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AutorThema: 13  (Gelesen 813 mal)

Offline Horschti

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Re: 13
« Antwort #15 am: 20. November 2011, 19:29:07 »
Zitat
Ein Nürnberger Fußballfan wurde bei einer Schlägerei mit Mainzer Anhängern im Kölner Hauptbahnhof schwer verletzt. Nach Zeugenaussagen wurde der 19-Jährige vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Der junge Mann musste notoperiert werden, den Arm konnten die Ärzte dabei aber nicht mehr retten.


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/560907/artikel_club-fan-schwer-verletzt.html

leider korrekt

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Horschti

Offline Kaleun

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Re: 13
« Antwort #16 am: 20. November 2011, 19:47:10 »
Der HSV gewinnt nach 10 sieglosen Heimspielen mit 2:0 gegen Hoffenheim




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Offline Troy Aikman

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Re: 13
« Antwort #17 am: 20. November 2011, 20:47:23 »
Zitat
Ein Nürnberger Fußballfan wurde bei einer Schlägerei mit Mainzer Anhängern im Kölner Hauptbahnhof schwer verletzt. Nach Zeugenaussagen wurde der 19-Jährige vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Der junge Mann musste notoperiert werden, den Arm konnten die Ärzte dabei aber nicht mehr retten.


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/560907/artikel_club-fan-schwer-verletzt.html

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Horschti

Soll wohl ein "Polizeibekannter" Hooligan gewesen sein.

Offline Matti

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Re: 13
« Antwort #18 am: 20. November 2011, 21:06:15 »
er hat also gewußt/geahnt, dass er vor den Zug gestoßen werden könnte?
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline badman

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Re: 13
« Antwort #19 am: 21. November 2011, 05:03:19 »
Da wird ein junger Mann ohne eigenes Verschulden vor einen Zug gestoßen und die deutsche Presselandschaft hat nix besseres zu tun als einen Schwerverletzten so zu stigmatisieren. Von einem gewissen J. Herrmann ganz zu schweigen. Wir sind alle froh, dass unser Freund überhaupt noch lebt und die meisten Überschriften lauten „Arm verloren: Nürnberger Hooligan vor Zug gestoßen“. Was ist nur los in diesem scheiß Land?

Unser Gruppenmitglied Andre´ war weder einer der körperliche Gewalt gesucht hat, noch war er in irgendeiner Weise vorbestraft. Sein viel zitierter „Gewalttäter Sport“ Eintrag stammt von den Vorfällen beim Derby Heimspiel im Februar 2010, wo er einen Freispruch erster Klasse erhielt.

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Offline franconia

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Re: 13
« Antwort #20 am: 21. November 2011, 08:48:03 »
Zitat
Ein Nürnberger Fußballfan wurde bei einer Schlägerei mit Mainzer Anhängern im Kölner Hauptbahnhof schwer verletzt. Nach Zeugenaussagen wurde der 19-Jährige vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Der junge Mann musste notoperiert werden, den Arm konnten die Ärzte dabei aber nicht mehr retten.


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/560907/artikel_club-fan-schwer-verletzt.html

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Horschti

Soll wohl ein "Polizeibekannter" Hooligan gewesen sein.


gäähn , das sind viele .....

ach ja - Sein viel zitierter „Gewalttäter Sport“ Eintrag stammt von den Vorfällen beim Derby Heimspiel im Februar 2010, wo er einen Freispruch erster Klasse erhielt. Dass mittlerweile selbst der Kölner Oberstaatsanwalt Alf Willwacher dementiert hat, dass es sich bei dem Opfer um einen polizeibekannten Hooligan handelt interessiert nun wahrscheinlich auch keinen mehr.


das war jetzt aber bestimmt nirgendswo gestanden
« Letzte Änderung: 21. November 2011, 09:48:11 von franconia »
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Offline Sujo96

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Re: 13
« Antwort #21 am: 21. November 2011, 09:54:45 »
Bei aller Liebe, diese Art der Berichterstattung über so einen bedauernswerten Vorfall finde ich abartig. Selbst wenn er in der Vergangenheit ein "polizeibekannter Hooligan" gewesen sein sollte, muss das ja nicht heißen, dass er in der Situation die Auseinandersetzung mit den Mainzern gesucht hat. Und einen Menschen vor einen Zug zu schubsen ist in meinen Augen durch nichts zu entschuldigen. Ich hoffe die Jungs kommen wegen Mordversuch vor Gericht.

Der Besuch in Wolfsburg hat sich nun wirklich nicht gelohnt. Aber das ist ja leider jedes Jahr so. Das Publikum dort ist der absolute Witz, dagegen ist in Sinsheim ja regelrecht Hexenkessel angesagt. Lustig war für uns (nachdem da unten auf dem Rasen ja nun mal gar nix Erheiterndes zu erleben war) der Versuch der Wolfsburg-Ultras eine Reaktion von uns durch Anti-Hannover-Gesänge zu provozieren. Sie wurden aber schlicht ignoriert. Wir feuerten stattdessen einfach weiterhin unsere Mannschaft an (auch wenn das ziemlich sinnlos war ;) ).
Die rote Karte für Ya Konan empfand ich persönlich als Witz. Abseitsregel war auch nicht ganz die Stärke des Gespanns und einen klaren Handelfmeter geben sie auch nicht. Aber das war ohnehin alles egal, mit so einer Leistung holst Du nicht mal in Bielefeld einen Punkt.
Kind muss weg! Dufner raus!

Offline franconia

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Re: 13
« Antwort #22 am: 21. November 2011, 10:10:38 »
auch wenns keinem mehr hilft hoffe ich doch das es ein "unglück" war

auch wenn das nach den ersten schilderungen aus N nicht unbedingt so klingt
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Offline Kaleun

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Re: 13
« Antwort #23 am: 21. November 2011, 17:04:05 »
Zitat
Köln - Mainz wir am 13. Dezember nachgeholt


Die wegen des Dramas um Schiedsrichter Babak Rafati abgesagte Bundesliga-Partie 1. FC Köln - FSV Mainz 05 wird am 13. Dezember (20.30 Uhr) nachgeholt. Dies kündigte die Deutsche Fußball Liga am Montag an. Rafati hatte wenige Stunden vor Spielbeginn am Samstag in einem Kölner Hotel einen Suizidversuch unternommen. Deswegen war die Begegnung ausgefallen.

Quelle: ard.de


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Offline Papa Alex

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Re: 13
« Antwort #24 am: 21. November 2011, 17:40:39 »
Bei aller Liebe, diese Art der Berichterstattung über so einen bedauernswerten Vorfall finde ich abartig. Selbst wenn er in der Vergangenheit ein "polizeibekannter Hooligan" gewesen sein sollte, muss das ja nicht heißen, dass er in der Situation die Auseinandersetzung mit den Mainzern gesucht hat. Und einen Menschen vor einen Zug zu schubsen ist in meinen Augen durch nichts zu entschuldigen. Ich hoffe die Jungs kommen wegen Mordversuch vor Gericht.

Neue Wendung im Fall des 19-jährigen Fans des 1. FC Nürnberg, der am Samstagabend gegen 19.30 Uhr am Kölner Hauptbahnhof schwer verletzt wurde: Wie der Kölner Oberstaatsanwalt Alf Willwacher auf Anfrage dieser Zeitung sagte, ist der 19-Jährige laut Aussage einiger unbeteiligter Zeugen nicht gestoßen worden und ohne Gewalteinwirkung auf die Gleise gestürzt.

Allg. Zeitung Mainz

Wie auch immer es passiert ist, es ist sehr bedauerlich, dass es passiert ist. Aber wie einige vorher schon geschrieben haben: Mich kotzt diese Stimmungsmache in der Berichterstattung inzwischen dermaßen an, das geht echt auf keine Kuhhaut mehr. Klischees bedienen, Halbwahrheiten verbreiten und Leute verunglimpfen, Hauptsache man hat seine Schlagzeile und man kann wieder auf die bösen Fußballhooligans einschlagen und verschärfte Sicherheitsmaßnahmen fordern. Schlimm genug, dass ich mich schon dauernd rechtfertigen muss, nur weil ich nunmal gern schwarze Sachen anziehe. Dabei hab ich mit dem ganzen Ultragedöns rein gar nix am Hut. Paßt halt nur grad so in die vorgefaßte Meinung. Aber jemanden, der eine so schwere Verletzung erlitten hat, egal was die Ursache ist, jemanden dann noch so durch den Dreck zu ziehen, das ist mMn schon kriminell. Ich hoffe, dass die Schreiberlinge dafür endlich mal zur Verantwortung gezogen werden. Der Glaube, dass dies geschieht, fehlt mir allerdings.
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Offline Ralle

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Re: 13
« Antwort #25 am: 21. November 2011, 19:55:08 »
100% Zustimmung:

derzeit gehts den Schmierblättern ebenso wie den "sogenannten seriösen Blättern" nur um Klischeebedienung.
Die warten jedes Wochenende nur darauf das was passiert.Ums Spiel an sich gehts eh nicht mehr....und dann kann beispielsweise die Sport-Bild (würg!) wieder einen ihrer ach soo tollen objekiven Bericht loslassen...so wie vor ein paar Jahren "Terror aus dem Fanblock" [vogeel]
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Offline Letterman

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Re: 13
« Antwort #26 am: 21. November 2011, 21:32:28 »
ICE-Drama: Club-Fan kein Hooligan

Der Fan des Bundesliga-Klubs 1. FC Nürnberg, der am Samstag im Kölner Hauptbahnhof von einem ICE überrollt wurde und seinen rechten Arm verlor, ist nach Vereinsangaben kein Hooligan.

"Nach unseren Informationen gehört Andre nicht der Hooligan-Szene an", sagte Nürnbergs Sportvorstand Martin Bader in einem am Montag auf der Vereinswebseite veröffentlichten Interview. In Medienberichten war der Fan als "Hooligan" bezeichnet worden.

"Ich glaube, allen ist damit gedient, in der aktuellen Debatte zum Thema 'Gewalt im Fußball' zu mehr Sachlichkeit zurück zu kehren. Pauschale Vorverurteilungen helfen niemandem weiter", sagte Bader weiter und fügte hinzu, der Verein habe die Nachricht "mit Fassungslosigkeit und tiefer Betroffenheit aufgenommen".

Zuvor hatte bereits die Ultra-Bewegung "Banda di Amici", zu der der 19-Jährige gehört, gegen die Vorverurteilung protestiert:

"Unser Gruppenmitglied Andre war weder einer, der körperliche Gewalt gesucht hat, noch war er in irgendeiner Weise vorbestraft", hieß es in einer Mitteilung.

Wie der Nürnberg-Fan vor den einfahrenden Zug geraten ist, ist weiter unklar.

Die Polizei und Staatsanwaltschaft Köln begannen zunächst wegen eines versuchten Tötungsdelikts zu ermitteln. Mittlerweile haben sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Zeugen gemeldet, die auf einen anderen Hergang hinweisen:

"Sie haben ausgesagt, dass der 19-Jährige über die Bahngleise gelaufen war und dabei vor den Zug gefallen sei", sagte Oberstaatsanwalt Alf Willwacher der "Nürnberger Zeitung" (Dienstagsausgabe).

Der Nürnberg-Anhänger befand sich mit anderen Fans auf der Rückfahrt vom Bundesliga-Spiel beim FC Schalke 04 (0:4).

sport 1

Offline Papa Alex

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Re: 13
« Antwort #27 am: 25. November 2011, 19:10:33 »
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Offline Kaleun

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Re: 13
« Antwort #28 am: 25. November 2011, 19:18:45 »


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Offline Ulle

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Re: 13
« Antwort #29 am: 25. November 2011, 19:43:39 »
In Abstimmung mit de, Verein,der in Martin Bader klargemacht hat, dass man bei der momentanen Berichtersattung sehr aufpassen muss, gehen alle Eintrittsgelder des Spiels der zweiten Mannschaft an das Unfallopfer.