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AutorThema: Mesut Özil  (Gelesen 424 mal)

Offline Letterman

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Mesut Özil
« am: 17. Juli 2014, 10:13:07 »
Özil erweitert soziales Engagement

Mesut Özil setzt sich für kranke Kinder in Brasilien ein
(Copyright: Facebook/mesutoezil)
Weltmeister Mesut Özil erweitert sein ehrenamtliches Engagement für kranke Kinder bei der Organisation "BigShoe".

Bereits vor der WM verkündete der Nationalspieler: "Ich habe immer wieder gelesen, dass nach einer Weltmeisterschaft im Ausrichterland nicht viel bleibt. Wir wollen in Brasilien das Gegenteil beweisen und so viele Kinder wie möglich operieren."

Özil übernahm zunächst elf Operationen leidender Kinder. Nun steigert er die Anzahl auf 23, "da wir aber die WM nicht wegen unserer Elf, sondern wegen unserem starken Kader gewonnen haben, werde ich die Zahl nun auf 23 erhöhen", schreibt der Mittelfeldspieler auf seiner Facebook-Seite.

Zusammen mit den Verantwortlichen von "BigShoe" unterstützt Mesut Özil ein Krankenhaus in der Stadt Coroata. Dort sollen Ärzte Kinder operieren, die unter einer Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte leiden. Auf einer eigenen Homepage der Organisation ruft der Spieler von Arsenal zudem zu weiteren Spenden auf.

Mesut Özil ist froh, etwas verändern zu können: "Ich freue mich, dass ich hier richtig helfen kann."

Das Markenzeichen der Hilfsaktion sind übergroße Fußballschuhe. Anlässlich seines Engagements für "BigShoe" wurde deshalb sogar extra für den deutschen Nationalspieler ein "BigShoe Özil" in Handarbeit hergestellt.

sport 1

Offline Matti

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Re: Mesut Özil
« Antwort #1 am: 17. Juli 2014, 20:54:15 »
seine beste Aktion in Brasilien
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline Letterman

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Re: Mesut Özil
« Antwort #2 am: 30. August 2014, 14:32:21 »
Özil: "Bin einer der besten Zehner"

Mesut Özil hat in 61 Spielen für die DFB-Elf bislang 18 Tore erzielt
(Copyright: getty)
Weltmeister Mesut Özil vom FC Arsenal hat gelassen auf die Kritik an seinen Leistungen bei der WM in Brasilien reagiert. Der 25 Jahre alte Ex-Madrilene sagte im Interview mit dem "Daily Telegraph" am Samstag: "Ich bin einer der besten Spieler in der Welt auf der Zehner-Position. Fans, Trainer, Spieler und jeder weiß, dass meine beste Position die des Spielmachers ist. Wenn ich links spiele, ist das schwieriger."

Bei Real Madrid habe er häufiger auf der rechten Seite gespielt. Özil: "Das hat mir gefallen, weil ich als Linksfuß nach innen ziehen, Vorlagen geben und Schüsse aufs Tor abgeben konnte. Auf links ist das weitaus schwieriger."

In Schutz nahm Özil Arsenal-Teammanager Arsene Wenger. "Der ganze Klub kann stolz darauf sein, über solch einen fantastischen Teammanager mit soviel Erfahrung zu verfügen", sagte der Supertechniker. Nicht zuletzt wegen des Franzosen Wenger sei er nach London gewechselt: "Ich wollte mich hier weiterentwickeln."

Vor Jahresfrist war Özil für 50 Millionen Euro Ablöse von Real zum FC Arsenal gewechselt. Er ist damit der teuerste deutsche Spieler.

Die Duelle gegen Borussia Dortmund in der Champions-League-Gruppenphase machen dem Ex-Schalker und -Bremer keine Angst. Dies sei nicht notwendig, Dortmund wisse, wie gut Arsenal sei. Die Gunners seien stark genug, ins Finale der Königsklasse zu kommen.

sport 1

Offline Tara

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Re: Mesut Özil
« Antwort #3 am: 30. August 2014, 15:09:46 »
Dumm halt wenn es die 10er Position nicht mehr wirklich gibt. Wer hat schon noch einen "echten Zehner"?
Niveau ist keine Handcreme

Offline badman

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Re: Mesut Özil
« Antwort #4 am: 30. August 2014, 15:16:21 »
Özil hat gute Übersicht aber er macht das Spiel oft langsam, er ist gut muss sich aber ins schnelle Umschaltspiel einbringen.
Frankfurter Stadtwappen - Pit Bull und Haschplatten

Offline Letterman

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Re: Mesut Özil
« Antwort #5 am: 17. September 2014, 14:17:10 »
Englands Presse attackiert Özil

Mesut Özil (l.) zeigte gegen den BVB eine schwche Leistung
(Copyright: getty)
Nach dem 0:2 des FC Arsenal im Champions-League-Gruppenspiel gegen Borussia Dortmund hat die britische Presse Mesut Özil harsch kritisiert.

Der Mittelfeldmann wurde in der 62. Minute ausgewechselt und konnte zuvor keine Akzente setzen.

Auch an der Wettbewerbsfähigkeit des FC Arsenal in der Champions League wurden ernste Zweifel laut.

SPORT1 stellt die Pressestimmen aus England zusammen:

Daily Express: "Dortmund war so beeindruckend, wie Arsenal schlecht war. Mikel Arteta war im Mittelfeld verloren, Mesut Özil hat erneut enttäuscht und die Defensive war im Schockzustand."

Daily Mail: "Arsenal-Star Mesut Özil hat die Erwartungen wieder einmal nicht erfüllt. Wer will einen Spielmacher, der das Spiel nicht beeinflussen kann?"

Daily Telegraph: "Oxlade-Chamberlain ersetzte Mesut Özil, der am freundlichsten als 'unauffällig' beschrieben werden kann. Vor einem deutschen Publikum, das schon zuvor Zweifel an seiner Effektivität geäußert hat, verschwendete Özil eine Gelegenheit, sein Talent zu beweisen."

Mirror: "Die besorgniserregende Selbstaufgabe im Westfalenstadion weckt erneut ernsthafte Zweifel an Arsenals Fähigkeit, mit den europäischen Schwergewichten mithalten zu können. Özil hat auf der rechten Seite begonnen, hat absolut nichts gemacht, ist dann nach links gewechselt und schließlich in die Mitte. Ein Spieler seiner Klasse muss bei großen Spielen mehr abliefern. Arsene Wenger erlöste ihn in der 62. Minute."

The Independent: "Mesut Özil war auf dem rechten Flügel, wahrscheinlich am Spiel uninteressiert, verschollen."

The Guardian: "Arsenals zerzaustem Auftritt half auch Lukas Podolski nicht, der vor seiner späten Einwechslung merkte, dass er keine Schienbeinschoner dabei hatte und sich Özils Schoner leihen musste. Eine miserable Nacht wurde durch Wilsheres Verletzung kurz vor Schluss abgerundet."

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Re: Mesut Özil
« Antwort #6 am: 10. Oktober 2014, 00:07:56 »
Özil-Ausfall: Wenger kritisiert DFB

Teammanager Arsene Wenger vom FC Arsenal hat dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgeworfen, den Gesundheitszustand des verletzten Nationalspielers Mesut Özil zunächst falsch eingeschätzt zu haben.

"Als er bei der deutschen Mannschaft eingetroffen ist, haben sie nicht gedacht, dass es sich um etwas Ernstes handelt", sagte Wenger.

Dabei habe die medizinische Abteilung des Vereins die deutschen Kollegen über die Knieprobleme des 25-Jährigen informiert, die bei Özil nach dem Londoner Stadtderby am Sonntag beim FC Chelsea (0:2) aufgetreten waren.

Özil habe am Mittwoch trainieren sollen, doch "am Ende hat er gesagt, dass es nicht möglich ist. Dann kam die Untersuchung und mit ihr die schlechten Nachrichten", sagte Wenger.

Bei der weiteren Behandlung will sich Wenger nicht auf die Bewertung von Nationalmannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt stützen: "Wir haben unseren eigenen Spezialisten. Wir werden uns an unsere eigenen Behandlungsempfehlungen halten."

Bei Weltmeister Özil war eine Teilruptur des Außenbandes des linken Kniegelenks diagnostiziert worden.

Nach DFB-Angaben fällt der Offensivspieler zehn bis zwölf Wochen aus.

Der FC Arsenal hatte am Mittwochabend jedoch mitgeteilt, dass über die genaue Dauer des Ausfalls erst weitere Untersuchungen in London Aufschluss geben können.

Der Klub bezifferte die Ausfalldauer am Donnerstag auf "mindestens zwei Monate".

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Re: Mesut Özil
« Antwort #7 am: 18. März 2015, 12:56:22 »
Weltmeister Mesut Özil (26) hat sich gegen die Kritik an einem Trikottausch in der Halbzeitpause des Achtelfinal-Rückspiels in der Champions League zwischen dem AS Monaco und dem FC Arsenal (0:2) zur Wehr gesetzt.

"Vielleicht hätte ich ihm das Trikot in den Katakomben geben sollen, ja. Aber mal im Ernst, Leute: Gibt es rund um ein K.o.-Spiel nichts Wichtigeres zu diskutieren als einen Trikottausch?", sagte Özil.

Der englische Ex-Nationalspieler Paul Scholes hatte den 26-Jährigen wegen der Aktion im britischen Fernsehen angegriffen "Ich mag sowas überhaupt nicht. Das kann er vielleicht nach dem Spiel machen", schimpfte Scholes bei ITV, und setzte hinzu: "Und wenn er das schon macht, dann im Spielertunnel oder in der Kabine, aber nicht auf dem Platz, wo es jeder sieht".

Der deutsche Spielgestalter hatte nach Abpfiff des ersten Durchgangs beim Zwischenstand von 1:0 für Arsenal sein Dress auf dem Weg in die Kabine mit Monacos Geoffrey Kondogbia getauscht.

Kondogbia habe ihn um sein Trikot gebeten, ergänzte Özil, der am Dienstagabend insgesamt einen starken Auftritt hatte: "Ich wollte ihm einen Gefallen tun."

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