Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => 1. Bundesliga => Thema gestartet von: Letterman am 17. Juli 2010, 09:41:25
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Uli Hoeneß will Liga-Boss werden
Uli Hoeneß will neuer Ligaverbands-Präsident werden.
Laut "Bild" hat der Präsident des Meisters Bayern München seine Kandidatur schriftlich bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) eingereicht. Am 18. August wird es bei der Vollversammlung der 36 Klubs der 1. und 2. Liga zu einer Kampfabstimmung zwischen Hoeneß und dem derzeitigen Präsidenten Reinhard Rauball kommen.
Hoeneß hat Rauball persönlich von seiner Kandidatur informiert.
sport 1
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als erstes kam mir der Gedanke, das Hoeneß anstreben wird, die TV Gelder "gerecht" zu verteilen...Also 75% an die Bayern, der Rest kann ausgewürfelt werden...
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würde der TV Präsenz des FCB entsprechen.
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würde der TV Präsenz des FCB entsprechen.
Von mir aus könnte man sie viel weniger zeigen. ;)
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Halte ich absolut nichts von. Hoeneß war dazu in den letzten Jahren total mit Bayern verbunden und hat dort auch immer absolut alles versucht, um Funktionären seinen Willen aufzuzwängen und dabei klar gemacht, wie scheissegal ihm alle anderen Vereine sind. Ist vielleicht für einen Vereinsfunktionär in Ordnung, der sich auch für seinen Verein entsprechend reinhängt (das will ich ihm ja auch nicht streitig machen), aber kurz danach auf einmal so neutral sein zu wollen, um den Präsidenten eines Ligaverbandes zu geben, finde ich lächerlich.
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Rauball hat doch immer versucht das Beste für seinen Verein rauszuholen.
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Ich kann mich bei Rauball nicht an Aussagen erinnern mit dem Tenor, dass der BVB den größten Anteil der TV-Gelder bekommen muss, da er ja der wichtigste Verein der ganzen Welt sei.
Und wenn wir jetzt wieder das ewige Thema "Schulden ungleich Insolvenz und kleinere Vereine wegen paar Cent" aufrollen müssen, dann steig ich lieber gleich aus der Diskussion aus.
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Ein "Liga-Boss" sollte nicht vorbelastet sein.
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Ein "Liga-Boss" sollte nicht vorbelastet sein.
War er doch aber bisher immer?
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Ein "Liga-Boss" sollte nicht vorbelastet sein.
War er doch aber bisher immer?
Wer so lange wie der Ulrich im operativen Geschäft für einen Verein tätig war ist
"vorbelastet". Zumindest spreche ich ihm die Unbefangenheit ab.
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Erledigt: http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-uli-hoeness-will-nicht-dfl-chef-werden-1.976929 (http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-uli-hoeness-will-nicht-dfl-chef-werden-1.976929)
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DFL: Hoeneß zieht Kandidatur zurück
Rückzieher von Uli Hoeneß: Der Präsident des FC Bayern wird nun doch nicht für den Chefposten der deutschen Fußball-Liga kandidieren.
Damit bleibt der bisherige DFL-Boss Reinhard Rauball, den Hoeneß telefonisch informierte, einziger Kandidat.
"Ich würde in zu viele Interessenskonflikte geraten", sagte Hoeneß der "Süddeutschen Zeitung".
Gründe dafür seien die Proteste der eigenen Familie und vieler Bayern-Fans sowie die Tatsache, dass er im Falle einer Wahl seine zahlreichen sozialen Projekte vernachlässigen müsse.
"Das müsste ich alles aufgeben, das war's mir am Ende nicht wert", erklärte der 58-Jährige.
Erst am Freitag hatte Hoeneß seine Kampfkandidatur gegen Amtsinhaber Rauball bei der DFL-Vollversammlung am 18. August in Berlin bekanntgegeben.
Am Wochenende hatte er dann mit vollmundigen Versprechungen Werbung in eigener Sache gemacht.
"Wenn ich gewählt werde, wird es allen besser gehen", hatte er unter anderem erklärt.
Allerdings galt seine Wahl als höchst fraglich, zuletzt wurden ihm maximal zehn der 36 Stimmen zugeordnet.
sport 1