Uli Hoeneß forciert offenbar mehr denn je seine Rückkehr zum FC Bayern. Angeblich will der Patriarch gleich seine beiden früheren Posten von Karl Hopfner zurück.
Die Rückkehr von Uli Hoeneß als Präsident von Bayern München wird immer wahrscheinlicher - und zwar angeblich wieder als Präsident und als Aufsichtsratsvorsitzender.
Obwohl der 64-Jährige sich zunächst mit Amtsinhaber Karl Hopfner abstimmen und erst Ende Juli erklären will, scheint die Tendenz längst klar. "Uli braucht den FC Bayern wie die Luft zum Atmen", zitierte der kicker einen "engen Vertrauten" von Hoeneß.
Der langjährige Bayern-Macher soll bereits gemeinsam mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge den Abschied von Sportvorstand Matthias Sammer abgewickelt haben.
Als sicher gilt auch, dass es Hoeneß beim FC Bayern nur dann noch einmal geben wird, wenn er - wie vor seinem Abschied wegen seiner Haftstrafe - wieder Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender wird.
Beide Ämter übt derzeit Hopfner aus, der laut eigener Aussage jedoch nicht gegen Hoeneß antreten würde.
Ein Comeback von Hoeneß wäre keine Überraschung mehr. Bereits bei seinem Abschied vom FC Bayern im Mai 2014 hatte er verkündet: "Das war's noch nicht!"
An diesem Willen hält der Patriarch allem Anschein nach fest.
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