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AutorThema: Ha Es Vau  (Gelesen 12322 mal)

Offline Schwabenpfeil

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #330 am: 19. Dezember 2014, 10:47:55 »
Neue Existenzängste und Lizenzierungssorgen beim HSV:

Kühne verzichtet auf seine Option, Anteile zu kaufen.

Zitat
Investor will Optionsrecht nicht wahrnehmen. Jetzt gibt es Sorgen um die Lizenz, weil der finanziell angeschlagene Club das Darlehen über 25 Millionen Euro zurückzahlen muss.

Immer schwer, wenn man abhängig ist. Dabei hat der HSV im Sommer ja noch groß eingekauft...

Offline maverick

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #331 am: 19. Dezember 2014, 12:25:17 »
Und immer schwierig, wenn Du Geld ausgibst, welches du noch nicht hast, bzw jetzt gar nicht bekommst


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Offline Tara

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #332 am: 19. Dezember 2014, 16:17:58 »
Der Kühne ist aber auch ein Drecksack vor dem Herrn.
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Offline AcPauer

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #333 am: 19. Dezember 2014, 16:45:56 »
Der Kühne ist aber auch ein Drecksack vor dem Herrn.
Der ist nicht so reich geworden, weil er mit Geld um sich wirft.
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer.

Offline Tara

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #334 am: 22. Dezember 2014, 12:37:42 »
Mir geht es um ganz andere Dinge. Er lässt zum einen den Verein nicht zur Ruhe kommen und zum anderen verspricht er Dinge die er nicht hält. Er spielt mit dem Klub.
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Offline maverick

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #335 am: 22. Dezember 2014, 12:39:26 »
Auf der anderen Seite war der HSV auch so blöd, und hat sich von ihm abhängig machen lassen.
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Offline Tara

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #336 am: 22. Dezember 2014, 12:52:18 »
Wenn du auf Geld angewiesen bist, und das sind viele, machst du das halt alles mit, in der Hoffnung wieder auf Kurs zu kommen.
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Offline maverick

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #337 am: 22. Dezember 2014, 13:45:53 »
Wie beim Wumsi, sachste?


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Re: Ha Es Vau
« Antwort #338 am: 22. Januar 2015, 11:26:07 »
+++ HSV spielt künftig wieder im Volksparkstadion +++

 

10.15 Uhr: Der HSV spielt ab dem 1. Juli 2015 wieder im "Volksparkstadion". Die Umbennenung der Imtech Arena wird möglich durch eine Initiative des Investors Klaus-Michael Kühne, der sich die Namensrechte am Stadion für zunächst vier Jahre sichert, wie der Bundesligist am Donnerstag mitteilte.

Kühne steigt außerdem als strategischer Partner bei der HSV Fußball AG ein und wird sich mit 18,75 Millionen Euro (7,5 Prozent) an der Gesellschaft beteiligen.

"Wir setzen damit unseren Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung fort und haben ein ganz wichtiges Etappenziel erreicht", sagte Aufsichtsrats-Chef Karl Gernandt: "Wir werden weiterhin hart daran arbeiten, dass der HSV im Bundesligavergleich in allen Bereichen an Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnt." Durch Kühnes Einstieg steht dem HSV nun auch wieder frisches Geld zur Verfügung, um auf dem Transfermarkt den erhofften Stürmer zu verpflichten. Den Klub plagen Verbindlichkeiten von über 100 Millionen Euro.

Kühnes Investition überrascht. Schließlich hatte der Unternehmer sich noch kurz vor Weihnachten geweigert, seinen Kredit von 25 Millionen Euro in Vereinsanteile umzuwandeln. Doch Gernandt konnte Kühne offenbar doch zum Einstieg überreden. "Ich hoffe, dass ich den Aufbruch des HSV mit meinem Beitrag unterstützen kann", sagte Kühne.

Das HSV-Stadion hieß bereits zwischen 1953 und 2001 Volksparkstadion. Unter diesem Namen feierten die Hamburger ihre größten Erfolge, ehe Sponsoren die Namensrechte kauften. Seitdem hatte das Stadion drei verschiedene Namen. "Es war mir als HSVer eine Herzensangelegenheit, dass die Fußball-Heimat des HSV wieder ihren ursprünglichen Namen trägt", sagte Kühne: "Ich wünsche mir, dass unsere Mannschaft im Volksparkstadion wieder an alte Erfolge anknüpfen kann."

http://www.abendblatt.de/sport/fussball/article136638935/HSV-faellt-aus-Top-20-der-umsatzstaerksten-Clubs.html

Offline Reggaeboy

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #339 am: 22. Januar 2015, 12:49:45 »
Man kann von Kühne halten was man will. Aber dem Stadion den alten Namen zurückzugeben ist natürlich genial. Vielleicht findet das einige Nachahmer .

Offline Tara

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #340 am: 22. Januar 2015, 16:48:08 »
Damit holt er sich die Leute wieder auf seine Seite. Guter Schachzug.
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Offline Schwabenpfeil

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #341 am: 23. Januar 2015, 09:01:28 »
Tolle Geschichte für den HSV. Klasse, wenn Kühne sein Geld so einsetzt.
Ob sich so ein Geldgeber als dauerhafter Segen erweist, muss die Zukunft zeigen.

Offline badman

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #342 am: 24. Januar 2015, 03:28:31 »
Nachdem diese beschlossen war, wurde der Gesamtpreis für die Anteile der HSV AG nach einer Bewertung der angesehenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG auf 330 Millionen Euro festgelegt. Kühne hätte für sein Geld also 7,6 Prozent der Anteile bekommen, was dem Logistik-Unternehmer offensichtlich zu wenig war. Zum Jahresende erklärte er seinen Verzicht, was wiederum den Verein in große finanzielle Schwierigkeiten brachte.

Jetzt aber wurde man sich doch noch einig, und es wurde verkündet, dass Kühne für 7,5 Prozent Anteile „nur noch“ 18,75 Millionen Euro (und nicht mehr 25 Millionen) zahlt. Der Wert des HSV ist demnach also „über Nacht“ von 330 Millionen auf rund 250 Millionen Euro gefallen. Was der Öffentlichkeit leider nicht so richtig erklärt wurde.

bild ;)
Frankfurter Stadtwappen - Pit Bull und Haschplatten

Offline Tara

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #343 am: 26. Januar 2015, 09:26:01 »
Otto spendete auf der Mitgliederversammlung noch mal 10 Mio für den HSV Campus.
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Offline Schröder

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Re: Ha Es Vau
« Antwort #344 am: 03. Februar 2015, 13:30:12 »
Nachdem diese beschlossen war, wurde der Gesamtpreis für die Anteile der HSV AG nach einer Bewertung der angesehenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG auf 330 Millionen Euro festgelegt. Kühne hätte für sein Geld also 7,6 Prozent der Anteile bekommen, was dem Logistik-Unternehmer offensichtlich zu wenig war. Zum Jahresende erklärte er seinen Verzicht, was wiederum den Verein in große finanzielle Schwierigkeiten brachte.

Jetzt aber wurde man sich doch noch einig, und es wurde verkündet, dass Kühne für 7,5 Prozent Anteile „nur noch“ 18,75 Millionen Euro (und nicht mehr 25 Millionen) zahlt. Der Wert des HSV ist demnach also „über Nacht“ von 330 Millionen auf rund 250 Millionen Euro gefallen. Was der Öffentlichkeit leider nicht so richtig erklärt wurde.

bild ;)

Diese "Bewertung" ist aber nicht offiziell von KPMG abgezeichnet, außerdem beinhaltet solch eine Bewertung auch immer einige Variablen wie z.B. zukünftige Wertentwicklungen bei Spielern und zukünftige Einnahmen bei entsprechenden sportlichen Erfolgen. Die Spanne des tatsächlichen Wertes kann da schon mal 100 Mio umfassen, und die 330 sind wohl am oberen Level angesetzt worden.Kann auch sein, das der HSV "nur" 200 Mio wert ist, und wie das bei einem Abstieg aussieht, will ich lieber gar nicht erst wissen.

Der Wert des HSV ist nicht über Nacht um 80 Mio gefallen, er wurde nur realistischer angesetzt. Denn bei den 330 wurde sich nahezu in allen Bereichen (Spieler- und sportliche Entwicklung) an anderen Vereinen orientiert, und da in 1. Linie an den erfolgreichen wie Bayern oder Arsenal z. B.. Utopisch, wenn du mich fragst.

Bei einem Schuldenstand von 100 Mio müsste sonst der HSV Werte von 430 Mio auf der Aktivseite haben, um auf einen Wert von 330 zu kommen. Bei 13 auslaufenden Verträgen im Sommer frag ich mich, wo die herkommen sollen? Das Stadion kommt knapp auf 200 und ist eh auf dem freien Markt unverkäuflich. Wir haben doch keine Spielerwerte von 230 Mio im Kader.