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AutorThema: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien  (Gelesen 12929 mal)

Offline Schwabenpfeil

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #495 am: 17. Oktober 2014, 13:52:08 »

Offline Tara

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #496 am: 17. Oktober 2014, 14:14:40 »
Nur Show vorm Wochenende.
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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #497 am: 22. Oktober 2014, 15:42:30 »
Studie: Mehr Gewalt gegen Polizei 


Die Gewalt gegen Beamte der Bundespolizei hat bei Spielen der drei deutschen Profiligen rapide zugenommen.
Dies geht aus einer Studie der Bundespolizei über die Vorkommnisse unter den 3,3 Millionen bahnreisenden Fans hervor, die der "Bild" vorliegt.
Demnach wurden in der Saison 2013/14 insgesamt 161 Ordnungshüter verletzt, im Vergleich zum Vorjahr entspräche dies einem Anstieg von 100 Prozent.
Einen hohen Zuwachs habe es auch bei Landfriedensbrüchen (plus 51 Prozent), bei Verstößen gegen das Waffengesetz (plus 45 Prozent) und Gefangenenbefreiung (plus 44 Prozent) gegeben. Rückläufig seien dagegen unter anderem Hausfriedensbrüche (minus 35 Prozent) und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (minus 27 Prozent).
Die 56-seitige Studie kommt zu dem Schluss, dass die Probleme noch zunehmen werden: "Es muss mit einer weiteren Verschärfung und Ausweitung von Konflikten gerechnet werden."
Als besonders problematisch erwiesen sich laut Studie die Anhänger von Drittligist Hansa Rostock, die insgesamt die meisten Straftaten begingen (168). Bei den reinen Gewaltdelikten liegt Vizemeister Borussia Dortmund vorn (44).
Der BVB stellte in der vergangenen Saison jedoch die meisten bahnreisenden Fans der drei Profiligen (42.216).
Zuletzt hatte die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) eine negative Bilanz über Polizeieinsätze bei Spielen der Bundesliga und Zweiten Liga in der Saison 2013/14 gezogen.
Angestiegen ist laut Jahresbericht der ZIS die Zahl der verletzten Personen, 1281 Menschen waren betroffen. Im langfristigen Vergleich habe sich ein Negativtrend bestätigt, denn bei den Einsatzstunden und Strafverfahren sei die Zahl in den vergangenen zwölf Jahren mit wenigen Ausnahmen kontinuierlich gestiegen, heißt es in dem Bericht.
Laut des Jahresberichtes des NRW-Innenministeriums haben Polizeibehörden bundesweit fast zwei Millionen Einsatzstunden investiert.

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Offline jediefe

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #498 am: 22. Oktober 2014, 16:01:54 »
Lügner. Denen glaube ich pauschal nichts mehr.
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II: HAL, L, BZ, ESA

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Offline Lars

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #499 am: 23. Oktober 2014, 00:31:44 »
Und wieder ein Beispiel für die bekannte Gastfreundschaft der türkischen Fans im Europacup.



Und es reicht natürlich nicht mit nem guten Dutzend auf einen einzelnen los zu gehen, man muss auch noch ein Messer zücken.
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Online badman

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #500 am: 23. Oktober 2014, 04:20:10 »
könnte auch damit zu tun haben  [noplan]

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Offline Lars

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #501 am: 23. Oktober 2014, 10:16:15 »
Waren die  2  Chelsea Anhänger die Anfang des Jahres bei ihrem Gastauftritt in Istanbul durch Messerstiche schwer verletzt wurden auch mit Schalke verfeindet?
Oder die Zwei getöteten Leeds Fans im Jahr 2000?
Inzwischen bestätigt, mindestens 2 verletzte Dortmunder im Krankenhaus.

http://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/tuerkische-hooligans-stuermen-fan-kneipen-zwei-bvb-anhaenger-im-krankenhaus-id9959533.html
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Offline mike_sv98

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #502 am: 23. Oktober 2014, 13:30:26 »
Gestörte.
Von der Salzach bis zur Spree, immer wieder SVD.
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Online badman

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #503 am: 05. November 2014, 07:34:19 »
Gibts bei den Türken/Italienern/Griechen auch Acker? Riot scheinen sie zu mögen aber wohl oft mit Pyro und Messer.
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Offline Tara

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #504 am: 05. November 2014, 09:39:33 »
In Spanien ist die Polizei scheinbar noch bescheuerter.

http://www.11freunde.de/video/sound-police
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Online badman

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #505 am: 05. November 2014, 09:44:12 »
bei Twitter

User: Wie bekomm ich einen Joint ins Flugzeug?

Polizei: Am besten in einer Zigaretten Schachtel!

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/twitter-erfolgsgeschichte-der-spanischen-polizei-13167445.html
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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #506 am: 07. November 2014, 10:24:39 »
Am Wochenende hat es in Hannover beim Spiel der U23 gegen HL ja ein wenig geknallt. Der Auslöser sollen rechte Parolen gewesen sein.

http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Rassistische-Gesaenge-als-Ausloeser&folder=sites&site=news_detail&news_id=8164&gal_id=86&bild_nr=1

Offline Letterman

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #507 am: 17. November 2014, 11:37:36 »
Hund nimmt Vermummte ins Visier


Die deutschen Strafermittlungsbehörden nehmen offenbar künftig bei Fußball-Einsätzen verstärkt vermummte Gewalttäter ins Visier.

"Der, der mit einer Strumpfmaske ausgerüstet zum Spiel geht, der will nicht nur Fußball gucken, und das ist auch jemand, der gewaltbereit ist. Und den will ich vorher haben und ihn wegen Vermummungsverbot kriegen", sagte "Fußball"-Generalstaatsanwalt Horst Hund dem "SWR".

Hund, der zusammen mit zwei Kollegen für alle Generalstaatsanwaltschaften Fußball-Themen bearbeitet, begründete seine Pläne mit den Erfahrungen der schweren Ausschreitungen Anfang Oktober beim Zweitliga-Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC.

Bei der Partie hatten vornehmlich maskierte KSC-Problemfans Absperrungen durchbrochen sowie Ordnungsdienste und Polizisten massiv attackiert.

"Obwohl es Videoaufnahmen gibt, ist es schwer, die Täter zu ermitteln, weil einige vermummt gewesen sind", beschrieb Hund die unbefriedigende Situation der Ermittler.

Bei den Krawallen waren insgesamt 23 Personen, darunter mehrere Ordner und Polizisten, verletzt worden.

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #508 am: 01. Dezember 2014, 17:47:10 »
Fanforscher Pilz für Solidarfonds


Nach den schweren Ausschreitungen im Drittliga-Duell zwischen den Fußball-Klubs Hansa Rostock und Dynamo Dresden (1:3) hat Fanforscher Gunter A. Pilz einen Solidarfonds für mehr Sicherheit gefordert.

"Vereine, denen es wirtschaftlich gut geht, zahlen in einen Fonds ein, aus dem sich finanzschwache Klubs bedienen können", sagte Pilz und begründete: "Manche Vereine sind in Sicherheitsfragen auch finanziell überfordert."

Mit dem zusätzlichen Geld könnten vor allem die unterklassigen Klubs zum Beispiel den eigenen Ordnungsdienst stärken und die Fanarbeit ausbauen, betonte Pilz.

Der Experte warnte jedoch davor, Randale wie die am Samstag in Rostock zu generalisieren: "Die Gewalt im Fußball nimmt eigentlich nicht zu. Aber in der Tat haben wir Problemvereine."

Zu denen zählen Hansa Rostock und Dynamo Dresden, die beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Wiederholungstäter gelten und wegen der Ereignisse am Samstag eine drakonische Strafe fürchten müssen.

Dynamo-Krawallmacher hatten im Gästeblock Pyrotechnik gezündet und diese in Richtung der gegnerischen Fans und aufs Spielfeld abgefeuert.

Hansa-Hooligans hatten Mülltonnen in Brand gesetzt, Autoreifen von Fahrzeugen der Gästefans zerstochen und mit Steinwürfen eine Polizeidienststelle attackiert.

"Alle sind gefordert, damit diese Leute nicht weiter ihr Unwesen treiben können: Die Fans müssen sich wehren, die Vereine müssen noch mehr tun, die Polizei und die Justiz müssen stärker durchgreifen", forderte Pilz: "Wenn die es dann immer noch nicht begreifen, muss man sie von Spielen ausschließen."

Dies könnte mit stärkeren Meldeauflagen und strengeren Kontrollen erreicht werden, so Pilz.

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Re: Angebliche Gewalt in deutschen Stadien
« Antwort #509 am: 03. Januar 2015, 19:04:58 »
Angriff auf Ultras Gelsenkirchen Hallenturnier

Wie die Polizei Gelsenkirchen soeben gegenüber Faszination Fankurve bestätigte, kam es heute Morgen zu einem Angriff auf ein von Schalke 04 Ultras ausgerichtetes Hallenturnier. Das Hallenturnier der Ultras Gelsenkirchen soll dabei von Borussia Dortmund Fans angegriffen worden sein.

Bisher ist es jedoch noch nicht zweifelsfrei bestätigt, dass die Angreifer aus Dortmund kamen, jedoch flüchteten die mutmaßlichen Angreifer Richtung Dortmund. Zwei Ultras wurden beim Aufbau an der Halle nach Polizeiangben von circa 15 Vermummten angegriffen, die auch Schlagwerkzeuge eingesetzt haben sollen. Einer der Schalker wurde schwer verletzt und musste ins Krankenhaus. Zum Zeitpunkt des Angriffs waren zwei Schalker vor Ort. Die Polizei fasste mehrere Tatverdächtige an einem Parkplatz.

...

Mehr: http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Angriff-auf-Ultras-Gelsenkirchen-Hallenturnier&folder=sites&site=news_detail&news_id=8585&gal_id=538&bild_nr=1