kaum jemand noch etwas gegen sie sagt", sagte Lemke. Verbale Schlammschlachten, wie er sie sich einst mit dem damaligen Münchner Manager Uli Hoeneß lieferte, müssten es nicht sein: "Ein bisschen mehr Widerspruch würde trotzdem nicht schaden."

Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin hatte zuletzt erst über zuviel Schiedsrichter-Ehrfurcht vor dem Rekordmeister geklagt und als Reaktion einige Verbal-Attacken aus den Reihen der Bayern kassiert.

sport 1

Offline Letterman

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #34 am: 01. Februar 2016, 16:35:26 »
Klaus Hofmann über Folgen der Fernsehgelder in England für die Bundesliga

Klub-Bosse: 50+1-Regel wird fallen

http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/01/klaus-hofmann-ueber-folgen-der-fernsehgelder-in-england-fuer-die-Bundesliga

FCA-Präsident Klaus Hofmann sieht für die Bundesliga schwarz, sollten sich die TV-Gelder in Europa auf englischen Dimensionen einpendeln. 50+1 sei auf Dauer nicht zu halten. 


Die Fernseh-Milliarden aus England werden die Fußball-Bundesliga auf kurz oder lang zur Abschaffung der 50+1-Regel verleiten. Diese Meinung vertraten am Montag beim SpoBis in Düsseldorf die Klub-Chefs Klaus Hofmann (FC Augsburg) und Michael Schade (Bayer Leverkusen).

"Sie muss nicht fallen, aber sie wird fallen", sagte Schade: "Weil viele Druck machen werden. Es ist eine Möglichkeit, um die entstehende Lücke zu England zu schließen." Hofmann äußerte, die Liga werde "die ersten drei Jahre durchstehen. Sollte es länger als drei Jahre gehen, wird es akute Folgen haben".

Dann werde "sicher auch der Schrei nach der Abschaffung der 50+1-Regel laut, weil wir in Europa, außer Bayern München und vielleicht Borussia Dortmund, nichts mehr gewinnen können. Und ich fürchte, dann wird man sich schrittweise von 50+1 verabschieden". Dann werde sicher auch der FCA "mit Investoren zusammenarbeiten, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht brauchen". Hofmann ist sich sicher, dass "wenn jemand den Rechtsweg bei Europäischen Gerichtshof gegen 50+1 gehen wird, er sehr gute Chancen hat. Auch wenn mir und vielen anderen das nicht gefällt".

Falls die englische Premier LeagueFA Cup: Tottenham schießt Drittligisten ab in drei Jahren einen ähnlich dotierten Vertrag wie jetzt abschließe, werde es für die Bundesliga schwierig. "Dann wird sich die Bundesliga - und das meine ich nicht despektierlich - über Spieler wie Markus Feulner freuen", betonte Hofmann: "Er ist ein toller Spieler, aber er ist 34, und die Nummer 12 oder 13 bei uns. Aber in paar Jahren wird vielleicht der komplette Rest weggekauft sein."

Schade sieht es nicht ganz so kritisch: "Ja, es wird viel, viel schwerer als bisher, man spürt den Druck. Aber man hat auch im Kampf um gute Spieler durchaus Chancen und Argumente."

Seine Hoffnung zieht Schade aus den Verhandlungen mit den Neuzugängen Charles Aránguiz und Javier Hernández vor der Saison. "Sie hatten finanziell deutlich bessere Angebote aus England. Dort hätten sie um Platz 10 bis 14 gespielt. Aber beide wollten ins Rampenlicht und in die Champions League", berichtete er: "Sie nagen bei uns nicht am Hungertuch, aber haben sich bewusst für den sportlichen Erfolg entschieden. Das macht Hoffnung."

Offline Letterman

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #35 am: 30. Januar 2017, 14:21:21 »
Martin Kind von Hannover 96 glaubt an Fall der 50 plus 1-Regel

Kind: 50 plus 1-Regel fällt dieses Jahr

Düsseldorf - Hannovers Boss erklärt SPORT1, warum die bisherige Investorenregelung im deutschen Fußball keine Zukunft hat. Mit Optimismus blick er auf den Rückrundenauftakt gegen Lautern.

Martin Kind rechnet damit, dass die 50 plus 1-Regel im deutschen Fußball bald fallen wird. "Ich glaube, dass sich das dieses Jahr alles regeln wird", sagte der Präsident von Zweitligist Hannover 96 im Gespräch mit SPORT1.

Zuvor hatte er auf Europas größtem Sport- und Business-Kongress, dem SPOBIS in Düsseldorf, erneut vehement für eine Abschaffung plädiert.

"Ich würde eine radikale und vollständige Öffnung bevorzugen, aber ich verstehe auch, dass wir uns auf gewisse Regeln verständigen müssen. Das Wichtigste ist, dass wir die Entscheidung nicht den Richtern überlassen", erklärte Kind.

Rechtlich nicht haltbar
Rechtlich sei die Klausel der DFL, die einem Investor maximal 49,9 Prozent Anteile an einem Profiklub ermöglicht, aber nicht mehr haltbar:

...

Mehr: http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2017/01/martin-kind-von-hannover-96-glaubt-an-fall-der-50-plus-1-regel

Offline Reggaeboy

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #36 am: 01. Juli 2017, 00:09:02 »
1860-Investor Ismaik reicht gegen die 50+1-Regel Beschwerde ein

30.06.2017Hasan Ismaik haderte zuletzt mit seinem unzureichenden Einfluss bei 1860 München. Nun macht der Investor seine Drohung wahr – und beschwert sich beim Bundeskartellamt gegen die 50+1-Regel im deutschen Fußball.

http://m.faz.net/aktuell/sport/1860-muenchen-investor-hasan-ismaik-klagt-gegen-50-1-regel-im-fussball-15085557.html

Offline Reggaeboy

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #37 am: 26. März 2018, 15:34:23 »
Bayern-Boss über 50+1 und die Liga-Versammlung
Rummenigge: "Ich habe mich von der DFL geistig verabschiedet"


Bei der Liga-Versammlung am vergangenen Donnerstag votierten 18 von 34 anwesenden Vereinen für die Beibehaltung von 50+1. Karl-Heinz Rummenigge nennt die überraschende Kampfabstimmung der DFL Stillstand und vermisst Visionen. Im großen kicker-Interview (Montagsausgabe) nimmt der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern kein Blatt vor den Mund.
weiter: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/720211/artikel_rummenigge_ich-habe-mich-von-der-dfl-geistig-verabschiedet.html

Ich check sein Problem nicht:
Nur 4 Vereine haben für die Abschaffung der 50-1 Regel gestimmt, aber Rummenigge pisst sich über Rettig und den mäßig erfolgreichen Zweitligisten St. Pauli auf, der angeblich nur Populismus betreibe. Was für ein Schwachsinn. Schon mal was von demokratischen Abstimmungen gehört, Herr K.H.R.? Aber er sieht den Wald vor lauter Geldscheinen nicht mehr ...

Offline bunterhund

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #38 am: 27. März 2018, 16:30:09 »
Rummenigge: "Ich habe mich von der DFL geistig verabschiedet"

Offline Reggaeboy

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #40 am: 18. Juli 2018, 22:59:53 »

Offline AcPauer

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #41 am: 19. Juli 2018, 12:46:39 »
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/727758/artikel_dfl-lehnt-kind-antrag-auf-502b1-ausnahme-ab.html
DFL lehnt Kind-Antrag auf 50+1-Ausnahme ab

Gott sei Dank!

Das sehe ich weniger positiv. Nun wird 50+1 von einem Gericht gekippt und die DFL kann ihre Hände in Unschuld waschen.
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer.

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #42 am: 19. Juli 2018, 20:24:00 »
So wird es kommen. Dann gibt es endlich keine Extrawürste mehr für Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim und RB.

Offline Reggaeboy

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #43 am: 31. Mai 2021, 22:32:59 »
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/727758/artikel_dfl-lehnt-kind-antrag-auf-502b1-ausnahme-ab.html
DFL lehnt Kind-Antrag auf 50+1-Ausnahme ab

Gott sei Dank!

Das sehe ich weniger positiv. Nun wird 50+1 von einem Gericht gekippt und die DFL kann ihre Hände in Unschuld waschen.
Sieht eher so aus, dass 50+1 im Großen und Ganzen verfassungsrechtlich i.O. ist. Problematisch sind eher die Ausnahmen für VW, Giftplörre und Lev.

Kicker.de:
"... Das Bundeskartellamt hat der DFL seine vorläufige kartellrechtliche Einschätzung zur sogenannten 50+1-Regel mitgeteilt. Nach Auffassung des Amtes kann die Grundregel aufgrund der damit verfolgten sportpolitischen Ziele kartellrechtlich unbedenklich sein. Für problematisch hält das Amt hingegen, dass die einheitliche Anwendung und Durchsetzung der Regel in ihrer jetzigen Fassung nicht sichergestellt ist, weil es Förderausnahmen gibt. Nun ist die DFL am Zug eine Stellungnahme zu verfassen. Die Einschätzung des Kartellamts im Wortlaut. ..." https://www.kicker.de/806306/artikel/kartellamt-steht-50-1-nicht-im-weg-ausnahmen-problematisch

Offline badman

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Re: 50 + 1 Regel
« Antwort #44 am: 01. Juni 2021, 03:45:30 »
SAP nicht RB?

Wichtiger Unterschied: Bei Leipzig hält zwar (ähnlich wie bei Wolfsburg & Co.) Besitzer Red Bull die Anteilsmehrheit an dem Bundesliga-Klub. Die Stimmenmehrheit liegt hier jedoch bei dem Verein „Rasenballsport Leipzig e.V.“ – deren stimmberechtigte Mitglieder allerdings eine Konzernnähe haben

https://www.sueddeutsche.de/sport/50-1-regel-kartellamt-dfl-wolfsburg-hoffenheim-leverkusen-1.5309476!amp
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