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AutorThema: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien  (Gelesen 37275 mal)

Offline Letterman

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Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« am: 04. Juli 2012, 13:37:24 »

Friedrich fordert Kooperation

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat erneut seine Forderung nach einem entschlossenem Vorgehen gegen Gewalt in den Fußball-Stadien bekräftigt.

"Das Allerwichtigste ist, dass alle 56 Klubs zusammenkommen und gemeinsam das Problem der Gewalt in den Stadien zu ihrer Angelegenheit erklären", sagte der CSU-Politiker der "SportBild" mit Blick auf das Treffen der Vereine der ersten drei Ligen am 17. Juli in Berlin.

Es müsse ein einheitliches Verhalten den Fans gegenüber geben, Sanktionen sollten dann "bundesweit in allen drei Ligen" gelten", sagte Friedrich.

In der Diskussion um mögliche Konsequenzen aus der Gewalt in den Stadien schloss Friedrich weder die Abschaffung der Stehplätze noch einen möglichen Punktabzug für die Vereine völlig aus. "Ich bin ein Fan der Stehplätze", sagte er:

"Aber bevor das Spektakel Fußball kaputt gemacht wird, müssen wir uns etwas überlegen. Wenn bei uns das Chaos ausbricht und Spiele abgebrochen werden müssen und ich weiß, es gibt Möglichkeiten, dann bleibt uns doch gar nichts mehr anderes übrig, als die Abschaffung der Stehplätze in Erwägung zu ziehen."

Ein Punktabzug bestrafe zwar die Klubs, die Spieler und die friedlichen Fans "für ein Fehlverhalten einer verschwindend kleinen Minderheit", falls diese aber von der großen Masse gedultet "statt ausgegrenzt" werde, bleibe nichts anderes übrig, "als auch über solche Konsequenzen nachzudenken", sagte Friedrich.

Eine Abschaffung der Relegationsspiele stünde laut Friedrich aber nicht zur Debatte: "Es kann doch nicht sein, dass auf besonders spannende Spiele verzichtet werden soll, weil wir die Gewalt nicht in den Griff bekommen. Das wäre Kapitulation."

Im Relegations-Rückspiel der vergangenen Saison zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC hatten Fortuna-Fans noch vor dem Apfiff den Platz gestürmt, zudem war bereits während des Spiels in beiden Fanlagern Pyrotechnik abgebrannt worden.

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Offline Matti

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #1 am: 04. Juli 2012, 14:11:53 »
Ein Punktabzug bestrafe zwar die Klubs, die Spieler und die friedlichen Fans "für ein Fehlverhalten einer verschwindend kleinen Minderheit", falls diese aber von der großen Masse gedultet "statt ausgegrenzt" werde, bleibe nichts anderes übrig, "als auch über solche Konsequenzen nachzudenken", sagte Friedrich.
bei solchen Aussagen könnt ich immer gleich kotzen...

man stelle sich das mal im "Leben ausserhalb des Fussballs" vor
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline schorschla

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #2 am: 04. Juli 2012, 14:51:50 »
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.zwei-jahre-nach-verbot-frankenberger-will-rauchverbot-im-fussball-stadion.afb5ab6e-f383-49c4-92e2-dbb7ff8be841.html

ich pack das mal hier rein.

ich war ja nun zweimal in polen. absolutes rauchverbot in den stadien. mir persönlich macht das nichts aus.

aber wenn es auf dorfsportplätzen so kommt wie es in der gastro schon ist (die raucher bleiben weg):

dann werden sich viele kleine vereine bei diesem österreichischen dauerstudenten bedanken. mit verlaub: a*****.

Offline westpole

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #3 am: 04. Juli 2012, 18:10:50 »
Zitat
ich war ja nun zweimal in polen. absolutes rauchverbot in den stadien.

warst du bei der em oder im ligabetrieb?
zumindest in den neubau stadien von gdansk und warschau(legia) offiziell rauchverbot auf den rängen,
interessiert aber nicht wirklich jemanden hehe...

in den unteren ligen keine verbote.

stand märz 2012

Offline schorschla

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #4 am: 05. Juli 2012, 18:04:38 »
EM.
klar halten sich griechen nicht dran.
aber die stewards haben in der tat welche ausm stadion geschmissen  [blin]

Offline Letterman

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #5 am: 09. Juli 2012, 17:33:13 »

Mit Spürhunden gegen Pyrotechnik

Mit zwei Diensthunden will die Polizei Niedersachsen künftig das Abbrennen von Pyrotechnik in Fußballstadien verhindern.

Der Golden Retriever "Rockey" und der Border Collie "Chico" wurden in einer elfwöchigen Ausbildung für das Aufspüren von pyrotechnischen Materialien geschult.

"Wir wissen, dass die Pyrotechnik häufig in mehreren Kleinteilen in die Stadien geschmuggelt und erst dort zusammengesetzt wird", sagte Innen- und Sportminister Uwe Schünemann bei der Präsentation der neuen Diensthunde in Hannover:

"Diese beiden Hunde spüren die Pyrotechnik nicht nur an stehenden, sitzenden oder sich bewegenden Personen auf, sondern erkennen sie auch in mitgeführten Gegenständen."

"Rockey" und "Chico" werden nicht nur bei Bundesliga-Spielen, sondern auch bei Risiko-Spielen in unteren Ligen zum Einsatz kommen. Die Polizei Niedersachsen kündigte an, in der kommenden Saison verstärkt gegen Pyrotechnik vorzugehen.

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Offline westpole

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #6 am: 09. Juli 2012, 17:50:32 »
nix neues...schon öfters von hunden "untersucht" worden...u.a. in essen und düsseldorf.

Offline Mayk

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #7 am: 09. Juli 2012, 20:01:32 »
nix neues...schon öfters von hunden "untersucht" worden...u.a. in essen und düsseldorf.

Bei uns werden auch Wauwies eingesetzt aber die kann man wenigstens knuddeln, sind nicht so aggressiv wie die Begleithunde der Prügelbullen.
*sing* Wir sind die Fans vom Getränkekombinaaaaat, Hanseaaaaat, hammerhaaaaaart!

 

Offline Bömmel

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #8 am: 09. Juli 2012, 20:06:08 »
Das neue und wichtige steht auch im letzten Absatz des Artikels:

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article108204054/Boeller-Hunde-sollen-Stadionchaoten-entwaffnen.html

"Ihr Einsatz sei zunächst eher in Fanblocks, nicht am Einlass geplant, wo mit zwei Hunden bei Tausenden von Fans nicht viel ausgerichtet werden könne."

Viel Spaß, Polizeihunde im Block, das wird bestimmt super aufgenommen.
Schuld ist man immer nur selbst.
Alles andere ist Feigheit.

Offline Tara

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #9 am: 09. Juli 2012, 20:25:09 »
Hatte mal die Ehre unter meiner Führung Sprengstoffhunde im Betrieb zu haben. Die können nur eine relativ kurze Zeit eingesetzt werden, danach müssen sie sich ausruhen. Ich kann mir nicht vorstellen das dies in einem Stadion anders ist, wenn es um Pyrotechnik geht. Ich sehe schon wie sie sich an Muschis festbeissen, die sich das Zeug untenrum eingeführt haben  [kicher]
Niveau ist keine Handcreme

Offline Letterman

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #10 am: 12. Juli 2012, 13:45:48 »
nnenminister erwarten Vorschläge

Lorenz Caffier, Vorsitzender der Innenministerkonferenz (IMK), hat an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) vor dem am kommenden Dienstag in Berlin stattfindenden Sicherheitsgipfel hohe Erwartungen gerichtet.

"Ich bin gespannt und erwarte konkrete Vorschläge, wie Verband und Vereine künftig konsequent gegen Gewalt bei Fußballspielen vorgehen wollen", sagte der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Vorfeld des Treffens.

DFB und DFL wollen mit den Verantwortlichen der 56 Profiklubs aus den ersten drei Ligen auf einer Konferenz unter dem Motto "Für Fußball. Gegen Gewalt." über Maßnahmen gegen zunehmende Randale in den Stadien beraten. Dazu wurden auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und Caffier eingeladen.

Bei einem länderoffenen Spitzengespräch mit DFB und DFL werden die Vorschläge dann am 23. Juli in Berlin allen Innenministern vorgestellt, beraten und bewertet.

Die Politik drängt schon jetzt auf eine harte Linie beim Thema "Sicherheit in Fußballstadien".

Die Minister waren zuletzt übereingekommen, Fußballvereine und Fans stärker in die Verantwortung zu nehmen. DFB und DFL wurden aufgefordert, alle geeigneten Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in den Stadien und auf Reisewegen umzusetzen.

Insbesondere hatten die Innenminister eine Verbesserung der Videotechnik, die bessere Qualifizierung der Ordnungskräfte, intensivere Einlasskontrollen sowie eine konsequente Durchsetzung von Stadienverboten gefordert.

Weitere Punkte des Forderungskatalogs sind die Prüfung der Einführung personalisierter Tickets und die konsequente Sanktionierung von Personen, die Pyrotechnik in Stadien abbrennen. Dazu zählt aus IMK-Sicht auch die Durchsetzung von zivilrechtlichen Ansprüchen der Vereine gegen die Verursacher.

Ganz klar hatte die IMK die Verbände aufgefordert, ihre Fanarbeit zu verstärken, Standards für die Arbeit festzulegen und für die ersten drei Ligen verpflichtend einzuführen. Zudem fordern die Innenminister, dass DFB und DFL ihre Unterstützungssummen für Prävention deutlich anheben.

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Offline Letterman

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #11 am: 12. Juli 2012, 13:51:35 »

Sandrock verteidigt Stehplätze

Für DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock ist die Abschaffung der Stehplätze in den deutschen Fußball-Stadien vorerst kein Thema.

"Die Stehplätze gehören zu unserer Stadionkultur, und andere Länder beneiden uns darum", sagte Sandrock im Interview mit dem "kicker" (Donnerstag-Ausgabe).

Der 55-Jährige gab vor dem sogenannten Sicherheitsgipfel am kommenden Dienstag in Berlin aber auch zu bedenken, dass es keine Garantie für den Erhalt der Stehplätze gibt.

"Wenn wir unsere Probleme nicht in den Griff bekommen und der Gesetzgeber uns auffordern sollte, dass Stehplätze abzuschaffen sind, weil von diesen - und das ist leider so - der Großteil der Störungen, Gewalt, Schmähungen ausgeht, dann wird es schwierig."

Am kommenden Dienstag wird unter anderem auch das Thema Stehplätze in Berlin zu Sprache kommen, wo sich hochrangige Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit den Verantwortlichen der 56 Klubs aus des Bundesliga, der 2. sowie auch der 3. Liga treffen.

Auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und Lorenz Caffier, der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, werden in der Hauptstadt mit am Tisch sitzen.

Sandrock machte im Vorfeld dieses Treffens noch einmal den Standpunkt von DFB und DFL deutlich. "Jede Form von Gewalt und Pyrotechnik lehnen wir ab. Wir müssen dabei auch ein Stück weit neue Wege gehen, immer auf der Basis eines 'Null-Toleranz-Prinzips' gegen Gewalt. Das ist eine Sache von DFB, DFL, den Vereinen, ja des gesamten Fußballs", sagte der 55-Jährige.

Auch das kontrollierte Abbrennen von Pyro könne nicht geduldet werden: "Da gibt es weder von der Politik, noch von der Polizei, der Feuerwehr oder von uns Spielraum."

sport 1

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #12 am: 14. Juli 2012, 13:43:37 »

Friedrich: Kein Stehplatzverbot

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat von dem zuletzt angedrohten Stehplatzverbot vorerst wieder Abstand genommen.

"Die Stehplätze sind Bestandteil der Fankultur und stehen derzeit nicht zur Disposition. Dass dies so bleibt, haben die Fans selbst in der Hand", sagte der CSU-Politiker wenige Tage vor dem Fußball-Sicherheitsgipfel der "dpa".

Erst Anfang Juli hatte Friedrich zum wiederholten Mal mit einem Stehplatzverbot in deutschen Fußballstadien gedroht.

"Wir alle können unsere Augen nicht vor der zunehmenden Gewalt in und um die Stadien herum verschließen. Die Gewalt ist es, die Fußballkultur in Deutschland aktuell in Gefahr bringt", sagte er und forderte alle Beteiligten zum Schulterschluss auf:

"Deswegen müssen wir jetzt handeln, und zwar alle gemeinsam: Vereine, Verbände, Politik, vor allem aber auch die Mehrheit der friedlichen Fußballfans. Wir alle haben dasselbe Ziel: Den Fußball in seiner einzigartigen Attraktivität zu erhalten."

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #13 am: 17. Juli 2012, 12:11:15 »
Boah ey, höre gerade Radio, aktuelles Thema "Gewalt in den deutschen Stadien" und immer wieder wird der Platzsturm der Düsseldorfer als Randale dargestellt.  [vogeel] Auch das abbrennen von Pyro wird gerade als Todesstrafe dargestellt.  [gäähn]

Offline Papa Alex

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #14 am: 17. Juli 2012, 16:11:01 »
http://www.taz.de/Zivilcourage-im-Fussball/!97184/

Sehr geehrter Herr Niersbach, sehr geehrte Damen und Herren des DFB!

Da ich mich eindeutig gegen Rechtsradikalismus und Rassismus positioniere und dies auch bis zu meinem Ableben nicht ändern werde, beantrage ich die sofortige Verhängung eines lebenslangen Stadionverbotes gegen mich. Gleichzeitig beantrage ich dies auch für meine zwei Söhne, die ich entsprechend meiner o. g. Einstellung erziehe. Sie sind zwar noch keine Stadiongänger, aber sympathisieren bereits mit dem mir am Herzen liegenden Verein 1. FSV Mainz 05. Darüber hinaus rufe ich die Fans aller Fußballvereine in Deutschland, die sich ebenso für Toleranz und gegen Radikalismus einsetzen, dazu auf, meinem Beispiel zu folgen und ein lebenslanges Stadionverbot gegen sich zu beantragen, um eventuellen Problemen beim Aufeinandertreffen mit rechtem Gesindel in den Stadien und bei der Anreise zu den Spielen vorab aus dem Wege zu gehen und somit dafür zu sorgen, dass erhebliche Kosten eingespart werden, die für die Bereitstellung privater Sicherheitsdienste und die Polizei anfallen würden. Die in den Stadien freiwerdenden Plätze können Sie dann gefahrlos an die Anhänger der rechten Szene vergeben. Auch die kostspielige Fantrennung innerhalb und außerhalb der Stadien fällt dann weg, da sich die Anhänger dieser Gruppierungen ja einig sind. Um weitere Kosten zu senken, die für die Sicherheit nicht deutscher Spieler im Sinne der rechten Gruppen anfallen würden, bitte ich sie, solche Spieler in Deutschland nicht mehr mit einer Spielberechtigung auszustatten. Die zukünftig in den Stadien herrschende Sicherheit dürfte Ihren Vorstellungen vollumfänglich entsprechen und somit weitere kostspielige Sicherheitskonferenzen hinfällig machen. Ich wünsche Ihnen und den Vereinen viel Erfolg bei der Umsetzung meiner Vorschläge und viele stimmungsvolle Spiele in den von gewaltbereiten Ultras/Hooligans/Pyromanen/Fans bereinigten Stadien.

Mit sportlichen Grüßen

Ihr Alexander Rößner
Ich bin nicht dick, das Licht bricht sich nur so beschissen an mir!