Fussballstammtisch

Fussballstammtisch => Fußball allgemein => Thema gestartet von: Monika am 25. April 2010, 19:29:12

Titel: KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Monika am 25. April 2010, 19:29:12
HNA.de (http://www.hna.de/regionalsport/amateur-fussball/ksv-hessen-kassel/ksv-praesident-rose-eigene-regionalliga-traditionsvereine-731135.html)

fragt sich nur wer das entscheiden soll, wer nun ein Traditionsverein ist und wer nicht, oder wie man Tradition überhaupt definiert.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Joe Hill am 25. April 2010, 19:45:45
Und was passiert bei Auf- und Abstieg?
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Monika am 25. April 2010, 20:47:24
Und was passiert bei Auf- und Abstieg?
das hab ich mich auch gefragt. Irgendwie ne Schnapsidee. Aber gut, wenn man übrhaupt laut darüber nachdenkt  [nik]
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Christian7 am 25. April 2010, 21:44:56
Erstmal gut, dass der Jens soviel Engagement zeigt in der Sache - das würde ich mir von mehr Verantwortlichen wünschen!

Zu seiner Vision: Ich fürchte, das ist unrealistisch. Nicht nur unrealistisch dass man so eine Reform durchsetzen kann aufgrund der Lobby der Mächtigen, sondern allein schon weil es niemand vermag, Traditions- und Retortenclubs voneinander abzugrenzen. Reserverunde für die Zweitteams - das wär doch schonmal ein Anfang!
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Imho am 26. April 2010, 07:19:44
fragt sich nur wer das entscheiden soll, wer nun ein Traditionsverein ist und wer nicht, oder wie man Tradition überhaupt definiert.

Eben... Natrülich hat jeder - bedingt durch eigene Vorlieben und regionale Wahrnehmungen - eine andere Sicht, was attraktive Traditionsvereine sind. Aber wenn ich diese Liste sehe:

Potenzielle Klubs für diese Traditionsliga wären: Rot-Weiss Essen, Preußen Münster, Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken, der Bonner SC, Wormatia Worms, der 1. FC Magdeburg, der SV Babelsberg, der Chemnitzer FC, der VfB Lübeck, Holstein Kiel, Tennis Borussia Berlin, Darmstadt 98, die Stuttgarter Kickers, der SSV Ulm und eben Hessen Kassel.

dann würden mir allein in unserer Oberliga zwei Vereine einfallen, die attraktiver als die Davidsternträger sind bzw. auswärts mehr Zuschauer mitbringen. Natürlich hat TeBe im Westen durch seine Bundesligavergangenheit nen ganz anderen Namen. Aber die Gegenwart sieht traurig aus.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: ranch am 26. April 2010, 10:33:28
Einen dämlicheren Vorschlag als vom Präsident der Strukturschwachen habe ich bisher kaum gehört.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Imho am 26. April 2010, 12:55:08
Nana...Dämlich ist sicher etwas anderes. Alle 3 Regionalligen gäben zusammen wirklich gutes Potential für ne attraktive Liga - zumindest von den Namen der Vereine her. Dämlich ist das mit sicherheit nicht. Nur eben schlecht umsetzbar. Und unter dem Gesichtspunkt der sportliche Qualifikation äußerst ungerecht.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Matti am 26. April 2010, 13:12:46
Absolut so eine Liga hätte wahrlich einen Reiz und auch vermarktungstechnisch eine gute Chance, aber leider völlig utopisch. Woran macht man fest, wer reingehört und wer nicht, und wie will man "legal" die Kleinen/Gönnervereine etc.. rauswerfen? Unabhängig davon wie man die folgenden Jahre Auf-und Abstieg lösen will.

Sinnvoller und deutlich leichter umzusetzen wäre nach wie vor die Forderung nach dem Rauswurf der Reserveteams. Bei einem Erfolg wäre man aber immer noch sehr weit von den Möglichkeiten der oben erwähnten "Traditionssliga" entfernt, aber es wäre ein guter Schritt.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Soulfly am 26. April 2010, 13:18:01
Man könnte doch die Saisonvorbereitung etwas attraktiver gestalten.
Wenn ich mir beispielsweise das Programm meiner Kickers Jahr für Jahr anschauen,
das ist was für Langweiler. Außerdem immer das gleiche....

Warum nicht mal ein Cup organisisieren?
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: ranch am 26. April 2010, 13:44:41
Absolut so eine Liga hätte wahrlich einen Reiz und auch vermarktungstechnisch eine gute Chance, aber leider völlig utopisch. Woran macht man fest, wer reingehört und wer nicht, und wie will man "legal" die Kleinen/Gönnervereine etc.. rauswerfen? Unabhängig davon wie man die folgenden Jahre Auf-und Abstieg lösen will.

Sinnvoller und deutlich leichter umzusetzen wäre nach wie vor die Forderung nach dem Rauswurf der Reserveteams. Bei einem Erfolg wäre man aber immer noch sehr weit von den Möglichkeiten der oben erwähnten "Traditionssliga" entfernt, aber es wäre ein guter Schritt.

Danke, Matti.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Rattenfänger am 26. April 2010, 14:01:48
Absolut so eine Liga hätte wahrlich einen Reiz und auch vermarktungstechnisch eine gute Chance, aber leider völlig utopisch. Woran macht man fest, wer reingehört und wer nicht, und wie will man "legal" die Kleinen/Gönnervereine etc.. rauswerfen? Unabhängig davon wie man die folgenden Jahre Auf-und Abstieg lösen will.

Sinnvoller und deutlich leichter umzusetzen wäre nach wie vor die Forderung nach dem Rauswurf der Reserveteams. Bei einem Erfolg wäre man aber immer noch sehr weit von den Möglichkeiten der oben erwähnten "Traditionssliga" entfernt, aber es wäre ein guter Schritt.

Aale Wurst macht halt depp. Wahrscheinlich hat der Typ zu oft Amisport geguckt. Festes Team-Gebilde ohne Auf- und Abstiege.

Die Spielgenehmigung für diese Liga erhält dann jeder Verein, der bis 1970 mal mehr als 5.000 Zuschauer im Stadion hatte...

Tolle Vorstellung... [kotz]
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: al_sb_683 am 26. April 2010, 15:37:10
Ich find das jetzt auch nicht so klasse, wenn wieder auf der großen Tradition rumgetrötet wird.

Wenn ein kleiner Verein sich sportliche qualifiziert für eine Liga, dann gehört er halt dort rein, egal wie viel Zuschauer er mitbringen kann. Und andersrum kann ein Verein keine automatische Ligazugehörigkeit verlangen, nur weil er sich dadurch zum Traditionsverein berufen fühlt, dass er traditionell viel Sponsorengelder mit möglichst kleinem Erfolg aus dem Fenster wirft.

Das Problem der Ligen sind die vielen Zweitvertretungen, die keinen eigenen Etat nötig haben, gepaart mit solchem Unfug (ja, für mich ist es genau das), wie Mindestvorgaben an U23 Spielern und sowas. Das besagte Zweitvertretungen sich die besten jungen Spieler leisten können bzw. schon haben, weil diese ja aus dem großen Etat des Gesamtvereins geholt werden, hat bei der Verabschiedung dieser Regelungen ja anscheinend keinen interessiert, oder die alten Herren waren mal wieder zu senil, um ihre eigenen Regelungen zu verstehen.

Dazu kommen dann noch Auflagen auf teilweise internationalem Niveau, bei Fernsehgeldern die unterste Schublade sind, wo wiederum die Zweitmannschaften auch wieder den riesen Vorteil haben, dass sie dort gar keinen Bedarf haben, was aber niemanden daran hindert, ihnen das Geld trotzdem auszuzahlen.

Mit solchen Sachen werden die wirklichen Probleme gemacht und nicht mit der Diskussion darüber, ob TeBe jetzt ein Traditionsverein ist oder nicht.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: mike_sv98 am 26. April 2010, 16:47:40
Wenn die Zweitvertretungen noch ein paar Jahre mitmachen dürfen, dann erledigt sich das von selbst - dann gibt es keine Traditionsclubs mehr in der RL.

Und auch die 3.Liga wird sich demnächst über Konkurrenz-Granaten wie Sonnenbrand Aspach und Hoffenheim II freuen dürfen!  [dummdidum]

Natürlich ist dieser Vorschlag unausgegoren. Aber er zeigt ein Problem auf, welches einfach nicht wegzudiskutieren ist: Die Reserveteams machen die 4.Liga in dieser Form kaputt. Keine Zuschauer, keine Lizensierung und ein unkalkulierbarer sportlicher Gegner.
Und auch in den Spielorten der Reserveteams interessiert sich kein Schwein für dieselben. Rekord im Süden ist bspw. die Partie Wehen II gegen Greuther Fürth II mit 85 Zuschauern!!! Und das in einer 4. Liga! Jedes Verbandsligaspiel hat mehr.


Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: westpole am 26. April 2010, 16:48:43
fragt sich nur wer das entscheiden soll, wer nun ein Traditionsverein ist und wer nicht, oder wie man Tradition überhaupt definiert.

Eben... Natrülich hat jeder - bedingt durch eigene Vorlieben und regionale Wahrnehmungen - eine andere Sicht, was attraktive Traditionsvereine sind. Aber wenn ich diese Liste sehe:



Potenzielle Klubs für diese Traditionsliga wären: Rot-Weiss Essen, Preußen Münster, Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken, der Bonner SC, Wormatia Worms, der 1. FC Magdeburg, der SV Babelsberg, der Chemnitzer FC, der VfB Lübeck, Holstein Kiel, Tennis Borussia Berlin, Darmstadt 98, die Stuttgarter Kickers, der SSV Ulm und eben Hessen Kassel.

dann würden mir allein in unserer Oberliga zwei Vereine einfallen, die attraktiver als die Davidsternträger sind bzw. auswärts mehr Zuschauer mitbringen. Natürlich hat TeBe im Westen durch seine Bundesligavergangenheit nen ganz anderen Namen. Aber die Gegenwart sieht traurig aus.

was ist den am duell wormatia worms vs. tebäh berlin so reizvoll in der heutigen zeit?
denke unterhalb der 3.liga muss nicht unbedingt eine weitere schlandweite liga eingeführt werden.
echte REGIONALLIGEN einführen, ohne spiele wie oberneuland vs. meuselwitz...und dann am ende ne spannende aufstiegsrelegation...zwischen den besten der einzelnen staffeln PLUS ne vernünftige strategie diese flut an zweit-vertretungen zu begrenzen.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Kai aus der Kiste am 26. April 2010, 16:54:21
Einen dämlicheren Vorschlag als vom Präsident der Strukturschwachen habe ich bisher kaum gehört.

Richtig! Demnächst kommt noch irgendein Witzbold auf die Ideee, nach schottischem Vorbild eine eigene Ostliga mit EC-Startplätzen auspielen zu wollen.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: westpole am 26. April 2010, 17:14:46
Einen dämlicheren Vorschlag als vom Präsident der Strukturschwachen habe ich bisher kaum gehört.

Richtig! Demnächst kommt noch irgendein Witzbold auf die Ideee, nach schottischem Vorbild eine eigene Ostliga mit EC-Startplätzen auspielen zu wollen.

europapokal, europapokal...erste rund bukarest, zweite runde wien..."sing"
das ist genial, so wirds gemacht! brauch mal die adressen vom zwanziger und blatter...
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Essener am 27. April 2010, 17:09:25
eine eigene amateurliga wie in vielen anderen ländern würde schon reichen .... von mir aus spiele ich auch gern in liga 18, solange es gegen braunschweig, wuppertal, münster, saarbrücken, darmstadt und was weiß ich nicht alles noch ist ...

gegen den modernen fußball [prolll]
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Monika am 08. Juni 2010, 11:12:21
Kassel. Jens Rose und seine Mitstreiter lassen nicht locker. In den Bemühungen, Einfluss auf eine Neugestaltung der Fußball-Regionalliga zu nehmen, kommt eine selbst einberufene Arbeitsgruppe mit Vertretern mehrerer Klubs am Mittwoch in Darmstadt zum zweiten Mal zusammen.

Reform der Regionalligen (http://www.hna.de/regionalsport/amateur-fussball/ksv-hessen-kassel/fronten-verhaerten-sich-795273.html)

find ich ne gute Sache, dass sich die Vereine zusammentun und dem DFB mal die Stirn bieten. Hut ab vor Herrn Rose  [hooch]
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Reggaeboy am 08. Juni 2010, 12:30:36
Der Vorschlag ist natürlich in punkto Umsetzung Schwachsinn. Wer will schon bestimmen, was Tradition ist und was nicht. Aber als Denkanstoß ist die Idee sogar sehr gut. Wichtig ist, dass das leidige Thema Regionalligen in die Öffentlichkeit gezerrt wird, mit aller Macht, damit der DFB reagieren muss. Denn in dieser Form ist die RL tot!

Vor allem müssen die Zweitvertretungen weg, rein in eine eigene Reserverunde. Da sind sie unter sich und können schön vor 50 Zuschauern und Ihresgleichen einen Wettkampf bestreiten, junge Spieler auf gleichem Leistungsniveau für den Profibereich heranziehen und Rekonvaleszenten aus der ersten Mannschaft wieder langsam in den Spielbetrieb integrieren. Hätte alles seine Vorteile.

In der jetzigen Form werden mit den TV-Geldern der 1. und 2. Liga die Amas subventioniert, damit sogar die großen Talente der anderen Vereine geholt, die sich ohne gute Nachwuchsspieler, aber mit weit höheren Kosten und DFB-Auflagen mehr oder weniger abstrampeln, sportlich und wirtschaftlich einigermaßen mithalten zu können - das jedoch ist aus meiner Sicht nahezu ein Ding der Unmöglichkeit! Kein Wunder, dass immer mehr Vereine an ihre (wirtschaftlichen) Leistungsgrenzen gehen (müssen). Das kann auf Dauer nicht gutgehen, siehe die vielen Negativbeispiele mit Insolvenzen etc.

Auf keinen Fall darf es eine abgesonderte RL nur mit Zweitvertretungen geben, das wäre genauso fatal. Was wäre, wenn mehr als 18 oder 20 Amas in der RL wären? Würden die Überzähligen dann auf die anderen, Ama-freien RL verteilt?

Ich halte den Vorschlag mit einer stärkeren Regionalisierung dieser Liga (mehr Derbys, dadurch größere Attraktivität) für sehr interessant. Eine anschließende Aufstiegsrunde der Meister der fünf oder sechs Regionalligen in die 3. Liga wäre ebenfalls attraktiv. Hofentlich findet diese ganze Geschichte bei den verantwortlichen Stellen Gehör.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Brasilia am 09. Juni 2010, 14:03:17
Hier mal eine Idee:

Die Zweitvertretungen dürfen nur noch bis zur Oberliga spielen. Ab Regionalliga haben sie keine Spielerlaubnis mehr (ab 2011/2012)

Die 36 Erst- und Zweitligisten bilden die 1. und 2. Reserverunde. Oder aber, man verteilt es regional in zwei Ligen. Da braucht sich auch kein Profiverein beschweren, dass ihre Zweitvertretungen nicht genug gefordert werden. Das ist Unsinn.

Die Regionalliga sollte wieder in vier Gruppen eingeteilt werden. Nord (Schleswig-H., HH, HB, Niedersachsen), Ost (Mecklenb.-V., Sachsen, Sachsen-A., Thüringen, Brandenburg), West (NRW, Hessen, Rheinland-P., Saarland und Süd (Bayern/Baden-W.)

Damit erreicht man, dass jede Liga für sich interessant wird, sich die Ligen vermarkten lassen.
Ein Hin- und herschieben der Teams entfällt, jede Mannschaft spielt dort, wo sie laut Bundesland auch hingehört.

3. Liga, Saison 2010/2011

Alle Zweitvertretungen gehen nach der Saison in die Reserverunden.
Alle Nicht-Zweitvertretungen qualifizieren sich für die neue Saison 2011/2012. Damit wird es keinen Absteiger in die RL in der Saison 2010/2011 geben.
Natürlich steigt der Meister der Saison 2010/2011 in die 2. Liga auf.
Die drei Absteiger der 2. Liga kommen hinzu.

Folgende Teams stehen somit auch für die Saison 2011/2012 fest (mit Ausnahme des einen Aufsteigers in die 2. Liga):

-   Rostock
-   Koblenz
-   Ahlen
-   Braunschweig
-   Jena
-   Heidenheim
-   Offenbach
-   Erfurt
-   Unterhaching
-   Dresden
-   Sandhausen
-   Wehen
-   Regensburg
-   Burghausen
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
Macht insgesamt 17 Mannschaften, wovon einer aufsteigen wird. Bleiben also noch 16 Teams für die Saison 2011/2012. Die Sollstärke wird auf 19 Teams verringert.



Regionalliga Saison 2010/2011

Die drei Erstplatzierten jeder Staffel (Nord/West/Süd) steigen in die 3. Liga auf.
Es wird in dieser Saison keine Absteiger aus der Regionalliga geben (damit zu den unteren Ligen hin geordnet werden kann)

Aus der RL Saison 2010/2011 qualifizieren sich alle Nicht-Zweitvertretungen automatisch für die neue RL ab 2011/2012.

Beispiel für eine der vier Regionalligen ab 2011/2012
RL West Saison 2011/2012 (Sollstärke 18 Vereine plus Absteiger aus der 3. Liga)


Vereine, die 2010/2011 und somit auch 2011/2012 dabei sind (mit Ausnahme des Aufsteigers in Liga 3)
- Elversberg
- Münster
- Homburg
- Verl
- Lotte
- Trier
- Worms
- Wiedenbrück
- Wuppertal
Macht insgesamt 9 Teams. Davon wird eine Mannschaft in jedem Fall die 3. Liga aufsteigen (Zweitvertretungen fallen ja komplett raus). Bleiben acht Mannschaften.

Zur Sollstärke von 18 Teams werden noch zehn Teams benötigt, und zwar aus folgenden Ligen
NRW-Liga: 3 Aufsteiger
Hessenliga: 3 Aufsteiger
OL Südwest: 3 Aufsteiger
Macht 9 Teams. Der letzte Verein wird in einer Dreier-Aufstiegsrunde ermittelt.

Der oder die möglichen Absteiger aus der 3. Liga in die Regionalliga West werden oben drauf gepackt, sodass auch eine 19er oder 20er Liga möglich ist. Wichtig: So wird es definitiv die drei Aufsteiger aus der der drei Oberligen geben plus den Sieger der Aufstiegsrunde.

So könnte dann in jeder andere Regionalliga auch verfahren werden (klar, Aufsteiger aus den OLs variieren natürlich, je nachdem, wieviele Teams automatisch für die RL 2011/2012 qualifiziert sind und wieviele OL`s es gibt, die zu der jew. RL gehören)
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Brasilia am 09. Juni 2010, 14:06:01
Hier mal eine Idee:

Die Zweitvertretungen dürfen nur noch bis zur Oberliga spielen. Ab Regionalliga haben sie keine Spielerlaubnis mehr (ab 2011/2012)

Die 36 Erst- und Zweitligisten bilden die 1. und 2. Reserverunde. Oder aber, man verteilt es regional in zwei Ligen. Da braucht sich auch kein Profiverein beschweren, dass ihre Zweitvertretungen nicht genug gefordert werden. Das ist Unsinn.

Die Regionalliga sollte wieder in vier Gruppen eingeteilt werden. Nord (Schleswig-H., HH, HB, Niedersachsen), Ost (Mecklenb.-V., Sachsen, Sachsen-A., Thüringen, Brandenburg), West (NRW, Hessen, Rheinland-P., Saarland und Süd (Bayern/Baden-W.)

Damit erreicht man, dass jede Liga für sich interessant wird, sich die Ligen vermarkten lassen.
Ein Hin- und herschieben der Teams entfällt, jede Mannschaft spielt dort, wo sie laut Bundesland auch hingehört.

3. Liga, Saison 2010/2011

Alle Zweitvertretungen gehen nach der Saison in die Reserverunden.
Alle Nicht-Zweitvertretungen qualifizieren sich für die neue Saison 2011/2012. Damit wird es keinen Absteiger in die RL in der Saison 2010/2011 geben.
Natürlich steigt der Meister der Saison 2010/2011 in die 2. Liga auf.
Die drei Absteiger der 2. Liga kommen hinzu.

Folgende Teams stehen somit auch für die Saison 2011/2012 fest (mit Ausnahme des einen Aufsteigers in die 2. Liga):

-   Rostock
-   Koblenz
-   Ahlen
-   Braunschweig
-   Jena
-   Heidenheim
-   Offenbach
-   Erfurt
-   Unterhaching
-   Dresden
-   Sandhausen
-   Wehen
-   Regensburg
-   Burghausen
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
Macht insgesamt 17 Mannschaften, wovon einer aufsteigen wird. Bleiben also noch 16 Teams für die Saison 2011/2012. Die Sollstärke wird auf 19 Teams verringert.



Regionalliga Saison 2010/2011

Die drei Erstplatzierten jeder Staffel (Nord/West/Süd) steigen in die 3. Liga auf.
Es wird in dieser Saison keine Absteiger aus der Regionalliga geben (damit zu den unteren Ligen hin geordnet werden kann)

Aus der RL Saison 2010/2011 qualifizieren sich alle Nicht-Zweitvertretungen automatisch für die neue RL ab 2011/2012.

Beispiel für eine der vier Regionalligen ab 2011/2012
RL West Saison 2011/2012 (Sollstärke 18 Vereine plus Absteiger aus der 3. Liga)


Vereine, die 2010/2011 und somit auch 2011/2012 dabei sind (mit Ausnahme des Aufsteigers in Liga 3)
- Elversberg
- Münster
- Homburg
- Verl
- Lotte
- Trier
- Worms
- Wiedenbrück
- Wuppertal
Macht insgesamt 9 Teams. Davon wird eine Mannschaft in jedem Fall die 3. Liga aufsteigen (Zweitvertretungen fallen ja komplett raus). Bleiben acht Mannschaften.

Zur Sollstärke von 18 Teams werden noch zehn Teams benötigt, die in der kommenden Saison 2010/2011 ausgespielt werden und zwar aus folgenden Ligen:
NRW-Liga: 3 Aufsteiger
Hessenliga: 3 Aufsteiger
OL Südwest: 3 Aufsteiger
Macht 9 Teams. Der letzte Verein wird in einer Dreier-Aufstiegsrunde ermittelt.

Der oder die möglichen Absteiger aus der 3. Liga in die Regionalliga West werden oben drauf gepackt, sodass auch eine 19er oder 20er Liga möglich ist. Wichtig: So wird es definitiv die drei Aufsteiger aus der der drei Oberligen geben plus den Sieger der Aufstiegsrunde.

So könnte dann in jeder andere Regionalliga auch verfahren werden (klar, Aufsteiger aus den OLs variieren natürlich, je nachdem, wieviele Teams automatisch für die RL 2011/2012 qualifiziert sind und wieviele OL`s es gibt, die zu der jew. RL gehören)
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: eagle loather am 09. Juni 2010, 14:09:56
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Brasilia am 09. Juni 2010, 14:12:47
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Imho am 09. Juni 2010, 14:20:33
Mein Vorschlag wäre eher, dass man unterhalb der dritten Liga 2 Regionalligen einführt statt jetzt 3. Dadurch könntest du das verbleibende Potential der jetzige Regionalligen besser bündeln, als momentan. Jede Regionalliga bekommt dann 2 Aufsteiger, dementsprechend hat die dritte Liga 4 Abstiegsplätze. Bei 20 mitspielenden Teams sind 4 Absteiger völlig ok.
 
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Brasilia am 09. Juni 2010, 14:27:47
Mein Vorschlag wäre eher, dass man unterhalb der dritten Liga 2 Regionalligen einführt statt jetzt 3. Dadurch könntest du das verbleibende Potential der jetzige Regionalligen besser bündeln, als momentan. Jede Regionalliga bekommt dann 2 Aufsteiger, dementsprechend hat die dritte Liga 4 Abstiegsplätze. Bei 20 mitspielenden Teams sind 4 Absteiger völlig ok.

Aber wenn die Zweitvertretungen nicht raus genommen werden, ändert sich dauerhaft gar nichts. Ich denke das ist auch tatsächlich die wichtigste Entscheidung, die einfach getroffen werden muss. Ansonsten ist jede weitere Abänderung keine Verbesserung.

Die Zweitvertretungen ziehen keine Zuschauer an, bringen auswärts bis auf wenige Ausnahmen nichts mit, sind tödlich für die Attraktivität der Liga. Hier muss eine Reserverunde unter allen Umständen her. Ansonsten haben wir in fünf Jahren eine 3. Liga bestehend aus Zweitvertretungen und darunter Regional- und Oberligen mit vielen Traditionsmannschaften, die aber dann keine Chance haben werden, mehr mitzuhalten. Denn die Gelder des DFB in Liga 4 sind ein Witz. Die Klufft wird dann noch größer zwischen Amateuren und Oberligen und selbst wenn mal ein Team aus der OL, was keine zweite Mannschaft ist, aufsteigt in Liga 3, wird es dort keine Chance haben. Weil die Möglichkeiten der Zweitvertretungen viel größer sind (finanziell und somit auch vom Spielermaterial her). Ganz zu schweigen davon, das dann gewiss eh kein Team mehr in diese Liga 3 möchte, man aber so auch niemals mehr in den bezahlten Fußball kommt.

Ein Teufelskreis. Daher: Zweitvertretungen raus aus den ersten vier Ligen und in die eigenen Reserverunden.

Das Szenario ist lustig: Eine 3. Liga mit 15 Zweitvertretungen im Jahr 2015, wovon aber keine mehr aufsteigen darf. Da kein Regionalligist in die 3. Liga will, entfallen Aufsteiger. Somit sind die drei Absteiger aus der 2. Liga ja quasi in der nächsten Saison wieder direkte Aufsteiger in Liga 2. Hach, das macht Spaß.

Und die unteren Ligen koppeln sich dann komplett vom DFB ab und machen ihre eigenen Ligen. Und im Jahr 2016 ist die Regionalliga dann quasi die 1. Liga der Amateure.  [kicher]
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Imho am 09. Juni 2010, 14:40:18
Wenn man den Gedanken weiterspinnt, käme man (wenn man schon die nächste Saison als Umbruchsaison deklariert) auf folgendes System (ließe sich auch eine Saison nach hinten verschieben):

In der Saison 2010/2011 als Übergangssaison würde nach folgenden Regeln gespielt:

- 1.Bundesliga: 18 Teams
- 2.Bundesliga: wird 2010/11 von 18 auf 20 Teams erweitert. Es gibt in der Umbruchssaison nur zwei Absteiger. Dafür kommen die Ersten 4 aus der dritten Liga hoch.
- 3.Liga: Bleibt bei 20 Teams. Minus die drei Amateuervertretungen, minus die zwei Mannschaften, die man nach oben abgegeben hat. Macht also 15 Mannschaften. Es gibt einen direkten Absteiger, dafür steigen aus den drei Regionalligen jeweils der Tabellenerste und Tabellenzweite auf.
- Regionalligen: Die Zweitvertretungen fliegen ab 2011/2012 raus. Damit braucht es keine Absteiger in der nächsten Saison. Die Nichtaufsteiger werden in zwei Regionalligen (Nord und Süd) zusammengefasst. Auch hier könnte man auf 20 Mannschaften erhöhen, dementsprechend aus den Oberliga auffüllen.

Ab der Saison 2011/2012 sähe das neue System dann so aus:
- 1.Bundesliga, 18 Mannschaften, drei feste Absteiger
- 2.Bundesliga, 20 Mannschaften, drei feste Aufsteiger, drei feste Aufsteiger
- 3.Bundesliga, 20 Mannschaften, drei feste Aufsteiger, vier feste Absteiger
- Regionalliga Nord: 20 Mannschaften, zwei feste Aufsteiger, Absteiger in die Oberligen je nach Oberligenanzahl
- Regionalliga Süd: 20 Mannschaften, zwei feste Aufsteiger, Absteiger in die Oberligen je nach Oberligenanzahl

Aber wenn die Zweitvertretungen nicht raus genommen werden, ändert sich dauerhaft gar nichts. Ich denke das ist auch tatsächlich die wichtigste Entscheidung, die einfach getroffen werden muss. Ansonsten ist jede weitere Abänderung keine Verbesserung.

Sorry, ich vergaß das zu erwähnen. Das steht auch in meinen Gedankengängen auf dem Plan. Das wäre zudem der bequemste Weg, die Regionalligen zusammenzulegen.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: eagle loather am 09. Juni 2010, 14:51:17
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: eagle loather am 09. Juni 2010, 14:55:29
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
der Vorteil des Oberligen Systems ist ja auch das es in den jeweiligen Oberliga Gebieten nicht mehr so viele zweite Mannschaften gibt.... ergo ist die Liga auch interessanter.... und die Wege für die Fans sind kürzer.... was sich sicherlich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirkt.... ich kann mich noch daran erinnern als die Oberliga noch die dritte Liga war, was haben wir immer Auswärts für einen Mob am Start gehabt.... und die Relegationsspiele waren auch immer geil.... auch wenn es sportlich anspruchsvoller ist... aber das alte System fand ich gut.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Brasilia am 09. Juni 2010, 15:07:43
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
der Vorteil des Oberligen Systems ist ja auch das es in den jeweiligen Oberliga Gebieten nicht mehr so viele zweite Mannschaften gibt.... ergo ist die Liga auch interessanter.... und die Wege für die Fans sind kürzer.... was sich sicherlich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirkt.... ich kann mich noch daran erinnern als die Oberliga noch die dritte Liga war, was haben wir immer Auswärts für einen Mob am Start gehabt.... und die Relegationsspiele waren auch immer geil.... auch wenn es sportlich anspruchsvoller ist... aber das alte System fand ich gut.

Ich find es auch gut. Aber die Aufstiegsregelung bereitet mir Magenschmerzen. Eine ganze Saison oben stehen, Meister werden und trotzdem nicht aufsteigen....
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: eagle loather am 09. Juni 2010, 15:18:54
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
der Vorteil des Oberligen Systems ist ja auch das es in den jeweiligen Oberliga Gebieten nicht mehr so viele zweite Mannschaften gibt.... ergo ist die Liga auch interessanter.... und die Wege für die Fans sind kürzer.... was sich sicherlich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirkt.... ich kann mich noch daran erinnern als die Oberliga noch die dritte Liga war, was haben wir immer Auswärts für einen Mob am Start gehabt.... und die Relegationsspiele waren auch immer geil.... auch wenn es sportlich anspruchsvoller ist... aber das alte System fand ich gut.

Ich find es auch gut. Aber die Aufstiegsregelung bereitet mir Magenschmerzen. Eine ganze Saison oben stehen, Meister werden und trotzdem nicht aufsteigen....
aber so wird die dritte Liga nicht immer von neuen Retortenclubs überfluetet....
denn so eine Relirunde ist von vielen Faktoren abhängig....
ich kann mich noch gute an die Aufstiegs Religation erinnern als wir in der Oberliga bleiben mussten und 1860 aufgestiegen ist.... klar war das bitter.... aber es gehört zu meinen einprägsamsten Kickerserlebnissen.... das wollte ich nicht missen.... so eine dramatik.... das macht den Reiz von Fußball aus.... heute ist es egal in der Regio ob Du sportlich abgestiegen bist.... du brauchst nur zu hoffen das es wieder einige Vereine Lizenztechnisch erwischt... und schwupps bist Du wieder qualifiziert....
ne ne ne... je mehr ich darüber nachdenke um so geiler finde ich die Idee
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Sujo96 am 09. Juni 2010, 15:59:12
Schöne Vorschläge, aber wir wissen doch alle, dass das so nicht kommen wird. Und Imho, 3 feste Absteiger werden wohl auch nicht zurückkehren. Das System it der Relegation wird wohl sicher bleiben, vermute ich, da es ja eine Mehrheit unter den 36 Bundesligisten hatte...
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Brasilia am 09. Juni 2010, 16:07:36
aber so wird die dritte Liga nicht immer von neuen Retortenclubs überfluetet....
denn so eine Relirunde ist von vielen Faktoren abhängig....
ich kann mich noch gute an die Aufstiegs Religation erinnern als wir in der Oberliga bleiben mussten und 1860 aufgestiegen ist.... klar war das bitter.... aber es gehört zu meinen einprägsamsten Kickerserlebnissen.... das wollte ich nicht missen.... so eine dramatik.... das macht den Reiz von Fußball aus.... heute ist es egal in der Regio ob Du sportlich abgestiegen bist.... du brauchst nur zu hoffen das es wieder einige Vereine Lizenztechnisch erwischt... und schwupps bist Du wieder qualifiziert....
ne ne ne... je mehr ich darüber nachdenke um so geiler finde ich die Idee

Das die Vereine keine Lizenz bekommen liegt doch an deren Finanzen. Wenn die Zweitvertretungen nicht mehr da sind, zumindest nicht mehr im Bereich der ersten vier Ligen, dann würde das schon fast von ganz alleine helfen. Ich denke, dann wäre die derzeitige Ligen-Konstruktion auch durchaus okay und man bräuchte gar keine schwerwiegende Reform.

Bedenke:  Bei 12 Oberligen a 18 Klubs wird es definitiv noch weniger Geld vom DFB geben als es bisher die Regionalligisten bekommen.

Würde die bisherige Verteilung aufrechterhalten, gleichzeitig die zweiten Mannschaften rausfallen, so bekämen die Regionalligen einen ganz anderen Stellenwert, mehr Zuschauer (durch interessantere Mannschaften, somit mehr Sponsoren und auch mehr Fernsehpräsenz. Denn Namen, egal ob sie Reutlingen, Mannheim, Essen, Siegen oder sonst wie heißen ziehen eindeutig mehr als Fürth II, Wehen II usw.

Durch eine Einteilung in vier Staffeln wäre der regionale Charkater noch mehr gegeben als zur Zeit und die Retortenklubs würden sich auch noch besser verteilen. Aber wie gesagt: Das ist auch mit drei RLs absolut realistisch.

Das sind ja auch alles nur Spielereien von uns.

Wenn irgendwann einmal die Meldung kommt: "Zweitvertretungen gründen eigene Reserverunden und verschwinden aus den oberen vier Ligen" werden wir uns alle in den Armen liegen. Danach kann der DFB, egal ob zwei, drei, vier oder gar keine RL, eigentlich nichts mehr schief machen. Eigentlich.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Reggaeboy am 09. Juni 2010, 16:24:25
Wenn man den Gedanken weiterspinnt, käme man (wenn man schon die nächste Saison als Umbruchsaison deklariert) auf folgendes System (ließe sich auch eine Saison nach hinten verschieben):

In der Saison 2010/2011 als Übergangssaison würde nach folgenden Regeln gespielt:

- 1.Bundesliga: 18 Teams
- 2.Bundesliga: wird 2010/11 von 18 auf 20 Teams erweitert. Es gibt in der Umbruchssaison nur zwei Absteiger. Dafür kommen die Ersten 4 aus der dritten Liga hoch.
- 3.Liga: Bleibt bei 20 Teams. Minus die drei Amateuervertretungen, minus die zwei Mannschaften, die man nach oben abgegeben hat. Macht also 15 Mannschaften. Es gibt einen direkten Absteiger, dafür steigen aus den drei Regionalligen jeweils der Tabellenerste und Tabellenzweite auf.
- Regionalligen: Die Zweitvertretungen fliegen ab 2011/2012 raus. Damit braucht es keine Absteiger in der nächsten Saison. Die Nichtaufsteiger werden in zwei Regionalligen (Nord und Süd) zusammengefasst. Auch hier könnte man auf 20 Mannschaften erhöhen, dementsprechend aus den Oberliga auffüllen.

Ab der Saison 2011/2012 sähe das neue System dann so aus:
- 1.Bundesliga, 18 Mannschaften, drei feste Absteiger
- 2.Bundesliga, 20 Mannschaften, drei feste Aufsteiger, drei feste Aufsteiger
- 3.Bundesliga, 20 Mannschaften, drei feste Aufsteiger, vier feste Absteiger
- Regionalliga Nord: 20 Mannschaften, zwei feste Aufsteiger, Absteiger in die Oberligen je nach Oberligenanzahl
- Regionalliga Süd: 20 Mannschaften, zwei feste Aufsteiger, Absteiger in die Oberligen je nach Oberligenanzahl

Aber wenn die Zweitvertretungen nicht raus genommen werden, ändert sich dauerhaft gar nichts. Ich denke das ist auch tatsächlich die wichtigste Entscheidung, die einfach getroffen werden muss. Ansonsten ist jede weitere Abänderung keine Verbesserung.

Sorry, ich vergaß das zu erwähnen. Das steht auch in meinen Gedankengängen auf dem Plan. Das wäre zudem der bequemste Weg, die Regionalligen zusammenzulegen.

Die Idee ist gut, und die Sache mit den Aufsteigern aus den Oberligen (5. Klasse) eigentlich auch kein Problem, sofern es in den beiden RL jeweils 3 Absteiger gibt:

3 Absteiger x 2 Ligen = 6 Plätze

Die werden dann aufgefüllt mit folgenden 6 Oberligen:
Nord (NS/HH/BR/SH)
West
Südwest/Hessen (Hessen galt bereits früher als Fusionskandidat z.b. mit THÜ)
Baden-Württemberg
Bayern
Nordost (Nord+Süd)

Notfalls könnte es auch jeweils 4 Absteiger aus den RL geben, bei einer anderen Oberligeneinteilung. Oder die stärksten Verbände bzw. alle 6 Zweitplazierten spielen zwei weitere Aufsteiger aus. Alles möglich.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Imho am 09. Juni 2010, 17:02:05
Ich hatte zwar eher an jeweils 4 Absteiger aus den Regionalligen gedacht (Aufsteiger aus: NO Nord, NO Süd, Nord, NRW, Südwest, Hessen, Bayern, Baden Würtemberg) gedacht, aber deshalb schrieb ich ja: Absteiger je nach Oberligenanzahl. Natürlich könnte es da auch wieder Streit um die Aufstiegsplätze geben, aber gut- müsste man dann halt klären.

Aber ich halte eine zweigleisige Regionalliga unter der Dritten Liga für die beste Variante. Auf jeden Fall besser als ein Oberligasystem mit 10-12 Ligen, wo du in einer Ausscheidung nochmal um den Aufstieg spielen musst und dadurch noch weniger Planungssicherheit hast. Auch das würde nämlich wieder zu finanziellen Engpässen führen, wenn Mannschaften, die viel investieren, ihre Liga dominieren aber am Ende in solchen Relegationen scheitern am Ende mit leeren Händen dastehen.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Old HFC am 10. Juni 2010, 17:58:24
Ich halte das für einen vernünftigen Vorschlag, dessen Durchsetzbarkeit sicher an den Bundesligisten liegt.

Ist hier schon der Petitionslink gepostet worden?
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Monika am 10. Juni 2010, 21:07:52

Hallo Fußballfans!
Die aktuellen Entwicklungen in den Regionalligen sind mit Sicherheit auch an euch nicht vorbei gegangen. Woche für Woche hört man von neuen Lizenzentzügen, von Vereinen, die um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen. Der Abstieg in der Weststaffel wurde diese Saison rein wirtschaftlich entschieden, im Süden schaut es nicht viel besser aus und auch im Norden musste ein Traditionsverein aus finanziellen Gründen das Handtuch werfen

hier geht's weiter (http://www.pro-regionalliga-reform-2012.de/)
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: rayoazul am 25. Juni 2010, 03:07:28
Seh das Thema ja jetzt erst [blin]
Die Loesung ist doch ganz einfach:
Eine zweigeteilte  4. Liga, Sued+ Nord.
Ohne 2. Mannschaften. Diese spielen nach englischem Vorbild in einer eigenen Liga ab Oberliga!
Aus jeder Staffel steigt der jeweilige Meister direkt in die 3.Liga auf. Um den 3. Aufstiegsplatz gibt es eine Relegation zwischen beiden Tabellenzweiten.
Die Oberligisten spielen eine Aufstiegsrunde um insgesamt 6 Aufstiegs-Plaetze in der 4. Liga.

Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Christian7 am 20. Juli 2010, 10:32:36
Zitat von: www.pro-regionalliga-reform-2010.de

Grußwort von Jens Rose (Präsident KSV Hessen Kassel)

Die letzten Wochen waren für alle Fußball-Fans fantastisch. Eine junge deutsche Mannschaft hat bei der WM in Südafrika für das Sommermärchen Teil II gesorgt. Der Fußball boomt - also Friede, Freude, Eierkuchen?

Wir wollen keine Miesmacher sein - aber leider ist das Sommermärchen ab einer bestimmten Ligen-Ebene von Gewitterwolken und Hagel überschattet. Genau genommen boomt nur der Fußball in den obersten drei Ligen der DFL - darunter sieht es anders aus. Es geht um die Regionalliga - die viert höchste Spielklasse in Deutschland, die zuletzt vor zwei Jahren - 2008 - reformiert wurde. Die Zustände für die Traditionsvereine haben sich in den letzten 24 Monaten dramatisch verschlechtert. Kaum noch Übertragungszeiten im
Fernsehen, reduzierte TV- Gelder, sinkende Sponsoreneinnahmen, geringere Zuschauerzahlen. Der Wunsch nach einer erneuten Regionalliga-Reform ist bei den betroffenen Traditionsvereinen in der vierten Liga riesengroß.

weiterlesen:
http://pro-regionalliga-reform-2012.de/news/11.html (http://pro-regionalliga-reform-2012.de/news/11.html)

Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Monika am 23. Juli 2010, 12:22:48
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/2875536_Vierte-Fussballspielklasse-Ringen-um-Regionalliga-Reform.html (http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/2875536_Vierte-Fussballspielklasse-Ringen-um-Regionalliga-Reform.html)

http://www.die-kirsche.com/front_content.php?idcat=48&idart=10257 (http://www.die-kirsche.com/front_content.php?idcat=48&idart=10257)
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: galle am 18. August 2010, 11:01:30
Kein neuer Thread, einfach hier mit rein

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,710764,00.html (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,710764,00.html)
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: Monika am 18. August 2010, 11:44:31
Kein neuer Thread, einfach hier mit rein

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,710764,00.html (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,710764,00.html)
da können noch so viele treffende Artikel geschrieben werden,
das hier
"Wer die Machtverhältnisse im deutschen Fußball kennt, der weiß, dass es nicht leicht wird, unsere Interessen durchzusetzen."
ist der springende Punkt. Ein unbeweglicher, sturer DFB dem die RL bisher am Allerwertesten vorbeigeht.
Titel: Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Beitrag von: groundhopper am 18. August 2010, 11:56:45
tja, da hat unser toller Tom mal einen wahren Satz rausgehauen....