http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/jena-stadion104.htmlEin neues Kapitel der Geschichte „Was passiert in einer Stadt mit einem Pfarrer als Bürgermeister und einem grünen Hipster-Stadtentwicklungsdezernenten, die ein neues Stadion planen und bauen sollen?“. Ein neues Kapitel der Geschichte „Wie kann ich den Verein in den Ruin treiben und dabei noch gut aussehen, weil Fußball sowieso nur für den asozialen Pöbel gut ist, den wir bei uns ohnehin nicht haben wollen?“.
Schröter ist jetzt seit ungefähr 10 Jahren Oberbürgermeister und ist in dieser Zeit eigentlich immer nur dadurch aufgefallen, wichtige Projekte zu verhindern. Für die sich auskennenden Insider (galli
![... [winkk]](http://www.ofcfans.de/stammtisch/Smileys/default/a010.gif)
) seien da nur mal die Stichworte Friedensbergtangente, Inselplatz, GalaxSea und Eichplatz genannt. Ach ja, und ganz wichtig: Regelmäßige Dienstreisen auf Steuerkosten nach Israel und Nicaragua um dort die Welt zu verbessern. Dazu ein grüner sogenannter Stadtentwicklungsdezernent der dadurch auffällt, dass seit seiner Inthronisierung nachts auf Bundesstraßen nur 30 gefahren werden darf wegen sogenanntem „Lärmschutz“, dazu ein Dutzend neuer Ampeln aufgestellt wurden, gleichzeitig nichts tut um signifkante Verbesserungen im ÖPNV zu erreichen, und sich einen Scheiß kümmert bezüglich der wegfallenden ICE-Verbindung ab 2017 (de facto jetzt schon). Neuestes Projekt: Die autofreie Innenstadt bei einer Infrastruktur, die jetzt schon überlastet ist.
Mit solchen Leuten hat man es bei uns zu tun. Dagegen dürfte das, was man so aus Kiel und Regensburg gehört hat in den letzten Jahren echter Kindergarten sein. Da werden dann auch schonmal Termine mit Duchâtelet ignoriert, der bereit gewesen wäre, 7 Mio € beizusteuern für ein echt neues Stadion mit integrierten Tagungskapazitäten (die in Jena dringendst benötigt werden!). Aber wohl nicht unter diesen Umständen...
Letztendlich wird hier eine Variante befürwortet, die die Stadt und damit den kommunalen Steuerzahler am teuersten kommen.
Sollte da nicht nochmal ein signifikanter Richtungsschwenk kommen (woran wohl nicht mal mehr im Traum zu denken ist), sehe ich vollkommen schwarz für die Zukunft des FCC. Unter diesen Bedingungen gibt es keine Möglichkeit mehr, Wettbewerbsfähigkeit im Profifußball aufzubauen.
PS: Nach inzwischen einem Jahr haben wir immer noch kein Flutlicht in Jena. Kein Wunder bei einem Leiter der Kommunalen Immobilien, der in Dienstberatungen immer wieder betont, wie sehr er den lokalen Fußballverein hasst. Genauso wie sein bester Kumpel, der Stadtkämmerer. Die ganze Bagage gehört mit einem Knüppel aus der Stadt gejagt.
PPS: Düse darf jetzt auch nochmal draufhauen, es ist gerade so schön...