Eben Imho, natürlich ist meine Fragestellung überspitzt. Aber ich empfinde es langsam als extrem wie Dynamo Jahr für Jahr einplanbare Kosten noch mehr an die Stadt schieben möchte, obwohl dieser ihm Jahr für Jahr das Überleben einbrachte. Hier am Stammtisch wurde mal mächtig über Kaiserslautern hergezogen, da dieser 1FCK ja vom Bundesland subventioniert wurde. Passiert dies aber bei Dynamo wird noch Mitleid für die Misswirtschaft geäußert, ja es wird sogar davon geredet das der Klub große Einsparungen voran getrieben hat - eben weil die Stadt Jahr für Jahr wieder auf Geld verzichtet. Und das eben alles auf Kosten des Steuerzahlers und dies sehe ich eben nicht als normal an, gerade in der Phase der Wirtschafskrise und vor allem auch in einer Region die genug andere Probleme zu lösen hat, als den Fußball. Warum soll also ständig mehr Geld in Dynamo gesteckt werden, welches auch in Arbeitsplätze und Strukurierungsverbesserungen der Region fließen könnten? In einer wirschaftlich guten Phase eines Landes, eines Staates, finde ich solche Dinge in Ordnung. Aber ist eine solche Forderung heute noch zeitgemäß? Hat Sachsen oder die Stadt Dresden einen Goldschisser, den der Rest des Landes nicht besitzt? Sorry, es wußten alle Beteiligten was mit diesem Stadion auf sie zu kommt und es war auch klar das ein neues Stadion alleine nicht für die Konsolidierung eines Vereins sorgen kann. Aber immer wieder dritte, den Steuerzahler, heranzuziehen wenn es nicht funktioniert, das ist für mich Heuchlerei. Und nächstes Jahr, nach der diesjährigen Kürzung der Kosten, geht das ganze gewinsel wieder von vorne los.
Sorry auch wenn es hart klingt, Maik, aber das ist meine Meinung. Wer bei seinem Stadionbau mit den großen kacken gehn möchte, der muß auch damit rechnen das er wie ein Großer dafür zahlen muß.