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AutorThema: Handspielreglung  (Gelesen 175 mal)

Offline Letterman

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Handspielreglung
« am: 06. Oktober 2014, 17:22:52 »
Klopp: Handspielregel ändern


Für die Bundesliga-Trainer Jürgen Klopp von Borussia Dortmund und Thomas Schaaf von Eintracht Frankfurt besteht Handlungsbedarf bei der Handspielregel im Fußball.

"Das Problem ist nicht die Regel, sondern die Auslegung. Die Schiedsrichter müssen mit zu viel Spielraum agieren. Dass sich Lucien Favre aufregt, kann ich absolut nachvollziehen", sagte Klopp bei "Sky" am Rande der Trainertagung in Mönchengladbach: "An die Regel muss drangegangen werden, sie ist noch nicht hundertprozentig."

Am Sonntag hatte sich Borussia Mönchengladbachs Chefcoach Lucien Favre über den gegen seine Mannschaft im Spiel gegen den FSV Mainz 05 verhängten Handelfmeter beschwert.

Schaaf ergänzte: "Es geht erst mal darum, die Regel wieder klar zu definieren. Es ist zu viel Interpretation möglich, es darf nicht zu viel Spielraum da sein."


Handspielregel: Merk kritisch


In der wieder aufgeflammten Debatte über die Handspielregel im Fußball teilt der frühere Weltschiedsrichter Markus Merk die Kritik von Spielern und Trainern.

"Das ist keine gute Regel für Schiedsrichter. Es gibt zu viel Ermessensspielraum und Subjektivität", erklärte der 52 Jahre alte Rekord-Bundesligaschiedsrichter bei "Sky".

Die seit mehreren Monaten schwelende Diskussion war am vergangenen Sonntag beim 1:1 von Borussia Mönchengladbach im Punktspiel gegen den FSV Mainz 05 aufgrund des Handelfmeters zum Ausgleich der Gäste wieder hochgekocht.

Schiedsrichter Manuel Gräfe wertete bei seiner Entscheidung ein Handspiel des Gladbachers Julian Korb nach einem Schuss aus kurzer Distanz als unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche.

sport 1