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AutorThema: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati  (Gelesen 1033 mal)

Offline Tara

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #30 am: 21. November 2011, 00:25:59 »
Ich glaube niemand im Fußball hat mehr Druck als ein Schiedsrichter. Jede noch so kleine Entscheidung wird in Frage gestellt, von den Medien auf kleinste Detail nach Fehlern gesucht.Und es ist klar: Auch Schiedsrichter sind Menschen, auch Schiedsrichter machen Fehler und ganz ehrlich: Er ist die ärmste Sau im Stadion. Und wer weiß was ein Schiedsrichter noch so mitmachen muß, in dem Geschäft in dem Millionen verdient werden. Nehmen wir mal nur Bestechungsversuche (wollen wir mal nicht sagen das einer bestochen wird) und die damit verbundenen Drohungen wenn man es nicht mit sich machen lässt. Die ganze Dreckwäsche die Amarel nun seit Jahren über unsere Schiedsrichter ablässt. Nein, das würde ich mir nicht antun, diesen enormen Druck. Natürlich haben auch wir Druck, aber im Vergleich zu einem Profikicker hat ein Schiedsrichter wirklich echten, menschensunwürdigen, Stress und das nicht mal so fürstlich entlohnt.
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Offline eagle loather

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #31 am: 21. November 2011, 07:27:16 »
Würde das Spiel auch abgesagt, wenn der Platzwart oder die Pommes-Verkäuferin einen Suicidversuch unternimmt?



Natürlich nicht. Selbst die Kollegen müssten weiterarbeiten.
Wir hatten das mal in meiner alten Firma. Ein Kollege hatte sich erschossen. Das Geschäft lief völlig normal weiter.

Deshalb hatte ich mich schon beim Fall Enke so aufegergt und mit dieser "Moral" gebrochen. Niemand dieser Persönlichkeiten ist einen Deut besser als die Menschen, die auf sie hinaufschauen und durch die sie erst so gross/bekannt wurden.
Das sollte diesen Herrschaften mal jemand in die Birne hämmern.


Tragisch ja - aber ein Fall unter tausenden. Das begreifen aber diese abehobenen Säcke beim DFB nicht. Die meinen, alles was mit ihnen, dem DFB, der Nationalmannschaft und der Bundesliga zu tun hat, sei der Nabel der Welt, es gäbe nichts wichtigeres und die Uhr hört auf zu ticken,  kaum dass da etwas negatives passiert.

Arschgeigen, ehrlich...
wenn Du Deinen Kollegen aber in seinem Blut liegend aufgefunden hättest, hätte Dein C hef Dich sicherlich nicht arbeiten lassen. Immer mal etwas relativieren das ganze.
Natürlich sind Menschen die in der öffentlichkeit löeben kein deut besser, aber deren Schiksal öffnet vielen die Augen auch auf die Schiksale der "kleinen" zu schauen.....
Ein neuer Freund ist ein neuer Wein;
laß ihn alt werden,
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Offline Mike a.R.

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #32 am: 21. November 2011, 14:50:26 »
Wär hätte das gedacht.
Dabei haben ihn die Offenbacher Zuschauer am 29. Oktober noch mit "Standing Ovationen" am Berch gefeiert, aber die Kicker-Leute mussten ja wieder alles zunichte machen und ihm eine 5 verpassen.  ;)

Ein blöder grauer Witz, aber nachdem Rafati Gott sei Dank wieder zu Hause bei Vater und der Lebenspartnerin ist man kann ihm nur wünschen,
dass er sich nie mehr in so eine "vermeintliche ausweglose Lage" bringt, bringen lässt, denn es gibt immer einen Ausweg im Leben!
ALLES GUTE Rafati!
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„Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen“ Theres von Avilla

Offline lokalmatador sven

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #33 am: 21. November 2011, 15:53:50 »

Zitat
... aber deren Schiksal öffnet vielen die Augen auch auf die Schiksale der "kleinen" zu schauen.....

Davon habe ich ehrlich gesagt im Allgemeinen und im öffentlichen Leben relativ wenig gemerkt, Freunde hier am Stammtisch und in Jena ausdrücklich ausgenommen.
Finanzamt, andere Behörden, Versicherungen, alle erwarten von Dir, daß Du völlig normal tickst und Dich kümmerst wie ein Gesunder, trotz aller psychischen und vor allem körperlichen psychosomatischen Beschwerden.

Offline Sujo96

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #34 am: 21. November 2011, 16:58:28 »
Dieser Zwanziger ist wirklich ein untragbarer Kerl. Das geht ja gar nicht. Warum hat er nicht gleich noch Fotos in die Kameras gehalten. Ohne jegliches Hintergrundwissen einfach mal Zusammenhänge herstellen und Spekulationen ohne Not in der Öffentlichkeit breit treten. Meine Herren, wie mich dieser ganze Alte-Herren-Club vom DFB ankotzt. Unfassbar!
Kind muss weg! Dufner raus!

Offline Letterman

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #35 am: 21. November 2011, 17:07:13 »
Suizidversuch aus privaten Gründen?

Bundesliga-Schiedsrichter Babak Rafati hat seinen Selbstmordversuch offenbar aus privaten Gründen unternommen. Das berichtete die "Kölnische Rundschau" am Montagnachmittag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf einen hochrangigen Ermittler der Kölner Polizei.

Der Beamte bezieht sich dem Bericht zufolge auf die in Raftis Hotelzimmer gefundenen Notizzettel. "Es geht nicht um Überforderung im Fußball", sagte der Polizist laut "Kölnischer Rundschau" weiter.

Zuvor hatten am Montag schon Recherchen ergeben, dass Rafati weder in illegale Wettgeschäfte noch in den Steuerskandal um die deutschen Schiedsrichter verwickelt sein dürfte.

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Offline Saarfranzose

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #36 am: 25. November 2011, 09:26:18 »
ob der Merk jetzt eine Person "non Grata " beim DFB wird ???

Merk ging dabei auch klar auf Distanz zu DFB-Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel. Dieser hatte moniert, dass der Umgang mit den Unparteiischen in Deutschland respektloser geworden sei. „Das ist der völlig falsche Weg, aus dem, was am Samstag passiert ist, etwas auszuschlachten“, sagte Merk der „Nordsee-Zeitung“ in Bremerhaven (Freitag).

Merk warnte davor, Schiedsrichter künftig „in Watte zu packen“. Der Druck für Bundesliga-Schiedsrichter sei selbstverständlich. „Aber es ist ein Privileg, Bundesliga zu pfeifen. Wer es nach da oben geschafft hat, braucht kein Mitleid“, sagte der dreimalige Weltschiedsrichter, der inzwischen unter anderem als Fernsehexperte arbeitet. „Plötzlich geht ein Aktionismus los, der äußerst bedenklich ist. Da werden Dinge infrage gestellt, die gar nicht infrage zu stellen sind.“
...
Druck in der Bundesliga: Merk will kein Mitleid für Schiedsrichter - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/sport/fussball/druck-in-der-bundesliga-merk-will-kein-mitleid-fuer-schiedsrichter_aid_687567.html
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Offline Troy Aikman

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #37 am: 25. November 2011, 14:26:20 »
Zitat
Die ersten Symptome habe Rafati bei sich vor etwa eineinhalb Jahren festgestellt. Der wachsende Leistungsdruck für ihn als Schiedsrichter und der damit verbundene mediale Druck in Kombination mit der ständigen Angst, Fehler zu machen, seien zu einer immer größeren Belastung für ihn geworden. Dieser habe er sich am Ende nicht mehr gewachsen gefühlt.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/561162/artikel_rafati-leidet-unter-depressionen.html

Offline jediefe

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #38 am: 25. November 2011, 23:33:47 »
Wird da jetzt etwa eine Steilvorlage genutzt, die am Ende mal wieder dem DFB nützt? Ich trau dem Braten nicht, irgendwie ist das zu einfach…
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Offline grieche

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #39 am: 19. April 2012, 17:30:57 »
Zitat
Rafati: "Bin wieder gesund"

Fünf Monate nach seinem Selbstmordversuch hat sich der ehemalige Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter Babak Rafati zu seinem aktuellen Gesundheitszustand geäußert.

"Ich bin wieder gesund. Ich war in einer scheinbar ausweglosen Situation. Es war ein Glücksfall, dass ich rechtzeitig Hilfe bekommen habe. Ich bin froh, dass ich überlebt habe", sagte er der "Bild" im Rückblick auf den Vorfall am 19. November vergangenen Jahres in einem Kölner Hotel.

Viele Woche war der depressive 41-Jährige im Klinikum Wahrendorff in der Region Hannover behandelt worden.

Noch immer wird Rafati regelmäßig von Spezialisten betreut. Nach der Entlassung aus der Klinik trat Rafati einen dreiwöchigen Asien-Urlaub mit Freundin Rudabeh an, um "Abstand zu gewinnen".

Fest steht, dass es für Rafati kein Comeback als Schiedsrichter in der Bundesliga geben wird.

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_545644.html

Zwei gute Nachrichten, Rafayti geht es wieder gut und er pfeift nicht mehr.
Wir Leben alle auf der gleichen Welt, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #40 am: 23. April 2012, 23:15:22 »
Noch besser wäre diese Nachricht: Aytekin, Sippel und Wingenbach geht es blendend und sie pfeifen nicht mehr.  [nik]

Offline jediefe

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #41 am: 23. April 2012, 23:38:49 »
Da fehlen Brych und Zwayer!  [cappo]
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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #42 am: 19. März 2013, 17:56:08 »
Rafati erhebt Vorwürfe gegen Fandel

Eineinhalb Jahre nach seinem Suizidversuch hat der ehemalige Bundesliga-Referee Babak Rafati schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel erhoben. Ihm sei „übel mitgespielt worden“, sagte der 42-Jährige aus Hannover in einem Interview des Magazins „Stern“ (Donnerstag). „Als Herbert Fandel mein neuer Chef wurde, habe ich absolut keine Rückendeckung mehr bekommen. Ich war es gewohnt, sachliche Kritik zu erfahren, aber keine aus meiner Sicht persönlichen Verletzungen.“ Er habe nicht einmal Zuspruch erfahren, dafür nur „Kälte“ und „Unerbittlichkeit“ durch Fandel erlebt. Fandel erwiderte im „Stern“, Rafatis Vorwürfe träfen ihn emotional sehr. „Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Kenntnis über sein seelisches Krankheitsbild“, sagte der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission im Deutschen Fußball-Bund (DFB). Vor dem Bundesliga-Spiel 1. FC Köln - FSV Mainz 05 am 19. November 2011 hatte Rafati in einem Kölner Hotel versucht, sich das Leben zu nehmen. Als Auslöser gab er später Depressionen an.

FAZ - 19.03.2013

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #43 am: 21. März 2013, 00:09:41 »

Rafati legt gegen Fandel nach

Die Vorwürfe des früheren Bundesliga-Referees Babak Rafati gegen den deutschen Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel sind heftiger und wesentlich konkreter als bisher bekannt.

Eine Aussage Fandels, jeder dürfe Fehler machen, "nur du nicht, Babak", habe ihn völlig aus der Bahn geworfen.

"Das war meine gefühlte Giftspritze. Dieser Satz hat mich bis ins Hotelzimmer in Köln verfolgt. Bis in die Badewanne. Ich weiß nicht, ob ich ihn irgendwann in meinem Leben loswerde - ich glaube nicht", sagte Rafati in einem "stern"-Interview.

Am 19. November 2011 hatte Rafati in einem Kölner Hotelzimmer einen Selbstmordversuch unternommen.

"Ich wollte, dass diese Endlosschleife aus Selbstvorwürfen, Spielszenen, Fandels Zumutungen in meinem Kopf endlich aufhört. Der Gedanke, tot zu sein, hat für mich dabei keine Rolle gespielt."

Fandel habe den anscheinend so erschütternden Satz im Anschluss an Rafatis Comeback nach einer mehrwöchigen Pause gesagt. Rafatis Leistungen waren zu diesem Zeitpunkt höchst umstritten, auch beim Spiel des Hamburger SV gegen den FSV Mainz im März habe er einen fehler gemacht.

"Ich sitze in meinem Büro in der Sparkasse Hannover, neunte Etage, riesige Fenster, und ich rufe an", berichtete Rafati.

"Fandel sagt: Jeder darf einen Fehler machen, nur du nicht, Babak. Mein Gefühl kann ich gar nicht beschreiben. Hitze und Kälte zugleich." Die "Unerbittlichkeit und Kälte" hätten ihn in diesem Moment erschüttert.

Eine ähnliche Szene habe er in der Schalterhalle eines Flughafens erlebt, als er mitgeteilt bekommen habe, dass seine internationale Karriere vorbei sei.

"Fandel kannte meine Flugpläne, muss gewusst haben, wo ich bin, dass ich ihn hier nicht anschreien kann. Mein Körper hat rebelliert. Ich konnte plötzlich nicht mehr laufen. Ich hatte ziehende Schmerzen in der Brust und bekam keine Luft", sagte Rafati.

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Re: Selbsttötungsversuch von Babak Rafati
« Antwort #44 am: 21. März 2013, 22:58:34 »

Rafati: Wurde systematisch gemobbt

Der frühere Bundesliga-Referee Babak Rafati hat seine Angriffe gegen Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel und Hellmut Krug in der "ARD"-Sendung "Beckmann" verteidigt.

"Das sind keine Vorwürfe. Sondern ich habe alles, was ich erlebt habe, im Detail beschrieben", sagte der 42-Jährige: "Man hat mich systematisch gemobbt."

Rafati hatte zuletzt in einem "stern"-Interview kritisiert, dass er von Fandel "absolut keine Rückendeckung" bekommen habe. Außerdem sprach er von "Herabwürdigungen" und "persönlichen Verletzungen".

Dazu hätten ihn Fandel und Krug, Vertreter des Ligaverbandes in der Schiedsrichter-Kommission, wie die übrigen Verantwortlichen im Schiedsrichterwesen nach seinem Suizidversuch am 19. November 2011 in einem Kölner Hotel nicht unterstützt.

Einen Schuldigen für seine Tat sucht Rafati nicht. "Ich sehe niemanden als Täter und mich selbst als Opfer. Darum geht es mir gar nicht. Mir geht es einfach darum, diese Missstände in diesem Bereich aufzudecken", sagte der frühere FIFA-Schiedsrichter: "Was in dieser Nacht passiert ist, muss ich mir ganz allein zuschreiben. Diese Tat wollte ich mir antun - und niemand anders."

Seine Abrechnung mit Fandel ("Unerbittlichkeit und Kälte"), die in dieser Woche für reichlich Wirbel gesorgt hatte, bereut Rafati nicht. Er wolle zeigen, "was passieren kann, wenn man mit Menschen wie mir so umgeht", sagte er, zeigte aber auch Verständnis für die Situation der Kritisierten.

"Ich kann mir das natürlich gut vorstellen, dass das für alle Beteiligten nicht schön ist. Aber es ist wichtig, für mich und genauso für die beteiligten Personen, mal in sich zu gehen und zu hinterfragen, was da passiert ist."

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