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Gewalt im internationalen Fußball
Letterman:
Fan bei Krawallen getötet
Bei Ausschreitungen zwischen Anhängern des spanischen Meisters Atletico Madrid und Deportivo La Coruna ist ein etwa 40 Jahre alter Mann gestorben.
Nach Angaben der Rettungskräfte erlitt der Depor-Fan bei der Auseinandersetzung schwere Kopfverletzungen sowie eine Unterkühlung, nachdem er in den Fluss Manzanares geworfen worden war.
Kurz nach seiner Einlieferung ins Hospital Clinico Universitario San Carlos wurde er für klinisch tot erklärt.
Nach Angaben der Polizeidirektion von Madrid wurden bei den Auseinandersetzungen insgesamt 13 Menschen verletzt, darunter eine Polizistin.
Weiter hieß es, dass die Ausschreitungen bereits gegen 9.00 Uhr kurz nach der Ankunft der Fan-Busse aus Galizien entbrannten. Das Spiel im Vicente Calderon wurde um 12.00 Uhr angepfiffen.
Atletico verurteilte in einer auf der Vereinshomepage publizierten Erklärung die Vorfälle: "Die durch den Sport geförderten Werte müssen über jede Konkurrenz erhaben sein. Wir müssen gemeinsam die Geißel der Gewalt bekämpfen."
sport 1
Letterman:
Spanien will Ultras ausschließen
Nach dem Tod eines Fußballfans am Sonntag in Madrid will die spanische Regierung offenbar drastische Maßnahmen ergreifen und Ultragruppierungen aus den Stadien verbannen.
"Es ist geplant, dass wir eine Liste der Ultragruppierungen erstellen und sie aus dem Fußball ausschließen", sagte der Staatssekretär für Sport, Miguel Cardenal, nach einem Krisentreffen am Montagmittag in Madrid.
"Die Vorschläge kamen hauptsächlich von den Klubs und es besteht kein Zweifel, dass wir das erreichen können. Ich bin überzeugt, dass es wirken wird."
Am Sonntag hatte es im Vorfeld des Spiels zwischen Atletico Madrid und Deportivo La Coruna Krawalle zwischen rivalisierenden Problemfangruppen gegeben.
Dabei wurde ein Depor-Anhänger zusammengeschlagen und in einen Fluss geworfen. Der 43-Jährige starb wenig später im Krankenhaus.
Cardenal kündigte zudem noch zwei weitere Treffen an. Der erste Termin soll bereits am kommenden Donnerstag stattfinden, wenig später soll es zudem eine Anhörung vor dem spanischen Parlament geben.
sport 1
Letterman:
Der ägyptische Fußball ist erneut von schweren Ausschreitungen mit Todesopfern erschüttert worden.
Vor dem Premier-League-Spiel zwischen Zamalek SC und ENPPI Club sollen mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen sein. Dies berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP.
Nach einem Bericht der englischen Tageszeitung The Guardian eskalierte die Gewalt, als die Polizei vor dem Stadion Tränengas einsetzte.
"Die Zamalek-Fans wollten sich mit Gewalt Zugang verschaffen. Wir mussten dafür sorgen, dass kein öffentlicher Besitz beschädigt wird", hieß es laut dem Blatt in einer Stellungnahme des ägyptischen Innenministeriums.
Mit dem Vorfall werden Erinnerungen an die Stadion-Katastrophe von Port Said wach. Die Tragödie vor fast genau drei Jahren hatte 74 Todesopfer gefordert.
sport 1
Reggaeboy:
Krass!
Spieler bekommt Rot. Und erschießt den Schiedsrichter
In einem Amateurfußballspiel wurde ein Schiedsrichter erschossen. Der Unparteiische hatte zuvor einem Spieler die Rote Karte gezeigt. Der holte plötzlich eine Waffe aus seinem Rucksack.
http://www.welt.de/sport/fussball/internationale-ligen/article152303042/Spieler-bekommt-Rot-Und-erschiesst-den-Schiedsrichter.html
Reggaeboy:
Schwere Ausschreitungen im Derby zwischen FC Kopenhagen und Bröndby IF
Schwere Ausschreitungen haben das Kopenhagener Derby zwischen dem FC Kopenhagen und Bröndby IF am Mittwochabend überschattet.
Als die Spieler nach dem 1:1 im Hinspiel des dänischen Pokal-Halbfinales den Platz verließen, warfen Anhänger von Bröndby Sitzschalen und andere Gegenstände auf die Spieler der Heimmannschaft.
Mitgereiste Ordner Bröndbys versuchten, die FC-Spieler zu einem schnelleren Verlassen des Rasens zu bewegen. FCK-Profi Mathias Zanka Jörgensen lieferte sich daraufhin ein Handgemenge mit einem der Ordner. Im Anschluss kam es rund um das Stadion zu weiteren Krawallen mit mehreren Verletzten. Bereits vor dem Pokalduell hatte es eine Diskussion um die Streichung von Auswärtskarten-Kontingenten für die Kopenhagener Derbys gegeben.
SPORT 1
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