Ermittlern aus Rostock ist ein Schlag gegen die Drogenszene gelungen. In Stadt und Landkreis Rostock wurden bei Durchsuchungen große Mengen Bargeld sichergestellt. Insgesamt fünf Beschuldigte - alle im Alter zwischen 24 und 49 Jahren - sollen innerhalb von nur zwei Monaten mindestens 320 Kilogramm Marihuana und anderthalb Kilogramm Kokain verkauft haben, erklärte die Rostocker Staatsanwaltschaft.
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Sorry auch wenn ich wiederholende Fragen stelle.
Sind die Dealer aus der Hansa Szene, Mitarbeiter oder etwa Spieler!?
Ich poste ja auch hier nicht, das im Rostocker Hafen, beim Verladen, ein Sack Reis umgefallen ist.
Von Günther Jauch auf ihre genauen Tätigkeiten bei der
Staatsanwaltschaft angesprochen, nannte die Referendarin unter anderem, dass
ihr Schwerpunkt auf Kriminalität beim Fußballklub Hansa Rostock liege.+++
„Am Anfang hat es Überwindung gekostet“
Für Wolfgang Kopp (39) und Frau Elvira (41) sind Bundesligaspiele harte Arbeit. Am Bahnhof in Mönchengladbach oder Gelsenkirchen sammeln sie die Dosen und die Flaschen, die die Fans wegschmeißen.
RUND: Wie viel nehmen Sie durch die Pfandflaschen ein?
Elvira Kopp: Das schwankt. Bei Fußballspielen im Sommer mehr als im Winter, wenn nicht so viel Bier getrunken wird.
Wolfgang Kopp: Heute werden es wohl 70 Euro werden. Viele Acht-Cent-Flaschen, einige mit 25 Cent. An guten Tagen macht das bis zu 100 Euro. Wir sammeln in zwei Stadien, bei Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach. In Gelsenkirchen kann man noch viel mehr Geld machen als hier in Gladbach, weil dort viel mehr Plastikflaschen rum liegen. Die bringen mehr Geld.
RUND: Werden Sie öfter mal von Fans beschimpft?
Wolfgang Kopp: Ach, wir Pfandsammler gehören ja mittlerweile zum Fußball fast schon dazu. Wenn die eigene Mannschaft gewonnen hat, sind die Fans sowieso überall nett. Viele Fußballfans schenken uns ihre Flaschen. Niemand hier bringt sein Pfand selbst weg. Meckern tun wenige. Nur manche, die ihren Frust an uns auslassen und sich vor ihren Freunden groß machen wollen. Wir merken, wenn Ärger in der Luft liegt. Dann verziehen wir uns lieber. Besonders nach Niederlagen, wenn alle aggressiv sind.
https://www.rund-magazin.de/cmsms/news/124/29/Mehr Konkurrenz durch Osteuropäer
Er stellt seine Wagen 50 Meter vor dem Eingang zur Südtribüne ab –
vor jener Stehtribüne, auf der 30.000 Fans Platz finden. „Direkt davor ist jetzt schon zu viel los“, sagt Richard und zeigt auf eine kleine Menschenansammlung vor dem Eingang. „Alles Pfandjäger“, erklärt er und winkt frustriert ab. „Früher gab es noch nicht so viel Konkurrenz.“ Da hatte jeder seinen Stammplatz. Mittlerweile seien es alleine vor der Südtribüne knapp 40 Sammler. „Durch die Neuen aus Osteuropa sind die Plätze hart umkämpft“, erklärt er.
https://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/pfandpiraten-im-schatten-des-fussballs-1623829456Da ist es zumindest für mich nahe liegend, dass es auch einen Schwarzmarkt gibt...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da in Frankfurt, Rostock, Dresden einfach einsteigen kann...