Flick's Buben und andere Auserwählte > Flick's Buben und andere Auserwählte
EM 2024 in Deutschland?
Letterman:
DFB: Lieber EM 2024 als Finale 2020
DFB-Boss Wolfgang Niersbach will die EM 2024 nach Deutschland holen
(Copyright: getty)
Für Wolfgang Niersbach hat die Ausrichtung der kompletten EM-Endrunde 2024 oberste Priorität.
Notfalls würde der DFB dafür sogar aus dem Rennen um die Finalrunde der EM 2020 aussteigen.
"Es könnte sein, dass wir zurückziehen", sagte der DFB-Präsident am Freitag beim WM-Gipfel der "Rheinischen Post" in Düsseldorf.
Der 63-Jährige ist zuversichtlich, dass Deutschland in zehn Jahren nach 1988 seine zweite Europameisterschaft ausrichten wird.
"Das soll nicht arrogant klingen, aber Deutschland ist so etwas wie der logische Gastgeber. Das ist eine EM mit 24 Mannschaften und 51 Spielen, da muss man neun bis zehn Stadien zur Verfügung haben. Das können nicht mehr viele Länder stemmen, in erster Linie aus finanziellen Gründen", betonte Niersbach und ergänzte: "Ich bin ganz optimistisch, dass wir das schaffen."
Für die erste paneuropäischen EURO in sechs Jahren hatte sich der DFB vergangene Woche mit zwei Paketen beworben.
Um das Finale und die beiden Halbfinalspiele steigt der DFB mit der Münchner Allianz Arena gegen England mit seinem geschichtsträchtigen Wembleystadion in den Ring.
Der englische Verband FA ist einziger Gegner des DFB.
Insgesamt haben sich bei UEFA 19 Städte für die Co-Ausrichtung beworben.
Die EM 2020 wird in 13 europäischen Städten ausgetragen. Sollte der DFB auf das Finalpaket freiwillig verzichten, wäre er immer noch mit Paket zwei im Geschäft, das drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale beinhaltet.
sport 1
Schwabenpfeil:
Niersbach ist sich recht sicher, dass Deutschland die EM 2024 bekommt.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.dfb-will-europameisterschaft-niersbach-gute-chancen-auf-em-2024.e53f1650-d65b-4b5f-8e69-2bf28b310098.html
Letterman:
Seifert für Doppelbewerbung
Christian Seifert ist seit 2005 Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL
(Copyright: getty)
Christian Seifert hat sich für eine Doppelbewerbung des deutschen Sports um die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele 2024 ausgesprochen.
"Der deutsche Sport müsste alles dafür tun, diese beiden Ereignisse zu bekommen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "2024 kann das Sportjahr schlechthin werden, wie es wahrscheinlich in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr wiederkommt."
Hierfür hofft Seifert auf eine konzertierte Aktion und wünscht sich, "dass alle, die diese Ereignisse auch wollen, sich dazu bekennen und sich nicht von irgendwelchen Internetabstimmungen mit wenigen, aber lautstarken Gegnern beeindrucken lassen. Solch ein einzigartiges Sportjahr in Deutschland durchzuführen - das wäre großartig."
Seifert hob auch die Bedeutung eines EM-Turniers für den deutschen Fußball hervor "2024 wird die Stadioninfrastruktur, in der die WM gespielt wurde, fast 20 Jahre alt sein.
Es wäre ein sehr guter Anlass, die eine oder andere Investition vorzunehmen", erklärte er: "Ab und zu kann sich ein Land auf ein Ziel einen, auch die Motivation für junge Spieler mit einer Meisterschaft im eigenen Land sollte nicht unterschätzt werden."
Zudem kritisierte er, "das Modell von FIFA und UEFA" habe sich "nur bedingt bewährt, mit ihren Turnieren in Regionen zu gehen, wo man unter völliger Ignorierung von Nachhaltigkeit Milliarden von Steuereinnahmen in irgendwelche Stadien versenkt. Deutschland könnte für alle Beteiligte eine ganz gute Lösung sein."
Der Deutsche Fußball-Bund hat bereits angekündigt, sich für die EURO bewerben zu wollen und sieht sehr gute Chancen auf den Zuschlag. Interesse an Olympischen Spielen hatten zuletzt Berlin und Hamburg signalisiert.
sport 1
Letterman:
Niersbach für EM-Bewerbung 2024
Wolfgang Niersbach ist Präsident des DFB
(Copyright: getty)
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird erst am Tag der Wahl der Austragungsorte für die EURO 2020 über einen möglichen Rückzug der Bewerbung für das Finalpaket entscheiden.
"Es sind 19 Städte im Rennen, und wir sind sehr zuversichtlich, dass München zu den 13 Orten gehören wird", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am Dienstag im "Camp Beckenbauer" in Kitzbühel: "Das halten wir auch so bis zum Tag der Entscheidung. Was dann passiert, ist offen."
Der DFB hatte sich mit der Allianz Arena von Rekordmeister Bayern München für das Finalpaket mit beiden Halbfinals und dem Endspiel sowie für ein Standardpaket mit drei Gruppenspielen und einem K.o.-Spiel beworben.
Einziger Gegner im Rennen um das Endspiel ist England mit dem Londoner Wembley-Stadion. Entschieden wird durch das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am 19. September in Genf.
Spekuliert wird, dass der DFB zugunsten einer erfolgreichen Bewerbung für die EURO 2024 auf das Duell mit England verzichtet und sich mit dem "Standard" zufrieden gibt.
"Ich kann nur bestätigen, dass es unser großes Ziel ist, die gesamte EURO 2024 in Deutschland auszutragen", sagte Niersbach.
Einen möglichen Interessenkonflikt aufgrund einer deutschen Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele im gleichen Jahr schloss er aus. "Diese Bewerbung (des Deutschen Olympischen Sportbundes, d. Red.) hat unsere große Sympathie", sagte Niersbach: "Es gibt keinen Wettbewerb und keine Konkurrenten."
Die EURO 2020 wird in sechs Jahren in 13 europäischen Städten ausgetragen, um den 60. Geburtstag der EM-Turniere zu freien.
"Eine Ausnahme", betonte Niersbach, selbst Mitglied im Exekutivkomitee des Kontinentalverbandes, und machte Werbung für ein Turnier in Deutschland vier Jahre später: "Wir brauchen für 2024 keine neuen Stadien, wir haben sie bereits. Entscheidend ist, dass das Investment von vor der WM 2006 nicht nötig sein wird."
sport 1
Letterman:
DFB wohl Favorit auf EM 2024 Helmut Sandrock ist seit März 2012 Generalsekretär des DFB
(Copyright: getty)
Der DFB soll offenbar den Zuschlag als Gastgeber der EM 2024 erhalten.
2017 soll der DFB von der Uefa dann die offizielle Zusage erhalten.
Entsprechende Zusagen und Unterstützung haben laut "Sport Bild" DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Generalsekretär Helmut Sandrock von der Uefa und anderen Nationalverbänden, darunter wohl auch England, erhalten.
"Unter dem Strich glaube ich, dass wir sehr, sehr gute Chancen auf die Ausrichtung der EM 2024 haben", sagte Sandrock zur "Sport Bild".
Dafür wird der DFB wohl auf die Bewerbung für die drei Finalspiele der EM 2020 zugunsten von London zurückziehen.
An der Bewerbung um drei Vorrundenspiele und ein Achtel- oder Viertelfinale soll aber festgehalten.
sport 1
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln