Babelsberg ergattert nach zuletzt drei Niederlagen endlich mal wieder ein Pünktchen. Beim FSV Zwickau kamen allerdings weder die Freunde guter Stadionatmosphäre noch sehenswerten Fußballspiels auf ihre Kosten. Dafür probte die sächsische Polizei russisch/ukrainische Verhältnisse.
Trainer Cem Efe ließ vier Mann der Auerbach-Niederlage auf der Bank bzw. zu Hause. Dafür rückten Druschky, Uzun, Makangu und Prochnow in die Startelf. Zumindest defensiv stand Babelsberg besser als zuletzt. Die wenigen Chancen Zwickaus machte Gladrow zunichte. Im zweiten Abschnitt kam Neuzugang Karabulut aus Goslar erstmals zum Einsatz. Er scheint helfen zu können. Nach vorn ging allerdings bis zuletzt wenig. Die besten Möglichkeiten vergaben Lucas Albrecht per Kopf nach Ecke und Heiko Schwarz nach gelungener Kombination über links.
Efe ließ sich leider bereits im ersten Abschnitt vom jungschen Assistenten zu einer Unbeherrschtheit provozieren. Das brachte ihm den Platz auf der Stahlrohr-Tribüne ein. Am Freitag-Abend gegen den BAK dürfte er aber wieder auf der Trainerbank Platz nehmen.
