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AutorThema: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß  (Gelesen 520 mal)

Offline MundM

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #15 am: 16. Februar 2015, 08:28:29 »
Genau so sehe ich das auch. Da wird sky nicht groß neue Abos verkaufen bei solchen Vereinen.
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Offline badman

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #16 am: 16. Februar 2015, 08:41:37 »
Naja Schürrle und De Bruyne machen Wolfsburg sofort interessant. Wenn RB Stars kauft werden sie je nach Summe auch in 2 bis 3 Jahre CL spielen und Bayern zumindest hier und da schon ärgern.
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Offline Rattenfänger

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #17 am: 18. Februar 2015, 10:27:01 »
Naja Schürrle und De Bruyne machen Wolfsburg sofort interessant. Wenn RB Stars kauft werden sie je nach Summe auch in 2 bis 3 Jahre CL spielen und Bayern zumindest hier und da schon ärgern.
Wenn ich die Generation meiner Kids nehme sehe ich das nicht so. Für die ist eine BuLi mit WOB und Hoffe völlig normal. Genauso wie es bei mir eine BuLi mit Wattenscheid 09 und Wuddi Wuttke vom FCS war...
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Offline Alter Leipziger

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #18 am: 18. Februar 2015, 12:05:46 »
Naja Schürrle und De Bruyne machen Wolfsburg sofort interessant.

Ich denke auch, beim Großteil der Fussballinteressierten sind für die Attraktivität der Liga im Allgemeinen die Namen der Stars wichtiger als die Namen der Vereine. Man darf auch nicht vergessen, dass dies insbesondere für die als wichtig betrachteten neuen Märkte wie China oder Indien gilt. Dort wird den Leuten völlig schnuppe sein, ob Verein xy vor 100 Jahren schon mal deutscher Meister war oder erst vor 3 Jahren aus dem Boden gestampft wurde.
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Offline Tara

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #19 am: 18. Februar 2015, 12:30:51 »
Aber hier gibt es davon auch immer mehr Fans. Der Zuschauer ist zum Konsument geworden. Der normale Fan wird erst wieder wichtig wenn Zuschauerzahlen zurück gehen. Tradition interessiert nur noch am Rand, wichtig ist was auf dem Platz passiert. Und wenn Wolfsburg solche Asse wie aktuell in der Elf hat werden sie an Sympathisanten und Fans gewinnen.
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Offline MundM

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #20 am: 19. Februar 2015, 18:36:07 »
Gebt mal bei mogle Wolfsburg quote sky ein und da werdet ihr sehen dass das nicht das Ziel von sky sein kann.
Dreimal in Folge hatte die Partie Wolfsburg - Leverkusen weniger als 5000 Zuschauer , was eine Quote von 0,0 beträgt.
Anders wird es bei Hoffenheimspielen nicht aussehen.
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Offline Tara

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #21 am: 19. Februar 2015, 20:35:16 »
Aber ein Spiel Bayern oder Dortmund gegen Wolfsburg ist schon interessanter als z.b. gegen Stuttgart. Du schaust die Spiele im Moment (das kann in Zukunft anders aussehen) natürlich nicht wegen Wolfsburg allein, aber als Gegner sehr interessant. Da würden mich dann auch die Quoten im allgemeinen interessieren.
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Offline al_sb_683

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #22 am: 20. Februar 2015, 06:01:15 »
Aber ein Spiel Bayern oder Dortmund gegen Wolfsburg ist schon interessanter als z.b. gegen Stuttgart. Du schaust die Spiele im Moment (das kann in Zukunft anders aussehen) natürlich nicht wegen Wolfsburg allein, aber als Gegner sehr interessant. Da würden mich dann auch die Quoten im allgemeinen interessieren.

Natürlich ist dann die Zuschauerzahl wegen Bayern und Dortmund höher, aber das ändert ja nichts an dem Grundsatz, dass Wolfsburg keine Zuschauer generiert. Das ändert sich auch mit einzelnen Spielern nicht, die man kauft. Das man sich an Wolfsburg im Bild der Bundesliga mittlerweile gewöhnt hat, mag sein, aber das Interesse an Ihnen ist definitiv extrem gering, was den Großteil der Zuschauer angeht. Ähnliches gilt für Leverkusen und sicherlich auch für Hoffenheim. Die mögen in ihrem Mikrokosmos ganz gut zurecht kommen, gehen aber der Allgemeinheit am Arsch vorbei.

Mit dem, was da noch kommen mag (Ingolstadt und Red Bull werden mit Sicherheit bald in Liga 1 rumtanzen), wird diese Situation auch nicht besser, sondern der Anteil der Vereine immer höher, die in Partien gegeneinander kaum Zuschauer generieren werden.

Offline badman

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #23 am: 20. Februar 2015, 06:02:57 »
Das 5:4 ist ja was der Konsument will, zu Dzeko Zeiten waren sie ja auch schon nett anzusehen.
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Offline Reggaeboy

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #24 am: 20. Februar 2015, 08:41:35 »
Der Konsument ist dann aber auch wieder schnell weg oder schaltet um, wenn es eher ein Langweilerspiel ist. Meist fallen ja nicht so viele Tore.

Offline badman

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #25 am: 20. Februar 2015, 08:59:37 »
Mit van Nistelrooy war ich sofort am HSV interessiert, sonst nie ;)
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Offline Tara

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #26 am: 20. Februar 2015, 19:25:17 »
Für die jüngeren Generationen ziehen die genauso wie jeder andere Durchschnittsklub der Liga. Und ob heute Essen, Offenbach oder Magdeburg mehr ziehen würden? Die kennt man doch nur noch bei den Alten.
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Offline Letterman

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #27 am: 27. Februar 2015, 11:49:27 »
DFL-Boss Christian Seifert (45) befürchtet durch den Milliarden-Vertrag der englischen Premier League auch Auswirkungen auf den deutschen Spielermarkt.

"Tatsache ist, dass englische Mittelfeldklubs in der Lage sein werden, dasselbe oder sogar mehr Gehalt zu zahlen als deutsche Klubs heute ihren Spitzenspielern bezahlen, von eher durchschnittlichen Spielern ganz abgesehen", sagte Seifert der Süddeutschen Zeitung: "Die Klubs werden gezwungen sein, sich noch mehr zu engagieren, wenn sie ihre Spieler halten wollen."

Der Wettbewerb auf dem Spielermarkt werde "noch heftiger" werden, als er schon sei, sagte Seifert. Die Premier League hatte jüngst den Abschluss ihres neuen TV-Vertrags verkündet. Die Engländer kassieren für die drei Spielzeiten von 2016 bis 2019 insgesamt rund 9,5 Milliarden Euro - das sind knapp 3,2 Milliarden pro Saison.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant für die Saison 2016/17 mit Einnahmen in Höhe von 835 Millionen Euro. Es sei deshalb nicht aus der Luft gegriffen, sagte Seifert, wenn man befürchte, "dass sich die mit Abstand reichste Liga der Welt in der Bundesliga bedienen könnte".

Im April 2016 will die DFL die Bundesliga-Rechte ab der Saison 2017/18 verkaufen. Dann könnte es für die "Weltmeister-Liga" eine Milliarde Euro pro Spielzeit geben.

Seifert betonte, dass es in der Bundesliga keine neun Anstoßzeiten für neun Spiele wie in Spanien geben werde.

Kein Verständnis zeigt der Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL allerdings in diesem Zusammenhang für die "tendenzielle Aufgeregtheit" bei der Diskussion um ein mögliches Montagsspiel der Bundesliga. "Wenn man die Anstoßzeiten der ersten und zweiten Liga von Freitagabend bis Montagabend betrachtet, dann stellt man fest, dass es schwierig wäre, noch viele weitere Spieltermine unterzubringen", sagte Seifert.

sport 1

Offline Schröder

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Re: Bundesliga finanziell nur Mittelmaß
« Antwort #28 am: 06. März 2015, 18:44:26 »
Als würden plötzlich alle Spieler, die gerade gegen den Ball treten können, nach England wechseln.
Ich brauch keine "Stars" in der Liga, wenn die etwas spannender wird, weil Ribery, Robben und Co dann auf der Insel spielen, wäre es mir das durchaus wert, ohne "Stars" auszukommen. Und wenn die englischen Klubs diesen Ablösewahnsinn weiter nach oben treiben wollen, weil sie es können - von mir aus. Der HSV kann gern den Lassogga für 50 Mio nach Newcastle verkaufen, dann sind wir halbwegs saniert. ;)
« Letzte Änderung: 06. März 2015, 18:47:41 von Schröder »