Hannover 96 greift dank unseres Fanbeauftragten eine schöne Idee aus unserem Forum auf, damit Robert am Samstag auf Schalke dabei ist:

@olleOmma: Der Artikel hat einige schlüssige Argumente. Trotzdem finde ich es anmaßend, den Menschen, die am Sonntag im Stadion um Enke getrauert haben, zu unterstellen, ihre Trauer sei nicht echt oder sie wären nur geil auf den Tod als Event. Es waren größtenteils Hannoveraner und die teilen Robert Enkes Leben schon eine ganze Weile ziemlich intensiv, durch die Leidensgeschichte und den letztlichen sehr frühen Tod der kleinen Lara. Das hat eine Verbindung gescaffen, die über das, was der Autor "allenfalls mittelberühmt" nennt, weit hinausging. Die Hannoveraner (nicht nur die 96-Fans) liebten Robert Enke. Er war auch ein Repräsentant der Stadt, auf den Viele stolz waren. Natürlich projeziert man da einiges auf einen vermeintlichen Star (aber ist das nicht das, wovon diese ganze Glamourwelt der Berühmten überhaupt lebt), trotzdem, Robert Enke war für die meisten Menschen in und um Hannover sowas wie ein Freund geworden, auch wenn nur wenige von ihnen ihn jemals persönlich getroffen haben. Daher sollte man ihnen auch abnehmen, dass sie ehrlich geweint und getrauert haben.
In der
FR steht es ganz passend drin.
Jetzt sollte man das Thema dann aber auch langsam mal ruhen lassen, als Lehre daraus ziehen, dass besser über diese gefährliche und tückische Krankheit aufgeklärt wird damit so Sprüche wie "der soll sich nicht so anstellen, der soll sich mal lieber zusammenreißen" in diesem Zusammenhang in Zukunft ausbleiben.