Jetzt ist es offiziell: Wie zuvor schon angedeutet, wird der DFB bei der Wahl zum neuen FIFA-Präsidenten den Schweizer UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino unterstützen.
Der DFB wird UEFA-Generalsekretär Gianni InfantinoRauball für Infantino als FIFA-Boss bei der Wahl zum Präsidenten des Weltverbands FIFA unterstützen.
Diesen Entschluss fasste das DFB-Präsidium bei seiner Sitzung am Mittwoch in Frankfurt/Main einstimmig.
Schon zuvor hatte Interimspräsident Reinhard Rauball erklärt, dass er hinter dem Schweizer stehe.
Mit dem Votum für Infantino im Gepäck werden Rauball und Generalsekretär Helmut Sandrock am Freitag zur Vollversammlung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) nach Nyon reisen.
"Gianni InfantinoInfantino bekräftigt: 40 Teams bei WM ist der Kandidat der Europäer und der beste Bewerber, da bin ich mir mit Rainer Koch und dem gesamten Präsidium einig. Er kennt durch seine Arbeit als Generalsekretär der UEFA alle Facetten des Fußballs, ist international ausgezeichnet vernetzt und spricht sechs Sprachen", sagte Rauball am Mittwoch.
Und weiter: "Mit seiner Reputation und Erfahrung bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um die strukturellen Veränderungen und kommenden Herausforderungen anzugehen. Neben einer personellen Erneuerung an der Spitze müssen die Reformbestrebungen jetzt konsequent umgesetzt werden, um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die FIFA langfristig wieder herzustellen."
Neben Infantino wollen sich Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (50/Bahrain), Prinz Ali bin Al Hussein (40/Jordanien), Jerome Champagne (57/Frankreich) und Tokyo Sexwale (62/Südafrika) am 26. Februar zum neuen FIFA-Chef wählen lassen.
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