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Die Schnüdel
Reggaeboy:
Peinliche Posse um den Trainerkandidaten für die neue Saison. Unfassbar, aber besser, dass der Typ nicht kommt!
30.03.2018
René van Eck trotz Vertrags nicht zum FC 05
Es war ein Possenspiel über mehrere Wochen. Nun ist es beendet. René van Eck wird nicht zur neuen Saison Trainer des Fußball-Regionalligisten FC 05 Schweinfurt. Der 52-jährige Niederländer war schon länger Kandidat Nummer eins, sollte dann im März bereits zweimal präsentiert werden, sagte aber jeweils kurzfristig aus familiären Gründen ab. Nun hat FC-05-Vorsitzender Markus Wolf gleich zwei Dinge auf einmal bestätigen müssen: Dass van Eck zwar zunächst den Vertrag mit den Nullfünfern unterschrieben, aber auch, dass er am Mittwoch mündlich abgesagt hat. „Das ist Wahnsinn“, fand der sichtlich konsternierte Wolf keine Erklärung für das Handeln des ehemaligen Profis des 1. FC Nürnberg.
Lange Haare, Vollbart und Tattoos. Sehr viele Tattoos. René van Eck hat Rockstar-Attitüde und hätte irgendwie zu dem verein aus der Arbeiterstadt, dessen Slogan „Wir arbeiten Fußball“ ist gepasst. Doch es sollte nicht sein. Der Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz, der viele Jahre in der Schweiz gelebt hat, wird nicht Gerd Klaus, der zur neuen Runde auf den Posten des Sportdirektors wechselt, beerben. Weil er jetzt doch weiter beim Schweizer Erstligisten FC Zürich als Assistenz-Trainer von Ludovic Magnin, der erst Ende Februar die Nachfolge des entlassenen Uli Forte angetreten hat, tätig sein wird. Die Züricher haben ihr ursprüngliches Angebot offenbar nachgebessert. Und van Eck, der in Deutschland sein letztes Engagement bis April 2017 beim Regionalligisten Wacker Nordhausen und zuvor unter anderem Thun, Jena, Aachen und Den Bosch trainiert hatte, hat zugesagt. Obwohl er vor eineinhalb Wochen noch gesagt hatte: „Ich kann ein Angebot als Cheftrainer kaum ausschlagen.“
Jetzt werden Juristen klären müssen, inwieweit der FC Zürich seinen Co-Trainer aus dem rechtsgültigen, beidseitig unterzeichneten Vertrag mit dem FC 05 herauskaufen muss, oder ob eine gütliche Einigung erzielt werden kann. Wolf bleibt bis dahin nur Kopfschütteln: „Wenn Verträge nichts mehr zählen, dann weiß ich auch nicht weiter.“ Gemeinsam mit Klaus hat er bereits die Suche nach einem Ersatz aufgenommen – noch ist ja ein paar Wochen Zeit.
Quelle: https://m.mainpost.de/sport/schweinfurt/Tattoos-Rene-van-Eck-geht-trotz-Vertrags-nicht-zum-FC-05;art795,9924319
Reggaeboy:
Neuer Trainer ab Sommer wird nun Timo Wenzel, früher in der Buli Spieler bei Stuttgart und Kaiserslautern.
Ein Frischling, bin gespannt auf das Experiment.
Reggaeboy:
Nach der enttäuschenden Hinrunde gibt es nun die erste von vermutlich zahlreichen Veränderungen im Kader bis zum Sommer. Mittelfeldspieler Christopher Kracun wechselt in der Winterpause zum Ligakonkurrenten SpVgg Bayreuth. Schade, eigentlich ein zuverlässiger Mann. Ich hätte zunächst eigentlich andere Abgänge erwartet.
badman:
Angeblich stand Punktabzug im Raum, Fan stellt sich und bekommt nur 1500 für Pyro, insgesamt ok, ich würde ihm auch Geld spenden.
badman:
Zwei Wochen nach dem Pyro-Vorfall von Buchbach steht fest: Fußball-Regionalligist FC 05 Schweinfurt muss weder eine fünfstellige Strafe bezahlen, noch wird er vom Verbandssportgericht mit einem Punktabzug belegt. In der von den Schweinfurtern mit 1:0 gewonnenen Partie hatte ein Gästefan mehrfach Bengalos gezündet, es gab schließlich eine mehrminütige Unterbrechung. Nach §73 der Verbandsspielordnung konnten die Nullfünfer einer drakonischen Strafe nur entgehen, indem sie den Täter vor dem Urteilsspruch identifizieren, dem Verband melden und versichern, ihn in Regress zu nehmen. Das hat der Verein getan.
Lesen Sie dazu den Spielbericht aus Buchbach: Pyro-Idiotie gefährdet den Sieg des FC 05
Und die Reaktion von 05-Boss Markus Wolf
Sowie den Kommentar: Die Eitelkeit einer Minderheit
Das Sportgericht Bayern unter Vorsitz von des Augsburgers Christoph Kern hat den FC 05 wegen Verletzung der Platzdisziplin nun zu einer Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro verurteilt. „Natürlich sind wir in erster Linie froh, dass sich der Täter gestellt hat und wir keinen Punktabzug befürchten müssen", sagte FC-Pressesprecher Benjamin Liebald, nachdem er am Freitagvormittag die offizielle Mitteilung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) erhalten hatte. "Wir setzen alles daran, den zweiten Platz zu erreichen, um wieder im DFB-Pokal spielen zu dürfen. Da wäre ein Punktabzug natürlich katastrophal gewesen.
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