Schalkes Ausfsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies spricht sich nach den Anschlägen von Paris für Körperscanner in Bundesligastadien aus. Ein Ex-Boss pflichtet ihm bei.
Nach den Terroranschlägen von Paris hat sich Aufsichtsratschef Clemens Tönnies von Schalke 04 für Körperscanner in Bundesligastadien ausgesprochen.
Tönnies forderte in der Bild: "Die Einlasskontrollen an den Stadien müssen weiter intensiviert, mit Durchgangs-Scannern technisch optimiert werden. Auch alle Fans sind nun gefordert, müssen vor und in den Stadien aufmerksamer sein."
Auch Bayer Leverkusens früherer Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ist für Scanner wie zum Beispiel an Flughäfen: "Ich halte, gerade nach Paris, Körperscanner in den Stadien für unabdingbar. Sie sind eine große Hilfe für Ordner, Vereine und Zuschauer. Am besten wären zwei Stück pro Eingang."
Ein Körperscanner kostet laut Bild rund 150.000 Euro. Bei einer Einführung würden damit Kosten in Millionenhöhe auf die Vereine zukommen.
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