Ich spreche ihm auch nicht die Liebe zum Verein ab. Das es in OF immer etwas schwierig war/ist den Verein zu führen, ist keine Frage. Dann muss man sich
aber auch Hilfe zur Professionalität ins Haus holen, Hilfe von wurde immer wieder angeboten, von Personen die dem Verein nah standen und auch Geld/Einfluss hatten.
Und da hatte Kalt immer Angst das seine Hausmacht schwindet. Im Endeffekt gab es im Verein nur zwei
Leute die ausreichend Befugnisse hatten: Das war er ( i.d.R. nur Do. bis So. vor Ort ) und der ehemalige Spieler Jörg Hambückers, der seit Jahren als Geschäftsstellen-
leiter sich um die Lizenzen gekümmert hatten. Alle anderen hatten keine Ahnung. Als im Nov. 2011 auf der JHV herauskam, dass nicht mal das Gehalt des Geschäfts-
führers ( also Kalt ) nicht mal von der Profi GmbH bezahlt werden konnte, war selbst der Aufsichtsrat überrascht und es kam fast zu Tumulten.
Noch eine kleine ( damals für mich sehr lustige ) Anekdote zur Wahrheitsliebe von Thomas K.:
Als mal wieder ein Trainer entlassen wurde bzw. zurückgetreten ist ( 2007 Wolle Frank ) wurde flugs eine Fanversammlung einberufen, weil die Fangemeinde schiss hatte, dass ein
gewisser Wohnwagen-Peter aus dem Ruhrgebiet wieder das Zepter übernimmt. Ich war damals nach der Arbeit direkt auf dem Weg zur Fanversammlung, bekam einen Anruf, dass unser nicht ganz zurrechnungsfähiger Präsi, gerade im DSF verkündet, dass man mit Wolfgang Wolf fast einig sei ( wohlgemerkt stand er zu diesem Zeitpunkt noch beim FCK unter Vertrag, und war somit gar nicht für uns zu finanzieren. Dieser sagte dann auch live im DSF ab und war ob der Info von Dieter M. etwas pikiert. Das wurde auf der zeitgleich stattfindenen Versammlung natürlich nicht
erzählt, obwohl dies 10 Min live vorher im TV lief. Ich kam verspätet zu dieser Veranstaltung und war etwas überrascht über den Verlauf. Das einzige Thema war wohnwagen-Pete. Neben mir stand ganz hinten die Sportchefin eines sehr bekannten Radiosenders, die mir persönlich sehr gut bekannt ist. Wir beide hatten sehr viel Spass und ich frage Sie ob etwas an Peter N. dran sei. Sie sagte Sie hätte ihn morgens beim Bäcker auf dem Handy erreicht und er wäre ganz hin und weg und man wäre schon in Verhandlungen. Just in dieser Versammlung lies sich Herr Kalt am Ende feiern, nach der Aussage man hätte nie im Leben an Herrn Neururer gedacht und käme auch nicht auf den Gedanken. Dieser Abend war Comedy pur. Leider mangelt es in Offenbach nicht an diesen Geschichten.....