Man spart wo man kann.
In der Bildzeitung war wohl folgendes heute zu lesen:
"Wolf-Sohn fristlos GEFEUERT!
Party gefeiert trotz Krankschreibung
Von ADRIAN WITTWER
Das Sprichwort „Wie der Vater, so der Sohn“ im Fall von Hansa Rostock und Familie Wolf hat es eine besondere Bedeutung. Ein halbes Jahr nach dem Rausschmiss von Ex-Trainer Wolfgang Wolf (55) heißt es erneut: Hansa feuert Wolf, nach dem Vater nun den Sohn!
Gestern Nachmittag bekam Verteidiger Patrick Wolf (24/ Vertrag bis 2014) die fristlose Kündigung! Wegen eines „besonders schweren außerdienstlichen Fehlverhaltens“.
Der Vorwurf: Wolf soll nach einem Mannschaftsabend bis weit nach Mitternacht im Rostocker Klub „Studentenkeller“ gesehen worden sein, auch Alkohol war angeblich im Spiel. Am gleichen Tag hatte er von Hansa-Doc Frank Bartel eine Krankschreibung ausgestellt bekommen.
Die Hansa-Bosse bekamen davon Wind, prüften den Fall, berieten sich mit ihrem Anwalt - gestern die Kündigung. Wolf hat drei Wochen Zeit, sich per Kündigungsschutzklage zu wehren.
Aus für Wolf: Das Ende eines großen Missverständnisses. Von Beginn an wurde seine Verpflichtung kritisch beäugt. Fast zeitgleich mit der Beurlaubung seines Vaters verletzte sich Patrick schwer am Sprunggelenk (OP). Im Winter steckte ihn Neu-Trainer Marc Fascher in die Oberliga-Reserve."