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AutorThema: Damen Bundesliga 2013/2014  (Gelesen 289 mal)

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Damen Bundesliga 2013/2014
« am: 22. März 2014, 19:58:48 »
Lewandowski trifft für Bayern

Gina Lewandowski erzielte den ersten Treffer für den FC Bayern
(Copyright: getty)
Die Frauen von Bayern München haben den vierten Platz in der Bundesliga gefestigt.

Am 14. Spieltag gewannen die Münchnerinnen gegen SGS Essen 3:0 (0:0).

Gina Lewandowski (63.), Jenny Gaugigl (65.) und Vanessa Bürki (68.) schossen die Tore für die Gastgeberinnen, die mit 27 Punkten noch vier Zähler Rückstand auf Triple-Gewinner VfL Wolfsburg auf Platz drei aufweisen. Essen belegt mit 15 Zählern Platz acht.

Trotz eines Blitztores in der ersten Spielminute kam der SC Freiburg bei FF USV Jena über ein 2:2 (1:1) nicht hinaus. Nationalspielerin Melanie Leupolz (1.) hatte zum 1:0 getroffen, doch die Gastgeberinnen schafften durch Amber Hearn (20.) und Abby Erceg (61.) die zwischenzeitliche Wende und gingen 2:1 in Führung.

Juliane Maier (74.) traf zum Endstand für die Breisgauerinnen.

Jena belegt mit 18 Punkten den sechsten Tabellenplatz, während Freiburg mit 14 Zählern auf Position neun liegt.

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Re: Damen Bundesliga 2013/2014
« Antwort #1 am: 23. März 2014, 19:41:36 »
Wolfsburg und Potsdam stark

Julia Simic hat sich mit Turbine Potsdam gegen ASD Torres Calcio durchgesetzt
(Copyright: getty)
Triple-Gewinner VfL Wolfsburg ist weiter auf Kurs Titelverteidigung in der Champions League und steht wie auch Vizemeister Turbine Potsdam so gut wie sicher im Halbfinale der Königsklasse.

Gegen den spanischen Meister FC Barcelona gewann das Team von Trainer Ralf Kellermann das Viertelfinal-Hinspiel mit 3:0 (1:0).

Die Tore erzielten die beiden Nationalspielerinnen Nadine Kessler (34.), Martina Müller (52.) und Zsanett Jakabfi (65. ). Zuvor hatte Potsdam auf Sardinien beim italienischen Champion ASD Torres Calcio spielerisch mit 8:0 (4:0) gewonnen.

Die Tore für das Team von Trainer Bernd Schröder erzielten Linda Tucceri Cimini (2./Eigentor), Lia Wälti (27.), Pauline Bremer (28.), Julia Simic (44., 53.), Genoveva Anonma (55.), Johanna Elsig (78.) und Lisa Evans (79.). Die Viertelfinal-Partie zwischen den Schwedinnen von Tyresö FF und dem österreichischen Klub SV Neulengbach endete 8:1 (4:0).

Die Rückspiele der Champions League finden am 29. und 30. März statt. Im Halbfinale würden die beiden Bundesligisten aufeinandertreffen.

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Re: Damen Bundesliga 2013/2014
« Antwort #2 am: 23. März 2014, 19:52:40 »
FFC Frankfurt feiert Schützenfest


(Copyright: getty)
Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt spazieren in der Bundesliga ungehindert vorneweg. Der Tabellenführer (36 Punkte) feierte am 14. Spieltag ein 7:0 (5:0)-Schützenfest gegen den BV Cloppenburg und hielt die unter der Woche siegreichen Verfolger Turbine Potsdam (35) und VfL Wolfsburg (31) auf Distanz.

Überragende Spielerinnen im Stadion am Brentanobad waren die Japanerin Kozue Ando (24./37.) und Nationalspielerin Celia Sasic (33./77.) mit jeweils zwei Toren. Zudem trafen Kerstin Garefrekes (16.), Simone Laudehr (43.) und Melanie Behringer vom Elfmeterpunkt (74.).

Im Tabellenkeller verschaffte sich 1899 Hoffenheim etwas Luft. Die Kraichgauerinnen siegten durch zwei späte Tore von Sabine Stoller (80.) und Mana Iwabuchi (86.) 5:3 (2:2) gegen Bayer Leverkusen und kletterten mit nun 15 Punkten auf Platz neun, Leverkusen bleibt Fünfter (18).

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Re: Damen Bundesliga 2013/2014
« Antwort #3 am: 10. April 2014, 17:27:46 »
10.04.2014
Allianz wird Namenssponsor

Die Allianz ist bereits Hauptsponsor der Bayern-Frauen
(Copyright: getty)
Der DFB hat ein Tabu gebrochen und erstmals eine Liga mit einem Namenssponsor ausgestattet.

Die Frauen-Eliteklasse wird künftig unter dem offiziellen Namen "Allianz Frauen-Bundesliga" firmieren.

Der Versicherungskonzern wird die Liga ab der kommenden Saison finanziell unterstützen. Der Vertrag läuft fünf Jahre. Nach Informationen des Sport-Informations-Dienstes "SID" zahlt das Unternehmen 1,2 Millionen Euro pro Saison.

Das Geld wird in gleichen Teilen an alle zwölf Bundesligisten verteilt. Somit erhält jeder Klub 100.000 Euro.

"Die Allianz mit der Allianz ist ein starkes Signal", sagte Ligasprecher Siegfried Dietrich vom siebenmaligen Meister 1. FFC Frankfurt: "Für die Frauen-Bundesliga ist ein Quantensprung realisiert worden. Die solidarische Verteilung wird mit dazu beitragen, dass sich die zwölf Liga-Filialen im Gleichschritt entwickeln können."

Die Allianz ist seit 2011 "Offizieller Partner" des DFB, "Hauptpartner" der Frauen-Nationalmannschaft sowie "Offizieller Versicherer" des Verbandes.

Das Unternehmen hatte erst im Februar seinen Einstieg für 110 Millionen Euro bei Rekordmeister Bayern München bekannt gegeben.

Der Allianz-Anteil bei den Bayern beträgt 8,33 Prozent.

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Offline Flo1898

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Re: Damen Bundesliga 2013/2014
« Antwort #4 am: 10. April 2014, 21:23:46 »
Damenfussball interessiert keine sau
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Günther Strack

Offline düse

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Re: Damen Bundesliga 2013/2014
« Antwort #5 am: 11. April 2014, 21:39:46 »
Bitte nach Off Topic verschieben!

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Re: Damen Bundesliga 2013/2014
« Antwort #6 am: 22. Mai 2014, 23:07:49 »
Wolfsburg verteidigt CL-Titel

Nach einem 0:2-Rückstand drehte der VfL Wolfsburg gegen Tyresö das Spiel
(Copyright: getty)
Dank Martina Müller dürfen die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg ihren lieb gewonnenen Henkelpott behalten.

Die Ex-Nationalspielerin schoss beim 4:3 (0:2) gegen den schwedischen Vizemeister Tyresö FF in einem packenden Champions-League-Finale den Titelverteidiger wie im Vorjahr auf Europas Fußball-Thron.

"Das war eine unglaubliche Energieleistung meiner Mannschaft. Das Team hat in der zweiten Halbzeit sensationell gespielt, wir sind sehr stolz", sagte VfL-Trainer Ralf Kellermann, dessen Mannschaft zur Pause noch 0:2 in Rückstand gelegen hatte.


Der extra nach Lissabon gereiste DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sprach von einer "Werbung für den Frauen-Fußball im Allgemeinen und für den deutschen Frauen-Fußball im Speziellen. Zur Halbzeit hätte ich nicht gedacht, dass sie das noch drehen."

Nach zweimaligem Rückstand und dank großer Moral sorgte der VfL für ein Novum in der Frauenfußball-Historie.

Erstmals triumphierte ein deutsches Team zwei Mal in Folge im Europapokal. Zuvor war dies nur Umea IK aus Schweden und dem französischen Rekordmeister Olympique Lyon geglückt.

Matchwinnerin Müller erzielte sowohl das wichtige 2:2 (53.) als auch den späten Siegtreffer (80.).

Zudem sorgten Alexandra Popp (47. ) und Verena Faißt (68.) dafür, dass VfL-Spielführerin Keßler fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Triumph von London erneut den Silberpokal in den Nachthimmel der portugiesischen Hauptstadt stemmen durfte.

Tyresö war nur in Durchgang eins überlegen, die Treffer der fünfmaligen Weltfußballerin Marta (28./56.) und Veronica Boquete (30.) reichten am Ende nicht.

In der eigens angemieteten "Discotheca Pousada" im Vorort Cascais ließen es die Wölfinnen vor dem Rückflug am Freitag krachen.

Das Männerfinale am Samstag zwischen Atletico und Real Madrid kann das Team von Ralf Kellermann nicht besuchen, da am Sonntag bereits in der Liga die zweite Mission Titelverteidigung fortgesetzt wird.

Die rund 10.000 Zuschauer im Estadio do Restelo, darunter neben Niersbach auch UEFA-Präsident Michel Platini und Bundestrainerin Silvia Neid, sahen zu Beginn einen überraschend nervösen Vorjahressieger.

Die VfL-Abwehr wurde durch die hochkarätig besetzte und schnelle Tyresö-Offensive um die fünfmalige Weltfußballerin Marta in der Anfangsphase gleich mehrere Male geprüft.

Der VfL aber erarbeitete sich ebenfalls die ersten Chancen: Popp köpfte nach Flanke von Flügelflitzerin Anna Blässe am Tor vorbei (14.).

Müller, Finalheldin beim Vorjahrestriumph in London, scheiterte aus kürzester Distanz an Torhüterin Carola Söberg (25.).

Anschließend übernahm der schwedische Vizemeister das Kommando - und Marta bewies ihre Extraklasse.

Mit einem feinen Solo ließ die Brasilianerin drei VfL-Spielerinnen alt aussehen und schob eiskalt ein. Beim Treffer der Spanierin Boquete nur zwei Minuten später gab die Wolfsburger Hintermannschaft erneut ein schlechtes Bild ab.

Doch nach der Halbzeit kamen die Wolfsburgerinnen wie ausgewechselt aus der Kabine und das Spiel wurde zum offenen Schlagabtausch - fast jede Chance landete auch im Tor.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff verwertete Popp eine perfekte Hereingabe von Blässe zum Anschlusstreffer und nur sechs Minuten später schöpften die rund 250 mitgereisten VfL-Fans nach Müllers Ausgleich wieder neue Hoffnung.

Die omnipräsente Marta gab postwendend mit ihrem platzierten Schuss aus rund 13 Metern die Antwort, doch das eingewechselte Geburtstagskind Faißt hielt den VfL an ihrem 25. Geburtstag nach Vorarbeit von Popp weiter im Spiel.

Kurz vor Schluss wurde Müller schließlich wie beim 1:0-Finalsieg gegen Olympique Lyon vor einem Jahr zur Matchwinnerin.

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