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AutorThema: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe  (Gelesen 511 mal)

Offline Akki

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #15 am: 14. Juni 2014, 09:23:44 »
FIFA-Ethikkommission.

finde den Fehler!

Offline al_sb_683

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #16 am: 14. Juni 2014, 09:56:40 »
Von was wird der Kaiser denn bitte gesperrt? Von welchem Amt?

Zum Beispiel von seinem Amt als Ehrenpräsident beim FC Bayern. Das darf er halt nicht mehr ausüben.

Offline mike_sv98

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #17 am: 14. Juni 2014, 13:38:17 »
Erinnert sehr an die Simpsons.

Du bist aus dem Museum verbannt! Du, deine Kinder und deine Kindeskinder!!!


....für 90 Tage.

Von der Salzach bis zur Spree, immer wieder SVD.
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Offline Louis98

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #18 am: 14. Juni 2014, 22:46:29 »
Stadionverbot für Beckenbauer - hat schon was...  [kicher]
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline maverick

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #19 am: 15. Juni 2014, 02:37:45 »
Mikrofonverbot wär mir lieber....


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Offline Tara

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #20 am: 15. Juni 2014, 15:41:22 »
Ich frage mich was der Käse soll. Am Ende kommen doch sowieso wieder keine Fakten auf den Tisch.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Letterman

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #21 am: 15. Juni 2014, 15:54:06 »
Beckenbauer wird aussagen
WM-Doppelpass: Breite Unterstützung für Beckenbauer

Das ehemalige FIFA-Exekutiv-Mitglied Franz Beckenbauer wird bis zum 27. Juni die Fragen des Chefermittlers der Ethik-Kommission des Weltverbandes, Michael J. Garcia, beantworten.

Dies gab das Management (MHM) des 68-Jährigen am Sonntag bekannt.

Damit liegt "für unser Verständnis kein Verdacht für einen mutmaßlichen Verstoß" gegen das FIFA--Ethikreglement mehr vor, so dass wir davon ausgehen, dass die provisorisch verhängte Sanktion gegen ihn umgehend aufgehoben wird", heißt es in der Erklärung von MHM.

Das einstige Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees war am Freitag provisorisch für 90 Tage von der FIFA gesperrt worden.

Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen hatte Beckenbauer im WM Doppelpass auf SPORT1 in Schutz genommen.

"Es ist absurd, ihn überhaupt in die Nähe eines solchen Vorganges zu rücken", sagte Bruchhagen.

Beckenbauer wird laut offizieller Darstellung die Fragen "in schriftlicher Form auf Deutsch" beantworten.

Über die verhängte Sperre sei der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannnschaft sehr überrascht gewesen. Ihm sei keine Gelegenheit gegeben worden, sich vorab zu dem "Verdacht eines mutmaßlichen Verstoßes" zu äußern.

Beckenbauer: "Es war das erste Mal, dass sie bei der FIFA nicht gewusst haben, wie sie mich telefonisch erreichen können. Im Übrigen war ich immer davon ausgegangen, dass ich die Fragen nicht beantworten muss, da ich bei der FIFA keine offizielle Funktion mehr begleite. Aber das ist ja nun auch geklärt."

Beckenbauers Management betonte nochmals, dass die Sanktion der FIFA eine "provisorische Maßnahme" gewesen sei.

"Damit wurde kein Verstoß festgestellt, sondern nach dem Ethikreglement lediglich angenommen, dass der Verdacht eines Verstoßes vorliegen könnte, sollte er die Fragen nicht beantworten. Franz Beckenbauer hat jedoch zu keinem Zeitpunkt gegenüber der FIFA ausgeschlossen, die
 Fragen zu beantworten", schrieb MHM von Beckenbauer-Berater Marcus Höfl


sport 1

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #22 am: 27. Juni 2014, 16:58:56 »
FIFA hebt Beckenbauer-Sperre auf

Franz Beckenbauer wurde als Spieler 1974 und als Teamchef 1990 Weltmeister
(Copyright: imago)
Die Sperre gegen Franz Beckenbauer durch die FIFA ist am Freitag aufgehoben worden.

Das teilte Beckenbauers Management MHM mit und wurde wenig später von der FIFA bestätigt.

Beckenbauer, der im Zusammenhang mit Bestechungsvorwürfen bei der Vergagbe der WM-Endrunde 2022 an Katar Fragen der FIFA-Ethikkommission zunächst nicht beantwortet hatte und daraufhin für 90 Tage provisorisch für sämtliche Aktivitäten im Fußball gesperrt worden war, wird nach Angaben des Unternehmens dennoch nicht mehr zum laufenden WM-Turnier reisen.

Der "Kaiser" hatte in der vergangenen Woche nachträglich die Fragen der FIFA-Ermittler beantwortet.

"Ich habe die Angelegenheit unterschätzt, was vor allem daran lag, dass mir solche umfangreichen administrativen Dinge für gewöhnlich von meinem Management abgenommen werden, das ich in diesem Fall aber nur in eingeschränktem Umfang einbeziehen durfte", erklärte Beckenbauer.

Das deutsche Idol war in seiner Eigenschaft als Mitglied der FIFA-Exekutive bei der Vergabe der WM-Endrunden 2018 an Russland und 2022 von FIFA-Ermittler Michael Garcia (USA) befragt worden.

Der stellvertretende Vorsitzende des Ethik-Komitees, Alan Sullivan, bestätigte die Aufhebung der provisorischen Sperre, warnte allerdings Beckenbauer, dass eine "Fortsetzung oder Wiederholung des Verhaltens", das zur vorläufigen Sperre geführt habe, "eine weitere" Sanktionierung zur Folge haben könnte.

In der Mitteilung zur Aufhebung der Sperre betonte Beckenbauers Management seinen unveränderten Standpunkt, dass die Suspendierung des Weltmeisters von 1974 und WM-Teamchefs von 1990 "ungerechtfertigt war".

Weitere Erklärungen würden "momentan" nicht erfolgen, "da mit Aufhebung der provisorischen Sperre die finale Klärung des Sachverhaltes noch nicht abgeschlossen ist".

sport 1

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #23 am: 05. September 2014, 15:48:59 »
Ethik-Kommission legt Bericht vor

Michael Garcia wurde im Juli 2012 zum Chefermittler ernannt
(Copyright: getty)
Die Untersuchungen der WM-Vergaben 2018 (Russland) und 2022 (Katar) durch die unabhängige Ethik-Kommission des Fußball-Weltverbandes FIFA sind am Freitag abgeschlossen worden.

Die Ermittlungsergebnisse wurden an die rechtsprechende Kammer unter dem deutschen Richter Hans-Joachim Eckert weitergeleitet. Dies gab die FIFA bekannt.

Über den weiteren zeitlichen Ablauf wurde zunächst nichts bekannt. Der Untersuchungsbericht, den Chefermittler Michael J. Garcia und sein Stellvertreter Cornel Borbely zusammengetragen haben, umfasst 350 Seiten.

In der Vergangenheit hatte es wiederholt Presseveröffentlichungen gegeben, dass es bei den WM-Vergaben 2018 und 2022 Anfang Dezember 2010 in Zürich zu Korruption gekommen sein soll.

Die Ethikkommission hatte sich das umfangreiche angebliche Beweismaterial, das vor allem britischen Medien vorlag, ebenfalls gesichtet und in ihre Beurteilung mit einbezogen.

Borbely überwies laut FIFA gleichzeitig separate Zusatzberichte seiner Untersuchung über die Aktivitäten der Bewerbungsteams der USA und von Russland.

Im Verlauf der einjährigen Untersuchung befragte die Untersuchungskammer der Ethikkommission über 75 Zeugen und verfasste anhand der Aufnahmen der Befragungen sowie über 200..000 Seiten Materials einen Abschlussbericht.

Befragt wurde unter anderem auch Deutschlands Fußball-Lichtgestalt Franz Beckenbauer, der bei den Vergaben der WM-Endrunden vor knapp vier Jahren noch Exekutivkomitee-Mitglied der FIFA war.

Der 68-Jährige hatte sich im Sommer zunächst geweigert, den Fragenkatalog der Ethikkommission zu beantworten.

Daraufhin war er vorläufig für 90 Tage für alle Aktivitäten im Fußball gesperrt worden. Wenig später lenkte der Kaiser ein und beantwortete die Fragen. Danach wurde die FIFA-Sanktion gegen Beckenbauer wieder aufgehoben.

Laut FIFA schildert der Abschlussbericht "den genauen Sachverhalt, trifft Folgerungen für das weitere Vorgehen hinsichtlich bestimmter Einzelpersonen, nennt Punkte, die an andere FIFA-Kommissionen zu überweisen sind, und macht Empfehlungen für künftige Bewerbungsverfahren".

Gemäß FIFA-Ethikreglement entscheidet die rechtsprechende Kammer nun abschließend.

sport 1

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Re: FIFA prüft Bestechungsvorwürfe
« Antwort #24 am: 07. Oktober 2014, 18:38:24 »
Beckenbauer bestreitet Bestechung


Franz Beckenbauer hat Bestechungsversuche in seinem persönlichen Fall im Zusammenhang mit der Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 (Russland) und 2022 (Katar) im Dezember 2010 zurückgewiesen.

Auf einer Sicherheitskonferenz in London sagte der 69-Jährige auf die Frage, ob er finanziell bei der Stimmabgabe beeinflusst worden sei: "Ein klares Nein! Niemand hat mich angesprochen, niemand hat mir irgendetwas geboten, um meine Stimmabgabe zu beeinflussen. Nein, das ist nicht passiert."

Gleichzeitig machte sich Beckenbauer für eine Veröffentlichung des Berichts von Chefermittler Michael J. Garcia von der Ethik-Kommission der FIFA stark: "Ich weiß keinen Grund, weshalb der Bericht nicht veröffentlicht werden sollte."

Der Weltverband hatte nach einer Exekutivsitzung unlängst einer Veröffentlichung eine Absage erteilt, weil die Entscheidung allein dem Ethik-Komitee obliege.

"Das ist eine Entscheidung der FIFA, ich persönlich meine: Wenn man nichts zu verbergen hat, dann kann man auch den Bericht veröffentlichen", sagte Beckenbauer.

Der "Kaiser" war 2010 Mitglied im Exekutivkomitee des Weltverbandes FIFA, das überraschend die WM 2022 an Katar vergeben hatte.

Schon im Vorfeld der Vergabe hatte es Korruptionsgerüchte und auch in den Jahren danach immer wieder Berichte über Bestechungen im Zusammenhang mit der WM-Doppelvergabe gegeben.

Für wen er abgestimmt hat, wollte Beckenbauer in London nicht preisgeben und berief sich dabei auf das Wahlgeheimnis. Er sei allerdings überrascht gewesen, dass Katar den Zuschlag erhalten habe. Beckenbauer: "Die Bewerbung von Katar war sehr gut, genau wie die anderen auch."

Beckenbauer war während der WM in Brasilien für einige Zeit von der FIFA suspendiert worden, weil er auf die Fragen der Ermittler im Zusammenhang mit den WM-Vergaben zunächst nicht reagiert hatte.

Erst nach der verhängten Sperre beantwortete der Ehrenpräsident von Bayern München den Fragenkatalog, daraufhin wurde die Suspendierung vom Ethik-Komitee wieder aufgehoben.

Beckenbauer war über die Sanktionierung so erbost, dass er auf eine Reise zur WM-Endrunde nach Brasilien verzichtet hatte.

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