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Letterman:
Sternkopf hatte Depressionen

Der frühere Profi Michael Sternkopf hat eine Woche nach dem Selbstmord von Torhüter Robert Enke erklärt, in seiner Zeit bei Bayern München auch unter Depressionen gelitten zu haben.

Sternkopf, der inzwischen als Marketingleiter bei Kickers Offenbach arbeitet, hat die persönliche Lebenskrise nach eigener Aussage nur mit Hilfe von Psychopharmaka überstanden.

Sternkopf war 1991 als großes Talent vom Karlsruher SC zu den Bayern gewechselt, konnte sich in München aber nicht dauerhaft durchsetzen.

sport 1

Sujo96:
Rein statistisch gesehen, wird es noch einige in den ersten drei Ligen geben...

Buffon hat ja auch erwaehnt, dass er darunter gelitten habe, oder?

Monika:
Zum Thema Depression eine verstörende und beeindruckende Offenbarung eines Depressiven
Nackt im Eiswasser
Ich hoffe, dass das Thema noch recht lange im Gedächtnis bleibt und nicht nach ein paar Tagen (wie so vieles) ad acta gelegt wird. Dazu ist es viel zu wichtig.

Sujo96:
Das ist ein Jugendfreund eines Mitglieds unseres Forums.

Alter Leipziger:
Irgendwo hiess es, 3/4 der Depressiven sind Männer. Man ist wohl um so gefährdeter, wenn man denkt, nach außen Stärke demonstrieren zu müssen und sich nicht offenbaren kann, weil man befürchten muss, nicht mehr ernst genommen zu werden.

Ich denke, es ist auch eine Frage des Anspruchs an sich selbst. Wer glaubt, immer alles perfekt machen zu müssen, ist mit Sicherheit eher in Gefahr als jemand, der sich auch mal mit dem "zweitbesten Steak" zufrieden gibt.

Meine Mutter hatte wegen Erfolgsdruck ihren Job als Außendienstmitarbeiter einer Versicherung aufgegeben. Sie war wegen Depressionen in Behandlung und zu einer Kur. Inzwischen geht es ihr merklich besser.

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