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AutorThema: Christoph Kramer  (Gelesen 276 mal)

Offline Letterman

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Christoph Kramer
« am: 09. Dezember 2014, 17:56:37 »
Vogts rüffelt Weltmeister Kramer


Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts hat das Auftreten von Weltmeister Christoph Kramer nach dem WM-Triumph von Rio kritisiert.

Der Mittelfeldspieler von Vogts' langjährigem Klub Borussia Mönchengladbach habe "herzlich wenig zum Titel beigetragen - und ich kann nicht verstehen, warum es für solche Spieler noch gewisse Freibriefe gibt", sagte Vogts der "Rheinischen Post".

"Die Art, wie sich Kramer im Moment darstellt, hätte ihm damals Probleme bereitet - im Team und mit dem Trainer", erklärte Vogts weiter.

Er habe Kramer "gewünscht, dass er einen Hennes Weisweiler als Trainer hat, da hätte er einen schweren Stand gehabt."

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Offline al_sb_683

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Re: Christoph Kramer
« Antwort #1 am: 09. Dezember 2014, 18:00:30 »
Jaja, früher beim Führer und so...

Offline Letterman

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Re: Christoph Kramer
« Antwort #2 am: 22. Dezember 2014, 14:33:53 »
Kramer übt Selbstkritik


"Mir liegt es wirklich auf dem Herzen gerade nach den letzten Wochen ein paar Sätze loszuwerden", schrieb der Weltmeister bei Instagram: "Es wurde in 2014 viel über mich geschrieben vieles richtig, vieles falsch. Ich habe nach meiner medienwirksamen Geschichte in Rio kein Interview gescheut. Zu allem Stellung bezogen! Und im Nachhinein ein bisschen naiv und zu viel drauf losgeplaudert."

Kramer rechtfertigte seine umstrittenen Aussagen: "Für mich, bisher total unerfahren in dieser 'Szene', ist in den letzten Monaten so viel eingeprasselt."

Der 23-Jährige versicherte: "Ich wollte mich nie abgehoben oder respektlos gegenüber Menschen oder Vereinen oder sonst was äußern. Aber so wie es rüberkam habe ich selbst ein schlechtes Gewissen. Ich kann die Meldungen/Nachrichten selbst nicht mehr sehen."

Der Mittelfeldspieler, der derzeit an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen ist entschuldigte sich: "Desweiteren tut es mir leid, wenn jemand etwas falsch aufgefasst hat. Es war nie meine Absicht respektlos oder unsympathisch zu klingen aber im jugendlichen Leichtsinn lässt man sich nach so einer unfassbar rasanten Zeit, wenn man jeden Tag etwas Neues über sich liest, zu dem ein oder anderen dahingesagten nicht ernstgemeinten Spruch ohne zu überlegen hinreißen. Ich werde meine Lehren aus der Medienlandschaft und der Selbstdarstellung ziehen."

Kramer will an seinem Bild in der Öffentlichkeit arbeiten: "Ohne meine ehrliche Art zu verlieren werde ich in Zukunft überlegter agieren, weil die Darstellung immer ein bisschen anders rüberkommen kann."

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