Bezüglich des VfB Stuttgart, um mal meinen Verein beispielhaft zu nennen (es könnte aber genauso gut der 1.FC Nürnberg oder Hannover 96 oder auch andere genannt werden) ist ja wirklich schon vieles genannt worden.
Dass wir aber unattraktiv für die Bundesliga seien, höre ich zum ersten Mal.
Ok, die Bayern, der BVB und meinetwegen noch Schalke entfachen überregional vielleicht ein größeres Interesse, aber wenn ein 5-maliger deutscher Meister, der seine Titel nicht wie z.B. die Gladbacher mit einer in weiten Teilen gleichbleibenden Mannschaft binnen (wenn auch sehr erfolgreicher, so dennoch) weniger Jahre geholt hat, sondern über Jahrzehnte verteilt (1950, 1952, 1984, 1992, 2007) - ein Verein, der in 2 EC-Endspielen stand, nach dem HSV und Werder die meisten Bundesligajahre auf dem Buckel hat und letzte Saison in der europaweiten Zuschauertabelle auf Platz 8 stand - wenn also dieser Verein, der zudem noch selber im Besitz seiner Vermarktungsrechte ist und das Stadion selber finanziert hat (und sich nicht wie andere überschuldet oder dennoch teure Spieler holt), tatsächlich nicht zur Bundesliga gehören soll, dann frage ich mich, ob hier faire Maßstäbe angesetzt werden oder es eher eine allgemeine Abneigung gegenüber Bundesligisten gibt.
Nachtrag: Ich denke, dass sich die Wogen geglättet haben. ;-)
Jeder, wie er mag!