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AutorThema: 21. Spieltag in Liga 1  (Gelesen 675 mal)

Offline Letterman

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Re: 21. Spieltag in Liga 1
« Antwort #30 am: 22. Februar 2015, 12:10:14 »
Hans-Joachim Watzke hat mit Empörung auf ein Plakat im Fanblocks von Borussia Dortmund während des Spiel gegen den VfB Suttgart (3:2) am Freitag reagiert.

Auf dem Banner mit der Aufschrift "Je suis Boyz Köln" signalisierten einige BVB-Fans ihre Solidarität mit der vom 1. FC Köln ausgeschlossenen Ultragruppierung "Boyz Köln".

Das Plakat war angelehnt an den Spruch "Je suis Charlie", mit dem Menschen zuvor weltweit ihre Anteilnahme für die Opfer des Terroranschlags auf das französische Satire-Magazin Charlie Hebdo zum Ausdruck gebracht hatten.

"Es ist geschmacklos, die Opfer auch noch zu verunglimpfen und zu verhöhnen. Davon distanzieren wir uns entschieden, das ist eine Frechheit! Wir werden rigoros dagegen vorgehen und alles versuchen, die Verantwortlichen zu bestrafen", sagte der BVB-Boss in der Bild-Zeitung.

Die Aktion werde mit Sicherheit Stadionverbote nach sich ziehen, erklärte Watzke weiter.

Die "Boyz Köln" waren nach einem Platzsturm im Spiel der Kölner gegen Borussia Mönchengladbach vor einer Woche von Verantwortlichen der "Geißböcke" aus dem Stadion verbannt.

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Offline Flo1898

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Re: 21. Spieltag in Liga 1
« Antwort #31 am: 22. Februar 2015, 12:21:17 »
Hat der nix besseres zu tun? Z.b. sich mit der zweiten Liga zu befassen?
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Günther Strack

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Re: 21. Spieltag in Liga 1
« Antwort #32 am: 22. Februar 2015, 16:22:50 »
Trotzdem hat er Recht.

Offline badman

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Re: 21. Spieltag in Liga 1
« Antwort #33 am: 23. Februar 2015, 06:42:46 »
Die BVB Freunde Deutschland distanzieren sich von den BOYZ, Desperados und auch von Kevin Großkreutz der den BOYZ nahe steht. Rechtes Gedankengut, Gewalt und Drogen sind nicht im Einklang unserer Wertvorstellungen und sind unserer Meinung nach entschieden abzulehnen.

http://www.bvb-freunde.de/

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Offline Letterman

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Re: 21. Spieltag in Liga 1
« Antwort #34 am: 23. Februar 2015, 22:54:08 »
Reinhard Rauball hat in seiner Doppelfunktion als Präsident der DFL und von Borussia Dortmund die Ultras des BVB scharf für ihre Solidaritätsbekundungen mit dem Kölner Fanklub "Boyz" kritisiert.

Eine Gruppierung hatte beim letzten Heimspiel der Borussia mit einem Plakat "Ultras und Hooligans - wir sind der Verein" auf sich aufmerksam gemacht.

"Das geht natürlich überhaupt nicht, das kann man nicht akzeptieren. Dem muss man mit aller Entschiedenheit entgegentreten", sagte Rauball zu SPORT1. "Der Verein hat 117 000 Mitglieder und 80 000, die zu jedem Heimspiel ins Stadion kommen - das ist der Verein."

Er kündigte Konsequenzen an: "Wir werden dagegen mit aller Entschiedenheit vorgehen. Das wird zu Ausschlussverfahren aus dem Verein und Stadionverboten führen."

Vor dem Heimspiel gegen den Erzrivalen FC Schalke 04 am kommenden hat die Sicherheit für Dortmund ohnehin höchste Priorität.

Gleichzeitig verurteile Rauball noch einmal die Ausschreitungen in Köln: "Das hat mit dem Fußball nichts zu tun, es gehört nicht zum Fußball. Wir verachten das. Wir versuchen alles, um so etwas zu vermeiden."

Die "Boyz Köln" wurden nach dem Platzsturm in Gladbach von Verantwortlichen des FC bereits aus dem Verein verbannt.

Generell sei man in Deutschland im Bereich Prävention aber auf dem richtigen Weg, um Ausschreitungen in Zukunft zu verhindern, meinte der Ligapräsident.

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