Also, dafür dass es ihm physisch und psychisch derart schlecht geht hat es immer noch gereicht als überragender Einzelspieler der Liga seinen Verein zu Meisterschaft und Aufstieg zu führen. Sicherlich gibt es zwischen der zweiten Liga und der NRW-Liga große Unterschiede. Aber die Bedingungen bei Vikoria Köln sind schon wie bei einem Profiverein, auch unser Team arbeitet, wie Viktoria, unter Profibedingungen. Es passt für mich einfach nicht recht zusammen, einerseits nicht arbeitsfähig und andererseits die Lebensversicherung jenes Vereins zu sein, bei dem sein Vater als Sportdirektor arbeitet.
Noch als Ergänzung: Wunderlich hat keine einzige Minute verpasst, alle Spiele komplett durchgespielt. Dabei erzielte er als Mittelfeldspieler in 34 Spielen 32 Treffer. Wie geht das bei einem, der seelisch und körperlich völlig fertig ist? Erst recht dann, wenn sein eigentlicher Arbeitgeber mal wieder etwas von ihm will?