Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => Oberliga, Verbandsliga, Landesliga => Thema gestartet von: Vf-oreve-R am 05. August 2010, 23:32:02
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1:0-Sieg in Brühl / Hochstätt nächste Pokalhürde
(05.08.2010) Im 6. Testspiel im Rahmen seiner Vorbereitung auf die neue Verbandsligasaison kam der VfR Mannheim am gestrigen Mittwochabend zu einem knappen 1:0-Sieg beim FV Brühl. Gegen den sehr defensiv eingestellten Landesligisten dominierten die Rasenspieler zwar klar das Geschehen, kamen jedoch nur zu wenigen echten Torchancen. Den entscheidenden Treffer erzielte Brühls Kapitän Peter Müller - bedrängt durch VfR-Stürmer Ercan Arslan - auf kuriose Weise dann auch selbst (45.).
Eine Hiobsbotschaft ereilte den VfR bereits nach 3 Minuten: Tobias Laudenklos hatte sich in einem Zweikampf verletzt und musste direkt ausgewechselt werden. Die erste Diagnose: Laudenklos fällt mit einem Kapselriss und einer Bänderdehnung drei bis vier Wochen aus.
Somit wird der Mittelfeldspieler auch am kommenden Sonntag (8.) fehlen, wenn es für die Blau-Weiß-Roten um den Einzug ins BFV-Pokal-Achtelfinale geht. Gegner ist der Kreisligist FC Hochstätt Türkspor, der sich in der 1. Runde beim A-Klassisten SC 08 Reilingen durchsetzte und in der 2. Runde ein Freilos genoss. Gespielt wird auf der Otto-Bauder-Sportanlage des SV 98/07 Seckenheim. Anpfiff ist um 17 Uhr. Bei einem Weiterkommen käme es für die Rasenspieler im Achtelfinale zu einem Heimspiel gegen den Oberligisten SpVgg Neckarelz.
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Nach 9:0-Kantersieg wartet nun Neckarelz
(08.08.2010) Der VfR Mannheim hat erwartungsgemäß das Achtelfinale im BFV-Pokal erreicht. Beim Kreisligisten FC Hochstätt Türkspor wurden die Rasenspieler ihrer Favoritenrolle durchweg gerecht und siegten am Ende auch in der Höhe verdient mit 9:0 (5:0).
VfR-Coach Gernot Jüllich musste dabei auf Stürmer Kaan Erdogdu verzichten, der im Freitagstraining umgeknickt war und sich wohl eine Bänderdehnung zugezogen hat. Dafür rückte im Vergleich zum Zweitrundenspiel in Eppelheim Ercan Arslan in die Startelf.
Nach vergebenen Chancen durch Matteo Monetta (10.), Keven Bayram (12.) und Ercan Arslan (15.) war es Nelson Nsowah, der in der 20. Minute den Torreigen eröffnete. Wenige Minuten danach erzielte der zuvor im Strafraum gefoulte Matteo Monetta durch den fälligen Elfmeter das 0:2 (25.). Der VfR legte weiter nach. Während Christoph Jüllich nach schönem Solo nur die Latte traf (28.), erhöhte Marc Schneckenberger auf 0:3 (29.).
Spätestens nach einer unnötigen Tätlichkeit von FCH-Stürmer Halil Yazici an Victor Oppong und der folgerichtigen Roten Karte durch den souveränen Schiedsrichter Florian Jakel zweifelte keiner mehr an einem deutlichen Sieg für die Gäste. Victor Oppong scheiterte in der Folge mit einem Kopfball nur knapp (37.), doch Ercan Arslan (44.) und Nelson Nsowah (45.) schraubten das Ergebnis noch vor dem Seitenwechsel auf 0:5 in die Höhe.
In der 2. Halbzeit traf Marc Schneckenberger zunächst nur den Pfosten, Sekunden später machte Keven Bayram per weiterem Foulelfmeter das halbe Dutzend voll (47.). Nach Chancen durch Erhan Kocak (56.) und Christian Mühlbauer (58.) kamen dann die Gastgeber zu ihrer besten Möglichkeit des Spiels: Gezim Beciris Freistoss lenkte VfR-Keeper Levent Cetin jedoch über die Latte (60.).
Der Spielfluss der Blau-Weiß-Roten blieb weiter ungebrochen und so kam es zwangsläufig zu weiteren Toren für den VfR. Nelson Nsowah (67.), Ercan Arslan (75.) und der eingewechselte U23-Perspektivspieler Murat Efe (78.) sorgten für den 0:9-Endstand. Der FC Hochstätt Türkspor durfte sich bei seinem Torhüter Selim Özbek bedanken, der vor allem in der 73. Minute nacheinander gegen Ercan Arslan und Andreas Rist klasse parierte und so eine zweistellige Niederlage verhinderte.
Im Achtelfinale trifft der VfR in einem Heimspiel auf den Oberligaaufsteiger SpVgg Neckarelz. Die Partie wird voraussichtlich Anfang bis Mitte September stattfinden.
Statistik zum Spiel
FC Hochstätt Türkspor - VfR Mannheim 0:9 (0:5)
Aufstellung VfR
Cetin - Mühlbauer - Wegmann - Oppong (65. Rist) - Bayram - Schneckenberger (65. Efe) - Kocak - Jüllich (53. Demirhan) - Monetta (46. Vidakovic) - Nsowah (83. Yazgan) - Arslan
Tore
0:1 Nsowah (20.)
0:2 Monetta (25., FE)
0:3 Schneckenberger (29.)
0:4 Arslan (44.)
0:5 Nsowah (45.)
0:6 Bayram (47., FE)
0:7 Nsowah (67.)
0:8 Arslan (75.)
0:9 Efe (78.)
Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte: Yazici (FCH, 31.)
Schiedsrichter
Florian Jakel (Edingen-Neckarhausen)
Zuschauer
150
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Achtungserfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern II
(16.08.2010) In seinem letzten Testspiel vor dem Saisonauftakt in der Verbandsliga Nordbaden hat sich der VfR Mannheim gegen den Regionalligisten 1. FC Kaiserslautern II mit einer 1:2-Niederlage achtbar aus der Affäre gezogen. Die Partie am vergangenen Samstag war nach Absprache mit der Polizei aus Sicherheitsgründen im Vorfeld nicht offiziell angekündigt worden, trotzdem hatten sich rund 100 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion eingefunden.
Von Beginn an drückten die beiden Teams aufs Tempo und so entwickelte sich eine kurzweilige Begegnung. Auch wenn die Mehrzahl der Möglichkeiten bei der Bundesligareserve des FCK lag, boten die Rasenspieler eine gute Leistung und konnten in der 1. Halbzeit die Partie offen gestalten.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Pfälzer den Druck und gingen folgerichtig durch einen Doppelschlag von Andrew Wooten (61.) und Patrick Freyer (63.) mit 2:0 in Führung.
Erst nach der bis dato besten Chance für den VfR durch Matteo Monetta in der 73. Minute nahmen die Blau-Weiß-Roten das Heft in die Hand. Monetta war es auch, der in der 85. Minute per sehenswertem Freistoßtreffer den 1:2-Anschlusstreffer erzielte und danach gleich zweimal sogar den Ausgleich auf dem Fuß hatte (86. / 87.). Am Ende blieb es bei der knappen Niederlage für die Hausherren.
FCK-Trainer Alois Schwartz haderte nach Spielende vor allem mit der Chancenauswertung: "Wir waren vor dem Tor einfach zu schlampig. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung hinter uns, aber irgendwie hat unsere junge Mannschaft derzeit etwas spielerische Probleme".
VfR-Trainer Gernot Jüllich zog nach dem Schlusspfiff ein positives Fazit: "Für uns war dieses Spiel gegen solch einen Gegner sehr wichtig. Im Prinzip war es der erste richtige Test für uns. In der 1. Halbzeit habe ich uns gleichwertig gesehen. Die ersten 25 Minuten in der 2. Hälfte hatten wir dann etwas Probleme. Aber insgesamt war es ein wirklich gutes Spiel, ich bin sehr zufrieden."
Auf die Rasenspieler wartet nun eine Trainingswoche in der man sich gezielt auf das erste Saisonspiel gegen den SV Waldhof II vorbereiten wird. Dabei fehlen wird Neuzugang Kaan Erdogdu, dessen Trainingsverletzung sich als Bänderriss herausgestellt hat und der so nun ca. 2-3 Wochen ausfallen wird. Wieder an Bord ist dafür der fast die komplette Vorbereitung verletzte Bartosz Franke, der gegen Kaiserslautern sein Comeback feierte.
Unterdessen wurde die Pokalpartie gegen die SpVgg Neckarelz aufgrund des DFB-Länderspiels um einen Tag verlegt. Das BFV-Pokal-Achtelfinale wird nun am Mittwoch, den 8. September um 19 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion ausgetragen.
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Kleines Stadtderby eröffnet die neue Saison
(20.08.2010) Zwölf Wochen nach dem historischen 11:4-Kantersieg gegen den FC Germania Forst und der dennoch knapp verpassten Aufstiegsrunde startet der VfR Mannheim ab dem morgigen Samstag einen neuen Anlauf, in die Oberliga Baden-Württemberg zurückzukehren.
Am 1. Spieltag der Saison 2010/2011 in der Verbandsliga Nordbaden kommt es für die Rasenspieler im heimischen Rhein-Neckar-Stadion dann auch gleich zum interessanten kleinen Stadtderby gegen die U23 des SV Waldhof. In der vergangenen Runde konnte der VfR beide Spiele mit 4:1 bzw. 3:1 klar für sich entscheiden. Mit der Mannschaft aus der letzten Saison hat das aktuelle Nachwuchsteam des SVW aber wenig gemein. Mit Florian Cors und Sebastian Pah sind gerade einmal zwei Spieler aus dem letztjährigen Kader noch dabei. Der Großteil der anderen Akteure hat den Verein verlassen, einige sind in den Kader der 1. Mannschaft aufgerückt. Während bei den Abgängen mit Levent Cetin und Talha Demirhan zwei Spieler mittlerweile zum VfR-Kader gehören, wechselten mit Sven Beier, Ismail Büyüktepe, Leonardo Lippolis und Patrick Riedel gleich vier U23-Spieler des VfR zum morgigen Gegner. Nachfolger als Coach für den zum Waldhof-Cheftrainer beförderten Reiner Hollich wurde Frank Hettrich, der in der Vergangenheit u.a. den SV Südwest Ludwigshafen trainierte.
Für den VfR ist die neuformierte Waldhof-Elf also ein unbeschriebenes Blatt, mit einer motivierten, jungen Mannschaft auf blau-schwarzer Seite muss man bei den Rasenspielern aber auf jeden Fall rechnen. Nach den bisher erfolgreich verlaufenen Pokal- und Vorbereitungsspielen geht Gernot Jüllich zuversichtlich in die Punktspielpremiere. Wie seine Mannschaft in dieser Saison mit der Favoritenbürde umgehen wird, darauf ist wohl aber auch der VfR-Trainer gespannt. Genau wie die Anhänger des VfR, die ebenfalls dem Saisonstart entgegenfiebern.
Der Anpfiff von Schiedsrichter Thorsten Fabry aus Waghäusel ertönt um 15.30 Uhr. Für die Anhänger des SV Waldhof wird die Kasse 3 am oberen Gartenschauweg geöffnet sein und für alle VfR-Fans gibt es zur Saisoneröffnung im Fanshop ein tolles Sonderangebot: Den VfR-Fanschal für 10 statt 15 Euro! Das Kommen lohnt sich am Samstag also auf jeden Fall.
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Rasenspieler starten mit 6:1-Derbysieg
(23.08.2010) Mit einem deutlichen 6:1-Kantersieg gegen den SV Waldhof II ist der VfR Mannheim in die neue Verbandsliga-Saison gestartet. In einem über weite Strecken sehr kurzweiligen Derby kamen die 400 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion voll auf ihre Kosten.
Die U23 des SV Waldhof und deren neuer Trainer Frank Hettrich boten mit Matteo Dorn, Hans Kyei, Oliver Malchow, Carl Murphy und Giancarlo Pinna gleich fünf Spieler aus dem Oberligakader auf - in der 2. Halbzeit kam mit dem Ex-VfR’ler Tim Leuthner ein weiterer hinzu - wurden zunächst aber eiskalt erwischt. Nach einer schönen Hereingabe von links, hatte Bartosz Franke einen Abwehrspieler auf sich gezogen und so den Weg für seinen Mitspieler Marc Schneckenberger frei gemacht, der freistehend zum 1:0 einschieben konnte (7.). Der Ex-Walldorfer war übrigens der einzige Neu-Feldspieler, der von Beginn an auflief.
Die Führung der Rasenspieler hielt jedoch nicht lange, denn die Gäste versteckten sich nicht, sondern spielten ebenfalls munter nach vorne. Die erste Chance der Blau-Schwarzen wurde dann auch gleich verwertet. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Nicolas Zimmermann und Hans Kyei, verwandelte Letzterer eiskalt zum Ausgleich (19.).
Der VfR zeigte sich kurz beeindruckt vom Gegentreffer, bog aber wenig später wieder auf die Siegerstraße ein. Christoph Jüllichs Heber über die SVW-Hintermannschaft landet bei Matteo Monetta, der die Kugel volley unter die Latte hämmert - das 2:1 (24.).
Marc Schneckenberger hätte in der 33. Minute bereits auf 3:1 erhöhen können, als er zwar schon an Waldhof-Keeper Robin Schreiner vorbei war, doch nur das Außennetz traf. Das dritte blau-weiß-rote Tor blieb so Nelson Nsowah vorbehalten, der nach einer glänzenden Vorbereitung von Matteo Monetta und Christoph Jüllich für die Vorentscheidung sorgte (37.). Noch vor der Pause war es dann das gleiche Trio, das für das 4:1 sorgte, wiederum mit Nsowah als Torschützen (42.).
Mit einem beruhigenden 4:1-Vorsprung ließ es das Jüllich-Team in der 2. Halbzeit zunächst etwas ruhiger angehen, bei den hochsommerlichen Temperaturen konnte dies den Rasenspielern auch keiner übel nehmen. Bartosz Franke auf der einen (59.) und Nurhak Dogan auf der anderen Seite (78.) vergaben die bis dato besten Chancen der zweiten Hälfte.
In den Schlussminuten legten die Gastgeber dann doch noch mal nach. Keven Bayrams Freistoß verlängerte Erhan Kocak wie einst Uwe Seeler mit dem Hinterkopf zum 5:1 in die Maschen (84.) und der eingewechselte Neuzugang Kaan Erdogdu machte in der 89. Minute das halbe Dutzend voll. Das 6:1 auch gleichzeitig der Endstand und ein hervorragender Saisonauftakt für den VfR.
Am kommenden Samstag steht nun das erste Auswärtsspiel an. Bei der SpVgg FC 07 Heidelsheim wird eine ähnlich starke Vorstellung von Nöten sein, um die Partie auch dort siegreich zu gestalten. Der Vorjahresdritte kam am 1. Spieltag zu einem 3:3-Remis beim FC Zuzenhausen und wird alles versuchen, um zuhause gegen den VfR ein ähnliches Ergebnis zu erzielen wie in der vergangenen Saison (1:0).
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim – SV Waldhof II 6:1 (4:1)
Aufstellung VfR
Cetin - Mühlbauer - Wegmann - Oppong - Bayram - Schneckenberger - Kocak - Jüllich (83. Erdogdu) - Monetta - Nsowah (66. Demirhan) - Franke (59. Vidakovic)
Aufstellung SVW
Schreiner - James (46. Lippolis) - Dorn - Pah - Kim - Murphy - Pinna (59. Dogan) - Zimmermann - Makan (46. Leuthner) - Malchow - Kyei
Tore
1:0 Schneckenberger (7.)
1:1 Kyei (19.)
2:1 Monetta (24.)
3:1 Nsowah (37.)
4:1 Nsowah (42.)
5:1 Kocak (84.)
6:1 Erdogdu (89.)
Schiedsrichter
Thorsten Fabry (Waghäusel)
Zuschauer
400
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Heidelsheim der erste Prüfstein
(27.08.2010) Der Saisonauftakt hätte für den VfR Mannheim mit dem 6:1-Derbysieg gegen den SV Waldhof II besser nicht laufen können. Diesen gilt es nun richtig einzuordnen, denn am morgigen Samstag (17 Uhr) wartet mit der SpVgg FC 07 Heidelsheim der Vorjahresdritte auf die Jüllich-Elf und somit ein erster Prüfstein.
In der vergangenen Saison verloren die Rasenspieler ihre Partie im Bruchsaler Stadtteil trotz drückender Überlegenheit mit 0:1. Vom Heidelsheimer Trainerteam Arnold Dybek und Jochen Hörner - beide ehemalige VfR-Spieler - durfte man sich damals zwar Lobeshymnen anhören, nur die nötigen Punkte blieben eben bei den Gastgebern. Ein Umstand, der sich diesmal natürlich ändern soll.
Der FC 07 verpasste in der vergangenen Runde noch knapper als der VfR den 2. Tabellenplatz. Am Ende entschied im Vergleich zu Friedrichstal nämlich nur das Torverhältnis. Ein überraschender Erfolg für die Sportvereinigung, die sich für die neue Saison nun aber in Understatement übt. "Ein einstelliger Tabellenplatz" ist laut offizieller Pressemappe das Ziel, wahrscheinlich auch, um den Druck auf die Mannschaft nicht zu groß werden zu lassen. Wenn man jedoch auf die Transferpolitik der Heidelsheimer schaut, sieht man, dass auch dort das Gros der Stammspieler gehalten werden konnte. Drei Abgängen stehen vier Neuzugängen gegenüber. Die Bruchsaler werden also auch in dieser Saison wieder ein ganz heißer Kandidat auf die vorderen Plätze sein.
Bei den Blau-Weiß-Roten war man nach dem erfolgreichen Auftakt natürlich erstmal erleichtert. Der Blick richtete sich jedoch schon direkt nach dem Derbysieg auf den kommenden Gegner. So fuhren sowohl Trainer Gernot Jüllich als auch Manager Kenan Kocak zum Gastspiel der Heidelsheimer in Zuzenhausen und sahen dort eine unterhaltsame Partie (3:3). In der Startelf dürfte der VfR-Coach keine große Veranlassung zu Veränderungen haben. Einzig der wieder genesene und nach seiner Einwechslung im Derby direkt mit einem Tor erfolgreiche Stürmer-Neuzugang Kaan Erdogdu könnte ein Kandidat für die Startelf sein.
Unterdessen wurde das 1. Heimspiel der U23 gegen den VfB Gartenstadt am Sonntag um 15 Uhr vom Rhein-Neckar-Stadion auf den Kunstrasen am Hans-Reschke-Ufer verlegt. Grund sind die jüngsten starken Regenfälle.
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Niederlage in der Nachspielzeit
(29.08.2010) Mit einer unglücklichen 1:2-Niederlage im Gepäck musste der VfR Mannheim am gestrigen Samstagabend die Heimreise aus Heidelsheim antreten. Trotz einer 1:0-Halbzeitführung und einer über weite Strecken überlegen geführten Partie standen die Rasenspieler am Ende mit leeren Händen da.
Bereits nach 11 Minuten hätte Nelson Nsowah den VfR in Führung bringen müssen, als er nach feinem Zuspiel von Matteo Monetta frei vor dem Tor an FC-Keeper Maximilian Göckel scheiterte. Wenig später vergab Kapitän Christian Mühlbauer per Kopfball nach einer Monetta-Ecke die nächste gute Chance (16.). Während die Blau-Weiß-Roten mit tollen Kombinationen glänzten, suchten die Heidelsheimer ihr Glück mit langen Bällen und Standardsituationen.
Nach einer knappen halben Stunde dann eine Schocksituation für den VfR, als Schlussmann Levent Cetin umknickte und mit Verdacht auf Bänderdehnung durch Mikel Schuster ersetzt werden musste (28.). Dieser machte seine Sache jedoch ganz hervorragend. Schon in der ersten Situation faustete er eine Freistoßhereingabe der Gastgeber aus der Gefahrenzone (30.).
In der 35. Minute dann die vermeintliche Führung für den VfR: Matteo Monetta hatte einen Eckball hereingegeben und Christian Mühlbauer die Kugel in die Maschen geköpft. Der Schiedsrichter hatte jedoch ein Foul gesehen und gab das Tor nicht. Nur vier Minuten danach war es dann aber soweit. Wieder einmal Monetta sorgte für die Vorbereitung, als er den Ball von rechts scharf in die Mitte flankte und Bartosz Franke die Kugel zum 0:1 ins Netz grätschte (39.). Die verdiente Mannheimer Führung und gleichzeitig der Halbzeitstand.
Nach der Pause wurde das Spiel offener und hitziger. Vor allem die Sportvereinigung legte eine sehr robuste Spielweise an den Tag, mit der die Rasenspieler ihre liebe Mühe hatten.
Die erste Chance in der 2. Halbzeit hatte der VfR, als er ein Getümmel im FCH-Strafraum nicht zu seinen Gunsten nutzen konnte - Heidelsheims Torhüter hatte zuvor den Ball aus der Hand rutschen lassen und die VfR-Möglichkeit eingeleitet (53.). Im Gegenzug dann eine Riesentat von Mannheims Keeper Mikel Schuster, als er mit einem sensationellen Reflex gegen Hamsa Beganovic den Ausgleich verhinderte, danach von Mario Bilger rüde gefoult wurde und daraufhin am Kopf behandelt werden musste (55.). Dieser sah hierfür zu Recht die gelbe Karte vom sonst sehr kleinlich pfeifenden Schiedsrichter Rini Iljazi.
Die beste Möglichkeit für den VfR auf 2:0 zu erhöhen hatte Matteo Monetta. Aus 16 Metern zog dieser einfach mal ab und zwang den gegnerischen Torwart zu einer Glanzparade, als dieser die Kugel aus dem Winkel fischte (61.). Eine Situation die in der 2. Halbzeit von den Rasenspielern leider zu wenig gesucht wurde. Zu oft folgte einem guten Pass noch ein weiterer, anstatt einfach mal den Ball aufs Tor zu bringen und den direkten Abschluss zu suchen. Eine Verspieltheit, die der VfR schnell in ein anständiges Maß zurückfahren sollte.
Der Druck der Gastgeber wurde zusehends größer, die Mannheimer lauerten nur noch auf Konter und so kam es wie es kommen musste. Der FC 07 nutzte eine seiner vielen Freistöße zum Ausgleich. Der eingewechselte Murat Demiral erzielte mit einem Kunstschuss aus halblinker Position das umjubelte 1:1 (72.). Im Gegenzug rauschte ein abgefälschter Schuss von Nelson Nsowah nur knapp am FC-Kasten vorbei (74.).
Als sich die Nachspielzeit bereits in der 2. Minute befand und alles auf ein Remis hinauszulaufen schien, schlug der Vorjahresdritte tatsächlich noch mal zu. Nach einer harten flachen Hereingabe konnte Mikel Schuster den Ball nur noch abklatschen und musste zusehen wie der bestens postierte Marc Häfner den Abpraller über die Linie bugsierte (90. +2). Direkt danach war Schluss und der VfR mehr als bedient. Ein sicher geglaubter Punktgewinn war dahin und die SpVgg FC 07 Heidelsheim endgültig zum VfR-Angstgegner mutiert.
Für die Spieler der Blau-Weiß-Roten gilt es nun schnell die Wunden zu lecken und im Heimspiel gegen Viernheim wieder auf die Erfolgsspur zurückzufinden.
Statistik zum Spiel
SpVgg FC 07 Heidelsheim - VfR Mannheim 2:1 (0:1)
Aufstellung VfR
Cetin (28. Schuster) - Mühlbauer - Wegmann - Oppong - Bayram - Schneckenberger - Kocak - Jüllich - Monetta (88. Demirhan) - Nsowah (76. Erdogdu) - Franke
Tore
0:1 Franke (39.)
1:1 Demiral (72.)
2:1 Häfner (90. +2)
Schiedsrichter
Rini Iljazi (Wurmberg)
Zuschauer
250
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Derbytime: "Mannem" gegen "Verne"
(03.09.2010) Der Schock saß tief am vergangenen Samstag gegen 18.45 Uhr. Gerade hatte der VfR Mannheim in Heidelsheim seine Auswärtspremiere der Saison in letzter Sekunde mit 1:2 in den Sand gesetzt, und das trotz einer 1:0-Halbzeitführung. Am morgigen Samstag (15.30 Uhr) wollen die Rasenspieler nun Wiedergutmachung betreiben. Zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion ist dann der Nachbar TSV Amicitia Viernheim, der seinerseits natürlich mit einem Derbysieg zurück nach "Verne" fahren will, um dort auf dem alljährlichen Innenstadtfest auch sportlich ordentlich Grund zum Feiern zu haben.
In den ersten beiden Spielen war dies den Blau-Grünen nicht vergönnt. Sowohl der Saisonauftakt beim Oberligaabsteiger SV Spielberg (1:3) als auch das erste Heimspiel gegen den FC Zuzenhausen (3:5) gingen verloren und so findet sich die Truppe von Trainer Rüdiger Menges derzeit mit 0 Punkten auf dem Relegationsplatz wieder. Dabei dürfte der Anspruch der Südhessen sicher um einiges höher liegen. Dies zeigt auch ein Blick auf die Neuzugänge. Mit David Szabo (SV Waldhof) und Ermin Melunovic (SV Darmstadt 98) wurden u.a. zwei Spieler verpflichtet, die in der vergangenen Saison noch in der Regionalliga auf Punkt- und Torejagd gingen.
Für den VfR geht es in diesem Derby vor allem darum, die jüngste Niederlage aus den Köpfen zu bekommen und von Beginn an weiter den Kontakt zu den Spitzenplätzen zu halten. Einen ähnlichen Start wie vor einem Jahr können und wollen sich die Blau-Weiß-Roten sicher nicht leisten. Deshalb dürfen die VfR-Fans morgen mit einer gewohnt offensiven Ausrichtung ihrer Mannschaft rechnen, die am Ende hoffentlich 3 Punkte mehr auf ihrem Konto haben wird.
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"Tiger Levo" führt VfR zum Derbysieg
(05.09.2010) In einem hart umkämpften Derby gegen den TSV Amicitia Viernheim hat der VfR Mannheim am gestrigen Samstag 3 wichtige Punkte eingefahren. Vor einer erfreulichen Kulisse von 450 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion hieß es nach 93 spannenden Minuten 2:0 für die Rasenspieler.
VfR-Coach Gernot Jüllich musste im Vorfeld der Partie die komplette Innenverteidigung umstellen. Für die aus privaten Gründen verhinderten Christian Mühlbauer und Victor Oppong rückten die Neuzugänge Andreas Rist und Kristijan Vidakovic in die Mannschaft. Richard Wegmann übernahm die Kapitänsbinde.
Ohne großes Abtasten begann die Partie, der man von Beginn an anmerkte, dass es für beide Teams um einiges geht. Hart geführte Zweikämpfe waren da nicht selten an der Tagesordnung. Auch wenn die Hausherren die Partie wie erwartet dominierten, die Viernheimer blieben bei Kontern stets brandgefährlich. So in der 26. Minute als die Gäste die erste echte Chance des Spiels hatten - und was für eine! Timo Endres war klasse freigespielt worden, hatte Levent Cetin schon umkurvt, doch der VfR-Schlussmann krallte sich wie ein Tiger die Kugel doch noch von Endres' Fuß und verhinderte den sicher geglaubten Rückstand.
Danach sorgte auch der VfR endlich für die ersten Höhepunkte, wenn zunächst auch mit freundlicher Unterstützung der Gäste. Bei einem Rückpass zeigte sich TSV-Torhüter Dirk Weckbach etwas zu leichtsinnig, ließ den Ball immer weiter auf das eigene Tor zurollen und konnte schließlich gerade noch so zur Ecke klären, bevor das Leder die Torlinie überschritten hätte (30.).
Die erste Halbzeit ging in die entscheidende Phase und wurde vor allem durch einen Mann geprägt: Bartosz Franke. Der VfR-Stürmer versuchte sein Glück zuerst mit zwei Distanzschüssen (31. / 33.) und beim dritten Anlauf war es dann soweit. Der pfeilschnelle Nelson Nsowah hatte in seiner unnachahmlichen Art den Ball über rechts klasse in die Mitte gebracht und Franke bugsierte in "Gerd-Müller-Manier" die Kugel im Liegen ins Viernheimer Gehäuse (37.). Ein Treffer zum richtigen Zeitpunkt, denn so ging es auch in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff des nicht immer souveränen Schiedsrichters Andreas Weichert nahm die Begegnung einen ähnlichen Verlauf wie in Hälfte eins. Der VfR wollte das Spiel machen, zeigte sich aber immer wieder anfällig bei Gegenstößen der Gäste, bei denen vor allem Ballverteiler Ioannis Babas herausragte.
Nach Bartosz Frankes Möglichkeit zum 2:0, bei der er aus 15 Metern den Kasten knapp verfehlte, zog sich der VfR immer mehr zurück. Vor allem das passive Verhalten der Mannheimer im Mittelfeld ermöglichte den Südhessen dieses immer wieder schnell zu überbrücken. In der 60. Minute ereignete sich dann eine Situation, die bei den Zuschauern ein Deja-vu-Erlebnis hervorrufen sollte. Diesmal war es Robin Hadameck der plötzlich freistehend vor Levent Cetin auftauchte und eigentlich schon an diesem vorbei war, doch erneut war es "Tiger Levo" der im Nachfassen den Ball wieder unter Kontrolle brachte - einfach unglaublich.
Gernot Jüllich reagierte nun. Innerhalb von 9 Minuten nahm er alle drei Auswechslungsmöglichkeiten in Anspruch und es sollte sich auszahlen. Die Stabilität kehrte zurück ins VfR-Spiel und in der 76. Minute fiel dann auch die Vorentscheidung. Talha Demirhan hatte den auf der halbrechten Seite gut postierten Nelson Nsowah gesehen, seine Flanke hätte genauer nicht sein können, Nsowah fackelte nicht lange und hämmerte die Kugel volley ins kurze Eck - das 2:0!
Doch eine kritische Situation galt es für die Blau-Weiß-Roten dann doch noch zu überstehen. Als Andreas Rist Viernheims Stürmer Ermin Melunovic im Sechzehner zu Fall brachte, trat dieser selbst zum Strafstoß an. Doch auch der ehemalige Profi bekam heute das Können des überragenden Levent Cetin zu spüren. Den gar nicht mal so unplatziert geschossenen Elfmeter hielt "Levo" mit einem Hechtsprung in die rechte Torwartecke und hielt so seinen Kasten sauber (83.). Der einzige negative Höhepunkt der Partie folgte dann wenig später, als Ex-Rasenspieler Yasar Acik mit einem überflüssigen Frustfoul an dem gerade wieder genesenen Tobias Laudenklos mit der Ampelkarte vom Platz flog.
Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. Der VfR hatte sich - auch mit etwas Glück -zurück in die Erfolgsspur gebracht und sieht nun mit großer Vorfreude dem Pokal-Achtelfinale gegen die SpVgg Neckarelz entgegen. Die Partie gegen den aktuellen Oberligasiebten findet am kommenden Mittwoch um 19 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion statt.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - TSV Amicitia Viernheim 2:0 (1:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Rist - Wegmann - Vidakovic - Bayram - Schneckenberger - Kocak - Jüllich (75. Demirhan) - Monetta (71. Erdogdu) - Nsowah - Franke (66. Laudenklos)
Aufstellung TSV Amicitia
Weckbach - Hoppe (74. Scheidel) - Sam - Haas - Leitz - Katins - Hadameck - Acik - Babas - Endres (69. Dutt) - Melunovic (86. Staudter)
Tore
1:0 Franke (37.)
2:0 Nsowah (76.)
Besondere Vorkommnisse
Cetin (VfR) hält Foulelfmeter von Melunovic (TSV Amicitia, 83.)
Gelb-Rote Karte: Acik (TSV Amicitia, 84.)
Schiedsrichter
Andreas Weichert (Heppenheim)
Zuschauer
450
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Pokalschlager: VfR erwartet Neckarelz
(07.09.2010) Es sind die Spiele, die einer Saison die besondere Würze geben: Pokalvergleiche gegen höherklassige Mannschaften. Genau solch eine Partie wartet am morgigen Mittwoch (19 Uhr) auf die Spieler und Fans des VfR Mannheim. Im Achtelfinale des BFV-Pokals ist dann nämlich der Oberligist SpVgg Neckarelz zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion.
Das vom langjährigen VfR-Spieler Peter Hogen trainierte Team rangiert derzeit auf Platz 7 der Oberliga Baden-Würrtemberg und ist somit der aktuell beste Aufsteiger. In der Saison 2008/2009 holte sich der damalige Verbandsligist nach Siegen u.a. gegen den VfR, den SV Waldhof und den SV Sandhausen den BFV-Pokal und sorgte in der darauffolgenden Saison durch die Erstrundenpartie des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München für bundesweites Interesse. Gekrönt wurde die Saison 2009/2010 mit der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in Liga 5.
Die jüngeren Vergleiche des VfR gegen den Verein aus dem Mosbacher Stadtteil beschränken sich auf das besagte Pokalachtelfinale im September 2008, das unter genau umgekehrten Vorzeichen - Verbandsligist Neckarelz schlug Oberligist VfR 3:0 - über die Bühne ging und auf die beiden Duelle aus der vergangenen Verbandsligasaison (3:3 / 1:1).
Auch wenn die ambitionierten Gäste als Favorit in die Partie gehen, dürfte der Heimvorteil vielleicht der entscheidende Faktor sein, der für die Rasenspieler spricht. Während die Neckarelzer in der Oberliga auswärts noch ohne Sieg sind, haben die Blau-Weiß-Roten seit der Renovierung des Rhein-Neckar-Stadions zuhause noch kein Pflichtspiel verloren. In 12 Begegnungen seit dem 24.10.2009 gab es für den VfR 9 Siege und 3 Remis bei einem beeindruckenden Torverhältnis von 43:14. Statistik hin oder her: Die Zuschauer dürfen sich morgen auf einen echten Pokalschlager freuen!
Die weiteren Achtelfinalpartien im Überblick:
15.08.2010 TSV Grunbach (LL) - FC 07 Heidelsheim (VL) 1:2
17.08.2010 SpVgg Durlach-Aue (LL) - FCA Walldorf (OL) 6:4 n.E.
19.08.2010 FC Türkspor Mannheim (KL) - FV Nußloch (LL) 1:4
29.09.2010 FC Nöttingen (OL) - ASV Durlach (OL)
09.10.2010 SV 98 Schwetzingen (VL) - SV Sandhausen (3. Liga)
09.10.2010 VfR Uissigheim (LL) - SV Waldhof Mannheim (OL)
01.11.2010 SpVgg 06 Ketsch (LL) - SV Königshofen (LL)
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4:3! VfR nach Pokalschlacht im Viertelfinale
(09.09.2010) Der VfR Mannheim steht überraschend und das erstmals seit 4 Jahren wieder im Viertelfinale des BFV-Pokals. Am Mittwochabend gelang den Rasenspielern in einer wahren Pokalschlacht ein 4:3-Erfolg gegen den favorisierten Oberligisten SpVgg Neckarelz.
Vor 350 Zuschauern - unter ihnen auch BFV-Geschäftsführer Siegfried Müller - spielten beide Teams munter nach vorne. In der 19. Minute gab es dann auch die erste Möglichkeit für die Gäste, als VfR-Schlussmann Levent Cetin einen Schuss von Marcel Gerstle abwehrte. Fast im Gegenzug dann das 1:0 für den Verbandsligisten. Nach Vorlage von Matteo Monetta scheitert Bartosz Franke zunächst an SpVgg-Keeper Florian Hickel, doch im zweiten Versuch stochert der dienstälteste VfR-Spieler den Ball doch noch über die Linie (21.).
Die Führung zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Auch in der Folge zeigte sich der VfR hellwach in den Zweikämpfen, schaltete schnell von Abwehr auf Angriff um und hatte dadurch auch mehr Spielanteile sowie die besseren Offensivaktionen.
Nach der Pause erhöhte Neckarelz aber zusehends den Druck. Nach 55 Minuten scheitern nacheinander Ugur Beyazal und Heiko Throm. Während Beyazal das Tor knapp verpasst, findet Throm aus kürzester Distanz in Cetin seinen Meister.
Eine gute Stunde war vergangen, als die Pokalpartie dann richtig Fahrt aufnahm. Nach einem Doppelwechsel der Gäste zieht Matteo Monetta einen Freistoß direkt aufs gegnerische Tor und der gerade eingewechselte Dominik Weber fälscht die Kugel unglücklich ins eigene Gehäuse ab (62.). Das 2:0 hatte jedoch nur kurz Bestand, denn wenige Momente später sorgte Heiko Throm mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze für den Anschlusstreffer (64.).
Als der VfR das Spiel eigentlich wieder besser in den Griff zu bekommen schien und der SpVgg scheinbar die Ideen ausgingen, markierte erneut Heiko Throm nach schönem Zuspiel von Marcel Gerstle den 2:2-Ausgleich (79.).
Doch wer glaubte das Spiel würde nun zu Gunsten des Favoriten kippen, sah sich getäuscht, denn der VfR zeigte sich an diesem Abend nicht nur physisch, sondern auch im Kopf von seiner besten Seite. Der eingewechselte Kaan Erdogdu setzte Christian Mühlbauer in der 85. Minute klasse in Szene, der daraufhin mit einem Schuss wie ein Strich das 3:2 erzielt. Wieder hielt die Freude der Mannheimer aber nicht lange. Eckball für den Oberligisten, Kopfball Daniel Schwind - 3:3 (87.)!
Spätestens jetzt fühlte man sich an das Spiel aus der vergangenen Saison erinnert, als der VfR zuhause gegen Neckarelz in der 89. Minute 3:2 in Führung ging und in der Schlussminute noch den 3:3-Endstand hinnehmen musste.
Doch die Rasenspieler haben einen Schritt nach vorne gemacht, und das in vielen Bereichen. Die Nervenstärke und der unbändige Wille bis zum Ende sind zwei davon. Und das sollte sich diesmal auch auszahlen. In der Nachspielzeit bringt Keven Bayram aus dem rechten Halbfeld einen Freistoß hoch rein, Bartosz Franke steigt am höchsten und verlängert per Kopf die Kugel über Florian Hickel hinweg ins leere Tor. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Die Rasenspieler standen ganz dicht vor der großen Überraschung und wurden nach 3 weiteren Minuten von Schiedsrichter Markus Werthwein auch erlöst.
Mit frenetischem Applaus und Standing Ovations wurden die Pokalhelden danach gefeiert und in die Kabinen begleitet, wo Trainer Gernot Jüllich aber auch gleich wieder auf die kommende Auswärtsbegegnung in der Verbandsliga hinwies. Nach der "Kür Neckarelz" wartet am Samstag nämlich schon wieder die Pflicht in Form des FV Lauda.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim – SpVgg Neckarelz 4:3 (1:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger (70. Kocak) - Jüllich (90. +4 Laudenklos) - Monetta (77. Erdogdu) - Nsowah (68. Demirhan) - Franke (90. +2 Rist)
Aufstellung SpVgg
Hickel - Fickert - M. Throm - Schwind - Bindnagel - B. Schäfer - Lang (62. Weber) - Welz (62. C. Schäfer) - Gerstle - H. Throm - Beyazal (70. Frey)
Tore
1:0 Franke (21.)
2:0 Weber (62., ET)
2:1 H. Throm (64.)
2:2 H. Throm (79.)
3:2 Mühlbauer (85.)
3:3 Schwind (87.)
4:3 Franke (90. +1)
Schiedsrichter
Markus Werthwein (Rauenberg)
Zuschauer
350
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Erster Auswärtsdreier muss her
(10.09.2010) Nach der überschäumenden Freude aufgrund des überraschenden Weiterkommens im BFV-Pokal haben die Spieler des VfR Mannheim nicht lange Zeit zum Feiern. Schon am morgigen Samstag steht ab 15.30 Uhr die nächste Aufgabe in der Verbandsliga Nordbaden an. Nach der ärgerlichen Niederlage in Heidelsheim soll nun eben beim FV Lauda der erste Sieg auf fremdem Terrain eingefahren werden.
Dabei sollte der letzte Tabellenplatz des kommenden Gegners in den Köpfen der Blau-Weiß-Roten nicht einmal im Ansatz eine gewisse Überheblichkeit hervorrufen. Auch wenn die Taubertäler mit 3 Niederlagen gestartet sind und bei der Heimpremiere gegen den SV Spielberg ein echtes Debakel (1:7) erlebten, wissen alle Beteiligten auf Seiten des VfR wie schwer man sich in der Vergangenheit gegen den FVL getan hat - vor allem auswärts. In der vergangenen Saison gelang mit dem 4:2 erstmals wieder ein Sieg im Tauberstadion. In den beiden Begegnungen zuvor, die in den Oberligajahren 2004 bis 2006 stattfanden, gelang den Rasenspielern noch nicht einmal ein Tor (0:1 / 0:0). Vorsicht ist also geboten.
Kein Grund jedoch für die Jüllich-Elf nicht mit gesundem Selbstbewusstsein in diese Partie zu gehen. Nicht nur beim jüngsten Pokalerfolg haben die Spieler des VfR Mannheim bewiesen, zu was sie imstande sind und mit welcher Leidenschaft sie einen Gegner bespielen und vor allem besiegen können. Die Blau-Weiß-Roten können sich im Prinzip also nur selbst schlagen. Auf dem Weg zum großen Ziel "Oberligaaufstieg" darf der FV Lauda deshalb nur eine Zwischenstation sein.
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Arbeitssieg krönt Englische Woche
(13.09.2010) Nach dem Derbysieg gegen Viernheim und der Pokalüberraschung gegen Neckarelz hat der VfR Mannheim zum Abschluss der Englischen Woche auch die Hürde Lauda erfolgreich gemeistert. Zwar bekleckerten sich die Rasenspieler im Tauberstadion alles andere als mit Ruhm, aber schön gespielt und verloren hat man ja schließlich auch schon oft genug und so waren alle Blau-Weiß-Roten zumindest mit dem Endergebnis von 1:2 (1:1) hochzufrieden.
Dass am Ende so viel Mühe von Nöten war, konnte man zumindest in der Anfangsphase nicht erwarten. Ohne den verletzten Matteo Monetta (Außenbandanriss) begann die Partie eigentlich optimal für den VfR. Nach Vorarbeit von Christoph Jüllich lief Kaan Erdogdu frei auf das gegnerische Tor zu und überwand den Laudaer Schlussmann Thomas Bromma mit einem gefühlvollen Heber. Bereits nach 6 Minuten also die Führung für den VfR. Doch diese bekam den Rasenspielern nicht gut. Zu früh zeigte man sich anscheinend zu siegessicher und überließ das Feld den Gastgebern.
Die Konsequenzen ließen nicht lange auf sich warten. Der starke Anton Ochs wird im Fünfmeterraum angespielt, bringt den Ball hart in die Mitte und Christian Mühlbauer grätsch den Ball unglücklich über die Linie (25.). Zu diesem Zeitpunkt der verdiente Ausgleich für das Tabellenschlusslicht.
Der VfR, ohne klare Linie im Spiel, mit zu vielen Ballverlusten im Mittelfeld und nur ganz wenigen gelungenen Angriffen, kam erst in der 38. Minute wieder zu einer nennenswerten Möglichkeit, als Christian Mühlbauer per Kopfball das FV-Gehäuse nur ganz knapp verfehlte. Mit dem Remis ging es dann in die Pause.
Der Seitenwechsel brachte zunächst keine großen Änderungen im Spiel. Die erste Möglichkeit hatten die Gastgeber mit einem Distanzschuss von Nico Lang, der alles andere als ungefährlich am VfR-Kasten vorbeiging (46.).
In der 53. Minute die Rasenspieler endlich mal wieder aussichtsreich im Vorwärtsgang. Christoph Jüllich - in Hälfte zwei der beste Mann auf dem Platz - hatte den Weg in den gegnerischen Strafraum gefunden und wurde zu Fall gebracht. Ohne zu Zögern zeigte Schiedsrichter Stefan Faller auf den Punkt, doch Keven Bayram setzte den Schuss über das linke Lattenkreuz.
Das Spiel gestaltete sich nun offen, so dass beide Teams ihre Chancen zur Führung bekamen. Auf VfR-Seite vergab Nelson Nsowah aus kurzer Distanz freistehend, als nach einer Kopfballverlängerung von Bartosz Franke die Kugel unglücklich versprang (63.) und Laudas Sandro Lutz scheiterte am erneut klasse aufspielenden VfR-Torhüter Levent Cetin mit einer Direktabnahme (69.).
Der eingewechselte Talha Demirhan brachte dann frischen Wind ins Angriffspiel der Mannheimer. Zunächst verfehlte er selbst in der 77. Minute das Tor des FVL, nur 2 Minuten später spielte er Marc Schneckenberger schön in den Lauf, der wiederum auf Christoph Jüllich zurücklegte und mitansehen durfte wie der Trainersohn den Ball mit einem platzierten Flachschuss im rechten Eck unterbrachte (79.).
Nach der erneuten Führung hätten die Rasenspieler auch gleich noch den Sack zu machen können, doch Talha Demirhan (81.) und Kaan Erdogdu (88.) ließen beste Möglichkeiten ungenutzt.
So brach mal wieder die Nachspielzeit an und mit ihr das große Zittern für den Favoriten. Aus zentraler Position an der Strafraumgrenze bekam der FV Lauda in der 92. Minute noch einen Freistoß zugesprochen, den Chris Moschüring zwar klasse um die Mauer schlenzte, doch Levent Cetin hatte richtig spekuliert und lenkte den Schuss um den Pfosten. Eine Riesentat des 31-jährigen Türken, der somit den Dreier für sein Team festhielt. Denn kurz danach war Schluss und der mühsame, aber nicht unverdiente Erfolg perfekt.
Statistik zum Spiel
FV Lauda - VfR Mannheim 1:2 (1:1)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram (85. Laudenklos) - Mühlbauer - Schneckenberger - Jüllich (83. Kocak) - Nsowah (62. Demirhan) - Erdogdu - Franke
Tore
0:1 Erdogdu (6.)
1:1 Mühlbauer (25., ET.)
1:2 Jüllich (79.)
Besondere Vorkommnisse
Bayram verschießt Foulelfmeter (VfR, 53.)
Schiedsrichter
Stefan Faller (Karlsdorf-Neuthard)
Zuschauer
320
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Volle Ernte gegen Birkenfeld?
(16.09.2010) Nach dem 4. Spieltag liegt der VfR Mannheim in der Verbandsliga Nordbaden mit 9 Punkten im Soll und auf dem 3. Tabellenplatz. Die zuletzt hart erkämpften Siege gegen Viernheim und Lauda geben zudem große Hoffnung, dass in dieser Saison neben der spielerischen Stärke auch die Einstellung und somit auch die Psyche bei den Blau-Weiß-Roten 100% intakt ist. Nur mit Schönspielen kommt man in der Verbandsliga bekanntlich nicht allzu weit. Dies scheinen mittlerweile alle Rasenspieler erkannt zu haben.
Die richtige Einstellung und Kampfeswille dürften auch im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Birkenfeld (Samstag, 15.30 Uhr) die Grundlagen für den Erfolg sein. Bei dem Verein aus dem Enzkreis wird Kontinuität groß geschrieben. So geht Trainer Marco Bäumer bereits in seine 4. Saison und in Sachen Spielerpersonal gab es im Vergleich zur letzten Runde kaum Veränderungen. Zwar verpflichtete man sechs Neuzugänge, jedoch steht diesen nur ein einziger Abgang gegenüber. Der VfR trifft demnach auf eine eingespielte Mannschaft. Die Birkenfelder starteten so auch mit einem überraschenden Auswärtssieg beim Vizemeister Friedrichstal in die Saison. Seitdem ist der Aufsteiger jedoch sieglos. In den Derbys gegen Spielberg und Pforzheim gab es jeweils klare 1:5-Niederlagen, im jüngsten Heimspiel gegen Zuzenhausen (3:3) konnte zumindest ein Teilerfolg verbucht werden.
Gegen den FCB werden die Rasenspieler vor allem wieder auf ihre Heimstärke setzen. Auf dem exzellenten Rasen im Rhein-Neckar-Stadion lassen sich die Stärken der Jüllich-Elf einfach optimal umsetzen, so dass der VfR gegen Birkenfeld ohne Wenn und Aber alle 3 Punkte ernten will.
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Nach kurzem Prozess auf Rang 2
(19.09.2010) Am 5. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden ist der VfR Mannheim durch einen nie gefährdeten 4:0-Sieg gegen den 1. FC Birkenfeld auf Platz 2 geklettert.
Die keineswegs schwachen Gäste suchten ihr Glück von der 1. Minute an in schnell vorgetragenen Gegenstößen, doch die Rasenspieler drückten der Partie früh ihren Stempel auf. Spielzüge aus dem Bilderbuch und eine zufriedenstellende Chancenauswertung brachten die Blau-Weiß-Roten so schnell auf die Siegerstraße.
Nachdem Kaan Erdogdu nach Zuspiel von Nelson Nsowah die erste richtig gute Möglichkeit vergeben hatte (6.), machte er es wenige Minuten später wieder gut. In den Strafraum vorstoßend, war der Neuzugang nur noch von einem Birkenfelder zu stoppen und der VfR bekam zu Recht einen Elfmeter zugesprochen. Während die VfR-Fans gespannt waren, wer denn diesmal die Verantwortung vom Punkt aus übernehmen würde, machte sich einer auf den langen Weg in den gegnerischen Sechzehner: VfR-Schlussmann Levent Cetin. Der Erfahrenste in den Mannheimer Reihen sollte nach Anweisung von Coach Gernot Jüllich also für die Führung sorgen. Und er tat es. Halbhoch und eiskalt verwandelte der "Tiger" zum 1:0 (13.)
Nach rund 20 Minuten kam auch der Aufsteiger zu seinen ersten Chancen. Marc Burkart verfehlte jedoch gleich zweimal nur knapp das VfR-Gehäuse (19. / 21.). Das war es jedoch dann schon wieder mit der Birkenfelder Herrlichkeit, denn es spielte sonst nur eine Mannschaft und zwar die der Blau-Weiß-Roten. Die hätten kurze Zeit später alles klar machen können, doch Nelson Nsowah (30.) und Christian Mühlbauer (31.) vergaben Riesenmöglichkeiten.
Erneut Nelson Nsowah sorgte dann für die Vorbereitung des überfälligen 2:0. Sein Schuss ins lange Eck konnte der FCB-Keeper Benjamin Kaufmann noch abwehren, doch im Nachschuss traf Kaan Erdogdu (33.) zur Freude der 250 Zuschauer. Erdogdu war es auch, der mit dem Halbzeitpfiff per schönem Freistoßtreffer von der Strafraumgrenze für klare Verhältnisse sorgte (45. +1). Mit einer 3:0-VfR-Führung ging es in die Pause.
Auch nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild: Der Favorit mit wesentlich mehr Spielanteilen und einer Masse an Torchancen. Mit dem Vorsprung im Rücken ließ die Cleverness vor dem Tor aber wieder zu wünschen übrig. Keven Bayram (49.), Nelson Nsowah (61.), Christoph Jüllich (67.), Kaan Erdogdu (68.) und Erhan Kocak (80.) hätten für ein Schützenfest sorgen können, so reichte es jedoch "nur" noch zu einem weiteren Treffer - der war jedoch kurios. Nelson Nsowah war mal wieder auf rechtsaußen frei durch, legte die Kugel am FCB-Torhüter vorbei und schob diese aufs leere Gästetor. Ein Birkenfelder Abwehrspieler eilte hinterher, kratzte den Ball vermeintlich von der Linie, doch der Schiedsrichterassistent hatte ihn bereits dahinter gesehen und entschied auf Tor - das 4:0 (77.)! Gleichzeitig auch das Endergebnis einer Begegnung, nach der der Birkenfelder Trainer Marco Bäumer "wusste, wieso alle Experten den VfR als den großen Favoriten ansehen."
Dieser Rolle müssen die Rasenspieler auch am nächsten Wochenende wieder in besonderem Maße nachkommen. Dann geht’s nämlich zum bisher punktlosen Aufsteiger FV Mosbach.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - 1. FC Birkenfeld 4:0 (3:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger (78. Laudenklos) - Jüllich - Nsowah (80. Demirhan) - Erdogdu - Franke (78. Kocak)
Aufstellung 1. FC
Kaufmann - Bühler - Oechsle - Brenk (65. Drollinger) - Wolf - Höll - Becker (53. Hanser) - Burkart - Kusterer - Hoeft (46. Andrijevic) - Mössner
Tore
1:0 Cetin (13., FE)
2:0 Erdogdu (33.)
3:0 Erdogdu (45. +1)
4:0 Nsowah (77.)
Schiedsrichter
Sebastian La Rocca (Kraichtal)
Zuschauer
250
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Fußball-Verbandsliga: Mannheimer Traditionsklub strebt mit Drei-Jahres-Plan zurück in die Regionalliga
Neuer Rasen, neue Ziele: VfR im Aufwind
Von unserem Mitarbeiter Markus Wilhelm
Mannheim. Wie ein Teppich liegt er da, der neue Rasen im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion. Dicht an dicht stehen die Grashalme und bilden zusammen ein flauschiges, tiefgrünes Ensemble. Wären da nicht die vielen weißen Markierungslinien, die das Areal als ein Fußballfeld ausweisen - man könnte den einst so gefürchteten "Acker" getrost für einen kleinen Golfplatz halten. Seit der Sanierung durch die Stadt im Sommer vergangenen Jahres präsentiert sich die Heimspielstätte des Verbandsligisten VfR Mannheim in einem exzellenten Zustand.
Auer: Betreiben großen Aufwand
Die VfR-Fußballer scheint dies zu beflügeln: Seit der Rückkehr ins "neue" Rhein-Neckar-Stadion ist die Mannschaft von Trainer Gernot Jüllich in 14 Heimspielen ungeschlagen. Mehr noch: Die Mannheimer überzeugen mit Spielwitz und attraktivem Offensivfußball - nicht ohne Grund gelten Monetta, Oppong, Mühlbauer & Co. in dieser Saison als einer der ganz großen Favoriten auf den Oberliga-Aufstieg. "Für diese Spielklasse", weiß Vereinsvorsitzender Ralf Auer, "betreiben wir einen sehr großen Aufwand."
Weiterlesen: http://www.morgenweb.de/region/mannheim/lokalsport/20100922_mmm0000000582582.html (http://www.morgenweb.de/region/mannheim/lokalsport/20100922_mmm0000000582582.html)
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Lösbar, aber unbequem: VfR muss nach Mosbach
(23.09.2010) Die Voraussetzungen sind ähnlich wie beim letzten Auswärtsspiel in Lauda. Der VfR Mannheim reist als klarer Favorit zu einem bisher punktlosen Gegner, der mit aller Macht ein erstes Erfolgserlebnis anstrebt. In diesem Falle ist es der FV Mosbach.
Der Aufsteiger rangiert mit 0 Punkten derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und das auch nur aufgrund des weniger schlechten Torverhältnisses gegenüber dem bereits erwähnten FV Lauda. Jedoch hatten es die Mosbacher bis auf die Partie gegen den Mitaufsteiger aus Sandhausen (1:2) bisher auch nur mit den vermeintlichen Spitzenmannschaften der Liga zu tun. Gegen Friedrichstal (0:1) und Spielberg (1:3) setzte es Heimniederlagen und auch in Pforzheim (1:4) und Zuzenhausen (0:4) war für die Elf von Trainer Savo Bozic nichts zu holen.
In der vergangenen Saison trafen beide Vereine sowohl im Sommer als auch im Winter in zwei Testspielen aufeinander. Die Rasenspieler gewannen dabei sowohl die Partie in Mosbach (5:0), als auch das "Rückspiel" auf dem heimischen Kunstrasen (5:4).
Spätestens am Samstag ab 15.30 Uhr spielen diese Ergebnisse jedoch keine Rolle mehr, denn dann geht’s für beide Teams um wichtige 3 Punkte. Der FV Mosbach will endlich aus dem Tabellenkeller raus und die Blau-Weiß-Roten wollen den Kontakt zum verlustpunktfreien Tabellenführer SV Spielberg nicht abreißen lassen. Trotz der klaren Ausgangslage, darf man gespannt sein, wer seine Zielsetzung erreichen wird.
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Am Ende siegt die Geduld
(26.09.2010) Der VfR Mannheim bleibt in der Verbandsliga Nordbaden weiter in der Erfolgsspur. Beim weiterhin punktlosen FV Mosbach gelang der Jüllich-Elf ein verdienter 2:0-Erfolg. Der 5. Saisonsieg wurde jedoch zum Geduldsspiel, denn die Mosbacher ließen nicht wirklich viele Chancen zu, agierten ihrerseits ausschließlich mit langen Bällen oder warteten auf Standardsituationen.
Bereits nach 2 Minuten zappelte der Ball im Netz des Aufsteigers, doch bevor Nelson Nsowah diesen über die Linie gedrückt hatte, stand Vorbereiter Christoph Jüllich im Abseits - so zumindest sah es der Schiedsrichterassistent. Die erste halbe Stunde zeigte sich der VfR dann überlegen, versuchte viel nach vorne, was jedoch fehlte waren die klaren Führungsmöglichkeiten. Einzig Marc Schneckenberger hatte diese bis dato auf dem Fuß, als er aus kurzer Distanz die Kugel nicht richtig traf und so das Tor verfehlte (32.).
Danach häuften sich die Fehler im Spiel der Blau-Weiß-Roten und der MFV läutete seine beste Phase ein. Nach einem unnötigen Ballverlust in der Viererkette zog Kapitän Manuel Bayer einfach mal ab und zwang Levent Cetin zu einer Glanzparade, als er den Schuss über die Latte lenkte (34.). Sekunden später musste Abwehrchef Victor Oppong einen Kopfball von Salih Özdemir sogar von der Linie köpfen (35.). Der Favorit im Glück!
Der schönste Angriff der Partie gehörte dann aber dem VfR. Kaan Erdogdu und Keven Bayram spielten miteinander Doppelpass, dann ging’s weiter zu Christoph Jüllich, der wiederum auf Marc Schneckenberger ablegte, nur dessen Schuss ging leider knapp am Mosbacher Gehäuse vorbei. Zur Halbzeit blieb es also beim torlosen Unentschieden.
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den 250 Zuschauern im MFV-Stadion keine andere Partie. Das Positive aber: Der VfR verfiel nicht in Hektik, sondern zeigte sich geduldig und wartete auf die zündende Idee. Und die kam. In der 67. Minute brachte Kaan Erdogdu einen Freistoß schön vors Tor und der aufgerückte Kristijan Vidakovic vollendete zum 0:1. Der Bann war gebrochen.
Vor allem Nelson Nsowah und Kaan Erdogdu - die beiden aktuell erfolgreichsten VfR-Torschützen - standen in der Schlussphase dann im Mittelpunkt. Zunächst hatte Erdogdu Nsowah in zentraler Position schön in Szene gesetzt, jedoch schoss letzterer nur wenige Meter vor dem Kasten über denselbigen (71.). Umgekehrt klappte es dann besser. Diesmal übernahm Nsowah die Rolle des Vorbereiters und Erdogdu die des eiskalten Vollstreckers - das 0:2 (79.)! In der Schlussminute holte sich Manuel Bayer nach wiederholtem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte ab (90.), doch die Partie war ohnehin entschieden und kurze Zeit später auch beendet.
Die Rasenspieler (15 Punkte) bleiben dem Tabellenführer SV Spielberg (18) somit weiter auf den Fersen und freuen sich nun auf das anstehende Oktoberfest am kommenden Samstag im Rhein-Neckar-Stadion. Bevor es jedoch in den gemütlichen Teil übergeht, soll zuvor der nächste Dreier gegen die U23 des FC Astoria Walldorf eingefahren werden.
Statistik zum Spiel
FV Mosbach - VfR Mannheim 0:2 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger - Jüllich - Nsowah (80. Kocak) - Erdogdu (89. Laudenklos) - Franke (84. Rist)
Tore
0:1 Vidakovic (67.)
0:2 Erdogdu (79.)
Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rote Karte: Bayer (MFV, 90.)
Schiedsrichter
Thorsten Kimling (Östringen)
Zuschauer
250
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Oktoberfest: VfR will Grund zum Feiern!
(01.10.2010) Zum 6. Mal feiern die VfR-Fans am morgigen Samstag ihr Oktoberfest im Rhein-Neckar-Stadion. Bevor es jedoch mit Weißwurst, Fleischkäse und Brezeln in den gemütlichen Teil übergeht, steht für die Verbandsligaspieler der Blau-Weiß-Roten eine wichtige Pflichtaufgabe an: Die U23 des Oberligisten FC Astoria Walldorf gibt ihre Visitenkarte ab.
Das Team um Trainer Andreas Kocher startete mit zwei 3:0-Siegen in Bruchsal und gegen Sandhausen verheißungsvoll in die Saison, ist seitdem aber ohne Erfolg. Es folgten nämlich zwei Auswärtsniederlagen in Friedrichstal und Spielberg sowie zwei Unentschieden zuhause gegen Pforzheim und Zuzenhausen. Allesamt Mannschaften die mehr oder weniger Ambitionen auf die Spitzenplätze der Liga haben. Für das Walldorfer Nachwuchsteam scheint es also für ganz oben aktuell (noch) nicht zu reichen. Ob dem wirklich so ist, das wird auch die Partie beim VfR Mannheim zeigen. In der vergangenen Saison gewannen die Rasenspieler ihr Heimspiel gegen die „kleine“ Astoria klar mit 3:0.
Ein Ergebnis, das den VfR’lern auch diesmal zum Oktoberfest gut schmecken würde. Die gute Form ist nach fünf Pflichtspielsiegen in Folge jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Ohnehin tut sich die Jüllich-Elf auf dem heimischen „englischen“ Rasen leichter, als auf den auswärts zum Teil schwer bespielbaren Plätzen. Die Vorzeichen, den aktuellen Erfolgstrend weiter fortzusetzen, stehen also gut. Mit einer konzentrierten Leistung, gepaart mit dem Abrufen der spielerischen Stärke, sollte ein Heimsieg gegen Walldorf allemal machbar sein!
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2:0-Sieg zum Oktoberfest!
Ein gelungenes Oktoberfest feierten die Fans des VfR Mannheim am gestrigen Samstag. Sie hatten auch allen Grund dazu, denn ihre Mannschaft hatte zuvor mit einem 2:0 gegen den FC Astoria Walldorf II den fünften Sieg in Folge gefeiert. Seit 335 Minuten ist man zudem ohne Gegentor.
Was die 300 Zuschauer in der 1. Halbzeit geboten bekamen war Kombinationsfußball satt und zwar von den Rasenspielern. Alleine in den ersten 18 Minuten erspielten sich die Mannheimer fünf Großchancen. Matteo Monetta scheiterte dabei aus 2 Metern per Kopf an FCA-Schlussmann Kai Sauer (4.), Kaan Erdogdu vergab gleich zwei Mal - zunächst per Freistoß (10.) und danach alleine vor dem Walldorfer Gehäuse (12.), Marc Schneckenberger fand wiederum in Sauer seinen Meister (14.) und der Kreis der vergebenen Chancen schloss sich bei Monetta, der nach einem Alleingang nur den Pfosten traf (18.).
Nach einer knappen halben Stunde war es dann soweit. Monetta hatte auf Erdogdu abgelegt und dieser mit einem strammen Schuss zum 1:0 vollendet (29.). Kurz danach kam auch die Astoria zu ihrer ersten, wenn auch wenig gefährlichen Möglichkeit: Norman Refiors Direktabnahme ging dabei deutlich über den VfR-Kasten (31.).
Die spielerische Leistung in den ersten 45 Minuten bezeichnete VfR-Trainer Gernot Jüllich nach der Partie als „nahezu perfekt“. Dies konnte man nur unterstreichen, denn die Zuschauer kommen bei den VfR-Heimspielen derzeit wahrlich auf ihre Kosten. Mit dem Halbzeitpfiff hätte Keven Bayram beinahe für die Vorentscheidung gesorgt, doch auch er musste zuschauen, wie der überragende Kai Sauer die Kugel über die Querlatte lenkte (45. +1).
Auch in Halbzeit zwei blieb der VfR spielbestimmend, fuhr das Tempo jedoch merklich zurück. Die vielen Standards, die man sich erarbeitete blieben ohne Erfolg und je länger es 1:0 stand, desto nervöser wurden die Gastgeber. Die Astoria gewann Spielanteile zurück, ohne jedoch mit großen Chancen glänzen zu können. Die bekamen die Walldorfer erst in der Schlussphase. Allen voran Kai Eisele, der in der 80. Minute aus spitzen Winkel zum Abschluss kam, Levent Cetin im VfR-Tor aber nicht überwinden konnte.
Levent Cetin war es dann auch, der in den letzten Minuten für die entscheidenden Momente sorgte. Positiv wie negativ. In der 84. Minute ließ er sich auf ein Dribbling mit einem Gästestürmer ein und hatte Glück, dass dieser nicht den Ball ins Tor spitzeln konnte. Wenige Minuten danach machte er sich zum zweiten Mal in dieser Saison auf den Weg zum gegnerischen Strafraum. Christoph Jüllich war dort Sekunden zuvor zu Fall gebracht worden und der Schiedsrichter hatte auf Elfmeter entschieden. Cetin behielt auch diesmal die Ruhe und verwandelte wie schon vor 2 Wochen gegen Birkenfeld sicher - das 2:0 (89.)!
Marc Schneckenberger hätte beinahe den Endstand noch auf 3:0 in die Höhe geschraubt, doch sein Schuss knallte an den Pfosten (90.). So blieb es beim verdienten 2:0-Erfolg für die Blau-Weiß-Roten, die nun am nächsten Wochenende erstmal spielfrei sind. Durchaus möglich, dass dieses aber mit einem Testspiel überbrückt wird.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - FC Astoria Walldorf II 2:0 (1:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger - Jüllich - Monetta (80. Rist) - Nsowah (71. Demirhan) - Erdogdu (69. Kocak)
Aufstellung FCA
Sauer - Daub - Zuber - Aktas - Mayer (26. Eisele) - Kirchner - Refior (71. Tiryaki) - Osipidis - Bukoshi - Fetzer - Morscheid (46. Wickenheißer)
Tore
1:0 Erdogdu (29.)
2:0 Cetin (89., FE)
Schiedsrichter
Martin Kleinert (Lörzweiler)
Zuschauer
300
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Gelingt sechster Sieg in Folge?
(14.10.2010) Nach dem spielfreien Wochenende geht es am kommenden Samstag für die Rasenspieler wieder rund. Der VfR Mannheim gastiert dann um 15.30 Uhr beim SV 98 Schwetzingen.
Die Spargelstädter haben die derzeit wohl kurioseste Bilanz aller Verbandsligisten aufzuweisen. Während man auswärts mit drei Siegen und einem Unentschieden hinter Spitzenreiter SV Spielberg derzeit das Maß aller Dinge ist, hagelte es im heimischen Stadion an der Ketscher Landstraße nur Niederlagen, und zwar deren drei.
Der VfR reist dagegen mit einer Serie von 5 Siegen in Folge zum Derby, an das man jedoch keine guten Erinnerungen hat. In der letzten Saison gab man eine 2:0-Führung in den Schlussminuten noch aus der Hand und musste sich am Ende mit einem 2:2-Remis begnügen. Den verlorenen zwei Punkten trauerte man bis zum Schluss hinterher, denn bekanntlich fehlte am Rundenende nur ein einziger Zähler zu Platz 2.
Solche Punktverluste dürfen sich die Blau-Weiß-Roten in dieser Saison nicht all zu oft erlauben, vor allem wenn man auf den bisher durchweg siegreichen Tabellenführer Spielberg blickt, den man nicht aus den Augen verlieren will. Ein Sieg in Schwetzingen ist für die Jüllich-Elf wie so oft in diesem Jahr also Pflicht.
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Vor den Toren Mannheims, inmitten der Kurpfalz, liegt Schwetzingen mit seinem Barockschloss und dem herrlichen Schlossgarten, wo einst der in Mannheim regierende Kurfürst seine Sommerresidenz hatte.
Heute sei der SV 98 Schwetzingen ein weiterer Werbeträger der Stadt, behaupten dessen Vereinsfunktionäre, obwohl der Klub eigentlich auf wenig Interesse in der Kurpfälzer Öffentlichkeit stößt. Am heutigen Nachmittag fanden sich zum Kurpfalzderby aber immerhin ca. 300 Zuschauer im Schwetzinger Stadion ein - mehr als die Hälfte kam allerdings aus der Quadratestadt!
Der VfR siegte erwartungsgemäß mit 3:1-Toren und festigte damit seinen Relegationsplatz, der zu den Aufstiegsspielen in die Oberliga Baden-Württemberg berechtigt. Das eigentliche VfR-Ziel in dieser Saison ist jedoch der Meistertitel, aber da steht noch der SV Spielberg im Weg, der mit 24 Punkten aus acht Spielen das Maximum erreicht hat.
Der VfR folgt bei nur einer Niederlage mit 21 Punkten!
Es wird spannend werden, wenn am 20. November die Kicker aus dem Karlsbader Ortsteil Spielberg im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion gegen unseren VfR antreten müssen.
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3 Stürmer, 3 Tore, 3 Punkte
(19.10.2010) Es war wahrlich kein Wetter, um vor die Tür zu gehen am vergangenen Samstag. Immerhin 350 Zuschauer, darunter die Hälfte aus Mannheim, fand trotz Regen dennoch den Weg ins Schwetzinger Stadion an der Ketscher Landstraße, um das Derby zwischen dem SV 98 und dem VfR Mannheim zu sehen.
Zumindest die Gäste sollten das Kommen auch nicht bereuen, denn bereits nach 21 Minuten lag der Tabellenzweite mit 3:0 in Front. Drei blitzsaubere Angriffe schlossen der wieder genesene Ercan Arslan (2.), Nelson Nsowah (5.) und Kaan Erdogdu (21.) erfolgreich ab. Letzterer hätte in der 34. Minute fast auf 0:4 erhöht, doch sein Schuss aus der Drehung verfehlte nur knapp das Schwetzinger Tor.
Glück hatten die Mannheimer dann kurz vor der Halbzeitpause, als sowohl Frank Engelhardt (38.), als auch Schwetzingens Bester Christian Zeilfelder (44.) jeweils Chancen zum 1:3 ausließen.
In der 2. Hälfte überließ der VfR das Feld zunächst mehr den Gastgebern, die so auch verdient zum Anschlusstreffer kamen. Zeilfelder war im Strafraum gefoult worden und Ex-Rasenspieler Tilman Sieverling verwandelte sicher (56.).
Nach gut einer Stunde mal wieder die Blau-Weiß-Roten gefährlich vor dem gegnerischen Kasten, doch der Schuss von Marc Schneckenberger streift über die Querlatte (64.). Die daheim noch punktlosen Spargelstädter hatten zu diesem Zeitpunkt zwar ein optisches Übergewicht, doch echte Chancen ließ die VfR-Abwehr nicht mehr zu.
In der Schlussphase der Partie hätte dann sogar noch ein höherer Sieg für den VfR rausspringen können, wären entweder Ercan Arslan (74.), Talha Demirhan (86.) oder Richard Wegmann (90.) etwas eiskalter vor dem 98er Tor gewesen. So blieb es beim 3:1-Sieg der Rasenspieler, die nach der ersten Niederlage des SV Spielberg in Sandhausen wieder näher an die Tabellenspitze gerückt sind.
Statistik zum Spiel
SV 98 Schwetzingen - VfR Mannheim 1:3 (0:3)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram (59. Kocak) - Mühlbauer - Schneckenberger - Jüllich - Nsowah (84. Demirhan) - Erdogdu (66. Laudenklos) - Arslan
Tore
0:1 Arslan (2.)
0:2 Nsowah (5.)
0:3 Erdogdu (21.)
1:3 Sieverling (56., FE)
Schiedsrichter
Andreas Reuter (Heidelberg)
Zuschauer
350
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Beste Abwehr trifft schlechtesten Angriff
(22.10.2010) In seinem 5. Saisonheimspiel hat der VfR Mannheim am morgigen Samstag mit dem 1. FC Bruchsal den Minimalisten der Liga zu Gast. Mit gerade einmal 6 Toren holte der Aufsteiger 11 Punkte und befindet sich damit absolut im Soll. Die Elf von Trainer Mirko Schneider, der beim Auftritt im Rhein-Neckar-Stadion seinen 35. Geburtstag feiert, liegt damit auf Platz 8 der Tabelle und scheint sich demnach in der neuen Klasse früh zurechtgefunden zu haben.
Noch besser läuft es im Moment für die Rasenspieler. In Schwetzingen feierte man zuletzt den 6. Sieg in Folge und auch gegen Bruchsal gilt man auf eigenem Terrain als der klare Favorit. Dabei stellt die Defensive des VfR derzeit das Prunkstück der Liga dar. Gerade einmal fünf Gegentreffer ließ die Abwehr um Victor Oppong, Levent Cetin & Co. zu, davon resultierten zwei aus einer Standardsituation. Spielerisch ist den Blau-Weiß-Roten in dieser Runde also nur ganz schwer beizukommen. Und gerade in den Heimspielen wusste die Blau-Weiß-Roten bisher zu glänzen. Ob dies auch in der Partie gegen den 1. FC Bruchsal der Fall sein wird, wissen die VfR-Fans spätestens am späten Samstagnachmittag.
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7:0! VfR mit Gala-Vorstellung
(24.10.2010) In der Verbandsliga Nordbaden marschieren zwei Vereine weiter vorneweg. Sowohl Tabellenführer SV Spielberg, der das Spitzenspiel gegen den FC Germania Friedrichstal mit 2:1 für sich entscheiden konnte, als auch der VfR Mannheim fuhren am 10. Spieltag einen Dreier ein.
Dabei zündeten die Rasenspieler bei der Heimaufgabe gegen den 1. FC Bruchsal ein regelrechtes Offensivfeuerwerk. In ungewohnter, komplett blauer Montur - die Gäste waren ganz in rot angetreten - gab der VfR von der 1. Minute an richtig Gas. Schon nach 3 Minuten bekamen die Zuschauer einen Treffer Marke „Tor des Monats“ serviert: Kaan Erdogdu hatte mit einem sehenswerten Seitfallzieher für das 1:0 gesorgt. Bereits beim nächsten Angriff hatte Erdogdu das 2:0 auf dem Schlappen, doch Bruchsals Schlussmann Ulrich Hartmann bekam noch den Fuß dazwischen (4.).
Innerhalb von fünf Minuten hatte dann Ercan Arslan gleich mehrmals die Chance sich in die Torschützenliste einzutragen. Zwei Alleingänge (10. / 15.) und einen Freistoß (14.) konnte der Stürmer jedoch nicht erfolgreich im gegnerischen Kasten unterbringen. Also versuchte er es beim nächsten Mal mit Unterstützung eines Mitspielers. Innerhalb des Strafraums hatte Arslan auf Nelson Nsowah abgelegt, der den Ball leicht berührte und diesen so in Richtung leerem Tor beförderte, doch die Gäste holten die Kugel noch von der Linie und es blieb beim 1:0 (16.).
Die Blau-Weiß-Roten hatten eine schnelle Vorentscheidung verpasst und nun kam auch der Aufsteiger zu seinen ersten Möglichkeiten. Yves Epanlo konnte Levent Cetin im VfR-Gehäuse jedoch weder mit einem Freistoß (19.) noch einem gefährlichen Distanzschuss (30.) überwinden. Mit der knappen Führung für die Jüllich-Elf ging es in die Kabinen.
Auch in der 2. Halbzeit verzichtete der VfR auf unnötiges Abwarten. Ercan Arslan (49.) und Richard Wegmann (50.) waren mit ihren Chancen die Vorboten für eine beeindruckende Gala-Vorstellung des Altmeisters. Bezeichnend, dass Kaan Erdogdu mit dem zweiten (!) Seitfallzieher des Tages den Kantersieg einleitete (52.). Der Neuzugang war es auch, der mit einem schönen Kopfball über den Torwart hinweg auf 3:0 erhöhte (58.) und damit sein Torekonto auf 10 Saisontreffer schraubte. Sekunden später scheiterte Richard Wegmann mit einem Dropkick an Keeper Hartmann (59.).
Viel Zeit zum Durchatmen ließ der VfR den nun völlig überforderten Gästen nicht. Nach einem Entlastungsangriff des FCB - Patrick Bito war alleine auf das VfR-Tor zugestürmt, brachte jedoch nur einen harmlosen Schuss zustande (64.) - war es Christoph Jüllich, der nach einem Solo das 4:0 erzielte (65.).
Die Rasenspieler ließen nicht locker und trafen weiter nach Belieben. Einen Schuss von Richard Wegmann kann Hartmann nur abklatschen und der aufgerückte Christian Mühlbauer sorgt per Abstauber für das 5:0 (72.). Einen ganz großen Auftritt hatte wenig später dann Marc Schneckenberger. In der Luft hatte er den Ball am Gästekeeper vorbeigelegt, um ihn dann im wahrsten Sinne des Wortes mit Köpfchen ins Tor zu beordern - 6:0 (74.)! Auch das 7:0 übernahm „Schnecke“ gleich noch mit, als er nach Zuspiel von Talha Demirhan aus zentraler Position die Kugel zum siebten Mal im Netz zappeln ließ (86.). Zuvor hatte Keven Bayram nach einer Eckballvariante aus 20 Metern nur die Latte getroffen (85.).
Mit dem auch in der Höhe hochverdienten 7:0-Erfolg hat der VfR Mannheim (+24) den Primus aus Spielberg (+22) zumindest schon in Sachen Torverhältnis überholt. Bei den Punkten liegen die Mannheimer weiter 3 Zähler hinter dem Oberligaabsteiger, haben jedoch auch eine Partie weniger ausgetragen. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen scheint sich zwischen den beiden Favoriten abzuzeichnen.
Am kommenden Sonntag geht es für die Blau-Weiß-Roten nun zum SV Sandhausen II. Bekanntlich hatte dieser am letzten Wochenende den Spielbergern die erste Niederlage beigebracht. Der VfR ist also gewarnt!
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - 1. FC Bruchsal 7:0 (1:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic (74. Laudenklos) - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger - Jüllich - Nsowah - Erdogdu (68. Kocak) - Arslan (78. Demirhan)
Aufstellung FCB
Hartmann - Halili - Lauer - Dis - Solmaz - Kusch (65. Solmaz) - Bito (71. Kraut) - Epanlo - Zimmermann (46. Eichhorn) - Arns - Schwager
Tore
1:0 Erdogdu (3.)
2:0 Erdogdu (52.)
3:0 Erdogdu (58.)
4:0 Jüllich (65.)
5:0 Mühlbauer (72.)
6:0 Schneckenberger (74.)
7:0 Schneckenberger (86.)
Schiedsrichter
Abdelkader Boulghalegh (Rüsselsheim)
Zuschauer
250
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Bilder unter www.mediatempel.eu (http://www.mediatempel.eu)
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Taugt der Erdogdu was? Bis jetzt hat er in jedem Spiel getroffen, oder?
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Die Spielberichte über den Verbandsligisten VfR Mannheim finde ich wirklich toll. Der Altmeister, 1949 Deutscher Meister, scheint ja noch zu leben.
Aber wie man weiß steht die einstige Nummer 1 des Mannheimer Fußballs schon lange im Schatten des SV Waldhof.
Schade, dass kein Fan der Waldhöfer hier Beiträge über seinen Lieblingsclub einstellt. [modz]
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Hier schreiben gelegentlich zwei Waldhöfer, beide machen sich allerdings sehr rar in letzter Zeit.
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Juhu!
Einer von den Zweien lebt und liest auch immer ordentlich mit, nur: er wohnt seit über 'nem Jahr in Wiesbaden und kommt nur sehr selten nach Mannheim. Somit hat er nicht viel zu berichten (von den Spielen). Was den Rest betrifft: ich will keinen langweilen ;)
So, jetzt überlassen wir den Thread wieder dem VfR, bevor wir Stress bekommen.
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Was den Rest betrifft: ich will keinen langweilen ;)
tob dich ruhig aus [nik]
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Aber wie man weiß steht die einstige Nummer 1 des Mannheimer Fußballs schon lange im Schatten des SV Waldhof.
Aber der Schatten ist in den letzten Jahren stetig kleiner geworden. Mittlerweile ist die Lichtquelle beim SVW so gering, dass nur noch ein klitzekleiner Schatten übrig geblieben ist. Und wenn alles planmäßig verläuft, dann begegnen sich im nächsten Jahr der originäre Stadtverein VfR und der in die Kurpfalzmetropole eingemeindete Vorortverein SV Waldhof wieder auf Augenhöhe - völlig schattenfrei!
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Aber wie man weiß steht die einstige Nummer 1 des Mannheimer Fußballs schon lange im Schatten des SV Waldhof.
Aber der Schatten ist in den letzten Jahren stetig kleiner geworden. Mittlerweile ist die Lichtquelle beim SVW so gering, dass nur noch ein klitzekleiner Schatten übrig geblieben ist. Und wenn alles planmäßig verläuft, dann begegnen sich im nächsten Jahr der originäre Stadtverein VfR und der in die Kurpfalzmetropole eingemeindete Vorortverein SV Waldhof wieder auf Augenhöhe - völlig schattenfrei!
Völlig schattenfrei im Licht unzugänglichem Schatten sozusagen. Schade drum...
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Oha... Der Wookie ist wieder da, sobald es gegen den Waldhof geht... [gäähn]
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Aber der Schatten ist in den letzten Jahren stetig kleiner geworden. Mittlerweile ist die Lichtquelle beim SVW so gering, dass nur noch ein klitzekleiner Schatten übrig geblieben ist.
Die größe des Schattens hat nichts mit der Intensität sondern der Position der Lichtquelle zum beleuchteten Objekt zu tun.
Und wenn alles planmäßig verläuft, dann begegnen sich im nächsten Jahr der originäre Stadtverein VfR und der in die Kurpfalzmetropole eingemeindete Vorortverein SV Waldhof ...
Aha. Das heißt, dass Sandhöfer, Schönauer, Blumenauer und ein paar andere Leutchen im Mannheim des Jahres 2010 keine echten Mannheimer sind? Oder willst du uns damit sagen, dass der VfR das einzig wahre Aushängeschild Mannheims ist?
wieder auf Augenhöhe - ...
Jetzt bleib mal auf dem Teppich. So langsam machst du dich lächerlich.
... - völlig schattenfrei!
Lieber schattenfrei sein als einen Schatten abhaben ;)
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Wer viel Besuch kriegt, der ist beliebt!
Mehr als dreißig Visits in den letzten zehn Stunden ist der Beweis für die Qualität dieses VfR-Forums (http://www.smileygarden.de/smilie/Zwinker/53.gif) (http://www.smileygarden.de)- Danke!
Manche User haben sogar versucht, mit physikalischen Lehrsätzen das von mir aufgegriffene elfer-Zitat zu korrigieren. - Das ist natürlich völliger Quatsch. Schließlich habe ich ja die Begriffe von Licht+Schatten nur als redensartliche Metapher von "elfer" übernommen. Einige haben das wohl nicht ganz kapiert und glauben, hier nun ein physikalisches Seminar abhalten zu müssen. - O sancta simplicitas!
Manche stolpern halt tatsächlich über ihren eigenen Schatten . . .
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An dem Wooky ist erkennbar, dass anscheinend die Waldhöfer nicht so Unrecht haben, wenn sie die Hewwels als leicht grössenwahnsinnig ansehen.
Es genügt doch schon einen Blick auf die Ligenzugehörigkeiten der letzten dreissig Jahre zu werfen um zu sehen wer die unumstrittene Nr 1 in Mannheim ist
Momentan sind beide zwar nur durch eine Liga getrennt aber der Unterschied in der Wahrnehmung ist doch gewaltig. Der VfR-Hewwels kennt doch ausserhalb der Mannheimer Stadtmauern doch kaum noch ein Fussballfreund. Vergangen, vergessen..es war einmal....traurig aber wahr [blin]
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Schwere Aufgabe in Sandhausen
(31.10.2010) Wenn die Spieler des VfR Mannheim heute im Sandhäuser Walter-Reinhard-Stadion auflaufen, könnte es sein, dass der ein oder andere sich an seine Jugendzeit erinnert fühlt. Stichwort "Wundertüten". Die Spannung war groß vorher, nie wusste man, was drinsteckt und erst hinterher freute man sich - oder auch nicht. Die "Wundertüte" der Verbandsliga ist in diesem Fall die U23 des Drittligisten SV Sandhausen. Gerade aufgrund der überraschenden sportlichen Talfahrt der 1. Mannschaft, weiß man auch bei der Elf von Coach Frank Böringer derzeit ganz und gar nicht, welche Spieler in der Aufstellung stecken, da immer wieder gleich mehrere Drittligaspieler bei der U23 der Schwarz-Weißen zum Einsatz kommen.
Für positive Schlagzeilen sorgten die Sandhäuser - auch mit Hilfe dieser Unterstützung - besonders vor 2 Wochen als sie am gleichen Ort dem bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Spielber mit 2:0 die erste Niederlage zufügten. Überhaupt scheinen dem SVS II vor allem die Topmannschaften der Liga zu liegen, denn auch der FC Germania Friedrichstal (3:0) und der FC Zuzenhausen (0:0) kamen gegen die Hardtwälder mehr oder weniger ins Straucheln.
Auf die Rasenspieler wartet also eine äußerst schwere Aufgabe. Dennoch will man natürlich mit aller Macht die Serie von 7 Siegen in Folge weiter ausbauen. Durch die Punktverluste der unmittelbaren Tabellennachbarn Spielberg und Heidelsheim, die beide am gestrigen Samstag nur zu Unentschieden kamen, hat der VfR heute die Möglichkeit seine Situation in der Tabelle erheblich zu verbessern. Bis auf einen Zähler kann man an den Oberligaabsteiger rankommen, der zudem schon eine Partie mehr absolviert hat und am kommenden Wochenende spielfrei ist.
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Jüllich sichert wichtigen Auswärtspunkt
(01.11.2010) Es wurde das erwartet schwere Auswärtsspiel. Bei der U23 des SV Sandhausen, die mit sechs Spielern aus dem Drittligakader angetreten war, erreichte der VfR Mannheim ein 1:1-Unentschieden und machte es dabei besser als die direkten Konkurrenten. Sowohl der SV Spielberg (0:2) als auch der FC Germania Friedrichstal (0:3) hatten bei den Hardtwäldern zuvor nämlich empfindliche Niederlagen einstecken müssen.
Fast über die gesamte Spielzeit sahen die 350 Zuschauer eine kurzweilige und interessante Partie, und das obwohl echte Torchancen leider nur selten an der Tagesordnung waren. Zwei davon ergaben sich für die Rasenspieler gleich zu Beginn der Partie, doch der starke SVS-Keeper Julian Böttger glänzte sowohl gegen Kaan Erdogdu (4.) als auch gegen Ercan Arslan (10.). Mit zunehmender Dauer gewannen die Schwarz-Weißen ein optisches Übergewicht, doch die Abwehr des Tabellenzweiten stand bombensicher, so dass Sandhausen in der 1. Halbzeit nicht zu einer nennenswerten Torchance kam.
Während man sich in der Defensive Bestnoten verdiente, ließ die Durchschlagskraft des VfR nach vorne jedoch zu Wünschen übrig. Mit beeindruckendem Pressing machte der SVS dem VfR das Leben schwer und zwang diesen immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau.
Nach dem Seitenwechsel lief es dann besser für die Mannheimer, aber was immer noch fehlte waren die Torraumszenen mit Möglichkeiten zur Führung. Aus dem Nichts gelang diese dann sogar dem SV Sandhausen. In einen verunglückten Rückpass zu Levent Cetin sprintet Peter Prokop hinein, geht am VfR-Keeper vorbei und schiebt zum 1:0 ein (65.). Die erste Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Blau-Weiß-Roten also eiskalt bestraft. Wenige Minuten danach hatte Dennis Simon mit einer verunglückten Flanke unfreiwillig sogar das 2:0 auf dem Fuß, doch Cetin lenkt den Ball gerade noch so über die Querlatte (73.).
Der VfR warf nun alles nach vorne. Trainer Gernot Jüllich brachte durch drei Auswechslungen innerhalb von 7 Minuten frische Kräfte und die waren auch dringend von Nöten. In der 84. Minute dann ein weiter Abschlag von Cetin, der Ball springt auf, Christoph Jüllich kommt im Strafraum an den Ball und trifft per gefühlvollem Heber zum 1:1! Frenetischer Jubel bei den mitgereisten VfR-Fans und auch auf der Bank der Rasenspieler hielt es keinen mehr auf seinem Platz.
In der Schlussphase hätte Kristijan Vidakovic nach einem Freistoß beinahe noch den Siegtreffer erzielt, doch seinen Kopfball lenkt Böttger mit sensationellem Reflex am Gehäuse vorbei. So blieb es auch bis zum Schlusspfiff von Oberligaschiedsrichter Michael Geggus beim leistungsgerechten 1:1.
Der VfR Mannheim freut sich nun auf das Spitzenspiel am kommenden Wochenende. Dann ist der amtierende Vizemeister und aktuelle Tabellendritte FC Germania Friedrichstal zu Gast. Mit einem Sieg könnten die Rasenspieler neuer Tabellenführer werden, denn der aktuelle Spitzenreiter aus Spielberg genießt am 12. Spieltag ein spielfreies Wochenende.
Statistik zum Spiel
SV Sandhausen II - VfR Mannheim 1:1 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger (79. Kocak) - Jüllich - Nsowah (72. Demirhan) - Erdogdu - Arslan (72. Franke)
Tore
1:0 Prokop (65.)
1:1 Jüllich (84.)
Schiedsrichter
Michael Geggus (Weingarten)
Zuschauer
350
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Pokalauslosung: VfR empfängt SV Waldhof
(01.11.2010) Die Auslosung des Viertelfinales im BFV-Pokal fand heute im Anschluss an die letzte Achtelfinalbegegnung zwischen der SpVgg Ketsch und dem SV Königshofen (3:1) statt.
Als die ersten drei Partien FV Nußloch - SV Sandhausen, SpVgg Durlach-Aue - SpVgg Ketsch und SpVgg FC 07 Heidelsheim - FC Nöttingen gezogen waren, war klar, es wird ein Stadtderby gegen den SV Waldhof geben. Positiv dabei: Der VfR genießt Heimrecht, da er als Erster aus dem Topf gefischt wurde.
Die Terminierung der Viertelfinalbegegnungen steht natürlich noch aus. Zwar hat der Badische Fußballverband mögliche Termine auch noch im Dezember vorgesehen, doch ist wohl eher damit zu rechnen, dass die Spiele zwischen Ende Februar und Anfang März, also im kommenden Jahr stattfinden werden.
http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Pokalauslosung: VfR empfängt SV Waldhof
(01.11.2010) Die Auslosung des Viertelfinales im BFV-Pokal fand heute im Anschluss an die letzte Achtelfinalbegegnung zwischen der SpVgg Ketsch und dem SV Königshofen (3:1) statt.
Als die ersten drei Partien FV Nußloch - SV Sandhausen, SpVgg Durlach-Aue - SpVgg Ketsch und SpVgg FC 07 Heidelsheim - FC Nöttingen gezogen waren, war klar, es wird ein Stadtderby gegen den SV Waldhof geben. Positiv dabei: Der VfR genießt Heimrecht, da er als Erster aus dem Topf gefischt wurde.
Die Terminierung der Viertelfinalbegegnungen steht natürlich noch aus. Zwar hat der Badische Fußballverband mögliche Termine auch noch im Dezember vorgesehen, doch ist wohl eher damit zu rechnen, dass die Spiele zwischen Ende Februar und Anfang März, also im kommenden Jahr stattfinden werden.
http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
Dieses Pokalspiel werde ich mir mit Sicherheit nicht entgehen lassen.
Ist immer ein Erlebnis, wenn die grosskotzigen Hewwels im eigenen Stadion ein "Auswärtsspiel-feeling" erleben dürfen, wenn sie gegen den Waldhof spielen. [freuuu]
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Pokalauslosung: VfR empfängt SV Waldhof
(01.11.2010) Die Auslosung des Viertelfinales im BFV-Pokal fand heute im Anschluss an die letzte Achtelfinalbegegnung zwischen der SpVgg Ketsch und dem SV Königshofen (3:1) statt.
Als die ersten drei Partien FV Nußloch - SV Sandhausen, SpVgg Durlach-Aue - SpVgg Ketsch und SpVgg FC 07 Heidelsheim - FC Nöttingen gezogen waren, war klar, es wird ein Stadtderby gegen den SV Waldhof geben. Positiv dabei: Der VfR genießt Heimrecht, da er als Erster aus dem Topf gefischt wurde.
Die Terminierung der Viertelfinalbegegnungen steht natürlich noch aus. Zwar hat der Badische Fußballverband mögliche Termine auch noch im Dezember vorgesehen, doch ist wohl eher damit zu rechnen, dass die Spiele zwischen Ende Februar und Anfang März, also im kommenden Jahr stattfinden werden.
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Dieses Pokalspiel werde ich mir mit Sicherheit nicht entgehen lassen.
Ist immer ein Erlebnis, wenn die grosskotzigen Hewwels im eigenen Stadion ein "Auswärtsspiel-feeling" erleben dürfen, wenn sie gegen den Waldhof spielen. [freuuu]
Naja wer hier großkotzig ist, beweist du ja grad am besten.
Solange wir gewinnen könnt ihr von mir aus 100 mal soviel sein [freuuu]
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Pokalauslosung: VfR empfängt SV Waldhof
(01.11.2010) Die Auslosung des Viertelfinales im BFV-Pokal fand heute im Anschluss an die letzte Achtelfinalbegegnung zwischen der SpVgg Ketsch und dem SV Königshofen (3:1) statt.
Als die ersten drei Partien FV Nußloch - SV Sandhausen, SpVgg Durlach-Aue - SpVgg Ketsch und SpVgg FC 07 Heidelsheim - FC Nöttingen gezogen waren, war klar, es wird ein Stadtderby gegen den SV Waldhof geben. Positiv dabei: Der VfR genießt Heimrecht, da er als Erster aus dem Topf gefischt wurde.
Die Terminierung der Viertelfinalbegegnungen steht natürlich noch aus. Zwar hat der Badische Fußballverband mögliche Termine auch noch im Dezember vorgesehen, doch ist wohl eher damit zu rechnen, dass die Spiele zwischen Ende Februar und Anfang März, also im kommenden Jahr stattfinden werden.
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Dieses Pokalspiel werde ich mir mit Sicherheit nicht entgehen lassen.
Ist immer ein Erlebnis, wenn die grosskotzigen Hewwels im eigenen Stadion ein "Auswärtsspiel-feeling" erleben dürfen, wenn sie gegen den Waldhof spielen. [freuuu]
Naja wer hier großkotzig ist, beweist du ja grad am besten.
Solange wir gewinnen könnt ihr von mir aus 100 mal soviel sein [freuuu]
ist echt gut [lieglach]
Beim letzten zusammentreffen in einer gemeinsamen Liga, das war 2007/08, ginge beide Derbies negativ für den Hewwelclub aus
1:3 und 0:6....Solange wir gewinnen... [lieglach]
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Hewwel?
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Hewwel?
Die Bezeichnung Hewwel für einen Fussballer ist in Mannheim die Höchststrafe
Darunter versteht man Spieler die auf rustikale Art und Weise den Fussballsport betreiben
Die Spieler des VfR werden seit Jahrzehnten so genannt
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Hewwel?
Was der elfer da über den Hewwel schreibt, ist völliger Nonsens!
Der Hewwel ist eine Spezies des "Mannemer Bloomauls", was nichts anderes bedeutet, als dass ein echter Mannemer selbstverständlich auch ein Hewwel ist. Deshalb hat sich unser Fanclub ausdrücklich den Namen "DIE HEWWEL" gegeben.
Hewwel klingt zwar rhetorisch grob, ist aber eher eine Ehrbezeugung an die Mannheimer Eigenart.
Hanns Glückstein, der großartige Mannheimer Mundartdichter, hat den Hewwel so beschrieben:
Froh und luschtig, derb und schpitzig,
Manchmol aach e bissel hitzig,
er kann maule, lamentiere,aach krakeele, dischpetiere . . .
Der Hewwel ist also ein bisweilen gröblicher Mensch, unter dessen harter Schale sich aber ein weicher Kern verbirgt. Auf den Fußball übertragen ist der Hewwel ein furchtlos-kämpferischer Sportler, der ohne Fisimatenten den Erfolg sucht - Ein VfR´ler eben!
Den Begriff des Hewwel gab es in Mannheim bereits, als der Waldhof noch ein Ortsteil der eigenständigen Dorfgemeinde Käfertal gewesen ist, die dann später in die Stadt Mannheim eingemeindet wurde.
Vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür, dass man sich in Mannheims hohen Norden hinsichtlich der Bedeutung des Hewwel-Begriffs in einer solchen Erklärungsnot befindet.
Übrigens: Die proletarischen SV Waldhof-Fans nennen sich gerne Barackler, um sich damit vom bürgerlichen VfR abzugrenzen. Deshalb kannst du auch beim blau-schwarzen Vorstadtverein Fanschals mit der Aufschrift "Ich bin ein Barackler" erwerben.
Wir VfR´ler finden das keineswegs anstößig.
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Hewwel?
Auf den Fußball übertragen ist der Hewwel ein furchtlos-kämpferischer Sportler, der ohne Fisimatenten den Erfolg sucht - Ein VfR´ler eben!
Also, wenn ein VfR'ler für den Erfolg steht, dann gute Nacht. Obwohl, wart mal, du schreibst ja "der den Erfolg sucht"! Huch, nochmal Glück gehabt! Ich dachte schon du wärst jetzt völlig durchgedreht...
Elfer schrieb übrigens: "Darunter versteht man Spieler die auf rustikale Art und Weise den Fussballsport betreiben". Was ist daran Nonsen, bzw. der große Unterschied zu "furchtlos-kämpferischer Sportler"?
Weesch, mir z.B. ist es scheißegal wo die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Hewwel kommt. Im fussballerischen Sinne steht es für den Verein VfR und seine realitätsfremden Fans, die außerdem ein Schubladendenken pflegen, intolerant sind und noch dazu zutiefst frustriert sind, weil ihr Verein schon seit Ewigkeiten im Schatten des SVW steht (da ist er wieder, der lange Schatten ;)). Diese ewigen "Hinweise" wie z.B. "Waldhof, der Ortsteil der eigenständigen Dorfgemeinde Käfertal", oder "der gutbürgerliche VfR-ler" und "proletarische SVW-Fan" belegen dies.
Waldhof hat halt eine buntgemischte Fankultur. Da findest du deine "Assis", "Proletarier", "Barackler", aber auch deine "gutbürgerliche Mittelschicht", deinen "Konservativen", deinen "Linken", deinen Deutschen, Griechen, Türken, Polen, Russen und weiß der Teufel noch wen.
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Da findest du deine "Assis", "Proletarier", "Barackler", aber auch deine "gutbürgerliche Mittelschicht", deinen "Konservativen", deinen "Linken", deinen Deutschen, Griechen, Türken, Polen, Russen und weiß der Teufel noch wen.
Didi Hopp? [schweigg]
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Da findest du deine "Assis", "Proletarier", "Barackler", aber auch deine "gutbürgerliche Mittelschicht", deinen "Konservativen", deinen "Linken", deinen Deutschen, Griechen, Türken, Polen, Russen und weiß der Teufel noch wen.
Didi Hopp? [schweigg]
Und Frau Zehnbauer . [nik]
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Lieber wooly, du kannst dir deine Erklärungen über den Begriff hindrehen wie du willst aber jeder in Mannheim verbindet den äusserst negativ besetzten Namen Hewwel für einen Fussballer bestimmt nicht mit dem Ehrennamen Bloomaul.
Ein Hewwel ist unter Fussballfreunden ein grobschlächtiger Hintreter und sonst nix.
Euer Verweis dass der SV Waldhof Mannheim ein Vorortclub sein sollte entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Euer seit Jahrzehnten trostloses Schicksal in Neuostheim vor 200 altersschwachen Zuschauern ändert sich auch nicht, wenn ihr euch als "bürgerlich" bezeichnet.
Nur Hewwel sind Bürger der Stadt Mannheim.... [lieglach]
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krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....
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Die gehen doch mit ihren Freunden zum VEB. Daher sind se ja besseres als OL-Fußball gewohnt.
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krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....
Klar, dass ich sich in zu diesem Thema auch wieder die Hewwel-Alibifreunde aus OF zu Wort melden. Uns wirfst du Arroganz vor, und erkennst nicht, dass die pure Arroganz aus jeder Zeile dieses Komikers Wooky tropft. "Waldhof der Vorortverein", "VfR der traditionsreichste Verein Mannheims", blablabla. Mein Gott, ich kann es nicht mehr hören. In unserer 103-jährigen Geschichte standen wir 69 Mal sportlich vor den Hewweln, und nur 34 Mal hinter ihnen. Der direkte Pflichtspiel-Vergleich spricht auch klar für uns. Aber für unsere Neuostheimer Freunde haben diese Zahlen ja noch nie eine Rolle gespielt. Wir haben nach wie vor Fans in ganz Mannheim sowie der Vorderpfalz und Südhessen, während der VfR vor 250 Neuostheimer Rentnern spielt und selbst in der Regionalliga nicht wesentlich mehr aufbieten konnte. In Wahrheit ist der VfR schon lange der eigentliche Vorortverein Mannheims. Wir spielen nun das achte Jahr in Folge viertklassig und sind mittlerweile in der 5. Liga gelandet, und dennoch haben wir immer noch 2.000 Zuschauer im Schnitt. Klar, im Vergleich zu RWE ist das ein Witz, aber immer noch mehr, als die Hewwel in ihren Drittligazeiten begrüßen konnten. Also, nehmen wir doch einfach mal die Fakten zur Kenntnis, und hören auf, jedes Jahr aufs Neue das gleiche Thema zu diskutieren.
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Das diesjährige Wunderteam des VfR hat gestern 1:2 gegen Friedrichsthal verloren.
Schuld war, wie könte es anders sein, der Schiri [noplan]
Nach der Niederlage in heidelsheim war die Klatsche gegen Friedrichsthal bereits der zweite misslungene Versuch Big-Points einzufahren.
Sollten die nächsten beide Spiele, in Pforzheim und zuhause gegen SV Spielberg, auch vergeigt werden dann seh ich blauschwarz für den VfR [freuuu]
Die zweite des SVW, von vielen als sicherer Absteiger angesehen schleicht sich still und leise ins gesicherte Mittelfeld und wird vielleicht noch diese Saison nicht nur Nr. 2 beim Waldhof sondern auch die Nummer zwo im Mannheimer Fussballkreis
das wäre die Höchststrafe für die Arrogantos vom VfR [lieglach]
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krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....
Diese blauschwarze Überheblichkeit wirkt geradezu lächerlich, wenn man weiß, dass der Verein nur noch von Hopp´schen Gnaden existent ist und unverändert im Fokus der Mannheimer Staatsanwaltschaft steht. Deshalb hat man auch bis heute niemand gefunden, der bereit wäre, Vorstandsaufgaben bei diesem eigentlich insolventen Verein zu übernehmen. Das ist auch der Grund, weshalb gegenwärtig ein NOTVORSTAND die Vereinsgeschäfte führt!
Und da kommt jetzt dieser unsägliche Renton daher und meint, auch seinen Senf dazugeben zu müssen - faselt von einer hanebüchenen Erbsenzählstatistik mit 69:34 Platzierungsvorteilen des SVW (http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_251.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Eigentlich nur verständlich, weil der Vorstadtverein (korrekte Bezeichnung!) keinen einzigen Meistertitel von Bedeutung vorweisen kann.
Der VfR dagegen war Süddeutscher Meister, Süddeutscher Pokalsieger, Deutscher Meister. . . Zwar schon lange her, aber immerhin.
Als begeisterter Fan des Vorstadtklubs müsste Renton eigentlich auch im Besitz des "SV Waldhof-Lexikon" sein, das 2007 zum 100-jährigen Vereinsjubiläum vom Sportjournalisten Rohrbacher-List herausgegeben wurde. Renton sollte mal dort die Seite 158 aufschlagen, wo unter der Rubrik "Stadtrivalen" der dem SV Waldhof sehr verbundene Rohrbacher-List wie folgt formuliert: "Den Eintrag in die Liste der nationalen Champions kann dem VfR trotz des grauen Alltags keiner nehmen, auch im Bewusstsein, dass der Stadtrivale SVW diese Höhen nie erreichen wird." - Wie gesagt: dieser Satz mit dieser Erkenntnis steht im blauschwarzen SVW-Lexikon!!!
Den VfR Mannheim gibt es seit 1896 (damals noch mit dem Vereinsnamen "Mannheimer Fußballgesellschaft"), da war halt der Waldhof nun mal ein kleiner Ortsteil der Dorfgemeinde Käfertal. Wenn man schon eine historische Mannheim-Karte als Avatar verwendet, sollte man das eigentlich wissen!
Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt werden, dass der VfR als Vereinsfarben die blau-weiß-roten Farben seiner Heimatstadt Mannheim übernommen hat während der Vorstadtverein Waldhof erst 1967 überhaupt bereit gewesen ist, den Namen der Stadt Mannheim in seinen Vereinsnamen zu übernehmen. Der offizielle Vereinsname lautete bis dahin "SV Waldhof 07". Mit Mannheim wollte man nichts zu tun haben! Auch das ist Realität [nik]
Und was die Zuschauer betrifft: Die Zuschauerzahlen sagen gar nichts über die Beliebtheit eines Vereins aus. Die TSG Hoffenheim hat die meisten Zuschauer und ist in der Region der wohl unbeliebteste Fußballklub überhaupt!
Damit beende ich für meinen Teil diesen Themenkomplex, - egal, welcher Unsinn von den Waldhof-Usern hier noch verzapft wird. Denn wer´s jetzt nicht kapiert hat, der ist entweder böswillig oder blöd - und wird es deshalb auch nie kapieren (wollen).
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krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....
Den VfR Mannheim gibt es seit 1896 (damals noch mit dem Vereinsnamen "Mannheimer Fußballgesellschaft"), da war halt der Waldhof nun mal ein kleiner Ortsteil der Dorfgemeinde Käfertal. Wenn man schon eine historische Mannheim-Karte als Avatar verwendet, sollte man das eigentlich wissen!
Und was die Zuschauer betrifft: Die Zuschauerzahlen sagen gar nichts über die Beliebtheit eines Vereins aus. Die TSG Hoffenheim hat die meisten Zuschauer und ist in der Region der wohl unbeliebteste Fußballklub überhaupt!
Damit beende ich für meinen Teil diesen Themenkomplex, - egal, welcher Unsinn von den Waldhof-Usern hier noch verzapft wird. Denn wer´s jetzt nicht kapiert hat, der ist entweder böswillig oder blöd - und wird es deshalb auch nie kapieren (wollen).
ist schon ulkig die Feststellung, dass es den VfR schon seit 1896 gibt allerdings unter anderem Namen... [lachgrün]
Das eigentliche Geburtsjahr des VfR ist immer noch das Jahr 1911. In diesem Jahr fusionierten die drei Vereine Mannheimer Fussball Gesellschaft 1896, Mannheimer Fussball Gesellschaft Union 1897 und Mannheimer Fussball Club Viktoria 1897 und nannten sich VfR....das geschah 4 Jahre nach der Gründung des SV Waldhof !
Ist zwar unwichtig aber sollte schonmal gesagt sein.
In der momentan schwierigen Situation in der sich beide Vereine befinden sind die Zuschauerzahlen schon aussagekräftig.
Die ca 10 fans des VfR die sich regelmässig im RNS tummeln geben schon ein Bild ab das zur derzeitigen Ligazugehörigkeit passt. Die übrigen 200 Zuschauer mit einem Durchschnittsalter von 74,3 lassen erkennen, dass es mit einer zukunftstauglichkeit des Hewwelclub nicht allzuweit her ist
Ich glaube schon, dass ich noch den tag erleben darf an dem der VfR aufgelöst wird [winkk]
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Doppelte Trauer beim VfR
(08.11.2010) Die beeindruckende Serie von 16 Heimspielen in Folge ohne Niederlage ist für den VfR Mannheim seit vorgestern zu Ende. Im Spitzenspiel des 12. Spieltages unterlagen die Rasenspieler gegen den FC Germania Friedrichstal in fast schon dramatischer Weise mit 1:2.
Trauer machte sich bereits vor dem Anpfiff breit, als bekannt wurde, dass der Vater von Kaan Erdogdu nach schwerer Krankheit verstorben war. So fehlte der Goalgetter seinem Team, was sich sportlich auch sehr bemerkbar machen sollte.
Nach der ersten Chance des Spiels durch Christoph Jüllich (5.) waren es die Gäste, die einen Auftakt nach Maß erwischten. Nach einem unglücklichen Ballverlust des VfR im Mittelfeld schloss die Germania den folgenden Konter mit der 0:1-Führung ab (6.). Torschütze Alexander Neagos kam jedoch in stark abseitsverdächtiger Position an den Ball, und so hatte der Treffer zumindest ein kleines "Gschmäckle".
Die Blau-Weiß-Roten ließen sich jedoch nicht aus der Fassung bringen. Bereits in der 12. Minute glich Nelson Nsowah mit Augenmaß aus kurzer Distanz zum 1:1 aus. Es entwickelte sich eine sehr ansehnliche Partie, die der VfR immer besser in den Griff bekam. Die Torchancen blieben jedoch Mangelware, auch weil die Gäste es verstanden, die Angriffe der Rasenspieler früh im Keim zu ersticken.
Als sich schon alle auf ein Remis zur Halbzeit eingestellt hatten, gab es den zweiten Aufreger des Tages. Eine mehr als fragwürdige Freistoßentscheidung in der Nähe des Sechzehners, brachte den Gästen die Chance zur erneuten Führung. Was folgte, war eine toll einstudierte Freistoßvariante, die schließlich Sinan Telle zum 1:2 nutzte (44.).
Auch in der 2. Halbzeit machte sich das Schiedsrichtergespann mit diskussionswürdigen Entscheidungen keine Freunde. Die Partie wurde hitziger und die Stimmung bei den 350 Zuschauern immer gereizter. Auch die zum Teil theatralisch agierenden Friedrichstaler sorgten für großen Unmut beim Publikum. Es war richtig Zündstoff in der Partie.
Sportlich lief beim VfR nicht mehr viel zusammen. Auch die Gelb-Rote Karte wegen Unsportlichkeit für Jonas Gast, brachte die Mannheimer nicht wirklich nach vorne. Zwar war es fast nur ein Spiel auf das Tor der Germania, doch echte Möglichkeiten vermochte der VfR nicht herauszuspielen. Einzig nach einem Freistoß von Keven Bayram gerieten die Friedrichstaler in Gefahr, konnten die Situation jedoch im letzten Moment klären (73.).
Was man der Jüllich-Elf jedoch keineswegs vorwerfen konnte, war der Einsatz und der Kampf. Beides war vorbildlich, jedoch wurde auch deutlich, dass man den Ausfall von gleich 2 Leistungsträgern wie Matteo Monetta und Kaan Erdogdu nicht so einfach kompensieren kann.
Nach dem Schlusspfiff sah man deswegen erstmals seit weit über einem Jahr mal wieder jubelnde Gäste im Rhein-Neckar-Stadion. Der VfR bleibt trotz der Niederlage weiter auf Platz 2, mit einem Punkt Vorsprung auf Friedrichstal und drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SV Spielberg, der in 2 Wochen zu Gast sein wird. Am kommenden Samstag steht nun aber erstmal die schwere Auswärtspartie beim 1. CfR Pforzheim an.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - FC Germania Friedrichstal 1:2 (1:2)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger - Jüllich - Demirhan (82. Rist) - Nsowah - Arslan (56. Franke)
Aufstellung FCG
Bittner - Kimmel (90. +2 Cakan) - Gast - Fohouo - Glutsch - Schulze-Sutthoff - Stellmacher - Telle - Henk - Kolsch (70. Tchanzu Yappi) - Neagos (74. Kurtolli)
Tore
0:1 Neagos (6.)
1:1 Nsowah (12.)
1:2 Telle (44.)
Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rote Karte: Gast (FCG, 67.)
Schiedsrichter
Stefan Faller (Karlsdorf-Neuthard)
Zuschauer
350
http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
Bilder unter www.mediatempel.eu (http://www.mediatempel.eu)
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Hewwel klingt zwar rhetorisch grob, ist aber eher eine Ehrbezeugung an die Mannheimer Eigenart.
Um Himmels Willen. Sowas KANN es nicht geben im Zusammenhang mit Mannheimern. NIE NICH. [vogeel]
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[frisss]
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Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen Friedrichstal am vergangenen Wochenende, muss der VfR nun am Samstag in Pforzheim unbedingt erfolgreich sein, um den Anschluss an den Tabellenführer SV Spielberg nicht vorzeitig zu verlieren.
Wenn der Gegner am Samstag jedoch nicht 1.FC Pforzheim (jetzt: CFR Pforzheim) heißen würde, gäbe es für mich allerdings keinen Grund, im Vorfeld des nächsten VfR-Auswärtsspiels mich mit diesem Treffen hier zu beschäftigen. Doch der 1.FC Pforzheim ist nun mal, neben dem VfR Mannheim, der einzige echte Traditionsverein in dieser Verbandsliga, der bereits in den frühen Jahren des Vereinsfußballs eine der besten Adressen in Deutschland gewesen ist.
Schon in der Gauliga, vor fast achtzig Jahren, standen sich die beiden Vereine in Punktespielen gegenüber, und Anno 1910 war der 1.FC Pforzheim der größte Verein im DFB überhaupt mit beachtlichen Erfolgen wie der Süddeutschen Meisterschaft und der Deutschen Vizemeisterschaft sowie mit nahezu einem Dutzend Nationalspielern in den Reihen.
Jetzt haben die FCP´ler am 1.7.2010 mit dem VfR Pforzheim fusioniert und sich den offiziellen Vereinsnamen "1.Club für Rasenspiele Pforzheim 1896 e.V.", kurz: CFR Pforzheim gegeben.
CFR Pforzheim - ein schrecklicher Name, dessen CFR-Kürzel ich bisher nur im Zusammenhang mit dem rumänischen Champions-League-Teilnehmer CFR Cluj gekannt habe, was da "Caile Ferate Romane" und ins Deutsche übersetzt "Staatliche Eisenbahngesellschaft Rumäniens" heißt. Also ein Fußballklub, den man bei uns als Eisenbahner-Sportverein bezeichnen würde!
Es wird schwierig werden, die so großartigen FCP-Erfolge früherer Generationen künftig mit diesem CFR-Namenskonstrukt in Verbindung bringen zu können - und das finde ich schade!
Mit einem 1.FV Pforzheim hätte man sich ja als traditionsbewusster Fußballfan noch anfreunden können. . .
Sei es wie es sei! Für den VfR Mannheim zählen jedenfalls nur die drei Punkte, die am Samstag in Pforzheim zu vergeben sind, damit man bereits zum Jahresende als Spitzenreiter der Verbandsliga Nordbaden in die Winterpause gehen kann (http://www.smilies.4-user.de/include/Optimismus/smilie_op_046.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
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Nachtrag zu meinem obigen Posting:
Bevor jetzt die ersten Hinweise kommen, dass die Schreibweise des Kürzels CFR unrichtig ist und natürlich CfR heißen muss, so ändert das trotzdem nichts an der Phonetik des Namens.
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In Pforzheim auf dem Prüfstand
(13.11.2010) Es ist die Partie der beiden mit Abstand traditionsreichsten Vereine der Verbandsliga Nordbaden und zugleich eine Premiere. Auch wenn aus dem 1. FC Pforzheim nach der Fusion mit dem VfR Pforzheim mittlerweile der 1. CfR geworden ist, das heutige Duell (14.30 Uhr) mit dem VfR Mannheim hat auch in der Verbandsliga nicht an Reiz verloren.
Der neue Pforzheimer Fusionsclub, der die Mannheimer nun zwar erstmals, aber an alter Wirkungsstätte im Stadion im Brötzinger Tal empfängt, hat sich nach gutem Saisonstart mittlerweile im oberen Tabellenmittelfeld eingenistet. Vor Wochenfrist gab es einen Auswärtssieg im Verfolgerduell mit Zuzenhausen (3:1) und im Heimspiel davor gegen Tabellenführer Spielberg, konnte man dem Favoriten zumindest einen Punkt abknöpfen (0:0).
Für den VfR ist die Begegnung in der Goldstadt die Generalprobe für das Gipfeltreffen nächste Woche gegen eben diesen SV Spielberg. Es wird wichtig sein, nach der nervenaufreibenden Niederlage gegen Friedrichstal schnell wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, um erst gar keinen Zweifel an der "Mission Aufstieg" aufkommen zu lassen. Der bekanntlich eher einem Acker gleichende Rasen im Pforzheimer Stadion wird den spielstarken Mannheimern jedoch schon mal nicht entgegenkommen. Dagegen soll mit Kaan Erdogdu der aktuell treffsicherste Stürmer der Rasenspieler (10 Tore) wieder in die Mannschaft zurückkehren. Sicherlich ein ganz wichtiger Faktor um die Prüfung in Pforzheim erfolgreich zu bestehen.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Mit einem 2:1 (1:1)-Sieg und drei Punkten im Gepäck ist heute der VfR aus Pforzheim zurückgekehrt. Damit hat der VfR in die Erfolgsspur zurückgefunden [freuuu]
Einen ausführlichen Spielbericht wird Vf-oreve-R in gewohnter Weise nachreichen.
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Ich möchte mich mal ausdrücklich bei den Vertretern beider Mannheimer Vereine für den Exkurs in die Mannheimer Fußballgeschichte bedanken.
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VfR gewinnt Fehlplass-Festival
(16.11.2010) Eine echte Spitzenmannschaft gewinnt auch mal nach schlechter Leistung. Wenn dies wirklich ein Gradmesser sein sollte, dann hat sich der VfR Mannheim spätestens am vergangenen Samstag als solch eine bewiesen. Beim 1. CfR Pforzheim gelang erst in der Nachspielzeit ein 2:1-Sieg, der die Rasenspieler weiter in Reichweite zum Tabellenführer SV Spielberg bleiben lässt.
Im Brötzinger Tal deutete vor 300 Zuschauern zunächst alles auf einen ruhigen VfR-Nachmittag hin. Die Mannheimer gingen nach Vorarbeit von Bartosz Franke und Nelson Nsowah durch Christoph Jüllich bereits nach 14 Minuten in Führung und hatten auch sonst die Partie gut im Griff.
Nach einer knappen halben Stunde häuften sich im VfR-Spielaufbau jedoch die Ungenauigkeiten. Fehlpässe en masse waren an der Tagesordnung mit dem negativen Höhepunkt in der 32. Minute. Einen Freistoß in aussichtsreicher Position beförderte Stürmer Bartosz Franke unkonzentriert ins Seitenaus, die Pforzheimer nutzten dies zu einem schnellen Konter, den Raphael Rommel in toller Manier mit einem satten Schuss ins kurze Eck zum Ausgleich abschloss.
Nun überschlugen sich die Ereignisse. Nach einem klaren Foul des bereits mit Gelb vorbelasteten Michael Eberhard an Nelson Nsowah zückte Schiedsrichter Manuel Hellwig ohne zu zögern die Ampelkarte und schickte den Pforzheimer somit früh zum Duschen (34.). Die heimischen Zuschauer echauffierten sich an dieser Entscheidung derart, das Nsowah ab sofort zur "Persona non grata" auserkoren wurde. Jeder Ballkontakt des VfR-Angreifers wurde von Pfiffen begleitet und auch hier ließ der negative Höhepunkt nicht lange auf sich warten.
Als in der 40. Minute der Unparteiische auf Freistoß für den CfR entschieden hatte, lag Nsowah zusammen mit einem Gegenspieler noch auf dem Boden. Letzterer trat Nsowah beim Aufstehen mit Absicht auf den Oberschenkel, wodurch sich der Mannheimer mit einem Ellenbogencheck revanchierte. Als Nsowah den Linienrichter auf die Aktion zuvor aufmerksam machte, entgegnete er ihm nur mit den Worten "Pech gehabt" und zeigte seinem "Chef" nur die Tätlichkeit von Nsowah an. Die Rote Karte für den VfR-Stürmer die logische Konsequenz, die Pforzheimer Tätlichkeit blieb jedoch ungeahndet. Mit dem ersten Platzverweis der Saison verabschiedete sich die Jüllich-Elf in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff zeigten sich die Gäste verbessert, bekamen die Partie wieder besser unter Kontrolle, jedoch die Verwertung von Freistößen und das Passverhalten des Tabellenzweiten gestalteten sich zum Teil katastrophal. So hatten die mitgereisten VfR-Fans ihre Mannschaft in dieser Runde noch nicht erlebt.
Über einen Rückstand hätte sich der VfR in der Folge nicht wundern müssen, hätte Mikel Schuster - er ersetzte den verletzten Levent Cetin - nicht eine hervorragende Leistung an den Tag gelegt. Die erste Großtat vollbrachte er in der 64. Minute, als er einen gefährlichen Schuss von Michael Schrammel mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Minuten später war Schuster wieder zur Stelle - diesmal scheiterte Francesco Grifo an dem 20-jährigen VfR-Keeper. Im Gegenzug sorgte endlich auch der VfR in Person von Keven Bayram mal wieder für Gefahr, dieser traf aber nur das Außennetz (71.).
In der Schlussphase die Partie nun völlig offen. Beide Mannschaften wollten den Sieg, doch nur eine sollte ihn bekommen. Der eingewechselte Ercan Arslan war in der Nachspielzeit in den gegnerischen Strafraum vorgedrungen, wurde von Samet Tuzluca unsanft zu Boden gebracht und der Pfiff des Schiedsrichtersfolgte prompt. Elfmeter für den VfR und Gelb-Rot für Tuzluca. Der Gefoulte selbst trat an und verwandelte sicher (90. +2). Riesenjubel natürlich auf Seiten der Gäste, die sich nun in Ruhe auf das Gipfeltreffen gegen den SV Spielberg vorbereiten können. Am Samstag kommt es nämlich dann zum Showdown gegen den Oberligaabsteiger. Das Spitzenspiel schlechthin!
Statistik zum Spiel
1. CfR Pforzheim - VfR Mannheim 1:2 (1:1)
Aufstellung VfR
Schuster - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer (46. Kocak) - Schneckenberger - Jüllich - Nsowah - Erdogdu (61. Demirhan) - Franke (75. Arslan)
Tore
0:1 Jüllich (14.)
1:1 Rommel (32.)
1:2 Arslan (90. +2, FE)
Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rote Karte: Eberhard (CfR, 34.), Tuzluca (CfR, 90. +2)
Rote Karte: Nsowah (VfR, 40.)
Schiedsrichter
Manuel Hellwig (Böblingen)
Zuschauer
300
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Gipfeltreffen im Rhein-Neckar-Stadion
(http://www.vfr-mannheim.de/online/templatemedia/all_lang/resources/Gipfeltreffen+klein.png)
(18.11.2010) Am kommenden Samstag (20.) kommt es im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion zum absoluten Highlight der Vorrunde in der Verbandsliga Nordbaden. Der Tabellenzweite VfR Mannheim empfängt den Oberligaabsteiger und Spitzenreiter SV Spielberg zum mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen. Drei Punkte und drei Tore trennen derzeit noch beide Teams, ein Führungswechsel ist also durchaus im Bereich des Möglichen.
Wenn um 14.30 Uhr der Anpfiff des erfahrenen Regionalligaschiedsrichters Dominik Bartsch aus Neubrunn ertönt, ist es auch das Aufeinandertreffen einiger Bestmarken. So trifft die stärkste Abwehr der Liga (VfR, 9 Tore) auf den besten Angriff (SVS, 39 Tore). Zudem stellen beide Teams je zwei der derzeit zehn besten Torschützen des Klassements. Auf Seiten des VfR sind derzeit Kaan Erdogdu (10) und Nelson Nsowah (6) das Maß aller Dinge und bei den Spielbergern zeigten sich bis dato Marius Schäfer (11) und Marius Mößner (8) am treffsichersten. Ob diese Zahlen auch ein Garant für viele Tore im Spitzenspiel sein werden, bleibt abzuwarten.
Für den VfR geht es im letzten Heimspiel des Jahres vor allen Dingen darum, den Abstand zu Platz 1 nicht größer werden zu lassen. Mehr noch: Gegen den SV Spielberg will man endlich mal wieder ein Topspiel für sich entscheiden. In der vergangenen Saison konnte keines der Spitzenspiele gegen Neckarelz (3:3, 1:1), Friedrichstal (2:2, 0:0) und Heidelsheim (3:3, 0:1) gewonnen werden. In dieser Saison gab es gegen die direkten Konkurrenten, die wiederum aus Friedrichstal und Heidelsheim kommen, sogar jeweils eine 1:2-Niederlage. Die Rasenspieler müssen also mehr denn je unter Beweis stellen, auch in wichtigen Spielen "Big Points" landen zu können.
Die Voraussetzungen für einen spannenden Fußballnachmittag im Rhein-Neckar-Stadion sind also bestens. Bei einem Niederschlagsrisiko von nur 5% und prognostizierten 10 Grad Außentemperatur scheint auch Wettergott Petrus mitzuspielen, so dass die Spitzenpartie auf eine angemessene Zuschauerzahl hoffen darf.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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VfR vs Spielberg - das absolute Spitzenspiel der Verbandsliga Nordbaden. Der Tabellenzweite gegen den Spitzenreiter!
Hier treffen die beiden offensivstärksten Mannschaften der Liga aufeinander, die auch bisher die meisten Tore erzielt haben: nämlich 39 der SV Spielberg und 33 der VfR! Der Tabellendritte Friedrichstal ist mit seinen insgesamt 21 Treffern gerade mal so oft erfolgreich gewesen, wie die beiden Torjäger Marius Schäfer (11, Spielberg) und Kaan Erdogdu (10, VfR) zusammen.
Also tatsächlich die allerbesten Voraussetzungen für ein interessantes und spannendes, vielleicht sogar für ein besonders torreiches Spiel.
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Habt ihr Mannemer immer noch so "groß-artige Spieler" in euren Reihen?
(Kopfballspiel war wohl nicht so sein Ding [kicher])
In Regensburg gibt es jedenfalls immer noch mehr "Kleingewachsene" in unserm Team.
Obwohl, so einen wie es damals (1957/58) unser Mannschaftskapitän Alfred Popp war, davon könnten wir auch heute noch einige mehr gebrauchen.
Drücke euch mal die Daumen für die Meisterschaft, es wäre schön, wenn ihr auch mal wieder in der 3. Liga ankommen würdet.
Dachte nur in Regensburg gibt es die großen Probleme, spendierfreudige Sponsoren zu finden. [noplan]
Als wir 2000 wieder mal aus den Niederungen des Fußballs in der damaligen Regionalliga angekommen waren, da gab es ja noch Spiele gegen euren VfR Mannheim.
(http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/keuerleberih71yrc25.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
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Habt ihr Mannemer immer noch so "groß-artige Spieler" in euren Reihen?
(Kopfballspiel war wohl nicht so sein Ding [kicher])
In Regensburg gibt es jedenfalls immer noch mehr "Kleingewachsene" in unserm Team.
Obwohl, so einen wie es damals (1957/58) unser Mannschaftskapitän Alfred Popp war, davon könnten wir auch heute noch einige mehr gebrauchen.
Drücke euch mal die Daumen für die Meisterschaft, es wäre schön, wenn ihr auch mal wieder in der 3. Liga ankommen würdet.
Großgewachsene Spieler haben wir auch heute noch in unseren Reihen.
Großartige von der Qualität eines Kurt Keuerleber (siehe Bild) natürlich nicht mehr. Schließlich sind wir mittlerweile bis in die sechste Liga abgestürzt, und da werden nun mal kleinere Brötchen gebacken.
Dein Daumendrücken für einen Meisterschaftserfolg des VfR Mannheim freut uns VfR´ler selbstverständlich, aber der Weg von der Verbandsliga in die 3. Liga ist immens weit, weshalb wir uns zum jetzigen Zeitpunkt auch überhaupt nicht damit beschäftigen. Oberliga-Aufstieg und uns in dieser Liga konsolidieren zu können - das ist unsere gegenwärtige Zielrichtung. Und wenn wir das verwirklichen könnten, so wäre das unter den gegebenen Umständen schon ein großer Erfolg.
Übrigens: 1971 schrieb der Regensburger Gerd Faltermeier in Zusammenhang mit dem VfR in eurem Jahnstadion Fußball- und Fernsehgeschichte, denn beim Regensburger 3:2-Sieg gegen den VfR Mannheim erzielte Faltermeier das erste "Tor des Monats".
Das sind diese kleinen Reminiszenzen, die man nicht vergisst . . .
http://www.sportschau.de/sp/tor_des_monats/html/video.php5?url=rtsp://ras01.wdr.de/sportschau/tdm/1971_03.rm&jahr=1971&monat=3 (http://www.sportschau.de/sp/tor_des_monats/html/video.php5?url=rtsp://ras01.wdr.de/sportschau/tdm/1971_03.rm&jahr=1971&monat=3)
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Ja der gute Gerd Faltermeier, den kannte ich sogar persönlich und ich war auch damals im Stadion dabei, als er den ersten Treffer "Tor des Monats" erzielt hat.
Bin also nicht mehr der Jüngste.
Auch den Alfred Popp habe ich 2003 nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga live erlebt, allerdings als sehr betagten Zuschauer in meiner Nähe auf der Tribüne.
Leider sind aber Beide inzwischen verstorben.
Mir ist natürlich wg. meiner Lebensjahre der VfR aus Mannheim mehr ein Begriff als es die Waldhöfer sind, aber das liegt natürlich auch daran, dass ich mit dem Jahn höherklassige Punktspiele eben nur gegen den VfR Mannheim gesehen habe.
Als die Waldhöfer mit Schlappi noch ihre Glanzzeiten hatten, da spielten wir auch in der Landes-/Bayernliga, so wie zur Zeit auch der VfR aus Mannheim.
Wir gaben nie auf und der Glaube an Erfolg kann ja manchmal Berge versetzen.
"Einer für Alle und Alle für ein Ziel" ist schon lange unser Motto, denn Fußball ist ein Mannschaftssport und das zählt in allen Klassen!
Wir haben immer noch 4 Stammspieler aus Bayernligazeiten aktiv in unseren Reihen stehen.
Wie gesagt, ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Teams wieder wie Anfang 2000 gegeneinander antreten könnten und wünsche euch den entsprechenden Erfolg. [hooch]
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Wie gesagt, ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Teams wieder wie Anfang 2000 gegeneinander antreten könnten und wünsche euch den entsprechenden Erfolg. [hooch]
Endlich mal sachliche und zugleich interessante Berichte hier :)
Auch von mir Danke fürs Daumen drücken und euch natürlich auch den bestmöglichen Erfolg ;)
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Also tatsächlich die allerbesten Voraussetzungen für ein interessantes und spannendes, vielleicht sogar für ein besonders torreiches Spiel.
- Und es war ein interessantes und spannendes und mit vier Treffern auch zumindest kein torarmes Spiel, das da am heutigen Samstag-Nachmittag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion über die Bühne ging.
Zweimal ging der VfR in Führung - und zweimal musste er vermeidbare Ausgleichstreffer hinnehmen.
Fast über die gesamte Spielzeit hinweg diktierte der VfR das Spielgeschehen, doch zum verdienten Sieg hat es dann doch nicht gereicht. So trennte man sich, nach einer 1:0-Halbzeitführung des VfR, am Ende 2:2-Unentschieden, worüber sich zwar die Gäste-Elf, nicht jedoch die Heimmannschaft freuen konnte.
Trotzdem möchte ich behaupten, dass am Ende der Runde der VfR den SV Spielberg überholt haben wird - und zwar einfach deshalb, weil er nun mal die besseren Spieler in seinen Reihen hat.
Warten wir es ab . . .
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Also tatsächlich die allerbesten Voraussetzungen für ein interessantes und spannendes, vielleicht sogar für ein besonders torreiches Spiel.
- Und es war ein interessantes und spannendes und mit vier Treffern auch zumindest kein torarmes Spiel, das da am heutigen Samstag-Nachmittag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion über die Bühne ging.
Zweimal ging der VfR in Führung - und zweimal musste er vermeidbare Ausgleichstreffer hinnehmen.
Fast über die gesamte Spielzeit hinweg diktierte der VfR das Spielgeschehen, doch zum verdienten Sieg hat es dann doch nicht gereicht. So trennte man sich, nach einer 1:0-Halbzeitführung des VfR, am Ende 2:2-Unentschieden, worüber sich zwar die Gäste-Elf, nicht jedoch die Heimmannschaft freuen konnte.
Trotzdem möchte ich behaupten, dass am Ende der Runde der VfR den SV Spielberg überholt haben wird - und zwar einfach deshalb, weil er nun mal die besseren Spieler in seinen Reihen hat.
Warten wir es ab . . .
Gegen die 3 Mitkonkurrenten sieht aber die Statistik nicht besonders toll aus.
Von den möglichen 9 Punkten wurde lediglich einer geholt und das bei 2 Heim-und einem Auswärtsspiel.
Wie soll die angepeilte Meisterschaft realisiert werden, wenn man gegen die Mitkonkurrenten nichts reisst und nur auf deren Ausrutscher gegen die "Kleinen" wartet
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krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....
Diese blauschwarze Überheblichkeit wirkt geradezu lächerlich, wenn man weiß, dass der Verein nur noch von Hopp´schen Gnaden existent ist und unverändert im Fokus der Mannheimer Staatsanwaltschaft steht. Deshalb hat man auch bis heute niemand gefunden, der bereit wäre, Vorstandsaufgaben bei diesem eigentlich insolventen Verein zu übernehmen. Das ist auch der Grund, weshalb gegenwärtig ein NOTVORSTAND die Vereinsgeschäfte führt!
Und da kommt jetzt dieser unsägliche Renton daher und meint, auch seinen Senf dazugeben zu müssen - faselt von einer hanebüchenen Erbsenzählstatistik mit 69:34 Platzierungsvorteilen des SVW (http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_251.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Eigentlich nur verständlich, weil der Vorstadtverein (korrekte Bezeichnung!) keinen einzigen Meistertitel von Bedeutung vorweisen kann.
Der VfR dagegen war Süddeutscher Meister, Süddeutscher Pokalsieger, Deutscher Meister. . . Zwar schon lange her, aber immerhin.
Als begeisterter Fan des Vorstadtklubs müsste Renton eigentlich auch im Besitz des "SV Waldhof-Lexikon" sein, das 2007 zum 100-jährigen Vereinsjubiläum vom Sportjournalisten Rohrbacher-List herausgegeben wurde. Renton sollte mal dort die Seite 158 aufschlagen, wo unter der Rubrik "Stadtrivalen" der dem SV Waldhof sehr verbundene Rohrbacher-List wie folgt formuliert: "Den Eintrag in die Liste der nationalen Champions kann dem VfR trotz des grauen Alltags keiner nehmen, auch im Bewusstsein, dass der Stadtrivale SVW diese Höhen nie erreichen wird." - Wie gesagt: dieser Satz mit dieser Erkenntnis steht im blauschwarzen SVW-Lexikon!!!
Den VfR Mannheim gibt es seit 1896 (damals noch mit dem Vereinsnamen "Mannheimer Fußballgesellschaft"), da war halt der Waldhof nun mal ein kleiner Ortsteil der Dorfgemeinde Käfertal. Wenn man schon eine historische Mannheim-Karte als Avatar verwendet, sollte man das eigentlich wissen!
Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt werden, dass der VfR als Vereinsfarben die blau-weiß-roten Farben seiner Heimatstadt Mannheim übernommen hat während der Vorstadtverein Waldhof erst 1967 überhaupt bereit gewesen ist, den Namen der Stadt Mannheim in seinen Vereinsnamen zu übernehmen. Der offizielle Vereinsname lautete bis dahin "SV Waldhof 07". Mit Mannheim wollte man nichts zu tun haben! Auch das ist Realität [nik]
Und was die Zuschauer betrifft: Die Zuschauerzahlen sagen gar nichts über die Beliebtheit eines Vereins aus. Die TSG Hoffenheim hat die meisten Zuschauer und ist in der Region der wohl unbeliebteste Fußballklub überhaupt!
Damit beende ich für meinen Teil diesen Themenkomplex, - egal, welcher Unsinn von den Waldhof-Usern hier noch verzapft wird. Denn wer´s jetzt nicht kapiert hat, der ist entweder böswillig oder blöd - und wird es deshalb auch nie kapieren (wollen).
Schön zu sehen, wie beharrlich du deinen SVW-Komplex abarbeitest. Vielleicht liest hier ja ein Psychologe mit, der hätte ne Menge Anschauungsmaterial, vor allem wenn man bedenkt, dass du diese Diskussion hinsichtlich der Mannheimer Fußballtradition jede Saison aufs Neue eröffnest. Es lohnt also auch ein Blick ins Archiv. Offenbar bist du so besessen von diesem Thema, dass du jedem, der es nicht hören will, immer und immer wieder erzählen musst, wieviel erfolg- und traditionsreicher der VFR im Vergleich zum SVW gewesen ist. Aber man kann sich seine Stalker schließlich nicht aussuchen. Interessant auch, dass du uns hier mit Geschichten von Anno Dunnemal langweilst, mir aber gleichzeitig Erbsenzählerei vorwirfst. Damit steht fest: Du bist blöd und faktenresistent. Weiter so!
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650 Zuschauer sehen Remis im Gipfeltreffen
(22.11.2010) Viele Spitzenspiele halten meist nicht das, was sie vorher versprechen. Dieser Tatsache nicht gerecht wurde dagegen das samstägliche Gipfeltreffen in der Verbandsliga Nordbaden zwischen dem Tabellenzweiten VfR Mannheim und dem Spitzenreiter SV Spielberg.
Vor der Saisonrekordkulisse von 650 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion betrieben beide Teams beste Werbung für Deutschlands Sportart Nummer 1. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 2:2 (1:0). Die Enttäuschung, dass es am Ende wieder nicht für die "Big Points" gegen einen direkten Konkurrenten gereicht hatte, hielt sich in den VfR-Reihen jedoch in Grenzen. Zu sehr überwog die freudige Erkenntnis, dass man auch ohne drei Offensivstammkräfte eine richtig gute Leistung abgeliefert hatte. Ohne den angeschlagenen Christoph Jüllich, den gesperrten Nelson Nsowah und den nach seiner langen Verletzungspause erst in der Schlussphase eingewechselten Matteo Monetta ging es für die Rasenspieler in die Partie.
Die begann ohne großes Abtasten mit viel Tempo. Dies ging aber vor allem vom VfR aus. Die Gäste agierten meist nur in der eigenen Hälfte. "Das war so gewollt, denn wir wollten zunächst mal tief und sicher stehen", so SVS-Coach Martin Fleck nach der Begegnung. So ließ die erste VfR-Chance auch nicht lange auf sich warten. Ercan Arslan traf aus kurzer Entfernung jedoch den Ball nicht richtig, sonst hätte dies die Führung für die Blau-Weiß-Roten bedeutet (10.).
In einem sehr kurzweiligen Spiel mit vielen Zweikampfduellen im Mittelfeld häuften sich nun auch die Tormöglichkeiten. In der 24. Minute konnte Timo di Giorgio in aussichtsreicher Position gerade noch so am Torschuss gehindert werden und im Gegenzug verhinderte Norman Riedinger im Tor der Gäste mit einer Glanzparade gegen Ercan Arslan einen Rückstand (26.).
In der Schlussphase der 1. Halbzeit überschlugen sich nun die Ereignisse. In der 37. Minute klatschte ein Freistoß von Ercan Arslan aus 30 Metern an die Unterkante der Latte, der Ball sprang Erhan Kocak vor die Füße und dieser verwandelte zum 1:0 (37.). Doch der starke Türke hatte die Rechnung ohne den Schiedsrichterassistenten gemacht, der Kocak im Abseits sah. Eine mehr als zweifelhafte Entscheidung. Doch die Führung war nur aufgeschoben, denn schon in der nächsten Aktion wurde es wieder brenzlig im Spielberger Strafraum. In diesen war Kaan Erdogdu vorgedrungen und sein Abspiel unterband der Ex-Rasenspieler Simon Zimmermann mit der Hand. Schiedsrichter Dominik Bartsch zeigte sofort auf den Punkt. Wie schon in Pforzheim übernahm Ercan Arslan die Verantwortung und verwandelte mit freundlicher Unterstützung der Lattenunterkante zum 1:0 (39.). Keven Bayram hätte kurz vor dem Pausentee beinahe noch auf 2:0 erhöht, doch aus spitzem Winkel verpasste er nur ganz knapp das gegnerische Gehäuse (45.).
Auch in der zweiten Hälfte hatte der VfR zunächst mehr vom Spiel und behielt die Kontrolle. Wie aus dem Nichts gelang dem Tabellenführer dann der Ausgleich. Alexander Merkel hatte bei einem Pressschlag Glück, dass ihm der Ball genau vor die Füße fiel, fand den Weg an der VfR-Hintermannschaft vorbei und zeigte sich frei vor VfR-Keeper Leven Cetin treffsicher - das 1:1 (54.).
Die Partie gestaltete sich nun offener, auch weil die Gäste endlich mitspielten und sich nicht nur auf die Defensivarbeit konzentrierten. Doch diesmal war es der VfR der eiskalt zuschlug - und wie! Nach einem Zuckerpass von Marc Schneckenberger genau in den Lauf des in den Strafraum stürmenden Kaan Erdogdu, nahm dieser die Kugel direkt und vollstreckte zum 2:1 (69.). Was für ein Jubel unter den begeisterten Zuschauern. Doch dieser hielt nicht lange an. Eine direkt aufs Tor gezogene Ecke von Marius Mößner bekam der sonst so souveräne Levent Cetin nicht unter Kontrolle und bugsierte sich den Ball ins eigene Tor (72.).
Der VfR zeigte sich nur kurz geschockt vom neuerlichen Ausgleich und drängte weiter auf den Sieg. Die besten Chancen vergaben Kristijan Vidakovic per Kopfball (82.) und Ercan Arslan, dessen Schuss am Außennetz landete (88.). So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 2:2-Unentschieden. Da es auch im zweiten Topspiel des Tages zwischen Heidelsheim und Friedrichstal keinen Sieger gab (1:1), hat sich die Tabellensituation nicht verändert. Für den VfR stehen in diesem Jahr nun noch zwei schwere Auswärtsspiele an. Am kommenden Samstag geht es zunächst zum FC Zuzenhausen und eine Woche später kommt es zum Derby-Rückspiel beim SV Waldhof II.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - SV Spielberg 2:2 (1:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Kocak - Schneckenberger - Demirhan (78. Monetta) - Erdogdu - Arslan
Aufstellung SVS
Riedinger - Serifovic (66. Kull) - Benz - Zimmermann - P. Gondorf - Lüdcke - Di Giorgio - Kappler - R. Gondorf - Mößner - Merkel
Tore
1:0 Arslan (39., FE)
1:1 Merkel (54.)
2:1 Erdogdu (69.)
2:2 Mößner (72.)
Schiedsrichter
Dominik Bartsch (Wertheim-Urphar)
Zuschauer
650
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VfR-Pfunde sollen auch in Zuze rollen
(27.11.2010) Zum Abschluss der Vorrunde tritt der VfR Mannheim heute um 15 Uhr beim FC Zuzenhausen an. Aufgrund der Witterungsbedingungen müssen beide Teams mit dem Kunstrasenplatz vorliebnehmen.
Die Gastgeber sind in den letzten Wochen ins Tabellenmittelfeld abgerutscht und sind zur Zeit nur noch Liga-Durchschnitt. Nach einem tollen Saisonstart und Platz 3 nach 8 Spieltagen wartet die Elf von Trainer Matthias Keller nunmehr seit 5 Spielen auf einen Sieg. Zuletzt gab es sogar drei Niederlagen in Folge, darunter gegen die Spitzenteams aus Friedrichstal und Spielberg. Vor allem das 1:6 beim Tabellenführer fiel richtig deftig aus, so dass der FCZ das letzte Wochenende als spielfreies Team zur Fehleranalyse nutzen konnte.
Bei den Rasenspielern gab es nach dem Gipfeltreffen gegen Spielberg (2:2) nicht viel Zeit zum Nachdenken. Der VfR-Express muss weiter laufen und in den letzten beiden Spielen der Saison sollen natürlich bestmöglich 2 Siege her. Dieses Unterfangen wird zumindest ohne Matteo Monetta und Nelson Nsowah angegangen werden müssen. Während Monetta nachträglich für ein Vergehen am Rande des Heimspiels gegen Friedrichstal für 4 Wochen gesperrt wurde, steht ein Urteil für Nsowahs Tätlichkeit in Pforzheim noch aus. Jedoch ist auch hier mit einer vierwöchigen Sperre zu rechnen.
Dass die Jüllich-Elf solche Ausfälle kompensieren kann, hat sie in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. Gerade Erhan Kocak und Talha Demirhan, die dadurch in die erste Elf gerückt sind, haben mit tollen Leistungen zu den VfR-Erfolgen beigetragen. Die starke Ersatzbank ist also ein Pfund, mit dem nicht jeder Verein wuchern kann und das den Mannheimer einen entscheidenden Vorteil in Sachen Aufstieg bringen könnte. Hoffentlich schon heute bei der Partie in Zuzenhausen.
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Mit 2:0-Toren besiegte heute Nachmittag der VfR den zum Fußball-Imperium des Dietmar Hopp gehörenden FC Zuzenhausen. Ohne drei seiner besten Offensivspieler konnte der VfR erst in der zweiten Halbzeit überzeugen, in der ihm dann auch die beiden wunderschönen Treffer zum 2:0-Auswärtssieg gelungen sind.
Die Hinrunde ist damit beendet und der VfR startet nun bereits am nächsten Wochenende als Tabellenzweiter in die Rückrunde. Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass die Meisterschaft nur zwischen dem VfR und dem OL-Absteiger Spielberg entschieden wird - vielleicht noch mit einer kleinen Außenseiterchance für den FC Friedrichstal.
Als VfR´ler hofft man natürlich, dass am Ende wir die Nase vorn haben.
Bei dieser Gelegenheit muss ich aber noch ein paar Bemerkungen über den in diesem VfR-Thread vagabundierenden blauschwarzen Hardcore-Fan loswerden, der sich Renton nennt. Der verzapft nämlich in diesem Forum so einen Quatsch, dass sich einem die Haare sträuben. Ein absolut bedauernswerter Typ, der VfR-Usern einen Psychologen verpassen will und sich dabei selbst als armseliger Psychopath outet.
Ein obsessionsbeladener Mensch, der nicht mal mehr bemerkt, dass er der wahre Stalker ist, wenn er in diesem VfR-Thread in seiner blauschwarzen Aufpasserfunktion so manchem auf die Nerven geht. Der nicht kapiert, dass es zuviel der Ehr´ für seinen Vorstadtverein wäre, wenn wir VfR´ler uns tatsächlich zu Saisonbeginn mit dem SVW beschäftigen würden.
Ich selber habe, nach über zwei Jahren Pause, im Oktober d.J. erstmals wieder hier gepostet und reagiere im Zusammenhang mit dem SVW auch nur, wenn irgendwelche SVW-User glauben, mit ihren Eintragungen in diesem VfR-Thread provozieren zu müssen. Dann muss ich halt darauf verweisen, dass es dem blauschwarzen Vorstadtverein, der sich "Waldhof" nennt, in über 100 Jahren nicht gelungen ist, einen Meistertitel von Rang gewinnen zu können. Und wegen dieser Tatsache ist dieser Renton ja auch so arg frustriert und im Dauerleid verfangen, was er uns mit jedem seiner Postings durch seine untenstehende Signatur ja auch zu vermitteln versucht.
Insoweit ist es eigentlich nur ein bedauernswertes Individuum, dieser Renton.
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Mit 2:0-Toren besiegte heute Nachmittag der VfR den zum Fußball-Imperium des Dietmar Hopp gehörenden FC Zuzenhausen. Ohne drei seiner besten Offensivspieler konnte der VfR erst in der zweiten Halbzeit überzeugen, in der ihm dann auch die beiden wunderschönen Treffer zum 2:0-Auswärtssieg gelungen sind.
Die Hinrunde ist damit beendet und der VfR startet nun bereits am nächsten Wochenende als Tabellenzweiter in die Rückrunde. Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass die Meisterschaft nur zwischen dem VfR und dem OL-Absteiger Spielberg entschieden wird - vielleicht noch mit einer kleinen Außenseiterchance für den FC Friedrichstal.
Als VfR´ler hofft man natürlich, dass am Ende wir die Nase vorn haben.
Bei dieser Gelegenheit muss ich aber noch ein paar Bemerkungen über den in diesem VfR-Thread vagabundierenden blauschwarzen Hardcore-Fan loswerden, der sich Renton nennt. Der verzapft nämlich in diesem Forum so einen Quatsch, dass sich einem die Haare sträuben. Ein absolut bedauernswerter Typ, der VfR-Usern einen Psychologen verpassen will und sich dabei selbst als armseliger Psychopath outet.
Ein obsessionsbeladener Mensch, der nicht mal mehr bemerkt, dass er der wahre Stalker ist, wenn er in diesem VfR-Thread in seiner blauschwarzen Aufpasserfunktion so manchem auf die Nerven geht. Der nicht kapiert, dass es zuviel der Ehr´ für seinen Vorstadtverein wäre, wenn wir VfR´ler uns tatsächlich zu Saisonbeginn mit dem SVW beschäftigen würden.
Ich selber habe, nach über zwei Jahren Pause, im Oktober d.J. erstmals wieder hier gepostet und reagiere im Zusammenhang mit dem SVW auch nur, wenn irgendwelche SVW-User glauben, mit ihren Eintragungen in diesem VfR-Thread provozieren zu müssen. Dann muss ich halt darauf verweisen, dass es dem blauschwarzen Vorstadtverein, der sich "Waldhof" nennt, in über 100 Jahren nicht gelungen ist, einen Meistertitel von Rang gewinnen zu können. Und wegen dieser Tatsache ist dieser Renton ja auch so arg frustriert und im Dauerleid verfangen, was er uns mit jedem seiner Postings durch seine untenstehende Signatur ja auch zu vermitteln versucht.
Insoweit ist es eigentlich nur ein bedauernswertes Individuum, dieser Renton.
Lol, du bist wirklich ein Neuostheimer, wie er im Buche steht. Deine ständigen, von starken Minderwertigkeits-Komplexen getragenen Ausfälle gegen den SVW sind ja sogar schon einigen anderen Usern unangenehm aufgefallen. Ja, es stimmt, das ist ein VFR-Thread, fragt sich nur, warum es hier permanent um den SVW geht? Nicht zum ersten Mal hast du dieses Thema in diesem Forum angeschnitten. Und wenn dir dann ein paar SVW-Fans - verständlicherweise - Contra geben, spielst du den Verfolgten und Angegriffenen. Fragt sich also, wer hier der Bessesene ist. Sorry, aber du bist wirklich unheilbar gesund.
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- Und es war ein interessantes und spannendes und mit vier Treffern auch zumindest kein torarmes Spiel, das da am heutigen Samstag-Nachmittag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion über die Bühne ging......
Im benachbarten Louisenpark waren die Leute sogar einige Male gut zu hören. [dummdidum] Da wußte ich aber noch nicht wer da nun genau spielt. [schweigg]
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Souveräner Sieg nach Geduldsspiel
(29.11.2010) Die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga hat am letzten Vorrundenspieltag auf fremdem Terrain einen Sieg eingefahren. Mit 2:0 gewannen die Rasenspieler ihr Gastspiel beim FC Zuzenhausen. Schon kurz nach Spielbeginn waren die Rollen klar verteilt. Der FCZ stand trotz Heimrecht sehr defensiv und konzentrierte sich ausnahmslos auf Konter, während der VfR das Spiel machen musste und versuchte diesen Defensivriegel zu knacken.
Doch die erste Chance hatten dann die Gastgeber. Stefan Berger gewann auf der linken Seite das Laufduell, doch seine Hereingabe konnte Torjäger Tim Lambracht nicht verwerten.
Erst Mitte der ersten Hälfte die erste Chance für den VfR nach einem Schuss von Ercan Arslan, den der Torwart nur abklatschen konnte (28.). Zehn Minuten später wieder eine gute Schusschance, diesmal von Christian Mühlbauer, nach einer Kopfballablage von Talha Demirhan.
Der VfR kam nun besser in Spiel und nach einem Foul an Kaan Erdogdu scheiterte Ercan Arslan mit einem Freistoß von halbrechts aus 18 Metern am Torwart. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit gehörte dann allerdings wieder Zuzenhausen, als Levent Cetin wiederum gegen Tim Lambracht klären musste.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann einen VfR, der das Tempo erheblich steigerte und somit alsbald zu weiteren guten Torchancen kam. So zielte Richard Wegmann in der 47. Minute knapp über das Tor und nur sechs Minuten später konnten die Zuzenhausener nach einem energischen Einsatz von Talha Demirhan nur kurz vor der Torlinie klären. Die zunehmende Mannheimer Überlegenheit drückte sich auch durch vermehrte Chancen aus Standardsituationen aus. Scheiterte Kaan Erdogdu in der 55. Minute mit seinem Freistoß aus 20 Metern und Christian Mühlbauer bei dem daraus resultierenden Abpraller noch knapp, so brachte ein Kopfball von Kristijan Vidakovic nach Freistoß von Marc Schneckenberger in der 61. Minute den verdienten, vielumjubelten Führungstreffer.
Erst jetzt gab die Heimelf ihre defensive Haltung auf und versuchte sich selbst in der Offensive, aber die sichere VfR-Abwehr ließ nichts zu. Im Gegenteil: Nach einem flach in den Rückraum gespielten Eckball von Richard Wegmann zog Keven Bayram aus 18 Metern direkt ab und Torwart Scholl konnte den Ball nicht mehr über die Latte lenken - 2:0 (81.)! Das war neun Minuten vor dem Ende die Entscheidung, denn trotz weiteren Bemühungen und einigen Standards der Platzherren konnten diese nicht mehr für nennenswerte Gefahr sorgen.
Alles in allem ein hochverdienter Sieg des VfR, zudem er ja über große Strecken selbst das Spiel gestalten musste. Imponierend war, dass man konsequent seine Chancen suchte und die nötige Geduld bewies, um dieses Spiel für sich zu entscheiden. Auf diesem Wege gilt es weiter zu machen.
Statistik zum Spiel
FC Zuzenhausen - VfR Mannheim 0:2 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Kocak - Schneckenberger – Demirhan (90. Rist) - Erdogdu – Arslan (77. Laudenklos)
Tore
0:1 Vidakovic (61.)
0:2 Bayram (81.)
Schiedsrichter
Michael Schröter (Eberbach)
Zuschauer
200
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VfR will allen Widrigkeiten trotzen
(10.12.2010) Nach den Wetterkapriolen der letzten Tage hat sich das Klima für dieses Wochenende wieder ein wenig beruhigt. Genug zumindest, um das ein oder andere Fußballspiel auf Kunstrasen durchziehen zu können. So wird auch das Derby des VfR Mannheim bei der U23 des SV Waldhof am morgigen Samstag stattfinden.
Für den VfR könnten die Voraussetzungen für das Jahresendspiel durchaus besser sein. Neben den weiter gesperrten Nelson Nsowah und Matteo Monetta ist auch ein Einsatz von Christoph Jüllich zumindest fraglich. Von den letzten 14 Tagen konnten nicht einmal eine Hand voll für ein anständiges Training genutzt werden, da der Kunstrasenplatz aufgrund der Schneedecke bis auf wenige Ausnahmen von der Stadt gesperrt und zudem ein Räumungsverbot ausgesprochen wurde. Da die Oberligamannschaft des SVW aufgrund des Spielausfalls in Walldorf spielfrei ist, darf die 2. Mannschaft wohl auf ausgiebig Unterstützung von oben rechnen.
Spätestens morgen muss dies jedoch alles vergessen sein. Volle Motivation und die richtige Einstellung werden von Nöten sein, um allen Widrigkeiten zu trotzen und die ersehnten und wichtigen drei Punkte einzufahren. Eine Niederlage wäre für die Jüllich-Elf sicher ein Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft.
Der Gegner steht derzeit auf dem 12. Tabellenplatz und hat nur 1 Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Auch für die Blau-Schwarzen geht’s also um einiges. 13 der insgesamt 16 Punkte holten die Waldhöfer übrigens zuhause. Ein weiteres Zeichen dafür wo die Stärken des kleinen SVW liegen.
Es scheint also alles auf ein spannendes Derby hinauszulaufen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz am Alsenweg. Anstoß von Schiedsrichter David Gonzalez (Waghäusel-Wiesental) ist um 14 Uhr.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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VfR will allen Widrigkeiten trotzen
(10.12.2010) Nach den Wetterkapriolen der letzten Tage hat sich das Klima für dieses Wochenende wieder ein wenig beruhigt. Genug zumindest, um das ein oder andere Fußballspiel auf Kunstrasen durchziehen zu können. So wird auch das Derby des VfR Mannheim bei der U23 des SV Waldhof am morgigen Samstag stattfinden.
Für den VfR könnten die Voraussetzungen für das Jahresendspiel durchaus besser sein. Neben den weiter gesperrten Nelson Nsowah und Matteo Monetta ist auch ein Einsatz von Christoph Jüllich zumindest fraglich. Von den letzten 14 Tagen konnten nicht einmal eine Hand voll für ein anständiges Training genutzt werden, da der Kunstrasenplatz aufgrund der Schneedecke bis auf wenige Ausnahmen von der Stadt gesperrt und zudem ein Räumungsverbot ausgesprochen wurde. Da die Oberligamannschaft des SVW aufgrund des Spielausfalls in Walldorf spielfrei ist, darf die 2. Mannschaft wohl auf ausgiebig Unterstützung von oben rechnen.
Spätestens morgen muss dies jedoch alles vergessen sein. Volle Motivation und die richtige Einstellung werden von Nöten sein, um allen Widrigkeiten zu trotzen und die ersehnten und wichtigen drei Punkte einzufahren. Eine Niederlage wäre für die Jüllich-Elf sicher ein Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft.
Der Gegner steht derzeit auf dem 12. Tabellenplatz und hat nur 1 Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Auch für die Blau-Schwarzen geht’s also um einiges. 13 der insgesamt 16 Punkte holten die Waldhöfer übrigens zuhause. Ein weiteres Zeichen dafür wo die Stärken des kleinen SVW liegen.
Es scheint also alles auf ein spannendes Derby hinauszulaufen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz am Alsenweg. Anstoß von Schiedsrichter David Gonzalez (Waghäusel-Wiesental) ist um 14 Uhr.
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Wo bleibt dein Spielbericht?
Ich schreib mal das Ergebnis rein
SVW 2 - VfR Mannheim 1:1
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Kocak neuer Trainer / Erdogdu verlängert
(02.02.2011) Turbulente Tage liegen hinter dem VfR Mannheim. Nach dem Rücktritt von Cheftrainer Gernot Jüllich und den Spielerabgängen von Matteo Monetta (FC Nöttingen) und Christoph Jüllich (TSG 62/09 Weinheim) war der Verein gezwungen wichtige Personalentscheidungen zu treffen.
So wird Manager Kenan Kocak ab sofort auch das Amt des Cheftrainers übernehmen. Ihm zur Verfügung stehen für das große Ziel Oberligaaufstieg auch gleich 4 neue Spieler: Stefan Berger (20, Mittelfeld, FC Zuzenhausen), Volkan Glatt (28, Mittelfeld, Iskenderun Demir Celikspor), Ali Özgün (21, Sturm, TSG 62/09 Weinheim) sowie Deniz Yilmaz (24, Mittelfeld, ATSV Wattenheim).
Auch für die zukünftige Ausrichtung der 1. Mannschaft wurde am gestrigen Dienstagabend ein wichtiges Zeichen gesetzt. Der mit 13 Toren (11 in der Verbandsliga, 2 im BFV-Pokal) derzeit erfolgreichste Torschütze der Rasenspieler, Kaan Erdogdu, verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Dieser gilt sowohl für die Verbands- als auch für die Oberliga.
Sein nächstes Testspiel bestreitet der VfR am kommenden Samstag (5.) um 14.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz gegen den mittelbadischen Landesligadritten FC Olympia Kirrlach.
http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Kocak neuer Trainer / Erdogdu verlängert
(02.02.2011) Turbulente Tage liegen hinter dem VfR Mannheim. Nach dem Rücktritt von Cheftrainer Gernot Jüllich und den Spielerabgängen von Matteo Monetta (FC Nöttingen) und Christoph Jüllich (TSG 62/09 Weinheim) war der Verein gezwungen wichtige Personalentscheidungen zu treffen.
So wird Manager Kenan Kocak ab sofort auch das Amt des Cheftrainers übernehmen. Ihm zur Verfügung stehen für das große Ziel Oberligaaufstieg auch gleich 4 neue Spieler: Stefan Berger (20, Mittelfeld, FC Zuzenhausen), Volkan Glatt (28, Mittelfeld, Iskenderun Demir Celikspor), Ali Özgün (21, Sturm, TSG 62/09 Weinheim) sowie Deniz Yilmaz (24, Mittelfeld, ATSV Wattenheim).
Auch für die zukünftige Ausrichtung der 1. Mannschaft wurde am gestrigen Dienstagabend ein wichtiges Zeichen gesetzt. Der mit 13 Toren (11 in der Verbandsliga, 2 im BFV-Pokal) derzeit erfolgreichste Torschütze der Rasenspieler, Kaan Erdogdu, verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Dieser gilt sowohl für die Verbands- als auch für die Oberliga.
Sein nächstes Testspiel bestreitet der VfR am kommenden Samstag (5.) um 14.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz gegen den mittelbadischen Landesligadritten FC Olympia Kirrlach.
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Wichtiger Nachtrag:
Es wird über die Umbenennung des Vereins in VfR Türkspor Neuostheim diskutiert
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Pokalderby²: Vorbereitungen haben begonnen
(17.02.2011) Am Faschingssamstag ist es mal wieder soweit. Knapp 3 Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen stehen sich am 5. März (14.30 Uhr, Rhein-Neckar-Stadion) die beiden ranghöchsten Mannheimer Fußballvereine VfR und SV Waldhof wieder in einem Pflichtspiel gegenüber. Während es damals im Mai 2008 noch um Punkte in der Oberliga Baden-Württemberg ging, heißt es diesmal, das Halbfinale im BFV-Pokal zu erreichen. Dessen Gewinn berechtigt am Ende bekanntlich zur Teilnahme an der 1. Runde des DFB-Pokals.
Am gestrigen Mittwoch hatten sich Vertreter beider Vereine zu einem Organisationsgespräch getroffen, um verschiedene Eckpunkte zu klären. So wird in Kürze der Vorverkauf starten. Beim VfR sind Karten ab kommenden Montag (21.) auf der Geschäftsstelle erhältlich. Beim SV Waldhof wird dies im Laufe der nächsten Woche der Fall sein, die Blau-Schwarzen werden darüber gesondert auf ihrer Homepage informieren. Die Eintrittspreise liegen im Sitzplatzbereich zwischen 7 und 11 Euro und im Stehplatzbereich zwischen 4 und 6 Euro.
Während es in der kommenden Woche noch eine Sicherheitsbesprechung mit beiden Vereinen, der Stadt Mannheim, der Polizei sowie des Badischen Fußballverbandes geben wird, wurde im Vorfeld auch bereits ein Termin für die Pressekonferenz festgelegt. Diese wird am Dienstag, den 1. März um 11 Uhr im VIP-Raum des Rhein-Neckar-Stadions stattfinden. Hierzu sind alle Vertreter der Presse recht herzlich eingeladen.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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VfR goes facebook
(23.02.2011) Der VfR Mannheim ist seit heute mit einer offiziellen Seite beim Online-Netzwerk facebook vertreten. Dort können Fans, Freunde und Sympathisanten der Rasenspieler mit einem Klick auf den „Gefällt mir-Button“ ihr Interesse am Mannheimer Traditionsverein bekunden und sich aktuell über Neuigkeiten, Veranstaltungen, Fotos und Meinungen informieren und diskutieren.
facebook wird nach eigenen Angaben von derzeit weltweit 600 Millionen Usern aktiv genutzt, davon 16 Millionen in Deutschland.
Der direkte Link zur facebook-Seite des VfR Mannheim lautet http://www.facebook.com/vfrmannheim (http://www.facebook.com/vfrmannheim).
http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Nach letztem Test richtet sich der Blick aufs Derby
(25.02.2011) Mit 5:1 (3:0) gewann der VfR Mannheim zuhause gegen den FV Nußloch am Mittwoch sein letztes Vorbereitungsspiel. Beim Zweiten der Landesliga Rhein-Neckar fanden sich auch die ehemaligen Rasenspieler Steffen Riegler und Ali Chaouch in der Startelf wieder. Während Riegler seinen 27. Geburtstag feierte, erzielte Chaouch für sein Team den Ehrentreffer (74.).
Zu diesem Zeitpunkt lag der VfR bereits mit 4:0 in Front. Kaan Erdogdu hatte bereits nach rekordverdächtigen 25 Sekunden zugeschlagen, Stefan Berger (33.) und Nelson Nsowah (45.) schraubten das Ergebnis bis zur Halbzeit auf 3:0 in die Höhe. In der zweiten Hälfte markierte Murat Efe dann das 4:0 (69.) und nach dem einzigen Tor der Gäste sorgte Andreas Rist für den 5:1-Endstand (84.).
Für Trainer Kenan Kocak und seine Mannschaft heißt es nun, sich langsam aber sicher auf das anstehende Pokalderby² gegen den SV Waldhof am 5. März einzustimmen.
Am gestrigen Donnerstag wurden für dieses mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen die letzten organisatorischen Details bei einer Sicherheitsbesprechung geklärt. Stadt, Polizei, Verband, Sicherheitsdienst und die beiden Vereine haben somit die Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf der Partie geschaffen. Das Derby kann also kommen.
Der Vorverkauf ist unterdessen sowohl beim SV Waldhof (bis zum 2. März) als auch beim VfR (bis zum 3. März) gestartet. Die Kassenöffnung am Spieltag erfolgt um 12.00 Uhr. Die letzten Informationen gibt es dann am kommenden Dienstag um 15 Uhr, wenn in einer Pressekonferenz im VIP-Raum des Rhein-Neckar-Stadions in erster Linie die beiden Trainer den anwesenden Medienvertretern Rede und Antwort stehen werden.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Noch 2 Tage bis zum Derby
Fußball: Am Samstag stehen sich der VfR Mannheim und der SV Waldhof das erste Mal seit fast drei Jahren wieder in einem Pflichtspiel gegenüber
Stadt-Derby bleibt das Salz in der Suppe
Von unserem Redaktionsmitglied Thorsten Hof
Mannheim. Nicht weniger als 196 Lokal-Derbys zwischen dem VfR und dem SV Waldhof hat Mannheims Fußball-Archivar Gerhard Zeilinger inzwischen schon gezählt, gefühlte 140 davon hat Günter Sebert nach eigenem Empfinden mitgemacht. "Mindestens", lacht der Sportliche Leiter des SV Waldhof - auch wenn die tatsächliche Zahl natürlich weit darunter liegen dürfte. Doch von Derby-Müdigkeit ist beim "Sam" auch vor dem Viertelfinale um den BFV-Pokal (Samstag, 14.30 Uhr, Rhein-Neckar-Stadion) nichts zu spüren. "Diese Begegnungen sind immer wieder ein Höhepunkt in der Mannheimer Fußball-Szene. Es zählt diese eine Partie. Und zum Glück ist es ein Auswärtsspiel, denn auswärts waren wir in der Oberliga-Hinrunde schließlich immer am erfolgreichsten", will Sebert mit seinem SVW natürlich ins Halbfinale.
Weiterlesen: http://www.morgenweb.de/nachrichten/sport/sv_waldhof/20110302_mmm0000001316449.html (http://www.morgenweb.de/nachrichten/sport/sv_waldhof/20110302_mmm0000001316449.html)
Fußball: Das Pokal-Derby VfR gegen Waldhof elektrisiert auch ehemalige Spieler wie Hans Benzler oder Zeljko Babic
"Kriege noch heute Gänsehaut"
Von unserem Mitarbeiter Markus Wilhelm
Mannheim. VfR gegen Waldhof, Waldhof gegen VfR: Kein anderes Duell elektrisiert Fußball-Mannheim gleichermaßen wie der ewig junge Vergleich zwischen den beiden ranghöchsten Traditionsvereinen der Quadratestadt. "Das ist das Derby schlechthin", weiß Fußballkreis-Vorsitzender Ralph Kirchhoff, der gespannt dem Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen im Hoepfner-Cup-Viertelfinale am Samstag (14.30 Uhr) im Rhein-Neckar-Stadion entgegenfiebert. Rasenspieler kontra Blau-Schwarze: ein Spiel mit langer und bewegter Geschichte. Im Pokal standen sich beide Klubs in über 100 Jahren aber erst elfmal gegenüber - zuletzt im April 2004 im Carl-Benz-Stadion.
Weiterlesen: http://www.morgenweb.de/nachrichten/sport/sv_waldhof/20110303_mmm0000001320988.html (http://www.morgenweb.de/nachrichten/sport/sv_waldhof/20110303_mmm0000001320988.html)
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Pokalderby² weckt alte Erinnerungen
(http://www.vfr-mannheim.de/online/templatemedia/all_lang/resources/Pokalderby_klein.png)
(03.03.2011) Der 21. April 2004: Ein Tag, den die VfR-Fans bis heute nicht vergessen haben. Vor 4.400 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion bezwang der Verbandsligist VfR Mannheim den Oberligisten SV Waldhof im BFV-Pokal-Halbfinale überraschend mit 2:1 nach Verlängerung und zog ins Finale ein. Nach 45 Jahren war dies damals der erste Pflichtspielsieg der Rasenspieler bei den Blau-Schwarzen.
Knapp 7 Jahre später kommt es einem vor, wie ein Déjà-vu-Erlebnis. Wieder steht der VfR in der Spitzengruppe der Verbandsliga, ebenso wie der SV Waldhof in der Oberliga und erneut kommt es zu einem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen im BFV-Pokal (Samstag, 5. März, 14.30 Uhr, Rhein-Neckar-Stadion).
Während der Favorit SV Waldhof bereits zwei Punktspiele in der Oberliga hinter sich hat, die aus Sicht der Blau-Schwarzen eher unbefriedigend endeten, ist es für die Blau-Weiß-Roten als Underdog nach 6 Testbegegnungen der Pflichtspielauftakt des Jahres. Beide Teams können nahezu aus dem Vollen schöpfen. Beim VfR fällt neben den Langzeitverletzten Johannes Hoffmann und Bartosz Franke einzig allein Ercan Arslan mit einem Muskelfaserriss aus.
Bereits ab 13.15 Uhr werden die Bambini-Teams der beiden Vereine auf dem Rasen ein Vorspiel bestreiten, um später mit den "großen" Mannschaften auf das Feld zu laufen.
Derweil wurde im organisatorischen Bereich alles getan, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Für die Sicherheit werden neben einem Securitydienst sowohl der Ordnungsdienst des VfR als auch Ordner des SV Waldhof zuständig sein. Für ausreichend Bewirtung ist ebenfalls gesorgt und auch im Kassenbereich sollte man für die erwarteten 3.000 Zuschauer gewappnet sein.
Insgesamt stehen an 3 Eingängen zum Rhein-Neckar-Stadion ab 12.00 Uhr 7 Kassen zur Verfügung (siehe Stadionplan (http://www.vfr-mannheim.de/shop/page/29?shop_param=)). Derer drei am Haupteingang 1 auf dem Parkplatz unterhalb des China-Restaurants, zwei davon am Eingang 2 (Gartenschauweg auf Höhe der Theodor-Heuss-Anlage) und für die Fans des SV Waldhof, die sich in den Stehplatzbereich begeben wollen, gibt es am Eingang 3 (Gartenschauweg am Reiterverein) zwei Gästekassen. Der Eingang 4 (Ecke Reiterverein/Carl-Benz-Stadion) bleibt wie schon bei den letzten Stadtderbys geschlossen, da dort die Gästebewirtung angesiedelt sein wird.
Da die Erfahrung der letzten Derbys gezeigt hat, dass der Eingang 2 an der Ecke Gartenschauweg/Theodor-Heuss-Anlage am meisten frequentiert wird, werden die Zuschauer gebeten, unbedingt auch auf den Haupteingang 1 auszuweichen, um längere Wartezeiten zu unterbinden.
Die RNV wird zu diesem Spiel ausreichend Sonderbahnen sowohl bei der An- als auch bei der Abreise zur Verfügung stellen. Alle Zuschauer, die mit dem PKW anreisen, werden gebeten die Parkplätze am Technoseum/Friedensplatz zu nutzen (siehe Anfahrt (http://www.vfr-mannheim.de/shop/page/26?shop_param=)), da die unmittelbaren Parkplätze am Rhein-Neckar-Stadion sowohl für die Polizei als auch für die Ehrengäste reserviert und mit dem PKW nur mit einem gültigen Durchfahrtsschein erreichbar sein werden.
Für die mediale Berichterstattung wird neben den regionalen Zeitungen diesmal auch wieder das Rhein-Neckar-Fernsehen sorgen. Eine Zusammenfassung des Pokalderbys gibt es im RNF-Sportreport am kommenden Montag zu den Zeiten 18.30, 22.30 und 23.30 Uhr sowie am Dienstag um 10.30 Uhr zu sehen.
Quelle: www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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BLAMAGE FÜR DEN SV WALDHOF !
Der Oberligist verlor gegen unseren VfR völlig verdient mit 1:0 Toren [freuuu] und war sowohl spielerisch, aber noch mehr kämpferisch unseren Jungs deutlich unterlegen . . . Und das war die eigentliche Überraschung in diesem Stadtderby.
Somit hat unser VfR nach Neckarelz nun auch den zweiten OL-Vertreter dieses Pokalwettbewerbs eliminiert und steht damit im Halbfinale, wo er unter anderem auf den OL-Tabellenführer FC Nöttingen oder den Drittligisten SV Sandhausen treffen kann.
Daher schon jetzt ein Riesenerfolg für unser junges VL-Team !
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Verdienter Derbysieg beschert Halbfinaleinzug
(08.03.2011) Die Riesenüberraschung ist perfekt: Der VfR Mannheim steht nach einem verdienten 1:0-Derbysieg gegen den favorisierten Oberligazweiten und Stadtrivalen SV Waldhof erstmals seit 2005 wieder im Halbfinale des BFV-Pokals. Damals unterlag man dort dem heutigen Bundesligisten TSG Hoffenheim mit 1:2.
Während Waldhof-Coach Reiner Hollich in der Pressekonferenz nach dem Spiel sichtlich gefrustet seiner Mannschaft alle Dinge absprach, die im Fußball wichtig sind ("keine Emotionen, kein Zweikampfverhalten, keine spielerische Qualität und keine Laufbereitschaft"), war Kenan Kocak nach seinem geglückten Debüt als VfR-Trainer voll des Lobes für sein Team: "Meine Mannschaft hat genau gewusst, was dieses Derby bedeutet und war einfach geil darauf, dieses zu gewinnen."
In der Tat sahen die 2.527 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion einen VfR der selbstbewusst auftrat und zunächst nur in der 7. Minute eine Chance durch Daniel Reule zuließ. Die besseren Möglichkeiten, in der 1. Halbzeit in Führung zu gehen, hatten nämlich die Rasenspieler. Nelson Nsowah scheiterte jedoch an SVW-Schlussmann Markus Kolke (38.) und Kaan Erdogdu vergab freistehend aus kurzer Distanz per Kopfball (45.).
Doch der VfR trauerte den vergebenen Chancen nicht lange nach und schon kurz nach dem Wiederanpfiff hatten die Gastgeber Grund zum Jubeln. Nach Hereingabe von Stefan Berger landete der Kopfball von Nelson Nsowah noch an der Unterkante der Querlatte, doch Marc Schneckenberger staubte hellwach per Nachschuss zum umjubelten Führungstreffer ab (48.).
Wenige Minuten danach war dann erstmals auch der sichere VfR-Keeper Levent Cetin gefordert, der einen Freistoß von Vllaznim Dautaj zur Ecke parierte (53.). Auch in der 65. Minute rettete "Tiger Levo" mit einer herzhaften Fußabwehr vor dem einschussbereiten SVW-Mittelfeldakteur Denis Videc.
Die Chance zur Entscheidung hatte dann Kaan Erdogdu auf dem Fuß, als er frei auf das SVW-Gehäuse zulief, dieses jedoch knapp verfehlte (72.). Spätestens als sich die Waldhöfer durch eine Gelb-Rote Karte für Klaus Gjasula wegen wiederholten Foulspiels selbst geschwächt hatten (88.), war die Messe gelesen. Auch die vier Minuten Nachspielzeit sollten daran nichts mehr ändern.
Der VfR rettete den Vorsprung mit unbändigem Willen über die Zeit und wartet nun gespannt auf seinen Halbfinalgegner. Dieser wird in den drei restlichen Viertelfinalbegegnungen zwischen dem 26. März und 2. April ermittelt. Dabei trifft der FV Nußloch (LL) auf den SV Sandhausen (3. Liga), die SpVgg Durlach-Aue (LL) empfängt die SpVgg 06 Ketsch (LL) und der kommende VfR-Punktspielgegner SpVgg FC 07 Heidelsheim (VL) kreuzt mit dem FC Nöttingen (OL) seine Klingen.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - SV Waldhof 1:0 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram (86. Laudenklos) - Mühlbauer - Kocak - Schneckenberger (71. Yilmaz) - Berger (61. Demirhan) - Nsowah (90. Rist) - Erdogdu (80. Özgün)
Aufstellung SVW
Kolke - Krause - Geiger - Fazlija - Waldecker - Gjasula - Suszko - Pinna - Dautaj (80. Suworow) - Grujicic (74. Malchow) - Reule (71. Kyei)
Tore
1:0 Schneckenberger (48.)
Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rote Karte: Gjasula (SVW, 88.)
Schiedsrichter
Tobias Schmitz (Edingen-Neckarhausen)
Zuschauer
2.527
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Jawolllll! Das Bürgertum bezwingt das Proletariat! Juhu!
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Heidelsheim kommt zum Spitzenspiel
(11.03.2011) Nach dem überraschenden Derbysieg gegen den SV Waldhof und den damit verbundenen Einzug ins BFV-Pokal-Halbfinale erwartet den VfR Mannheim am morgigen Samstag ab 15.00 Uhr im heimischen Rhein-Neckar-Stadion keine leichtere Aufgabe. Im ersten Punktspiel des Jahres ist mit der SpVgg FC 07 Heidelsheim nämlich gleich ein echter Brocken zu Gast.
Der vom ehemaligen VfR-Regionalligaspieler Arnold Dybek trainierte Tabellenvierte macht sich ebenfalls noch Hoffnungen auf den Oberligaaufstieg, musste jedoch in einem Nachholspiel am vergangenen Wochenende einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Gegen den FC Zuzenhausen reichte es nur zu einem torlosen Unentschieden.
Während die Gäste also nach dem letzten Strohhalm greifen und sich eine Niederlage bei den Blau-Weiß-Roten nicht erlauben dürfen, steht auch der VfR unter Druck. Zum einen will man mit aller Macht den zweiten Platz verteidigen, der bekanntlich zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga berechtigt, zum anderen hat man auch den Tabellenführer SV Spielberg trotz 5 Punkte Rückstand noch nicht aus den Augen verloren.
Es ist also davon auszugehen, dass sich beide Mannschaften nicht verstecken und auf Sieg spielen werden. Beim VfR hofft man indes beim Derbysieg den einen oder anderen Zuschauer neu dazu gewonnen zu haben, um auch im morgigen Verbandsliga-Spitzenspiel eine angemessene Kulisse begrüßen zu dürfen.
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Verbandsliga Nordbaden - 17. Spieltag - Sa. 12.03.2011 um 15.00 Uhr
Anschrift: Rhein-Neckar-Stadion - Theodor-Heuss-Anlage 19 - 68165 Mannheim
Schiedsrichter: Michael Schroeter (Eberbach/25)
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Kurioses Topspiel endet unentschieden
(13.03.2011) Der VfR Mannheim ist im Topspiel des 17. Verbandsliga-Spieltages gegen die SpVgg FC 07 Heidelsheim nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Am Ende fehlten nur wenige Minuten, um auch in der Liga einen Auftakt nach Maß zu feiern.
Gegen den Angstgegner aus Heidelsheim, gegen den man in den bisherigen drei Aufeinandertreffen noch nicht gewinnen konnte, taten sich die Rasenspieler zunächst schwer, der FC 07 wirkte in der Anfangsphase agiler. Nichtsdestotrotz brachte der zuvor gefoulte Kaan Erdogdu seine Farben mit einem wunderschönen Freistoßtreffer aus 18 Metern in Führung (12.). Nach einer knappen halben Stunde hatte Kapitän Richard Wegmann gar das 2:0 auf dem Schlappen, doch sein Schuss wurde geblockt (29.).
Eine 100%ige Doppelchance ließen dann die Gäste aus. VfR-Torhüter Levent Cetin war aus dem Tor gekommen, verschätze sich und Victor Oppong musste gegen Dirk Maier ebenso auf der Linie klären, wie Sekunden später Kristijan Vidakovic gegen Marco Mayer (34.). Im Gegenzug vergab dann Talha Demirhan den zweiten Mannheimer Treffer (35.).
Zwei Schlüsselszenen ereigneten sich dann kurz vor dem Halbzeitpfiff. Zunächst wurde der aufgerückte Kristijan Vidakovic im Strafraum der Gäste zu Fall gebracht (42.), ein Pfiff von Schiedsrichter Michael Schroeter blieb aber aus und was folgte war ein unnötiges und übertriebenes Foul von Erhan Kocak, das die Rote Karte zur Folge hatte (43.).
Nach dem Seitenwechsel hätte Kaan Erdogdu ein schönes Solo beinahe zum 2:0 vollendet, aber anstatt Jubel gab’s kurze Zeit später den nächsten Platzverweis für die Blau-Weiß-Roten. Einen kuriosen obendrein. Talha Demirhan war in der 1. Halbzeit mit einer vom Spielberichtsbogen abweichenden Trikotnummer aufgelaufen, was in der Pause auf VfR-Seite bemerkt und korrigiert wurde. Anscheinend aber ohne das Schiedsrichtergespann darauf hinzuweisen, dem dieser Trikotwechsel bei der geplanten Auswechslung von Demirhan in der 47. Minute auffiel. Da der VfR-Spieler bereits in der 1. Halbzeit verwarnt worden war und der Unparteiische nun erneut Gelb zückte, gab’s die Rote gleich hinterher (48.). Die Mannheimer nur noch zu neunt.
Die besseren Chancen hatte jedoch weiterhin der VfR. Doch dem fehlte sowohl bei einem Schuss von Tobias Laudenklos (57.) als auch bei einem Freistoß von Keven Bayram (64.) das notwendige Glück. Die VfR-Hälfte war von nun an zwar in einem Belagerungszustand, doch den Gästen fehlten die Ideen, um aus der Überzahl einen Nutzen zu ziehen. Erst in der 80. Minute musste Levent Cetin bei einem Volleyschuss von Murat Demiral sein ganzes Können unter Beweis stellen.
Die Rasenspieler blieben bei Kontern brandgefährlich und bei einem dieser Gegenstöße hätte Ali Özgün alles klar machen können, doch FC-Keeper Maximilian Göckel glänzte mit einer tollen Parade (87.). Aus dem Nichts folgte wenige Momente nach dieser Riesenchance dann doch noch der Ausgleich für den Tabellenvierten. Marc Häfner traf aus zentraler Position zum 1:1 (88.).
In der 6-minütigen Nachspielzeit verpassten dann beide Mannschaften einen möglichen Sieg. Der VfR hatte Glück als ein Schuss von Jens Helfrich erst an den Pfosten knallte, von da an die Latte und dann aus der Gefahrenzone sprang (90. +3) und auf der anderen Seite lief plötzlich Andreas Rist alleine auf das Heidelsheimer Tor zu, zögerte vor Schlussmann Göckel jedoch einen Tick zu lange und konnte so von einem Gegenspieler noch entscheidend gestört werden (90. +4). So blieb es am Ende bei einem für beide Mannschaften enttäuschenden Remis.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - SpVgg FC 07 Heidelsheim 1:1 (1:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Kocak - Schneckenberger - Berger (50. Laudenklos) - Demirhan - Erdogdu (50. Özgün, 90. +1 Rist)
Aufstellung SpVgg
Göckel - Erceg (74. Navaneethakrishnan) - Hecker - Macelski - Demiral - Maier - Mayer - Yurdakul - Walica (70. Helfrich) - Beganovic - Gulde (58. Häfner)
Tore
1:0 Erdogdu (12.)
1:1 Häfner (88.)
Besondere Vorkommnisse
Rote Karte: Kocak (VfR, 43.)
Gelb-Rote Karte: Demirhan (VfR, 48.)
Schiedsrichter
Michael Schroeter (Eberbach)
Zuschauer
350
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VfR will im Derby Platz 2 festigen
(19.03.2011) Wenn der VfR Mannheim am morgigen Sonntag die 16 Kilometer ins Waldstadion zum TSV Amicitia Viernheim reist, dann stehen sich dort um 15 Uhr zwei Mannschaften gegenüber, die in der Tabelle zwar 11 Plätze trennen, jedoch eine große Gemeinsamkeit aufweisen: Beide wollen mindestens ihren Relegationsplatz halten, am besten jedoch noch einen Rang gut machen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Während die Rasenspieler (34 Punkte) nach wie vor den Atem von Friedrichstal (33) im Nacken spüren, sich nach der heutigen Niederlage von Spielberg (41) in Birkenfeld nun aber doch wieder Hoffnung auf Platz 1 machen können, haben die Südhessen zu den direkten Abstiegsplätzen bei einem Spiel weniger immerhin einen Vorsprung von sechs Punkten.
Einen Blick auf den direkten Vergleich sollten die Viernheimer aber am besten nicht werfen. In den fünf Aufeinandertreffen seit 2003 gelang dem Fusionsclub nicht ein einziges Tor gegen den VfR. Zweimal gab es ein torloses Unentschieden, die restlichen drei Partien gewannen die Mannheimer mit insgesamt 7:0 Toren. Zudem sind die Blau-Weiß-Roten seit sieben Auswärtsspielen ungeschlagen. Einzig allein am 2. Spieltag in Heidelsheim musste der VfR auf fremdem Terrain den Platz als Verlierer verlassen.
Ob die Serien auch morgen halten, wissen wir spätestens gegen 16.50 Uhr. Ein interessantes Derby wird es allemal, sind doch beide Teams zum Siegen verdammt!
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Verbandsliga Nordbaden - 18. Spieltag - So. 20.03.2011 um 15.00 Uhr
Anschrift: Waldstadion - Industriestr. 32 - 68519 Viernheim
Schiedsrichter: Simon Heß (Heppenheim/22)
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Der VfR ist heute Nachmittag auch im Viernheimer Waldstadion erfolgreich gewesen und holte mit einem 2:0-Sieg drei ganz wichtige Punkte.
Mit diesem Erfolg beim südhessischen Nachbarn hält der VfR engen Kontakt zum Tabellenersten SV Spielberg und ist bereits zur auswärtsstärksten Mannschaft der Verbandsliga Nordbaden aufgerückt [daumihoch]
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Rasenspieler Gewinner des Spieltags
(23.03.2011) Die erste gute Nachricht des 18. Spieltags ereilte den VfR schon einen Tag vor dem Derby in Viernheim. Der vermeintlich schon enteilte Spitzenreiter SV Spielberg hatte überraschend sein Gastspiel in Birkenfeld mit 0:3 verloren und den Rasenspielern bot sich die Möglichkeit bis auf 4 Punkte an den Oberligaabsteiger heranzukommen.
Dementsprechend motiviert traten die Rasenspieler vor den 400 Zuschauern im Viernheimer Waldstadion auch auf. Bereits nach 5 Minuten hämmerte Keven Bayram einen Freistoß an die Unterkante der Latte, den Nachschuss von Kaan Erdogdu parierte TSV-Keeper Dirk Weckbach hervorragend. Aus ähnlicher Position wie gegen Heidelsheim hatte erneut Erdogdu die zweite gute Chance für den VfR, doch diesmal landete die Kugel nicht in den Maschen, sondern ging knapp am Gehäuse vorbei (25.). Wenig später hatte Nelson Nsowah plötzlich das leere Tor vor sich, wurde aber in letzter Sekunde von einem Gegenspieler entscheidend gestört (28.). Auch ein weiterer Schuss von Bayram verfehlte nur knapp das Ziel (32.).
Die bis dahin beste Möglichkeit des Spiels hatte schließlich der an diesem Tag sonst abgemeldete Ermin Melunovic auf dem Schlappen. Die VfR-Defensive hatte auf Abseits spekuliert und plötzlich lief der ehemalige Zweitligastürmer frei auf Mannheims Schlussmann Levent Cetin zu, der beim anschließenden Schuss von "Melone" mit einer Glanzparade einen Rückstand verhinderte (34.).
Selbst in Bedrängnis brachten sich die Hausherren dann in der 36. Minute als der ehemalige Rasenspieler Dominik Dobiasch einen Freistoß von Kaan Erdogdu unglücklich Richtung eigenes Tor verlängerte. Torhüter Weckback konnte den Ball gerade noch über die Latte lenken (36.).
Nach der Pause behielt der VfR die Ruhe und es sollte sich bezahlt machen. Die komplette Mannschaft hatte ihren Anteil daran, dass die abstiegsgefährdeten Südhessen zu keiner einzigen Torchance mehr kamen und in der Offensive sorgte vor allem Ali Özgün für Gefahr. In der 58. Minute konnte Viernheims Sandro Inguanta gegen den VfR-Stürmer noch auf der Linie klären, nur 3 Minuten später ließ der Winterneuzugang die mitgereisten Anhänger dann jubeln. Nach einer sensationellen Vorarbeit von Stefan Berger, der Özgün perfekt in Szene setzte, vollstreckte dieser zum 0:1 (61.). In der Folge scheiterten bemühte, aber ideenlose Viernheimer immer wieder an der sicheren VfR-Abwehr. Die Gäste dagegen warteten getrost auf ihre Chance zur Entscheidung. Und die kam.
In der Nachspielzeit warfen die Blau-Grünen bei einem Freistoss noch einmal alles nach vorne, sogar Keeper Weckbach eilte Richtung VfR-Strafraum. Doch auch der letzte Versuch des TSV Amicitia blieb erfolglos, der VfR eroberte sich den Ball, Özgün schob diesen auf das leere Tor, der Pfosten schien zunächst das 0:2 zu verhindern, doch Marc Schneckenberger war zur Stelle und staubte ab (90. +3).
Direkt danach war Schluss und die Rasenspieler um 3 verdiente Punkte reicher. Die Viernheimer dagegen blieben auch im sechsten Duell gegen den VfR ohne Torerfolg. Als nach Spielende auch noch die Meldung über die beiden Unentschieden der Konkurrenten aus Friedrichstal und Heidelsheim eintraf, war klar: Der VfR Mannheim ist der Gewinner des Spieltags!
Statistik zum Spiel
TSV Amicitia Viernheim - VfR Mannheim 0:2 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Laudenklos - Schneckenberger – Berger (69. Demirhan) - Nsowah (45. Özgün) - Erdogdu (74. Arslan)
Tore
0:1 Özgün (61.)
0:2 Schneckenberger (90. +3)
Schiedsrichter
Simon Heß (Heppenheim)
Zuschauer
400
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Unbequemer FV Lauda kommt nach Mannheim
(24.03.2011) Eine der eher unbequemen Aufgaben wartet auf den VfR Mannheim am kommenden Samstag (26.) um 15.30 Uhr. Dann ist der Tabellenletzte FV Lauda zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Während für die favorisierten Rasenspieler ein Sieg Pflicht ist, können die Taubertäler natürlich befreit aufspielen und auf eine Überraschung hoffen. Und gerade gegen den FV Lauda tat sich der VfR in der Vergangenheit des Öfteren schwer, auch wenn sich die Gesamtstatistik mit 3 Siegen, 3 Unentschieden und 1 Niederlage bei 11:7 Toren für die Mannheimer durchaus positiv liest.
Doch wenn man nur an das Gastspiel des FVL in der letzten Saison denkt, weiß man, dass man die Laudaer keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte. Im November 2009 lag man dabei zur Halbzeit mit 0:2 zurück und konnte am Ende immerhin noch ein 2:2-Remis retten. Auch in der Oberliga-Saison 2004/2005 kamen die Blau-Weiß-Roten gegen Lauda über ein 1:1 nicht hinaus. Den einzigen Heimsieg gab es dann ein Jahr später, als der VfR mit 2:0 die Oberhand behielt.
Ins neue Jahr startete der FV Lauda verheißungsvoll mit einem 1:0 gegen den 1. CfR Pforzheim. Beim Spitzenreiter SV Spielberg hielt man dann bis zur 72. Minute ein 0:0 und musste sich am Ende aber doch mit 0:1 geschlagen geben. Am letzten Wochenende gab es schließlich eine 1:2-Heimniederlage gegen Zuzenhausen und so zieren die Taubertäler derzeit mit 7 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz das Tabellenende. Der einzige Auswärtssieg gelang Mitte November mit einem 1:0 beim SV 98 Schwetzingen, ansonsten hagelte es für Lauda in fremden Gefilden nur Niederlagen.
Nachdem der VfR am letzten Spieltag die Patzer der Konkurrenz nutzen konnte, gilt es nun selbst weiter in der Spur zu bleiben und mit aller Macht den ersten Punktspieldreier des Jahres im heimischen Rhein-Neckar-Stadion einzufahren!
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Verbandsliga Nordbaden - 19. Spieltag - Sa. 26.03.2011 um 15.30 Uhr
Anschrift: Rhein-Neckar-Stadion - Theodor-Heuss-Anlage 19 - 68165 Mannheim
Schiedsrichter: Markus Petermann (Kirschhausen/29)
Homepage VfR Mannheim: http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
Homepage FV Lauda: http://www.fv-lauda.de (http://www.fv-lauda.de)
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---> Heimspiel-Liveticker (http://www.liveticker.vfr-mannheim.de)
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Danke für die Berichte bezüglich des VfR! [nik]
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VfR Mannheim - FV Lauda 1:1 (0:0)
Das hätte niemand beim VfR erwartet, dass man gegen den Tabellenletzten nicht über ein Remis hinauskommen würde.
Es war eine "gefühlte Niederlage", so der VfR-Coach Kenan Kocak bei der anschließenden Pressekonferenz. Denn es war Einbahnstraßenfußball auf das Gästetor, doch die VfR-Spieler waren nicht in der Lage, den gegnerischen Torhüter mehr als 1x zu überwinden.
Und das völlig überraschende Ausgleichstor der harmlosen Lauda-Kicker war ein halbes Eigentor des heute recht leichtsinnig wirkenden VfR-Keepers, dem das viele Lob aus den vorausgegangenen Spielen vielleicht doch etwas zu Kopf gestiegen ist.
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So gehts doch immer [nik]
Gegen den Tabellenletzten wird das ein Selbstläufer, die Konzentration fehlt und bumm hat man den Ausgleich gefangen.
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Lauda wird zum Spielverderber
(27.03.2011) Was für ein Spieltag. Da treffen die beiden Spitzenteams der Liga auf die beiden stark abstiegsgefährdeten Mannschaften am Tabellenende und was passiert? Die Kellerkinder vermiesen den Aufstiegsfavoriten gehörig das Wochenende. Nicht nur der FV Mosbach sorgte mit einem 3:3 beim Tabellenführer SV Spielberg für einen Paukenschlag auch der FV Lauda kam beim Zweiten VfR Mannheim zu einem überraschenden Punktgewinn.
Der doppelte Punktverlust wäre für die Rasenspieler aber mehr als vermeidbar gewesen. Doch entweder scheiterte man am eigenen Unvermögen oder am starken Gästekeeper Julian Bach. Die 250 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sahen VfR-Chancen fast im Minutentakt. Bereits nach 9 Minuten verpasste Ali Özgün den Kasten nur um Zentimeter. Auch Talha Demirhan aus zentraler Position (12.), Ali Özgün mit einem Kopfball (15.), Keven Bayram per Freistoß (26.) sowie Christian Mühlbauer (30.) und erneut Ali Özgün (33.) jeweils mit dem Kopf blieben ohne Fortune. Die Blau-Weiß-Roten schnürten die Laudaer regelrecht in ihrer Hälfte ein und ließen sie zu keinem Zeitpunkt zur Entfaltung kommen.
Die 2. Halbzeit hätte für die Mannheimer dann kaum besser beginnen können. Nach schöner Vorarbeit von Stefan Berger, lässt Ercan Arslan den herauseilenden Julian Bach einfach stehen und schiebt zur 1:0-Führung ein (48.). Ausgerechnet jetzt wurden die Gäste frecher und kamen zu ihren ersten Möglichkeiten - und die hatten es in sich. Während Victor Oppong in der 50. Minute einen Kopfball von Stephan Braun gerade noch so von der Linie holen kann, war die VfR-Abwehr nur vier Minuten später nicht auf dem Posten. Nach einem weiten Ball kommt Levent Cetin aus seinem Kasten, lässt sich von Anton Ochs verladen und dessen Schieber auf das VfR-Tor drückt Dominik Fischer aus abseitsverdächtiger Position über die Torlinie. Der Ausgleich die Gäste (54.).
Nach einer kurzen Schockstarre fand der Tabellenzweite zurück ins Spiel und erneut erspielte man sich Chance um Chance. Doch es war zum Verzweifeln. Ercan Arslan scheitert mit einem Dropkick an Julian Bach (57.), wenig später klärt Stephan Braun gegen Arslan auf der Linie (59.) und Victor Oppong schießt über den Kasten (60.). Weitere zum Teil großartig herausgespielte Möglichkeiten vergaben Ali Özgün (62.), Stefan Berger (64.), Christian Mühlbauer (67.) und Ercan Arslan (68.).
Auch in der Schlussphase blieb das Tor des FV Lauda wie vermauert. Ercan Arslan (83.) und Ali Özgün (85.) fanden dabei ihren Meister in FV-Schlussmann Julian Bach. In der Schlussminute musste sogar noch mal Leven Cetin auf der anderen Seite alles geben, als er gegen den einschussbereiten Mathias Dosch zur Ecke klärte (90.).
Am Ende blieb es für den VfR beim enttäuschenden Remis. Schmerzlich vermisst wurden vor allem die beiden verletzten Offensivkräfte Kaan Erdogdu und Nelson Nsowah, die hoffentlich bald wieder ins Training einsteigen werden. Am kommenden Sonntag geht die Reise für die Blau-Weiß-Roten dann zum starken Aufsteiger 1. FC Birkenfeld, der am vorherigen Wochenende dem Spitzenreiter Spielberg mit 3:0 eine schmerzliche Niederlage zugefügt hatte. Der VfR ist also gewarnt!
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim – FV Lauda 1:1 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic (74. Rist) - Bayram - Mühlbauer - Laudenklos (46. Arslan) - Schneckenberger - Berger - Demirhan - Özgün
Aufstellung FVL
Bach - Braun - Yenisen - Steuer - Essig - L. Fischer - Walz (83. Dosch) - Lang - D. Fischer (86. Duschek) - Moschüring - Ochs
Tore
1:0 Arslan (48.)
1:1 D. Fischer (54.)
Schiedsrichter
Markus Petermann (Kirschhausen)
Zuschauer
250
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Schwere Hürde in Birkenfeld
(02.04.2011) Nach dem alles andere als eingeplanten Remis gegen den FV Lauda, will der VfR Mannheim am morgigen Sonntag um 15 Uhr in die Erfolgsspur zurückfinden. Beim aktuell stärksten Aufsteiger 1. FC Birkenfeld wird das für die Rasenspieler jedoch keine leichte Aufgabe. Nicht nur, dass den Mannheimern die längste Anreise der Saison bevorsteht, nein, auch die Heimstärke der Birkenfelder kann sich sehen lassen. Nur eine von 8 Partien ging für den FCB verloren. Zuletzt musste der Spitzenreiter SV Spielberg mit 0:3 die Segel im Erlachstadion streichen.
Dass die Gastgeber trotzdem nicht noch besser in der Tabelle stehen, liegt sicher an der fehlenden Konstanz, die sich vor allem in den Auswärtsspielen bemerkbar macht. Nach der Überraschungssieg gegen Spielberg landete man vergangene Woche mit einer 2:5-Pleite in Zuzenhausen schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen. Auch beim Hinspiel gegen den VfR im Rhein-Neckar-Stadion ging man klar mit 0:4 unter.
Dies sollte für die Blau-Weiß-Roten aber sicher kein Maßstab für die morgige Begegnung sein. Vor allem weil das Verletzungspech der Mannheimer derzeit leider größere Ausmaße annimmt. Zwar wird Kaan Erdogdu zumindest wieder auf der Bank Platz nehmen können und auch Nelson Nsowah steht wieder im Kader, dafür wird der hoffnungsvolle Winter-Neuzugang Stefan Berger mit einer Innenbandverletzung wohl länger ausfallen. Wie lang genau, werden die Ärzte erst noch diagnostizieren müssen. Zudem ist bekanntlich Erhan Kocak noch 2 Spiele gesperrt.
Nach dem heutigen 1:0-Sieg des SV Spielberg in Walldorf und dem Unentschieden vom nun mit dem VfR punktgleichen FC Germania Friedrichstal in Bruchsal (1:1) sind die Rasenspieler aber trotz dünner Personaldecke schon ein wenig unter Druck. Man darf gespannt sein, ob die Mannschaft diesen positiv umsetzen und 3 Punkte einfahren kann.
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Verbandsliga Nordbaden - 20. Spieltag - So. 03.04.2011 um 15.00 Uhr
Anschrift: Erlachstadion - Stadionstr. 1 - 75217 Birkenfeld
Schiedsrichter: Michael Geggus (Weingarten)
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Erdogdu erlöst den VfR
(05.04.2011) Mit einem 2:0-Auswärtssieg beim heimstarken Aufsteiger 1. FC Birkenfeld bleibt der VfR Mannheim dem Spitzenreiter SV Spielberg auf den Fersen. Es war jedoch ein echtes Geduldsspiel für den Tabellenzweiten, der kaum Torchancen zuließ, auf dem eher einem Acker gleichenden Rasen im Erlachstadion aber auch selbst nur zu wenigen Gelegenheiten kam.
Die Rasenspieler bestimmten die Partie von Beginn an, kamen aber erst in der 19. Minute durch eine Direktabnahme von Ali Özgün zu ihrer ersten Möglichkeit. Die Birkenfelder hatten dann wenige Minuten danach die Riesenchance zur Führung, als Kristijan Vidakovic der Ball am Strafraum durch die Beine rutschte und der plötzlich freistehende Simon Mössner die Kugel an die Latte knallte (29.). Vor der Halbzeit war es dann Ercan Arslan, der mit einem gefährlichen Freistoß FCB-Schlussmann Benjamin Kaufmann zu einer Glanzparade zwang (36.).
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Blau-Weiß-Roten am Drücker. In der 55. Minute ereignete sich eine elfmeterreife Szene, als Ali Özgün klar gehalten wurde, doch der Schiedsrichter sah es anders und ließ weiterspielen.
Nach der Einwechslung von Kaan Erdogdu kam frischer Wind in die Mannheimer Offensive. Die erste gute Aktion des VfR-Torjägers brachte gleich Gefahr. Einen Freistoß legte dieser auf Keven Bayram ab, dessen Flanke erreichte Victor Oppong, der zur vermeintlichen Führung ins Netz köpfte, doch dabei leider im Abseits stand (78.). Sekunden danach war es dann soweit. Ercan Arlsan, der heute vor allem durch seine gefährlichen Standardsituationen glänzte, stand wieder einmal für einen Freistoß parat. Dieser wurde von der Birkenfelder Abwehr zunächst geblockt, doch Kaan Erdogdu verwertete den Nachschuss und die Kugel landete zum 0:1 im gegnerischen Gehäuse (79.).
In der Schlussphase lauerte die Kocak-Elf dann geduldig auf Konter. In der 89. Minute konnte Benjamin Kaufmann gegen den alleine auf ihn zulaufenden Kaan Erdogdu noch klären, doch nur eine Minute später überlistete der VfR-Stürmer den Keeper in einer ähnlichen Situation mit einem Heber, der zum entscheidenden 0:2 in den Maschen zappelte (90.). Der 14. Saisontreffer für Kaan Erdogdu, der die Torjägerliste nun zusammen mit Tim-Patrick Lambracht vom FC Zuzenhausen anführt.
Mit diesem Sieg bleibt es für den VfR beim 4-Punkte-Rückstand auf den SV Spielberg - auf den Tabellendritten Friedrichsfeld konnte man den Vorsprung mal wieder auf 3 Punkte erhöhen. Die nunmehr beste Auswärtsmannschaft der Liga muss am kommenden Samstag aber auch zuhause gegen den FV Mosbach Stärke beweisen und im dritten Versuch endlich den ersten Heimsieg des Jahres einfahren.
Statistik zum Spiel
1. FC Birkenfeld - VfR Mannheim 0:2 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic (72. Rist) - Bayram - Mühlbauer - Laudenklos (58. Demirhan) - Schneckenberger - Nsowah (65. Erdogdu) - Arslan - Özgün
Tore
0:1 Erdogdu (79.)
0:2 Erdogdu (90.)
Schiedsrichter
Michael Geggus (Weingarten)
Zuschauer
200
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Erster Heimsieg des Jahres muss her
(07.04.2011) Mit 2 Siegen und 2 Unentschieden besitzt der VfR Mannheim im Jahr 2011 noch eine weiße Weste. Ärgerlich nur, dass die beiden Remis jeweils im heimischen Rhein-Neckar-Stadion zustande kamen, in dem der VfR seit der Renovierung doch sonst eher souverän seine Siege einfuhr. Aber mittlerweile wartet man seit vier Partien auf einen Heimsieg. Der letzte datiert vom 23. Oktober als man den Aufsteiger 1. FC Bruchsal mit 7:0 regelrecht an die Wand spielte.
Ebenfalls ein Neuling ist am Samstag um 15.30 Uhr zu Gast in Mannheim. Mit dem FV Mosbach kommt 2 Wochen nach dem FV Lauda erneut ein Kellerkind ins Rhein-Neckar-Stadion und die Odenwälder haben gerade auswärts in diesem Jahr schon für Überraschungen gesorgt. So konnte man sowohl beim FC Germania Friedrichstal (2:2) als auch beim Tabellenführer SV Spielberg (3:3) einen Punkt ergattern. Dass gegen die vermeintlichen Außenseiter ein Heimsieg kein Selbstläufer ist, musste der VfR ja leider gegen den besagten FV Lauda (1:1) erfahren.
Ein ähnlicher Patzer will der Kocak-Elf gegen Mosbach nicht noch einmal passieren. Dass beim Auswärtserfolg in Birkenfeld mit Kaan Erdogdu und Nelson Nsowah die beiden besten Stürmer wieder in die Mannschaft zurückkehrten, macht natürlich auch für die kommenden Aufgaben Mut, wurden diese gegen Lauda doch schmerzlich vermisst.
Unterdessen wurden am gestrigen Mittwoch die beiden Halbfinals im BFV-Pokal ausgelost. Die Rasenspieler treffen dabei zuhause auf den Drittligisten SV Sandhausen. Landesligist SpVgg Durlach-Aue empfängt den Oberligisten FC Nöttingen. Die Termine stehen noch nicht fest, der Rahmenterminkalender sieht jedoch vor, dass die Begegnungen bis Anfang Mai ausgetragen werden sollen.
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Verbandsliga Nordbaden - 21. Spieltag - Sa. 09.04.2011 um 15.30 Uhr
Anschrift: Rhein-Neckar-Stadion - Theodor-Heuss-Anlage 19 - 68165 Mannheim
Schiedsrichter: Sebastian La Rocca (Kraichtal/47)
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VfR lässt Mosbach keine Chance
(10.04.2011) Der Knoten ist geplatzt. Nach vier sieglosen Heimspielen hat der VfR Mannheim mit einem 5:1-Kantersieg gegen den abstiegsbedrohten FV Mosbach auch zuhause endlich wieder dreifach gepunktet. Im Vorfeld war mit so einem hohen Erfolg nicht unbedingt zu rechnen, hatten die Gäste doch mit unerwarteten Punktgewinnen bei den Spitzenmannschaften der Liga auf sich aufmerksam gemacht.
Im Vergleich zum verpatzten Heimspiel gegen den FV Lauda konnte VfR-Coach Kenan Kocak auch wieder seine beiden besten Stürmer Kaan Erdogdu und Nelson Nsowah aufbieten und auch sonst starteten die Rasenspieler mit einer sehr offensiven Ausrichtung.
Zwei tolle Möglichkeiten für Ercan Arslan und Kaan Erdogdu (4.) machten schon mal Geschmack auf mehr. Und die 300 Zuschauer mussten auch nicht lange auf den ersten Torjubel warten. Ali Özgün war auf rechts schön in Szene gesetzt worden, passte in die Mitte und Ercan Arslan vollendete mit einem strammen Schuss zum 1:0 (12.).
Ali Özgün selbst brauchte schließlich auch 2 Versuche ehe die Kugel im Netz zappelte. Nach Vorarbeit von Erdogdu verpasste er noch knapp vorm leeren Kasten (14.), doch schon Sekunden danach köpfte er einen Freistoß von Erdogdu über den Torwart hinweg zum 2:0 ins Tor (15.).
Den Mosbachern ließen die Blau-Weiß-Roten nicht mal den Hauch einer Chance. Dagegen rollte der VfR-Express munter weiter auf das Gehäuse der Gäste. Tormöglichkeiten im Minutentakt waren die Folge. Christian Mühlbauer (20. / 41.), Ali Özgün (23. / 28. / 32.), Nelson Nsowah (27. / 39. / 45.) und Victor Oppong (42.) hätten das Ergebnis schon vor der Pause erheblich in die Höhe treiben können, doch Unvermögen, Aluminium oder der Mosbacher Schlussmann Andre Wastl standen den Mannheimern im Weg.
In der 2. Halbzeit ließ der VfR den Gästen dann zunächst Platz zu einigen Angriffen. Den besten hätten diese dann durch Andreas Schwind beinahe zum Anschlusstreffer genutzt, doch der Mosbacher scheiterte zum Glück an der Querlatte (56.). Diese erste Torchance für den Gegner rüttelte die Rasenspieler wieder wach und man fand zurück in die Offensivspur. Während Ercan Arslan in der 58. Minute noch an Wastl scheiterte, nutzte Christian Mühlbauer bei der anschließenden Ecke von Kaan Erdogdu seine Chance und köpfte zum 3:0 in die Maschen (59.).
Ein absolut sehenswerter Treffer gelang dann dem VfR-Kapitän Richard Wegmann, der zunächst seine technischen Fähigkeiten ausspielte und in den Strafraum vordrang, um dann mit einem Heber ins lange Eck auf 4:0 erhöhen (68.). Was für ein klasse Tor!
Was nun fehlte war eigentlich nur noch ein Treffer von Top-Torjäger Kaan Erdogdu, und der ließ auch nicht lange auf sich warten. Einen Distanzschuss von Ercan Arslan konnte FVM-Keeper Wastl nicht festhalten und wie es sich für einen Goalgetter gehört war Erdogdu zur Stelle und schob zum 5:0 ein (76.). Mit 15 Toren hat er nun erstmals die Führung in der Verbandsliga-Torschützenliste übernommen.
Die Gäste kamen kurz vor Ende durch den eingewechselten Jeremy Weatherspoon zwar noch zum 5:1-Ehrentreffer, der Stimmung sollte dies jedoch keinen Abbruch tun, hatte der VfR doch über fast die gesamte Partie mit einer glanzvollen Leistung begeistert.
"Wir haben nun noch 8 Endspiele in der Liga und wir wollen alles daran setzen, um die maximale Punktzahl von 24 Zählern zu erreichen", blickte Cheftrainer Kenan Kocak schon mal voraus. Am kommenden Samstag wartet mit dem Auswärtsspiel bei der U23 des FC Astoria Walldorf eine hohe Hürde auf die Mannheimer, die weiter mit 4 Punkten Rückstand auf den ebenfalls siegreichen SV Spielberg auf Platz 2 liegen.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim – FV Mosbach 5:1 (2:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Rist - Wegmann - Oppong - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger (78. Vidakovic) - Nsowah (69. Efe) - Erdogdu Arslan - Özgün (60. Demirhan)
Aufstellung FVM
Wastl - Hummler - Munz (87. Schneider) - Algir (87. Schell) - Obermayer - Özdemir (74. Weatherspoon) - Eiermann - Burkhard - Schwind - Nogaybel - Bender
Tore
1:0 Arslan (12.)
2:0 Özgün (15.)
3:0 Mühlbauer (59.)
4:0 Wegmann (68.)
5:0 Erdogdu (76.)
5:1 Weatherspoon (88.)
Schiedsrichter
Sebastian La Rocca (Kraichtal)
Zuschauer
300
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"Wenn das Spiel normal verläuft haben wir keine Chance auf Punkte", so Mosbachs Trainer Michael Bender im Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung am Vortag der Partie.
Nun, das Spiel ist "normal" verlaufen und der VfR hat folgerichtig 5:1 gewonnen . . .
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Ergebnis von heute:
Astoria Walldorf II - VfR Mannheim 3:1
Beim VfR wirds aber eng mit dem fest eingeplanten Aufstieg [winkk]
Ach ja, die Nummer 1 in mannheim zu werden war ja auch so ein Saisonziel der Hewwel [dummdidum]
De Fussballfreunde vom waldhof bestreiten ihr Spitzensoiel vor 8380 Zuschauern und der Möchtegernnummer 1 Club vor 300 [lachgrün]
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Multi-Milliardär Dietmar Hopp hat sich als zweiten Lieblingsklub - neben der TSG Hoffenheim - den FC Astoria Walldorf ausgesucht. Erklärbar durch den Umstand, dass der SAP-Gründer sowohl mit seinem Software-Unternehmen als auch privat in der Astor-Gemeinde ansässig ist.
Davon profitieren auch die Walldorfer Fußballer.
So hat der Mäzen in Walldorf der Astoria ein oberligataugliches Stadion gebaut, dort einen Jugendförderstützpunkt errichtet und den Walldorfer Kickern zu einem sportlichen Höhenflug verholfen. Von daher ist es auch völlig unspektakulär, wenn man in dem kleinen Städtchen vor den Toren Heidelbergs seit 2007 in der Oberliga BW spielt und Walldorf II nur eine Klasse darunter in der Verbandsliga.
Heute musste der VfR gegen diese Zweitvertretung der Astoria zum fälligen Pflichtspiel in Walldorf antreten und eine völlig unnötige 1:3-Niederlage hinnehmen. Dabei war man den Walldorfer Reservisten deutlich überlegen, ging auch im ersten Spielabschnitt verdient in Führung und stand am Ende dann doch mit leeren Händen da.
Nach dem Führungstreffer ein überheblich-arrogantes Abwehrverhalten und (wieder mal) die Undiszipliniertheit eines VfR-Spielers, der wegen einer Tätlichkeit schon vor der Halbzeit vom Platz gehen musste, ebneten der jungen Astoria-Elf den Weg zum 3:1-Sieg.
So kann das gesteckte Aufstiegsziel nicht erreicht werden!
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Bestimmt haben wieder 8 Speler der Oberligamannschaft mitgewirkt. [gäähn]
Wie sonst könnte man so eine Überfliegermannschaft wie das VfR-Team schlagen [lachgrün] [lachgrün] [lachgrün]
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@ elfer
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät in den Verdacht, ein Würstchen zu sein . . .
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@ elfer
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät in den Verdacht, ein Würstchen zu sein . . .
Der Senf wird auf das Würstchen draufgeschmiert....das nur zur Info [lieglach]
ich wünsch dir weiterhin viel Freude mit dem VfR - Wunderteam
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Walldorf beendet VfR-Erfolgsserie
(20.04.2011) Nach 9 Spielen ohne Niederlage hat es den VfR Mannheim erstmals wieder erwischt. Bei der Oberligareserve des FC Astoria Walldorf setzte es am vergangenen Samstag eine ganz bittere 1:3-Pleite.
Dabei hatte die Partie für die Rasenspieler vielversprechend begonnen. Nach zwei ausgelassenen Chancen von Kaan Erdogdu (13. / 15.) nutzten die Mannheimer in Person von Ali Özgün ihre dritte Möglichkeit und gingen verdient mit 0:1 in Führung (25.). Doch nur drei Minuten später glichen die Gastgeber nach einem bösen Patzer von Victor Oppong durch Norman Refior zum 1:1 aus (28.).
Nach einer tollen Kopfballchance von Kaan Erdogdu (34.) musste der VfR im Gegenzug sogar den Rückstand in Kauf nehmen. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite erzielte der zentral postierte Kai Eisele das 2:1 (36.). Dass diesem Tor zwei klare Foulspiele der Astorianer vorangegangen waren, hatte der an diesem Tag ohnehin unglücklich und zum Teil auch arrogant agierende Schiedsrichter anscheinend übersehen. Kurioserweise hatte der gleiche Unparteiische auch bei der bis dato einzigen VfR-Auswärtsniederlage der Saison in Heidelsheim die Leitung inne gehabt. Damals verweigerte er einem klaren Tor durch Christian Mühlbauer die Anerkennung.
Die letzte Einschussmöglichkeit der 1. Hälfte hatten dann wieder die Blau-Weiß-Roten. Ercan Arslan scheiterte jedoch am glänzend parierenden FCA-Keeper Kai Sauer (40.). Nicht genug, dass der VfR mit einem Rückstand in die Kabinen gehen musste, kurz vor dem Halbzeitpfiff gab es auch noch einen Platzverweis für die Gäste. Nelson Nsowah war gefoult worden und hatte bereits den Freistoß zugesprochen bekommen, als dieser beim Aufstehen von seinem Gegenspieler gehalten wurde und sich daraufhin mit einer herzhaften Bewegung befreite. Der Schiedsrichter wertete dies als Tätlichkeit und zückte die Rote Karte (43.).
Trotz Rückstand und Unterzahl blieb der VfR auch zu Beginn der 2. Halbzeit am Drücker. Die beste Chance zum Ausgleich hatte wieder einmal Kaan Erdogdu der nach Flanke von Christian Mühlbauer per Kopf den Kasten nur knapp verfehlte (57.).
Walldorf hatte sich zurückgezogen und lauerte auf Konter. Und die hatten es in sich. Norman Refior (60.) fand seinen Meister noch in Levent Cetin (60.), doch sein Mannschaftskollege Patrick Morscheid machte es eine knappe Viertelstunde später besser und traf am VfR-Schlussmann vorbei ins lange Eck zum entscheidenden 3:1 (74.). Die Mannheimer waren bedient und hatten Glück, dass Jens Umstadt in der 84. Minute den Ball im leeren Tor nicht unterbringen konnte. Christian Mühlbauer hatte für den VfR in der Schlussminute noch den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch auch dieser blieb den Rasenspielern an diesem Tag verwehrt (90.).
Im kommenden Heimspiel gegen den SV 98 Schwetzingen gilt es nun eine neue Serie zu starten, um weiter vom Aufstieg in die Oberliga träumen zu dürfen.
Statistik zum Spiel
FC Astoria Walldorf II - VfR Mannheim 3:1 (2:1)
Aufstellung VfR
Cetin - Rist - Wegmann (70. Demirhan) - Oppong - Bayram - Mühlbauer - Schneckenberger - Nsowah - Erdogdu - Arslan (85. Efe) - Özgün (75. Franke)
Tore
0:1 Özgün (25.)
1:1 Refior (28.)
2:1 Eisele (36.)
3:1 Morscheid (74.)
Besondere Vorkommnisse
Rote Karte: Nsowah (VfR, 43.)
Schiedsrichter
Rini Iljazi (Wurmberg)
Zuschauer
200
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VfR Mannheim - SV 98 Schwetzingen 1:0 (0:0)
"Ein Tor mehr schießen als der Gegner", mehr müsse man sich nicht merken, empfahl bereits unser unvergessener Seppl Herberger. Und wenn man sich auf eine gute Abwehrleistung verlassen kann, reicht auch ein einziger Treffer aus, um diesem Herberger-Postulat nachkommen zu können.
Unsere Jungs haben es jedenfalls am Karsamstag vorexerziert und durch ein Tor unseres Goalgetters Kaan Erdogdu drei wichtige Punkte eingefahren. Es war der erste 1:0-Sieg unseres VfR in dieser Saison!
Übrigens: Tabellenführer Spielberg hat heute bereits seinen fünften 1:0-Sieg geholt - alle in der Rückrunde.
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1:0! Erdogdu rettet VfR-Osterfest
(24.04.2011) Mit seinem 16. Saisontreffer hat Kaan Erdogdu seinem VfR Mannheim das Osterfest gerettet. Vier Minuten vor dem Ende sorgte der beste Goalgetter der Liga mit dem 1:0 im Derby gegen den SV 98 Schwetzingen für den entscheidenden Treffer.
Die 86 Minuten zuvor bekamen die 300 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion eher fußballerische Magerkost geboten. Gegen gut organisierte Spargelstädter fanden die Blau-Weiß-Roten nur selten die richtigen Ideen um in der Offensive für Gefahr zu sorgen. Die Partie war geprägt von vielen Ungenauigkeiten im Spielaufbau, andauernden Unterbrechungen und mangelnden Torchancen.
Zum ersten Mal Aufregung gab es in der 23. Minute als SV-Stürmer und Ex-Rasenspieler Björn Weber sich auf Höhe der VfR-Ersatzbank zu einer Tätlichkeit gegen Kaan Erdogdu hinreißen ließ, dafür aber nur mit Gelb bestraft wurde. Kurz danach gab es dann endlich auch das erste spielerische Highlight zu bestaunen. Erdogdu hatte einen Freistoß in den Strafraum hinein getreten, Erhan Kocak den Ball mit dem Kopf verlängert und SV-Keeper Sinan Bal, der sich von der Linie weg bewegt hatte, konnte von Glück sagen, dass der Ball nicht nur über ihn hinweg, sondern auch über das Tor segelte (25.).
Danach schalteten beide Teams erstmal wieder in den Leerlauf. Bis zur 37. Minute als Sören Ruder nach Zuspiel von Weber die Riesenchance zur Gästeführung vergab. Der anschließende Eckball durch Matthias Kröninger sorgte für nicht weniger Gefahr, denn Levent Cetin konnte die Kugel gerade so über den Querbalken hinweg zu einer weiteren Ecke lenken.
Fast mit dem Halbzeitpfiff dann die bis dato beste Aktion der Partie. Nach einem tollen Angriff des VfR bekommt plötzlich Kaan Erdogdu den Ball vor die Füße, nimmt diesen volley und zwingt Sinan Bal zu einer überragenden Parade (45.).
Auch nach dem Seitenwechsel brauchten beide Mannschaften erstmal Anlaufzeit. Ali Özgün prüfte nach einer knappen Stunde dann mal wieder den Schwetzinger Schlussmann Bal (57.), ehe auf der anderen Seite Sören Ruder zur vermeintlichen SV-Führung eingeschoben hatte. Der Assistent an der Linie hatte jedoch auf Abseits entschieden (59.).
Nach und nach wurde der VfR zwar immer überlegener, ohne dabei aber zwingende Torchancen herauszuspielen. Außerdem blieb die Zimmermann-Elf bei Kontern brandgefährlich. Wie in der 74. Minute als Björn Weber aus kürzester Distanz den Ball und somit das 0:1 verpasste.
Es schien alles auf ein trost- und torloses Unentschieden hinauszulaufen, aber dann kam die 85. Spielminute. Björn Weber hatte am VfR-Strafraum einen klaren Freistoß verweigert bekommen und die Rasenspieler nutzten dies für einen Konter. Diesen konnten die Gäste zunächst unterbrechen, doch Tobias Laudenklos zeigte vorbildlichen Einsatz, eroberte sich die Kugel zurück, spielte den perfekten Pass auf Kaan Erdogdu, dieser drang in den Strafraum ein und schob den Ball zum umjubelten 1:0 ins lange Eck (86.)!
In der Nachspielzeit hatten Ali Özgün (90. +2) und erneut Kaan Erdogdu (90. +3) sogar noch das 2:0 auf dem Fuß, doch Ersterer scheiterte an Bal und Zweiterer an den eigenen Nerven. Kurz danach erlöste Schiedsrichter Werner den VfR mit dem Schlusspfiff.
Björn Weber echauffierte sich noch Minuten nach der Partie beim Unparteiischen über den nicht gegebenen Freistoß kurz vor dem Gegentor, doch er hätte sich gleichzeitig wohl eher bedanken sollen, dass er nach der Aktion in der 23. Minute zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch auf dem Platz gestanden hatte.
Den Rasenspielern konnte es egal sein. "Ich spiele lieber mal schlecht und gewinne, als umgekehrt", fand VfR-Trainer Kenan Kocak in der Pressekonferenz die passenden Worte und blickte auch gleich mal auf das Pokal-Highlight am kommenden Mittwoch gegen den SV Sandhausen voraus: "Ich kann Ihnen versprechen, dass Sie alle dann einen anderen VfR auf dem Platz sehen werden!"
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim – SV 98 Schwetzingen 1:0 (0:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram (54. Demirhan) - Mühlbauer - Kocak (62. Laudenklos) - Schneckenberger - Erdogdu - Arslan (72. Efe) - Özgün
Aufstellung SVS
Bal - Kohl - Reber - Scalamato - Sieverling - Dörzenbach (56. Agurs) - Katongole (85. Zeilfelder) - Kröninger - Gabauer - Ruder (79. Braun) - Weber
Tore
1:0 Erdogdu (86.)
Schiedsrichter
Stefan Werner (Eppingen)
Zuschauer
300
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Tod von Heiner Graeff überschattet Pokalaus
(28.04.2011) Die Vorfreude auf das BFV-Pokal-Halbfinale zwischen dem VfR Mannheim und dem SV Sandhausen war riesengroß. Nach der Nachricht über den Tod des VfR-Ehrenpräsidenten Heiner Graeff geriet die Partie dann aber zur Nebensache.
Zumindest für 90 Minuten wurden die 600 Zuschauer auf andere Gedanken gebracht und daran hatte der Verbandsligist VfR Mannheim einen großen Anteil. Bereits nach 3 Minuten lag die Sensation gegen den Drittligisten in der Luft, als Marc Schneckenberger wie schon gegen den SV Waldhof zum 1:0 einschoss. Ercan Arslan hatte für eine tolle Vorbereitung gesorgt.
Doch wie schon so oft auch in der Liga, hielt die Führung nicht lange. Fast im Gegenzug bekam der SV Sandhausen einen Freistoß zugesprochen. Von David Ulm getreten, brachte Marco Pischorn diesen per Kopf im VfR-Gehäuse unter (5.).
Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die spielerischen Akzente aber eher von den Blau-Weiß-Roten gesetzt wurden. Die Sandhäuser blieben nur bei Standards gefährlich und zeigten sich im Angriff ideenlos.
Nach einer halben Stunde dann eine mit spielentscheidende Szene. Kristijan Vidakovic stoppt Tim Danneberg wenige Meter vor der Strafraumgrenze, Schiedsrichter Andreas Bischof wertet dies als Notbremse und zeigt ihm die Rote Karte. Dass Vidakovic dabei nicht der letzte Mann gewesen war, hatte der Referee wohl übersehen.
Doch auch danach war weder ein Unterschied von drei Klassen noch die Überzahl des SVS zu sehen. Im Gegenteil, der VfR wäre in der 39. Minute beinahe durch Kaan Erdogdu erneut in Führung gegangen, hätte nicht Schlussmann Daniel Ischdonat den Ball über die Latte gelenkt.
Aus heiterem Himmel und zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft ging der Favorit dann quasi mit dem Halbzeitpfiff in Führung. Ein harter Schuss von Tim Danneberg ließ Levent Cetin im VfR-Tor keine Abwehrchance - das 1:2 (45.).
In der 2. Halbzeit bekam der Drittligist dann ein Übergewicht ohne jedoch spielerisch zu glänzen. Der VfR machte es den Schwarz-Weißen weiter schwer. Einen Freistoß von David Ulm konnte Cetin zur Ecke abwehren (53.). Auf der anderen Seite hatte der Ex-Sandhäuser Andreas Rist den Ausgleich auf dem Kopf (58.).
Eine besonnen agierende VfR-Mannschaft lauerte weiter auf ihre Chance und die kam. Kapitän Richard Wegmann hatte in der 78. Minute die große Möglichkeit zum 2:2, doch fand in Ischdonat seinen Meister. Kurz danach fiel dann die Entscheidung zu Gunsten der Gäste. Eine Hereingabe von Danneberg schob der stark abseitsverdächtig postierte Regis Dorn zum 1:3 über die Linie (80.).
Danach vergaben sowohl Ali Özgün (84.) als auch Christian Mühlbauer (90.+1) den möglichen Anschlusstreffer und so blieb es am Ende beim 1:3-Endstand. "Der VfR hat uns heute mehr als nur Paroli geboten", fand nach Spielende nicht nur SVS-Coach Gerd Dais lobende Worte für den Außenseiter, der am kommenden Samstag beim Verbandsligaspiel in Bruchsal dann wieder in die Favoritenrolle schlüpfen muss.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - SV Sandhausen 1:3 (1:2)
Aufstellung VfR
Cetin - Rist - Mühlbauer - Wegmann - Vidakovic - Yilmaz (77. Kocak) - Laudenklos - Kasal (83. Efe) - Schneckenberger (90. Yazgan) - Arslan (46. Demirhan) - Erdogdu (69. Özgün)
Aufstellung SVS
Ischdonat - Schick - Glibo - Schulz - Pischorn (46. Benschneider) - Hillenbrand - Ulm (77. Zinnow) - Danneberg - Blum (81. Fischer) - Öztürk (60. Dorn) - Löning (82. Jungwirth)
Tore
1:0 Schneckenberger (3.)
1:1 Pischorn (5.)
1:2 Danneberg (45.)
1:3 Dorn (80.)
Besondere Vorkommnisse
Rote Karte: Vidakovic (30., VfR)
Schiedsrichter
Andreas Bischof (Külsheim-Hundheim)
Zuschauer
600
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Als Verbandsligist bis ins Halbfinale des BFV vorzustossen ist schon aller Ehren wert. Allerdngs ist der Zuschauerzuspruch wie immer ziemlich trostlos.
Fussballmannheim mag euch schon lange nicht mehr
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Als Verbandsligist bis ins Halbfinale des BFV vorzustossen ist schon aller Ehren wert. Allerdngs ist der Zuschauerzuspruch wie immer ziemlich trostlos.
Fussballmannheim mag euch schon lange nicht mehr
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1.FC Bruchsal - VfR Mannheim 1:2
In der Hinrunde haben wir die Bruchsaler noch mit 7:0-Toren vom Platz gefegt!
Aber mit dem Pokalspiel vom Mittwoch in den Knochen und dem Fehlen etlicher Stammspieler dennoch ein zufriedenstellendes Ergebnis (http://www.cheesebuerger.de/images/midi/froehlich/d028.gif)
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VfR Mannheim - SV Sandhausen II 5:1 (2:1)
Ein verdienter VfR-Sieg, der aber aufgrund des Spielverlaufs noch deutlich höher hätte ausfallen müssen. Deshalb suchte Gästetrainer Frank Böringer auch gar nicht nach irgendwelchen Entschuldigungen für diese deftige Niederlage, sondern gratulierte seinem VfR-Kollegen Kenan Kocak nach dem Spiel zu diesem deutlichen Erfolg.
Jetzt geht es beim VfR in die heiße Endphase, denn am Samstag muss man zum Verfolger Friedrichstal und zwei Wochen später zum Tabellenersten Spielberg reisen. In diesen beiden Spielen wird sich entscheiden, ob der VfR vielleicht doch noch den direkten Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg schaffen kann.
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FC Germania Friedrichstal - VfR Mannheim 0:1 (0:1)
Die Revanche ist gelungen!
Es waren nämlich die Friedrichstaler, die dem VfR in der laufenden Saison mit 1:2 die bisher einzige Heimniederlage beibringen konnten.
Allerdings: es ist ein sehr umstrittener Friedrichstaler Sieg in der Hinrunde an jenem 4. November 2010 im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion gewesen, den man jetzt mit diesem 1:0-Auswärtserfolg korrigieren konnte.
Der Relegationplatz für die OL-Aufstiegsrunde ist nun so gut wie sicher. Und vielleicht reicht es sogar noch zur Meisterschaft.
Wait and see . . .
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VfR Mannheim - 1.CfR Pforzheim 5:0 (3:0)
Der VfR setzt seine Siegesserie weiter fort und hat heute Nachmittag seine Pforzheimer Gäste mit einer deftigen 5:0-Niederlage in die Goldstadt zurückgeschickt. Jetzt ist zunächst mal der Relegationsplatz für die OL-Aufstiegsrunde definitiv gesichert, und die Blicke richten sich beim VfR jetzt nur noch auf das entscheidende Spiel am kommenden Sonntag beim Spitzenreiter Spielberg.
Der SV Spielberg hat gestern sein sechstes 1:0-Ergebnis erzielt - und alle sechs 1:0-Siege ausschließlich im Rückrundenverlauf herausgeholt. Nun müsste eigentlich das Glückspotenzial der Spielberger aufgebraucht sein!
Sollte der VfR in Spielberg gewinnen können, dann dürfen die Spielberger in den zwei verbleibenden Partien allerdings nur noch ein einziges Mal volle drei Punkte einfahren, wenn es für den VfR doch noch zur Meisterschaft reichen soll.
Deshalb gilt nach wie vor das Motto: Wait and see!
Nachtrag: Wer mit dem Vereinskürzel CFR (Club für Rasenspiele) nichts anzufangen weiß, dem sei gesagt, dass sich dahinter der altehrwürdige 1.FC Pforzheim verbirgt, der mit dem VfR Pforzheim letztes Jahr fusioniert hat und dafür seinen traditionsreichen Namen aufgeben musste.
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Nun müsste eigentlich das Glückspotenzial der Spielberger aufgebraucht sein!
So ist es!
SV Spielberg - VfR Mannheim 0:2 (0:0)
Damit konnte der VfR nach 27 Spieltagen wieder die Tabellenführung übernehmen - allerdings mit einem ausgetragenen Spiel mehr.
Die endgültige Entscheidung über die Meisterschaft wird bis spätestens Sonntag, den 5. Juni fallen.
Auf jeden Fall ist der heutige Erfolg beim Spitzenreiter Spielberg für die Moral der jungen VfR-Mannschaft von unschätzbarem Wert, sollte man am Ende der Meisterschaftsrunde evtl. doch noch in die Relegationsspiele zur Oberliga gehen müssen.
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SV Spielberg - FC Heidelsheim 1: 0
VfR ist Vizemeister, muss daher in der Aufstiesrunde zeigen was in ihm steckt [darunter]
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VfR Mannheim - FC Zuzenhausen 2:0 (0:0)
Schon am letzten Donnerstag hat dieses Spiel stattgefunden, mit dem der VfR die Runde beendet hat. Am Sonntag, dem letzten Rundenspieltag, war der VfR spielfrei(!), so dass der SV Spielberg sich darauf einrichten konnte, mit einem Sieg gegen Heidelsheim den VfR von der Spitze verdrängen zu können.
Was dann bei diesem Spiel zwischen Spielberg und Heidelsheim abgelaufen ist, möchte ich nicht weiter kommentieren.
Der Spielablauf spricht eine deutliche Sprache:
Platzverweis für zwei Heidelsheimer Spieler wegen angeblichen Foulspiels . . . Ähnliche Fouls der Spielberger Akteure bleiben ungeahndet . . . Neun Heidelsheimer verteidigen bis zur 96.Minute(!) das 0:0 . . . Dann pfeift der Schiri aus dem Spielberger Nachbarort(!) Ellmendingen einen Elfmeter wegen angeblichen Handspiels eines Heidelsheimer Spielers. . .Spielberg verwandelt zum 1:0-Siegestreffer. . .Der Schiri pfeift sofort ab . . . Spielberg ist Meister!
Der VfR hat angekündigt, beim BFV zumindest eine Stellungnahme wegen des undurchschaubaren Spielablaufs einzureichen. Tatsachenentscheidungen des Schiri sind ja bekanntlich unangreifbar.
Jetzt muss der VfR Relegationsspiele um den Aufstieg in die Oberliga BW gegen den südbadischen Vizemeister SV Weil/Rhein und danach gegen den württenbergischen Zweiten Ravensburg bestreiten, sofern man gegen Weil erfolgreich sein sollte.
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Der VfR hat angekündigt, beim BFV zumindest eine Stellungnahme wegen des undurchschaubaren Spielablaufs einzureichen. Tatsachenentscheidungen des Schiri sind ja bekanntlich unangreifbar.
Gibts schon was Neues?
Viel wird wahrscheinlich nicht bei rumkommen...
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Der VfR hat angekündigt, beim BFV zumindest eine Stellungnahme wegen des undurchschaubaren Spielablaufs einzureichen. Tatsachenentscheidungen des Schiri sind ja bekanntlich unangreifbar.
Gibts schon was Neues?
Viel wird wahrscheinlich nicht bei rumkommen...
BFV-Geschäftsführer Siegfried Müller hat jedenfalls mal Verständnis für die angekündigte VfR-Stellungnahme signalisiert und versichert: "Die Stellungnahme wird bei uns nicht im Papierkorb landen."
Natürlich wird das tendenziöse Spielergebnis vom Sonntag aufgrund der unangreifbaren Regel der SR-Tatsachenentscheidung nicht mehr korrigiert.
Scheinbar ist aber auch den Spielbergern das Ganze ziemlich peinlich, denn lt. deren Homepage hat man sich entschlossen, einen Bus mit Spielberger Fans nach Weil zum Relegationsspiel zu karren, um den VfR zu unterstützen.
Scheinbar hat´s sogar etwas genützt ;) denn heute Abend gewann der VfR dieses erste Relegationsspiel beim südbadischen Vizemeister mit 4:3 (2:0)-Toren. Damit hat sich der VfR eine prima Ausgangslage für das Rückspiel am Pfingstmontag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion verschaffen können.
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Der VfR hat angekündigt, beim BFV zumindest eine Stellungnahme wegen des undurchschaubaren Spielablaufs einzureichen. Tatsachenentscheidungen des Schiri sind ja bekanntlich unangreifbar.
Gibts schon was Neues?
Viel wird wahrscheinlich nicht bei rumkommen...
BFV-Geschäftsführer Siegfried Müller hat jedenfalls mal Verständnis für die angekündigte VfR-Stellungnahme signalisiert und versichert: "Die Stellungnahme wird bei uns nicht im Papierkorb landen."
Natürlich wird das tendenziöse Spielergebnis vom Sonntag aufgrund der unangreifbaren Regel der SR-Tatsachenentscheidung nicht mehr korrigiert.
Scheinbar ist aber auch den Spielbergern das Ganze ziemlich peinlich, denn lt. deren Homepage hat man sich entschlossen, einen Bus mit Spielberger Fans nach Weil zum Relegationsspiel zu karren, um den VfR zu unterstützen.
Scheinbar hat´s sogar etwas genützt ;) denn heute Abend gewann der VfR dieses erste Relegationsspiel beim südbadischen Vizemeister mit 4:3 (2:0)-Toren. Damit hat sich der VfR eine prima Ausgangslage für das Rückspiel am Pfingstmontag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion verschaffen können.
Der SVW hat schonmal gezeigt we man aufsteigt.
Auf gehts VfR !!!
Der Aufstieg in die OL ist doch noch machbar
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Aufstieg zur OL-BW: VfR Mannheim - SV Weil 3:0 (1:0)
Der VfR ist nach seinem vorwöchigen 4:3-Erfolg im südbadischen Weil und dem gestrigen 3:0-Sieg im heimischen Rhein-Neckar-Stadion in die zweite Relegationsrunde eingezogen.
"Mannheim war in beiden Partien die etwas reifere Mannschaft und ist verdient weitergekommen", lobte Weils Cheftrainer und Ex-Profi des Freiburger SC, Maximilian Heidenreich, das VfR-Team.
Jetzt muss der VfR am Samstag die weite Reise zum oberschwäbischen FV Ravensburg antreten, der als württembergischer Vizemeister in der ersten Runde das obligatorische Freilos hatte.
Für den VfR gilt es vor allem, sich dort eine gute Ausgangsposition für das Rückrundenspiel in Mannheim zu erarbeiten.
(http://www.smilies.4-user.de/include/Sprechblasen/smilie_sd_003.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
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Sehr schön!
Traditionell haben zwar häufig die württembergischen Vereine diese Aufstiegsduelle gewonnen, aber der VfR scheint gut in Schuss zu sein. Diesmal drücke ich sogar dem badischen Vertreter die Daumen. ;)
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Aufstieg zur OL-BW: FV Ravensburg - VfR Mannheim 1:1 (1:1)
Im verregneten Oberschwaben ist der VfR auch gegen den württembergischen "Vize" ohne Niederlage geblieben.
Die Ravensburger müssen nun am Donnerstag zum fälligen Rückspiel im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion antreten, wo sich der VfR mit einem Sieg als Aufsteiger in die Oberliga -BW feiern lassen könnte.
Sie hätten den Aufstieg wahrlich verdient, die Blau-Weiß-Roten!
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Nach Augenzeugenberichten sollen die Hewwel mal wieder mehr Glück wie Verstand gehabt haben
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Nach Augenzeugenberichten sollen die Hewwel mal wieder mehr Glück wie Verstand gehabt haben
Was ein Gebabbel.... [darunter]
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Mit einem 2:0-Sieg über den FV Ravensburg im Relegations-Rückspiel haben die Rasenspieler ihr großes Ziel erreicht. In der Saison 2011/12 wird der VfR Mannheim in der Oberliga spielen. Vor über 2.000 Zuschauern erzielten Erdogdu in der 50. Minute und Schneckenberger in der 85. Minute die beiden Tore, die den VfR in die Oberliga brachten.
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Glückwunsch!
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Glückwunsch!
+1 [prolll]
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Glückwunsch!
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+2 [prolll]
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Auch von mir ein Glückwunsch an den VfR Türkspor
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Die ehemalige Fußballhochburg MANNHEIM nimmt einen neuen Anlauf
Mannheim - 315.000 Einwohner, Zentrum der Europäischen Metropolregion RHEIN-NECKAR mit weit über zwei Millionen Bewohnern . . . seit vielen Jahren in der Fußballbedeutungslosigkeit versunken.
Um das Ausmaß des sportlichen Niedergangs begreifen zu können, muss man sich mal vergegenwärtigen, was Mannheims Fußball einmal gewesen ist:
1925, mitten in der großen Nürnberg-Fürther Ära, wurde der VfR Süddeutscher Meister (mit Seppl Herberger als Torjäger). Zwischen 1920 und 1940 haben der VfR und der SV Waldhof, die beiden Aushängeschilder des Mannheimer Fußballs, zehn Nationalspieler mit insgesamt 47 Berufungen hervorgebracht.
Solange es die Badische Gauliga gab (1933-1943), machten der VfR und der SV Waldhof die Meisterschaft regelmäßig unter sich aus, mit je fünf Meistertiteln für die beiden Vereine - trotz stärkster Konkurrenz aus Karlsruhe und Freiburg.
Bis 1944 hat der VfR sechsmal die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreicht und musste 1938 nur wegen des schlechteren Torverhältnisses dem Titelverteidiger FC Schalke 04 den Einzug ins DM-Endspiel überlassen.
Der SVW entwickelte sich zum Pokalspezialisten, drang 1935 und 1937 im DFB-Pokal (damals Tschammer-Pokal) bis ins Halbfinale vor - 1939 sogar bis ins Endspiel, wo man dann allerdings im Berliner Olympia-Stadion vor 60.000 Besuchern dem 1.FC Nürnberg mit 0:2-Toren unterlag. In diesem Zeitraum wurde auch der Begriff "Waldhof-Buben" geboren, da viele der technisch hervorragenden SVW-Spieler gerade mal neunzehn Jahre alt waren.
Dann der 10. Juli 1949, Mannheims größter Fußballtag, als der VfR in der legendären Hitzeschlacht von Stuttgart, im mit 92.000(!) Zuschauern völlig überfüllten Neckar-Stadion die Dortmunder Borussia mit 3:2 n.V. besiegte und den Deutschen Meistertitel ins heutige "Ländle" holte. Das ist danach nur noch dem VfB Stuttgart gelungen.
Ganz besonders stolz ist man als VfR´ler auch deswegen, weil es nun mal der VfR Mannheim gewesen ist, der als erster Klub die heute 25.000 Euro wertvolle Silberschale überreicht bekam. Es waren also VfR-Spieler, die erstmals diese Meisterschale in Händen halten durften.
So viel aus der Glanzzeit dieser beiden Mannheimer Vereine, die den Ruf ihrer Stadt als "Fußballhochburg" mit diesen Erfolgen begründet hatten.
Als 1963 die Bundesliga eingeführt wurde, ist der Mannheimer Fußball dann erstmals in seiner langen Geschichte zweitklasssig geworden. In den wichtigen sechs Jahren davor hatte man es versäumt, die notwendigen Qualifikationspunkte anzusammeln.
Dann 1983 ein kurzer Höhenflug, als der SVW mit seinem Aufstieg in die Bundesliga dem Mannheimer Fußball nochmals für sieben Jahre die Erstklassigkeit bescherte. Danach ging es kontinuierlich bergab, bis zur gemeinsamen Viertklassigkeit mit dem VfR im Jahr 2004 .
Jetzt aber herrscht in beiden Vereinen so eine Art Aufbruchsstimmung, nachdem der SVW wieder in die Regionalliga und der VfR wieder in die Oberliga zurückgekehrt sind. Selbstverständlich sind das Erfolge auf relativ niedrigem Niveau, denn mittlerweile ist die RL nur noch viertklassig und die OL nur noch fünftklassig im Spielklassen-Ranking des DFB.
Aber der Anfang ist mal gemacht, und in beiden Lagern ist man optimistisch, dass man wieder besseren Zeiten entgegensehen kann.
In diesem Zusammenhang dazu passend: Auch der VfL Neckarau, der dritte Traditionsverein in der Quadratestadt, konnte am Saisonende einen Aufstieg feiern. Seit 1993 dümpeln die Blau-Weißen in verschiedenen Mannheimer Kreisstaffeln herum, doch jetzt konnte man als Mannheimer Kreisligameister immerhin in die Landesliga Rhein-Neckar aufrücken.
Alles zusammengenommen vielleicht doch ein verheißungsvoller Anfang für eine wunderbare Renaissance des Mannheimer Fußballs.
Träumen ist ja erlaubt!
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Aus heutiger Sicht müssen doch alle Mannheimer, ob Waldhöfer oder VfR-Anhänger, darüber glücklich sein, dass die Fusion vor einigen Jahren nicht geklappt hat, oder?
Naja, wenn ich mich richtig erinnere, waren damals ja schon alle froh drüber...
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Die ehemalige Fußballhochburg MANNHEIM nimmt einen neuen Anlauf
Jetzt aber herrscht in beiden Vereinen so eine Art Aufbruchsstimmung, nachdem der SVW wieder in die Regionalliga und der VfR wieder in die Oberliga zurückgekehrt sind. Selbstverständlich sind das Erfolge auf relativ niedrigem Niveau, denn mittlerweile ist die RL nur noch viertklassig und die OL nur noch fünftklassig im Spielklassen-Ranking des DFB.
Aber der Anfang ist mal gemacht, und in beiden Lagern ist man optimistisch, dass man wieder besseren Zeiten entgegensehen kann.
In diesem Zusammenhang dazu passend: Auch der VfL Neckarau, der dritte Traditionsverein in der Quadratestadt, konnte am Saisonende einen Aufstieg feiern. Seit 1993 dümpeln die Blau-Weißen in verschiedenen Mannheimer Kreisstaffeln herum, doch jetzt konnte man als Mannheimer Kreisligameister immerhin in die Landesliga Rhein-Neckar aufrücken.
Alles zusammengenommen vielleicht doch ein verheißungsvoller Anfang für eine wunderbare Renaissance des Mannheimer Fußballs.
Träumen ist ja erlaubt!
Was die Mannheimer Fussballfreunde neben des wirklich sensationellen Aufstiegs des SVW in die Rego hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt ist, ist die hervorragende und äusserst erfolgreiche Jugendarbeit des VfL Neckerau ( A,B und C Jugend spielen in der VL) und des SVW (A-Jugend ist in die Bundesliga aufgestiegen, B-Jugend verpasste knapp den Klassenerhalt in der BL, C-Jugend spielt in der zweithöchsten Jugendklasse).
beim möchtegernnummer1-Verein VfR siehts leider mehr wie trübe in der Jugendarbeit aus. Seit Jahren ist es nicht mehr gelungn aus den in der Unterklassigkeit herumdümpelten Jugendmannschaften einen Spieler in die erste Mannschaft zu integrieren
Solange die Gönner im Hintergrund ihr Portemonnaie zücken braucht der VfR ja auch keine eigenen Jugendspieler
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@ elfer
Die Abkürzung GAU für "größter anzunehmender Unfall" ist dir schlichtem Gemüt vielleicht aus der Berichterstattung über Atomunfälle bekannt. Wenn nicht, dann habe ich es dir hiermit erklärt, denn sonst kannst du auch nichts mit dem Cyberspace-Begriff DAU anfangen.
Denn im Internet lauert gelegentlich ein (http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/smilie_d_010.gif) (http://www.smilies.4-user.de) der "dümmste anzunehmende User", so wie du einer bist.
Du stellst hier die blödesten Fragen, bringst immer die gleichen quälenden Sprüche und gehst mit deinen Gehässigkeiten jedem vernünftigen Menschen auf den Keks.
Also, verzieh´dich in dein SVW-Forum und freu dich über deinen jetzt immerhin viertklassigen SV Waldhof. Diese Freude ist dir sogar von mir gegönnt.
Und noch was: Immer schön bedanken bei Dietmar Hopp, denn ohne diesen Herrn aus dem fernen Kraichgau gäbe es ja deinen Verein schon lange nicht mehr. Und ein D.H.-Jugendzentrum auf dem Waldhof sowieso nicht, denn eine eigene Jugendabteilung habt ihr ja nur noch dem Namen nach. Alle wichtigen Übungsleiter und Funktionsträger in diesem Jugendzentrum erhalten ja bekanntlich ihre Anweisungen von D.H. bzw. der TSG Hoffenheim und werden auch von D.H. bezahlt, damit man sich die echten Mannheimer Talente ggf. dann auch nach "Hoffe" holen kann. Da ist es leicht, Erfolge zu feiern.Dafür sind wir beim VfR völlig frei und unabhängig und niemanden außerhalb unseres Vereins verpflichtet. Und dass sich Jugendarbeit bei einem Stadtverein wie dem unsrigen schwieriger gestaltet als in den Mannheimer Vororten, wozu ja auch Neckarau und Waldhof zählen, sollte sogar dir bekannt sein.
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@ elfer
Die Abkürzung GAU für "größter anzunehmender Unfall" ist dir schlichtem Gemüt vielleicht aus der Berichterstattung über Atomunfälle bekannt. Wenn nicht, dann habe ich es dir hiermit erklärt, denn sonst kannst du auch nichts mit dem Cyberspace-Begriff DAU anfangen.
Denn im Internet lauert gelegentlich ein (http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/smilie_d_010.gif) (http://www.smilies.4-user.de) der "dümmste anzunehmende User", so wie du einer bist.
Du stellst hier die blödesten Fragen, bringst immer die gleichen quälenden Sprüche und gehst mit deinen Gehässigkeiten jedem vernünftigen Menschen auf den Keks.
Also, verzieh´dich in dein SVW-Forum und freu dich über deinen jetzt immerhin viertklassigen SV Waldhof. Diese Freude ist dir sogar von mir gegönnt.
Und noch was: Immer schön bedanken bei Dietmar Hopp, denn ohne diesen Herrn aus dem fernen Kraichgau gäbe es ja deinen Verein schon lange nicht mehr. Und ein D.H.-Jugendzentrum auf dem Waldhof sowieso nicht, denn eine eigene Jugendabteilung habt ihr ja nur noch dem Namen nach. Alle wichtigen Übungsleiter und Funktionsträger in diesem Jugendzentrum erhalten ja bekanntlich ihre Anweisungen von D.H. bzw. der TSG Hoffenheim und werden auch von D.H. bezahlt, damit man sich die echten Mannheimer Talente ggf. dann auch nach "Hoffe" holen kann. Da ist es leicht, Erfolge zu feiern.Dafür sind wir beim VfR völlig frei und unabhängig und niemanden außerhalb unseres Vereins verpflichtet. Und dass sich Jugendarbeit bei einem Stadtverein wie dem unsrigen schwieriger gestaltet als in den Mannheimer Vororten, wozu ja auch Neckarau und Waldhof zählen, sollte sogar dir bekannt sein.
Etwas zur Info. In der Region hat dieStiftung "Anpfiff ins Leben" 7 Stützpunkte. Einer davon ist auf dem Waldhof.
dass es dich äusserst schmerzt, weil euer Kasperlesverein nicht miteinbezogen wurde in diese vorbildliche Jugendarbeit, kann ich voll und ganz verstehen, aber es rechtfertigt doch nicht deine üblen verbalen Ausfälle gegen meine Person. Ich stelle immer wieder fest, dass in Stresssituationen bei scheinbar gebildeten Personen das wahre ich zum Vorschein kommt. Dein wahres ich scheint ein hundsgewöhnlicher Primitivling zu sein, mehr nicht....oder warst volltrunken beim Verfassen dieses Beitrags? Vollgesoffene zeigen auch gerne was für tolle Hechte sie doch sind. Wie schön, dass dich in der Anonimytät des Internets verstecken kannst du grosser Held.
Vielleicht sehen wir uns mal zufällig im RNS....es gibt ja manchmal so komische Zufälle...
Übrigens, du bist nicht in deinem VfR-Forum wo du Befehle erteilen kannst. Wer wo und was schreibt hast du Intelligenzbolzen in diesem Forum nicht zu sagen
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Ein Gebrülle hier... [zofff]
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Ein Gebrülle hier... [zofff]
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Aber es war mal an der Zeit, diesem DAU den Marsch zu blasen!
Dieser Mensch, der sich hier "elfer" nennt, hat sich schon monatelang unter einem anderen Nick auf der VfR-Community herumgetrieben, dabei nur provoziert und Bosheiten verspritzt. Natürlich wird er das hier leugnen . . .
Ist im Prinzip auch egal. Jedenfalls hat sein letzter Eintrag von heute nochmals deutlich gemacht, wes Geistes Kind er ist.
Ich hoffe, es kehrt hier nun wieder sachliche Emotionalität ein, wenn es so etwas überhaupt geben sollte.
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Aber es war mal an der Zeit, diesem DAU den Marsch zu blasen!
Aber nicht hier. Sucht euch einfach irgendein Teenie-Forum, wo ihr zwei 14-Jährigen euch gegenseitig in Ruhe bepöbeln könnt…
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Aber es war mal an der Zeit, diesem DAU den Marsch zu blasen!
Aber nicht hier. Sucht euch einfach irgendein Teenie-Forum, wo ihr zwei 14-Jährigen euch gegenseitig in Ruhe bepöbeln könnt…
Ich will dieses sinnlose "du- bist- ja noch- blöder- Spiel" endlich beenden aber deine Einschätzung des Alters vom Wooky etwas berichtigen. 14 Jahre alt ist vielleicht sein Enkel.....
Der Altersdurchschnitt der 200 treuen und liebenswerten Stammzuschauer des VfR liegt bei ca 81,7 Jahren.
Da ich davon ausgehen muss, dass dieser leicht erregbare User auch nicht mehr der jüngste ist will ich den Dialog mit dem älteren Herrn auch nicht weiter fortführen. Sollte er vor lauter Aufregungen aus den Socken kippen will ich ja schliesslich nicht in die moralische Verantwortung genommen werden
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Aber es war mal an der Zeit, diesem DAU den Marsch zu blasen!
Aber nicht hier. Sucht euch einfach irgendein Teenie-Forum, wo ihr zwei 14-Jährigen euch gegenseitig in Ruhe bepöbeln könnt…
Deine Pauschalkritik ist unfair!
Denn gepöbelt und hämisch provoziert hat hier von Anfang an und regelmäßig nur dieser sog. "elfer". Einen sachlich-konstruktiven Beitrag habe ich jedenfalls von diesem blau-schwarzen Stänkerer in diesem VfR-Thread noch nicht gelesen. Du musst nur mal die letzten Seiten dieses Threads durchsehen, dann findest du meine Aussage schon auf diesen wenigen Seiten bestätigt.
Im übrigen bin ich tatsächlich schon ein älteres Semester . . . muss ich mich dafür schämen?
Jedenfalls halte ich in diesem Lebensabschnitt, in dem ich mich jetzt befinde, ein gelegentliches Ausrasten immer noch für besser als ein dauerhaftes Einrosten.
Und die User werden es mit etwas Empathie wohl auch ertragen können (http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_129.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
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[frisss]
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Wenn sich nun die Nutzer Wooky und elfer ausgesprochen haben wäre es dufte wenn man wieder zum Thread-Thema zurückkehren könnte.
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Danke Kaleun, jetzt wo du dazwischen gehauen hast, sacht keiner mehr was.....es war doch so amüsant! [lachgrün]
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Danke Kaleun, jetzt wo du dazwischen gehauen hast, sacht keiner mehr was.....es war doch so amüsant! [lachgrün]
Die beiden können ja im Off-Topic ihren kurpfälzischen Pöbelthread aufmachen.
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Vielleicht kann uns wooky Auskunft geben über den Cateringbereich im RNS. Meines Erachtens hat letzte Saison eindeutig ein Dönerstand gefehlt. Vielleicht klappts für 2011/12
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Norbert Kirschner kommt aus Großaspach
(22.07.2011) Mit Norbert Kirschner hat der VfR Mannheim einen weiteren höherklassig erfahrenen Spieler verpflichten können. Der 22-jährige Innenverteidiger kommt vom ehemaligen Oberligarivalen und aktuellen Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach und ist der 9. Neuzugang der Blau-Weiß-Roten. Kirschner absolvierte für Großaspach und zuvor für den SV Waldhof insgesamt 37 Regionalligaspiele.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
Am Sonntag Spielervorstellung im Rhein-Neckar-Stadion
(22.07.2011) Am kommenden Sonntag lädt der VfR Mannheim seine Anhänger und Freunde recht herzlich ins Rhein-Neckar-Stadion ein. Ab 11 Uhr werden dort sowohl die Spieler und Trainer der Oberligamannschaft als auch der U23 vorgestellt. Im Anschluss werden die Kicker der 1. Mannschaft ein Trainingsspiel absolvieren, bei dem die Fans weitere Eindrücke von den Neuzugängen sammeln können.
Außerdem gibt es die Möglichkeit Dauerkarten für die am 6. August startende Oberliga-Saison zu erwerben. Die Preise liegen zwischen 105 und 165 Euro (Sitzplatz) bzw. zwischen 60 und 90 Euro (Stehplatz). Mitglieder des FanClubs werden gebeten ihre Dauerkarten über den FanClub-Vorstand zu bestellen, um sich den Rabatt von 10% zu sichern.
Ferner kann man sich bereits am Sonntag für den Fanbus zum ersten Auswärtsspiel am 13. August in Kehl anmelden. Der genaue Fahrtpreis steht noch nicht fest, wird aber wohl zwischen 15 und 20 Euro liegen. Jugendliche unter 18 Jahren zahlen die Hälfte.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
4:0 in Heidelberg / Weitere Testspiele
(22.07.2011) Der VfR Mannheim hat sein Testspiel beim Landesligisten SG Heidelberg-Kirchheim am vergangenen Mittwochabend souverän mit 4:0 gewonnen. Die Tore erzielten Nelson Nsowah (3.), Kaan Erdogdu (20.), Andreas Rist (39.) und Talha Demirhan (67.).
Für den morgigen Samstag haben die Rasenspieler kurzfristig den hessischen Oberligisten FC Viktoria Urberach für einen Vergleich gewinnen können. Sollten es die Platzverhältnisse zulassen, wird die Partie um 14 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion angepfiffen.
Des Weiteren ist der VfR am Montag beim Landesligaaufsteiger VfB Gartenstadt zu Gast. Um 19 Uhr wird dann zusammen mit den Gastgebern der neue Kunstrasenplatz im Erich-Schäfer-Sportpark offiziell eingeweiht.
www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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VfR testete VfB II / Sonntag Pokal in Rohrhof
(28.07.2011) In einem kurzfristig vereinbarten Testspiel unterlag der VfR Mannheim am Abend auf dem Sportgelände des TSV Wimsheim dem Drittligisten VfB Stuttgart II mit 2:6 (1:4). Die Tore für die Rasenspieler erzielten Nauwid Amiri und Deniz Yilmaz. Unter den 6 Toren der Schwaben waren sowohl ein Eigentor des VfR sowie zwei Elfmeter. Zum Einsatz für die Mannheimer kam mit Torhüter Kenneth Kronholm auch ein Gastspieler. Der VfR spielte mit folgender Aufstellung: Kronholm - Wegmann - Kocak - Kirschner - Bayram - Yilmaz - Sax - Nsowah - Amiri - Burgio - Özgün. Eingewechselt wurden die Spieler Arslan, Mühlbauer, Berger, Yazgan, Hinkel sowie die beiden Efe-Brüder.
Bereits am Montag gastierte der VfR beim Landesligaaufsteiger VfB Gartenstadt und weihte dort zusammen mit den Gastgebern den neuen Kunstrasenplatz ein. Am Ende siegte der VfR deutlich mit 6:1. Für die Blau-Weiß-Roten trafen Giueseppe Burgio (2), Nauwid Amiri (2), Ali Özgün und Murat Efe.
Am Sonntag kommt es dann endlich zum ersten Pflichtspiel der Saison. In der 2. Runde des BFV-Pokals muss der VfR beim A-Ligisten SV Rohrhof antreten. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
Eine Stunde vorher wird eine gemischte Mannschaft der Rasenspieler beim FV Wildbad auflaufen. Der FVW feiert in diesem Jahr sein 100-Jähriges Jubiläum und hatte die Blau-Weiß-Roten hierzu eingeladen.
http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Kronholm und Gambo zum VfR
(06.08.2011) Oberliga-Aufsteiger VfR Mannheim hat sich mit Torhüter Kenneth Kronholm und Mittelfeldallrounder Bashiru Gambo vom Drittligisten SSV Jahn Regensburg verstärkt. Beide kamen beim heutigen Auftaktsieg gegen die U23 der Stuttgarter Kickers (4:0) bereits zum Einsatz.
Der 25-jährige US-Amerikaner Kronholm, der in der Jugend für die SG Oftersheim, den SV Waldhof und den VfL Wolfsburg spielte, kommt auf insgesamt 46 Regionalligaeinsätze für Fortuna Düsseldorf, den FSV Frankfurt, den FC Hansa Rostock II und den SV Eintracht Trier, für den er in der Saison 2009/2010 zudem drei Spiele im DFB-Pokal bestritt.
Mit Bashiru Gambo konnten die Rasenspieler sogar einen bundesligaerfahrenen Akteur verpflichten. In der Vita des 32-jährigen Ghanaers finden sich u.a. 8 Bundesligaeinsätze für Borussia Dortmund, 38 Zweitligaspiele für den SSV Reutlingen und den Karlsruher SC, 176 Regionalligapartien für Borussia Dortmund II und die Stuttgarter Kickers, sowie 55 Drittligabegegnungen für die Stuttgarter Kickers, den FC Erzgebirge Aue und zuletzt den SSV Jahn Regensburg. In den erwähnten 277 Partien erzielte Gambo 45 Tore.
Sowohl bei Kronholm als auch bei Gambo sind die Gründe für den Wechsel zum VfR Mannheim in erster Linie privater Natur. Während Kronholm in Oftersheim wohnt und unbedingt wieder in der Region spielen wollte, zieht es Gambo zurück nach Karlsruhe, wo seine Tochter lebt. Der Weg nach Mannheim ist hier natürlich gleich um einiges kürzer als nach Regensburg.
Für Cheftrainer Kenan Kocak handelt es sich bei beiden Neuzugängen um "Spieler, die wir gebraucht haben". Auch wenn der Kader für Außenstehende mit nunmehr 26 Akteuren vielleicht zu groß erscheint, sieht Kocak diesen Umstand als absolut notwendig an: "Man muss auch sehen, dass wir insgesamt fünf Spieler dabei haben, die Schicht arbeiten. Dies müssen wir eben mit einem größeren Kader kompensieren."
Die VfR-Fans dürfen sich jedenfalls schon jetzt auf zwei echte Verstärkungen freuen!
http://www.vfr-mannheim.de (http://www.vfr-mannheim.de)
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Kronholm und Gambo zum VfR
(06.08.2011) Oberliga-Aufsteiger VfR Mannheim hat sich mit Torhüter Kenneth Kronholm und Mittelfeldallrounder Bashiru Gambo vom Drittligisten SSV Jahn Regensburg verstärkt. Beide kamen beim heutigen Auftaktsieg gegen die U23 der Stuttgarter Kickers (4:0) bereits zum Einsatz.
Der 25-jährige US-Amerikaner Kronholm, der in der Jugend für die SG Oftersheim, den SV Waldhof und den VfL Wolfsburg spielte, kommt auf insgesamt 46 Regionalligaeinsätze für Fortuna Düsseldorf, den FSV Frankfurt, den FC Hansa Rostock II und den SV Eintracht Trier, für den er in der Saison 2009/2010 zudem drei Spiele im DFB-Pokal bestritt.
Mit Bashiru Gambo konnten die Rasenspieler sogar einen bundesligaerfahrenen Akteur verpflichten. In der Vita des 32-jährigen Ghanaers finden sich u.a. 8 Bundesligaeinsätze für Borussia Dortmund, 38 Zweitligaspiele für den SSV Reutlingen und den Karlsruher SC, 176 Regionalligapartien für Borussia Dortmund II und die Stuttgarter Kickers, sowie 55 Drittligabegegnungen für die Stuttgarter Kickers, den FC Erzgebirge Aue und zuletzt den SSV Jahn Regensburg. In den erwähnten 277 Partien erzielte Gambo 45 Tore.
Sowohl bei Kronholm als auch bei Gambo sind die Gründe für den Wechsel zum VfR Mannheim in erster Linie privater Natur. Während Kronholm in Oftersheim wohnt und unbedingt wieder in der Region spielen wollte, zieht es Gambo zurück nach Karlsruhe, wo seine Tochter lebt. Der Weg nach Mannheim ist hier natürlich gleich um einiges kürzer als nach Regensburg.
Für Cheftrainer Kenan Kocak handelt es sich bei beiden Neuzugängen um "Spieler, die wir gebraucht haben". Auch wenn der Kader für Außenstehende mit nunmehr 26 Akteuren vielleicht zu groß erscheint, sieht Kocak diesen Umstand als absolut notwendig an: "Man muss auch sehen, dass wir insgesamt fünf Spieler dabei haben, die Schicht arbeiten. Dies müssen wir eben mit einem größeren Kader kompensieren."
Die VfR-Fans dürfen sich jedenfalls schon jetzt auf zwei echte Verstärkungen freuen!
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privater Natur [lieglach]......
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Rauschendes Fest zum Saisonauftakt
(07.08.2011) Mit einem fulminanten 4:0-Heimsieg gegen den bisherigen Angstgegner SV Stuttgarter Kickers II ist der Oberliga-Aufsteiger VfR Mannheim in die neue Saison gestartet. Schon in der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine Begegnung mit Vorteilen für die Rasenspieler. Chancen durch Giuseppe Burgio (3. / 8.), Nauwid Amiri (19.) und Deniz Yilmaz (27.) fanden den Weg jedoch noch nicht ins Tor. Die Gäste blieben ausschließlich bei Standardsituationen gefährlich. Zweimal fehlte dabei nach Freistößen aber nicht viel und die Kickers wären in Führung gegangen (5. / 31.).
Die zweite Hälfte wurde dann mit einem Platzverweis für die Gäste eingeläutet. Der bereits mit Gelb verwarnte Jan Knezevic trat im Liegen gegen Nelson Nsowah gleich mehrmals leicht nach und Schiedsrichter Manuel Bergmann, der gestern mit einer hervorragenden Leistung sein Oberliga-Debüt feierte, zeigte dem Stuttgarter folgerichtig die Gelb-Rote Karte (49.).
Dann überschlugen sich die Ereignisse und es ging Schlag auf Schlag. Sekunden nach seiner Einwechslung leitete Ex-Bundesligaprofi und Neuzugang Bashiru Gambo mit einem Pass auf Nelson Nsowah die verdiente Führung ein. Nsowah spielte die Kugel weiter in die Gasse zu Giuseppe Burgio und dieser hämmerte mit einem Gewaltschuss den Ball in die Maschen. Frenetischer Jubel unter den 400 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion!
Doch es sollte noch besser kommen. Diesmal fungierte Burgio als Vorbereiter, als er den in der Mitte freistehenden Deniz Yilmaz bediente. Und dessen folgende Aktion war das Eintrittsgeld alleine wert. Mit der Brust legte er sich den Ball selbst in die Luft um ihn anschließend per Fallrückzieher unter die Querlatte zu jagen. Ein sensationeller Treffer Marke "Tor des Jahres" (60.).
Während Kenneth Kronholm die zweiten 45 Minuten beschäftigungslos in seinem Tor verbrachte, spielte der VfR weiter munter nach vorne. Ein ganz langer Ball in die Spitze zu Giuseppe Burgio, der kann sich klasse gegen den letzten Mann behaupten und hat dann auch noch die Qualität, um mit Auge zum 3:0 einzuschieben (65.). Die Entscheidung zu Gunsten des VfR war gefallen, doch das i-Tüpfelchen sollte noch folgen.
Gut erholt und braun gebrannt kam Goalgetter Kaan Erdogdu am Freitag aus seinem Urlaub zurück und wer in der vergangenen Saison 30 Tore zum VfR-Aufstieg beisteuerte, der durfte auch beim Saisonauftakt nicht fehlen. Fast mit dem Schlusspfiff erzielte der Publikumsliebling in gewohnter Manier - überlegt und eiskalt - das 4:0 und versetzte die eigenen Fans in eigenen kollektiven Jubelrausch (90.).
Der Anfang ist gemacht und jetzt darf man gespannt sein, wie sich die Blau-Weiß-Roten bei ihrem ersten Auswärtsspiel in Kehl präsentieren werden. Der FanClub des VfR Mannheim wird zu diesem Spiel einen FanBus einsetzen. Abfahrt ist am Samstag, den 13. August um 12.30 Uhr auf dem Parkplatz des Rhein-Neckar-Stadions. Der Fahrtpreis beträgt 15 Euro. Anmeldungen sind auf der VfR-Geschäftsstelle (0621/415430) oder per E-Mail an fanclub@vfr-fans.de möglich.
Vor der Reise nach Kehl steht aber noch eine weitere, wichtige Fahrt an. Am kommenden Dienstag muss der VfR zum Landesligisten SV Königshofen in den Odenwald. Die Partie der 3. Runde im BFV-Pokal beginnt um 18 Uhr. Der Sieger qualifiziert sich fürs Achtelfinale!
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - SV Stuttgarter Kickers II 4:0 (0:0)
Aufstellung VfR
Kronholm - Mühlbauer - Wegmann - Oppong - Kirschner - Kocak (52. Gambo) - Cherief - Yilmaz (61. Erdogdu) - Amiri - Nsowah (74. Sax) - Burgio
Aufstellung SVS
Güvenc - Steinle - Wonschick (66. Klimatsidas, 81. Koutsiofytis) - Stierle - Kaiser - Kandazoglu - Leutenecker - Plattek (59. Müller) - Knezevic - Mijic - Sarajlic
Tore
1:0 Burgio (53.)
2:0 Yilmaz (60.)
3:0 Burgio (65.)
4:0 Erdogdu (90.)
Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rote Karte: Knezevic (49., SVS)
Schiedsrichter
Manuel Bergmann (Erbach)
Zuschauer
400
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Kronholm und Gambo zum VfR
Die VfR-Fans dürfen sich jedenfalls schon jetzt auf zwei echte Verstärkungen freuen!
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Dazu kann man euch, und möchte ich auch euch, gratulieren. [hooch]
Ich habe Kronholm zuletzt im Aufstiegsspiel unserer Zweiten gegen den FC Bayern Hof gesehen, da hat er TOP gehalten.
und
Gambo zuletzt in allen Vorbereitungsspielen.
Das sind zwei sehr routinierte Spieler, mit denen ihr sicherlich noch viel Freude haben werdet.
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Nach dem 4:0 im ersten Spiel nun ein 7:0! [blin] Was geht bei Euch denn ab?
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Kozlowski Immobilien neuer VfR-Hauptsponsor
(http://www.vfr-mannheim.de/online/templatemedia/all_lang/resources/Kozlowski.jpg)
(17.08.2011) Das Mannheimer Unternehmen Kozlowski Immobilien ist neuer Haupt- und Trikotsponsor des Fußball-Oberligisten VfR Mannheim. Auf der heutigen Pressekonferenz im VIP-Raum des Rhein-Neckar-Stadions wurde der namhafte Mannheimer Immobilienmakler der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kozlowski Immobilien, seit über zehn Jahren am Markt, ist ein 6-köpfiges dynamisches Unternehmen, spezialisiert auf hochwertige Immobilien in den besten Wohnlagen der Metropolregion Rhein-Neckar. "Unser Spielfeld sind insbesondere die exklusiven Immobilien in der Mannheimer Oststadt. Darum passen wir auch räumlich gut zueinander: das Sponsoring für den benachbarten VfR ist für uns praktisch ein Heimspiel", begründete Inhaber und Geschäftsführer Darius Kozlowski gegenüber der Presse sein Engagement bei den Rasenspielern.
Insgesamt nannte Kozlowski 7 persönliche Ziele, die er sich im Zusammenhang mit dem Sponsoring beim VfR gesetzt habe. Unter anderem "stehe er persönlich mit seinem Namen für diesen tollen Traditionsverein und ehemaligen Deutschen Meister ein", dem er helfen wolle, weitere Unternehmen an den Verein zu binden. Hierfür wolle er "unser großes Netzwerk nutzen", versprach Kozlowski.
Bereits im Spitzenspiel am kommenden Freitag gegen den amtierenden Vizemeister FC Nöttingen laufen die Blau-Weiß-Roten erstmals mit dem Logo des neuen Hauptsponsors auf der Trikotbrust auf. Weitere Informationen zum neuen VfR-Hauptsponsor findet man unter www.kozlowski-immobilien.de.
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"Können mit den Spitzenteams mithalten"
(21.08.2011) Es war das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen zwischen dem Überraschungstabellenführer und Aufsteiger VfR Mannheim sowie dem letztjährigen Vizemeister FC Nöttingen. Und trotz einer mangelnden Anzahl von echten Torchancen, erlebten die 650 Zuschauer am vergangenen Freitag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion einen äußerst kurzweiligen Abend.
Die frühe Führung des in den ersten 20 Minuten bärenstarken FC Nöttingen durch Leutrim Neziraj - gleichzeitig bester Mann auf dem Platz - glich VfR-Mittelfeld-Akteur Stefan Berger mit einem sehenswerten Schuss nahe der Mittellinie wieder aus (30.). Nach einem Rückpass zu FCN-Keeper Daniel Jilg hatte Deniz Yilmaz den Schlussmann an der Strafraumgrenze zu einem Befreiungsschlag gezwungen, diesen nahm Berger aus fast 50 Metern direkt und die Kugel segelte über Jilg hinweg in die Maschen des Nöttinger Gehäuses. Ein absolutes Traumtor in einer Phase, in der dem VfR zuvor nicht viel gelungen war. "Es war eine unglückliche Situation. Ich bin beim Abschlag etwas im Rasen hängen geblieben. Das Tor muss ich auf meine Kappe nehmen", befand ein enttäuschter Daniel Jilg direkt nach Spielende.
Hochverdient war das Remis für die Rasenspieler jedoch allemal, konnte man sich in der 2. Hälfte mit zunehmender Spielzeit doch ein echtes Übergewicht erarbeiten und seine Anhänger mit schönen Angriffen begeistern. "Nach dem Seitenwechsel haben wir gegen eine sehr gute und spielstarke Mannschaft unser Spiel aufgezogen. Es war schön zu sehen, dass wir gegen solch eine Spitzenmannschaft, die letzte Saison nur knapp am Aufstieg in die Regionalliga scheiterte, problemlos mithalten können", lobte VfR-Chefcoach Kenan Kocak seine Jungs auf der anschließenden Pressekonferenz. Er legte aber auch gleichzeitig den Finger in die Wunde: "In der 1. Halbzeit waren wir viel zu passiv und hatten echte Probleme ins Spiel zu finden. Das Remis zur Pause war deshalb auch schmeichelhaft für uns."
Währenddessen trauerte der langjährige KSC-Bundesligaprofi und Trainer des FC Nöttingen, Michael Wittwer, den ersten 45 Minuten nach: "Wir haben es in der 1. Halbzeit versäumt, bei zwei, drei sehr guten Spielzügen, den Ball entscheidend in die Mitte zu spielen. Dann fiel auch schon der Ausgleich und bei so einem kuriosen Treffer kommt die Heimmannschaft natürlich auf. Das haben wir dann vor allem nach der Pause zu spüren bekommen, als der VfR richtig Druck ausübte und einige gute Torchancen hatte. Aufgrund dessen können wir mit dem 1:1 auch gut leben."
Am Ende konnte dies sicher auch der VfR, der sich nach 3 Spieltagen und stolzen 7 Punkten erstmal im vorderen Drittel der Oberliga festgesetzt haben dürfte. Bereits am morgigen Montagabend um 19 Uhr ruft aber schon wieder die nächste Pflichtaufgabe. Beim Landesligisten ASV/DJK Eppelheim wollen die Blau-Weiß-Roten ins Viertelfinale des BFV-Pokals einziehen, ehe am kommenden Samstag um 18 Uhr der nächste Oberliga-Kracher beim alten Rivalen FC Villingen ansteht.
Der FanClub des VfR Mannheim wird zu diesem Auswärtsspiel einen FanBus einsetzen. Abfahrt ist um 14 Uhr auf dem Parkplatz des Rhein-Neckar-Stadions. Der Fahrtpreis beträgt ca. 20 Euro. Anmeldungen sind auf der VfR-Geschäftsstelle (0621/415430) oder per E-Mail an fanclub@vfr-fans.de möglich.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - FC Nöttingen 1:1 (1:1)
Aufstellung VfR
Kronholm - Wegmann - Oppong - Kirschner - Bayram - Cherief - Gambo (50. Kocak) - Yilmaz (46. Erdogdu) - Berger (66. Sax) - Amiri - Burgio
Aufstellung FCN
Jilg - Fuchs (44. Schenker) - Rapp - Trick - Bilger (78. Di Piazza) - Brenner - Kolinger - Schmidt - Zachmann - Neziraj - Telle
Tore
0:1 Neziraj (6.)
1:1 Berger (30.)
Schiedsrichter
Carl Höfer (Weissach im Tal)
Zuschauer
650
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650 Zuschauer? Net schlecht! (völlig unironisch gemeint)
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Der VfR Mannheim gewinnt das Nachholspiel beim Offenburger FV vor 745 Zuschauern mit 3:0 und befindet sich nun auf dem 2. Tabellenplatz. Tore durch Kaan Erdogdu (2) und Giuseppe Burgio!
Die Tabelle der Oberliga BaWü nach dem 6. Spieltag
1. SpVgg Neckarelz 6 5 0 1 10 : 4 6 15
2. VfR Mannheim 6 4 2 0 18 : 3 15 14
3. FSV Hollenbach 5 4 0 1 13 : 7 6 12
4. SSV Ulm 1846 5 3 2 0 8 : 2 6 11
5. FV Illertissen 6 3 1 2 9 : 17 -8 10
6. TSG Balingen 5 3 0 2 9 : 7 2 9
7. FC Nöttingen 5 2 2 1 9 : 7 2 8
8. FC 08 Villingen 5 2 1 2 9 : 6 3 7
9. SV Spielberg 5 2 1 2 14 : 14 0 7
10. Stuttgarter Kickers II 6 2 1 3 7 : 11 -4 7
11. Kehler FV 6 2 1 3 6 : 12 -6 7
12. Bahlinger SC 6 1 3 2 14 : 5 9 6
13. SSV Reutlingen 5 2 0 3 10 : 13 -3 6
14. Normannia Gmünd 6 2 0 4 9 : 17 -8 6
15. Offenburger FV 5 1 1 3 4 : 12 -8 4
16. FCA Walldorf 6 1 0 5 13 : 17 -4 3
17. SV Bonlanden 6 0 1 5 5 : 13 -8 1
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Mit einem 5:1-Kantersieg beim 1. FC Normannia Gmünd hat der VfR Mannheim seine Spitzenposition in der Tabelle der Oberliga BW gefestigt. Die Tore erzielten Giuseppe Burgio (2), Deniz Yilmaz (2) und Ali Özgün. Am kommenden Samstag kommt es nun zum absoluten Topspiel im Rhein-Neckar-Stadion gegen den Tabellenführer SpVgg Neckarelz!
Videos zum Spiel
http://partner30420.die-ligen.de/node/43557
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VfR fordert den Spitzenreiter heraus
(http://www.vfr-mannheim.de/online/templatemedia/all_lang/resources/20110917+-+SpVgg+Neckarelz.png)
(16.09.2011) Das hatten selbst die kühnsten Optimisten beim VfR Mannheim nicht erwartet. Am 8. Spieltag fordert der Aufsteiger den Meisterschaftsfavoriten SpVgg Neckarelz zum Spitzenspiel heraus.
Im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion treffen am Samstag, 15.30 Uhr, der Tabellenzweite VfR und der Tabellenführer Neckarelz aufeinander. Und es ist auch ein Spiel um die Spitze: Mit einem Sieg würde die Elf von Trainer Kenan Kocak Neckarelz vom Platz an der Sonne verdrängen und somit verwundert die Zielsetzung des VfR-Trainers nicht. "Wir wollen am Samstag die Punkte im Rhein-Neckar-Stadion behalten und um 17.15 Uhr neuer Tabellenführer sein", gibt Kocak seiner Elf eine klare Zielsetzung mit auf den Weg.
Kein Wunder, so ist nach dem tollen Saisonstart das Selbstvertrauen beim Aufsteiger groß. Mit 17 Punkten bei 23:4 Toren nehmen die Rasenspieler den zweiten Tabellenplatz ein, die beiden jüngsten Auswärtssiege beim Offenburger FV (3:0) und Normannia Gmünd (5:1) haben der jungen VfR-Elf einen weiteren Schub gegeben. Vor allem die Offensive um die beiden Torjäger Giuseppe Burgio und Kaan Erdogdu (bereits je 8 Saisontreffer) sorgte für Furore.
Nichtsdestotrotz wartet am Samstag mit der SpVgg Neckarelz der wohl härteste Brocken auf die Mannheimer. Trainiert vom ehemaligen VfR-Spieler Peter Hogen hat Neckarelz einige Hochkaräter in seinem Kader, darunter auch Marc Schneckenberger, der als einziger Stammspieler den VfR vor der Saison Richtung Neckarelz verließ.
Bereits in den letzten Jahren duellierten sich die beiden Teams mehrfach: Das Kopf-an-Kopf Rennen um die Verbandsligameisterschaft 2010 konnte Neckarelz knapp für sich entscheiden, im BFV-Pokal-Achtelfinale vor fast genau einem Jahr behielt dagegen der VfR nach einem packenden Duell im Rhein-Neckar-Stadion mit 4:3 die Oberhand.
Für reichlich Spannung ist also gesorgt, wenn am Samstag im Rhein-Neckar-Stadion geklärt wird, wer nach dem 8. Spieltag die Tabellenführung der Oberliga Baden-Württemberg inne hat.
www.vfr-mannheim.de
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Der pure Wahnsinn! Vor der Saisonrekordkulisse von 850 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion gewinnt der VfR Mannheim in Unterzahl gegen den Spitzenreiter SpVgg Neckarelz mit 2:0 und hat nun selbst die Tabellenführung inne. Die Tore für die in der Oberliga nun einzige ungeschlagene Mannschaft erzielten Kaan Erdogdu (64.) und Giuseppe Burgio (84.).
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VfR Mannheim - SpVgg Neckarelz im RNF-Sportreport
http://www.rnf.de/video-portal/sendung/videos/show/vfr-mannheim-vs-neckarelz.html?no_cache=1&cHash=0a7eb1fe0469e18437e6f4089e0111a8 (http://www.rnf.de/video-portal/sendung/videos/show/vfr-mannheim-vs-neckarelz.html?no_cache=1&cHash=0a7eb1fe0469e18437e6f4089e0111a8)
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Der VfR Mannheim sorgt in der Oberliga Baden-Württemberg weiter für beeindruckende Schlagzeilen. Im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten TSG Balingen gewannen die Rasenspieler durch Tore von Christian Mühlbauer (27.) und Giuseppe Burgio (84.) mit 2:0. 500 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sahen einen hochverdienten Erfolg der Kocak-Elf, die dadurch ihre Tabellenführung sogar ausbauen konnte!
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Der VfR Mannheim ist beim Mitaufsteiger SV Spielberg am Nachmittag nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Trotz einer 90-minütigen, klaren Überlegenheit nutzten die Rasenspieler ihre Chancen nicht konsequent genug und gerieten in der 83. Minute sogar mit 0:1 in Rückstand. Durch eine klasse Schlussoffensive verhinderten die Mannheimer jedoch die 2. Saisonniederlage und kamen durch ein Eigentor der Spielberger in der Nachspielzeit noch zum hochverdienten Ausgleich!
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900 Zuschauer, 3 Punkte und 1 Luxusproblem
(16.10.2011) Mit seinem 8. Saisonsieg hat der Aufsteiger VfR Mannheim seine Tabellenführung in der Oberliga Baden-Württemberg weiter gefestigt. In der abschließenden Partie des 12. Spieltages gelang der Kocak-Elf ein verdienter 3:1-Sieg gegen den SSV Reutlingen.
Die Saisonrekordkulisse von 900 Zuschauern sah dabei eine klasse Oberligabegegnung. Bevor diese jedoch losging, wurden zunächst einmal alle Mannschaften der VfR-Jugendabteilung vorgestellt. Ein ganz besonderer Tag für viele Jugendliche im sonnenüberfluteten Rhein-Neckar-Stadion. Mit fünfminütiger Verspätung pfiff Schiedsrichter Michael Schroeter aus Eberbach das Spiel dann an.
Beide Teams gaben dabei gleich richtig Gas. Abwarten Fehlanzeige. Der Außenseiter aus Reutlingen zeigte nicht allzu viel Respekt vor der Tabellenführung des VfR und hatte ebenso wie die Rasenspieler einige gute Offensivaktionen in der Anfangsphase.
Die beste Chance der Partie ließ jedoch 14 Minuten auf sich warten: Deniz Yilmaz hatte in den Strafraum geflankt und Kaan Erdogdu segelte nur ganz knapp am Ball vorbei. In der 21. Minute musste dann SSV-Keeper Rodrigues eingreifen als er einen Direktschuss von Nauwid Amiri wegfaustete.
Dann endlich die Führung für den VfR: Ein ganz schnell ausgeführter Freistoß gelangt von Deniz Yilmaz genau in den Lauf von Kaan Erdogdu, dieser umkurvt den Torhüter und schiebt zum 1:0 in die Maschen (27.). Das nicht unverdiente 1:0 für den Spitzenreiter.
Der VfR bekam in der Folge die Partie immer besser in den Griff, erst in der 41. Minute musste Keven Bayram nach einer feinen Einzelleistung von Kuengienda in höchster Not klären und wenig später gab es für die Blau-Weiß-Roten erneut Grund zum Jubeln. Kaan Erdogdu hatte bei seinem Solo über das halbe Spielfeld gleich mehrere Reutlinger ganz alt aussehen lassen und dann auch noch das Auge für das offene linke Eck, in das er den Ball mit viel Übersicht einschob. Das 2:0 mit dem Halbzeitpfiff (45.).
Nach der Pause egalisierten sich beide Teams zunächst, Torchancen blieben aus. Bis zur 62. Minute, als Levent Cetin einen tollen Distanzschuss von Lübke zur Ecke lenkte. Genau aus dieser sollte dann auch der Anschlusstreffer für die Gäste folgen. Die VfR-Defensive bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Gatzky traf aus 10 Metern ins lange Eck (62.).
Sollte es doch noch mal eng werden? Mitnichten. Kurz nach dem Anstoß spielte der eingewechselte Nelson Nsowah seine ganze Schnelligkeit aus, brachte die Kugel von der Grundlinie aus in den Strafraum und von dem dort postierten Reutlinger Barth prallte der Ball in den leeren SSV-Kasten (63.). Der alte Abstand war wiederhergestellt und es stand 3:1.
Kurz danach hatten sowohl Ercan Arslan (64.) als auch Kaan Erdogdu (66.) noch dicke Chancen um den Sack zu zu machen, doch es sollte bis zum pünktlichen Abpfiff beim 3:1 für den VfR bleiben.
Die Statements der beiden Trainer bei der anschließenden Pressekonferenz hätten unterschiedlicher nicht sein können. Während SSV-Coach Lothar Mattner zwar mit dem Spiel seiner jungen Mannschaft, natürlich aber nicht mit dem Ergebnis zufrieden war, fand sein Gegenüber Kenan Kocak unter anderem folgende Worte: „Auch wenn wir 3:1 gewonnen haben, so kann ich mit der Leistung meiner Mannschaft in einigen Phasen des Spiels nicht zufrieden sein“. Dass es sich hierbei jedoch um ein „Luxusproblem“ handele, das musste jedoch auch der VfR-Trainer schmunzelnd zugeben.
Am kommenden Wochenende steht nun das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenfünften FSV Hollenbach an, der zuhause bisher noch ungeschlagen ist.
Statistik zum Spiel
VfR Mannheim - SSV Reutlingen 3:1 (2:0)
Aufstellung VfR
Cetin - Mühlbauer - Wegmann - Kirschner - Bayram - Cherief - Gambo - Yilmaz - Amiri (46. Nsowah) - Arslan - Erdogdu (68. Özgün)
Aufstellung SSV
Rodrigues - Uysal - Hartmann - Thies - Baradel - Kuengienda - Golinski - Barth - Gürol (58. Lübke) - Öztürk (46. Gatzky) - Vaccaro (72. Michel)
Tore
1:0 Erdogdu (27.)
2:0 Erdogdu (45.)
2:1 Gatzky (62.)
3:1 Barth (63., ET)
Schiedsrichter
Michael Schroeter (Eberbach)
Zuschauer
900
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DFB zu Gast beim VfR-Kino-Event im Atlantis
(30.10.2011) Am kommenden Mittwoch, den 2. November um 18.30 Uhr ist es soweit. Auf Initiative des FanClubs des VfR Mannheim zeigt das Mannheimer Atlantis-Kino (K2, 32) eine öffentliche Sondervorstellung des Dokumentarfilms "Transnationalmannschaft", der während der Fußball-WM 2010 in Mannheim gedreht wurde. Der Film zeigt die beiden Stadtviertel Filsbach und Jungbusch mit einem Migrantenanteil von über 60% zur Zeit der WM und dokumentiert das Verhältnis der Protagonisten zur deutschen Nationalmannschaft. Der Film fragt nach, was sie unter Heimat und Nation verstehen und lässt uns Deutschland und ihr Viertel durch ihre Brille sehen.
Für die anschließende Podiumsdiskussion konnten neben dem Regisseur Phillip Kohl und dem VfR-Cheftrainer Kenan Kocak weitere Gäste gewonnen werden. So wird keine Geringere als die Integrationsbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Gül Keskinler vor Ort sein. Komplettiert wird die Gesprächsrunde mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Mannheimer Migrationsbeirats Goran Stojcic.
Die Kinopreise liegen zwischen 6 und 7 Euro. Die Vorlage der Kino-Eintrittskarte berechtigt zudem zum ermäßigten Eintritt (50%) beim VfR-Oberliga-Heimspiel gegen den FC Astoria Walldorf am 5. November (14.30 Uhr) im Rhein-Neckar-Stadion.
Im Anschluss an die Filmvorführung und die Podiumsdiskussion wird der Abend im Restaurant Rhodos (Luisenring 24, Mannheim) ausklingen. Alle Kinobesucher sind herzlich eingeladen.
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VfR-Kantersieg in Bonlanden
Der VfR Mannheim mischt die Oberliga Baden-Württemberg weiter auf. Beim 7 Spiele in Serie ungeschlagenen Mitaufsteiger SV Bonlanden setzten die Rasenspieler mit einem klaren 5:0-Erfolg ein weiteres Ausrufezeichen und festigten zudem die Tabellenführung. Vor 450 Zuschauern im Filderstädter Stadtteil hatte VfR-Stürmer Kaan Erdogdu bereits nach 9 Minuten die Riesenchance zur Führung doch sein Schuss verfehlte das Tor nur ganz knapp.
Die Mannheimer ermöglichten in der Anfangsphase durch leichtsinnige Fehlpässe im Spielaufbau den Gastgebern zunächst den ein oder anderen Konter, ab der 20. Minute wurde das Übergewicht des Spitzenreiters aber immer deutlicher. Während Ercan Arslan (22.) und Nelson Nsowah (23.) ihren Meister noch in SVB-Schlussmann Landenberger fanden, brachte Kaan Erdogdu sein Team in der 28. Minute auf die Siegerstraße. Nach überragender Vorarbeit von Ercan Arslan stand der Top-Torjäger des VfR genau richtig und konnte zum 0:1 einschießen. Kurz vor der Halbzeit leitete Erdogdu dann den vorentscheidenden zweiten Treffer ein. Nachdem sein Schuss beide Innenpfosten berührt hatte, sprang die Kugel zurück ins Feld und über die Stationen Nelson Nsowah und Mohamed Cherief landete diese genau vor den Füßen von Nauwid Amiri, der aus kurzer Distanz das 0:2 markierte (41.).
Nach dem Seitenwechsel drängten die Kurpfälzer dann gleich auf die Entscheidung. Und diese ließ auch nicht lange auf sich warten. Nach einer guten Stunde ließ Kaan Erdogdu zuerst die Bonlandener Abwehr ganz alt aussehen, um den Ball dann durchdacht an Keeper Landenberger vorbeizulegen - das 0:3 (61.). Bereits der 14. Saisontreffer des Mannheimer Stürmers.
Die schwachen Hausherren hatten einzig in der 86. Minute durch einen Schuss von Kapitän Bernd Eckhardt den Ansatz einer Tormöglichkeit, ansonsten ließen die Quadratestädter ihrem Gegner keine Chance. Im Gegenteil: In den Schlussminuten schraubte die Kocak-Elf das Ergebnis weiter in die Höhe. Talha Yazgan per Kopfball (87.) und Spielführer Richard Wegmann per Foulelfmeter (89.) sorgten am Ende für einen verdienten 5:0-Kantersieg des VfR.
Statistik zum Spiel
SV Bonlanden - VfR Mannheim 0:5 (0:2)
Aufstellung SVB
Landenberger - Fanelli - Lapeschi - Zimmermann - Adam - Deligiannidis (66. Schmidt) - Kemmler (46. Liebenstein) - Blessin - Eckhardt - Ness - Stankovic (57. Schwarz)
Aufstellung VfR
Cetin - Mühlbauer - Wegmann - Kirschner - Bayram - Cherief - Gambo (46. Kocak) - Arslan - Nsowah - Amiri (81. Yazgan) - Erdogdu (63. Özgün)
Tore
0:1 Erdogdu (28.)
0:2 Amiri (41.)
0:3 Erdogdu (61.)
0:4 Yazgan (88.)
0:5 Wegmann (89., FE)
Schiedsrichter
Daniel Schlager (Bietigheim)
Zuschauer
450
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Die Kurpfalz steht Kopf
(04.11.2011) Wenn am morgigen Samstag (14.30 Uhr) der VfR Mannheim den FC Astoria Walldorf zum Kurpfalz-Derby erwartet, dann wohl unter ganz anderen Voraussetzungen, als noch vor der Runde gedacht. Während die Astorstädter wie fast in jedem Oberliga-Jahr zu den Titelanwärtern gezählt wurden, war für den VfR als Aufsteiger das vorrangige Ziel der Klassenerhalt. Dass die Rasenspieler nun auch nach 14 Spielen mit einer beeindruckenden Bilanz das Klassement anführen und die Walldorfer erst unter ihrem neuen Trainer Guido Streichsbier in den letzten Wochen den Weg aus dem Tabellenkeller fanden, das hätte wohl keiner der regionalen Fußball-Experten gedacht.
Die vorläufige Krone einer bisher tollen Saison könnten die Mannheimer sich mit einem Sieg gegen den FC Astoria selbst aufsetzen, winkt den Hausherren schließlich die Herbstmeisterschaft. Wenig interessieren dürfte dies jedoch VfR-Chefcoach Kenan Kocak, dessen Devise von Spiel zu Spiel zu denken bis dato mehr als nur aufgegangen ist. Und so galt auch direkt nach dem 5:0-Kantersieg beim SV Bonlanden gleich wieder das Augenmerk auf den nächsten Gegner.
Und der hat es trotz des für den FCA enttäuschenden Mittelfeldplatzes in sich, vor allem wenn man einen Blick in die Statistik wagt. Von den bisher 6 Aufeinandertreffen zwischen dem VfR und Walldorf konnten die Blau-Weiß-Roten erst eines gewinnen. In der Verbandsliga-Saison 2003/2004 gelang damals dank Mallam Yahaya ein 1:0-Erfolg. Seither folgten 5 Niederlagen bei 3:14 Toren. Der Tabellenneunte kommt also als Angstgegner des VfR ins Rhein-Neckar-Stadion und dass Derbys ohnehin ihren eigenen Charakter haben, das dürfte hinlänglich bekannt sein.
So gilt es für die Kocak-Elf auch im 15. Spiel eine konzentrierte Leistung abzurufen. Einerseits, um die Tabellenführung zu festigen und andererseits, um eine Tatsache zu untermauern: "Die Kurpfalz steht Kopf!"
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VfR setzt Siegeszug auch gegen Kassel fort
(08.02.2012) Die Vorbereitung auf die Rückrunde in der Oberliga Baden-Württemberg läuft für den Tabellenführer VfR Mannheim weiterhin nach Maß. Nach den Siegen gegen den SC Freiburg II (3:2), 1899 Hoffenheim II (1:0) und Wormatia Worms (2:1) gelang der Kocak-Elf am Abend auch gegen den Regionalligisten KSV Hessen Kassel ein überraschender 2:0-Erfolg.
Die Tore gegen die nahezu in Bestbesetzung angetretenen Hessen gingen in der 2. Halbzeit auf das Konto von Ercan Arslan und Nauwid Amiri. Beim Spielstand von 1:0 verschoss Kevin Sax zudem einen Strafstoß. Die Blau-Weiß-Roten zeigten dabei erneut eine sowohl spielerisch als auch kämpferisch ansprechende Partie.
Am kommenden Samstag (11.) wartet mit der U23 der Frankfurter Eintracht der 5. Regionalligist auf den VfR. Der Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz am Hans-Reschke-Ufer erfolgt um 14.30 Uhr.
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Oberliga-Gipfeltreffen im Rhein-Neckar-Stadion
(29.03.2012) Am kommenden Sonntag um 15 Uhr blickt das "Ländle" nach Mannheim. In der höchsten Fußball-Liga Baden-Württembergs kommt es dann zum Gipfeltreffen zwischen dem Aufsteiger und Spitzenreiter VfR Mannheim sowie dem Regionalligaabsteiger und Tabellenzweiten SSV Ulm 1846. Dass dies gleichzeitig das Aufeinandertreffen zweier absoluter Traditionsvereine ist, gibt der Partie die entscheidende Würze für einen fußballerischen Leckerbissen. Sollten sich u.a. die erwarteten Zahlen von reisewilligen Ulmer Fans in die Kurpfalz bestätigen, dann dürfen sich die Akteure im Rhein-Neckar-Stadion erstmals in dieser Saison auf eine vierstellige Besucherzahl freuen.
Die Duelle Mannheim gegen Ulm haben wie die beiden Vereine selbst eine lange Geschichte. Betrachtet man alleine die Begegnungen seit 1994, so kommt man auf stolze 17 Spiele. Nur 3 davon konnten die Rasenspieler für sich entscheiden, 10 Mal siegten die "Spatzen" und 4 Mal endete die Begegnung mit einem Unentschieden. Der letzte Sieg des VfR gegen den SSV 1846 gelang in der Oberliga-Saison 2005/2006, als man im Donaustadion mit 1:0 die Oberhand behielt. Danach folgten 5 Pleiten für die Mannheimer. So auch in der Hinrunde, als die Ulmer dem VfR mit einem 2:1-Sieg die damals erste Saisonniederlage beibrachten.
Auch die aktuellen Ergebnisse der beiden Mannschaften sprechen im mit Spannung erwarteten Topspiel eher für die Gäste. Die letzten 6 Spiele gewannen die Ulmer allesamt, bei einem beeindruckenden Torverhältnis von 14:1. Die letzte Niederlage der "Spatzen" datiert vom 23. Oktober letzten Jahres, als man in Offenburg mit 1:4 unterging. Somit ist der ehemalige Bundesligist seit 9 Partien ungeschlagen und wird am Sonntag unweigerlich als Favorit in die Partie gehen.
Beim aktuellen Tabellenführer VfR Mannheim ist der Motor seit der Jahreswende ins Stocken geraten. Nach einer vielversprechenden Vorbereitung erntete man in vier Ligaspielen nur magere 4 Punkte und der bisweilen komfortable Vorsprung ist erstmal dahin. Über die Gründe für die zuletzt weniger guten Resultate lässt sich freilich spekulieren. Diese zu erörtern und abzustellen, das ist jedoch Aufgabe der Trainer in der täglichen Arbeit mit der Mannschaft. Vielleicht muss diese einfach wieder dahin, wo sie zu Beginn der Runde stand: Als Aufsteiger ohne Druck die Spiele angehen und die Zuschauer mit tollem Fußball begeistern. Sollte dies den Rasenspielern am Sonntag gelingen, dann ist auch gegen starke Ulmer alles möglich!
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Ist der VfR eigentlich immer noch klar führend an der Tabellenspitze? [lachgrün]
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Wunder gibt es immer wieder!?
(16.05.2012) Wenn am morgigen Feiertag die beiden Aufsteiger VfR Mannheim und SV Bonlanden um 15 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion aufeinandertreffen geht es für beide Teams einzig allein darum, die Chance auf ein kleines Wunder aufrecht zu erhalten. Ob der in diesen Tagen in Mannheim stattfindende Deutsche Katholikentag die Chancen auf ein Wunder durch (fußball-)göttlichen Beistand erhöht, wird sich zeigen. Bleibt die Frage welches Wunder denn realistischer ist? Dass der VfR in den letzten 3 Spielen einen 5-Punkte-Rückstand auf den Tabellenführer SSV Ulm 1846 wettmachen kann oder dass der SV Bonlanden 4 Punkte Abstand zum rettenden (Oberliga-)Ufer aufholt?
Die Saisongeschichte des SV Bonlanden erzählt sich wie ein typischer Aufsatz im Deutsch-Unterricht. Nach (schwacher) Einleitung punktete man sich von Spiel zu Spiel nach oben und hatte am 14. Spieltag quasi als Saison-Höhepunkt den 9. Tabellenplatz erobert, um danach jedoch wieder stark abzubauen - der Schluss ist offen, es zeichnet sich jedoch ein dramatisches Ende für den württembergischen Meister ab.
Im Vergleich zum SV Bonlanden besitzt der Mitaufsteiger VfR Mannheim dagegen Luxusprobleme. Nach 22 Spieltagen in Folge auf Platz 1, musste man diesen vor knapp 2 Wochen an den Ex-Bundesligisten SSV Ulm 1846 abgeben. Solange jedoch theoretisch die Chance auf die Meisterschaft besteht, will man natürlich nichts unversucht lassen. So hofft man bei den Blau-Weiß-Roten auf den 10. Heimsieg der Saison und auf Schützenhilfe des SV Spielberg in Ulm, der genau wie Bonlanden noch den ein oder anderen Punkt in Sachen Klassenerhalt benötigt.
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Vizemeister empfängt künftigen Regionalligisten
(25.05.2012) Während fast die halbe Oberliga am letzten Spieltag der Saison 2011/2012 noch um den Klassenerhalt zittert, ist die Titelfrage seit letzten Sonntag geklärt. Der SSV Ulm 1846 sicherte sich dank einer herausragenden Rückrunde die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die neue Regionalliga Südwest. Der Aufsteiger VfR Mannheim darf sich nach einer insgesamt doch sehr guten Runde über einen sensationellen 2. Platz freuen - die erste Vizemeisterschaft in der Oberliga seit 1985 und die beste Platzierung der Rasenspieler seit dem Rückzug aus der Regionalliga 2002.
Zum Saisonfinale (Samstag, 15.30 Uhr) empfängt die zuhause noch unbesiegte Kocak-Elf den künftigen Viertligisten FV Illertissen, der nach der Saison in seinen Heimatverband wechselt und sich aufgrund der diesjährigen Platzierung einen Platz in der neuen Regionalliga Bayern gesichert hat. Die Vorfreude beim FVI scheint groß zu sein, ist man doch bereits seit 7 Spielen ohne Niederlage. Nach der knappen 1:2-Pleite in Ulm Anfang April folgten für die Gäste 6 Siege nacheinander und zuletzt gab es ein torloses Remis gegen den FC Villingen - bei einem Torverhältnis von 12:1! Auch dank seines Goalgetters Thorsten Rinke, der bisher 18 Treffer beisteuerte, liegt Illertissen auf dem 4. Tabellenrang - und das trotz des fast schon vergessenen 0:11-Saisonauftakts beim Bahlinger SC.
Derweil laufen die Planungen für die am 11./12. August startenden Oberliga-Saison 2012/2013 beim VfR schon auf Hochtouren. Nach Cihad Ilhan (SV Waldhof II) und Marcel Höhn (SC Hauenstein) verpflichteten die Mannheimer am gestrigen Donnerstag den Mittelfeldspieler Phil Weimer vom Ligakonkurrenten FC Astoria Walldorf.
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Homepage erstrahlt in neuem Glanz!
Pünktlich zur neuen Saison präsentiert der Fußball-Oberligist VfR Mannheim seine neue Offizielle Homepage. Dank des neuen Online-Vermarktungspartners CAF Sportmarketing aus Heidelberg erstrahlt die Internet-Plattform des Traditionsvereins in neuem Glanz und soll in Zukunft verstärkt zu den Werbeeinnahmen beitragen.
Seit Februar 2006 bis heute klickten über 1,3 Millionen User auf www.vfr-mannheim.de und sorgten für über 4,5 Millionen Seitenzugriffe. Im laufenden Jahr besuchen im Schnitt rund 1.300 User pro Tag die Internetseite des VfR. Klar, dass diese auch für Firmen und Sponsoren eine lukrative Werbemöglichkeit darstellt.
"Unsere Zugriffszahlen haben sich in den letzten 3 Jahren verdreifacht, dieses Potential müssen wir nutzen", verweist Pressesprecher und Webmaster Sven Wolf auf die steigende Beliebtheit der VfR-Homepage und freut sich besonders über das neue Erscheinungsbild des blau-weiß-roten Internetangebots!
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Auf dem Weg zu 1.000 Facebook-Fans
VfR verlost 3 Sitzplatz-Dauerkarten
Am 22. Februar 2011 war es soweit: Der VfR Mannheim war dem größten sozialen Online-Netzwerk Facebook beigetreten und präsentiert sich dort seitdem mit seiner offiziellen Seite unter www.facebook.com/vfrmannheim. Vor wenigen Tagen, also knapp 19 Monate später, durften die Rasenspieler bereits den 900. Fan auf ihrer Facebook-Plattform begrüßen - Tendenz steigend. Damit befinden sich die Blau-Weiß-Roten aktuell unter den Top 100 aller deutschen Fußball-Vereine. Unter den weit über 200 deutschen Oberligisten belegt der VfR zur Zeit gar den 15. Platz.
Auf dem Weg, die erste Schallmauer von 1.000 Followern zu durchbrechen, schafft der VfR nun einen zusätzlichen Anreiz. Beginnend beim 900. Fan bis einschließlich der Nummer 1.000 verlost der Mannheimer Traditionsverein 3x eine Sitzplatz-Dauerkarte für die Oberliga-Heimspiele im Rhein-Neckar-Stadion.
Wer die VfR-Seite in Facebook bisher noch nicht geliked hat, kann dies nun unter www.facebook.com/vfrmannheim nachholen und mit etwas Glück eine der drei Dauerkarten ergattern. Sobald die Zahl der Facebook-Fans die magische Zahl von 1.000 erreicht hat, werden die Karten verlost und die Gewinner benachrichtigt.
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Jahresauftakt gegen Spielberg
VfR startet mit Heimspiel ins neue Jahr
Im ersten Heimspiel des Jahres erwartet der VfR Mannheim am kommenden Sonntag (24.02., 15 Uhr) den SV Spielberg zur Nachholbegegnung des 19. Spieltages im Rhein-Neckar-Stadion.
Sowohl der VfR als auch die Gäste befanden sich zum Ende des vergangenen Jahres im Aufwärtstrend. Die Rasenspieler blieben zuletzt 7 Mal ohne Niederlage, holten 19 von 21 Punkten und befinden sich wieder in Reichweite zu Platz 1. Doch auch der abstiegsbedrohte SV Spielberg ließ in den letzten Wochen vor der Winterpause aufhorchen. Nach den vergangenen 6 Partien steht eine stolze Bilanz von 4 Siegen, 1 Remis und nur 1 Niederlage für die Elf aus dem Karlsbader Ortsteil. Seit Mitte September coacht ein ehemaliger VfR-Spieler den SVS: Ralf Friedberger folgte auf Peter Kobel. Friedberger schoss Anfang der 90er für die Blau-Weiß-Roten in der damals noch drittklassigen Amateur-Oberliga eine ganze Reihe von Toren. Diesmal steht er auf der gegnerischen Seite und wird natürlich versuchen, weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt einzufahren.
Sein Gegenüber Kenan Kocak hat dagegen natürlich eine ganze Menge einzuwenden, will man das Jahr doch mit einem Erfolgserlebnis beginnen. Für einen Dreier des VfR spricht so einiges. Nicht nur die angesprochene Siegesserie, sondern auch die Tatsache, dass die Rasenspieler in den letzten 5 Heimspielen ohne Gegentor blieben. Auch die Bilanz gegen den SV Spielberg ist positiv. In den bisher 7 Vergleichen verlor der VfR bei 3 Siegen und 3 Remis nur einen und das war im Hinspiel als die Kocak-Truppe mit 0:2 den Kürzeren zog. Noch eine Motivation mehr für die Rasenspieler, sich mit einem Sieg im Jahr 2013 zurückzumelden.
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Nordbaden-Derby!
VfR erwartet die U23 des Karlsruher SC
Es war schon ein tolles Erlebnis für die Oberliga-Akteure des VfR Mannheim als man im September vergangenen Jahres im altehrwürdigen Karlsruher Wildparkstadion einlaufen, spielen und sogar noch 2:0 gewinnen konnte. Zwar ging es nicht wie zuletzt in der Regionalliga-Saison 2000/2001 gegen die 1. Mannschaft des KSC, sondern "nur" gegen die U23, doch wann spielt man schon mal in einer solchen Arena.
Am Samstag um 15 Uhr kommt es im Rhein-Neckar-Stadion nun zum Rückspiel gegen die "Jungen Wilden" des KSC, die die Liga im Moment von ganz oben grüßen - zumindest wenn man die Rückrundentabelle zu Grunde legt. 2 Siege und 1 Unentschieden stehen da zu Buche. Jahresübergreifend sind die Karlsruher sogar seit Mitte November (0:3 in Walldorf) und somit 5 Spiele ungeschlagen.
Mit dem Last-Minute-Sieg in Stuttgart konnte der VfR seine Serie ohne Niederlage mittlerweile auf stolze 9 Partien (7 Siege, 2 Remis) ausbauen. Angeführt von ihrem Kapitän und Doppeltorschützen Phil Weimer ergatterten die Blau-Weiß-Roten damit drei ganz wichtige Zähler im Kampf um die Meisterschaft.
Die Bilanz gegen die U23 des KSC spricht ebenfalls für die Rasenspieler. In 11 Partien - darunter 8 Spiele in der damals noch drittklassigen Regionalliga Süd - ging der VfR fünfmal als Sieger vom Platz, viermal gab es eine Punkteteilung und zweimal musste man sich dem KSC II geschlagen geben (Torverhältnis 19:13). Eine positive Statistik, die die Kocak-Elf am Samstag hoffentlich ausbauen kann.
Unterdessen hat der Württembergische Fußballverband die zahlreichen Oberliga-Nachholspiele neu terminiert. So wird die gestern abgesagte Partie des VfR in Reutlingen schon am kommenden Mittwoch (20. März, 19 Uhr) nachgeholt. Das Ende Februar zum zweiten Mal ausgefallene Heimspiel gegen den SV Spielberg findet nun am Mittwoch, den 24. April um 19 Uhr statt.
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Neckarelz will in Mannheim Meister werden!
VfR erwartet den Tabellenführer zum Topspiel
Seit letztem Wochenende ist es amtlich. Trotz acht Siegen in Folge und 6 Punkten mehr als noch in der letzten Runde, in der man als Aufsteiger sensationell Vizemeister wurde, sind auch die theoretischen Chancen auf den 1. Platz für den VfR Mannheim ad acta gelegt.
Doch runtergefahren haben die Spieler der Blau-Weiß-Roten ihre Motoren deshalb noch lange nicht, denn im letzten Heimspiel der Saison 2012/2013 wartet noch einmal ein richtiger Kracher. Der Tabellenführer und Fast-Meister SpVgg Neckarelz kommt in die Quadratestadt und will mit einem Sieg die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Südwest perfekt machen. Fünf Punkte Vorsprung bringen die Odenwälder um ihren Trainer und Ex-Rasenspieler Peter Hogen mit, während der Verfolger FC Astoria Walldorf dem VfR in diesem Spiel mehr als nur beide Daumen drückt.
Und ein Minimalziel hat Mannheims Cheftrainer Kenan Kocak schließlich auch noch ausgegeben: Der Vizemeistertitel soll verteidigt werden. Noch ist dieser inoffizielle Titel einer ohne Wert, doch schon in der kommenden Saison wird dieser an Bedeutung gewinnen, denn ab dem Spieljahr 2013/2014 werden die Zweitplatzierten der Oberliga Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saar einen vierten Aufsteiger im Modus jeder gegen jeden ermitteln.
Dies ist jedoch noch Zukunftsmusik und so blickt am kommenden Samstag ab 15.30 Uhr die ganze Oberliga ins Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion. Im Hinspiel in Mosbach behielt die Kocak-Elf in ihrem vielleicht besten Saisonspiel mit 2:1 die Oberhand und auch die Gesamtbilanz der letzten Jahre (2/2/1) spricht leicht für den VfR. Die Zuschauer können sich jedenfalls auf ein echtes Topspiel freuen!
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Es will jetzt schon kaum eine Mannschaft in die Regionalliga aufsteigen und dann gibts ab nächstem Jahr noch ne Relegation der Tabellenzweiten, was ist denn das für ein Schwachsinn?
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Es will jetzt schon kaum eine Mannschaft in die Regionalliga aufsteigen und dann gibts ab nächstem Jahr noch ne Relegation der Tabellenzweiten, was ist denn das für ein Schwachsinn?
Also im Gegensatz zu Hessen ist dieses "Nicht-aufsteigen-wollen" in BaWü nicht so sehr verbreitet :)
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Stephan Groß neuer VfR-Cheftrainer
Hauptsponsor Kozlowski Immobilien verlängert Vertrag
Der "verlorene Sohn" ist zurück. Knapp 50 Jahre nach dem Beginn seiner Laufbahn in der Jugend des VfR Mannheim kehrt Stephan Groß - genannt "Steps" - zu seinen Wurzeln zurück.
In einem sehr gut gefüllten VIP-Raum im Rhein-Neckar-Stadion wurde Groß als neuer Cheftrainer der Oberligamannschaft der Öffentlichkeit nun auch offiziell vorgestellt. Bereits in den letzten Tagen war sein Name in den Medien gehandelt worden, doch erst bei einem gemeinsamen Mittagessen mit den Vorständen Ralf Auer und Friedrich Lutterkort sowie Geschäftsführer Sven Wolf wurde vor der Pressekonferenz seine Tätigkeit auch vertraglich besiegelt. Die Laufzeit beträgt zunächst 1 Jahr - die Tendenz geht jedoch ganz klar in Richtung einer langfristigen Zusammenarbeit.
Stephan Groß spielte insgesamt 8 Jahre für den Karlsruher SC und bestritt rund 250 Spiele in der 1. und 2. Liga für die Badener. Seine bekanntesten Trainerstationen waren dann Anfang der 90er die Stelle als Cheftrainer beim SV Sandhausen sowie der Co-Trainer-Posten bei Kickers Offenbach unter dem damaligen Trainer Hans-Jürgen Boysen.
Danach lag das Augenmerk von Groß vermehrt auf der Jugendarbeit. Als "personifizierte Talentschmiede" bezeichnete Geschäftsführer Wolf den neuen Coach bei der heutigen Vorstellung. Zu Recht: In den 6 Jahren als Jugendtrainer beim VfL Neckarau (2001-2007) sowie in seiner Zeit als Leiter des Jugendleistungszentrums von "Anpfiff ins Leben" beim SV Waldhof (2007-2012) gingen mehrere Talente durch seine Hände, die mittlerweile im Profifußball gelandet sind. Nicht zuletzt sein eigener Sohn Pascal, den er seit der E-Jugend als Trainer begleitete und der mittlerweile beim Zweitligisten Ingolstadt eine tragende Rolle spielt.
Auch Präsident Auer machte noch mal unmissverständlich klar, dass mit der Verpflichtung von Stephan Groß die Wunschlösung realisiert werden konnte und diese Lücke sportlich so zu schließen, war nach dem kurzfristigen Weggang von Ex-Coach Kenan Kocak zum Lokalrivalen SV Waldhof nicht selbstverständlich.
Jetzt gilt es für die Verantwortlichen eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen, die auch in der kommenden Runde ein Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden soll. Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Zeit kein leichtes, aber durchaus machbares Unterfangen. Neben den noch vertraglich gebundenen Spielern Kaan Erdogdu und Mohamed Cherief, haben bisher der dienstälteste Akteur Keven Bayram (seit 2007) sowie Daniel Herm und A-Jugend-Talent Enes Sen einen neuen Vertrag unterschrieben. Mit sechs weiteren Spielern ist man sich so gut wie einig, jedoch bedarf es hier noch der Unterschrift und deshalb tut man auch gut daran, hier noch keine Namen zu vermelden.
Der erste Neuzugang steht jedoch auch schon fest. Mit dem 23-Jährigen Peter Prokop von der U23 des SV Sandhausen kommt ein Innenverteidiger der unter Ex-SVS-Trainer Gerd Dais auch schon dem Kader der damaligen Drittligamannschaft angehörte. Mit potentiellen Neuzugängen ist man seit letzter Woche täglich im Gespräch, so dass bis zum Ende dieser Woche sicher noch einige Personalien positiv vermeldet werden können.
Außerhalb des grünen Rasens wurde ebenfalls eine ganz wichtige Entscheidung getroffen: Der Vertrag mit dem Hauptsponsor Kozlowski Immobilien wurde nach 2 Jahren der tollen Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr verlängert und so wird das Logo des Mannheimer Immobilienunternehmens "für die besten Adressen" auch in der kommenden Saison die Trikotbrust zieren.
Am Samstag, den 29. Juni bittet dann Cheftrainer Stephan Groß seine Spieler zum Trainingsbeginn, die Vorbereitungsspiele sind weitestgehend terminiert, jedoch kann hier die ein oder andere Partie noch dazukommen. Für den 6. Juli ist die Saisoneröffnung geplant. Ab 15 Uhr soll dann im Rahmen eines Testspiels gegen den Landesligaaufsteiger SpVgg Wallstadt im Rhein-Neckar-Stadion die neue Mannschaft vorgestellt werden.
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Wichtige Personalentscheidungen beim VfR
Trainingsauftakt am 29. Juni
Es sind spannende Tage in denen sich der Oberligist VfR Mannheim derzeit befindet. Seit der Verpflichtung von Chefcoach Stephan Groß laufen die Spielerverhandlungen auf Hochtouren. Kein einfaches Unterfangen für das VfR-Urgestein, standen doch zu Beginn seiner Tätigkeit nur Kapitän und Stürmer Kaan Erdogdu sowie Mittelfeldstratege Mohamed Cherief bei den Rasenspielern unter Vertrag.
10 Tage nach der Vorstellung des neuen Cheftrainers hat sich jedoch einiges getan. So haben Stand Donnerstagabend aus dem letztjährigen Kader die Spieler Keven Bayram, Daniel Herm und Marcel Höhn verlängert. Norbert Kirschner befindet sich noch bis Sonntag im Urlaub, hat jedoch heute telefonisch seine Zusage gegeben und wird am Montag einen neuen Vertrag unterschreiben. Auch mit Piero Adragna ist man sich einig geworden, dieser kommt kurz vor dem Trainingsauftakt aus dem Urlaub zurück, hier fehlt noch die Unterschrift unter den Vertrag. Torhüter Levent Cetin soll ebenfalls gehalten werden, dieser wird am Montag zurück aus der Türkei erwartet. Mit Victor Oppong findet an diesem Freitag ein weiteres Gespräch statt, auch ihn möchte der VfR gerne weiter an sich binden.
Neben dem bereits bekannten Neuzugang Peter Prokop (23; IV, RV) von der U23 des SV Sandhausen konnten die Blau-Weiß-Roten bis dato 6 weitere Spieler verpflichten. Aus der eigenen A-Jugend stößt Mittelfeldtalent Enes Sen (18) zum Oberligakader, von der U23 wurde Innenverteidiger Damian Pritchett (25) hochgezogen, der in der Schlussphase der alten Saison zu 4 Oberliga-Einsätzen kam und auch schon in der Vergangenheit Oberligaerfahrung beim VfR (weitere 5 Spiele) und der TSG 62/09 Weinheim (19 Spiele) sammeln konnte. Von eben diesen Weinheimern zum VfR wechselt außerdem Daniel Gulde (25, Sturm) an die Theodor-Heuss-Anlage.
Auch in der Regionalliga ist der VfR Mannheim bei neuen Spielern fündig geworden. Oliver Malchow (23) kommt vom SV Waldhof und kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der 6er-Position spielen. Malchow brachte es in seiner Zeit beim SVW auf 56 Regionalliga- und 27 Oberligaeinsätze.
Mit Patrick Marschlich (27) von der SG Sonnenhof Großaspach verpflichteten die Rasenspieler einen alten Bekannten. Der in Viernheim wohnhafte Mann für das zentrale Mittelfeld (10er und 6er) spielte bereits in der Saison 2007/2008 ein halbes Jahr für den VfR und kam auf 16 Spiele. Für seinen Ex-Verein absolvierte Marschlich 86 Regionalliga- und 27 Oberligapartien. Weitere 72 Oberligaeinsätze kamen für ihn beim SV Waldhof (61) und der TSG Thannhausen (11) hinzu.
Für die Position des rechten Verteidigers konnte man den 22-jährigen Marcel Gruber für den Verein gewinnen. Gruber studiert in Darmstadt und wechselt von der U23 des FSV Frankfurt zu den Blau-Weiß-Roten. Am Main standen für den gebürtigen Mannheimer in der letzten Saison 13 Regionalligabegegnungen zu Buche, bei seiner vorherigen Station FC Astoria Walldorf kam er auf 43 Partien in der Oberliga Baden-Württemberg. Bisherige Höhepunkte für Gruber waren sicherlich die Einsätze in der Deutschen U18- und U17- Nationalmannschaft wo er 2 bzw. 7 Spiele absolvierte sowie die Deutsche B-Jugend-Meisterschaft 2008 mit der TSG 1899 Hoffenheim.
Verlassen werden den Verein nach jetzigem Stand folgende 15 Spieler: Ercan Arslan (Ziel unbekannt), Julian Böttger (Ziel unbekannt), Giuseppe Burgio (SpVgg Neckarelz), Talha Demirhan (SG Heidelberg-Kirchheim), Emre Efe (TSG 62/09 Weinheim), Cihad Ilhan (FC Astoria Walldorf), Cedric Ebewa-Yam Mimbala (SVN Zweibrücken), Mohyeddine Nezli (SV Oberachern), Joseph Olumide (Ziel unbekannt), Giancarlo Pinna (FC Homburg), Giuseppe Ricciardi (Ziel unbekannt), Rene Schwall (SVN Zweibrücken), Roberto Sicurello (Ziel unbekannt), Ivan Strkalj (Ziel unbekannt) und auch Ersatzkapitän Phil Weimer (Ziel unbekannt). Vor allem Giuseppe Burgio - er wollte unbedingt wieder Regionalliga spielen - und Phil Weimer - sein Weggang sei laut ihm eine "reine Bauchentscheidung" gewesen - hätten die Rasenspieler gerne weiter im Kader gesehen.
In Sachen Co-Trainer konnte man Klaus Heitz leider nicht von einem Bleiben überzeugen. Er wechselt nach eigenen Angaben zusammen mit Ex-Cheftrainer Kenan Kocak zum SV Waldhof. Während die Stelle des Assistenten von Stephan Groß aktuell also noch vakant ist, wird Torwarttrainer Rolf Moßmann auch in der neuen Saison die VfR-Keeper coachen.
Dringend auf der Suche und auch in Gesprächen ist man nun natürlich noch mit einigen Stürmern, um u.a. den Weggang von Giuseppe Burgio adäquat zu kompensieren. Auch auf der Torhüterposition und den Außenbahnen gehen die Verhandlungen in den nächsten Tagen eifrig weiter.
Zum Trainingsstart am 29. Juni um 11 Uhr auf dem VfR-Trainingsplatz am Josef-Bußjäger-Weg werden neben den bis dahin unter Vertrag stehenden Spielern somit sicher noch der ein oder andere Probespieler sein Können unter Beweis stellen. Auf jeden Fall mit dabei sein wird mit Ahmet Pinarbasi - er wird am Freitag 19 Jahre alt - ein weiterer Akteur, der aus der eigenen U19 kommt. Der Stürmer wird laut Trainer Groß die gesamte Vorbereitung in der 1. Mannschaft absolvieren.
Das erste Testspiel und gleichzeitig die Saisoneröffnung inklusive Spielervorstellung finden am Samstag, den 6. Juli im Rhein-Neckar-Stadion statt, wenn ab 15 Uhr der Landesligaaufsteiger SpVgg Wallstadt zu Gast ist.
Am darauffolgenden Mittwoch (10.) kommt der hessische Oberligist SC Viktoria Griesheim nach Mannheim (19 Uhr) und zwei Tage (12.) später tritt die Groß-Elf freitagabends zum Derby beim SV Waldhof an. Spielbeginn im Stadion am Alsenweg ist um 18.30 Uhr.
Am Samstag, den 13. Juli geht’s dann zum Sportfest des SV Langensteinbach wo als Gegner der Verbandsligist TSV Reichenbach wartet (15.30 Uhr). Am Tag danach kommt schließlich Regionalligist TSG 1899 Hoffenheim II um 15 Uhr ins Rhein-Neckar-Stadion.
Weiter geht’s dann am 17. Juli mit dem Spiel beim Kreisligisten DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen, ehe es am Samstag, den 20. Juli ein Wiedersehen mit dem Regionalligaaufsteiger SpVgg Neckarelz gibt. Anstoß in Mannheim ist um 14 Uhr.
Am letzten Juli- und ersten August-Wochenende warten dann die 1. und 2. Runde im BFV-Pokal, dessen Paarungen am 3. Juli in der Sportschule Schöneck ausgelost werden und am 7. August weiht der VfR beim Kreisligaaufsteiger SC Olympia Neulußheim das Ernst-Langlotz-Stadion ein (19 Uhr). Der gebürtige Neulußheimer Langlotz gehörte zur legendären Meistermannschaft des VfR, die 1949 den deutschen Fußballgipfel erklomm und als erstes Team überhaupt die heute noch aktuelle "Salatschüssel" überreicht bekam. Langlotz selbst war es, der gegen Borussia Dortmund fünf Minuten vor dem Ende den 2:2-Ausgleich erzielte. Das Ende ist bekannt: Der VfR gewann nach Verlängerung mit 3:2 und Mannheim wurde erstmals (und bisher letztmals) Deutscher Fußballmeister.
Das Spiel beim SCO ist dann auch gleichzeitig die Generalprobe für den Oberligaauftakt. Am Wochenende des 10./11. August ist der 1. Spieltag vorgesehen. Die Staffelsitzung, auf der die Spiele terminiert werden, findet am 5. Juli in der WFV-Geschäftsstelle in Stuttgart statt.
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Hans Kyei wird ein Rasenspieler
Der 24-jährige Stürmer kommt vom Wuppertaler SV
Hans Kyei kehrt zurück nach Mannheim. Zwei Jahre nach seinem Engagement beim SV Waldhof, den er in der Oberliga-Saison 2010/2011 mit 18 Toren in 34 Spielen zurück in die Regionalliga schoss, wird der Mittelstürmer ein Blau-Weiß-Roter.
Der 24-jährige Deutsch-Ghanaer kommt vom Regionalligisten Wuppertaler SV, für den er in der Rückrunde 14 Spiele absolvierte (2 Tore). In der Vorrunde war Kyei noch für den Ligakonkurrenten VfB Hüls auf Torejagd gegangen (18 Spiele / 2 Tore).
Insgesamt kommt der Neuzugang auf 62 Regionalligaeinsätze und 10 Tore für den SV Waldhof, den VfL Bochum II sowie die bereits genannten letzten beiden Vereine.
Hans Kyei entschied sich für einen Wechsel zum VfR Mannheim trotz zweier Angebote aus der Regionalliga und soll die Lücke des zur SpVgg Neckarelz gewechselten Giuseppe Burgio schließen.
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Vier auf einen Streich!
Rasenspieler mit weiteren Neuzugängen / Samstag Saisoneröffnung / Pokalauftakt beim VfB Gartenstadt
Knapp vier Wochen nach der Neuverpflichtung von VfR-Urgestein Stephan Groß als neuer Cheftrainer und rechtzeitig vor der Saisoneröffnung am kommenden Samstag im Rhein-Neckar-Stadion haben die Blau-Weiß-Roten ihre Personalplanungen mit Siebenmeilenstiefeln vorangetrieben und nahezu abgeschlossen.
In dieser Woche erfolgte bereits am Montag die noch fehlende Vertragsunterschrift von Mittelfeldspieler Piero Adragna, der somit in sein 2. Jahr beim VfR geht und einen Tag später hatte Stephan Groß für den bisherigen U19-Stürmer Ahmet Pinarbasi die frohe Kunde, dass er ab sofort auch offiziell zum Oberligakader gehören wird. Als letzte ungeklärte VfR-Personalie aus der vergangenen Runde verblieb also Victor Oppong. Nach fast vier Jahren bei den Rasenspielern konnten sich die beiden Parteien nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen und somit steht mit dem 31-jährigen Innenverteidiger der 16. Mannheimer Abgang fest. Der Verein bedankt sich bei Victor für seine erfolgreiche VfR-Zeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Wie angekündigt tat sich diese Woche jedoch auch noch so einiges auf der Seite der Neuverpflichtungen. Mit Tobias Gusciora (26) wurde ein Stürmer vom SC Pfingstberg-Hochstätt verpflichtet, der trotz des Abstiegs seines Ex-Vereins aus der Kreisliga 13 Saisontreffer erzielte und Trainer Groß in mehreren Trainingseinheiten überzeugte.
Von der U23 des Karlsruher SC kommt der offensive Mittelfeldspieler Lukas Cambeis an die Theodor-Heuss-Anlage. Der 21-jährige Viernheimer bringt trotz seines jungen Alters die Erfahrung von 44 Regionalliga-, 18 Oberliga- und 24 A-Jugend-Bundesligaspielen mit, die er allesamt für den KSC bestritt.
Ein sehr interessanter Neuzugang kommt sogar aus dem Ausland zu den Rasenspielern. Der 22-jährige Rechtsaußen Marko Terzic spielte in den vergangenen 3 Jahren in den beiden ersten kroatischen Profiligen. Zuletzt für den Verein HNK Cibalia Vinkovci bei dem er es in der abgelaufenen Saison auf 22 Einsätze brachte und 2 Mal ins Netz traf. Weitere 7 Erstligaspiele bestritt er für Vinkovci bereits in der Saison 2010/2011, dazwischen spielte er 25 Mal für den kroatischen Zweitligaclub NK Marsonia. Terzic wollte nach diesen 3 Jahren nun unbedingt den Schritt in den deutschen Fußball wagen und die Tatsache, dass ein Teil seiner Familie im mittelbadischen Waghäusel ansässig ist, erleichterte den Transfer für den VfR ungemein.
Der 14. Neuzugang hat es ebenfalls in sich und wurde am gestrigen Mittwoch perfekt gemacht. Eric Schaaf (Bild) wechselt vom Regionalliga-West-Vizemeister und ehemaligen Bundesligisten SC Fortuna Köln zu den Blau-Weiß-Roten. Auch er ist mit seinen erst 23 Lenzen schon äußerst erfahren. Der auf der kompletten linken Seite einsetzbare Bensheimer bringt es bereits auf 82 Einsätze in der Regionalliga für die Fortuna und die U23 von Borussia Mönchengladbach. Ebenfalls für die Fohlen bestritt Schaaf weitere 49 Spiele in der A-Jugend-Bundesliga.
Die Personalplanungen sind somit weitestgehend abgeschlossen und nun kommt die offizielle Spielervorstellung im Rahmen des ersten Testspiels am Samstag gegen die SpVgg Wallstadt gerade recht. Ab 15 Uhr geht’s los, wenn im Rhein-Neckar-Stadion der Anpfiff ertönt.
Bestellbar sind dann im Fanshop neben den neuen Saison-Dauerkarten (erstmals im Scheckkartenformat) auch die neuen VfR-Trikots des offiziellen Ausrüsters JOMA zum Preis von 39 Euro inklusive Wunschname und -nummer.
Das erste Pflichtspiel wartet auf den VfR dann am Samstag, den 27. Juli um 18 Uhr beim Landesligisten VfB Gartenstadt. Dieses Derby ergab die gestrige BFV-Pokalauslosung in der Sportschule Schöneck. Die beiden Vereine einigten sich heute auf diesen Termin für die Partie der 1. Pokalrunde.
Die Oberligasaison beginnt für die Rasenspieler nach dem vorläufigen Spielplan am 10. August beim FC Villingen ehe am 17.August der Aufsteiger SV Oberachern zum ersten Heimspiel der neuen Saison nach Mannheim reist. Die exakten Spieldaten werden am morgigen Freitag auf der Staffelsitzung in Stuttgart festgelegt. Für die Auftaktbegegnung in Villingen wird der VfR-FanClub einen Bus einsetzen. Anmeldungen werden ebenfalls am Samstag im Fanshop entgegengenommen.
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VfR Mannheim setzt Zeichen im Kampf gegen Homophobie im Fußball
Der Oberligist gehört neben 6 Proficlubs und dem DFB zu den Erstunterzeichnern der "Berliner Erklärung"
Homosexualität ist immer noch eines der großen Tabu-Themen im deutschen Fußball. Mit Unterstützung des DFB, der am Dienstag eine 26-seitige Broschüre "Fußball und Homosexualität" veröffentlichte und unter der Leitung der "Bundesstiftung Magnus Hirschfeld" wurde am vergangenen Mittwoch in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom die "Berliner Erklärung" und die dahinter stehende Bildungsinitiative "Fußball für Vielfalt" feierlich vorgestellt.
Die bekannte ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein führte durch die Veranstaltung und hatte das Gefühl, "dass wir hier heute etwas Historisches schaffen". Das zeigte sich auch am Interesse der Medien an diesem Tag. Immerhin konnte man mit der "Sport Bild" eine der renommiertesten Sportzeitungen des Landes als Partner gewinnen, die sich in ihrer aktuellen Ausgabe erstmals auch über 10 Seiten dem Thema "Homosexualität im Fußball" widmete.
Nach der Eröffnungsrede von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, gleichzeitig Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, wurde sie unter Blitzlichtgewitter dann enthüllt: Die Berliner Erklärung! Neben der genannten Ministerin unterzeichneten diese auch Dr. Hans-Peter Friedrich (Bundesinnenminister), Dr. Kristina Schröder (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Ilse Ridder-Melchers (Vizepräsidentin Deutscher Olympischer Sportbund), Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident), Uli Hoeneß (Präsident FC Bayern München), Klaus-Dieter Fischer (Präsident SV Werder Bremen), Martin Kind (Präsident Hannover 96), Thorsten Manske (Vizepräsident Hertha BSC), Dirk Zingler (Präsident 1. FC Union Berlin), Stefan Orth (Präsident FC St. Pauli), Christine Lüders (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes), Aletta Gräfin von Hardenberg (Geschäftsführerin Charta der Vielfalt), Jörg Litwinschuh (Geschäftsführender Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld) sowie der Präsident des VfR Mannheim, Ralf Auer.
Dass neben Größen der deutschen Politik und des Sports auch der VfR Mannheim als einziger Amateurverein auf dieser Bühne ein Zeichen setzte, stieß in Berlin auf sehr gute Resonanz. Sven Wolf, Geschäftsführer des VfR Mannheim, war hierfür als Vertreter der Rasenspieler in die Hauptstadt gereist und stellte sich auf dem Podium in prominenter Runde den Fragen von Katrin Müller-Hohenstein. Er fand als einer der wenigen Redner auch kritische Worte. Vor allem der Hinweis auf die Unterschiede in der Problematik zwischen dem Profi- und dem Amateurbereich lag ihm dabei am Herzen, er wies jedoch auch kritisch auf kontraproduktive Aussagen hin, wie sie zum Beispiel der ehemalige Bundesligatrainer Christoph Daum vor einigen Jahren tätigte, in der er Homosexuelle mit Pädophilen gleichsetzte. Wolf erhielt dafür großen Applaus aus dem Auditorium und wurde danach vor allem dazu befragt, wie der VfR Mannheim als Amateurclub zu den Erstunterzeichnern kam, da die "Bundesstiftung Magnus Hirschfeld" eigentlich nur Erst- und Zweitligisten angeschrieben hatte.
Doch der Weg war dann doch ganz einfach. Nach einem Interview von Wolf in der Rhein-Neckar-Zeitung Ende Februar, in dem er auch über sein persönliches Coming Out berichtete, nahm Marcus Urban Kontakt zum VfR-Geschäftsführer auf. Urban, Mitgründer des Expertennetzwerkes "Fußball gegen Homophobie" und selbst ehemaliger Profi von Rot-Weiß Erfurt, gilt als der erste deutsche Fußballer, der sich zumindest nach seiner Karriere öffentlich als schwul outete. Er ist Mitglied der DFB-Arbeitsgruppe "Outing" und gehörte auch bei der "Berliner Erklärung" zu den entscheidenden Initiatoren. Ende Mai lud er dann Wolf nach Berlin ein, vor allem, weil auch der Amateurfußball eine Stimme bei dieser wichtigen Veranstaltung haben sollte.
Ein weiterer Schritt im Kampf gegen Homophobie ist somit gemacht, letztendlich liegt es jedoch an jedem Einzelnen selbst, wie tolerant man mit diesem Thema umgeht und wie schnell man von Vorurteilen loslassen kann! Bis hin zur Akzeptanz oder gar einem Outing im deutschen Profifußball ist es aber sicherlich noch ein weiter Weg!
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Berliner Erklärung: Gemeinsam gegen Homophobie. Für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport
Als Akteur_innen und Partner_innen des Sports fühlen wir uns dessen integrativer Kraft in unserer Gesellschaft verpflichtet: Der Sport steht für Vielfalt, er verbindet Menschen unterschiedlichster Herkunft, Weltanschauung und Persönlichkeitsattribute. Zentrale Werte im Sport sind Respekt, Toleranz und Fair Play. Nachdrücklich anerkennen wir die bedingungslose Umsetzung dieser Werte im Sport.
In weiten Teilen des Sports sind homophobe Tendenzen dennoch nach wie vor stark ausgeprägt, homosexuelle Sportlerinnen und Sportler fühlen sich diskriminiert und in ihren Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Zudem wird das Attribut der (vermeintlichen) homosexuellen Orientierung gezielt für Anfeindungen, Verunglimpfungen und Herabsetzungen sowie als Ventil für eigene Ängste, Frustrationen und Aggressionen im Sport eingesetzt.
Wir setzen uns von daher für ein aktives Vorgehen gegen Homophobie auf allen Ebenen des Sports ein. Wir unterstützen Maßnahmen zur Förderung eines vorurteilsfreien Klimas sowie zur Schaffung einer Kultur gelebter Vielfalt auf der Basis gegenseitiger Wertschätzung und Achtung. Solche Maßnahmen sollten vor allem auch auf Jugendliche und junge Erwachsene ausgerichtet sein, um entsprechende Haltungen im Zuge ihrer Identitätsentwicklung zu stärken.
Um diese Maßnahmen möglichst adressatengerecht anbieten zu können, sind empirisch belastbare Daten zur Homophobie im Sport unabdingbar. Wir unterstützen von daher entschieden die Intensivierung der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet. Das Zusammenwirken möglichst vieler Einrichtungen des Sports und der Zivilgesellschaft für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport bietet die besten Voraussetzungen für einen nachhaltigen Wandel im Denken und Handeln aller Beteiligten."
Erstunterzeichner_innen: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, MdB (Bundesministerin der Justiz, Vorsitzende des Kuratoriums der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld); Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB (Bundesminister des Innern); Dr. Kristina Schröder, MdB (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend); Ilse Ridder-Melchers (Vizepräsidentin Deutscher Olympischer Sportbund); Wolfgang Niersbach (Präsident Deutscher Fußball-Bund); Uli Hoeneß (Präsident FC Bayern München); Klaus-Dieter Fischer (Präsident SV Werder Bremen); Martin Kind (Präsident Hannoverscher Sportverein von 1896); Thorsten Manske (Vizepräsident Hertha BSC Berlin); Ralf Auer (Präsident VfR Mannheim 1896); Dirk Zingler (Präsident 1. FC Union Berlin); Stefan Orth (Präsident FC St. Pauli von 1910); Christine Lüders (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes); Aletta Gräfin von Hardenberg (Geschäftsführerin Charta der Vielfalt); Jörg Litwinschuh (Geschäftsführender Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld)
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Christian Klein neuer Cheftrainer des VfR Mannheim
Marco Thürer komplettiert als Co das Trainerteam
Die Woche der wilden Spekulationen in der regionalen Presselandschaft ist vorbei. Am heutigen Montagnachmittag stellte der VfR Mannheim mit Christian Klein seinen neuen Cheftrainer vor. Einen Namen, den bis heute keiner auf der Agenda hatte.
Der 35-jährige A-Lizenz-Inhaber setzte sich in der vergangenen Woche gegen den ein oder anderen namhaften Trainerkollegen durch und überzeugte die VfR-Verantwortlichen dabei auf der ganzen Linie. In der abgelaufenen Saison 2012/2013 fungierte Klein als Co-Trainer beim österreichischen Zweitligisten SC Rheindorf Altach. Der damalige Chef- und jetzige BFV-Verbandstrainer Rainer Scharinger hatte den früheren Jugendnationalspieler von Eintracht Frankfurt mit in die Alpenrepublik genommen und stellte Klein ein sehr gutes Zeugnis aus. Genauso wie Scharingers Nachfolger in Altach, Damir Canadi, der mit dem SCR aktuell auf Bundesligakurs liegt.
Vor seiner Tätigkeit in Österreich arbeitete der in Bad Schönborn wohnhafte neue VfR-Coach bei drei Vereinen als Cheftrainer. Den Anfang machte er beim A-Ligisten FV Ubstadt mit dem er 2010 den Aufstieg in die Kreisliga feierte. Ein Jahr später führte er den aktuellen Verbandsligaspitzenreiter TSV Reichenbach, damals noch in der Landesliga, auf Platz 4 und bei seiner letzten Station als alleinverantwortlicher Trainer landete er mit dem Verbandsligisten FC Germania Friedrichstal in der Saison 2011/2012 auf dem 7. Tabellenplatz.
Auch als Jugendtrainer in Oberhausen, Bruchsal, Pforzheim, Reichenbach und beim KSC sammelte er über Jahre hinweg Erfahrungen und im Bereich Futsal führte er u.a. den FC Portus Pforzheim auf Platz 3 bei den Deutschen Meisterschaften.
Als Spieler schnürte er u.a. für den SV Sandhausen, den 1. FC Pforzheim und den ASV Durlach die Kickstiefel nachdem er es schon mit 17 Jahren zu den Profis von Eintracht Frankfurt und deren damaligen Trainer Dragoslav Stepanovic geschafft hatte.
Nun ist Christian Klein als Nachfolger von Stephan Groß beim VfR Mannheim gelandet. Er unterschrieb schon am Freitag zunächst einen Vertrag bis Saisonende, sollte sich die Zusammenarbeit wie erhofft als fruchtbar erweisen, ist eine Verlängerung von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht. Klein zog das Engagement bei den Rasenspielern einer erneuten Co-Trainer-Tätigkeit in der 2. Liga Österreichs sowie dem Job als U17-Nationaltrainer von Singapur vor und freut sich riesig auf die neue Aufgabe, dessen Schwere ihm aufgrund der Tabellensituation des VfR aber durchaus bewusst ist. Am vergangenen Samstag konnte sich Klein beim Pokalspiel in Pforzheim von der Tribüne aus ein erstes Bild seiner neuen Mannschaft machen. Ab heute Abend hat er das Zepter dann selbst in der Hand.
Ihm zur Seite stehen wird mit Marco Thürer auch ein neuer Co-Trainer. Der 35-jährige Ex-Profi vom FSV Mainz 05 verfügt über die B-Lizenz und trainierte bisher in der Jugend des 1. FC Kaiserslautern, VfL Neckarau, SV Sandhausen und FC Bammental.
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Mannheim holt die Meisterschale
VfR Mannheim startet Aktion mit virtuellen Toren, um Replik der Meisterschale von 1949 nach Mannheim zu holen. Oberbürgermeister Peter Kurz schießt erstes offizielles Tor.
MANNHEIM. Am 10. Juli 1949 wurde der VfR Mannheim Deutscher Fußball-Meister – die ganze Region feierte und Mannheim startete ein tagelanges Freudenfest. Mittendrin: die Meisterschale, die als Wandertrophäe ein Jahr lang in Mannheim blieb. Der VfR Mannheim ist somit der erste Fußball-Meister der Bundesrepublik Deutschland und der erste Verein, dem die Meisterschale – im Volksmund auch gerne Salatschüssel genannt - überreicht wurde. Denn diese ersetzt seit 1949 die im Zweiten Weltkrieg verschollene Victoria-Trophäe, welche erst nach der Wiedervereinigung wieder auftauchte.
Dieses großartige Stück Stadtgeschichte möchte der VfR zum 65. Jubiläum des Mannheimer Meisterschaftstitels neu aufleben lassen. Im Rahmen der Aktion „Meisterschale“ sucht der Verein daher Unterstützer, die dazu beitragen, dass Mannheim die Schale von 1949 wieder stolz in den Händen halten kann. Und diese dann auch behält – als originalgetreu angefertigte Replik der Schale aus dem Jahr 1949, auf der dann auch alle Meister seit dem Jahr 1903 verewigt sein werden.
Um dies zu erreichen, findet eine Meisterschaft mit virtuellen Toren statt. Tore zu erzielen erfordert aber tatsächliches Engagement. Jedes Tor zählt und hat einen Wert von 49,- Euro. Mit insgesamt 349 Toren ist die Meisterschaft gewonnen und die Schale kommt nach Mannheim. Fällt das Tore-Konto höher aus, kommen die zusätzlichen Treffer unter anderem gemeinnützigen Projekten in Mannheim zugute. Über den Stand der Tore informiert der VfR Mannheim mithilfe einer Countdown-Tafel im Rhein-Neckar-Stadion und über die Internet-Seiten des Vereins.
Mitglied des Meisterschaft-Teams wird man, indem man einen speziell für die Aktion angefertigten Spielerpass ausfüllt. Auf diesem trägt der Spieler seine persönlichen Tore ein, mit denen man zur Erlangung der Meisterschale beitragen möchte. Das erste offizielle Tor wird Oberbürgermeister Peter Kurz beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim am 06. Januar 2014 erzielen. Dies ist dann auch der offizielle Kick-off der virtuellen Saison, die zum Jubiläumsevent am 10. Juli 2014 mit der feierlichen Übergabe der Mannheimer Meisterschale den krönenden Abschluss finden soll.
Für seine Tore erhält jeder Spieler eine persönliche Urkunde und je nach Anzahl ein zusätzliches kleines Dankeschön. Die Urkunde dokumentiert für die Zukunft, dass man Mitglied des Meisterschaft-Teams wurde, um die Schale nach Mannheim zu holen. So können Unterstützer der Aktion noch in vielen Jahren sagen: Ich war dabei! Wer will, wird auch auf einer feierlichen Meistertafel genannt, welche die Namen des Meisterschaft-Teams und auf Wunsch die Anzahl der jeweils gemachten Tore trägt. Die Meistertafel wird im Rhein-Neckar-Stadion platziert sein. Je nach Anzahl der Tore ergeben sich die Positionen im Team. So gibt es den Torjäger (1 bis 9 Tore), den Spielmacher (10 bis 19 Tore), den Leistungsträger (20 bis 49 Tore) und den Team-Kapitän (ab 50 Tore).
Darüber hinaus werden unter allen Torschützen attraktive Preise verlost. Hauptgewinn ist eine Wochenendreise im Wert von 1.250,- Euro vom Reiseland Rihm (http://www.reiseland-rihm.de). Den Aktions-Flyer inklusive Spielerpass gibt es in der Geschäftsstelle des VfR Mannheim, Theodor-Heuss-Anlage 19, 68165 Mannheim und als Einleger in der Stadionzeitschrift. Auch über die Internet-Seiten des Vereins ist der Flyer verfügbar (http://www.vfr-mannheim.de/service-/downloads).
Neben der Aktion „Meisterschale“ würdigt der VfR Mannheim das 65. Jubiläum des Meisterschaftstitels unter anderem auch mit der Herausgabe eines Meistertrunks: ein Riesling Dürkheimer Steinberg 2011, Weingut Hensel. Der edle Jubiläumstropfen soll an das großartige Ereignis am 10. Juli 1949 erinnern und ist als limitiertes Angebot bei den VfR-Heimspielen in der Oberliga-Rückrunde 2013/2014, in der Geschäftsstelle des Vereins, bei der Metzgerei Hauk (Elisabethstraße 5, 68165 Mannheim) sowie in Kürze auch über den VfR-Online-Shop erhältlich (http://www.vfr-fanshop.de). Weitere Aktionen werden im Kampagnenzeitraum folgen.
Über den VfR Mannheim 1896 e.V.
Der Verein für Rasenspiele Mannheim 1896 e.V. ist ein traditionsreicher Mannheimer Sportverein mit über 900 Mitgliedern. Neben Fußball hat der Verein Abteilungen für Schiedsrichter, Lacrosse, Tennis und Boule. Die Vereinsfarben sind wie die Mannheimer Stadtfarben Blau-Weiß-Rot. Der Ursprung des VfR geht auf die Mannheimer Fußballgesellschaft 1896 zurück, die am 01.08.1896 gegründet wurde. Der Verein wurde dann am 02.11.1911 durch den Zusammenschluss der Vereine Mannheimer Fußballgesellschaft 1896, Union-Verein für Bewegungsspiele und FC Viktoria in Verein für Rasenspiele Mannheim e.V. umbenannt. Die größten sportlichen Erfolge sind die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Herren 1949, Deutscher Frauen-Handballmeister 1939, 1941, 1972 sowie Deutscher Baseballmeister 1965, 1966, 1970. Präsident ist Ralf Auer, Sportvorstand Friedrich Lutterkort und Geschäftsführer Sven Wolf.
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Aktion Meisterschale erfolgreich gestartet
Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz schießt das erste Tor
MANNHEIM. Beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten startete der VfR Mannheim am vergangenen Montag erfolgreich die Aktion „Mannheim holt die Meisterschale“. Das erste offizielle Tor erzielte Oberbürgermeister Peter Kurz. Die Kampagne der Blau-Weiß-Roten findet anlässlich des 65. Jubiläums der deutschen Fußballmeisterschaft im Jahr 1949 statt und hat das Ziel, eine originalgetreu angefertigte Replik der Schale von 1949 nach Mannheim zu holen. Um dies zu erreichen, werden Unterstützer gesucht, die als Mitspieler in einer Meisterschaft mit virtuellen Toren diesen Erfolg erst möglich machen. Jedes Tor entspricht einer Spende von 49,- Euro. Der Erlös kommt der Finanzierung der Schale zugute. Neben dem ersten offiziellen Tor durch Oberbürgermeister Peter Kurz trugen sich bereits weitere Torschützen in die Spielerliste ein. Darunter auch der Fanclub des VfR Mannheim und die Firma SR-plan GmbH, die sich als einer der Hauptsponsoren und somit als Team-Kapitän für das Ziel Meisterschale einsetzt.
Nach dem offiziellen Kick-off am Dreikönigstag startet das Marketing-Team des VfR Mannheim zahlreiche weitere Aktionsmaßnahmen bis zum 10. Juli 2014 – der Tag, an dem sich der größte Erfolg des Mannheimer Fußballs zum 65. Mal jährt. Bei einem Jubiläumsevent soll dann auch die feierliche Übergabe der Mannheimer Meisterschale stattfinden.
Bilder vom Kick-Off der Kampagne beim Neujahrsempfang gibt es auf der Offiziellen Facebookseite des VfR Mannheim unter:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.647710725291759.1073741885.143169669079203&type=3
Unterdessen hat die Radiocrew der VfR-Fans der Deutschen Meisterschaft 1949 eine Sonderausgabe Ihrer monatlichen Fanradiosendung „kick-and-rush“ im bermuda.funk gewidmet, die unter folgendem Link abrufbar ist: http://www.mixcloud.com/Hewwelradio/kick-and-rush_144_sondersendung_deutsche-meisterschaft-1949
www.vfr-mannheim.de
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VfR - BVB: Neuauflage des Meisterfinales von 1949!
Traditionsteams treffen am 11. Juli im Rhein-Neckar-Stadion aufeinander
Die VfR-Kampagne "Mannheim holt die Schale" konnte am vergangenen Mittwoch mit einem weiteren Höhepunkt aufwarten. Die Rasenspieler hatten die regionalen Medien zu einer Pressekonferenz eingeladen, um die Öffentlichkeit nicht nur auf den neuesten Stand der Aktion zu bringen, sondern auch den geplanten Abschlussevent am 11. Juli 2014 vorzustellen.
VfR-Geschäftsführer Sven Wolf konnte hierzu neben Präsident Ralf Auer und Marketingkreis-Mitglied Boris Scheuermann auch zwei Größen aus Politik und Sport begrüßen. So ließen Sportbürgermeister Lothar Quast sowie der Sportkreisvorsitzende Michael Scheidel es sich nicht nehmen für diese bundesweit wohl einmalige Kampagne zu werben und die Mannheimer Bürger aufzurufen, diese zu unterstützen. Auch Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, der am Neujahrsempfang der Stadt Mannheim das erste symbolische Tor für die Kampagne geschossen hatte, wäre gerne zur Pressekonferenz erschienen, weilte jedoch noch im wohlverdienten Urlaub. Die Runde wurde komplettiert durch den früheren, langjährigen VfR-Trainer Günther Birkle als Verantwortlichen der VfR-Traditionsmannschaft.
Die Kampagne "Mannheim holt die Schale" findet anlässlich des 65. Jubiläums der deutschen Fußballmeisterschaft des VfR Mannheim statt und hat das Ziel, eine originalgetreu angefertigte Replik der Schale von 1949 nach Mannheim zu holen. Die Anfertigung der Meisterschale, die nur von einem einzigen Juwelier in Bremen hergestellt werden darf, wird über Spenden finanziert, für die der VfR seit dem Start der Aktion am 6. Januar auf dem Neujahrsempfang wirbt. Die Kampagne wurde als Meisterschaft ausgerufen, in der ein symbolisches Tor den Spendenwert von 49 Euro hat und somit, wie bei einer echten Meisterschaft jedes Tor zum Meistertitel führt. "Als wir damals erfahren haben, dass jeder Deutsche Meister das Recht hat, sich eine Schale anfertigen zulassen, war für uns sofort klar: Die Schale muss nach Mannheim zurück!", sagte Boris Scheuermann. "Als wir dann bei der DFL angefragt haben, war man dort positiv überrascht und angetan ausgerechnet vom ersten Deutschen Meister der Bundesrepublik eine Anfrage zu erhalten und wir haben recht schnell die Genehmigung bekommen.", so Scheuermann weiter.
VfR-Präsident Ralf Auer stellte heraus, dass die Kampagne nicht nur ein herausragendes Ereignis für den Verein, sondern ebenso im Sinne der Tradition und der Sportbegeisterung, wichtig für die Stadt Mannheim ist. Auch Lothar Quast und Michael Scheidel, die beide die Kampagne seit Beginn verfolgen und unterstützen, zeigten sich einig über die wichtige Bedeutung für die Stadt Mannheim und ihre Bürger. "Der Gewinn des Deutschen Meistertitels war ein einzigartiges, historisches Sportereignis für die Stadt Mannheim, das so nie wieder erreicht wurde und auf das man mit Recht stolz sein kann. Die Herangehensweise, wie der VfR dieses dies in die Kampagne übertragen hat, ist eine Form, wie sich eine Stadt das nur wünschen kann. Wir drücken dem VfR nicht nur für die Kampagne die Daumen, sondern auch im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga.", so Quast.
Seit dem Beginn der Kampagne hatte der VfR mehrere Events begangen, sogenannte Spieltage, auf denen für die Kampagne geworben wurde. Auch ein Meisterwein wurde in Kooperation mit dem Pfälzer Winzer Thomas Hensel herausgebracht, der in der Geschäftsstelle des VfR, im Restaurant Onyx am Friedrichsplatz oder der Metzgerei Hauk in der Elisabethstraße zu erwerben ist. Zudem hat der VfR viele weitere prominente Unterstützer für sich gewinnen können, wie z. B. Lars Kahl, geschäftsführender Gesellschafter der KAHL Büroeinrichtungen GmbH und die frisch gekürte Sportlerin des Jahres Verena Sailer (MTG Mannheim). Weitere Spieltage bzw. Events folgen noch. "Wir sind u.a. am 3. Mai zu Gast auf dem Maimarkt am Stand der Odenwald-Quelle und werden dort für die Kampagne werben.", so Geschäftsführer Sven Wolf.
Alle waren sich einig: Die Kampagne hat nicht nur ein tolles und wichtiges Ziel, sondern bringt auch Spaß für jeden Interessierten und Fußballbegeisterten. Gründe genug dafür bietet das fulminante Finale der Kampagne und die gleichzeitige Jubiläumsfeier am 11.07.2014, für die sich der VfR einen ganz besonderen Event ausgedacht hat. Auch hier bleibt man sich dem ausgerufenen Meisterschaftsmotto der Kampagne treu und gestaltet zur Feier des Tages ein ganz besonderes Fußballspiel mit Rahmenprogramm und anschließender Party. "Im Endspiel der damaligen Meisterschaft 1949 hat der VfR Mannheim gegen Borussia Dortmund gespielt. Das werden wir wiederholen und haben die Traditionsmannschaft des BVB eingeladen an diesem Tag gegen die Traditionsmannschaft des VfR zu spielen.", erklärte Boris Scheuermann. Zur Mannschaftsaufstellung wurden seitens der Dortmunder bereits Fußballgrößen wie Günter Kutowski, Frank Mill oder auch Michael Schulz genannt, die am 11. Juli gegen den VfR antreten werden. Für den VfR werden nicht nur Ehemalige in die Mannschaft berufen, wie z. B. Reinhold König, Hans-Peter Makan, Rainer Scharinger, Heinz Kraus oder auch Holger Janz, sondern "wir werden eine generationsübergreifende Mannschaft aufstellen.", betonte Günther Birkle. So werden auch aus der aktuellen Mannschaft mit Kapitän Kaan Erdogdu und dem derzeit dienstältesten Rasenspieler Keven Bayram zwei Akteure mit von der Partie sein.
Als absoluter Höhepunkt soll nach Ende des Spiels dann das Objekt der Begierde, die Meisterschale, nach 65 Jahren erneut an den VfR Mannheim übergeben werden - sofern das Ziel von 349 Toren bis dahin erreicht wird. Im Anschluss ist dann eine große Party im Rhein-Neckar-Stadion geplant. Infos hierzu werden noch folgen.
Der Vorverkauf für den Abschlussevent am Freitag den 11. Juli, der übrigens ein spielfreier Tag im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist, startet am 7. Mai auf der Geschäftsstelle des VfR Mannheim. Um eifrig Werbung für dieses Highlight zu machen, wird der VfR in Kooperation mit der BAZ auch eine Meisterzeitung herausgeben, in der alles rund um die Schale und die geplante Meisterfeier zu lesen sein wird. Die Jubiläumszeitung wird am 2. und 3. Juli als Sonderausgabe an alle Mannheimer Haushalte verteilt werden.
Noch bis zum Finaltag können virtuelle Tore geschossen und damit gespendet werden. Aktuell steht das Tore-Konto auf knapp über 200, wozu auch entscheidend die beiden Firmen SR-Plan und Schleith beigetragen haben. Mit 349 Toren wäre das Ziel, die Schale zurück nach Mannheim zu holen, erreicht. "Auf geht’s Mannheim, kommt ins Team und holt die Schale nach Mannheim zurück! Wir freuen uns auf jede Unterstützung.“, schloss Sven Wolf die Pressekonferenz nach knapp einer Stunde ab.
Weitere Infos zur Kampagne "Mannheim holt die Schale" gibt es unter www.vfr-mannheim.de/aktuell/meisterschale
www.vfr-mannheim.de
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Gibt es euer Stadion noch? Was eine schöne Zeit immer bei euch.
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Klaro, immer noch das altehrwürdige Rhein-Neckar-Stadion ;)
http://www.vfr-mannheim.de/stadion
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Gibt es noch die Störchennester rund rum? Was geile Zeiten damals.
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Gibt es noch die Störchennester rund rum? Was geile Zeiten damals.
im benachbarten Luisenpark gibts sie jedenfalls noch reihenweise
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Schleith und Pro Concept zieren VfR-Trikot
Neue Trikotsponsoren auf Brust und Ärmel
Besondere Gründe zum Feiern gab es auf der heutigen Pressekonferenz des VfR Mannheim. Zum einen starten die Rasenspieler am Samstag um 15.30 Uhr gegen den FV Ravensburg in ihre 25. Oberligasaison. Zum anderen konnten die VfR-Verantwortlichen einen Haupt- und Trikotsponsor sowie einen Ärmelsponsor präsentieren.
Nach dem Einstieg in der letzten Saison als Hauptsponsor ist die Baufirma Schleith GmbH aus Waldshut-Tiengen ab der Saison 2014/2015 auch Trikotsponsor des VfR Mannheim. "Wir haben eine sehr hohe Affinität zum Fußball und zum Mannschaftssport und gerade in Mannheim fühlen wir uns sehr wohl, da die Menschen hier sehr sympathisch sind. Wo Schleith einen Standort hat, engagieren wir uns auch“, begründete Geschäftsführer Claus Schleith sein Engagement in Mannheim. In der neuen Oberligasaison wird der Schriftzug der Schleith GmbH somit das Trikot der Rasenspieler zieren.
Nach vielen Jahren hat der VfR auch wieder einen Ärmelsponsor für sein Trikot gewinnen können. Mit dem Immobilienspezialisten Pro Concept AG konnten die VfR-Verantwortlichen ein Mannheimer Unternehmen präsentieren. "Es ist schön, wieder beim VfR Mannheim zu sein," freute sich Pro-Concept-Vorstand Cevdet Celebi, denn sein Unternehmen war von 2008 bis 2011 Vorvorgänger von Schleith auf der Brust der Blau-Weiß-Roten. Beide Firmen haben einen einjährigen Vertrag mit Option mit dem VfR abgeschlossen. Kein Wunder also, dass sich der VfR-Vorstand um Präsident Ralf Auer und Sportvorstand Friedrich Lutterkort freute, solche Partner mit im Boot zu haben.
Unterdessen hat auch die Mannheimer Runde dem VfR Mannheim einen weiteren Spendenbetrag zukommen lassen. Nachdem sich der Zusammenschluss großer und mittelständischer Unternehmen aus der Quadratestadt schon bei der Kampagne "Mannheim holt die Schale" mit 50 Toren beteiligt hatte, durfte sich nun die neu geschaffene Frauen- und Mädchenabteilung über eine Zuwendung von 2.500 € freuen.
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VfR verpflichtet Ibrahimovic und Gomez
Am Samstag Oberliga-Auftakt gegen den FV Ravensburg
In der Saison 1978/1979 wurde die Oberliga Baden-Württemberg aus der Taufe gehoben und löste die damalige 1. Amateurliga Nordbaden (heute Verbandsliga) als dritthöchste Spielklasse ab. 16 Jahre war die neu geschaffene Liga die Heimat des VfR Mannheim, dann wurde die Regionalliga eingeführt, für die sich die Rasenspieler ebenfalls qualifizieren konnten. Nach dem Rückzug aus dieser Klasse im Jahr 2002 und dem Neubeginn in der Verbandsliga gelang zur Saison 2004/2005 gleich der Wiederaufstieg in die Oberliga. Bis auf eine zweijährige Abstinenz von 2009 bis 2011 fand man in der mittlerweile nur noch fünftklassigen Liga also wieder sein "Zuhause". Mit dem Heimspiel gegen den FV Ravensburg am morgigen Samstag (15.30 Uhr) beginnt für die Blau-Weiß-Roten die mittlerweile 25. Saison in der Oberliga. Damit liegt man in der Ewigen Tabelle hinter dem heutigen Zweitligisten SV Sandhausen (28 OL-Jahre) auf dem 2. Platz.
Runderneuert geht die Elf von Cheftrainer Christian Klein in die Jubiläumssaison. 15 Zu- und 21 Abgänge hatte man in der Sommerpause zu verzeichnen, das Durchschnittsalter verjüngte sich auf rekordverdächtige 21,65 Jahre. "Nichts mit dem Abstieg zu tun haben und einen einstelligen Tabellenplatz anvisieren", lautet die Zielsetzung von Klein und seinem Trainerteam.
Mit dem FV Ravensburg kommt dann auch gleich ein echter Prüfstein ins Rhein-Neckar-Stadion. Der Aufsteiger aus der letzten Saison erreichte auf Anhieb einen guten 9. Platz und hat sich für das 2. Jahr noch mehr vorgenommen. Die Oberschwaben fühlen sich gut aufgestellt. "Wir haben uns gezielt verstärkt und die Abgänge mehr als kompensiert", glaubt Peter Mörth. "Ich habe meine Hausaufgaben gemacht, jetzt ist die Mannschaft am Zug", so der sportliche Leiter der Ravensburger auf der vereinseigenen Homepage weiter. Für den vom 1. FC Heidenheim II zum FVR gewechselten Trainer Wolfram Eitel ist es zunächst wichtig "einen guten Start zu erwischen", fügt aber auch an: "Es ist immer wichtig, Ziele und Träume wie die Regionalliga zu haben“.
Es scheint also gleich am 1. Spieltag eine höchst interessante Partie zwischen dem VfR Mannheim und den FV Ravensburg zu geben. Verzichten müssen die Blau-Weiß-Roten jedoch auf Neuzugang Milot Berisha. Der Stürmer zog sich in der letzten Minute des Pokalspiels in Ketsch eine sehr schwere Verletzung zu: Riss des Innen- und des vorderen Kreuzbandes lautet die Diagnose. Er fällt für längere Zeit aus. Auf diesem Wege senden wir die besten Genesungswünsche!
Kurz vor dem ersten Spieltag gab es auch deshalb bei den Rasenspielern noch mal Bewegungen auf Personalebene. So konnte mit Nermin Ibrahimovic ein Stürmer verpflichtet werden, der bei seinem bisherigen Verein SV Stuttgarter Kickers sowohl in der Drittligamannschaft (4 Spiele) als auch beim VfR-Ligakonkurrenten, der Kickers-U23, zum Einsatz kam. Für letztere absolvierte der 24-jährige Serbe in 2 Jahren insgesamt 47 Oberligaspiele und erzielte dabei 15 Tore. Darunter alle drei Stuttgarter Treffer in den beiden letzten Duellen gegen die Rasenspieler.
Des Weiteren wurde mit dem 20-jährigen Juan Gomez ein Offensivspieler für die Außenbahnen geholt. Zuletzt spielte der Spanier für die U23 des SV Waldhof, davor brachte er es auf 54 Einsätze und 11 Tore in der A- und B-Jugend-Bundesliga für Eintracht Frankfurt.
Wieder aufgelöst wurde dagegen der Vertrag mit Neuzugang Marius Diebold, der aus kurzfristig aufgetretenen beruflichen und privaten Gründen nicht mehr den Aufwand Oberliga-Fußball betreiben kann.
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Apropos Stadion: spielt eure 2. Mannschaft dort auch drin, oder eher Nebenplatz? (bei fussball.de ist zumindest für das nächste Spiel das Stadion angegeben)
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Auftakt zum "Wunder Klassenerhalt"?
VfR Mannheim startet gegen den SGV Freiberg ins Jahr 2015
Nach knapp 3 Monaten Pause, 7 Wochen Trainingsvorbereitung, 9 Testspielen und vor allen Dingen jeweils 12 Zu- und Abgängen auf Spielerebene startet der VfR Mannheim am kommenden Wochenende mit einem runderneuerten Gesicht in die 15 verbliebenen Rückrundenspiele der Oberliga Baden-Württemberg.
Den Auftakt macht das Heimspiel am Samstag (15 Uhr) gegen den Tabellensechsten SGV Freiberg. Das Team aus dem Landkreis Ludwigsburg hatte seinen Pflichtspielbeginn bereits am vergangenen Samstag, als man in einem Nachholspiel den SC Pfullendorf mit einem klaren 4:0 wieder nach Hause schickte. Trotzdem liegt man beim SGV derzeit hinter den Erwartungen zurück. Nach einem 5. und 4. Platz in den beiden voran gegangenen Runden hatte man in Freiberg vor der Saison auch erstmals das Wort "Regionalliga" in den Mund genommen und den Aufstieg in diese als Ziel ausgegeben. Mit mittlerweile 10 bzw. 14 Punkten Rückstand auf die beiden ersten Plätze wird das zumindest für diese Saison ein schweres Unterfangen.
Dementsprechend motiviert werden die Gäste am Samstag auch ihr erstes Auswärtsspiel angehen. Wobei vielleicht genau da der Grund des großen Abstands nach oben liegt. Denn in der Fremde gab es für den Sport- und Gesangsverein in 9 Spielen erst 2 Siege.
Für den VfR dagegen stehen nach der historisch schwachen Vorrunde gar nur 2 Unentschieden auf der gesamten Habenseite. Deshalb hat man sich auch vorgenommen, diese vergessen zu machen und alles dafür zu geben, vielleicht doch noch das "Wunder Klassenerhalt" zu schaffen. Dabei helfen dem Team von Trainer Hakan Atik aber nur Siege. Schwer vor allem dann, wenn bisher aber noch kein einziger eingefahren wurde. Jedoch haben die „neuen“ Rasenspieler gegenüber der Vorrunde sicher einen Vorteil: Für die Gegner ist der VfR nach den vielen Spielerwechseln gerade zu Beginn nur schwer einzuschätzen. Und auch die Leistungen in der Vorbereitung zeigen, dass sich bei den Mannheimern etwas zum positiven entwickelt hat und nun mehr Potential in der Mannschaft steckt als noch vor der Winterpause.
Es wird also sicher ein interessantes Aufeinandertreffen zweier Teams mit zwar unterschiedlichen Voraussetzungen, jedoch dem gleichen Ziel: Drei Punkte!
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Dann drück ich mal die Daumen für das Wochenende.
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Derzeit immer noch abgeschlagen Letzter in der OL. In 6 Spielen 20 Punkte aufholen , dass würde nicht mal mehr der Neururer schaffen.
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"Neues Jugendleistungs- und Vereinszentrum" beim VfR Mannheim geplant
"Millionenschwere Investition" in die Infrastruktur des Clubs
von Sportkurier. Der VfR Mannheim möchte sich für eine bessere Zukunft aufstellen.
Nicht mit der Verstärkung der ersten Mannschaft, sondern mit einer millionenschweren Investition in die Infrastruktur des Klubs. Dadurch soll dem Traditionsverein eine neue Heimat gegeben werden - auf dem Gelände des ehemaligen Uni-Sportplatzes.
In den vergangenen Jahrzehnten glich das Vereinsgelände des VfR eher einem Flickenteppich denn einem Gelände, das die Mitglieder des Klubs zusammenführen kann. Die erste Mannschaft trainierte auf einer Rasenfläche, die ein paar hundert Meter vom Umkleidebereich des Rhein-Neckar-Stadions entfernt war, während der Nachwuchs wieder ein paar hundert Meter weiter beheimatet war, einen Kunstrasen, einen Hartplatz sowie ein kleines Rasenfeld zur Verfügung hatte und als Sanitäranlagen ein Gebäude der Stadt nutzen musste, das nicht mehr den Standards der Gegenwart entsprach.
Weiterlesen unter: http://sport-kuriermannheim.de/sportnews-3/fussball/oberliga-bw-2/vfr-mannheim/item/5966-neues-jugendleistungs-und-vereinszentrum-beim-vfr-mannheim-geplant-millionenschwere-investition-in-die-infrastruktur-des-clubs.html
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Neue Homepage des VfR Mannheim ist online!
"Tramsen Media" erstellt für den Traditionsverein moderne Website
(sw) Das lange Warten hat ein Ende. Mit dem heutigen Tag erstrahlt die Offizielle Homepage des VfR Mannheim unter http://www.vfr-mannheim.de in neuem Glanz. Zusammen mit der Weinheimer Werbeagentur "Tramsen Media" haben die Rasenspieler eine topmoderne Website gestaltet, die sich sehen lassen kann.
Doch nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich hat die neue Internetseite des Mannheimer Traditionsvereins zugelegt. So findet man nicht nur alle ausführlichen Infos zu den Aktiven, dem Verein, der Geschichte der Blau-Weiß-Roten oder dem Rhein-Neckar-Stadion, nein, auch die komplette Jugendabteilung ist in diesem neuen, gemeinsamen Auftritt nun vertreten und integriert.
Die Rasenspieler sind neben ihrer Offiziellen Facebookseite (http://www.facebook.com/vfrmannheim) mit mittlerweile über 2.000 Likes, nun auch bei der Offiziellen Homepage in Sachen Social Media und digitale Außendarstellung für die Zukunft bestens aufgestellt. Ein Dank gilt "Tramsen Media" für die moderne Erstellung der Website sowie die klasse Unterstützung bei der Zusammenstellung der Inhalte.
Als Full Service Werbeagentur in Weinheim mit Schwerpunkt Internet bietet "Tramsen Media" Komplett-Sorglos-Pakete rund um die Kommunikation und liefert moderne Corporate Designs für den Außenauftritt, crossmediale Kampagnen oder auch suchmaschinenoptimierte Internetlösungen passgenau nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden. Mehr Infos gibt es unter http://www.tramsen.de.
Kritik, Lob oder Anregungen zur neuen VfR-Homepage? Dann freuen wir uns auf Ihre eMail an webmaster@vfr-mannheim.de!
http://www.vfr-mannheim.de
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Schön, aber schreibe doch auch mal ein paar Zeilen zur sportlichen Situation des VfR. Rechnet Ihr euch diese Saison noch Aufstiegschancen in die Oberliga aus? Und wie sehen die langfristigen Ziele des Vereins aus?
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Nach dem Abstieg aus der Oberliga haben wir etwas Zeit gebraucht um uns an die neue (Verbands-)Liga zu gewöhnen. Seit Mitte Oktober sind wir nun in 8 Spielen ungeschlagen (5/3/0, 30:4 Tore) und stehen aktuell auf Platz 4.
Aktuelle Tabelle nach 17 von 30 Spieltagen
1. FC-Astoria Walldorf II +32 38
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2. FV Lauda +16 36
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3. TSV Amicitia Viernheim +14 32
4. VfR Mannheim +27 31
Der Erste steigt direkt auf, der Zweite geht in die Aufstiegsspiele.
Am 4. März kommt es beim Jahresauftakt direkt zum Spitzenspiel in Walldorf (Hinspiel 1:1). Danach wird man wissen, ob es noch weiter Platz 1 oder nur noch im Platz 2 für uns geht.
Die Vorbereitung macht - auch wenn man sie natürlich nicht überbewerten darf - schonmal Lust auf mehr. Alle 9 Testspiele wurden bisher gewonnen. U.a. jeweils auswärts gegen die Regionalligisten FC Astoria Walldorf (2:1) und SpVgg Neckarelz (4:1). Mit Ajdin Zeric (früher Trier und Waldhof) sowie Mario Göttlicher (früher Sandhausen, Waldhof und Walldorf) haben wir im Winter zwei Regionalligaerfahrene Spieler dazugewonnen, die uns merklich weiterhelfen.
Ziel ist ganz klar der Wiederaufstieg in die Oberliga. Natürlich würden wir gerne auch mal wieder Regionalliga spielen. Denke der Verein hat nach wie vor die Voraussetzungen dafür, aber man sollte bekanntlich nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen.
Ein großes Projekt für die Zukunft des Vereins findet derzeit außerhalb des Rasens statt. Geplant ist der Neubau eines Jugend- und Sportzentrums mit 2 Kunstrasenplätzen und einem Funktionsgebäude. Mehr Infos dazu ebenfalls auf unserer neuen Homepage (http://www.vfr-mannheim.de/aktuelles/vfr-aktuell/jugend-und-sportzentrum).
Hoffe ich konnte etwas Einblick in die aktuelle Welt des Deutschen Meisters von 1949 bereiten [winkk]
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Walldorf spielt doch in der OL, da dürfte die 2.doch nicht aufsteigen oder ?
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Walldorf spielt in der RL. Deren 2. dürfte in die OL aufsteigen.
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Nach dem Abstieg aus der Oberliga haben wir etwas Zeit gebraucht um uns an die neue (Verbands-)Liga zu gewöhnen. Seit Mitte Oktober sind wir nun in 8 Spielen ungeschlagen (5/3/0, 30:4 Tore) und stehen aktuell auf Platz 4.
Aktuelle Tabelle nach 17 von 30 Spieltagen
1. FC-Astoria Walldorf II +32 38
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2. FV Lauda +16 36
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3. TSV Amicitia Viernheim +14 32
4. VfR Mannheim +27 31
Der Erste steigt direkt auf, der Zweite geht in die Aufstiegsspiele.
Am 4. März kommt es beim Jahresauftakt direkt zum Spitzenspiel in Walldorf (Hinspiel 1:1). Danach wird man wissen, ob es noch weiter Platz 1 oder nur noch im Platz 2 für uns geht.
Die Vorbereitung macht - auch wenn man sie natürlich nicht überbewerten darf - schonmal Lust auf mehr. Alle 9 Testspiele wurden bisher gewonnen. U.a. jeweils auswärts gegen die Regionalligisten FC Astoria Walldorf (2:1) und SpVgg Neckarelz (4:1). Mit Ajdin Zeric (früher Trier und Waldhof) sowie Mario Göttlicher (früher Sandhausen, Waldhof und Walldorf) haben wir im Winter zwei Regionalligaerfahrene Spieler dazugewonnen, die uns merklich weiterhelfen.
Ziel ist ganz klar der Wiederaufstieg in die Oberliga. Natürlich würden wir gerne auch mal wieder Regionalliga spielen. Denke der Verein hat nach wie vor die Voraussetzungen dafür, aber man sollte bekanntlich nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen.
Ein großes Projekt für die Zukunft des Vereins findet derzeit außerhalb des Rasens statt. Geplant ist der Neubau eines Jugend- und Sportzentrums mit 2 Kunstrasenplätzen und einem Funktionsgebäude. Mehr Infos dazu ebenfalls auf unserer neuen Homepage (http://www.vfr-mannheim.de/aktuelles/vfr-aktuell/jugend-und-sportzentrum).
Hoffe ich konnte etwas Einblick in die aktuelle Welt des Deutschen Meisters von 1949 bereiten [winkk]
Danke. Hört sich doch ganz gut an. Vielleicht klappts ja mit einer Rückkehr in die Oberliga im nächsten Jahr.
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WEITERE BAUSTEINE FÜR DAS JUGEND- UND SPORTZENTRUM
Sparkassenstiftung und Mannheimer Runde unterstützen VfR mit 2.500 Euro
(ex) "Durch räumliche Nähe auch den Menschen näherkommen" will der VfR Mannheim und hat im vergangenen Jahr die Weichen für sein neues Jugend- und Sportzentrum gestellt. Große Bausteine dazu liefern jetzt die Stiftung der Sparkasse Rhein Neckar Nord und die Mannheimer Runde. Aus den Händen von Sparkassenvorstand Helmut Augustin und dem Kommunikationsbeauftragten der Mannheimer Runde, Kai Kemper, konnte heute Volker Bagdadi zwei Schecks über jeweils 2.500 Euro in Empfang nehmen. Der sportliche Leiter beim Traditionsverein freute sich mächtig über diese "konzertierte" Unterstützung und versicherte, dass bei diesem "zukunftsweisenden Projekt jeder Cent gut angelegt ist."
Mit der Spende erhält das ehrgeizige Vorhaben weiteren Rückenwind. Nach dem jetzigen Finanzierungsstand kann bereits im Frühjahr mit den ersten Arbeiten für zwei Kunstrasenplätze begonnen werden. Diese sollen im Sommer 2016 fertig sein und vor allem die dringendsten Engpässe im Jugendbereich beseitigen helfen. Der VfR Mannheim unterhält derzeit 14 Jugendmannschaften mit mehr als 400 Jugendlichen. Leider habe der Verein in der jüngeren Vergangenheit immer wieder interessierte Jugendliche ablehnen müssen, da die vorhandenen Kapazitäten keinen weiteren Spielbetrieb zulassen. "Die Neuaufnahme von Mitgliedern ist für uns wie für jeden Verein existentiell, deshalb freuen wir uns über jeden Unterstützer", bedankte sich Bagdadi bei der Sparkassen-Stiftung im Namen des VfR.
Die hatte sich nach den Worten von Helmut Augustin zwar intensiv, aber nicht lange mit der Anfrage des Mannheimer Traditionsvereins auseinandersetzen müssen. "Es ist uns leicht gefallen dem Verein einen einmaligen Förderbetrag zu gewähren, weil der Verwendungszweck genau zu den Regularien der Stiftung passt. Diese versteht sich als Anschubfinanzierer für Projekte wie dieses", erläuterte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein Neckar Nord die Hintergründe der schnellen Entscheidung. Man gehe davon aus, dass mit der Zuwendung die Aktivitäten des Vereins intensiv vorangetrieben und vielleicht auch andere animiert würden, ebenfalls zu spenden, so Augustin abschließend.
Dass der Mannheimer Runde der gesamte Fußball in der Quadratestadt am Herzen liegt, betonte Kai Kemper bei der Spendenübergabe. Wie der Kommunikationsbeauftragte weiter wissen ließ, engagiere man sich zwar sehr exponiert für den SV Waldhof Mannheim, habe aber auch ein offenes Ohr für die Belange anderer Vereine, insbesondere dann, wenn Jugendliche oder sozial Schwache davon profitierten: "Da wo viele Hände sich sinnvoll rühren, legen wir gerne etwas dazu".
Das neue Jugend- und Sportzentrum soll bis Ende 2017 auf dem Gelände des ehemaligen Uni-Sportplatzes entstehen und dem VfR nach vielen Jahren endlich wieder eine neue Heimat mit zusammenhängendem Klubgelände geben. In unmittelbarer Nähe zum bereits bestehenden Naturrasen-Trainingsplatz der 1. Mannschaft und einem städtischen Kunstrasen für den Nachwuchs, soll neben den beiden zusätzlichen Kunstrasenfeldern auch ein Funktionsgebäude erstellt werden.
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VERBANDSLIGA-TOPSPIEL ZUM AUFTAKT
VfR reist zum Tabellenführer Walldorf / Hakan Atik verlängert Vertrag
(sw) Fast auf den Tag genau 3 Monate nach dem letzten Punktspiel vor der Winterpause geht es für den VfR Mannheim am kommenden Freitag wieder ans Eingemachte. Zum Jahresauftakt der Verbandsliga Nordbaden wartet mit dem Auswärtsspiel bei der U23 des FC Astoria Walldorf dann auch gleich DAS Topspiel der Liga auf die Rasenspieler. Das Derby beim Spitzenreiter beginnt um 19.00 Uhr.
Bereits vor diesem heiß ersehnten Knaller haben die Verantwortlichen des VfR Mannheim in Sachen Cheftrainer die Weichen für die Zukunft gestellt. So wird Hakan Atik auch in der kommenden Saison 2016/2017 an der Seitenlinie der Blau-Weiß-Roten stehen - unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Atik verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr.
Bis zur neuen Saison warten jedoch noch 13 Endspiele auf den VfR. Bei 7 Punkten Rückstand auf den nächsten Gegner Walldorf und 5 Punkten auf den Überraschungszweiten FV Lauda, dürfen sich die Mannheimer nicht mehr allzu viele Punktverluste leisten, sofern man bis zum Ende von der Rückkehr in die Oberliga träumen möchte.
Die erste Aufgabe beim FCA könnte dabei schwerer nicht sein. Nicht nur, dass die Astorstädter alle ihre 8 Heimspiele gewonnen haben (31:2 Tore), auch sonst hängen die Trauben für den VfR in Walldorf traditionell hoch. Seit 2003 gab es für die Rasenspieler insgesamt 8 Ligaspiele bei der 1. und 2. Mannschaft der Astoria, alle 8 Spiele gingen verloren (6:23 Tore). Eine mehr als ernüchternde Bilanz, die den Mannheimern aber auch als zusätzlicher Ansporn dienen kann, diese Serie endlich zu durchbrechen.
Immerhin hat die Atik-Elf nicht nur eine Serie von 8 Verbandsligaspielen ohne Niederlage im Rücken, nein, auch die Vorbereitung lief für die Rasenspieler optimal. Bis auf den letzten Test in Weinheim, wurden alle Vorbereitungsspiele gewonnen, darunter auch Partien bei den Regionalligisten aus Neckarelz (4:1) und eben Walldorf (2:1). Auch in den Trainingseinheiten ging es gut und konzentriert zur Sache und das Trainingslager in der Sportschule Schöneck Anfang Februar schweißte das ohnehin schon enge Miteinander weiter zusammen. Die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend, der Fokus auf das große Ziel ausgerichtet. Alle brennen auf den Beginn und am Freitag geht es endlich los!
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ihr könntet mal euren Eingang etwas kenntlich machen [dummdidum]
Ich war im September mal zum Flutlichkick gegen HD-Kirchheim vor Ort und hab da erstmal ne Weile geguggt wo es denn rein geht
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Also am Eingang (rechts neben dem China-Restaurant) hängt ein ganz großes Schild "VfR Mannheim" [winkk] [dummdidum] ;)
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Also am Eingang (rechts neben dem China-Restaurant) hängt ein ganz großes Schild "VfR Mannheim" [winkk] [dummdidum] ;)
das hatte ich im Dunkeln auch gesehen, dachte das wäre für den Parkplatz
dass es dann links hinten um die Ecke reingeht konnte man aber von oben nicht sehen
wenigstens konnte man oben direkt vorm Restaurant parken....sehr fein [dummdidum]
sehr fein, dass man sogar Hunde mit ins Stadion nehmen durfte, is ja wie aufm Dorfplatz
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UNGLÜCKLICHE NIEDERLAGE IM SPITZENSPIEL
VfR verliert trotz großem Kampf und bester Chancen
(sw) Das Sportgelände des FC Astoria Walldorf bleibt für den VfR Mannheim weiterhin eine "No-Go-Area". Auch im neunten Auswärtsspiel seit 2003 gegen ein Team des FCA gab es für die Rasenspieler am Ende keine Punkte. Dabei war ein zählbarer Erfolg in der Astorstadt diesmal so nah wie selten zuvor.
Schon beim ersten Angriff der Partie hatte Piero Adragna die Führung für sein Team auf dem Fuß. Sein Schuss aus der Drehung parierte jedoch FCA-Schlussmann Dominik Sandritter und auch ein zweimaliges Nachsetzen der Mannheimer blieb unbelohnt (1.).
Danach die Astoria zunächst die aktivere Mannschaft, ohne sich jedoch größere Torgelegenheiten herauszuspielen. Nach knapp 20 Minuten hatte der VfR wieder Spielanteile zurückgewonnen und fuhr auch den ein oder anderen passablen Angriff. In der 27. Minute setzten mit Mario Göttlicher und Norbert Kirschner gleich zwei Rasenspieler im gegnerischen Strafraum zum Fallrückzieher an, die Gastgeber konnten die Gefahr jedoch bannen.
Einen ersten Rückschlag gab es für die Atik-Elf dann nach einer halben Stunde. In der Nähe der eigenen Strafraumgrenze wurde Ante Petrovic gefoult, der Schiedsrichter hatte schon auf Freistoß für den VfR entschieden, doch Petrovic ließ sich noch im Liegen zu einem Nachtreten hinreißen und sah dafür glatt Rot (30.). Die Blau-Weiß-Roten von nun an in Unterzahl.
Die Walldorfer erhöhten zusehends den Druck und das Spiel wurde hitziger - auch weil der Unparteiische sich mit unglücklichen Entscheidungen den Unmut der Mannheimer zuzog. Nur drei Minuten nach dem Platzverweis ging ein Freistoß von David Horn knapp am VfR-Gehäuse vorbei. In der 39. Minute nutzte der FCA dann einen kurzen Moment der Unachtsamkeit in der VfR-Defensive zum 1:0. Ein Eckball flog an den langen Pfosten, dort stand Kapitän Christoph Stenzel genau richtig und köpfte in die Maschen von VfR-Keeper Alexander Jäger. Gleich nach Wiederanpfiff verhinderte Jäger dann gar das 2:0 als er einen Aufsetzer von Alexander Kerber zur Ecke lenkte (40.).
Die Endphase gehörte dann aber wieder dem VfR. Vor allem in der Schlussminute der 1. Halbzeit ging es im Strafraum der Walldorfer heiß her. Zunächst traf Niko Pavic nur Aluminium, der Ball landet vor den Füßen von Joseph Olumide, der die Kugel aus kurzer Distanz eigentlich im Tor hätte unterbringen müssen. Doch sowohl den ersten Versuch, als auch den Nachschuss von Olumide konnte die Astoria abwehren - beim zweiten Mal allerdings regelwidrig mit der Hand. Statt auf den Punkt zu zeigen bat der Schiedsrichter jedoch beide Teams zum Pausentee (45.).
Durch den einen Mann weniger stellte Cheftrainer Hakan Atik in der zweiten Hälfte in der Abwehr auf Dreierkette um. Nach kurzem Abtasten übernahm der VfR relativ schnell das Kommando. Je länger die Partie dauerte, desto mehr drückten die Gäste auf den Ausgleich. Die besten Chancen der Mannheimer: Piero Adragna aus 18 Metern über die Querlatte (56.) und Enis Baltaci nach Vorlage von Pavic mit einem Schuss innerhalb des Sechzehners ebenfalls über das Gehäuse (65.).
Nach einem Handspiel in der Nähe des FCA-Strafraums gab es dann Freistoß für die Mannheimer. Und wie schon beim Testspiel gegen die 1. Mannschaft der Walldorfer, zirkelte Ajdin Zeric den Ball rechts um die Mauer und die Kugel zappelte im kurzen Eck - der hochverdiente Ausgleich für die Rasenspieler (73.). Nicht nur die VfR-Fans hatten nun das Gefühl, hier ist noch mehr drin. Die Partie drohte zu kippen. Es kam jedoch anders.
Eine der wenigen Lücken in der VfR-Defensive im zweiten Durchgang nutzte Timo Weber nur kurz nach dem Ausgleich und traf per Weitschuss zur erneuten Führung für den Tabellenführer (75.). Der VfR gab sich nicht auf, drängte erneut auf den Ausgleich. In der 87. Minute hätte Enis Baltaci frei vor dem Tor für den verdienten Punktgewinn sorgen können, fand seinen Meister aber in Dominik Sandritter und so blieb es am Ende beim schmeichelhaften Sieg der Astoria. Die Anstrengungen einer in Unterzahl aufopferungsvoll kämpfenden VfR-Mannschaft reichten am Ende nicht, um den ersten Punkt in Walldorf einzufahren.
In den verbleibenden 12 Spielen gilt nun erst einmal die volle Konzentration auf Platz 2, der am Ende zu den Aufstiegsspielen berechtigen würde. Schon am kommenden Freitag werden die Rasenspieler im Heimspiel-Derby gegen den SV 98 Schwetzingen alles in die Waagschale werfen müssen, um die für dieses Ziel notwendigen drei Punkte zu ergattern.
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DERBY WIRD ZUM VERFOLGERDUELL!
VfR und Schwetzingen eröffnen am Freitag den 19.Spieltag
(sw) Das Rennen um Platz 2 in der Verbandsliga Nordbaden hat jetzt erst so richtig begonnen. Nach den Ergebnissen des vergangenen Wochenendes steht fest: Die halbe Liga kämpft um den zweiten Rang und somit um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Baden-Württemberg. Zwei davon befinden sich in vorderster Lauerstellung und treffen am Freitagabend (19 Uhr) aufeinander. Die Rede ist vom Nachbarschaftsduell zwischen dem Tabellenvierten VfR Mannheim (31 Punkte) und dem Tabellenfünften SV 98 Schwetzingen (30 Punkte), die den Anschluss an den aktuellen Zweitplatzierten FV Lauda (36) nicht verlieren, im Gegenteil, den Abstand am liebsten verkürzen wollen.
Neben Platz 2 gibt es für die Mannschaft von Trainer Hakan Atik aber noch weitere Motivationsanreize im Derby gegen die Spargelstädter die volle Punktzahl einzufahren. Erstens hatte man sich trotz einer tollen Leistung im Topspiel beim Spitzenreiter Walldorf (1:2) zum Jahresauftakt nicht belohnt und zweitens haben die Rasenspieler noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen. Im Stadion an der Ketscher Landstraße zeigte man Ende August eine der schwächsten Halbzeiten der Saison, verlor am Ende trotzallem unnötig gegen den SV 98 mit 0:1. Doch auch das Team von Trainer Steffen Kohl startete nicht optimal aus der Winterpause. Gegen den FC Zuzenhausen kam man - wie zuletzt auch die Mannheimer - nicht über ein torloses Remis hinaus.
Zumindest die Statistik spricht in diesem Vergleich für den VfR. Die beiden letzten Verbandsliga-Heimspiele gegen Schwetzingen in den Jahren 2009-2011 wurden jeweils knapp gewonnen (3:2, 1:0). Außerdem sind die Blau-Weiß-Roten im heimischen Rhein-Neckar-Stadion seit 5 Spielen ungeschlagen und seit 4 Partien gar ohne Gegentor. Kann diese Serie fortgesetzt werden, steht einem Mannheimer Erfolg nichts entgegen.
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SPANNUNG BIS ZUM ENDE
VfR gewinnt Derby gegen den SV 98 Schwetzingen
(sw) Als am Freitagabend der unaufgeregt und souverän leitende Schiri-Youngster Joshua Zanke (19, Neulingen) das Verbandsligaderby zwischen dem VfR Mannheim und dem SV 98 Schwetzingen nach 95 Minuten abpfiff, war die Erleichterung bei den Rasenspielern groß. Knapp mit 2:1 hatte man das Verfolgerduell für sich entschieden und sich vor den heutigen Sonntagsspielen erst einmal auf Platz 3 vorgeschoben.
Dass es am Ende nochmal so eng werden würde, konnte man zumindest in der Halbzeitpause so nicht erwarten. Gegen das zweitbeste Auswärtsteam der Liga - Schwetzingen verlor bis dahin auf fremdem Platz erst 1 Mal - fanden die Hausherren vor 250 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion schnell in die Partie. Dabei stand ein Spieler immer wieder im Mittelpunkt: Enis Baltaci. Der linke Außenstürmer erkämpfte sich in der 7. Spielminute klasse die Kugel, drang in den Strafraum vor und zwang SV-Torhüter Behruz Yarahmadi zu einer Glanzparade.
Weitere 7 Minuten später war es dann soweit. Nach einem klasse Angriff über rechts, kam der Ball zum zentral eingerückten Baltaci, der geht noch ein paar Meter und trifft zum 1:0 (14.). Der Führungstreffer sollte dem VfR weiter Aufwind geben.
Nach einer halben Stunde klingelte es erneut im Schwetzinger Gehäuse. Vorausgegangen war eine Vorlage vom pfeilschnellen Ajdin Zeric, der spielt nach innen, dort steht Piero Adragna, der mit der Hacke den Ball aufs Schwetzinger Tor bringt, doch Baltaci geht auf Nummer sicher und bringt die Kugel vorher über die Linie - 2:0 (30.). Nur wenige Momente nach dem zweiten VfR-Tor hätte Adragna auf 3:0 erhöhen können, doch seinen Alleingang auf den SV-Kasten schließt der VfR-Kapitän etwas zu überhastet ab und kann Yarahmadi nicht wirklich in Gefahr bringen (33.).
Eine nicht alltägliche Situation dann in der Schlussphase der 1. Halbzeit. Weil der Gästekeeper nach dem Ermessen des Schiedsrichters den Ball bei einem Abstoß zu lange in den Händen hält, entscheidet der Unparteiische auf indirekten Freistoß für den VfR im Sechzehner des SV 98. Der anschließende Schuss von Adragna bleibt jedoch in der Mauer hängen (41.).
Wer nun als VfR-Anhänger dachte, in der 2. Halbzeit könne man sich genüsslich zurücklehnen, sollte irren. Der SV 98 Schwetzingen kam wie verwandelt aus der Pause, traute sich nun mehr zu und kam in der 67. Minute nach einem Konter zum verdienten Anschlusstreffer: Eine Flanke von rechts überwindet die noch nicht wieder richtig postierte VfR-Abwehr und der ganz freie Fabian Wild fackelt nicht lange und trifft per Volleyschuss zum 2:1.
In der Folge stand der Kampf im Mittelpunkt, Torchancen auf beiden Seiten erst einmal Mangelware, was der Spannung aber keinen Abbruch tat. Erst in den Schlussminuten tat sich auch noch etwas in Torraumnähe. Dabei vergab der eingewechselte Morad El Wardi gleich zwei gute Kontermöglichkeiten, die die Entscheidung hätten bringen können (87./88.). Auf der anderen Seite stürmte bei einem Freistoß und anschließendem Eckball sogar der Schwetzinger Schlussmann mit nach vorne (90.). Doch zum Glück überstanden die Mannheimer nicht nur diese Situation, sondern auch die fünfminütige Nachspielzeit. Es blieb beim aufgrund der 1. Halbzeit verdienten, am Ende aber auch mühsam erkämpften dreifachen Punktgewinn für den VfR, der nun am kommenden Sonntag zum Tabellenschlusslicht SV Kickers Pforzheim reist.
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UNANGENEHME REISE VOR DER BRUST
Rasenspieler müssen zum Tabellenletzten Pforzheim
(sw) Im spannenden Kampf um Platz 2 in der Verbandsliga Nordbaden, machte der VfR am vergangenen Freitag mit dem Derbysieg gegen Schwetzingen (2:1) einen kleinen Schritt in die richtige Richtung. Nach der überraschenden Niederlage von Viernheim in Zuzenhausen (0:6) und dem Sieg von Lauda beim FC Spöck (3:1), sind es zwar weiterhin 5 Punkte Rückstand auf den Relegationsrang, doch der VfR rückte immerhin tabellarisch näher dran: aktuell Platz 3!
Am 20. Spieltag steht für die Atik-Elf nun wieder ein Auswärtsspiel an, es geht in die Goldstadt Pforzheim (Sonntag, 15.30 Uhr). Die dortige Partie beim SV Kickers fand in der letzten Saison noch eine Etage höher statt. Mit einem 1:1-Remis trennten sich die späteren Oberliga-Absteiger. Diesmal steht das Aufeinandertreffen jedoch unter anderen Vorzeichen, was die Sache für die Mannheimer aber nicht leichter macht. Die Kickers wollen als erneutes Ligaschlusslicht den zweiten Abstieg in Folge noch durch ein Wunder verhindern, der VfR strebt bekanntlich die Rückkehr zurück in die Oberliga an.
Auch vom historischen 9:0-Heimsieg in der Vorrunde sollten sich die Rasenspieler nicht blenden lassen. Dass man nämlich auch in Pforzheim nur mit der richtigen Einstellung und 100% Leistung bestehen kann, musste zuletzt der Spitzenreiter erfahren. Die U23 des FC Astoria Walldorf tat sich vergangenes Wochenende bei den Kickers schwer und gewann am Ende "nur" mit 2:0. Auch im ersten Spiel des Jahres in Weinheim konnten die Pforzheimer lange mithalten, unterlagen schließlich aber auch mit zwei Toren Unterschied (2:4).
Trotzallem liegt die Favoritenrolle natürlich klar beim VfR, für den es kein anderes Ziel als die 3 Punkte geben kann. Zudem liegt der einzige Pforzheimer Heimsieg der Saison bereits lange zurück. Anfang September (4. Spieltag) gab es ein 2:0 gegen den TSV Höpfingen, danach folgten 7 Versuche ohne Erfolg.
Unterdessen wurde das Auswärtsspiel des VfR beim FC Spöck an Pfingsten um einen Tag vorverlegt. Gespielt wird im Spechaastadion von Stutensee nun am Samstag, 14. Mai um 16 Uhr.
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8:0! PFORZHEIM GEGEN DEN VFR CHANCENLOS
Auch im Rückspiel gelingt den Mannheimern ein Kantersieg
(sw) Fast auf den Tag genau 4 Monate nach dem historischen 9:0-Heimsieg gegen den SV Kickers Pforzheim - dem höchsten VfR-Punktspielsieg nach dem 2. Weltkrieg - traten die Rasenspieler heute ihre Reise zum Rückspiel in die Goldstadt an.
Trotz des klaren Erfolgs in der Hinrunde wollten die Rasenspieler ohne Überheblichkeit diese Aufgabe angehen und so präsentierten sich die von Cheftrainer Hakan Atik gut eingestellten Mannheimer von der ersten Minute an aggressiv und torhungrig!
Exemplarisch für das frühe Pressing des VfR schon die erste gute Szene nach 2 Minuten. Gianluca Mantel stört die Pforzheimer Abwehr ganz tief in deren Hälfte, gewinnt den Ball, geht nach außen, flankt nach innen und am langen Pfosten steht Joseph Olumide, der mal wieder seine enorme Sprungkraft unter Beweis stellt und zum 0:1 einköpft (2.). Schon in der Vorrunde hatte "Jo" den Torreigen gegen die Kickers eingeläutet, damals aber erst nach 34 Minuten.
Zu diesem Zeitpunkt sollte heute die Messe bereits gelesen sein, denn schon 3 Minuten später lag die Kugel wieder im Netz der Gastgeber. Nach einer Ecke von Piero Adragna machte es auch Mario Göttlicher mit dem Kopf - 0:2 (5.). Und weil es gerade so schön lief, reihte sich mit Norbert Kirschner auch der zweite Innenverteidiger in die Torschützenliste ein. Freistoß von Max Denefleh, Kopfball Kirschner: 0:3 (7.)! Übrigens schon der 5. Saisontreffer des derzeit dienstältesten Rasenspielers.
Die Blau-Weiß-Roten ließen nicht nach, erarbeiteten sich weiterhin Chancen am Fließband. In der 10. Minute scheiterte man jedoch erstmals, als Kickers-Schlussmann Giuseppe Spagnuolo einen Schuss von Enis Baltaci parierte. Doch schon die nächste Standardsituation sollte den VfR wieder jubeln lassen. Eckball Adragna, Kopfballverlängerung Kirschner und Izzeddine Noura trifft per Fallrückzieher zum 0:4 (12.). Der Winter-Neuzugang damit übrigens schon der 16. Torschütze für den VfR in dieser Verbandsligasaison!
Seinem ersten Saisontor ließ der Algerier dann gleich noch seinen zweiten folgen. Nach Vorarbeit von Max Denefleh schiebt "Mounir" die Kugel überlegt ins rechte untere Eck und erhöht schon nach 25 Minuten auf 0:5! Adragna hätte dann in der 33. Minute im Zusammenspiel mit Baltaci das halbe Dutzend voll machen können, scheiterte aber an Spagnuolo. Im Gegenzug kamen dann auch die Kickers zu ihrer einzigen echten Chance. SV-Kapitän Devin Cillidag versuchte es dabei gleich mal aus über 25 Metern und zwang VfR-Keeper Jäger zu einer Glanzparade (34.).
Kurz vor der Halbzeitpause sorgten dann die völlig überforderten Goldstädter selbst für den sechsten Gästetreffer. Eine harte Hereingabe von Enis Baltaci wollte Ado Kosuda eigentlich stoppen, bugsierte den Ball dabei aber über die eigene Linie (42.). Mit 0:6 ging es schließlich in die Kabinen!
Die Geschichte der zweiten Hälfte ist dann schnell erzählt: Joseph Olumide per abgefälschtem Weitschuss (53.) und Marcel Gruber mit einer Direktabnahme (57.) schraubten das Ergebnis auf 0:8 weiter in die Höhe, was auch bis zum Ende Bestand haben sollte. Denn die zwei besten Mannheimer Möglichkeiten in der letzten halben Stunde sollten ihren Weg nicht mehr ins Pforzheimer Tor finden. Harun Solak fand aus kurzer Distanz in Spagnuolo seinen Meister (70.) und Gianluca Mantel (84.) traf mit einem Freistoß aus 30 Metern nur die Querlatte. Pünktlich nach 90 Minuten erlöste der Schiedsrichter dann die Hausherren und der VfR durfte sich auch im Rückspiel über einen historischen Kantersieg freuen - diesmal in der Fremde!
Durch die 0:3-Heimniederlage des FV Lauda (39 Punkte) gegen den ASV Durlach (34) ist der VfR bis auf 2 Punkte an die Taubertäler und den Relegationsplatz 2 herangerückt. Der Blick richtet sich nun auf das Spitzenspiel am kommenden Karsamstag. Dann empfängt der VfR (37) als Dritter den Tabellenvierten TSV Amicitia Viernheim (36) zum Derby im Rhein-Neckar-Stadion (15.30 Uhr).
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OSTER-DERBY UND SPITZENSPIEL IN EINEM!
VfR Mannheim empfängt am Samstag den TSV Amicitia Viernheim
(sw) Es sind die Spiele auf die man eigentlich die ganze Saison hinfiebert und wenn es dann auch noch richtig um was geht, könnte die Vorfreude nicht größer sein. Wenn der VfR Mannheim am kommenden Karsamstag (15.30 Uhr) den TSV Amicitia Viernheim im heimischen Rhein-Neckar-Stadion begrüßt, dann treffen Nachbarn im doppelten Sinne aufeinander. Denn sowohl geographisch als auch in der aktuellen Tabelle liegen die beiden Vereine ganz eng beieinander. So wird das Derby zur Spitzenbegegnung des 21. Spieltages, denn sowohl die Blau-Weiß-Roten (3. Platz, 37 Punkte) als auch die Blau-Grünen (4., 36) schnuppern am 2. Platz der Verbandsliga Nordbaden, der bekanntlich für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga berechtigt. Aktuell hat den noch der Überraschungsaufsteiger FV Lauda (39) inne, doch der musste in diesem Jahr schon zwei Heimniederlagen einstecken.
An das Hinspiel erinnert man sich aus VfR-Sicht nur ungern. Am 5. Spieltag gab es im Viernheimer Waldstadion eine vermeidbare 0:1-Niederlage für die Rasenspieler. Den Südhessen gelang im 7. Duell seit 2003 nicht nur der 1. Sieg, sondern auch das 1. Tor gegen den VfR. Das will die Atik-Elf diesmal natürlich mit aller Macht verhindern. Zuhause sind die Mannheimer seit 6 Spielen ungeschlagen. Vier davon wurden gewonnen, zweimal gab es ein Remis und das bei einem Torverhältnis von 20:2! Die Gäste tun sich auswärts dagegen meist schwer. Von den Spitzenteams hat man die schlechteste Bilanz in der Fremde. Dass der TSV Amicitia mit 7 Auswärtspunkten trotzdem in der Spitzengruppe steht, haben sie ihrer tollen Heimbilanz (9/2/0) zu verdanken.
Dass es in solch einem Derby zum Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern kommt, ist fast schon obligatorisch. So stehen mit Keven Bayram, Daniel Herm, Patrick Marschlich, Matteo Monetta und Boban Peric gleich fünf Ex-Rasenspieler im Kader der Viernheimer. Unabhängig vom Ziel wichtige drei Punkte einfahren zu wollen, sollte die Motivation auf beiden Seiten also groß genug sein, um den Zuschauern zu Ostern ein spannendes und packendes Nachbarschaftsduell zu bescheren!
Bereits von 13.30 bis 14.15 Uhr wird die F2 des VfR ein Vorspiel gegen den SV Schauernheim bestreiten. Beim Anpfiff der "Großen" werden beide Jugendteams dann mit auf den Rasen des Rhein-Neckar-Stadions einlaufen.
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GLÜCKLICHES REMIS IN DER NACHSPIELZEIT
Gegen Viernheim präsentiert sich der VfR weit unter Form
(sw) Vor der bisher besten Saisonkulisse von 400 Zuschauern trennte sich am gestrigen Karsamstag der VfR Mannheim vom TSV Amicitia Viernheim mit 1:1-Unentschieden. Das Derby und Topspiel des 21. Spieltages konnte dabei über weite Strecken die Erwartungen nicht erfüllen, was vor allem an der an diesem Tag kaum vorhandenen Spielfreude der Mannheimer lag.
So dauerte es in der 1. Halbzeit bis zur 10. Minute als der VfR in Person von Ajdin Zeric mit einem ersten zaghaften Versuch einigermaßen gefährlich vor dem Gästetor auftauchte. Die Viernheimer ließen den VfR mit ihrem Pressing kaum zur Entfaltung kommen, hatten aus dem Spiel heraus sogar die besseren Möglichkeiten. So zum Beispiel in der 17. Minute als Viernheims Goalgetter Marc Haffa (12 Tore) nur das Außennetz traf.
Die Rasenspieler blieben nur bei Standardsituationen gefährlich. Jeweils nach einer Ecke von Max Denefleh verfehlten jedoch sowohl Norbert Kirschner (19.) als auch Mario Göttlicher (28.) das TSV-Tor.
Das bis zu diesem Zeitpunkt umkämpfte, aber faire Nachbarschaftsduell, hatte dann nach 34 Minuten seinen ersten (negativen) Höhepunkt. Nach einem Foul von Henrik Hofstätter an Joseph Olumide hatte Schiedsrichter Fatih Kerem Icli aus Lauda bereits auf Freistoß für den VfR entschieden, als sich der Viernheimer auf eine Diskussion mit dem Unparteiischen einließ. Beim Weglaufen fielen dann wohl Worte, die Icli zum Zücken der Roten Karten veranlasste. Viernheim nach ihrem ersten Platzverweis der Saison nur noch zu zehnt. Um es jedoch vorweg zu nehmen, in den restlichen knapp 60 Minuten sollte die Unterzahl der Gäste nicht wirklich ins Gewicht fallen.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die beste Mannheimer Aktion: Piero Adragna hatte auf der rechten Seite gleich mehrere Viernheimer stehen lassen, scheiterte mit seinem Schuss aber an TSV-Keeper Brian Heilig, der sehenswert zur Ecke klärte (44.).
Es sollte aus dem Spiel heraus die gefährlichste VfR-Szene bleiben, denn in der zweiten Halbzeit ließen die Rasenspieler die nötige Aggressivität und Leidenschaft fast komplett vermissen. So wunderte es nicht, dass auf einmal sogar die Gäste in Führung gingen: Konter der Blau-Grünen, Matteo Monetta stürmt auf den herauseilenden VfR-Schlussmann Alexander Jäger zu, überlupft diesen und der Ball rollt trotz letzter Gegenwehr von Mannheims Defensive über die Linie - 0:1 (52.)! Im Gegenzug war der VfR gleich dem Ausgleich nahe, doch Izzeddine Noura zielte aus spitzem Winkel neben das Tor (53.).
Die Viernheimer konzentrierten sich nun auf ihre kompakte Spielweise in der Defensive, die kaum ein Durchdringen der Gastgeber ermöglichte. Wieder mussten die Standards herhalten. In der 63. Minute lenkte Heilig einen Freistoß von Zeric über die Querlatte.
VfR-Trainer Hakan Atik brachte mit Niko Pavic und Harun Solak zwei frische Stürmer, doch nach vorne zeigten sich die Blau-Weiß-Roten weiter zu umständlich und ungewohnt ideenlos. In der 82. Minute dann Jubel unter den VfR-Anhängern. Der nach vorn gerückte Norbert Kirschner hatte den vermeintlichen Ausgleich erzielt, aber der Schiedsrichter erkannte auf Abseits.
Als sich alle schon auf die zweite Heimniederlage der Saison eingestellt hatten, ertönte plötzlich ein Elfmeterpfiff. Was war passiert? Max Denefleh war gerade in den Viernheimer Strafraum vorgedrungen, als Tilo Schander den Mannheimer mit seinem zu hohen Fuß genau im Gesicht traf. Der Schiedsrichter zeigte nicht nur umgehend auf den Punkt, sondern zückte erneut glatt Rot (90.+3). Viel wichtiger jedoch: VfR-Kapitän Adragna übernahm die Verantwortung, schnappte sich den Ball und verwandelte sicher ins rechte Eck. Der umjubelte, wenn auch glückliche 1:1-Ausgleich der Mannheimer! Direkt danach war Schluss und das Osterfest zumindest halbwegs gerettet!
Auf die Tabelle hatte das Remis kaum Auswirkungen, außer dass der Kampf um Platz 2 nun noch enger zu werden scheint. Während der Zweite Lauda (40 Punkte) auch in Zuzenhausen nicht gewinnen konnte (0:0), meldeten sich der ASV Durlach (37, 3:0 gegen Höpfingen) und die TSG 62/09 Weinheim (35, 5:0 in Bruchsal) zurück im Rennen um den Relegationsplatz. Der VfR (38) bleibt weiterhin Tabellendritter.
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LETZTES VFR-DERBY DER SAISON IN HEIDELBERG
Rasenspieler dürfen sich keine Ausrutscher mehr erlauben
(sw) Auf dem Weg zum großen Ziel "Platz 2" machen die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim am kommenden Samstag (15.30 Uhr) Station bei der SG Heidelberg-Kirchheim. Für die Rasenspieler ist es das letzte Rhein-Neckar-Derby der Saison, danach geht es nur noch gegen Teams aus dem Odenwald und Mittelbaden.
Seit letztem Wochenende hat sich der Kampf um den Aufstiegsrelegationsrang zugespitzt. Mittlerweile können sich mindestens 6 Vereine noch Chancen auf den 2. Rang machen. Für den VfR heißt das mehr denn je: Keine Ausrutscher mehr erlaubt, jede der restlichen 9 Partien hat Endspielcharakter!
Mit Gegner Heidelberg-Kirchheim wartet eine Art "Wundertüte" auf den VfR. Mit 7 Siegen, 7 Unentschieden und 6 Niederlagen hat man die ausgeglichenste Bilanz der Liga. Ihren vorläufigen Saison-Höhepunkt erreichte die SGK am 13. Spieltag Anfang November. Gerade hatte man gegen Viernheim mit 5:4 den dritten Sieg in Folge eingefahren und war auf Platz 7 vorgerückt. In den darauffolgenden 7 Begegnungen gelang jedoch nur noch 1 Sieg. Aktuell finden sich die Kirchheimer auf Platz 11 wieder und müssen ihren Vorsprung von nur noch 4 Punkten auf den Abstiegsrelegationsrang 13 verteidigen.
Ein Wiedersehen gibt es für Mannheims Winter-Neuzugang Izzeddine Noura. Der Algerier stürmte in der Vorrunde noch für die SGK und erzielte in 7 Einsätzen 3 Tore. Auch beim Hinspiel im Rhein-Neckar-Stadion stand er für seinen ehemaligen Klub 90 Minuten auf dem Platz, konnte den 2:1-Sieg der Rasenspieler aber auch nicht verhindern. Auch die beiden Gastspiele im Heidelberger Sportzentrum Süd seit 2003 konnte der VfR siegreich gestalten. Im Aufstiegsjahr 2003/2004 gewann man mit 2:0, in der Saison 2009/2010 mit 3:1. Beide Ergebnisse würden auch diesmal dem VfR gut zu Gesicht stehen.
Unterdessen gibt es bei den Blau-Weiß-Roten noch einen Abgang zu verzeichnen. Ante Petrovic wechselt mit sofortiger Wirkung zum schwedischen Drittligisten Umea FC. Da in Schweden nach dem Kalenderjahr gespielt wird, endet die Wechselfrist erst mit dem heutigen Tage.
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VFR ENTTÄUSCHT UND VERLIERT!
Durch das 3:4 in Heidelberg auch Sprung auf Platz 2 verpasst
(sw) Am 22. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden hat der VfR Mannheim einen Rückschlag im Kampf um Platz 2 hinnehmen müssen. Im Nachbarschaftduell bei der SG Heidelberg-Kirchheim setzte es eine unnötige 3:4-Niederlage. Es war das sechste Mal, dass die Rasenspieler in dieser Saison als Verlierer den Platz verlassen mussten, davon zum vierten Mal bei einem Auswärtsderby.
Dabei begann der VfR die Partie vielversprechend. Einige gefährliche Angriffe in den ersten Minuten deuteten an, dass die Mannheimer gewillt waren, das enttäuschende Spiel gegen Viernheim vergessen zu machen. Zwei dieser guten Szenen hatte Enis Baltaci, der erst aus kurzer Distanz (7.) und wenig später per Kopf (15.) das Tor verfehlt. Die Kirchheimer bis dato ganz tief stehend und nur auf Konter lauernd.
Und genau einen dieser Konter nutzten die Gastgeber dann auch zur überraschenden Führung. SGK-Torjäger Mustafa Hariri hatte per Weitschuss ins lange Eck und anscheinend auch in die Köpfe der Rasenspieler getroffen (17.). Denn anstatt beherzt weiter zu spielen und sich auf die spielerischen Stärken zu beruhen, verflachten die Mannheimer Offensivbemühungen in Stückwerk. Die Heidelberger eroberten sich immer mehr Spielanteile und gewannen auch in den Zweikämpfen klar an Oberwasser.
Kurz vor der Halbzeit hatten die Gastgeber gleich zwei Chancen die Führung auszubauen. Hariri zwang VfR-Torhüter Alexander Jäger aus der Distanz zu einer Glanzparade (43.), Dragan Peric traf nur das Außennetz (45.+1).
Noch war genug Zeit das Ruder rumzureißen und auch in der zweiten Hälfte startete der VfR gut, wurde jedoch erneut eiskalt erwischt. Norbert Kirschner verliert an der Grundlinie den Ball, dieser kommt in die Mitte und der Ex-Rasenspieler Dragan Peric - bester Mann auf dem Platz - haut die Kugel unhaltbar zum 2:0 unter die Querlatte (51.). Die Chance zum Anschlusstreffer vergab nur kurze Zeit später Mario Göttlicher mit dem Kopf (53.).
Der VfR in der Folge zwar stark bemüht, aber ohne Durchschlagskraft. Die SGK hatte sich längst wieder zurückgezogen und wartete auf gute Kontermöglichkeiten. In der 68. Minute schien die Entscheidung dann gefallen. Ein Eckball der Heidelberger kommt an den langen Pfosten, da steht Jonas Rehm und schiebt zum 3:0 ein. Nur eine Minute später zappelte der Ball aber auch auf der anderen Seite im Netz. Nach einer Flanke von Izzeddine Noura köpfte Niko Pavic das 3:1 (69.).
Kurios wurde es dann in der 75. Minute. Die SGK bekommt auf Höhe des Mittelkreises einen Freistoß zugesprochen, Can Aydingülü haut den Ball optimal getroffen auf den VfR-Kasten und dieser schlägt über Jäger hinweg im Tor ein - das 4:1!
Der Knockout für den VfR? Nein, es wurde tatsächlich nochmal spannend. Durch einen Doppelpack von Niko Pavic (79.) und Harun Solak (81.) stand es plötzlich nur noch 4:3 und der VfR hatte danach sogar noch Chancen auf den Ausgleich. Niko Pavic per Schuss aufs lange Eck (86.) und Mario Göttlicher volley im Strafraum (90.+3) verpassten jedoch unglücklich das 4:4.
Unterm Strich stand für den VfR nicht nur eine enttäuschende Niederlage zu Buche - das erste Mal hatte man in dieser Runde mehr als 2 Gegentore hinnehmen müssen - sondern auch die verpasste Chance auf Platz 2 vorzurücken, denn auch der FV Lauda patzte zuhause gegen den SV 98 Schwetzingen (1:4). So rutschte die Atik-Elf (38 Punkte) vor den Sonntagsspielen sogar mindestens auf Platz 4 ab, da Viernheim in Reichenbach gewann (2:1) und nun punktgleich mit Lauda (beide 40) dem direkten Duell nächste Woche entgegenfiebert.
Für den VfR dagegen gilt es nun die Wunden zu lecken und im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach am kommenden Samstag wieder in die Spur zurück zu finden.
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RASENSPIELER UNTER ZUGZWANG
Im Heimspiel gegen Reichenbach zählt nur ein Sieg
(sw) Nach zwei Spielen in Folge ohne dreifachen Punktgewinn steht der VfR Mannheim im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gehörig unter Zugzwang. Vor allen Dingen von den Akteuren auf dem Feld erwarten die VfR-Anhänger eine Reaktion. Nicht nur auf die zuletzt mäßige Punkteausbeute, sondern vor allem auch auf die dürftigen Leistungen, die mit einer Spitzenmannschaft in den letzten beiden Partien nicht viel gemein hatten. Auch bei den Spielern selbst ist der Anspruch sicher ein ganz anderer, das müssen die Blau-Weiß-Roten nun unter Beweis stellen. In der Startelf darf mit einigen Änderungen durch Cheftrainer Hakan Atik gerechnet werden.
Mit dem TSV Reichenbach kommt eine Mannschaft ins Rhein-Neckar-Stadion, die aktuell auf dem Abstiegsrelegationsplatz 13 steht und diesen natürlich so schnell wie möglich verlassen möchte. Nach einem guten Saisonstart und Platz 3 nach vier Spielen, ging es für den TSV in der Tabelle stetig bergab. Nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge kämpft man mehr denn je gegen den Abstieg. Dabei hat man mit Dominic Riedel (9 Tore) und Ufuk Ekincier (8) zwei echte Goalgetter in seinen Reihen, die zusammen mehr als die Hälfte der Reichenbacher Tore (30) erzielt haben.
Das Hinspiel im Waldbronner Ortsteil gewannen die Mannheimer nach einer klasse Leistung klar mit 4:1. Es war das erste Aufeinandertreffen beider Teams in einem Ligaspiel. Und auch im zweiten Duell gegen die Albtäler kann das Ziel für den VfR nur ein Sieg sein!
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VFR DREHT PARTIE: NACH 0:1 NOCH 6:1!
Gegen Reichenbach feiern die Rasenspieler den erhofften Sieg
(sw) Es sah nicht gut aus für die Rasenspieler im gestrigen Heimspiel gegen den TSV Reichenbach als Timo Di Giorgio die Gäste in der 13. Minute mit 0:1 in Führung brachte. Zwar legten die in der Startelf auf 5 Positionen veränderten Mannheimer los wie die Feuerwehr, doch ein Torerfolg blieb zunächst aus.
So musste man wie in den letzten beiden Partien wieder einem Rückstand hinterherlaufen und das war in dieser Saison noch nie ein gutes Omen. Lag man in dieser Runde zurück, reichte es höchstens noch zu einem Unentschieden. Dies wäre jedoch im heutigen Spiel beileibe zu wenig gewesen und so zeigten die Blau-Weiß-Roten zum Glück die notwendige Reaktion.
In der 28. Minute leitete Ajdin Zeric mit einem platzierten Schuss die Wende ein - es stand 1:1. Noch vor der Pause gingen die Hausherren gar in Führung. Izzeddine Noura hatte TSV-Keeper Pendinger aus spitzem Winkel zu einer Glanzparade gezwungen, den Abpraller nutzte Piero Adragna zum 2:1 (40.).
In der 2. Halbzeit kaufte der VfR mit einer beherzten Leistung dem bis dato ganz gefälligen TSV Reichenbach dann endgültig den Schneid ab. Die Vorentscheidung gelang Harun Solak nach einer Stunde mit dem 3:1 (60.).
In der Schlussviertelstunde schraubte die Atik-Elf das Ergebnis dann weiter in die Höhe, auch wenn das vierte Tor ein kleines "Geschmäckle" hatte. An der Außenlinie lag ein Reichenbacher verletzt am Boden, Niko Pavic setzte das Spiel mit einem Seitenwechsel zu Enis Baltaci fort und sowohl die irritierte Gästeabwehr als auch Torwart Pendinger konnten das 4:1 nicht mehr verhindern (76.).
Und wenn der VfR erst einmal in Fahrt ist, kennt er auch kein Erbarmen mit dem Gegner. So war es schließlich Harun Solak, der mit einem Doppelschlag (82./88.) sein Tageskonto auf drei Treffer ausbaute und für den 6:1-Endstand sorgte.
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UNBEQUEME AUFGABE AN DER JAGST
Beim Namensvetter Gommersdorf sinnt der VfR auf Revanche
(sw) Es war die bisher einzige Heimniederlage der Saison. Als am Tag der Deutschen Einheit der VfR Mannheim gegen seinen Namensvetter aus Gommersdorf mit 0:2 die Segel streichen musste, wusste am Ende keiner so recht warum. Klar spielbestimmend, beste Chancen zum Sieg und doch standen unter dem Strich keine Punkte. Das soll und muss am kommenden Samstag (16 Uhr) besser werden. Dann reisen die Rasenspieler zum Rückspiel in den Ortsteil von Krautheim an der Jagst im Hohenlohekreis.
Die Gastgeber rangieren derzeit auf dem 12. Tabellenplatz, der erste, der den Nichtabstieg garantiert. Nur 2 Punkte beträgt der Vorsprung auf den TSV Reichenbach, der Stand jetzt in die Abstiegsrelegation müsste. Dass der Aufsteiger sich dennoch große Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen kann, hat er vor allen Dingen seiner Heimstärke zu verdanken. Von 11 Spielen auf dem heimischen Sportplatz gingen nur zwei verloren. Dreifache Punktgewinne gab es dagegen vor allem dann, wenn Spitzenteams zu Gast waren. So gewann das Team des langjährigen Spielertrainers Thorsten Plasch die Heimspiele gegen Schwetzingen (3:1), Weinheim (1:0), Lauda (2:1) und auch Walldorf (2:1).
Der VfR ist also gewarnt und unter Druck zu gleich. Denn weiterhin kämpft die halbe Liga um Platz 2. Vom aktuellen Zweiten Viernheim (43 Punkte) bis zum Tabellenachten Durlach-Aue (38) sind es gerade einmal 5 Punkte. Genau dazwischen rangiert der VfR zusammen mit Durlach und Bruchsal (alle 41) auf Platz 3. Für die Zielerreichung zählt also wie so oft mal wieder nur ein Sieg. Im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel in Heidelberg bedarf es hierfür aber einer klaren Leistungssteigerung der Atik-Elf.
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VFR MANNHEIM GEWINNT GEDULDSSPIEL
Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit wird belohnt
(sw) Einen ganz wichtigen 1:0-Auswärtssieg feierte der VfR Mannheim am gestrigen Samstag beim heimstarken VfR Gommersdorf. Für die Gastgeber, die zuvor schon einigen Spitzenteams ein Bein gestellt hatten, war es erst die dritte Heimniederlage der laufenden Runde. Die Mannheimer kletterten nach ihrem 13. Saisonsieg dagegen vorerst auf Platz 2. Konkurrent Viernheim tritt erst heute in Höpfingen an.
Dass der Namensvetter aus dem Krautheimer Ortsteil von Beginn an Beton anrühren würde, überraschte die Atik-Elf nicht. Früh übernahm man die Spielkontrolle gegen den tief stehenden Aufsteiger, Kreativität in der Offensive ließ man jedoch noch vermissen. So musste auf beiden Seiten eine Standardsituation herhalten, um Mitte der 1. Halbzeit für Torgefahr zu sorgen. In der 25. Minute landete ein Freistoß von Gianluca Mantel aus halbrechter Position am Pfosten. Im Gegenzug lenkte Alexander Jäger einen Kopfball an die Querlatte - der besten Chance des Tabellenzwölften war ebenfalls ein Freistoß vorausgegangen (26.). Kurz vor der Pause hatte Piero Adragna Pech als sein Kopfball aus kurzer Distanz nach einer Flanke von Izzeddine Noura geblockt wurde (45.).
Cheftrainer Hakan Atik fand in der Halbzeit dann wohl die richtigen Worte, denn nach Wiederanpfiff wurde die Feldüberlegenheit der Gäste endlich auch mit spielerischen Elementen ergänzt. Trotzdem blieb es ein Geduldsspiel. Gommersdorf investierte nach vorne rein gar nichts, der VfR zeigte sich in seiner Hintermannschaft zudem hochkonzentriert und konnte auch deshalb nach vorne endlich mehr Risiko eingehen.
In der 65. Minute war es wieder ein Freistoß von Mantel der die Mannheimer Führung hätte bringen können, doch Keeper Sebastian Stockert hielt das Gommersdorfer Tor mit einer schönen Parade sauber. Der Kopfball von Norbert Kirschner beim fälligen Eckball landete schließlich ebenso neben dem Kasten. Auch ein Schuss von Harun Solak verfehlte nach einer schönen Einzelaktion wenig später das Ziel (68.).
Den Mannheimern konnte man im Vergleich zu einigen anderen Auftritten in der Fremde heute keinen Vorwurf machen. Die Rasenspieler gaben alles, schnürten den Aufsteiger ab der 70. Minute in dessen Hälfte regelrecht ein. Die verdiente Belohnung hierfür sollte bald folgen.
Als Harun Solak in der 81. Minute plötzlich frei auf das heimische Tor zuläuft, bringt ihn sein einziger Verfolger im Strafraum regelwidrig zu Fall und lässt dem Schiedsrichter gar keine andere Möglichkeit, als auf den Punkt zu zeigen. Elfmeter für den VfR und dramatische Szenen nahmen ihren Lauf: Piero Adragna tritt an, Stockert ahnt die Ecke und wehrt ab, Niko Pavic haut den Nachschuss an den Pfosten und als ein Abwehrspieler die Kugel von der Linie dreschen will, wirft sich Adragna entgegen und bringt den Ball endgültig über die Linie - das 0:1 (82.)!
Der VfR Gommersdorf war nun natürlich gezwungen sein Bollwerk aufzulösen und warf alles nach vorne. Und auch wenn die Blau-Weiß-Roten die ein oder andere brenzlige Situation überstehen mussten, nach 3 Minuten Nachspielzeit war die Partie zu Ende und das Mannheimer Punktekonto um 3 Zähler reicher!
Mit dem zweiten Sieg in Folge im Rücken fiebert man beim VfR Mannheim nun dem Spitzenspiel am kommenden Samstag entgegen. Dann reist nämlich der FV Lauda vom Tauber- ins Rhein-Neckar-Stadion.
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VERFOLGUNGSJAGD GEHT WEITER
VfR muss auch im Spitzenspiel gegen Lauda weiter siegen
(sw) Nach den zwei Siegen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte, steht für den VfR Mannheim am kommenden Samstag (15.30 Uhr) mal wieder ein Spitzenspiel an. Zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion ist dann der Überraschungsaufsteiger FV Lauda.
Der Traditionsverein aus dem Taubertal stand nach der Hinrunde noch sensationell auf Platz 1, bis der Motor des FVL vor allem nach der Winterpause etwas ins Stottern geriet. Nach zuletzt 4 Spielen ohne dreifachen Punktgewinn ist man auf den 7. Tabellenplatz abgerutscht, hat aber auch noch ein Spiel weniger ausgetragen als die Konkurrenz.
Dass Lauda wie ein angeschlagener Boxer aber weiterhin gefährlich ist, zeigten sie auch bei ihrem letzten Auswärtsauftritt beim heimstarken Tabellenzweiten TSV Amicitia Viernheim. Zur Pause führte man noch mit 1:0, bis zur 77. Minute sah es immerhin nach einem Punktgewinn aus, doch in der Schlussphase besiegelten die Südhessen dann doch noch die Laudaer Niederlage. Trotzdem steht der Aufsteiger weiterhin auf Platz 2 der Auswärtstabelle.
Torgarant des Ex-Oberligisten ist seit Jahren Chris Moschüring, der auch bei der 0:2-Niederlage des VfR im Hinspiel traf. Insgesamt bringt es der 29-jährige Goalgetter in dieser Saison auf 13 Treffer. Nimmt man die letzten 3 Jahre in der Landesliga Odenwald noch mit dazu, sind es in 108 Partien gar 94 Tore, die auf das Konto von Moschüring gehen.
Kein Grund also für den VfR Mannheim die jüngste Durststrecke des Gegners zu hoch zu bewerten, denn auch gegen den FV Lauda ist erst mal die richtige Einstellung gefragt, bevor die Spielstärke der Mannheimer dann meist von ganz alleine zum Tragen kommt. Auch der Blick in die Statistik zeigt, dass die Duelle gegen Lauda oftmals auf Messers Schneide standen. So endeten im Rhein-Neckar-Stadion 3 von 4 Partien seit 2004 mit einem Unentschieden. Nur im Oberligajahr 2005/2006 landete der VfR einen 2:0-Sieg. Ein solcher Erfolg wäre für die Blau-Weiß-Roten in der aktuellen Situation besonders wichtig! Cheftrainer Hakan Atik kann in Sachen Kader weiterhin aus dem Vollen schöpfen. Die Rasenspieler sind bereit!
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HERBER RÜCKSCHLAG IM KAMPF UM PLATZ 2
Bittere 0:2-Heimniederlage für den VfR
(sw) Im Spitzenspiel des 25. Spieltages der Verbandsliga Nordbaden hat der VfR Mannheim eine ganz bittere Heimniederlage einstecken müssen. Gegen den FV Lauda gab es wie schon im Hinspiel ein 0:2.
Die Partie hielt schon früh, was sie versprach. Von Beginn an war Tempo im Spiel, denn beide Teams spielten munter nach vorne. Die Mannschaft von Trainer Hakan Atik zeigte sich äußerst engagiert, die ersten Möglichkeiten hatten aber die Gäste. Chris Moschüring verpasste das VfR-Tor mit einem Schuss von der linken Seite nur knapp (7.). Nur 2 Minuten später scheiterte Nicolai Wöppel erst an VfR-Torwart Alexander Jäger, den Nachschuss kratzte Norbert Kirschner von der Linie (9.).
Danach zeigten sich auch die Mannheimer im Angriff gefährlich. In der 18. Minute rettete ein Laudaer vor dem bereitstehenden Harun Solak zur Ecke. In der 24. Minute sorgte ein klasse Spielzug des VfR für gehöriges Durcheinander im FV-Strafraum, letztendlich vergab Enis Baltaci die beste Einschussmöglichkeit!
Die Riesenchance für die Blau-Weiß-Roten dann in der Schlussphase der 1. Halbzeit. Harun Solak war im Strafraum freigespielt worden und versuchte es mit einem leicht angedrehten Schuss, doch Julian Bach im Tor der Taubertäler kam gerade noch mit den Fingerspitzen dran und verhinderte die VfR-Führung (38.).
Die zweite Hälfte begann für die Mannheimer dann mit einer Hiobsbotschaft. Der bereits verwarnte Peter Prokop sah nach einem Foul die Ampelkarte. Die Mannheimer nur noch zu zehnt. Der Platzverweis sollte dem VfR aber eher Auftrieb geben. Die Rasenspieler legten fortan einen höheren Gang ein und waren die klar spielbestimmende Mannschaft.
Doch auch wenn der FV Lauda sich in die eigene Hälfte zurückdrängen und dem VfR das Feld überließ, verteidigte er erfolgreich seinen Strafraum. Bis auf einen gefährlichen Freistoß von Gianluca Mantel (65.) gab es zunächst keinerlei nennenswerte Chance für die Gastgeber. Im Gegenteil, jetzt schlugen gar die Gäste eiskalt zu.
Diese nutzten ihre erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel zur 0:1-Führung. Nach einem Eckball kann der VfR nicht klären, der Ball kommt schließlich zu Daniel Fell und der kann aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position einschießen (73.). Die beste Chance für den VfR zum Ausgleich schon wenig später, aber Adragnas Zuspiel auf Enis Baltaci im Strafraum geht in dessen Rücken. Das Tor wäre frei gewesen (76.).
Die Mannheimer ließen nichts unversucht, um zumindest 1 Punkt zu retten, doch der FV Lauda nutzte einen Konter zur Entscheidung. Nicolai Wöppel setzt sich im Strafraum durch und trifft aus der Drehung zum 0:2. (84.). In der Nachspielzeit verhindert Jäger mit einer Glanzparade gegen Fell gar das 0:3 (90.+1.).
Nach der zweiten Saisonniederlage im heimischen Rhein-Neckar-Stadion sind die Rasenspieler nun mehr denn je auf fremde Hilfe angewiesen, um Platz 2 noch zu erreichen. Vor allem müssen aber auch die eigenen, verbleibenden fünf Saisonspiele gewonnen werden. Mit dem 1. FC Bruchsal wartet kommendes Wochenende schon die nächste unbequeme Hürde auf den VfR.
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RASENSPIELER BRAUCHEN SIEGESSERIE
Trotzreaktion des VfR bei Auswärtspartie in Bruchsal?
(sw) Fünf Spieltage vor dem Ende der Verbandsliga-Saison träumt der VfR Mannheim weiter von Platz 2. Nach der jüngsten Niederlage gegen den FV Lauda ist der Rückstand auf den Zweitplatzierten TSV Amicitia Viernheim aber auf 5 Zähler angewachsen. Man muss kein Experte sein, um zu wissen, dass die Mannheimer in den verbleibenden Partien schon die vollen 15 Punkte brauchen, um sich überhaupt noch Hoffnungen auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen machen zu können.
Beim Auswärtsspiel in Bruchsal am kommenden Samstag (16 Uhr) bedarf es einer ähnlichen Leistung wie über weite Strecken gegen Lauda, diesmal muss aber auch das Tor getroffen werden. Andernfalls wird man auch in der Barockstadt in Schönheit sterben. Der heimische 1. FC war bis zuletzt auch noch im Rennen um die Vizemeisterschaft, hat sich nach der überraschenden Heimniederlage gegen den VfR Gommersdorf aus diesem wohl aber verabschiedet.
Das macht die Aufgabe für die Atik-Elf sicher nicht einfacher, denn welche Mannschaft brennt in der Verbandsliga nicht zu 100%, wenn es gegen den VfR geht? In Schach halten müssen die Blau-Weiß-Roten vor allem Stürmer Denis Schwager, der es in dieser Saison schon auf 11 Treffer bringt. Verletzungsbedingt dagegen fehlen werden den Bruchsalern mit Lukas Durst und Sandro Inguanta zwei andere offensive Leistungsträger, auf deren Konto zusammen weitere 15 Tore in dieser Runde gehen. Die Rasenspieler können indessen auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Hoffentlich diesmal auch auf die komplette Punkteausbeute.
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VFR RETTET EINEN PUNKT IN BRUCHSAL
Kampf um Platz 2 wird immer spannender
(sw) Eine packende, fast schon dramatische Verbandsliga-Partie sahen die Zuschauer am gestrigen Samstagnachmittag im Bruchsaler Sportzentrum. Nach insgesamt 95 Minuten teilten sich der gastgebende 1. FC und der VfR Mannheim die Punkte. 1:1 (1:0) hieß es am Ende, für die Rasenspieler wäre aber auch diesmal wieder mehr drin gewesen.
Doch schon der Beginn des Spiels lief für die Mannheimer alles andere als optimal. Nach einer Flanke in den VfR-Strafraum stiegen Isa Kaykun und Niko Pavic zum Ball hoch, der FC-Kapitän hatte dabei den rechten Ellenbogen mit zu Hilfe genommen und traf den VfR-Stürmer im Gesicht, der daraufhin liegen blieb. Der Unparteiische ließ jedoch weiter spielen und Kaykun netzte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (7.). Der blutende Pavic war nun erst recht nicht mehr zu beruhigen und wurde wegen Meckerns mit Gelb verwarnt. Nach zwei weiteren Fouls in den folgenden 10 Minuten nahm VfR-Coach Hakan Atik den Gelb-Rot gefährdeten Angreifer schließlich aus dem Spiel und ersetzte ihn mit Enis Baltaci (18.).
Im Gegensatz zu vielen anderen Begegnungen, bei denen der VfR in Rückstand geriet, ließen sich die Blau-Weiß-Roten diesmal nicht aus dem Konzept bringen. Mit zunehmender Spielzeit übernahmen die Mannheimer das Spielgeschehen, auch weil sich Bruchsal komplett zurückzog.
Die besten Aktionen für den VfR hatten Mitte der 1. Halbzeit Ajdin Zeric (19.) und Joseph Olumide (21./30.), doch nicht nur diese blieben ohne Torerfolg, auch aus den vielen Standardsituationen machten die Rasenspieler zu wenig. Gleichzeitig wurde die mit vielen Fouls bespickte Partie immer zerfahrener - es war ordentlich Pfeffer drin. Eigentlich wie immer, wenn beide Teams aufeinander treffen.
Nach der Pause stellte Atik die VfR-Defensive auf eine Dreierkette um und stärkte mit Izzeddine Noura die Offensive. Die Gäste blieben auch deshalb weiter am Drücker, setzten der Partie immer mehr ihren Stempel auf. Noch agierten die Rasenspieler aber zu unclever, vor allem bei schnellen Gegenangriffen fehlte die letzte Genauigkeit beim Passspiel.
Nach einer knappen Stunde brannte es gleich mehrmals lichterloh im Bruchsaler Strafraum. Nach einem Freistoß von Piero Adragna stand plötzlich Olumide ganz frei vor dem Kasten und verpasste per Kopf den überfälligen Ausgleich (57.). Nur zwei Minuten danach war Fortuna wieder nicht auf Mannheimer Seite, denn erneut Olumide traf diesmal nur den Innenpfosten (59.). Es war einfach wie verhext. Einem Riesenaufwand stand wieder einmal null Ertrag gegenüber.
Doch der VfR gab nicht auf. Öfter hätte man sich als Anhänger der "Hewwel" in dieser Saison gewünscht, dass die Mannschaft so viel Leidenschaft und Kampfeswillen an den Tag legt wie heute. Dieser couragierte Auftritt musste einfach noch belohnt werden, und er wurde es auch. Eckball von rechts, die Kugel kommt genau auf Enis Baltaci und der köpft an den Innenpfosten, doch diesmal prallte die Kugel von dort nicht aus, sondern in das Tor. Der hochverdiente Ausgleich (84.).
Es war zu spüren, dass nun auch noch der Sieg für die Atik-Elf in der Luft lag. Nur kurz nach dem Wiederanpfiff setzte sich VfR-Kapitän Adragna klasse über rechts durch, spielte Noura frei, doch dessen Schuss ging aus kurzer Entfernung über das Bruchsaler Gehäuse. Auch die 5 Minuten Nachspielzeit reichten schließlich nicht, das Spiel noch komplett zu drehen. So musste sich der VfR mit dem Unentschieden zufrieden geben.
Durch die Niederlage des Tabellenzweiten TSV Amicitia Viernheim (49 Punkte) bei der zuhause noch ungeschlagenen TSG 62/09 Weinheim, brachte der VfR sich mit diesem Remis trotzdem wieder etwas näher an den 2. Platz ran. Punktgleich mit den Weinheimern und dem ASV Durlach, rangieren die Mannheimer nun mit 45 Punkten auf Platz 4. Dazwischen gedrängt, hat sich der wiedererstarkte FV Lauda (46), für den am kommenden Mittwoch noch ein Nachholspiel gegen den TSV Reichenbach ansteht.
Vier Spiele vor Rundenende ist der Aufstiegskampf also spannender denn je. Schon der kommende Spieltag kann alles noch enger zusammenrücken lassen. Dann kommt es in der Verbandsliga zum Gipfeltreffen zwischen Viernheim und Walldorf. Der Tabellenführer könnte mit einem Sieg dabei nicht nur sich selbst zum Meister küren, sondern auch den Viernheimer Verfolgern weiter Auftrieb geben. Der VfR erwartet den TSV Höpfingen (15.) und auch für Lauda (Durlach-Aue), Weinheim (Reichenbach) und Durlach (Gommersdorf) stehen lösbare Aufgaben an.
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ABSTEIGER TSV HÖPFINGEN ZU GAST
VfR muss Favoritenrolle gerecht werden
(sw) Vier Spieltage vor dem Saisonende befindet sich der VfR Mannheim trotz zweier Partien ohne Sieg weiter im Kampf um die Vizemeisterschaft. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf den Tabellenzweiten TSV Amicitia Viernheim, der am Sonntag auf den designierten Meister FC Astoria Walldorf II trifft. Die Rasenspieler dagegen empfangen bereits am Samstag (15.30 Uhr) mit dem TSV Höpfingen einen der beiden schon feststehenden Absteiger im Rhein-Neckar-Stadion.
Nach zwei Jahren Verbandsliga am Stück muss der Odenwälder Landesligameister des Jahres 2014 wieder den Gang in die die selbige antreten. Seit dem letzten Wochenende steht der Abstieg des TSV Frankonia Höpfingen - so der vollständige Vereinsname - nämlich fest. Selbst die volle Punktzahl in den letzten 4 Spielen könnte diesen nicht mehr verhindern. Dabei hatte der TSV vor wenigen Wochen mit dem 2:1-Auswärtssieg beim SV 98 Schwetzingen - den einzigen der Saison - für eine Überraschung gesorgt und nochmal kurz vom Klassenerhalt geträumt. Doch die Gesamtbilanz in der Rückrunde bei nur 6 Punkten in 11 Spielen war einfach zu wenig, um das Wunder doch noch zu schaffen. Bereits seit dem 4. Spieltag rangiert man ununterbrochen auf einem der drei direkten Abstiegsplätze, was vor allem der schwächsten Offensive von nur 16 Toren in 26 Spielen geschuldet ist.
Das Hinspiel im Neckar-Odenwald-Kreis ist dem VfR noch in bester Erinnerung. Nach 3 Spielen ohne Sieg startete man dort Ende Oktober eine Serie von fünf „Dreiern“ am Stück. 6:0 hieß es am Ende für die Mannheimer. Auch diesmal liegt die Favoritenrolle wieder klar bei den Blau-Weiß-Roten, deren Ziel es ist, aus den letzten vier Saisonspielen die maximale Punkteausbeute einzufahren.
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KEIN GLANZ, ABER 3 PUNKTE!
Gegen Höpfingen gelingt dem VfR ein 1:0-Arbeitssieg
(sw) Nach 2 Spielen ohne Sieg, hat der VfR Mannheim am gestrigen Samstagnachmittag einen 1:0-Sieg gegen den bereits als Absteiger feststehenden TSV Höpfingen errungen. Die Blau-Weiß-Roten bleiben somit weiter im Aufstiegsrennen und schauen heute gespannt nach Viernheim, wo es zum Spitzenspiel zwischen dem TSV Amicitia und dem FC Astoria Walldorf II kommt.
Im sonnenüberfluteten Rhein-Neckar-Stadion gab der VfR in den ersten Minuten erwartungsgemäß den Ton an, die Gäste aus dem Neckar-Odenwald-Kreis hielten in den Zweikämpfen aber gut dagegen.
Nach 10 Minuten die erste Chance für die Mannheimer, als Harun Solak nach einem Freistoß von Ajdin Zeric das Tor per Kopf verfehlte. In der Folge hatte der VfR zwar keine Großchancen, den Willen konnte man den Rasenspielern aber nicht absprechen. Joseph Olumide (15.) und Zeric (16.) versuchten es aus der Ferne und in der 24. Minute stand Salih Özdemir nach einer tollen Flanke von Gianluca Mantel goldrichtig, ein Höpfinger konnte jedoch vor dem einschussbereiten Mannheimer klären. Kurz danach war es Olumide, der Özdemir in Szene setzte - sein Schuss ging allerdings am TSV-Gehäuse vorbei (28.).
So waren es die Gäste, die die erste "Hundertprozentige" hatten. Ein langer Ball in die Sturmspitze ließ auf einmal Rudi Wink frei vor dem VfR-Tor auftauchen. Der Höpfinger versuchte es mit einem Heber über Alexander Jäger, aber der VfR-Keeper kam mit den Fingerspitzen noch dran und verhinderte den Rückstand (29.).
Bereits nach 35 Minuten waren die Rasenspieler dann zum zweiten Mal gezwungen auszuwechseln. Nach Peter Prokop (22.) musste nun auch Gianluca Mantel mit Verdacht auf Muskelfaserriss aus dem Spiel.
Doch noch vor der Pause gab es für den VfR dann auch endlich Grund zum Jubeln. Von der linken Seite kam der Ball gefährlich in den Sechzehner der Gäste, die nur halbherzig klären konnten und plötzlich bot sich Enis Baltaci die Chance aus 10 Metern, die er zum 1:0 nutzte (42.).
In der 2. Halbzeit änderte sich vom Spielgeschehen her nicht allzu viel. Die Rasenspieler weiter mit gewohnt viel Ballbesitz, der TSV mit leidenschaftlicher Abwehrarbeit und bei seinen Kontern alles andere als ungefährlich. Die beste Möglichkeit zum 2:0 bot sich nach einer Stunde dennoch Joseph Olumide, der mit einem Schuss aus 15 Metern am TSV-Schlussmann André Kaiser scheiterte (60.).
Auch danach verpassten es die Blau-Weiß-Roten frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Nach einem Bilderbuchangriff über Olumide und Harun Solak kommt Salih Özdemir frei zum Abschluss, hat aber wieder kein Fortune (70.). Auch Kapitän Piero Adragna sollte mit einem Weitschuss knapp scheitern (74.), Enis Baltaci traf dagegen nur das Außennetz (80.). So blieb es bis zum Ende spannend, auch weil die Gäste bis zum Schluss zumindest an einen Teilerfolg glaubten. Der pünktliche Schlusspfiff des Schiedsrichters erlöste die Mannheimer letztendlich, die sich nun zwar nicht über ihre spielerische Leistung, wohl aber über 3 Punkte freuen durften.
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AUFSTIEGSRENNEN: EIN VFR-SIEG IST PFLICHT!
Mit dem FC Spöck wartet der nächste Absteiger
(sw) Mehr Spannung geht nicht: In der Verbandsliga Nordbaden streiten drei Spieltage vor dem Saisonende gleich 5 Mannschaften um Platz 2, der für die Aufstiegsrunde zur Oberliga Baden-Württemberg berechtigt. Neben dem aktuellen Zweiten TSV Amicitia Viernheim (50 Punkte), sind dies der FV Lauda (49) und die punktgleichen Teams des VfR Mannheim, der TSG 62/09 Weinheim und des ASV Durlach (alle 48).
Die Rasenspieler treffen am kommenden Samstag (16 Uhr) mit dem FC Spöck auf den nächsten feststehenden Absteiger. Gegen den TSV Höpfingen, der ebenfalls wieder in die Landesliga muss, blieb es am vergangenen Wochenende beim knappen 1:0-Sieg lange spannend. Unterm Strich standen aber 3 Punkte. Die müssen nun auch im Gemeindeteil von Stutensee eingefahren werden.
Nach fünf zum Teil sehr erfolgreichen Jahren in der Verbandsliga müssen die Spöcker den bitteren Gang zurück in die Landesliga Mittelbaden antreten. Höhepunkt war in der Saison 2012/2013 ein 3. Platz, und das im sonst für einen Aufsteiger so schweren zweiten Jahr. In der aktuellen Runde fing das Dilemma des FCS schon am 1. Spieltag an, als man in Viernheim mit einer 0:8-Klatsche in die Saison startete. Dieser Negativtrend war bei sechs weiteren Niederlagen in Folge nicht aufzuhalten. Dies zeigt auch der Blick auf die Fieberkurve, denn über den Abstiegsplatz 14 kam Spöck nie hinaus. Seit dem letzten Wochenende steht der Abstieg nun fest, obwohl man im Derby gegen den 1. FC Bruchsal dem Favoriten ein 1:1 abringen konnte.
Mit Gegenwehr müssen also auch die Blau-Weiß-Roten rechnen. Wie schwer es gegen eine Mannschaft werden kann, für die es nur noch um die Ehre geht, hat die Begegnung gegen Höpfingen gezeigt. Nur mit der 100%igen Einstellung und Leistungsbereitschaft, können wie im Hinspiel (4:0) drei Zähler auf das Punktekonto gebucht werden. Und nur so bleiben die Rasenspieler auch nach dem 28. Spieltag im Aufstiegsrennen!
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SOUVERÄNER VFR-SIEG IN SPÖCK
Rasenspieler rücken durch 3:0-Erfolg auf Rang 3 vor
(sw) Der VfR Mannheim ist am Samstag mit einem deutlichen 3:0-Sieg auf den 3. Platz der Verbandsliga Nordbaden vorgerückt. Während der FV Lauda (49 Punkte) sowie der ASV Durlach (48) durch Niederlagen einen Rückschlag im Aufstiegskampf erhielten, bleibt der TSV Amicitia Viernheim (53) durch drei Punkte am grünen Tisch (Nichtantritt von Kickers Pforzheim) weiter Zweiter. Dahinter folgen die Rasenspieler sowie die punktgleiche TSG 62/09 Weinheim (beide 51).
Die Atik-Elf lieferte beim feststehenden Absteiger FC Spöck eine durchweg souveräne Vorstellung ab, gespickt mit phasenweise sehenswertem Offensivfußall. Trotzdem dauerte es bis zur 36. Minute, bis das Spöcker Bollwerk geknackt war. Nach einer Flanke von Max Denefleh köpfte Harun Solak die Rasenspieler in Front. In der 9. Minute hatte der VfR-Stürmer nach Vorarbeit von Piero Adragna den Kasten noch freistehend verfehlt. Adragna selbst scheiterte Mitte des 1. Durchgangs am guten FCS-Keeper Luca Meinzer (25.), genau wie wenig später Marcel Gruber (27.).
Kurz vor der Pause war der Schlussmann der Gastgeber dann machtlos. Ein Foul an Solak im Strafraum hatte einen Elfmeter zur Folge, den Adragna sicher zum 0:2 verwandelte (42.). Der heute überragende VfR-Kapitän hätte kurz nach dem Wiederanpfiff schon für die Entscheidung sorgen können, doch diesmal war Meinzer wieder auf dem Posten und klärte zur Ecke.
Auch nach der Halbzeitpause ließen die Mannheimer dem FC Spöck kaum Platz zur Entfaltung. Niko Pavic gleich zweimal per Kopf (50./60.) und Ajdin Zeric mit einem Freistoß ans Außennetz (57.) hatten dabei die besten Möglichkeiten zum 0:3.
Dieses wollte aber erst in der 77. Minute fallen. Dafür umso schöner. Dem Treffer von Salih Özdemir war nämlich ein sehenswerter Spielzug über Adragna und Pavic vorausgegangen, die somit großen Anteil am dritten Treffer des Tages und der endgültigen Entscheidung in diesem Spiel hatten.
Nach diesem wichtigen Erfolg in der Fremde, hat der VfR Mannheim nun erneut ein Auswärtsspiel vor der Brust und reist am kommenden Samstag zur SpVgg Durlach-Aue. Wie an den letzten beiden Spieltagen üblich, werden alle Partien zeitgleich angepfiffen (17 Uhr). Die aktuell schärfsten Konkurrenten um Platz 2 haben dabei vom Papier her die scheinbar lösbareren Aufgaben auf dem Programm. Viernheim trifft im Derby auf Heidelberg-Kirchheim, die Weinheimer müssen nach Höpfingen.
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DURLACHER WOCHE FÜR DEN VFR
Mannheimer mit letztem Auswärtsspiel der Punkterunde
(sw) Ganze zwei Spiele sind es noch in der Saison 2015/2016 der Verbandsliga Nordbaden und weiter träumt fast ein Drittel der Vereine vom Erreichen der Aufstiegsspiele zur Oberliga Baden-Württemberg. Für den VfR Mannheim geht es in diesen beiden Partien jeweils gegen eine Mannschaft aus dem Karlsruher Stadtteil Durlach.
Ehe das Saisonfinale zuhause gegen den starken Aufsteiger ASV Durlach an Fronleichnam (26. Mai) ansteht, reisen die Rasenspieler am kommenden Samstag (17 Uhr) zur SpVgg Durlach-Aue. Nach einem klasse Saisonstart und Platz 1 nach fünf Spieltagen, pendelte sich das Team um den langjährigen Spielertrainer und Ex-Bundesligaprofi Thomas Kies zwischen Platz 5 und 9 ein, verließ jedoch nie die einstelligen Tabellenplätze. Zuletzt gab es in vier Begegnungen jedoch drei Niederlagen. Vor allem die jüngste Heimpleite gegen den Absteiger TSV Höpfingen (1:3) war dann schon überraschend. Ohnehin gibt es bei der SpVgg im heimischen Oberwaldstadion nur "Hopp oder Top", denn 8 Heimsiegen stehen 6 Niederlagen gegenüber, kein einziges Remis.
Ein solches würde den Mannheimern in ihrem letzten Auswärtsspiel der Punkterunde auch erst garnicht weiterhelfen, sind sie zum Siegen doch quasi verdammt, will man den Tabellenzweiten aus Viernheim noch einholen. Im Hinspiel zeigten die Blau-Weiß-Roten eine ihrer besten Leistungen der Saison und gewannen am Ende das damalige Verfolgerduell auch in der Höhe verdient mit 4:0. Auch diesmal muss die Atik-Elf sich wieder von ihrer besten Seite zeigen, nur dann bleibt das Rennen um Platz 2 auch bis zum letzten Spieltag spannend.
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EINE GEFÜHLTE NIEDERLAGE
Nach 0:0 verpasst VfR den Sprung auf Platz 2
(sw) Der Kampf um die Teilnahme an der Oberliga-Aufstiegsrelegation wurde am vorletzten Spieltag der Verbandsliga Nordbaden noch einmal gehörig durcheinander gewirbelt. Der bisherige Tabellenzweite Viernheim (53 Punkte) erlitt gegen Heidelberg-Kirchheim eine überraschende Heimniederlage. Der Vierte Weinheim (54) gewann beim Absteiger Höpfingen und ist auch aufgrund des Remis vom VfR Mannheim (52) in Durlach-Aue nun neuer Zweiter. Punktgleich mit dem VfR geht der FV Lauda in das Saisonfinale. Dieser muss zu diesem aber erst gar nicht mehr antreten, da Gegner Pforzheim seine Mannschaft zurückgezogen hat und der FVL die drei Punkte am grünen Tisch gutgeschrieben bekommt. Keine Chance mehr auf Platz 2 hat dadurch der kommende VfR-Gegner ASV Durlach, der mit 51 Punkten auf Platz 6 liegt.
Mit einem Sieg im letzten Auswärtsspiel bei der SpVgg Durlach-Aue wäre der VfR Mannheim als Zweiter ins letzte Spiel am kommenden Donnerstag gegangen. Und VfR-Chancen im Brutkasten Karlsruher Oberwaldstadion waren ausreichend herausgespielt worden. Doch zunächst konnten sich die Mannheimer bei ihrem Schlussmann Alexander Jäger bedanken, der nach 5 Minuten eine Riesenmöglichkeit von Marco Straub vereitelte. Danach war es fast nur ein Spiel auf ein Tor.
Mario Göttlicher (10.) und Norbert Kirschner (14.) hatten die Führung beide auf dem Kopf, ein schöner Schlenzer von Piero Adragna hielt Aues Keeper Ermin Besic (16.) und ein Weitschuss von Ajdin Zeric verpasste nur knapp sein Ziel (17.).
Umstritten dann eine Abseitsentscheidung des Schiedsrichtergespanns, als Harun Solak in der 22. Minute zum 0:1 einköpfte, der VfR-Jubel jedoch schnell wieder verstummte. Auch Izzeddine Noura hätte die Rasenspieler in Führung bringen können, Besic schnappte sich den Ball aber im Nachfassen (36.).
Die erste Chance nach dem Wiederanpfiff hatten dann wieder die Gastgeber. Erneut war Jäger zur Stelle, der einen gefährlichen Distanzschuss zur Ecke parierte (49.). Anschließend war es Joseph Olumide, der es gleich zweimal von rechts mit einem Torschuss versuchte, aber beide Male den Kasten knapp verfehlte (51./57.). Sekunden danach hatte Noura dann die bis dato größte Chance für den VfR endlich in Führung zu gehen. Der Algerier fand jedoch freistehend in Besic seinen Meister und der Nachschuss von Solak landete neben dem Gehäuse (57.).
Der VfR setzte weiter alles auf eine Karte, stellte auf Dreierkette um und brachte weitere Offensivkräfte. Einer der eingewechselten Spieler hätte dann zum wohl wichtigsten Joker der Saison werden können: Dennis Lodato! Ganz frei vor dem Tor vergibt er jedoch eine 1000%ige Möglichkeit, denn wieder war Besic unüberwindbar und lenkte den Ball mit einer Glanzparade über die Querlatte. Dass die Auer bei der anschließenden Ecke den Kopfball von Norbert Kirschner von der Linie kratzten, brachte die Mannheimer endgültig zum Verzweifeln (71.)!
Im Gegenzug hätte die SpVgg die Partie dann beinahe auf den Kopf gestellt. Doch zum Glück gewann Jäger auch das 1:1-Duell gegen Ali Dönmez und parierte wiederum großartig (72.). Auf der Gegenseite bot sich Zeric aus zentraler Position eine Freistoßmöglichkeit - vorbei (73.)! Auch Mario Göttlicher, der weiter nach vorne gerückt war, sollte heute der entscheidende Treffer nicht gelingen. Er verfehlte den Kasten zweimal per Kopf (77./89.).
Nach 4 Minuten Nachspielzeit war dann Schluss und der VfR in der Rückrunde auswärts erstmals ohne Torerfolg. Was bleibt ist die Hoffnung am letzten Spieltag. In erster Linie muss das eigene Heimspiel gegen den vor allem in der Fremde starken ASV Durlach gewonnen werden. Zudem dürfen Weinheim (zuhause gegen Durlach-Aue) und Viernheim (in Gommersdorf) maximal Unentschieden spielen. Dann gäbe es doch noch ein vorläufiges Happy-End in blau-weiß-rot!
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DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT!
Noch bestehen für den VfR Chancen auf Platz 2
(sw) Die Situation scheint fast aussichtslos, doch im Fußball sind bekanntlich schon die kuriosesten Dinge passiert. Vor dem letzten Spieltag liegt der VfR Mannheim in der Verbandsliga Nordbaden mit 52 Punkten auf Platz 4 und muss auf Ausrutscher der TSG 62/09 Weinheim (54) und des TSV Amicitia Viernheim (53) hoffen, um doch noch Zweiter zu werden.
Doch vor allem müssen die Rasenspieler am kommenden Donnerstag (Fronleichnam, 17 Uhr) ihre eigene Heimbegegnung gegen den auswärtsstarken ASV Durlach gewinnen. Der Aufsteiger aus Karlsruhe gehörte bis zum vorigen Spieltag auch noch zu den Teams, die am 2. Tabellenplatz schnupperten, aufgrund der jüngsten Ergebnisse hat der ASV aber nun nicht einmal mehr theoretische Chancen auf die Aufstiegsrunde. Vor allem in der Fremde mussten die Durlacher zuletzt einige Punkte lassen. War man bis Anfang April noch das beste Auswärtsteam der Liga, holte man in den letzten 3 Begegnungen als Gast nur einen von möglichen neun Punkten. Besonders die 2:3-Niederlage in Bruchsal war extrem bitter, führte man zur Halbzeit doch mit 2:0 und verlor die Partie trotzdem noch durch drei Gegentreffer in der Schlussphase.
Von so bitteren Ergebnissen kann auch der VfR in dieser Saison ein Lied singen. Vor allem in den Derbys gaben die Blau-Weiß-Roten einfach zu viele Punkte ab, aber schon alleine ein Sieg beim letzten Spiel in Durlach-Aue hätte gereicht, um zumindest ins Saisonfinale als Tabellenzweiter zu gehen. Es wäre jedoch auch das erste Mal in dieser Runde gewesen, dass die Atik-Elf auf einem der beiden vordersten Plätze rangiert hätte. Wird dies nun ausgerechnet am entscheidenden letzten Spieltag der Fall sein? Die Hoffnung zumindest stirbt zuletzt!
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VFR SIEGT IM SAISONFINALE, WEINHEIM ABER AUCH
Trotz 6:2-Spektakels verpassen die Mannheimer die Aufstiegsrunde
(sw) Am Ende fehlten mickrige zwei Punkte zum 2. Tabellenplatz und somit zum Erreichen der Aufstiegsspiele für die Oberliga Baden-Württemberg. Trotz eines klaren 6:2-Erfolgs im abschließenden Spitzenspiel gegen den ASV Durlach, hatte der VfR Mannheim im Saisonfinale der Verbandsliga Nordbaden das Nachsehen. Der einzig noch verbliebene Konkurrent TSG 62/09 Weinheim ließ am letzten Spieltag nämlich ebenso nichts anbrennen und gewann sein Heimspiel gegen die SpVgg Durlach-Aue mit 6:0. Müßig für die Rasenspieler nun zu ergründen in welchem Spiel man hätte die fehlenden Punkte einfahren können bzw. müssen.
Am letzten Auftritt der Saison am vergangenen Donnerstag lag es zumindest nicht. Zu sehr waren die Mannen von Trainer Hakan Atik von Beginn an auf den Sieg fokussiert. Bis zum ersten Treffer in der 25. Minute durch Piero Adragna hatten die Blau-Weiß-Roten schon fünf Möglichkeiten zur Führung ausgelassen. Dann endlich erlöste der VfR-Kapitän seine Mannschaft. Zu diesem Zeitpunkt waren in Weinheim noch keine Tore gefallen und die Mannheimer witterten neue Hoffnung. Erst recht als Norbert Kirschner mit einem kuriosen Sitz-Fallrückzieher von der Grundlinie auf 2:0 erhöhte (33.).
Mit dieser beruhigenden Führung ging es dann in die Kabinen, die Weinheimer waren unterdessen jedoch in Führung gegangen und bauten diese bis zur Halbzeit sogar bis auf 3:0 aus.
Der VfR gab nichtsdestotrotz weiter Vollgas und Niko Pavic erzielte nach Vorarbeit von Izzeddine Noura kurz nach dem Seitenwechsel das 3:0 (48.). Nach einem der wenigen Fehler in der VfR-Hintermannschaft kamen die Durlacher durch ihren Goalgetter und Kapitän Tobias Stoll zwar auf 3:1 ran (55.), doch Pavic stellte keine vier Minuten später den alten Abstand wieder her - 4:1 (59.).
Neben Abwehrchef Norbert Kirschner zeigte mit Rico Maier ein weiterer Verteidiger Stürmerqualitäten, als er in der 71. Minute seine Gegenspieler inklusive Keeper stehen ließ und zum 5:1 einschob. Tobias Stoll sorgte dann mit seinem 20. Saisontreffer für das zweite Karlsruher Tor (83.), der abschließende Höhepunkt war aber dem besten VfR-Saisonschützen (12 Tore) Niko Pavic vorbehalten, der drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nach Zuspiel von Morad El Wardi den 6:2-Endstand herstellte (87.).
Nach dem Schlusspfiff war aber auch dem letzten VfR-Anhänger klar geworden, dass es letztendlich nicht mehr für den 2. Platz gereicht hatte. Und während die einen noch den ausgelassenen Punkten der beendeten Runde hinterher trauerten, diskutierten die anderen schon über die neue Saison, in der der VfR einen neuen Anlauf in Sachen Oberliga-Rückkehr in Angriff nehmen wird.
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NEUE UND ALTBEKANNTE SPIELERGESICHTER BEIM VFR
Rasenspieler mit 9 Zugängen für die Saison 2016/2017
(sw) Knapp 3 Wochen ist es her, als der VfR Mannheim die Saison 2015/2016 mit dem 3. Platz in der Verbandsliga Nordbaden beendete, da richten sich die Augen schon wieder auf die neue Runde. Am Montag, 4. Juli wird Cheftrainer Hakan Atik zum Trainingsauftakt bitten, die Saisoneröffnung der Mannheimer inklusive Spielervorstellung ist für den Sonntag, 10. Juli (11 Uhr) im Rhein-Neckar-Stadion geplant.
Bei einem kleinen Grillfest wurden bereits Anfang Juni elf Spieler verabschiedet. Folgende Akteure haben den Verein verlassen: Ömer Faruk Bilici (Ziel unbekannt), Lorik Bunjaku (TSV Amicitia Viernheim), Morad El Wardi (FV Fortuna Heddesheim), Mario Göttlicher (pausiert), Burak Gülmez (TSV Amicitia Viernheim), Alexander Jäger (SG Heidelberg-Kirchheim), Dennis Lodato (Ziel unbekannt), Salih Özdemir (Ziel unbekannt), Peter Prokop (pausiert), Sebastian Scheib (pausiert) und Harun Solak (FC Astoria Walldorf II).
Derweil haben die Rasenspieler neun Neuzugänge verpflichtet, darunter drei Rückkehrer. Bereits schon einmal beim VfR gespielt haben Daniel Herm (25, defensives Mittelfeld, TSV Amicitia Viernheim), Marcel Höhn (27, rechter Verteidiger, FV Fortuna Heddesheim) und Dragan Peric (21, offensives Mittelfeld, SG Heidelberg-Kirchheim).
Zum ersten Mal für die Mannheimer am Ball werden in der neuen Saison der Kanadier Jeffrey Addai (23, defensives Mittelfeld, Ottawa Fury FC), Sinan Bal (35, Torwart, FV Fortuna Heddesheim), Ugur Beyazal (32, Sturm, SpVgg Neckarelz), Marc Haffa (25, Sturm, TSV Amicitia Viernheim), Mustafa Hariri (21, offensives Mittelfeld, SG Heidelberg-Kirchheim) und Steffen Kochendörfer (23, Innenverteidiger, SV Sandhausen II) sein.
Folgende Vorbereitungsspiele stehen bisher fest:
Mi 06.07.16 19:30 DJK SW Frankenthal (A)
So 10.07.16 11:00 SV Eintracht Wald-Michelbach (H)
Mi 13.07.16 19:00 MFC Phönix Mannheim (A)
Di 19.07.16 19:00 SpVgg Wallstadt (A)
Mi 20.07.16 19:00 Sportfreunde Heppenheim (A)
Sa 23.07.16 11:00 FC Astoria Walldorf (H)
Mi 27.07.16 19:00 VfL Kurpfalz Neckarau (H)
Mi 03.08.16 19:00 VfB Gartenstadt (H)
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HEINER-GRAEFF-GEDÄCHTNISTURNIER GEHT IN 2. RUNDE
In Gedenken an den VfR-Ehrenpräsidenten spielen SV Waldhof, Pforzheim, VfR und Türkspor um den Turniersieg
(sw) Am Freitag, 15. Juli und am Sonntag, 17. Juli 2016 findet die 2. Auflage des Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier im Rhein-Neckar-Stadion in Mannheim statt. Alle Menschen aus der gesamten Region sind herzlich eingeladen, bei diesem besonderen Sportevent im Gedenken an den VfR-Ehrenpräsidenten mit zu fiebern. Im vergangenen Jahr spielten bei der Premiere die vier ranghöchsten Mannheimer Fußballvereine eine Art inoffizielle Stadtmeisterschaft aus. Der VfR gewann damals das Endspiel gegen den VfL Kurpfalz Neckarau und geht als Titelverteidiger an den Start.
Diesmal gibt es neben dem Gastgeber und dem Regionalligisten SV Waldhof eine neue Turnierbesetzung. Das Teilnehmerfeld komplettieren werden der Oberligist und Traditionsverein 1. CfR Pforzheim sowie der neue Nachbar im "Sportpark Neuostheim", der Kreisligist FC Türkspor Mannheim.
Starten wird das Turnier am Freitag um 17.45 Uhr mit dem Halbfinalspiel VfR Mannheim - 1. CfR Pforzheim, gefolgt vom zweiten Halbfinalspiel SV Waldhof Mannheim - FC Türkspor Mannheim, das um 20 Uhr angepfiffen werden soll. Die Finalspiele werden dann am Sonntag ausgetragen. Ab 16.45 Uhr findet das Spiel um Platz 3 statt und um 19 Uhr beginnt das Finale, in welchem die beiden Sieger vom Freitag aufeinandertreffen werden.
Der Gewinner erhält einen Pokal sowie einen engelhorn-sports-Gutschein im Wert von 500,- Euro für seine Jugendabteilung. Die Plätze 2 bis 4 werden mit Gutscheinen im Wert von 300,-, 200,- und 100,- Euro für die jeweiligen Jugendabteilungen belohnt.
Die Erlöse aus Kartenverkauf, Essen und Trinken gehen wie schon im letzten Jahr an einen guten Zweck und kommen dem geplanten VfR Jugend- und Trainingszentrum zugute. Dies wäre sicherlich ganz im Sinne von Heiner Graeff gewesen, lag ihm das Wohl der Jugend doch immer ganz besonders am Herzen. Karten für das 2. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier gibt es an den beiden Veranstaltungstagen direkt an den Kassen des Rhein-Neckar-Stadions, die 1,5 Stunden vor dem jeweils ersten Spiel öffnen werden. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene 7,- Euro, ermäßigt 5,- Euro und Schüler bis 16 Jahre 4,- Euro. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.
Alle Infos unter: http://www.vfr-mannheim.de/aktuelles/events/graeffturnier
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VFR STARTET IN DIE VORBEREITUNG
Gestern Trainingsauftakt, morgen erstes Testspiel
(sw) Die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim sind am gestrigen Montag in die Vorbereitung auf die neue Saison 2016/2017 gestartet. Die erste Trainingseinheit fand unter optimalen Bedingungen statt, denn sowohl der Trainingsplatz zeigte sich in einem tollen Zustand, als auch das Wetter spielte mit.
Am morgigen Mittwoch steht nun auch gleich das erste Vorbereitungsspiel an. Dann tritt die Atik-Elf beim B-Klassevertreter DJK Schwarz-Weiß Frankenthal an. Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz der DJK (Frankenstr. 25, Frankenthal) ist um 19.30 Uhr.
Am Sonntag folgt dann um 11 Uhr die Spielervorstellung im Rhein-Neckar-Stadion im Rahmen eines Testspiels gegen den hessischen Verbandsligisten SV Eintracht Wald-Michelbach.
Unterdessen wurden am letzten Samstag die Begegnungen des BFV-Pokals ausgelost. Die Rasenspieler treffen dabei in der 1. Runde in einem Heimspiel auf den Verbandsligakonkurrenten FC Zuzenhausen. Gespielt wird am Sonntag, 24. Juli um 17 Uhr.
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16:0! TORREICHER AUFTAKT DER RASENSPIELER
Am Sonntag Saisoneröffnung im Rhein-Neckar-Stadion
(sw) Mit einem 16:0-Kantersieg bei der DJK Schwarz-Weiß Frankenthal (B-Klasse) ist der VfR Mannheim in die Sommer-Vorbereitung gestartet. Cheftrainer Hakan Atik setzte dabei 21 Spieler ein.
In der 1. Halbzeit starteten acht der neun Neuzugänge von Beginn an und eröffneten schon nach 2 Minuten durch Ugur Beyazal den Torreigen. Die weiteren Treffer im ersten Durchgang erzielten Marc Haffa (8., 32.), Ugur Beyazal (13.) und Mustafa Hariri (18., 44., 45.). Halbzeitstand also 0:7.
In der Pause wurde dann munter durch gewechselt, einzig Sinan Bal hütete auch in der 2. Halbzeit das Tor, verlebte aber einen einsamen Abend. Auf der anderen Seite gelang Niko Pavic der achte Treffer der Partie (48.). Nach einer kleinen "Ruhepause" ging es dann ab der 65. Minute Schlag auf Schlag. Erneut Pavic (65., 67., 81.), Izzeddine Noura (66.), Enis Baltaci (70., 84.), Joseph Olumide (79.) und abschließend Kapitän Piero Adragna sorgten für den 0:16-Endstand für den VfR.
Auch wenn dieses Spiel kein Gradmesser ist, so war es doch für die Blau-Weiß-Roten eine sehr gute Möglichkeit, in die Vorbereitung rein zu kommen. Schön herausgespielte Tore von acht verschiedenen Schützen sowie keine Verletzungen war das positive Fazit, das man nach 90 Minuten ziehen konnte.
Am kommenden Sonntag geht es nun mit der offiziellen Saisoneröffnung und der obligatorischen Spielervorstellung im Rhein-Neckar-Stadion weiter. Diese wird diesmal während des Vorbereitungsspiels gegen den hessischen Verbandsligisten SV Eintracht Wald-Michelbach stattfinden. Anpfiff ist um 11 Uhr, danach wird es für alle Fans ein gemütliches Beisammensein mit der Mannschaft geben, bei dem man dann vor allem die neuen Spieler persönlich kennenlernen kann.
Inzwischen steht übrigens fest, dass der VfR Mannheim Gastgeber des offiziellen Verbandsliga-Eröffnungsspiels 2016/2017 sein wird. Am Freitag, den 19. August, kommt dann der amtierende Vizemeister, die TSG 62/09 Weinheim, zum Derby ins Rhein-Neckar-Stadion.
Ab sofort gibt es auch die Möglichkeit, Dauerkarten für die kommende Runde zu bestellen. Diese kosten unverändert im Stehplatzbereich zwischen 39 und 78 Euro und im Sitzplatzbereich zwischen 65 und 117 Euro. Das entsprechende Bestellformular steht auf der VfR-Homepage unter www.vfr-mannheim.de/service/downloads zum Download bereit oder kann am Sonntag bei der Saisoneröffnung direkt ausgefüllt und abgegeben werden.
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VFR SIEGT BEI SAISONERÖFFNUNG
Am Mittwoch beim MFC Phönix / 2. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier startet am Freitag
(sw) Auf den Tag genau 67 Jahre nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1949 präsentierte der VfR Mannheim am gestrigen Sonntag seinen Fans die neue Mannschaft für die Verbandsliga-Saison 2016/2017.
Gegen den hessischen Verbandsligisten SV Eintracht Wald-Michelbach kamen dabei - bis auf den rekonvaleszenten Torhüter Robin Albrecht - alle 21 Akteure des Kaders zum Einsatz. Bei hochsommerlichen Temperaturen stand es im Rhein-Neckar-Stadion zur Halbzeit noch torlos, Enis Baltaci erzielte kurz nach der Pause schließlich den entscheidenden Siegtreffer zum 1:0 (47.). Am kommenden Mittwoch steht beim Kreisligisten MFC Phönix Mannheim (19 Uhr) das nächste Vorbereitungsspiel an.
Am Freitag fällt dann der Startschuss zum 2. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier. Der VfR trifft dabei im ersten Halbfinale auf den Oberligisten 1. CfR Pforzheim (17.45 Uhr). Das zweite Halbfinale bestreiten der SV Waldhof und der FC Türkspor Mannheim (20.00 Uhr). Die beiden Finalspiele folgen am Sonntag.
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VORFREUDE AUF DAS 2. HEINER-GRAEFF-GEDÄCHTNISTURNIER
SV Waldhof, 1. CfR Pforzheim und FC Türkspor zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion
(sw) Am kommenden Freitag ist es endlich soweit. Das Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier - in Gedenken an 2011 verstorbenen VfR-Ehrenpräsidenten - erlebt seine 2. Auflage.
Im ersten Halbfinale um 17.45 Uhr trifft zunächst der VfR Mannheim als Gastgeber auf den ambitionierten Oberligisten 1. CfR Pforzheim. Der Fusionsclub aus der Goldstadt erreichte in der abgelaufenen Saison als Aufsteiger sofort einen hervorragenden 5. Platz und nimmt dies sicher auch als Maßstab mit in die neue Oberligarunde.
Um 20 Uhr folgen im zweiten Semifinale dann der amtierende Meister der Regionalliga Südwest, der SV Waldhof Mannheim und Kreisligist FC Türkspor Mannheim. Seine Premiere auf der Trainerbank wird dann auch der neue Waldhof-Coach Gerd Dais erleben, der bekanntlich in der Jugend auch beim VfR Mannheim seine Kickstiefel schnürte. Der FC Türkspor freut sich ebenfalls schon auf das Duell gegen den SVW. Für FCT-Trainer Feytullah Genc "ist das eine tolle Sache, bei solch einem Turnier dabei sein zu dürfen". Der neue Nachbar der Rasenspieler auf dem ehemaligen Hartplatz am VfR-Jugendgelände will nach dem 4. Rang in der vergangenen Runde nun sicher um den Aufstieg in die Landesliga mitspielen. Da kommt so ein richtiger Brocken als Test wohl gerade richtig. Die Zuschauer erwarten jedenfalls höchst interessante Begegnungen.
Die Finalspiele werden dann am Sonntag ausgetragen. Ab 16.45 Uhr findet das Spiel um Platz 3 statt und um 19 Uhr beginnt das Finale, in welchem die beiden Sieger vom Freitag aufeinandertreffen werden.
Der Gewinner erhält einen Pokal sowie einen engelhorn-sports-Gutschein im Wert von 500,- Euro für seine Jugendabteilung. Die Plätze 2 bis 4 werden mit Gutscheinen im Wert von 300,-, 200,- und 100,- Euro für die jeweiligen Jugendabteilungen belohnt.
Die Erlöse aus Kartenverkauf, Essen und Trinken gehen wie schon im letzten Jahr an einen guten Zweck und kommen dem neuen VfR-Jugend- und Trainingszentrum zugute. Dies wäre sicherlich ganz im Sinne von Heiner Graeff gewesen, lag ihm das Wohl der Jugend doch immer ganz besonders am Herzen.
Eintrittskarten für das 2. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier gibt es an den beiden Veranstaltungstagen direkt an den Kassen des Rhein-Neckar-Stadions, die am Freitag um 16.30 Uhr und am Sonntag um 15.30 Uhr öffnen werden. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene 7,- Euro, ermäßigt 5,- Euro und Schüler bis 16 Jahre 4,- Euro. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.
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MANNHEIMER STADTDERBY IM TURNIERFINALE
Pforzheim und Türkspor kämpfen um Platz 3
(sw) Der VfR Mannheim und der SV Waldhof bestreiten am morgigen Sonntagabend das Finale beim 2. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier. Anpfiff im Rhein-Neckar-Stadion ist um 19 Uhr. Bereits um 16.45 Uhr startet der 2. Turniertag mit dem Spiel um Platz 3 zwischen dem Oberligisten 1. CfR Pforzheim und dem Kreisligisten FC Türkspor Mannheim.
Am gestrigen Freitag hatte der Gastgeber und Titelverteidiger VfR Mannheim im Halbfinale gegen den Fusionsclub aus der Goldstadt als erstes Team das Endspiel erreicht. Daniel Herm brachte den VfR in der 22. Minute mit einem Schuss unter die Querlatte in Führung, die auch lange Bestand hatte. Zu diesem Zeitpunkt eher überraschend gelang dem Favoriten in der 80. Minute dann doch noch der Ausgleich durch Salvatore Tommasi. Als sich die 300 Zuschauer dann schon auf das fällige Elfmeterschießen eingestellt hatten, sorgte Izzeddine Noura doch noch für den 2:1-Siegtreffer (84.) und der Finaleinzug für die Atik-Elf war perfekt.
Im zweiten Semifinale hatte der SV Waldhof Mannheim als Regionalligist gegen den Underdog FC Türkspor Mannheim zunächst mehr Mühe als erwartet. So gelang im 1. Durchgang einzig und allein Alban Ramaj ein Treffer (12.). Nach der Pause drehten die Waldhöfer dann aber auf und schraubten das Ergebnis durch Tore von Philipp Förster (47.), Benedikt Koep (55./63./88.), Morris Nag (62.), Sebastian Gärtner (78.) und Nico Seegert (86.) am Ende auf 8:0 in die Höhe. Das von vielen erhoffte Stadtderby im Finale war perfekt.
Unterdessen hat der VfR Mannheim noch einen weiteren Torhüter verpflichtet. Vom Regionalligisten VfR Wormatia Worms wechselt der 22-jährige Timo Utecht an die Theodor-Heuss-Anlage und komplettiert die Rasenspieler auf dieser Position.
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SV WALDHOF GEWINNT 2. HEINER-GRAEFF-GEDÄCHTNISTURNIER
Regionalligist schlägt VfR Mannheim im Stadtderby mit 4:1
(sw) Der SV Waldhof Mannheim ist der Gewinner des 2. Heiner-Graeff-Gedächtnisturniers. Die Mannschaft von Trainer Gerd Dais besiegte am gestrigen Sonntag den Gastgeber und Titelverteidiger VfR Mannheim verdient mit 4:1 (2:0). Die 500 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sahen schon nach 3 Minuten den ersten Treffer. Benedikt Koep hatte aus abseitsverdächtiger Position quer gelegt und Dimitrios Popovits vollendete zum 0:1.
Danach kam der VfR besser ins Spiel und war nach gut 20 Minuten auch am Drücker, doch genau in dieser Phase erhöhten die Waldhöfer auf 0:2. Den Schuss von Philipp Förster konnte Jeffrey Addai noch auf der Linie klären, doch beim Abstauber von Benedikt Koep war die VfR-Defensive letztlich machtlos (29.). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.
Nach der Pause der SV Waldhof dann deutlich überlegen. Als Jannik Sommer in der 54. Minute im VfR-Strafraum von den Beinen geholt wurde, gab es Elfmeter für den SVW. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte zum 0:3.
Mitte der 2. Halbzeit bekam der VfR dann nochmal etwas Freiraum. Und nachdem Mustafa Hariri in der 73. Minute noch das Außennetz getroffen hatte, machte er es wenig später besser und traf ins lange Eck zum 1:3 (80.).
Der Schlusspunkt gehörte jedoch wieder dem Favoriten. Alban Ramaj stellte mit einem schön geschossenen Freistoß, der unhaltbar in den Maschen landete, den alten Abstand wieder her (88.). Das 4:1 für den SV Waldhof gleichzeitig auch der Endstand und so durfte Kapitän Michael Fink bei der anschließenden Siegerehrung von VfR-Präsident Ralf Auer nicht nur den Siegerpokal, sondern auch einen engelhorn-sports-Gutschein im Wert von 500 Euro für die Jugendabteilung in Empfang nehmen.
Dem VfR blieb diesmal nur der 2. Platz, den er sich aber vor allem durch den 2:1-Halbfinalsieg gegen den Oberligisten 1. CfR Pforzheim am Freitag redlich verdient hatte. Die Goldstädter gewannen ihrerseits das Spiel um Platz 3 gegen den FC Türkspor Mannheim mit 5:1. Nach 69 Minuten stand es durch vier Treffer von Oguzhan Tasli und einen von Cemal Durmus bereits 5:0. Yusuf Demirci gelang jedoch zumindest der Ehrentreffer für den Kreisligisten (75.).
Für den VfR geht es nun unter der Woche mit zwei Testspielen weiter. Am Dienstag bei der SpVgg Wallstadt und am Mittwoch bei den Sportfreunden aus Heppenheim (Anpfiff jeweils 19 Uhr).
Das erste Pflichtspiel der Saison bestreiten die Rasenspieler dann am kommenden Sonntag (24.), wenn in der 1. Runde des BFV-Pokals der Verbandsligarivale FC Zuzenhausen im Rhein-Neckar-Stadion zu Gast ist (17 Uhr).
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ERSTE BEWÄHRUNGSPROBE FÜR DEN VFR
Nach Testsiegen gegen Wallstadt und Heppenheim wartet im BFV-Pokal nun der FC Zuzenhausen
(sw) Nach knapp 3 Wochen Vorbereitung steht der VfR Mannheim vor seiner ersten Pflichtaufgabe der neuen Saison. Am kommenden Sonntag ist im bfv-Rothaus-Pokal nämlich der FC Zuzenhausen zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion (17 Uhr). Es ist das Spitzenspiel der 1. Pokalrunde und da es sich um ein reines Verbandsligaduell handelt, gelten die normalen Ligapreise der Rasenspieler. Dauerkarten, Freikarten und Ermäßigungen für Mitglieder haben an diesem Tag keine Gültigkeit.
Die beiden Generalproben für den VfR, der unter der Woche gleich zwei Testspiele absolvierte, gingen schon einmal erfolgreich über die Bühne. Am Dienstag gab es beim Kreisliga-Vizemeister SpVgg Wallstadt durch Tore von Piero Adragna (8.), Marcel Höhn (36.), Enis Baltaci (40.), Marc Haffa (45./79.) und Kevin Lang (87.) einen klaren 6:0-Erfolg.
Am gestrigen Mittwoch ging es dann zum hessischen Gruppenligisten Sportfreunde Heppenheim, bei dem vorwiegend die VfR-Spieler zum Einsatz kamen, die am Vortag pausiert hatten. Außerdem gab Cheftrainer Hakan Atik insgesamt fünf Spielern aus dem Kader der U23 Einsatzzeiten. Und trotzdem kamen die Rasenspieler schon bis zur Pause zu einem halben Dutzend Toren. Izzeddine Noura (11.), Niko Pavic (18./24./28.), Enis Baltaci (21.) und Dragan Peric (45.) machten schon nach 45 Minuten alles klar. Nach dem Seitenwechsel legten dann Mustafa Hariri (50.) sowie erneut Izzeddine Noura (55.) nach und sorgten am Ende für einen 8:1-Kantersieg gegen einen gerade mal eine Klasse tiefer spielenden Gegner. Den Ehrentreffer hatten die Bergsträßer in der 67. Minute erzielt.
Ab sofort liegt der Fokus der Atik-Elf nun aber auf dem Erreichen der 2. Pokalrunde. Bevor es am Sonntag-Nachmittag jedoch losgeht, wird im Rhein-Neckar-Stadion erst einmal die Jugend im Mittelpunkt stehen. Ab 9.15 Uhr startet das F-Jugendturnier des VfR Mannheim mit 8 Mannschaften. Das Finale ist für 12.08 Uhr vorgesehen. Im Anschluss beginnt gegen 12.30 Uhr dann das VfR-E-Jugendturnier mit insgesamt 12 Teams, die dann um 15.50 Uhr im Finale den Sieger küren. Für das leibliche Wohl wird den ganzen Tag über gesorgt sein.
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3:1-GEBURTSTAGSGESCHENK FÜR HAKAN ATIK
Pokal: VfR schlägt Zuzenhausen in der Verlängerung
(sw) Der VfR Mannheim steht in der 2. Runde des bfv-Rothaus-Pokals. Die Spitzenpartie der 1. Runde gegen den Verbandsligarivalen FC Zuzenhausen wurde jedoch erst in der Verlängerung entschieden. Die 120 Minuten endeten schließlich mit einem 3:1-Erfolg für die Mannschaft von Cheftrainer Hakan Atik, der gestern zudem seinen 40. Geburtstag feierte.
In der 1. Halbzeit gab es zu Beginn einen offenen Schlagabtausch. Mit zunehmender Spielzeit wurde der VfR aber besser und hatte durch Marc Haffa die größten Chancen der Partie (25./35.). Beide Male war jedoch FC-Keeper Timo Mistele zur Stelle. Erst in der Schlussphase des 1. Durchgangs kamen auch die Gäste gefährlich nach vorne. Die beste Möglichkeit vergab der FCZ in der 36. Minute durch Nico Schneckenberger, dessen Schuss knapp am Mannheimer Tor vorbeiging.
Nach der Pause die Rasenspieler weiter mit leichter Überlegenheit, aber auch die Gäste wussten zu gefallen und hatten die erste richtige Chance in Halbzeit zwei durch Fabian Rausch (57.). Die klareren Möglichkeiten aber weiter auf Seiten des VfR. Nach einer sehr guten Chance musste Timo Hauk gegen Marc Haffa sogar auf der Linie klären (61.). In der 70. Minute dann die verdiente Führung für den VfR durch einen Treffer Marke "Tor des Monats". Von Izzeddine Noura klasse aufgelegt, zimmerte Daniel Herm die Kugel aus 18 Metern unter das Lattenkreuz - 1:0 (70.)!
Nach dem Treffer trauten sich die Gäste wieder mehr zu, der VfR nun öfter in der Defensive, die aber bombenfest. In der Nachspielzeit schaffte es dann doch noch Dominik Zuleger bis in den Strafraum, wurde gefoult und bekam den Elfmeter. Tobias Keusch verwandelte sicher und es stand 1:1 (90.+2). Wenig später war Schluss: Verlängerung!
In dieser ließ der VfR dann jedoch nichts anbrennen. Schon nach 5 Minuten brachte der eingewechselte Niko Pavic nach einer Ecke mit dem Kopf seine Mannen wieder in Führung (95.). Marc Haffa war es dann, der bei seinem vierten Versuch endlich traf und das 3:1 markierte. Zuvor hatten die Gäste in der Abwehr gepatzt. Max Denefleh nutzte dies, und bereitete sehenswert vor (99.). Dieser Spielstand hatte letztlich bis zum Ende Bestand.
Trotz Verlängerung ein vollauf verdienter Sieg der Rasenspieler, die am kommenden Samstag um 17 Uhr in der 2. Runde beim A-Klassevertreter SG Mückenloch/Dilsberg antreten müssen. Die hatten bereits am Samstag überraschend den Landesligisten FC Dossenheim mit 2:0 aus dem Pokal geworfen!
Vorher wartet auf die Atik-Elf aber noch ein Test gegen den Landesligisten VfL Kurpfalz Neckarau. Gespielt wird am kommenden Mittwoch (27.) um 19 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion!
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NÄCHSTE POKALRUNDE WARTET!
Nach Testspielsieg gegen Neckarau geht’s am Samstag ins Neckartal
(sw) Beim VfR Mannheim geht es weiterhin Schlag auf Schlag. Nach dem Sieg im Erstrundenmatch des bfv-Pokals gegen den FC Zuzenhausen, kam es am gestrigen Mittwoch zu einem weiteren Vorbereitungsspiel im Rhein-Neckar-Stadion. Vor knapp 100 Zuschauern stand es gegen den Landesligisten VfL Kurpfalz Neckarau lange torlos, ehe Eigengewächs Frederic Johannes nach Vorarbeit von Niko Pavic in der 85. Minute den 1:0-Siegtreffer erzielte. Neben Johannes kamen auch die U23-Spieler Anas Itani, Kevin Lang und Ahmad Schad zum Einsatz.
Am Samstag geht es für die Rasenspieler dann im Pokal weiter. Im Neckargemünder Ortsteil Mückenloch wartet mit der SG Mückenloch/Dilsberg eine der Überraschungsmannschaften der 1. Runde auf die Atik-Elf. Gegen den favorisierten Landesligisten FC Dossenheim hatte das Team aus der Heidelberger A-Klasse mit 2:0 die Oberhand behalten und war in die nächste Runde eingezogen. Nun will das Team vom Kirchberg auch den VfR ärgern. Anstoß auf dem Sportgelände des BSC Mückenloch (Kirchstr. 26, 69151 Neckargemünd) ist um 17 Uhr.
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VFR SOUVERÄN IN RUNDE 3
6:0-Sieg bei der SG Mückenloch/Dilsberg
(sw) Der VfR Mannheim ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und mit einem deutlichen Sieg bei der SG Mückenloch/Dilsberg in die 3. Runde des bfv-Rothaus-Pokals eingezogen. Durch einen frühen Treffer von Mustafa Hariri (6.) war der Knoten schnell geplatzt. Das A-Klasse-Team aus dem Neckartal fand sich auch danach fast durchweg in der Defensive wieder.
Nach weiteren Chancen von Marc Haffa (Kopfball, 15. / Torschuss, 35.) Max Denefleh (Freistoß, 21.) und Marcel Höhn (Torschuss, 29.), war es schließlich Haffa, der seine dritte Chance nach einer Freistoßhereingabe mit dem Kopf im Tor versenkte - das 0:2 (36.). Piero Adragna hätte nach einem Foul an Haffa im Strafraum vom Punkt aus auf 0:3 erhöhen können, scheiterte aber am SG-Keeper Marco Oehlert (45.+1). Es sollte jedoch der einzige Jubel auf Seiten der Gastgeber bleiben.
Schon wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff war es erneut Marc Haffa, der seine Torjägerqualitäten zum 0:3 nutzte (47.). Izzeddine Noura (zweimal frei vor dem Tor, 53./63.) und Norbert Kirschner (Kopfball an die Latte, 58.) vergaben weitere Großchancen. Und so musste mal wieder Marc Haffa nach einem Eckball von Gianluca Mantel den Kopf hinhalten, um das Ergebnis auf 0:4 zu schrauben (67.). Mittlerweile waren mit Frederic Johannes und Ahmad Schad u.a. auch zwei U23-Talente auf dem Platz und Erstgenannter belohnte das Vertrauen von Trainer Hakan Atik gleich mit dem Treffer zum 0:5 (Vorarbeit Rico Maier, 70.).
Für den Schlusspunkt sorgte letztendlich Izzeddine Noura, der nun endlich auch das Glück auf seiner Seite hatte und sehenswert das halbe Dutzend vollmachte (0:6, 90.).
Bereits am kommenden Wochenende steht die 3. Pokalrunde auf dem Programm. Der Gegner wird am morgigen Sonntag in der Partie zwischen dem VfB Knielingen und dem ATSV Mutschelbach ermittelt.
Zuvor müssen die Rasenspieler aber noch in einem Vorbereitungsspiel ran. Am Mittwoch ist nämlich der ambitionierte Landesligist VfB Gartenstadt zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion (19 Uhr).
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Gibts eigentlich noch den Waldhöfer hier im Forum ?
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DRITTE POKALRUNDE FÜHRT NACH MUTSCHELBACH
Generalprobe gegen Gartenstadt endet Unentschieden
(sw) Zwei Wochen vor dem Start der neuen Verbandsliga-Saison gegen die TSG 62/09 Weinheim steht für den VfR Mannheim am kommenden Sonntag (17 Uhr) ein echter Gradmesser auf dem Programm. Die 3. Runde des bfv-Rothaus-Pokals führt den VfR Mannheim zum Landesliga-Spitzenteam ATSV Mutschelbach nach Karlsbad. Die Gemeinde liegt im südlichen Landkreis Karlsruhe, in die es den VfR auch schon bei Spielen gegen den VfR Ittersbach und nicht zuletzt gegen den heutigen Oberligisten SV Spielberg des Öfteren verschlagen hat.
Der ATSV hat in den letzten Jahren einen steilen Erfolgsweg hinter sich. In der Saison 2012/2013 spielte man noch in der Kreisklasse A. Was folgte war der direkte Durchmarsch in die Landesliga Mittelbaden, in der man nach Rang 7 im Aufstiegsjahr nun jüngst die Vizemeisterschaft errang und erst im entscheidenden Relegationsfinale am FV Fortuna Heddesheim scheiterte. Die Ziele für die neue Runde dürften also klar sein: Aufstieg in die Verbandsliga!
Vorher wartet aber noch das hochinteressante Duell gegen die nicht weniger ehrgeizigen Rasenspieler. Diese bestritten unter der Woche ein weiteres Vorbereitungsspiel gegen den VfB Gartenstadt. Die über 100 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sahen ein packendes Testspielderby und am Ende ein 2:2-Unentschieden. Steffen Kochendörfer hatte die Hausherren mit dem Halbzeitpfiff in Führung gebracht (45.+1). In der zweiten Hälfte drehte der Landesligist dank Tore von Ali Chaouch (57.) und Dominik Wallerus (71.) den Spielstand zunächst auf 1:2, doch Niko Pavic traf nach schöner Vorbereitung von Marcel Höhn noch zum Ausgleich (75.).
Zurück zum Pokalduell am Sonntag: Auf den Sieger der Begegnung wartet im Achtelfinale kein Geringerer als der Titelverteidiger FC Astoria Walldorf. Der Regionalligist gewann bereits am vergangenen Dienstag sein Drittrundenspiel beim Oberligisten 1. CfR Pforzheim nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1 und reist somit am Mittwoch, den 21. September entweder nach Mutschelbach oder Mannheim.
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RASENSPIELER ERREICHEN ACHTELFINALE
1:0-Sieg beim ATSV Mutschelbach
(sw) Der VfR Mannheim steht im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals und trifft in diesem am Mittwoch, den 21. September zuhause auf den Regionalligisten und Titelverteidiger FC Astoria Walldorf.
Beim aufstrebenden Landesligisten ATSV Mutschelbach begannen die Rasenspieler äußerst selbstbewusst und lieferten vor allem in den ersten gut 20 Minuten eine starke Leistung ab. Marc Haffa mit dem ersten Torschuss (3.), Ajdin Zeric mit einem Freistoß ans Außennetz (4.), Ugur Beyazal, dessen Versuch nur knapp am langen Pfosten vorbei ging (9.) und Marcel Höhn, der bei einem Alleingang sich den Ball etwas zu weit vorlegte (14.) hätten die Gäste früh in Führung bringen können.
Danach musste der VfR aber erst einmal eine Phase überstehen, in der der ATSV auf das Gehäuse von Sinan Bal drückte. Gleich zweimal stand dieser dann auch im Mittelpunkt und verhinderte mit Glanzparaden (22./25.) einen Rückstand. Genau im Gegenzug dann Elfmeter für die Rasenspieler. Ugur Beyazal hatte sich rechts in den Strafraum durchgetankt, wurde regelwidrig zu Fall gebracht und verwandelte anschließend sicher vom Punkt - 0:1 (26.).
Nach ausgeglichenem Beginn in der zweiten Hälfte hatte wiederum Beyazal die Riesenchance zum 0:2, verpasste das Ziel aber wie schon in den Anfangsminuten knapp (58.). Der VfR in der Folge eher in der Defensive, vielleicht sogar etwas zu passiv, dafür aber nicht zu überwinden. Aus dem Spiel heraus ließ man den Mutschelbachern keine Chance, nur durch einige Standardsituationen keimte bei den Gastgebern zeitweise Hoffnung auf.
Kurz nach seiner Einwechslung hatte dann Izzeddine Noura die Entscheidung auf dem Fuß, traf aber nach schöner Vorlage von Beyazal nur den Innenpfosten (75.). In der Schlussminute brachte Noura dann die Kugel mit dem Kopf über die Linie, stand jedoch auch im Abseits. Das Tor zählte nicht (90.).
Nach fast 6 Minuten Nachspielzeit - obwohl der Unparteiische nur 3 Minuten angezeigt hatte - war dann endlich Schluss und der Einzug in die Runde der besten 16 Teams damit perfekt. Bis es jedoch im September im Pokal weitergeht, stehen für den VfR einige andere wichtige Pflichtaufgaben an. Um auf diese auch gut vorbereitet zu sein, absolviert die Atik-Elf am morgigen Dienstag ein weiteres Testspiel. Diesmal ist der Landesligist FV Brühl zu Gast. Der Anpfiff im Rhein-Neckar-Stadion erfolgt um 18.30 Uhr.
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VFR-DAUERKARTEN AB SOFORT ERHÄLTLICH
5:1-Sieg in letztem Testspiel gegen Brühl
(sw) In seinem 10. und letzten Vorbereitungsspiel vor dem Saisonauftakt hat der VfR Mannheim den Landesligisten FV Brühl mit 5:1 (2:0) bezwungen. Den Anfang machte Mustafa Hariri mit einem Kopfballtreffer (11.), nachdem er zuvor per Torschuss noch gescheitert war (3.). In der Folge versäumten es die Blau-Weiß-Roten das Ergebnis weiter auszubauen und so scheiterten Enis Baltaci (14.), Izzeddine Noura (17.) und Ugur Beyazal entweder an sich selbst oder am hervorragend aufgelegten FV-Keeper Deniz Tanyeri.
Erneut Hariri war es dann, der den Bann brach und auf 2:0 erhöhte (22.). In der Schlussphase der 1. Hälfte gab es weitere sehr gute Möglichkeiten für Hariri (40.) und Beyazal (43.).
Nach dem Wechsel erarbeiteten sich die Gäste dann mehr Spielanteile und kamen durch Patrick Greulich sehenswert zum 2:1-Anschlusstreffer (56.). Erst zum Spielende hin drehte die Atik-Elf nochmal richtig auf. Drei toll herausgespielte Treffer in drei Minuten durch Piero Adragna (85.), Marc Haffa (87.) und erneut Mustafa Hariri (88.) sorgten für den 5:1-Endstand.
Ab heute gilt der volle Fokus des VfR nun auf dem offiziellen Verbandsliga-Saisoneröffnungsspiel am Freitag, 19. August um 19 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion gegen die TSG 62/09 Weinheim. Um auch als Fan für den Start optimal vorbereitet zu sein, lohnt sich auf jeden Fall der Kauf einer Dauerkarte. Die Saisontickets im Scheckkartenformat sind gestern in der VfR-Geschäftsstelle eingetroffen und können dort zu den normalen Öffnungszeiten (Mo.-Do. 10-14 Uhr, Fr. 9-13 Uhr) erworben werden. Die bereits bestellten Dauerkarten werden noch in dieser Woche verschickt.
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ERÖFFNUNGSSPIEL: EIN HIGHLIGHT ZUM SAISONAUFTAKT
VfR empfängt am Freitagabend die TSG 62/09 Weinheim
(sw) Die Zeit der Vorbereitung neigt sich dem Ende, der Saisonauftakt der Verbandsliga Nordbaden rückt immer näher und was die Fußballfans der Region Ende der Woche erwartet, ist ein echtes Highlight.
Am kommenden Freitag um 19 Uhr empfängt der VfR Mannheim die TSG 62/09 Weinheim zum offiziellen Eröffnungsspiel 2016/2017 im Rhein-Neckar-Stadion. Doch es ist nicht nur das. Es ist ein Derby zweier Traditionsvereine, das Aufeinandertreffen des Tabellendritten gegen den amtierenden Vizemeister der vergangenen Runde und dann noch unter Flutlicht. Fußballherz was willst du mehr.
Beide Mannschaften haben in ihren bisherigen Pflichtbegegnungen im Pokal gezeigt, dass mit ihnen auch in der neuen Verbandsliga-Runde zu rechnen ist. Sowohl der VfR (gegen Astoria Walldorf) als auch die TSG 62/09 Weinheim (gegen SpVgg Neckarelz) stehen im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals und wollen eine Überraschung schaffen. Doch das ist nur die Kür, denn die Pflicht wartet am Freitagabend.
Auch der badische Fußballverband hat sich für die neue Saison einiges vorgenommen. So wird der Verbandsligameister am Ende der Runde erstmals eine Meisterschale überreicht bekommen. Auch ein eigenes Logo wird die höchste Spielklasse des Verbandes erhalten, welches am Freitag vor dem Spiel vorgestellt werden soll.
Die Vorfreude bei allen Beteiligten ist also riesengroß und es bleibt zu wünschen, dass diese auch auf die Zuschauer überschwappt, die am Freitag hoffentlich zahlreich den Weg ins Rhein-Neckar-Stadion finden. Die Kassen am Haupteingang öffnen um 17.45 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass die Parkplätze am Rhein-Neckar-Stadion an diesem Tag für die beiden Mannschaften und Ehrengäste reserviert sind. Empfohlen wird das Nutzen des gegenüberliegenden, großen Parkplatzes am TECHNOSEUM.
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PERFEKTER START FÜR DEN VFR
Marcel Höhn vor 600 Zuschauern zweifacher Torschütze
(sw) Wenn man sich einen 1. Spieltag wünschen könnte, dann doch am besten mit einem Derby und Spitzenspiel, schönem Wetter, toller Kulisse sowie als Krönung einen Sieg. Dass dies gestern aber alles genau so eintreten würde, zauberte selbst den optimistischen VfR-Fans gegen 20.50 Uhr ein Lächeln ins Gesicht. Ihre Mannschaft hatte in den 95 Minuten zuvor im offiziellen Saisoneröffnungsspiel immerhin den Mitfavoriten und amtierenden Vizemeister TSG 62/09 Weinheim mit 2:0 (1:0) besiegt und 600 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sorgten für einen mehr als würdigen Rahmen.
Bevor es jedoch losging begrüßten VfR-Präsident Ralf Auer, VfR-Geschäftsführer Sven Wolf und Uwe Kaliske als Leiter des Fachbereichs Sport & Freizeit das Publikum. Danach folgte der Einlauf der beiden Teams, die zusammen mit dem Schiedsrichtergespann von 25 Kindern begleitet wurden. Danach stellte der badische Fußballverband das neue Liga-Logo für Nordbadens höchste Spielklasse vor und das Motto der Saison "Fair-Play? Hand drauf!" fand Erwähnung. Nach dem obligatorischen "Badner Lied" und dem symbolischen Anstoß von bfv-Vizepräsident Spielbetrieb Rüdiger Heiß und Uwe Kaliske für die Stadt Mannheim durften dann endlich die Hauptakteure ran.
Die Rasenspieler zeigten sich in den Anfangsminuten ganz schön nervös und so präsentierten sich die Bergsträßer zu Beginn als das aktivere Team. Nach 7 Minuten fand der VfR dann besser ins Spiel und es folgten bis zur 14. Minute ganze 6 Eckbälle und 2 Freistöße für die Mannheimer. Sowohl bei Marc Haffas Kopfball (9.) als auch bei Mustafa Hariris Freistoß (11.) musste TSG-Schlussmann Marcel Lentz schon sein ganzes Können unter Beweis stellen, um einen Rückstand abzuwehren.
Die Atik-Elf machte jedoch weiter Druck und nach einer tollen Einzelaktion von Piero Adragna, dessen Schuss Lentz nur noch abklatschen konnte, war Marcel Höhn zur Stelle und drückte die Kugel über die Linie. Die verdiente Führung für die Gastgeber (17.). Danach gestaltete sich die Partie wieder etwas offener, denn die Weinheimer konnten sich aus der Umklammerung lösen und hatten bei einem Freistoß von Nils Makan, den Sinan Bal im Mannheimer Kasten erst im Nachfassen unter Kontrolle brachte, ihre beste Chance (35.).
In den Schlussminuten des ersten Durchgangs hatten dann sowohl Cihad Ilhan für Weinheim (40.) als auch Marc Haffa für den VfR (45.) sehr gute Einschussmöglichkeiten. Es blieb zur Pause aber beim 1:0.
Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste. Weinheim sofort hellwach und der VfR ließ sich hinten rein drängen. Marcel Schwöbel setzte mit einem Schuss, der nur ganz knapp sein Ziel verfehlte, gleich mal ein Ausrufezeichen (47.). Doch auch wenn der Druck der Gäste diesmal nicht so schnell nach ließ wie noch in Halbzeit eins: Die VfR-Defensive stand sicher!
In der 66. Minute hätte Haffa mit etwas Glück für die Vorentscheidung sorgen können, doch sein Schuss landete am Innenpfosten und Lentz klärte schließlich. Nur wenige Minuten danach durften sich die Blau-Weiß-Roten dann bei ihrem Keeper Sinan Bal bedanken, der gleich mit zwei sensationellen Paraden gegen Timo Gebhardt (70./73.) den drohenden Ausgleich verhinderte.
Fast im Gegenzug dann doch noch das 2:0 für den VfR. Wieder glänzte Adragna als Vorbereiter. Seine harte Hereingabe landete bei Marcel Höhn, der noch einen Schritt nach innen machte und dann erfolgreich ins lange Eck zielte (75.). Marc Haffa hätte bei einem Alleingang sogar noch auf 3:0 erhöhen können, aber sein Schuss ging über den Kasten (83.) und wäre aus Sicht der Weinheimer wohl auch ein Treffer zuviel gewesen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim gleichen Ergebnis, das der VfR auch schon in der vergangenen Runde zuhause gegen die TSG 62/09 Weinheim erzielen konnte.
In der Pressekonferenz nach der Partie bescheinigten sowohl TSG-Coach Dirk Jörns als auch VfR-Cheftrainer Hakan Atik dem Spiel ein hochklassiges Niveau. Während die Weinheimer nächstes Wochenende zuhause auf den Aufsteiger VfB Eppingen treffen, geht die Reise für die Mannheimer zum 1. FC Bruchsal und somit zu einem weiteren Aufstiegskandidaten.
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VFR-HERBSTCAMP ZUR INTEGRATIONSFÖRDERUNG
"EuroChem Agro" und "Weidler Arbeitsbühnen" unterstützen als Sponsoren
(sw) Der VfR-Jugendförderverein Soccer Kids wird vom 5. bis 9. September in Kooperation mit dem Schifferkinderheim (SKH) in Mannheim-Seckenheim ein Fußballcamp für 25 Flüchtlingskinder im Alter von 10-17 Jahren organisieren. Um sich gegenseitig kennenzulernen und auch etwas für die Integration zu tun, werden außerdem auch einige Kindern aus der VfR-Jugendabteilung mit an diesem Camp teilnehmen, das im Rhein-Neckar-Stadion stattfinden wird. Auch externe Spieler können sich jetzt noch anmelden.
Jeden Tag sind dann Trainingseinheiten geplant, die von den beiden Camp-Leitern Tobias Müller (VfR) und Andreas Welsch (SKH) durchgeführt werden. Neben ausreichender Verpflegung wird den Kindern auch ein Sprachkurs angeboten, der den Teilnehmern "Fußballdeutsch" und Regelkunde vermitteln soll.
Nach der Egidius-Braun-Stiftung, die das Camp im Rahmen der Flüchtlingsinitiative "1:0 für ein Willkommen" finanziell unterstützt, konnten mit den Firmen "EuroChem Agro" und "Weidler Arbeitsbühnen" auch zwei Sponsoren gefunden werden, die es den Flüchtlingskindern ermöglicht, kostenlos teilzunehmen.
Die EuroChem Agro GmbH ist Teil der EuroChem Gruppe und einer der führenden Anbieter von stickstoff- und phosphathaltigen Düngemitteln. Am Hauptsitz in Mannheim sind ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Von hier aus wird weltweit der Vertrieb von jährlich über 4 Millionen Tonnen Düngemitteln gesteuert.
Die Weidler Arbeitsbühnenvermietung GmbH ist führende Anbieter von Arbeitsbühnen/Staplern in der Metropolregion mit Sitz in Heddesheim. In Deutschland betreibt man ein Netz von 7 Niederlassungen. Seit vielen Jahren auf die Vermietung von Arbeitsbühnen spezialisiert, verfügt die Firma nicht nur über eine große Auswahl an Arbeitsbühnen, sondern auch über umfassende Kompetenz und Erfahrung in allen Anwendungsfragen.
Die bereits länger bestehende Zusammenarbeit zwischen dem VfR Mannheim und dem Schifferkinderheim erfährt somit einen weiteren Höhepunkt. Bereits in der vergangenen Saison 2015/2016 wurde diese mit einer Fußball-AG intensiviert. Unter Anleitung der VfR-Trainer Hakan Atik und Manuel Wengert sowie einiger Spieler aus der 1. Mannschaft absolvierten rund 20 Kindern im Alter von 12-16 Jahren aus dem SKH fast zwei Dutzend Trainingseinheiten im Rhein-Neckar-Stadion.
Auch das VfR-Sommercamp Anfang August war wieder ein voller Erfolg. Trainer Lars Andersson, unterstützt von vier Verbandsligaspielern brachten über 5 Tage insgesamt 28 Spielern im E- und F-Jugendalter einiges bei und auch der Spaß sowie gute Verpflegung kam nicht zu kurz.
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ERSTE AUSWÄRTSFAHRT GEHT NACH BRUCHSAL
In der Barockstadt wartet auf den VfR der nächste Aufstiegsaspirant
(sw) Es war wahrlich ein Auftakt nach Maß, den der VfR Mannheim am vergangenen Freitag im heimischen Rhein-Neckar-Stadion erlebte. Vor 600 Zuschauern hatte die Atik-Elf den Vizemeister TSG 62/09 Weinheim mit 2:0 besiegt und die erste schwere Hürde der neuen Verbandsliga-Saison genommen.
Bereits am Sonntag um 16 Uhr wird es keinen Deut leichter, denn die Rasenspieler reisen zum 1. FC Bruchsal, der nach eigenem Bekunden ebenfalls ganz oben angreifen will. Vor allem mit Hilfe von u.a. 7 Neuzugängen samt Cheftrainer Hicham Ouaki vom letztjährigen Tabellensechsten ASV Durlach soll dies gelingen. In der 3. Runde des bfv-Pokals kam es dann auch gleich zum Duell gegen den ASV, das Bruchsal mit 4:0 klar für sich entschied. Im Achtelfinale war gegen den Regionalligisten FC Nöttingen schließlich Endstation, auch wenn das Spiel nur äußerst knapp mit 0:1 n.V. verloren ging. Am 1. Verbandsliga-Spieltag setzte es dann aber eine eher nicht erwartete 1:3-Niederlage beim SV 98 Schwetzingen. Die Barockstädter stehen also in ihrem ersten Heimspiel gegen den VfR gleich mal unter Erfolgsdruck.
Für die Mannheimer gilt es den Bruchsalern mehr als nur Paroli zu bieten und im besten Fall endlich den ersten Sieg beim 1. FC einzufahren, um den Auftakterfolg zu untermauern. In der abgelaufenen Runde endeten beide Partien mit einem 1:1-Remis. Insgesamt spricht die Bilanz von 6 Duellen aber für die Blau-Weiß-Roten, die bei 3 Siegen und 3 Unentschieden gegen Bruchsal noch unbesiegt sind.
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TEILERFOLG IN DER BAROCKSTADT
Duell gegen Bruchsal endet mal wieder 1:1
(sw) In seinem ersten Auswärtsspiel der Saison hat der VfR Mannheim beim 1. FC Bruchsal mit einem Unentschieden zumindest 1 Punkt auf die Habenseite gebracht. Es war das vierte 1:1 im insgesamt 7. Duell beider Teams.
Wie andernorts herrschten auch im Städtischen Stadion zu Bruchsal tropische Temperaturen und auch wenn sich die Atik-Elf einiges vorgenommen hatte, erwischte sie einen denkbar schlechten Start in die Partie. Rico Maier vertändelte zunächst ohne Bedrängnis die Kugel in der Nähe des eigenen Strafraums. Ausgerechnet der Ex-Rasenspieler Göksel Durmus erkannte die Situation, ging dazwischen und vollstreckte eiskalt zum 1:0 nach nur einer knappen Minute (1.).
Mit dieser Führung im Rücken konzentrierten sich die Gastgeber nun früh auf die Defensive und lauerten nur noch auf Konter. Der VfR diktierte mit viel Ballbesitz die Begegnung, ohne jedoch so richtig gefährlich vor den Kasten von FC-Keeper Oliver Nell zu kommen. Der erste Torschuss für die Mannheimer in Person von Marcel Höhn ging übers Tor (11.). Hakan Atik reagierte mit einem frühen Wechsel und brachte Ugur Beyazal für Rico Maier (30.) Die nächste Chance hatten aber die Bruchsaler. Aus ähnlicher Position wie bei Durmus' Treffer verpasste Mario Pavkovic nur knapp (31.).
Zum ersten Mal so richtig gefährlich wurde es im Strafraum der Barockstädter in der 34. Minute als nach einem Getümmel schließlich Marc Haffa zum Abschluss kam, das Tor aber knapp verfehlte. Ähnlich knapp scheiterte Ajdin Zeric, der es in der Nachspielzeit mal aus der Distanz versuchte (45.+1), es blieb aber zur Halbzeit bei der Führung für die Hausherren.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich den 200 Zuschauern das gleiche Bild. Der VfR spielbestimmend und Bruchsal immer gefährlich bei direkten Gegenstößen. Nach drei weiteren Wechseln gelang den Blau-Weiß-Roten in der 70. Minute dann endlich der mittlerweile verdiente Ausgleichstreffer. Erst wenige Minuten auf dem Feld, setzte Enis Baltaci VfR-Stürmer Marc Haffa klasse in Szene und dieser traf aus kurzer Entfernung zum 1:1.
Der VfR bekam nun noch mehr Oberwasser und war drauf und dran die Partie vielleicht noch komplett zu drehen. Beste Möglichkeiten hatten hierfür Joseph Olumide (73.) und Marc Haffa (80.), aber auch auf der Gegenseite hatte Miguel Angel Saez Mota die Riesenchance zur erneuten Führung, scheiterte aber am stark parierenden VfR-Torhüter Sinan Bal (84.). Auch danach sollte keinem der beiden Teams ein weiteres Tor gelingen und das 1:1 blieb bis zum Schlusspfiff bestehen.
Schon am kommenden Samstag wartet auf den VfR der nächste Auftritt in der Fremde. Um 15.30 Uhr startet das Derby beim SV 98 Schwetzingen, der am 1. Spieltag die Bruchsaler zuhause mit 3:1 besiegt hatte.
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VFR HAT NOCH EINE RECHNUNG OFFEN
Rasenspieler am Samstag beim Derby in Schwetzingen
(sw) Und wieder führt der 3. Spieltag der Verbandsliga die Fußballer des VfR Mannheim in die Spargelstadt. Am kommenden Samstag um 15.30 Uhr steht nämlich das Derby beim SV 98 Schwetzingen an. Schon in der vergangenen Runde kam es sehr früh zu diesem Duell, bei dem der VfR ebenfalls mit 4 Punkten aus den ersten beiden Spielen anreiste und dann mit 0:1 die erste Saisonniederlage einstecken musste.
Dies gilt es diesmal natürlich zu verhindern, vor allem die erste Halbzeit hatte man beim letzten Auftritt an der Ketscher Landstraße nämlich ganz schön verschlafen. Bisher konnte man an der Einstellung der Mannheimer jedoch nichts bemäkeln. Dass diese stimmt, wird auch Grundvoraussetzung sein, um aus Schwetzingen diesmal etwas Zählbares mitzunehmen. Zum Saisonauftakt zeigte der SV 98 nämlich gleich mal zu was man in der Lage ist: Mit dem 1. FC Bruchsal wurde einer der Aufstiegsaspiranten überraschend deutlich mit 3:1 nach Hause geschickt. Beim jüngsten Derby in Heddesheim musste aber auch das Team von Trainer Steffen Kohl feststellen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Die Partie wurde mit 0:2 verloren, was aber auch die Einschätzung vieler Experten bestätigte, dass der Gegner FV Fortuna als stärkster Aufsteiger um die vorderen Plätze mitspielen kann und wird.
Trotzallem sind die Schwetzinger an einem guten Tag immer in der Lage jedes Team in dieser Liga zu schlagen. Und das werden sie natürlich auch am Samstag gegen den VfR versuchen. Für die Rasenspieler, die laut aktuellem Stand in voller Besetzung antreten können, heißt es deshalb alle Eigenschaften auf den Platz zu bringen, die man vor allem in den Derbys benötigt. Auf die Fußballfans der Region wartet auf jeden Fall ein spannendes und sicher auch packendes Nachbarschaftsduell zweier Traditionsmannschaften!
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KLARER DERBYSIEG IN SCHWETZINGEN
Erfolgreicher Saisonstart nach 5:2-Erfolg perfekt
(sw) Nach dem Derby zwischen dem SV 98 Schwetzingen und dem VfR Mannheim am vergangenen Samstag und dem 5:2-Endstand für die Rasenspieler, war es für die mit der Historie bewanderten VfR’ler an der Zeit mal wieder tief in diese hinein zu schauen. Denn seit Anfang der 70er-Jahre traten die beiden Traditionsvereine in 18 Punktspielen gegeneinander an und nie zuvor war es einem VfR-Team gelungen gegen die Spargelstädter fünf oder mehr Treffer zu erzielen.
Dabei sah es im 1. Durchgang lange nicht nach so einem deutlichen Sieg für die Mannheimer aus. Vor allem in den ersten 25 Minuten bot sich den 350 Zuschauern im Stadion an der Ketscher Landstraße - darunter viele VfR-Anhänger - ein eher maues Nachbarschaftsduell. Die beste Chance hatte hier noch Steffen Kochendörfer, der mit einem Kopfball aus kurzer Entfernung am SV-Keeper Behruz Yarahmadi scheiterte (6.). Ansonsten sah man auf beiden Seiten mehr Stückwerk als spielerische Raffinesse.
Erst nach einem völlig missglückten Einwurf der Gastgeber, der bei Marc Haffa landete, kam so richtig Fahrt in die Partie. Der VfR-Stürmer ließ danach nämlich gleich mehrere Schwetzinger aussteigen, um dann zum 0:1-Führungstreffer zu vollenden (29.).
Wenige Minuten später zeigte Schiedsrichter Simon Karcher im Strafraum des SV 98 auf den Punkt. Nach einem Foul an Ugur Beyazal, trat dieser selbst zum fälligen Elfmeter an, fand seinen Meister aber in Yarahmadi, der die Ecke ahnte und seine Mannen zunächst im Spiel hielt (36.). Fast im Gegenzug durfte sich sein Pendant auf der anderen Seite auch erstmals in Szene setzen: Sinan Bal verteidigte mit einer schönen Parade die Führung nachdem Fabian Wild einen Freistoß aufs kurze Eck gebracht hatte (37.). Auch der VfR machte nun das Spiel schnell und keine 30 Sekunden danach war plötzlich Haffa frei durch, konnte den starken Yarahmadi aber nicht überwinden (37.).
Der VfR schaffte dann aber doch noch den wichtigen zweiten Treffer vor der Pause. Daniel Herm hatte einen Blick für den gut positionierten Ajdin Zeric, dessen strammer Schuss aus 18 Metern im langen Eck einschlug (41.).
In der 2. Halbzeit suchte die Atik-Elf dann früh die Entscheidung. Nach 53 Minuten glänzte diesmal Beyazal als Vorbereiter, Haffa brachte sich mit einem Schritt weg von Yarahmadi in eine bessere Schussposition und schloss zum 0:3 ab. Fünf Minuten später hätte Kapitän Norbert Kirschner mit einem Kopfball weiter erhöhen können, dieser ging aber knapp über das Gehäuse (58.).
Nach einer guten Stunde dann Elfmeter für Schwetzingen. Die Gastgeber waren in Person von Muharrem Iseni erstmals wieder gefährlich in den VfR-Sechzehner vorgedrungen, dieser wurde von den Beinen geholt, was den zweiten Elfmeter des Spiels nach sich zog. Michael Bitz verwandelte sicher zum 1:3 (62.) und was folgte war die stärkste Phase der Spargelstädter. Der VfR ließ sich nun zu sehr hinten rein drängen, gab dem SV 98 zuviel Platz, und musste einige gefährliche Situationen überstehen.
Erst nach zwei Wechseln auf Mannheimer Seite fand der VfR zurück ins Spiel. Der starke Haffa übernahm diesmal die Rolle des Vorbereiters und Beyazal vollstreckte zum 1:4 (75.). Die Hausherren verkürzten dann durch einen Abstauber von Alessandro Scalia erneut (84.), aber der eingewechselte Izzeddine Noura stellte nach einem schönen Sololauf in der Schlussminute den alten Abstand wieder her und sorgte gleichzeitig für den 2:5-Endstand (90.).
Nach 7 Punkten gegen drei Teams, mit denen man allesamt im vorderen Tabellendrittel rechnen muss, kann der VfR mit dem Saisonstart zufrieden sein. Jetzt gilt es im kommenden Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den VfB Eppingen nachzulegen. Dabei sollten die Rasenspieler den Aufsteiger keinesfalls unterschätzen, auch wenn dieser nach 2 Remis und 1 Niederlage noch ohne dreifachen Punktgewinn ist.
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DEN ERSTEN AUFSTEIGER VOR DER BRUST
Am Sonntag ist der VfB Eppingen zu Gast
(sw) Nach dem gelungenen Saisonauftakt mit 7 Punkten in 3 Spielen gilt es für den VfR Mannheim im zweiten Heimspiel der noch jungen Runde in der Erfolgsspur zu bleiben. Mit dem VfB Eppingen ist am Sonntag (15 Uhr) dabei erstmals einer der vier Aufsteiger zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Der Traditionsverein aus dem Kraichgau sicherte sich durch den Gewinn der Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar die Rückkehr in die Verbandsliga, aus der man 2014 ebenfalls als Landesliga-Champion direkt wieder abgestiegen war.
Dies soll unter Neu-Trainer Michael Streichsbier, der vom Oberligaabsteiger und jetzigen Ligakonkurrenten Friedrichstal kam, natürlich verhindert werden. Und die Voraussetzungen, dass dies gelingt, stehen gut. Immerhin gab es nur vier Abgänge und mit Kevin Haas (28 Tore) und Alexander Rudenko (16) konnten die beiden besten Torschützen gehalten werden. Der VfB verfügt also über ein eingespieltes Team. Dass man aus den ersten 3 Partien trotzdem nur 2 Punkte holte, sollte im Kraichgau für wenig Nervosität sorgen, denn immerhin ging es ähnlich wie bei den Rasenspielern gegen drei Teams, die man dieses Jahr im vorderen Bereich erwarten kann. Und wenn man es positiv sieht, blieb man ja auch zwei Mal ungeschlagen. Der VfR kann sich also schon mal auf eine harte Nuss einstellen, die es am Sonntag zu knacken gilt.
Interessant wird es auch, schaut man zurück in die Vergangenheit dieses Vergleichs zwischen Mannheim und Eppingen. Erstmals gegeneinander um Punkte ging es für beide Mannschaften in der Saison 1975/76. Der VfR war gerade aus der 2. Bundesliga abgestiegen und auf dem Weg zur Meisterschaft in der 1. Amateurliga Nordbaden gewann man u.a. gegen Eppingen mit 4:2, verlor das Rückspiel aber mit 1:2. In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga scheiterte der VfR dann als Dritter.
Das letzte Duell in einem Punktspiel gab es schließlich in der Saison 1990/91 in der damals noch drittklassigen Oberliga Baden-Württemberg. Da der VfB als Aufsteiger jedoch gleich wieder abstieg, sollte es das bis dato letzte Liga-Aufeinandertreffen gewesen sein. Einzig im bfv-Pokal kreuzte man noch zweimal die Klingen. In der Saison 1996/97 ebnete der VfR seinen bis heute letzten Verbandspokalsieg mit einem 1:0-Halbfinalerfolg in Eppingen. Und auch in der Saison 2005/2006 gewannen die Mannheimer das Zweitrundenduell im Kraichgau mit 2:0.
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VFR MACHT FRÜH ALLES KLAR
Am Ende steht ein 4:2-Heimsieg gegen Eppingen
(sw) Mit der laut Cheftrainer Hakan Atik "bisher besten ersten Halbzeit der Saison" legte der VfR Mannheim im Heimspiel gegen den VfB Eppingen früh den Grundstein für drei weitere Punkte. Bereits zur Pause führten die Rasenspieler mit 3:0, es hätte gut und gerne noch deutlicher für die Mannheimer aussehen können.
Mit einer breiten Brust nach dem Derbysieg in Schwetzingen machte der VfR von Beginn an deutlich, wer Herr im Rhein-Neckar-Stadion ist. Kapitän Norbert Kirschner setzte mit einem Kopfball an den Pfosten schon nach 6 Minuten ein erstes Ausrufezeichen. Keine zwei Minuten danach kam der VfR gleich zu mehreren Einschussmöglichkeiten hintereinander. VfB-Keeper Kai Sauer hatte alle Hände voll zu tun und vereitelte abschließend die Chance von Marc Haffa (8.).
In der 12. Minute dann Strafstoß für den VfR nachdem Daniel Herm gelegt worden war. Nach den in dieser Saison bereits gescheiterten Piero Adragna und Ugur Beyazal, schnappte sich diesmal Haffa die Kugel und vergab ebenfalls. Sauer ahnte die Ecke und hielt das Remis erst einmal fest. Bei der anschließenden Ecke ging Haffas Kopfball nur knapp am Ziel vorbei.
Der VfR ließ sich jedoch nicht beirren. Bei Marcel Höhns Schuss klärte Manuel Hecker auf der Linie (17.). Der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Bis zur 21. Minute. Der stark aufspielende Izzeddine Noura war pfeilschnell über die rechte Seite in den Strafraum vorgedrungen und wurde wie zuvor Herm gefoult. Der zweite Elfmeter für die Mannheimer. Diesmal übernahm Enis Baltaci die Verantwortung und verwandelte sicher zur hochverdienten Führung.
Nachdem sich die Eppinger nach einer halben Stunde etwas befreien konnten, schlug der VfR in der Schlussphase des ersten Durchgangs aber gleich doppelt zu. Zunächst verdiente sich Marcel Gruber einen Scorerpunkt, weil er Höhn klasse angespielt hatte und dieser dann aus spitzem Winkel ins kurze Eck traf (42.). Und weil es so schön war, legte Noura mit einer ebenfalls tollen Vorbereitung auf Haffa ab, der nur noch zum 3:0 einschieben musste (44.).
Noura war es auch, der die erste Chance der 2. Halbzeit hatte, als er mit einem Kopfball an Sauer scheiterte (55.). Im Gegenzug dann der überraschende Anschlusstreffer für die Kraichgauer, die gleich ihre erste gute Möglichkeit nutzten. Pascal Münzer verkürzte auf 3:1 (56.). Die Mannheimer schalteten nun gleich mehrere Gänge zurück, die Konzentration ließ zu wünschen übrig. Da der VfB dies aber nicht weiter nutzen konnte, war es der VfR, der in der Schlussviertelstunde nochmal Gas gab. Wieder kam Kirschner zum Kopfball und diesmal stand Stefan Stötzel im Weg, der auf der Linie klärte. Wenig später machte der VfR dann aber alles klar. Haffa war alleine durch und hatte keine Probleme Sauer zu überwinden, um so mit seinem 5. Saisontreffer das 4:1 zu markieren (79.).
Da sich Eppingens Schlussmann in der 85. Minute bei einem Zusammenprall verletzte und der Aufsteiger schon viermal gewechselt hatte, musste mit Mirco Kirchner ein Feldspieler ins Tor. Trotzdem blieb es den Gästen vorbehalten den Schlusspunkt der Partie zu setzen. Mit einem klugen Pass hatten sie die ganze VfR-Abwehr ausgehebelt und Soner Bostan köpfte den zweiten Eppinger Treffer nachdem er im ersten Versuch mit seinem Schuss noch an Sinan Bal im VfR-Tor gescheitert war (89.). Der eingewechselte Dragan Peric traf für den VfR zwar noch Aluminium, am Ende blieb es aber beim verdienten 4:2-Erfolg für die Blau-Weiß-Roten.
Vor der Partie gedachten die Zuschauer mit einer Schweigeminute dem vor 2 Wochen im Alter von 20 Jahren nach langer und schwerer Krankheit verstorbenen VfR-Torhüter Florian Higel. Die Rasenspieler traten zudem mit Trauerflor auf. Higels Beerdigung findet am kommenden Freitag, den 16. September um 11 Uhr auf dem Friedhof Bobstadt (Frankensteinstr. 85, 68642 Bürstadt) statt. Im Sinne Florians bittet die Familie auf schwarze Trauerkleidung zu verzichten.
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RASENSPIELER MÜSSEN ZUM SORGENKIND DER LIGA
Schlusslicht Reichenbach empfängt den VfR
(sw) Es sind die mit unangenehmsten Duelle der Saison: Spiele gegen den Tabellenletzten. Und genau so eines wartet am kommenden Samstag (16.30 Uhr) auf den VfR Mannheim, wenn er die Fahrt nach Waldbronn zum TSV Reichenbach antreten muss.
Während die Rasenspieler mit 3 Siegen und 1 Unentschieden einen fast perfekten Saisonstart hingelegt haben, läuten bei den Albtälern schon früh die Alarmglocken. Alle 4 Partien wurden, wenn auch gegen durchweg starke Gegner, verloren. Wobei sich für den Dauerbrenner der Liga - es ist die 9. Saison in der Verbandsliga seit 2004 - schon vor dem Rundenbeginn eine schwere Spielzeit ankündigte.
Nach dem knappen Klassenerhalt in der abgelaufenen Saison, verließen einfach zu viele Stützen den Verein. Mit Sven Beverst ging der Kapitän von Bord, mit Xaver Pendinger der Stammkeeper und mit Dominic Riedel (11 Treffer), Ufuk Ekincier (8) sowie Timo di Giorgio (6) die drei besten Torschützen. Zudem hatte Trainer Jörg Wieland aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt, für ihn folgte der auf der Trainerposition noch unerfahrene Haris Serifovic. Der 32-Jährige gehörte in den vergangenen 4 Jahren zu den Abwehrsäulen der SpVgg Durlach-Aue, im Sommer wechselte er nun erstmals in die Coachingzone.
Mit dem Spiel beim TSV Reichenbach beginnt für den VfR eine englische Woche. Nach der Pflicht in der Liga, steht bereits am Mittwoch (19 Uhr) die Kür im bfv-Rothaus-Pokal an. Im Achtelfinale haben die Mannheimer keinen geringeren als den Regionalligisten und Titelverteidiger FC Astoria Walldorf zu Gast, ehe am Sonntag drauf der Oberligaabsteiger FC Germania Friedrichstal in die Quadratestadt kommt.
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GEDULDSSPIEL ENDET MIT 2:0-SIEG
In Reichenbach fallen die VfR-Tore erst in der Schlussphase
(sw) Die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim bleiben weiter in der Erfolgsspur. Trotz einer eher durchwachsenen Vorstellung beim Tabellenschlusslicht TSV Reichenbach, wurden die Rasenspieler für ihre Geduld am Ende belohnt und durften den 4. Sieg im 5. Saisonspiel bejubeln.
Und einmal mehr zeigte sich, dass der größte Unterschied zur vergangenen Runde der in der Qualität breitere Kader ist. Denn vor allem die von Cheftrainer Hakan Atik eingewechselten Spieler sorgten in der Schlussphase für die entscheidenden Aktionen.
Bis dahin durchlebten die Blau-Weiß-Roten jedoch zähe Spielminuten. Die punktlosen Gastgeber zeigten von Beginn an, dass man sich vor allem auf die Defensive konzentrieren und auf Konter lauern würde. Bis auf einen abgefälschten Torschuss von Marcel Gruber, den TSV-Torwart Yannick Merz klasse zur Ecke abwehrte (4.), gab es kaum Einschussmöglichkeiten. Das Angriffspiel des VfR zu statisch, keine zündenden Ideen, dafür aber immer wieder lange Bälle, die keinen eigenen Abnehmer fanden.
In der 28. Minute brannte dann doch kurz Jubel bei den mitgereisten Mannheimer Fans auf, denn Steffen Kochendörfer hatte die Kugel nach einem Gewühl im Strafraum über die Torlinie gebracht. Der Schiedsrichterassistent hatte aber auf Abseits entschieden: kein Treffer! Die nächstbeste Chance für den VfR vergab dann wenig später Izzeddine Noura, der im Sechzehner frei zum Schuss kam, das Gehäuse aber verfehlte (31.).
Nach der Pause zunächst das gleiche Bild. Der VfR tat sich mit den jetzt noch tiefer stehenden Reichenbachern schwer. Gefühlte 90% Ballbesitz alleine reichten nicht. Als dann in der 55. Minute Norbert Kirschner bei einem der seltenen TSV-Angriffe in höchster Not klärte, musste man sogar noch froh sein, nicht hinten zu liegen. Atik brachte nach Niko Pavic, der schon in der Halbzeit eingewechselt worden war, mit Marc Haffa und Joseph Olumide weitere Offensivpower. Und die sollte sich bezahlt machen.
In der 78. Minute eine schöne Flanke von Gruber, Haffa verlängert und Olumide steht goldrichtig, um den ersehnten Führungstreffer zu erzielen: 0:1! In der Nachspielzeit leitete Olumide dann die Entscheidung ein, als er Pavic klasse bediente, der wiederum in sensationeller Art und Weise per Seitfallzieher zum 0:2-Endstand einnetzte (90.+2)!
Der VfR bleibt somit weiter punktgleich (13) mit dem starken Aufsteiger FV Fortuna Heddesheim an der Tabellenspitze und freut sich nun auf den kommenden Mittwoch, wenn im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals der Titelverteidiger FC Astoria Walldorf ins Rhein-Neckar-Stadion kommt (19 Uhr).
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GELINGT DEM VFR DIE POKAL-ÜBERRASCHUNG?
Am Mittwoch geht’s im Achtelfinale gegen den FC Astoria Walldorf
(sw) In der Liga steht der VfR Mannheim mit stolzen 13 Punkten nach 5 Spielen erfreulich gut da und bevor es am Sonntag gegen den FC Germania Friedrichstal um weitere Zähler geht, erwarten die Rasenspieler im bfv-Rothaus-Pokal-Achtelfinale keinen Geringeren als den FC Astoria Walldorf. Regionalligist, DFB-Pokal-Teilnehmer und somit auch Titelverteidiger im badischen Verbandspokal.
Nach der Oberliga-Meisterschaft im Jahr 2014 spielen die Astorstädter nunmehr ihre dritte Saison in der Regionalliga. Und da die Liga in diesem Jahr 19 Teams beheimatet und man auch noch in beiden Pokalwettbewerben vertreten ist, hat der FCA in 7 Wochen bereits 11 Pflichtspiele hinter sich gebracht. Höhepunkt war dabei natürlich die Sensation gegen den Zweitligisten VfL Bochum in der 1. Runde des DFB-Pokals (4:3), was mit dem Zweitundenderby gegen den Erstligisten SV Darmstadt 98 Ende Oktober belohnt wurde.
In der Liga befindet sich die Astoria aktuell in dem Bereich der Tabelle wieder, mit dem man die Runde auch schon in den vergangenen zwei Jahren in der Viertklassigkeit abgeschlossen hatte: im gesicherten Mittelfeld. Hier stehen u.a. Erfolge gegen den Drittligaabsteiger VfB Stuttgart II auf der einen, aber auch Niederlagen wie am vergangenen Wochenende beim Aufsteiger FC Nöttingen auf der anderen Seite.
Da die Regionalligisten erst in der 3. Runde des bfv-Pokals eingreifen, benötigte Walldorf nur einen Sieg für das Erreichen des Achtelfinals. Der Gegner 1. CfR Pforzheim hatte es aber in sich. Und so ging es im Spiel auch äußerst eng zu. Am Ende konnte der FCA einen 1:0-Rückstand beim Oberliga-Spitzenteam noch drehen und gewann mit 2:1.
Der VfR musste hier schon mehrere Gegner aus dem Weg räumen. Zum Auftakt behielt man gegen den Ligakonkurrenten FC Zuzenhausen die Oberhand (3:1 n.V.), danach folgte ein klarer Erfolg bei der SG Mückenloch/Dilsberg (6:0), ehe in der 3. Runde dann das Landesligateam des ATSV Mutschelbach besiegt wurde (1:0).
Am morgigen Mittwoch wartet nun also das Highlight des Jahres auf den VfR und wer weiß, vielleicht gelingt den Blau-Weiß-Roten die große Überraschung und man zieht erstmals nach 3 Jahren wieder ins Pokal-Viertelfinale ein. Der Gegner für den Sieger steht übrigens auch schon fest. Es ist der Verbandsligist FV Lauda, der dann in der nächsten Runde entweder die Reise nach Mannheim antreten muss oder den Favoriten aus Walldorf empfängt.
Der VfR weist vorsorglich darauf hin, dass wie im Pokal üblich die Saisondauerkarten keine Gültigkeit haben und Mitglieder keine Ermäßigung erhalten. Dies resultiert aus der Tatsache, dass die Einnahmen zwischen den Vereinen und dem Verband bekanntlich geteilt werden.
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RASENSPIELER SCHNUPPERN AN DER SENSATION
Favorit Walldorf bezwingt den VfR erst in der Verlängerung
(sw) Ganze 17 Minuten durfte der VfR Mannheim am gestrigen Mittwochabend von einer Pokalsensation träumen. Denn von der 65. bis zur 82. Minute führten die Rasenspieler im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals gegen den hohen Favoriten FC Astoria Walldorf mit 2:1.
Schon in den ersten Minuten merkte man auf VfR-Seite: Da geht heute was. Die Elf von Hakan Atik legte alles in die Waagschale, was es für eine Sensation gegen einen zwei Klassen höher spielenden Kontrahenten braucht: Kampfbereitschaft, hohe Konzentration in der Abwehr und nicht zu viel Respekt vor dem Gegner.
Geburtstagskind Piero Adragna hatte mit einem Distanzschuss, den FC-Keeper Wieszolek erst im Nachfassen unter Kontrolle brachte, die erste Chance der Partie (6.). Die erste Gelegenheit auf der anderen Seite nutzte der Regionalligist dagegen sogleich. Timo Kern war an der Strafraumgrenze eiskalt und netzte zum 0:1 ein (11.). Schon alles gelaufen? Von wegen!
Der VfR ließ sich nicht beirren auf dem Weg sich heute beim „Spiel des Jahres“ zu zerreißen. Couragiert und ohne Angst ging man in die Zweikämpfe und war auch beim Ballbesitz den Gästen eine Nasenlänge voraus. Mitte der 1. Halbzeit eroberte der Titelverteidiger aber Spielanteile zurück, ohne sich jedoch echte Torchancen herauszuspielen.
Nach einer halben Stunde dann urplötzlich tumultartige Szenen auf Höhe der Ersatzbänke. Was war passiert? Zunächst ließ sich Ugur Beyazal zu einem groben Foul gegen Timo Kern hinreißen, was wiederum Steffen Haas dazu veranlasste Beyazal im wahrsten Sinne des Wortes an die Gurgel zu gehen. Nach kurzer Besprechung mit seinen Assistenten zückte Schiedsrichter Pascal Rohwedder für beide glatt Rot (30.). Mit zehn gegen zehn ging es also weiter.
Kurz vor der Pause legte dann der VfR einen Zahn zu. Nach einer Hereingabe von Max Denelfeh, klärte ein Walldorfer vor dem einschussbereiten Marc Haffa in höchster Not. Aus der anschließenden Ecke resultierte dann ein Kopfball von Norbert Kirschner, der an die Querlatte knallte (43.).
Kaum hatte der Unparteiische 3 Minuten Nachspielzeit angezeigt, musste er schon die nächste Entscheidung treffen: Elfmeter für den VfR. Marcel Höhn war unsanft gelegt worden. Ajdin Zeric schnappte sich die Kugel und verwandelte zum umjubelten Ausgleichstreffer (45.+1).
Ohne Spielerwechsel ging es nach dann in die 2. Halbzeit, in der die Astoria druckvoll begann. In der 53. Minute parierte Timo Utecht im VfR-Gehäuse einen Schuss von Andreas Schön, und überhaupt war es nun die beste Phase des Regionalligisten. Doch in genau diese setzte der VfR ein Ausrufezeichen in Form eines Konters über Marcel Höhn. Der steckte den Ball genau in die Gasse auf Jeffrey Addai, dieser zog ab und der geblockte Ball bekam so einen Dreh, dass er über Wieszolek hinweg im Tor landete. 2:1 - die Sensation zum Greifen nah (65.)!
Nach Wiederanpfiff vergab die Marcel Carl die Riesenchance zum Ausgleich, er schoss aus kurzer Entfernung über das Tor (66.). Die Astorstädter setzten nun alles auf eine Karte, schnürten die Mannheimer wie bei einem Handballspiel regelreicht ein. Und tatsächlich, in der 82. Minute war es wieder mal Schön, der sich ein Herz fasste und mit einem strammen Schuss aus 20 Metern das 2:2 erzielte.
Genauso bitter für den VfR eine Szene in der Schlussminute. Joseph Olumide verletzte sich bei einem Zweikampf so schwer, dass er schon 10 Minuten nach seiner Einwechslung mit der Trage vom Spiel geholt werden musste. Die Diagnose wird im Laufe des heutigen Tages erwartet. Auch wegen dieser langen Behandlungspause wurden fast stolze 8 Minuten nachgespielt. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. Es gab Verlängerung.
Die 1. Halbzeit verlief dabei eigentlich ohne nennenswerte Szenen, aber kurz vor dem zweiten Seitenwechsel dann doch die Führung für die Gäste. Nach einem Eckball konnte Utecht zunächst klären, doch Ugurtan Kizilyar sprang der Ball direkt vor die Füße, was er zum 2:3 nutzte (105.).
Der zweite Teil der Verlängerung gehörte dann dem VfR, der nochmal alles nach vorne warf. Nur ein Treffer sollte nicht mehr fallen. Zumindest nicht für den Underdog. Dagegen sorgte Ex-Rasenspieler Harun Solak für die Entscheidung, als er aus zentraler Position zum 2:4 vollstreckte (117.). Wenig später war Schluss und der Favorit im Viertelfinale, in dem er auswärts auf den FV Lauda trifft.
Was für den VfR blieb, war die Erkenntnis auch mit einem Regionalligisten auf Augenhöhe mitspielen zu können, denn genau diese bescheinigte FCA-Trainer Matthias Born den Mannheimern auf der anschließenden Pressekonferenz. Schon am Sonntag geht’s für die Blau-Weiß-Roten in der Liga weiter. Gegen den Oberligaabsteiger FC Germania Friedrichstal wäre eine ähnliche Leistung ganz wichtig, um auch gegen diesen spielstarken Gegner wichtige Punkte einzufahren!
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OBERLIGAABSTEIGER FRIEDRICHSTAL ZU GAST
Am Sonntag neben Spitzenspiel auch Jugendtag im Rhein-Neckar-Stadion
(sw) Zum Abschluss der englischen Woche wartet auf den VfR Mannheim ein echter Prüfstein. Mit dem FC Germania Friedrichstal ist am Sonntag der Oberligaabsteiger zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Anpfiff ist um 15 Uhr, der bereits im Vorfeld startende VfR-Jugendtag beginnt um 12.30 Uhr.
Der FC Germania - übrigens der einzige Fußballverein in Friedrichstal, einem Stadtteil von Stutensee - musste im Sommer das zweijährige Kapitel Oberliga Baden-Württemberg erst einmal beenden. In der Saison 2013/2014 hatte man über Umwege den Aufstieg in die fünfthöchste Liga geschafft. Da der damalige Vizemeister FC Astoria Walldorf II auf sein Teilnahmerecht an den Aufstiegsspielen verzichtet hatte, rückten die Germanen als Dritter nach und überstanden die Duelle gegen die Zweitplatzierten aus Südbaden und Württemberg im zweiten Anlauf erfolgreich. Bereits in der Saison 2009/2010, damals als Verbandsliga-Zweiter, hatte man sich für die Aufstiegsrunde qualifiziert, zog aber den Kürzeren.
Nun ist man also zurück in der Liga, in die man 2006 nach 16 Jahren Abstinenz wieder aufgestiegen war und bis zum besagten Oberligaaufstieg angehörte, und das ab der Saison 2008/2009 regelmäßig mit einem einstelligen Tabellenplatz zum Saisonende. In der laufenden Runde ist bei den Friedrichstalern noch etwas Sand im Getriebe, doch die Experten wissen: Der aktuelle Tabellenplatz 7 mit genauso vielen Punkten, entspricht nicht dem wahren Leistungsvermögen des FCG. Die Mannschaft von Trainer Andreas Augenstein ist weitestgehend zusammengeblieben und verfügt nicht zuletzt wegen dem Abenteuer Oberliga über reichlich Erfahrung. Der klare 3:0-Derbysieg gegen den ambitionierten 1. FC Bruchsal am vergangenen Wochenende war ein erstes Ausrufezeichen und für den VfR Warnung genug, dass dies am Sonntag eine Begegnung auf Augenhöhe wird.
Auf reichlich Unterstützung dürfen die Rasenspieler aus den eigenen Reihen zählen, da der mittlerweile schon traditionelle Jugendtag im Rahmen dieser Begegnung stattfindet. Organisiert vom Jugendförderverein "Soccer Kids" werden alle Jugendmannschaften schon lange vor dem Anstoß da sein, um ihre Mannschaftsfotos zu schießen, sich mit Hüpfburg, Bubble-Soccer und Torwandschießen zu verweilen oder das DFB-Sportabzeichen abzulegen, um im Anschluss dann die "Großen" anzufeuern. Neben den VfR-Fans, die hoffentlich ein tolles Verbandsligaspiel erwartet, freuen sich also auch die VfR-Talente ganz besonders auf diesen ereignisreichen Tag!
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ERSTE SAISONNIEDERLAGE FÜR DEN VFR
Gegner Friedrichstal legt in der 1. Halbzeit den Grundstein zum Sieg
(sw) Jetzt hat es den VfR Mannheim auch in der Liga erwischt. Nach der kräftezehrenden Pokalniederlage am Mittwoch gegen Walldorf, standen die Rasenspieler auch zum Abschluss des 6. Spieltags der Verbandsliga Nordbaden mit leeren Händen da. Gegen den Oberligaabsteiger FC Germania Friedrichstal hieß es nach 3 Siegen in Folge am Ende 0:1 (0:1).
Den Grundstein zu diesem Sieg legten die Gäste in der ersten Halbzeit, als man die Mannheimer früh attackierte und sich ein Chancenplus erarbeitete. Torschüsse von Timo Di Giorgio (6.) und Patrick Roedling (13.) gingen über den Kasten, bei zwei Versuchen von Abdelrahman Mohamed (18./21.) war dann aber schon VfR-Schlussmann Sinan Bal von Nöten, um einen Rückstand zu verhindern.
Die beste aller Chancen hatte dann aber trotzdem der VfR. Nach einem Freistoß von Daniel Herm , kommt der Ball zum am langen Pfosten postierten Marc Haffa, der aus kurzer Distanz gleich zweimal an Torwart Kai Schwaiger scheitert (29.).
Noch vor der Halbzeit dann aber doch die Führung für die Gäste. Ein genialer Pass durch die VfR-Hintermannschaft, genau in den Lauf von Timo Di Giorgio und der muss nur noch den Ball am heraus stürmenden Bal vorbeispitzeln - 0:1 (40.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen. Der VfR bis dahin einfach mit zu vielen Ballverlusten im Mittelfeld und dazu nach vorne ganz selten gefährlich. Das musste im zweiten Durchgang besser werden, und das wurde es.
Schon wenige Minuten nach dem Seitenwechsel hatte der eingewechselte Enis Baltaci den Ausgleich auf dem Kopf, fand aber im starken Schwaiger seinen Meister (47.). Die Rasenspieler wie ausgewechselt, bestimmten mit zunehmender Spielzeit immer mehr die Partie. In der 58. Minute hätten nach Vorarbeit von Izzeddine Noura erst Baltaci, dann Haffa das 1:1 machen können, wurden aber jeweils geblockt.
Weitere gute Möglichkeiten vor 400 Zuschauern vergaben erneut Haffa, der Schwaiger per Kopfball zum wiederholten Male zu einer tollen Parade zwang (71.), sowie Noura, dessen Schuss im Fallen und mit dem Rücken zum Tor nur ganz knapp am Gehäuse vorbeiging (72.). Der Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient gewesen. Im Gegenzug hätten dann aber die Germanen alles klar machen können, doch Norbert Kirschner rettete gegen Tim Kappler in höchster Not (73.).
Die Zeit lief dem VfR nun davon. Piero Adragna (77.) und Mustafa Hariri (85.) probierten es aus der Distanz, hatten aber kein Glück. In der 86. Minute dann fast die Entscheidung für Friedrichstal, aber Tim Kappler zeigte sich zu eigensinnig und schloss selbst ab, anstatt zum freistehenden Di Giorgio rüber zu spielen, konnte Bal alleine jedoch nicht überwinden.
Es war die letzte nennenswerte Torchance der Partie. Nach 93 Minuten pfiff Schiedsrichter Joshua Zanke die Begegnung ab und besiegelte die erste Niederlage für die Blau-Weiß-Roten, die am kommenden Sonntag bei der SpVgg Durlach-Aue Wiedergutmachung betreiben müssen.
Erfolgreicher verlief dagegen der VfR-Jugendtag. Schon ab 12 Uhr herrschte reges Treiben im Rhein-Neckar-Stadion, denn alle Jugendmannschaften samt Trainern und Eltern verbrachten die Zeit vor dem Anpfiff mit vielen Aktionen, die der Jugendförderverein "Soccer Kids" mit Hilfe der Jugendleitung auf die Beine gestellt hatte. Krönender Abschluss war dann das Spalier stehen beim Einlauf der beiden Verbandsligateams gegen 15 Uhr. Alle Beteiligten freuen sich schon auf die nächste Auflage im neuen Jahr.
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ZURÜCK IN DIE ERFOLGSSPUR
VfR will in Durlach-Aue erste Saisonniederlage vergessen machen
(sw) Wenn der VfR Mannheim am Sonntag um 15 Uhr bei der SpVgg Durlach-Aue antritt, gibt es für die Mannheimer neben der üblichen Motivation eines Sportlers, gewinnen zu wollen, noch einige Anreize mehr. In erster Linie wollen die Rasenspieler die jüngste, erste Saisonniederlage gegen Friedrichstal ad acta legen und zurück in die Erfolgsspur kommen. Und zweitens haben das Gros der Mannschaft noch das torlose Remis vom vorletzten Spieltag der abgelaufenen Saison in den Köpfen, welches am Ende ausschlaggebend war, dass es nur für Platz 3 und somit nicht für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen reichte. Chancen en masse hatten die Rasenspieler vor rund 4 Monaten vergeben. Das soll diesmal anders werden.
Die Karlsruher, die nach der mittelbadischen Landesligameisterschaft 2014 nun ihre dritte Verbandsligasaison am Stück spielen, konnten mit dem Start in die aktuelle Runde eigentlich ganz zufrieden sein. Vier Spiele ohne Niederlage und davon eines der Derbysieg gegen den Stadtrivalen ASV waren eine gute Ausbeute. Zuletzt ging es aber gegen zwei Mitanwärter um den Aufstieg und beide Partien, sowohl in Bruchsal (1:3) als auch am Mittwoch in Weinheim (0:4), gingen verloren. Zuhause ist man jedoch demnach in zwei Begegnungen noch unbesiegt und auch ohne Gegentor. Um den Abwärtstrend zu stoppen, würde die Truppe von Trainer Patric Gondorf diesen Nimbus natürlich gerne auch gegen die Blau-Weiß-Roten beibehalten.
Der VfR muss dagegen an der Leistung der 2. Halbzeit gegen Friedrichstal anknüpfen, aber auch die sich bietenden Torchancen besser verwerten. Erneut nicht mithelfen kann am Sonntag, neben dem verletzten Joseph Olumide, der im bfv-Pokal rot-gesperrte Ugur Beyazal, der den Rasenspielern insgesamt 3 Partien fehlen wird. Er ist also erst wieder in 2 Wochen beim Derby in Viernheim einsatzberechtigt.
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KNAPPER, ABER WICHTIGER VFR-ERFOLG!
Atik-Elf bleibt nach 1:0 in Durlach-Aue in der Spitzengruppe
(sw) Viele können sich noch an den letzten Auftritt des VfR im Mai im Durlacher Oberwaldstadion erinnern. Chancen am Fließband, keine Tore und nur 1 Punkt für die Mannheimer. Heute sollte alles anders werden und das wurde es auch.
Bereits nach 8 Minuten klingelte es im Kasten der Gastgeber, wenn auch auf Umwegen. Denn nach schöner Vorarbeit von Niko Pavic vergab Daniel Herm frei vor dem Tor zunächst die Führung, als er zu lässig abschloss und Ermin Besic im Gehäuse der Durlacher keine Probleme bereitete. Auf den Abschlag des Keepers direkt danach, folgte ein Rückpass zu Besic. Dessen Befreiungsschlag prallte wiederum von einem seiner Mitspieler ab, genau in den Lauf von Herm. Dieser schaltete blitzschnell um und schlenzte die Kugel zum 0:1 in die Maschen. Es war der erste Saison-Gegentreffer der Durlacher auf eigenem Terrain.
Der VfR auch danach das tonangebende Team. Nach einer tollen Vorbereitung von Piero Adragna taucht Niko Pavic vor dem Durlacher Kasten auf, sein Torschuss aber zu schwach und unplatziert. Das hätte das 0:2 sein müssen (24.).
Leider verloren die Rasenspieler danach den Faden und ließen die Gastgeber immer mehr ins Spiel kommen. Dies sollte sich auch in der 2. Halbzeit nicht ändern. Und auch wenn sich für die SpVgg erst einmal keine echten Chancen ergaben, war es unterm Strich zu wenig, was die Mannheimer vor 150 Zuschauern ablieferten. Erwähnenswert in der VfR-Offensive blieben einzig zwei Kontersituationen, die es aber in sich hatten. Doch sowohl Niko Pavic (57.) als auch Jeffrey Addai (75.) versäumten es den Sack zu zu machen und scheiterten knapp.
Auf der anderen Seite hatten die Blau-Weiß-Roten Glück, dass Schlussmann Sinan Bal gegen Kevin Laschuk klasse parierte (76.) und in der Nachspielzeit ein Durlacher Torschuss wie damals im Wembleystadion von der Unterkante der Latte auf die Torlinie und von dieser aus der Gefahrenzone sprang (90.+3). Nach 5 Minuten Nachspielzeit ertönte dann endlich der Schlusspfiff in einer in der 2. Halbzeit doch sehr zerfahrenen und hitzigen Begegnung. Während der VfR auch im dritten Duell gegen die SpVgg ohne Gegentor blieb und unterm Strich 3 wichtige Punkte einsackte, ging es für die Karlsruher wenig später zum vorher schon geplanten Besuch auf den Cannstatter Wasen.
Die Mannheimer rangieren damit weiter auf dem 3. Tabellenplatz, da auch alle Konkurrenten ihre Spiele gewannen. Am kommenden Wochenende trifft der VfR im heimischen Rhein-Neckar-Stadion auf den FV Lauda (Samstag, 08.10., 15.30 Uhr).
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VFR EMPFÄNGT LETZTJÄHRIGEN ANGSTGEGNER
FV Lauda kommt am Samstag nach Mannheim
(sw) Der 8. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden am kommenden Wochenende steht ganz im Zeichen des Gipfeltreffens zwischen dem Tabellenzweiten TSG 62/09 Weinheim und dem starken Aufsteiger und Spitzenreiter FV Fortuna Heddesheim. Derweil steht am Samstag um 15.30 Uhr für den ersten Verfolger VfR Mannheim als Tabellendritter eine Pflichtaufgabe gegen den FV Lauda an.
Die Taubertäler stürmten in der vergangenen Saison als Liganeuling auf Rang 4 und fügten den Rasenspielern zwei ganz bittere 0:2-Niederlagen zu. Von dieser Form ist der ehemalige Oberligist und bfv-Pokalsieger von 1980 in der aktuellen Saison aber noch entfernt. Mit 7 Punkten aus den ersten 7 Spieltagen liegt der FVL derzeit nur auf Platz 12 und hat vor allem in fremdem Gefilde eine bis dato katastrophale Bilanz. Alle drei Auswärtspartien in Bilfingen, Durlach und Weinheim gingen verloren, dazu nur ein eigener Treffer bei dafür 9 Gegentoren.
Die Blau-Weiß-Roten tun trotzdem gut daran, die Partie und den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Gerade beim momentanen Tabellenbild sind Patzer streng verboten und man ist ja zudem noch gewarnt aus den Duellen der letzten Runde. Sollte dem VfR der erhoffte dreifache Punktgewinn gelingen, wäre es nach 3 Spielen in Folge ohne Sieg, der erste Heimerfolg gegen Lauda seit der Saison 2005/2006.
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SOUVERÄNER VFR-SIEG!
Gegen Lauda lassen die Rasenspieler nix anbrennen
(sw) Mit einem ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen den FV Lauda hat der VfR Mannheim seinen 6. Saisonsieg eingefahren und ist aufgrund des Remis im Spitzenspiel zwischen Weinheim und Heddesheim ganz nah an die beiden Spitzenplätze herangerückt.
Trotzdem war der Erfolg gegen das Team aus dem Taubertal ein hartes Stück Arbeit. Denn auch wenn es fast die gesamte Spielzeit nur auf den Kasten des FVL ging, der VfR zeigte sich zunächst zu zaghaft in den Abschlüssen. Chancen gab es nämlich genug. Piero Adragna traf nach schöner Vorarbeit von Daniel Herm das Außennetz (7.), Marc Haffa verpasste eine mustergültige Hereingabe von Marcel Höhn nur knapp (11.), Höhn selbst scheiterte am Gästekeeper Julian Bach (26.), ein Kopfball von Haffa landete auf den Maschen (27.) und Enis Baltaci kann nach einem groben Fehler der Laudaer aus guter Position den Ball auch nicht im Tor unterbringen (28.).
Die besten Chancen vergab der VfR jedoch in der Schlussphase der 1. Halbzeit. Marcel Höhn, der nach Vorarbeit Baltaci und Verlängerung Haffa die Kugel nur knapp am Pfosten vorbeischießt (39.). Baltaci, dessen Schuss ebenfalls nur Zentimeter am Gehäuse vorbeirauscht (41.). Und zu guter Letzt Haffa, der mit einer Direktabnahme Bach zu einer Glanzparade zwingt (44.).
Auch nach dem Seitenwechsel, der keine Auswechslungen mit sich brachte, hielten die Rasenspieler das Tempo nun hoch. Die Belohnung war die überfällige Mannheimer Führung. Piero Adragna hatte sich zunächst an der Strafraumgrenze super durchgesetzt, der Ball kommt - auch mit etwas Glück - zu Marc Haffa, der nicht lange fackelt und zum umjubelten 1:0 trifft (54.).
Der Rückstand rüttelte die bisher eher passiven Gäste ein wenig wach. So traute sich der Vorjahresvierte nun viel öfter nach vorne, was aber auch Kontermöglichkeiten für den VfR mit sich brachte. Und während Ajdin Zeric in der 66. Minute nach Flanke Adragna mit einem Kopfball noch in Bach seinen Meister fand, konnte die Nummer 22 des VfR wenig später dann doch noch zum Torjubel ansetzen. Ein wunderbarer Ball genau in den Lauf von Marc Haffa leitete das entscheidende 2:0 ein. Haffa zieht bis in den Strafraum durch, um dann den rechts einschussbereiten Zeric zu bedienen, der die Kugel nur noch über die Linie drücken musste (69.).
Die eingewechselten Niko Pavic (84.) und Dragan Peric (85.) hätten das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben können, setzten ihre Torschüsse jedoch jeweils neben den Kasten. So blieb es bis zum Schluss beim hochverdienten 2:0-Erfolg.
Die Atik-Elf rangiert mit 19 Punkten weiter auf Platz 3, konnte jedoch 2 Punkte auf die punktgleiche TSG 62/09 Weinheim (19) und den Spitzenreiter FV Fortuna Heddesheim gutmachen (20). Am kommenden Sonntag wartet auf die Blau-Weiß-Roten im Viernheimer Stadion an der Lorscher Straße nun das Derby beim heimischen TSV Amicitia (15 Uhr).
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DERBYWOCHEN STARTEN IN VIERNHEIM
VfR am Sonntag beim TSV Amicitia
(sw) Mit 19 von möglichen 24 Punkten rangiert der VfR Mannheim derzeit auf Platz 3 der Verbandsliga Nordbaden. In Schlagdistanz zu den beiden Spitzenplätzen, die aktuell durch Heddesheim (20) und Weinheim (19) eingenommen werden. In der vergangenen Saison hatten die Rasenspieler zum gleichen Zeitpunkt 6 Zähler weniger auf dem Konto, was Rang 7 bedeutete. Eine von den damals bis dahin erlittenen drei Niederlagen zog man sich beim kommenden Gegner (Sonntag, 15 Uhr) zu: dem TSV Amicitia Viernheim .
Die Vorzeichen haben sich seither jedoch gänzlich geändert. Die Südhessen, die in der letzten Saison noch um den Oberligaaufstieg mitspielten, mussten bereits im letzten Winter ihren Etat zurückfahren, was einen großen Aderlass im Sommer zur Folge hatte. Das vom neuen Trainer Steffen Usler zusammengestellte Team, u.a. auch mit den Ex-Rasenspielern Burak Gülmez und Youel Tesfagaber, ist eines der jüngsten der Liga. Nach 3 Niederlagen zum Auftakt überraschten die Südhessen mit einer Serie von ungeschlagenen Spielen. Dem Sieg in Strümpfelbrunn folgten mehr als beachtliche Unentschieden gegen die Spitzenteams aus Durlach und Zuzenhausen. Äußerst bitter endete dagegen der letzte Heimauftritt für die Blau-Grünen. Gegen den Tabellenzweiten TSG 62/09 Weinheim drehte man die Partie nach 0:2 noch vor der Halbzeit in ein 4:2, um dann am Ende doch mit leeren Händen da zu stehen (4:5). Vielleicht auch unter diesem Eindruck stehend, gab es dann beim jüngsten Spiel in Bruchsal eine deutliche Pleite (2:6).
Trotzdem ist der Viernheimer Fusionsclub in Sachen Klassenerhalt nicht so chancenlos wie viele vor der Runde noch prophezeit hatten. Auch deshalb tun die Mannheimer gut daran, das Derby konzentriert anzugehen, auch wenn natürlich klar ist, wer am Sonntag die Favoritenrolle trägt. Gespielt wird übrigens nicht im Waldstadion, sondern auf dem TSV-Gelände an der Lorscher Straße.
Die Begegnung in "Verne" läutet für den VfR übrigens Derbywochen ein. Denn auch in den darauffolgenden zwei Begegnungen geht es mit Heddesheim und Heidelberg-Kirchheim gegen Teams aus der Region!
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VFR FEIERT 4:2-DERBYSIEG!
Mannheimer machen in der 2. Halbzeit alles klar
(sw) Der VfR Mannheim hat am gestrigen Sonntagnachmittag den nächsten Derbysieg eingefahren. Beim Kellerkind TSV Amicitia Viernheim gelang ein 4:2-Erfolg, der trotz des Remis zur Pause nie wirklich auf der Kippe stand.
Von Beginn an dominierten die Mannheimer die Partie vor rund 350 Zuschauern im Stadion an der Lorscher Straße. Während Ajdin Zeric nach zwei gelungenen Spielzügen jeweils mit seinem Torabschluss noch scheiterte (6./7.), machte es Norbert Kirschner in der 9. Minute dann besser. Nach einem Eckball köpfte der VfR-Kapitän die Kugel auf den Kasten, und auch wenn ein Viernheimer die Kugel in der Luft aus dem Gehäuse bugsierte, entschied das Schiedsrichtergespann zu Recht auf Tor für den VfR, denn der Ball war bereits hinter der Linie (9.).
Die Gäste blieben auch danach das spielbestimmende Team. In der 26. Minute brachte Daniel Herm den Ball hart in den Fünfmeterraum, doch Marc Haffa rutschte knapp vorbei, sonst hätte es 0:2 gestanden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff stand es dann aber plötzlich 1:1. Mit einem wahrlichen Sonntagsschuss hatte Ionut Hristache für den Außenseiter aus 30 Metern in den Winkel getroffen (45.). Wenig später ging es in die Kabinen.
Auch in der 2. Hälfte gelang dem VfR früh ein Treffer. Erneut ging diesem eine Standardsituation voraus. Ajdin Zeric brachte den Ball per Freistoß in die Mitte, Marc Haffa schraubte sich in die Luft und köpfte unhaltbar zur 1:2-Führung ein (52.). Nur zwei Minuten danach hätte Haffa weiter erhöhen können, zielte aus kurzer Distanz aber übers Tor (54.).
Mitte des 2. Durchgangs schwächten sich die Hausherren dann selbst. Kapitän Christian Kuhn holte sich innerhalb von 120 Sekunden durch zwei harte Fouls erst die gelbe und dann die gelb-rote Karte ab (66.). Die Südhessen nur noch zu zehnt und wenig später schien die Partie auch vom Ergebnis her entschieden. Kurze Ecke auf Piero Adragna, der noch ein paar Meter läuft und dann abzieht. Den verdeckten Schuss kann TSV-Keeper Steven Stattmüller noch abwehren, aber beim Nachschuss des aufgerückten Kirschner ist er machtlos - 1:3 (71.).
In einem über weite Strecken sehr fairen Derby gab es in der 78. Minute dann den zweiten Platzverweis für die Blau-Grünen. Das Einsteigen des Ex-Rasenspielers Youel Tesfagaber gegen Daniel Herm wertete der Unparteiische als rohes Spiel und zückte glatt Rot.
Der VfR wollte nun die doppelte Überzahl auch in Tore ummünzen. Während Ajdin Zeric mit einem schönen Freistoß noch am glänzend parierenden Stattmüller scheiterte, schloss Izzeddine Noura einen schönen VfR-Angriff mit einem satten Schuss ins Viernheimer Gehäuse ab und erhöhte auf 1:4 (87.).
Der letzte Treffer gehörte jedoch dem TSV Amicitia. Der heute kaum beschäftigte Mannheimer Schlussmann Sinan Bal brachte einen Angreifer im Strafraum etwas ungestüm zu Fall und es gab Elfmeter für Viernheim sowie Gelb für Bal. Burak Gülmez verwandelte anschließend sicher (89.), der zweite Treffer jedoch nicht mehr als Ergebniskosmetik für die Gastgeber, denn es blieb bis zum Ende beim 2:4.
Nach dem dritten Sieg in Serie rückten die Rasenspieler einen Platz nach oben. Punktgleich mit der TSG 62/09 Weinheim steht der VfR aktuell auf Rang 2 (beide 22). Der kommende Gegner Fortuna Heddesheim blieb gegen Bruchsal zwar ungeschlagen, spielte jedoch nur 1:1 und nimmt mit 21 Zählern nun den 3. Rang ein.
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VFR GEGEN HEDDESHEIM: DERBY UND TOPSPIEL!
Verbandsligaspitzenteams hoffen auf tolle Zuschauerkulisse
(sw) Am kommenden Samstag ist es endlich soweit. Dann kommt es zum mit Spannung erwarteten Derby zweier Topteams. Es ist das Spitzenspiel des 10. Spieltages der Verbandsliga Nordbaden: VfR Mannheim gegen den FV Fortuna Heddesheim.
Und es ist noch nicht einmal eine Überraschung, dass beide Mannschaften so weit oben stehen. Die Rasenspieler ihrerseits würden in dieser Liga wohl auch ungefragt immer die Rolle eines der Topfavoriten einnehmen und die Gäste aus der ehemaligen Tabakgemeinde gelten als der Emporkömmling der regionalen Fußballszene in den letzten Jahren.
Noch in der Saison 2012/2013 spielte die Fortuna in der Kreisklasse A. Nach dem Durchmarsch in die Landesliga, folgte innerhalb von zwei Runden der Aufstieg in die Verbandsliga. Als normalen Aufsteiger kann man das eingespielte und mit reichlich erfahrenen Akteuren bespickte Team von Trainer Ralf Gölz aber nicht bezeichnen. Mit Damian Pritchett, Morad El Wardi, Patrick Marschlich, Nelson Nsowah, Richard Wegmann, Christoph Jüllich und Mathias Pfitzner sowie den derzeit verletzten Daniel Gulde und Jozef Skandik spielt fast eine komplette Elf bei den Heddesheimern, die alle auch schon das VfR-Trikot getragen haben. Doch nicht nur darunter sind fast nur Spieler mit Oberliga- und Regionalligaerfahrung. Gleiches gilt nämlich u.a. auch für Kicker wie Daniel Tsiflidis, Eduard Hartmann, Benjamin Schäfer oder Yannick Tewelde. Die Fortunen haben sich über die letzten Jahre hinweg also eine richtig starke Mannschaft zusammengestellt, die man erst einmal schlagen muss.
In dieser Saison zumindest, ist dies noch keinem Verein gelungen. In 9 Spielen gelangen sechs Siege und drei Unentschieden, bei 21:4 Toren. Macht Platz 3. Vor allem auswärts zeigten sich die Heddesheimer äußerst effektiv. Mit 5:2 Toren wurden in vier Partien 8 Punkte eingefahren. Unter anderem konnte man beim aktuellen Tabellenführer Weinheim als bisher einziges Team etwas Zählbares mitnehmen (1:1).
Doch auch die Mannheimer Bilanz kann sich bis dato mehr als nur sehen lassen. Aktuell punktgleich auf Platz 2 mit Weinheim konnte man dem Spitzenreiter aus der Zweiburgenstadt zum Saisonauftakt die bisher einzige Niederlage zufügen und gerade in den Derbys zeigen sich die Rasenspieler im Vergleich zur Vorsaison von ihrer besten Seite. So wurden alle Duelle gegen Teams aus dem Rhein-Neckar-Raum gewonnen. Angefangen gegen Weinheim (2:0), über Schwetzingen (5:2), Eppingen (4:2) und zuletzt Viernheim (4:2) gab es nur Siege für den VfR. Das würde die Atik-Elf natürlich am liebsten auch gegen Heddesheim so fortführen.
Ob dies gelingt, oder ob die Fortuna auch in der Quadratestadt weiter für Furore sorgt, das klärt sich dann also am Samstag, wenn hoffentlich viele Fußballfans der Region den Weg ins Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion finden. Der Anpfiff von Schiedsrichter Daniel Schäfer vom TSV Mudau (Kreis Buchen) erfolgt um 15 Uhr.
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STARKER VFR GEWINNT SPITZENSPIEL!
Heddesheim mit erster Saisonniederlage
(sw) Es war ein Topspiel, das alles hielt, was es im Vorfeld versprochen hatte. 500 Zuschauer hatten den Weg ins sonnenüberflutete Rhein-Neckar-Stadion gefunden, um sich das Derby zwischen dem VfR Mannheim und dem FV Fortuna Heddesheim anzuschauen, und sie wurden nicht enttäuscht.
Die bisher noch ungeschlagenen Gäste begannen selbstbewusst und agierten mit frühem Pressing. Die erste Chance hatte trotzdem der VfR in Person von Piero Adragna, der aber nur das Außennetz traf (5.). Wenig später tauchte der gerade in der Anfangsphase starke Nelson Nsowah gefährlich vor dem VfR-Kasten auf. Die Mannheimer Hintermannschaft konnte zum Glück klären (9.). So auch in der 14. Minute als Thorsten Kniehl nach einem Zuckerpass eigentlich schon frei durch war, Norbert Kirschner aber mit einem fairen Tackling die Situation entschärfte.
Auch der VfR setzte nun nach und nach immer mehr spielerische Akzente. Ein klasse Spielzug über Marc Haffa, der den Ball schließlich von der Grundlinie in die Mitte gab, konnte aber nicht genutzt werden. Einzig ein für die Fortuna nicht ungefährlicher Torschuss von Marcel Höhn ergab sich hierdurch für die Gastgeber (17.).
Die beste Chance auf der anderen Seite hatte dann wieder der Ex-VfR’ler Nsowah, der von seiner Spritzigkeit auch mit 34 Jahren kaum was eingebüßt hat. Nach einer tollen Einzelaktion schießt der Heddesheimer aus der Drehung und verfehlt das Tor nur knapp (22.).
In der Folge bekam der VfR das Spiel immer besser in den Griff und es ergaben sich einige Standardsituationen. Eine davon sollte den Rasenspieler die Führung bescheren. Ecke von der rechten Seite, Enis Baltaci verlängert mit dem Kopf Richtung des langen Pfostens und da steht Izzeddine Noura, der ebenfalls mit dem Kopf den Ball im FV-Gehäuse unterbringt (31.).
Das Tor sollte die Fortunen aus dem Konzept bringen, denn von nun an drückten die Mannheimer der Partie erst recht ihren Stempel auf. Nur wenige Minuten nach dem Tor hatte Marc Haffa eine tolle Möglichkeite auf 2:0 zu erhöhen, scheiterte jedoch knapp (34.).
Kurz vor der Pause tauchten die Heddesheimer aber doch nochmal gefährlich vor dem VfR-Tor auf. Bei einem Schuss von Thorsten Kniehl musste schon eine Glanzparade von VfR-Schlussmann Sinan Bal her, um die Führung mit in die Kabinen zu nehmen (45.)
Die zweite Hälfte begann so ausgeglichen wie die erste. Einige Torschusschancen auf beiden Seiten, die Heddesheimer aufgrund des Rückstandes etwas im Kommen, aber die VfR-Defensive mit einer tadellosen Leistung stand sicher. So musste eine Einzelaktion her, um das nächste Highlight in dieser Begegnung zu setzen.
In der 64. Minute fasste sich Piero Adragna ein Herz und schnippelte die Kugel mit einem angeschnittenen Schuss von der Strafraumgrenze um die Abwehrspieler und Torwart Daniel Tsiflidis herum ins Netz. Das umjubelte 2:0 - die Vorentscheidung für den VfR!
Die Fortunen schienen zwar geschlagen, die Elf von Cheftrainer Hakan Atik dachte aber gar nicht daran, nachzulassen. Daniel Herm mit einem tollen Weitschuss (70.) und Norbert Kirschner, der frei vor dem Tor einen Kopfball über das selbige setzte (83.), hatten die besten Chancen gar auf 3:0 zu erhöhen. Auch der eingewechselte Dragan Peric versuchte es aus der Distanz. Die Fortunen hatten dabei Glück, dass der Ball vom Rücken ihres Keepers nicht ins Tor, sondern ins Aus ging. Zuvor war der Ball an die Unterkante der Latte geknallt (87.).
Aus dem Nichts dann der Anschlusstreffer für die Gäste. Nach einem Freistoß war es Paul Stro, der zum 2:1 einköpfte und nochmal für Spannung sorgte (89.). Die hielt aus VfR-Sicht zum Glück aber nicht lange an, denn der wieder genesene Mustafa Hariri bedankte sich für seine Einwechslung mit einem schönen Treffer zum 3:1 (90+1.), was nach drei weiteren Minuten Nachspielzeit auch den Endstand bedeutete.
Nach diesem wichtigen Sieg bleibt der VfR Mannheim punktgleich mit dem ebenfalls siegreichen Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim auf Platz 2 (beide 25 Punkte), die Heddesheimer rangieren einen Platz dahinter (21).
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GELINGT DEM VFR DER 5. SIEG IN FOLGE?
In Heidelberg-Kirchheim haben die Rasenspieler noch eine Rechnung offen
(sw) Mit weniger guten Erinnerungen, dafür aber mit großem Selbstbewusstsein fährt der VfR Mannheim am kommenden Samstag (14.30 Uhr) zum Derby nach Heidelberg-Kirchheim. Mit vier Siegen hintereinander im Gepäck, sinnt man bei den Mannheimern auf Revanche für die so bittere Niederlage bei der SGK in der letzten Runde. Nach einer katastrophalen Leistung musste man Anfang April dieses Jahres die Heimreise vom Sportzentrum Süd mit einer 3:4-Pleite antreten. Wichtige Zähler die in der Endabrechnung bekanntlich schmerzlich fehlten.
Wollen die Rasenspieler am punktgleichen Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim dran bleiben, darf man sich diesmal keine Blöße geben, auch wenn das Unterfangen in Kirchheim keine Spazierfahrt wird. Zwar rangieren die Heidelberger derzeit auf dem Relegationsplatz 13 und warten seit 5 Begegnungen auf einen Sieg, jedoch gab es bei der SGK vor einer Woche einen Trainerwechsel. Vom erst seit dieser Saison tätigen Thorsten Moser trennte man sich einvernehmlich, interimsmäßig hat der spielende, jedoch im Moment gesperrte Co-Trainer Jonas Rehm das Zepter übernommen.
Ein Wiedersehen gibt es jedenfalls auf beiden Seiten. Im Sommer wechselten Dragan Peric und Mustafa Hariri von Heidelberg nach Mannheim, die ehemaligen VfR-Torhüter Alexander Jäger und Robin Albrecht tragen mittlerweile das Trikot der SGK.
Die beiden einzigen Saisonsiege haben die Heidelberger übrigens zuhause gelandet, dagegen stellt der VfR derzeit das beste Auswärtsteam der Liga (4-1-0). Fünf Dreier am Stück gelangen den Rasenspielern zuletzt in der vergangenen Saison. Genau vor einem Jahr starteten die Mannheimer die Serie, die vom 11. bis 15. Spieltag die volle Ausbeute von 15 Punkten brachte. Sollte die Atik-Elf auch in diesem Herbst so eifrig siegen, könnte man wohl beruhigt in die Winterpause gehen. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Neckar runter, denn bis zum Jahresende stehen insgesamt noch 6 Partien auf dem Programm.
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IN HEIDELBERG ERNEUT NICHTS ZU HOLEN
Erste VfR-Auswärtsniederlage beim 2:4 in Kirchheim
(sw) Das Heidelberger Sportzentrum Süd bleibt für den VfR Mannheim im Jahr 2016 ein Ort mit dem man keine guten Erinnerungen verbindet. Knapp 7 Monate nach der 3:4-Pleite erlebte die bis dahin auswärts noch ungeschlagene Atik-Elf auch am gestrigen Samstag bei der SG Heidelberg-Kirchheim eine böse Überraschung. Und damit war nicht die kurzfristige Spielortverlegung vom Natur- auf den Kunstrasen gemeint, über die die Mannheimer erst vor Ort unterrichtet wurden, sondern eine wie schon im April nicht zu akzeptierende Mannschaftsleistung der Rasenspieler. Abermals 4 Gegentore musste der VfR einstecken und da man es selbst nur auf 2 Treffer brachte, war die zweite Saisonniederlage perfekt.
Da das Schiedsrichtergespann im Stau gesteckt hatte, begann die Partie mit 10 Minuten Verspätung. Hellwach starteten im Gegensatz zu den Mannheimern die Gastgeber ins Spiel. Vor allem Marcel Gessel tauchte immer wieder gefährlich vor dem VfR-Kasten auf. In der 8. Minute war es dann der Ex-Kirchheimer Mustafa Hariri, der mit seinem Schuss nur knapp das Tor verfehlte. Besser machte es im Gegenzug Alexander Hilbert, der einen zu ihm quergelegten Ball in den Maschen unterbrachte (9.). Wie so oft am heutigen Tage hatten sich die Rasenspieler von den pfeilschnellen Heidelbergern regelrecht überrennen lassen, Rückwärtsbewegung und Zweikampfverhalten mangelhaft. So stand es also 1:0 für die SGK.
Ab der 20. Minute bekamen die Gäste das Spiel zwar etwas besser in den Griff, doch Kirchheim blieb bei Gegenstößen brandgefährlich und im eigenen Offensivspiel zeigte sich der VfR zu unkreativ. Einer der wenigen Blau-Weiß-Roten, der in der heutigen Partie versuchte Akzente zu setzen war Piero Adragna. Er bereitete mit einer tollen Einzelaktion auch die beste Mannheimer Chance vor, als die Heidelberger einen Schuss von Mustafa Hariri von der Torlinie kratzten (38.). Zur Halbzeit blieb es aber bei der Heidelberger Führung.
Für den zweiten Durchgang hatten sich die Rasenspieler nun einiges vorgenommen, wollte man die Leistung in den ersten 45 Minuten doch so nicht stehen lassen. Und auch wenn der Ausgleich durch eine Standardsituation fiel, genauer gesagt durch einen tollen Freistoß von Ajdin Zeric (57.), so keimte beim zahlreichen VfR-Anhang nun Hoffnung auf, die Partie vielleicht noch drehen zu können.
Doch in der Defensive blieben die Mannheimer heute einfach neben der Spur. Nur fünf Minuten nach dem 1:1, nutzte erneut Alexander Hilbert die erste Chance seines Teams in Halbzeit zwei und sorgte für das 2:1 (62.). Und frei nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer" setzte Marcel Gessel dem Ganzen noch die Krone auf und erhöhte kurz danach gar auf 3:1 (65.).
Der Sieg schien den Heidelbergern nicht mehr zu nehmen. Doch als Marcel Höhn in der 81. Minute zum 3:2-Anschluss abstaubte - Izzeddine Noura hatte zuvor den Pfosten getroffen - wurde es doch noch einmal spannend. Zumindest bis zur 88. Minute, denn in dieser machte die SGK endgültig den Sack zu. Wie bei den anderen drei Gegentoren auch, schlossen die Gastgeber einen schnellen Gegenstoß erfolgreich ab. Diesmal traf Kiyohito Yamada und besiegelte die bittere 4:2-Niederlage für den VfR, der nach dem so tollen Spitzenspiel letzte Woche gegen Heddesheim erst einmal wieder auf dem Hosenboden gelandet ist.
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DER NÄCHSTE AUFSTEIGER KOMMT!
VfR empfängt am Sonntag den TuS Bilfingen
(sw) Mit dem VfB Eppingen (4:2) und dem FV Fortuna Heddesheim (3:1) hatte der VfR Mannheim in dieser Saison schon zwei der vier Aufsteiger zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Am Sonntag um 14.30 Uhr wartet mit dem TuS Bilfingen der Dritte im Bunde, der seine Visitenkarte in der Quadratestadt abgibt.
Furios war der mittelbadische Landesligameister aus der Gemeinde Kämpfelbach bei Pforzheim in das Abenteuer Verbandsliga gestartet. Die ersten vier Begegnungen blieb man unbesiegt und ergatterte stolze 8 Punkte. Doch danach war es erst einmal vorbei mit der Bilfinger Herrlichkeit. Denn in den darauffolgenden 7 Partien gab es nur noch einen Sieg gegen den Mitaufsteiger und Tabellenletzten TSV Strümpfelbrunn, doch auch dieser liegt schon über 1 Monat zurück. Vor allem bei den beiden letzten Auswärtsspielen beim ASV Durlach (1:6) und in Weinheim (0:5) kam der TuS böse unter die Räder. Da konnte auch Top-Torjäger Oguzhan Celebi (10 Tore) alleine nicht helfen.
Es scheint für die Bilfinger, wie für einen Aufsteiger normalerweise auch üblich, also rein um den Klassenerhalt zu gehen. Doch nach dem direkten Durchmarsch von der Pforzheimer Kreisklasse A in die Verbandsliga innerhalb von drei Jahren, wäre dies sicher auch der größte Erfolg in der 106-jährigen Vereinsgeschichte.
Die Ansprüche beim VfR liegen in dieser Saison hier ungleich höher. Umso ärgerlicher war die neuerliche Pleite bei der SG Heidelberg-Kirchheim am vergangenen Wochenende. Nach dieser ersten Auswärtsniederlage konnte der zweite Tabellenplatz zwar gehalten werden, doch während der Abstand auf die Verfolger kleiner geworden ist, beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Weinheim nun drei Punkte. Nicht nur die Anhänger der Blau-Weiß-Roten erwarten deshalb am Sonntag eine Reaktion der Atik-Elf, verbunden mit einer deutlichen Leistungssteigerung und natürlich einem Sieg!
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VFR FEIERT KANTERSIEG!
Wiedergutmachung beim 5:0 gegen Bilfingen
(sw) Der Stachel der Niederlage vor einer Woche in Heidelberg-Kirchheim steckte tief. Nicht nur bei den Fans. Auch bei den Spielern des VfR Mannheim konnte das Motto im Heimspiel gegen den Aufsteiger TuS Bilfingen nur "Wiedergutmachung" heißen. Und eines vorweg, sie gelang mit Bravour!
"Das war im Vergleich zu letzter Woche wie Tag und Nacht" befand ein zufriedener VfR-Cheftrainer Hakan Atik in der anschließenden Pressekonferenz. Die Rasenspieler legten wahrlich los wie die Feuerwehr. Klasse Spielzüge am laufenden Band gegen überforderte Gäste bestimmten die Anfangsphase. Zwei davon nutzten Daniel Herm (5.) und Ajdin Zeric (8.) zur frühen und beruhigenden 2:0-Führung. Auch danach ließ der VfR nicht locker. Izzeddine Noura (20.) und Jeffrey Addai (34.) hatten dabei die besten Möglichkeiten.
Das 3:0 fiel dann aber nach einem wunderschönen Freistoßtreffer. Beim VfR steht meist Ajdin Zeric parat, wenn es um den ruhenden Ball geht. Von der halblinken Seite zirkelte er diesmal an Freund und Feind vorbei die Kugel ins lange Eck (36.). Noch vor der Pause hatte erneut Noura die Riesenchance zum 4:0, doch sein Schuss ging am langen Pfosten vorbei. Der mitgelaufene Daniel Herm hatte sich schon in eine gute Position gebracht, aber Noura hatte es selbst versucht (42.). Mit dem 3:0 ging es in die Kabinen.
Unverändert kamen beide Teams aus der Pause, wobei der TuS bereits Mitte der 1. Halbzeit verletzungsbedingt hatte wechseln müssen. Am Spielgeschehen änderte sich aber auch im zweiten Durchgang wenig. Einbahnstraßenfußball auf das Bilfinger Gehäuse war angesagt.
In klasse Manier setzte sich Izzeddine Noura im Strafraum durch. Mit dem Rücken zum Tor und streng bewacht, konnte sich der Mannheimer trotzdem drehen und traf aus kurzer Entfernung zum 4:0 (55.). Die Messe war endgültig gelesen. Noura verpasste zwar später sein Torekonto weiter aufzubessern (69./71.), doch dafür stachen zwei Joker. Die beiden eingewechselten Joseph Olumide und Dragan Peric sorgten gemeinsam für den 5:0-Endstand. Ersterer bereitete sehenswert über die linke Seite vor und Zweiterer netzte ein (80.). Danach sollte nichts mehr passieren.
Der so furios in die Saison gestartete Aufsteiger, der mittlerweile aber nun seit 5 Spielen sieglos ist, hatte über die gesamte Spielzeit nicht den Hauch einer Chance. "Eigentlich hätten wir heute noch ein paar Tore mehr machen müssen" hatte Hakan Atik dann doch noch einen kleinen Kritikpunkt an die Mannschaft, die in der kommenden Woche mit dem Tabellenletzten TSV Strümpfelbrunn auf den nächsten Neuling trifft.
Verzichten müssen die Mannheimer dann wohl weiter auf ein Quintett: Max Denefleh, Steffen Kochendörfer sowie die drei Stürmer Ugur Beyazal, Niko Pavic und Marc Haffa fallen weiter verletzt oder krank aus. "Trotzdem wird es keine Ausreden geben. Meine Mannschaft ist stark genug auch diese Ausfälle zu kompensieren", so ein zuversichtlicher VfR-Coach im Hinblick auf die kommenden Spiele.
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VFR-PFLICHTAUFGABE AM FUSSE DES KATZENBUCKELS
Manuel Wengert wird Cheftrainer in Heidelberg-Kirchheim
(sw) Der 13. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden führt den Tabellenzweiten VfR Mannheim am Samstag (14.30 Uhr) in den schönen Neckar-Odenwald-Kreis. Genauer gesagt zum Aufsteiger TSV Strümpfelbrunn. Der Verein aus dem Gemeindeteil von Waldbrunn, welches mit dem Katzenbuckel den höchsten Berg des Odenwalds beheimatet, startete im Sommer in das Abenteuer Verbandsliga.
Ähnlich wie bei den beiden Mitaufsteigern Bilfingen und Heddesheim ging es für den TSV in den letzten Jahren steil nach oben. Noch in der Saison 2011/2012 spielte er in der Mosbacher Kreisklasse A, die man als Meister abschloss. Als Neuling schaffte man in der Kreisliga den sofortigen Durchmarsch in die Landesliga, wo in der Premierensaison ein respektabler 9. Platz raussprang. Im bekanntlich für einen Aufsteiger meist schwereren, zweiten Jahr hielt man dann die Klasse nur durch den Gewinn der Abstiegsrelegation. Was dann folgte ist bekannt. Also Meister der Landesliga Odenwald stieg der TSV im Sommer 2016 in die Verbandsliga auf, in der er bisher aber viel Lehrgeld zahlen musste.
Bisher steht nämlich noch kein Sieg auf der Habenseite der Strümpfelbrunner. Einzig drei unentschieden konnte man in den Heimspielen gegen Durlach-Aue, Heidelberg-Kirchheim und Schwetzingen erringen. Dementsprechend stehen die Odenwälder seit inzwischen 4 Spieltagen am Tabellenende. Den vorläufigen Tiefpunkt erlebte die Mannschaft von Trainer Antonio Iannello vor 1 Woche beim Auswärtsspiel in Bruchsal. Dort gab es eine satte 0:12-Niederlage für den Aufsteiger, der nun also den VfR Mannheim empfängt.
Bei den Rasenspielern ist die Personalsituation weiterhin angespannt. Ob einer von zuletzt 5 Ausfällen am Wochenende in den Kader zurückkehren kann, ist mehr als fraglich. Doch schon nach dem deutlichen Heimsieg gegen Bilfingen letztes Wochenende hatte VfR-Coach Hakan Atik klargestellt, dass es "keine Ausreden" gibt und er "volles Vertrauen" in die ihm zur Verfügung stehenden Spieler hat.
Ab sofort komplett verzichten muss Atik dagegen auf seinen Co-Trainer Manuel Wengert. Der wurde am gestrigen Mittwoch bei der SG Heidelberg-Kirchheim als neuer Übungsleiter vorgestellt. "Es ehrt uns, dass ein Ligakonkurrent unseren Co-Trainer zum Cheftrainer macht. Wir wollten hier Manuel Wengert keine Steine in den Weg legen und bedanken uns bei ihm für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen 2 Jahren", so Teammanager Boris Scheuermann.
Bis auf weiteres wird Atik durch den U23-Trainer Ahmet Bozkoyun unterstützt. "Wir machen uns da im Moment erst einmal keinen Stress und werden uns in Ruhe Gedanken machen. Bis zur Winterpause sind es ja nur noch gute 3 Wochen. Wichtig ist, dass spätestens mit dem Start der Wintervorbereitung ein neuer Co-Trainer zur Verfügung steht", will sich der VfR-Cheftrainer erst einmal auf die verbleibenden 4 Spiele im Jahr 2016 konzentrieren.
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OHNE GLANZ ZU DREI PUNKTEN
Rasenspieler gewinnen in Strümpfelbrunn
(sw) Es war eines dieser typischen Spiele beim Tabellenletzten. Jeder erwartet im Vorfeld einen hohen Sieg, am besten noch zweistellig, da der Gegner das letzte Spiel ja auch mit 0:12 verloren hat und dann steht es in der Halbzeit plötzlich 1:1-Unentschieden. Zum Glück reisten zumindest die Hauptakteure des VfR Mannheim nicht mit diesem Selbstverständnis ins beschauliche Strümpfelbrunn, wobei man sich während der 90 Minuten durchaus öfter selbst im Weg stand als gewünscht.
Die Partie auf dem kleinen Naturrasen, der einen Tag zuvor noch mit einer Schneeschicht bedeckt war, begann zunächst erwartungsgemäß. Unter den Augen von BFV-Präsident und DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann schnürten die Rasenspieler den heimischen TSV früh in der eigenen Hälfte ein. Die ersten Topchancen der Mannheimer vereitelte Strümpfelbrunns Keeper Nicolas Haas, als er bei einem Torschuss von Ajdin Zeric noch die Hand an den Ball bekam (13.) und wenig später auch beim Versuch von Piero Adragna sich die Kugel im Nachfassen schnappte (14.).
Das erste Mal gefährlich vor das VfR-Gehäuse kamen die Gastgeber durch eine Standardsituation. Ein Freistoß von Kerim Agac, reingeschlagen von der halblinken Seite, landete zum Glück der Mannheimer aber nur am Torpfosten (20.). Mehr Durchsetzungsvermögen hatten dann die Rasenspieler in der 23. Minute. Nach einer super Vorbereitung von Izzeddine Noura, der den Ball von rechts hart in die Mitte hereingab, stand Enis Baltaci goldrichtig und sorgte für die blau-weiß-Rote Führung.
Die Freude der mitgereisten VfR-Anhänger hielt aber nicht lange an. Der erste richtig vorgetragene Angriff des TSV sollte nämlich für den Ausgleich sorgen. Nachdem man sich in der VfR-Defensive nicht einig war, nutzte dies Agac zum überraschenden 1:1 (27.). Zum zweiten Mal Glück hatte der VfR dann in der 35. Minute. Nach einem Gewühl im Strafraum landete der Klärungsversuch von Gianluca Mantel am eigenen Pfosten, beim Nachschuss war dann Mannheims Schlussmann Sinan Bal zur Stelle. Das hätte ins Auge gehen können.
Auch ansonsten hielt das noch sieglose Tabellenschlusslicht nach dem Ausgleich kämpferisch voll dagegen, der VfR tat sich von Minute zu Minute auf dem tiefen Grün immer schwerer. Trotzdem gab es Chancen für die Gäste erneut in Führung zu gehen. Allen voran einen klaren Elfmeter, den der VfR in der 38. Minute zugesprochen bekam. Ajdrin Zeric schnappte sich das Leder, schoss jedoch zu unplatziert, Haas kam mit dem Fuß noch dran und von diesem klatschte der Ball an den Pfosten. Der Underdog hatte sich zur Halbzeit ein Remis erkämpft, und das nicht ganz unverdient.
Nach klaren Worten in der Halbzeitpause von Cheftrainer Hakan Atik, begannen die Rasenspieler die zweite Hälfte nicht weniger dominant als die erste. Doch die echten, guten Möglichkeiten wieder auf die Siegerstraße zu kommen, blieben erst einmal aus. Die Einwechslung von Joseph Olumide (58.) sorgte dann endlich für neue Belebung in der VfR-Offensive. In der 66. Minute versuchte er es noch selbst und scheiterte mit seinem Distanzschuss an Haas. Fünf Minuten später bereitete er schließlich den zweiten Mannheimer Treffer vor. Über links brachte "Jo" die Kugel auf Noura, der legt per Kopf ab auf Zeric und dieser bringt den Ball mit einem überlegten Flachschuss im TSV-Kasten unter (71.). Schon zwei Minuten zuvor hätte es soweit sein müssen, als die Gastgeber gleich zweimal auf der Linie geklärt hatten (69.).
Nachdem die erneute Führung gelungen war, sorgte Zeric wenig später dann auch für die Entscheidung. Mit einem direkten Freistoß über die Mauer ließ er den verschossenen Strafstoß aus der 1. Halbzeit endgültig vergessen machen und schloss mit seinem 7. Saisontreffer gleichzeitig auf seinen Mannschaftskollegen Marc Haffa auf (75.). Viel sollte danach aber nicht mehr passieren.
Am Ende hatte sich der VfR zwar nicht mit Ruhm bekleckert, aber den 10. Sieg im 13. Spiel eingefahren, und das ist bekanntlich das einzige was zählt. In den letzten 3 Spielen des Jahres warten mit dem ASV Durlach (H), dem FC Zuzenhausen (A) und vor allem der TSG 62/09 Weinheim (A) jetzt aber wieder andere Kaliber. Man darf gespannt sein, welche Leistungen die Rasenspieler dann in der Lage sind, abzurufen.
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LETZTES HEIMSPIEL DES JAHRES
VfR empfängt den ASV Durlach
(sw) Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Am kommenden Samstag (14.30 Uhr) wartet auf den VfR Mannheim bereits die letzte Verbandsliga-Heimbegegnung in 2016. Am vorletzten Hinrundenspieltag kommt der ASV Durlach ins Rhein-Neckar-Stadion, der sich nach 12 Partien in der erweiterten Spitzengruppe befindet.
In der vergangenen Saison sorgten die Karlsruher als Aufsteiger lange für Furore. Fast bis zum Schluss spielte man mit um den 2. Tabellenplatz und die damit verbundene Teilnahme an den Oberligaaufstiegsspielen. Und auch in der laufenden Runde ist nichts zu spüren vom schweren zweiten Jahr für einen Liganeuling. Das überrascht auch deshalb umso mehr, weil man im Sommer doch einen großen Umbruch zu bewältigen hatte. Allein 7 Spieler plus Trainer verließen den Club zum 1. FC Bruchsal. Mit Tobias Stoll blieb zumindest der Goalgatter dem Verein erhalten. 20 Treffer gingen im letzten Jahr auf sein Konto und auch in dieser Saison sind es schon wieder 8 Treffer in gerade einmal 6 Partien für den 26-jährigen Stürmer.
Am vergangenen Wochenende fiel das Derby und große Wiedersehen mit alten Bekannten gegen den 1. FC Bruchsal buchstäblich ins Wasser. Die Woche davor gab es beim 0:3 in Weinheim die erste Niederlage nach 4 Siegen und 1 Remis am Stück. Die beiden anderen Saisonniederlagen musste der ASV beim Stadtduell in Durlach-Aue und zuhause gegen den Tabellendritten Heddesheim in Kauf nehmen.
Eine schwere Nuss also, die es für die Atik-Elf zu knacken gilt, will man den Rückstand auf den Tabellenführer aus Weinheim nicht anwachsen lassen. Zumindest in der vergangenen Runde gewannen die Rasenspieler ihre beiden Duelle gegen Durlach deutlich. In Karlsruhe fügte man dem ASV die damals erste Heimniederlage zu (4:1) und zum Saisonabschluss im Mai dieses Jahres siegte der VfR im Rhein-Neckar-Stadion gar mit 6:2. Trotzdem darf man am Samstag ein Spiel auf Augenhöhe erwarten, bei dem die Blau-Weiß-Roten an ihre Leistungsgrenze gehen müssen, um die 3 Punkte in Mannheim zu behalten.
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VFR FEIERT DEN 11. SAISONSIEG
Marc Haffa gelingt das goldene Tor des Tages
(sw) Es war das erwartet schwere Heimspiel. Im letzten Auftritt des Jahres im heimischen Rhein-Neckar-Stadion gelang dem VfR Mannheim gegen den ASV Durlach trotzallem ein verdienter 1:0-Erfolg. Mit seinem 8. Saisontreffer sorgte Marc Haffa Anfang der zweiten Halbzeit für das entscheidende Tor des Tages. Damit bleiben die Rasenspieler dem ebenfalls knapp siegreichen Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim (3:2 in Schwetzingen) weiter auf den Fersen. Einziger Wermutstropfen ist die Gelb-Rote Karte von Marcel Höhn in der Nachspielzeit, der nun im kommenden Spiel pausieren muss.
Beide Teams übersprangen das Abtasten und gestalteten eine flotte Partie. Der VfR dabei zunächst immer einen Schritt schneller und bissiger in den Zweikämpfen. Marc Haffa (8.) und Ajdin Zeric (14.) vergaben die ersten guten Möglichkeiten. In der 19. Minute tauchte mit Alejandro Segura Aguirre erstmals auch ein Durlacher frei vor dem Mannheimer Kasten auf, doch die Rasenspieler konnten rechtzeitig klären.
Nach einer stärkeren Phase der Gäste, riss der VfR das Spiel wieder an sich. Erneut hatten Haffa (31.) und Zeric (34.) beste Chancen zur Führung, doch fanden beide in ASV- und Ex-VfR-Torwart Mikel Schuster ihren Meister. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten die Blau-Weiß-Roten Glück, dass Francisco Rodriguez nicht zum überraschenden 0:1 einnetzen konnte, sondern das Gehäuse knapp verfehlte (44.).
Unverändert kamen beide Teams aus den Kabinen und beim VfR sollte früh der Knoten platzen, wenn auch mit freundlicher Unterstützung des Karlsruher Schlussmanns. Der bis dahin tadellos aufspielende Schuster vertändelte nämlich an der äußeren Strafraumgrenze den Ball und ließ sich diesen von Marc Haffa abluchsen. Der VfR-Stürmer wiederum suchte den direkten Weg zum Tor und konnte die Kugel aus spitzem Winkel und trotz eines hineingrätschenden Abwehrspielers im Gehäuse unterbringen (51.). Der umjubelte 1:0-Führungstreffer für die Mannheimer.
Wie schon in Strümpfelbrunn brachte Cheftrainer Hakan Atik mit Joseph Olumide frischen Wind in die Offensive. Dieser bereitete mit zwei schönen Hereingaben auf Haffa auch gleich einige Torchancen vor (58./59.). Der VfR nun drauf und dran, den zweiten, vielleicht entscheidenden Treffer zu erzielen. Izzeddine Noura hatte diesen in der 61. Minute gleich zweimal hintereinander auf dem Fuß, doch beim ersten Schuss hielt Schuster und der zweite verfehlte nur knapp sein Ziel. Auch Olumide blieb ein Tor verwehrt. Per Kopf traf er nur das Außennetz (65.) und wenig später scheiterte er aus der Distanz (67./71.). Die wenigen Durlacher Offensivversuche bereiteten den Mannheimern dagegen keine großen Probleme.
Erst in den Schlussminuten wurde es nochmal dramatisch. ASV-Keeper Schuster tauchte plötzlich an der Mittellinie auf, der VfR in der Abwehr auf dem falschen Fuß erwischt, musste den Angriff in Person von Marcel Höhn mit einem Foul unterbinden, was die Gelbe Karte nach sich zog (90.). Keine zwei Minuten später war es erneut Höhn, der aus seiner Sicht den Ball gespielt hatte, doch vom sonst gut leitenden Schiedsrichter wieder mit Gelb und folglich mit der Ampelkarte bestraft wurde. Nach einer kurzen Rudelbildung ging es mit Freistoß für Durlach weiter, doch sowohl dieser als auch zwei weitere Standardsituationen für die Gäste sollten nichts mehr am Ergebnis ändern. In der 6. Minute der Nachspielzeit war endlich Schluss und der 11. Saisonsieg im 14. Spiel perfekt.
Nun gilt es für den VfR in den letzten beiden Partien in Zuzenhausen (27.11.) und Weinheim (03.12.) nochmal alles in die Waagschale zu werfen, um sich eine gute Ausgangslage für die Rückrunde im neuen Jahr zu erarbeiten.
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VORRUNDENABSCHLUSS IN ZUZENHAUSEN
VfR-Generalprobe für Gipfeltreffen
(sw) Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison trifft der VfR Mannheim am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) auf den FC Zuzenhausen. In der 1. Runde des bfv-Rothaus-Pokals siegten die Rasenspieler im Juli mit 3:1 nach Verlängerung. Nun geht es am letzten Spieltag der Vorrunde um wichtige 3 Punkte.
Einen richtig guten Start erwischte der FCZ in dieser Saison. Mit 2 Siegen und 4 Unentschieden blieb man zu Beginn sechs Begegnungen ungeschlagen und hatte sich im ersten Tabellendrittel eingenistet. Auch in den danach folgenden 4 Partien gab es nur eine Niederlage (0:3 in Heddesheim) und man konnte mit dem 7. Platz sehr zufrieden sein. Im Moment zeigt der Trend jedoch nach unten. Vier Niederlagen am Stück musste das Team von Trainer Dietmar Zuleger zuletzt einstecken, wenn dies auch mit Durlach, Schwetzingen, Weinheim und Bruchsal gegen durchweg spielstarke Gegner geschah. Trotzdem wurde Zuzenhausen inzwischen bis auf den 12. Platz durchgereicht und man hat nur noch 3 Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz.
Was beim kommenden VfR-Gegner auffällt ist auch das Torverhältnis. Das positive sind die nur 21 Gegentore (Bestwert in der unteren Tabellenhälfte). Diesen Gegenüber stehen jedoch auch nur 16 eigene Treffer. Nur die beiden Tabellenschlusslichter Reichenbach (9) und Strümpfelbrunn (8) haben weniger. Kein Wunder also, dass es keiner der FC-Spieler auf bisher mehr als 3 Tore gebracht hat.
Trotzallem wird das Unterfangen "Sieg in Zuzenhausen" kein einfaches für die Atik-Elf, denn als Remiskönige der Liga (6) wurde der FC eben auch nur fünf Mal in 14 Spielen bezwungen und ein Unentschieden dürfte wohl auch diesmal das Mindestziel der Kraichgauer sein. Die Statistik zumindest spricht klar für den VfR. In sechs Vergleichen blieben die Mannheimer bei vier Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen. Die Auftritte am Dietmar-Hopp-Weg konnten sogar alle drei gewonnen werden. Dies muss den Blau-Weiß-Roten auch diesmal gelingen, will man vor dem Gipfeltreffen in Weinheim (03.12.) weiter in Schlagdistanz zum Tabellenführer bleiben.
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BITTERE VFR-NIEDERLAGE!
Hoher Aufwand, aber null Ertrag beim 0:2 in Zuzenhausen
(sw) So hatten sich die Verbandsligafußballer ihren Auftritt beim vier Mal in Folge punkt- und torlosen FC Zuzenhausen nicht vorgestellt. Bis zur 60. Minute schien ein Treffer für den überlegenen VfR Mannheim nur eine Frage der Zeit zu sein, dann aber schlug der FC Zuzenhausen zu und gewann am Ende mit 2:0.
Die Rasenspieler begannen wie so oft mit frühem Pressing und einer dominanten Spielweise. Die Gastgeber hielten vor allem im Mittelfeld kämpferisch gut dagegen. Die besten Chancen gab es aber auf Seiten des VfR. Sowohl beim Schuss von Mustafa Hariri aus kurzer Entfernung (4.) als auch bei zwei sehr guten Versuchen von Ajdin Zeric - ein Distanzschuss (28.) sowie ein Freistoß (30.) - war FC-Keeper Timo Mistele mit glänzenden Paraden zur Stelle. Spätestens beim Kopfball von Marc Haffa nach toller Vorbereitung von Enis Baltaci (38.) wäre eine Mannheimer Führung hochverdient gewesen. So ging es jedoch torlos in die Halbzeitpause.
Mit der notwendigen Geduld gingen die Blau-Weiß-Roten auch die 2. Hälfte an, wurden nach einer guten Stunde dann aber kalt erwischt. Nach einem Eckball bekommt die Atik-Elf die Kugel nicht aus der Gefahrenzone und am langen Pfosten sorgt Denis Bindnagel für das überraschende 1:0 (61.).
Die Führung atmete dem zuletzt schwer gebeutelten FCZ neues Selbstbewusstsein ein. Auf einmal spielten nämlich auch die Kraichgauer munter nach vorne und hatten zugegebenermaßen auch die besseren Torchancen. Mit klasse Reaktionen gegen Fabian Rausch (71.) und zwei Mal Fabian Jost (71./72.) hielt VfR-Torhüter Sinan Bal seine Mannschaft im Spiel.
Der VfR versuchte weiterhin alles, um die erste Niederlage gegen Zuzenhausen abzuwenden. In der 76. Minute zappelte der Ball dann auch endlich im Netz des FC, doch der erste Schiedsrichterassistent hatte Marc Haffa im Abseits gesehen und die Fahne gehoben. Nicht die einzige umstrittene Abseits-Entscheidung gegen den VfR an diesem Tage.
Die Entscheidung zugunsten der Zuzenhausener fiel dann in der 81. Minute. Eine stramme Flanke fand den Weg in den VfR-Strafraum, wo Christopher Wild nur noch den Kopf hinhalten musste - 2:0! In der Schlussphase blieb auch das weitere Anrennen des VfR nicht von Erfolg gekrönt. Auch, weil heute in vielen Situationen das berühmte Quäntchen Glück fehlte.
Durch die dritte Saisonniederlage sind die Rasenspieler einen Platz abgerutscht und rangieren zum Abschluss der Hinrunde auf dem 3. Tabellenplatz (34 Punkte). Vor dem VfR stehen die siegreichen Clubs aus Heddesheim (36) und Weinheim (40), der nächste und letzte Gegner des Jahres.
Bei dieser ersten Rückrundenbegegnung, die gleichzeitig Derby und Topspiel in einem ist, stehen die Rasenspieler nun schon etwas unter Druck. Zumindest verlieren ist am kommenden Samstag an der Bergstraße strengstens verboten. Das Spiel in Weinheim wird übrigens bereits um 14 Uhr angepfiffen.
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DERBY-HIGHLIGHT BEIM JAHRESFINALE
VfR gastiert beim Tabellenführer Weinheim
(sw) Mit einem Derby als Topspiel beschließt die Verbandsliga Nordbaden am kommenden Wochenende das Jahr 2016. Am ersten Rückrundenspieltag trifft dabei der souveräne Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim auf den Tabellendritten VfR Mannheim. Der Anpfiff im Sepp-Herberger-Stadion ertönt bereits um 14 Uhr.
Gute dreieinhalb Monate ist es her, als die beiden Teams das offizielle Verbandsliga-Eröffnungsspiel bestritten und der VfR vor 600 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion mit 2:0 die Oberhand behielt. Seither hat jedoch der amtierende Vizemeister von der Bergstraße die Nase vorn, denn es sollte die einzige Niederlage für die TSG bleiben. Nur beim 1:1 gegen den Tabellenzweiten aus Heddesheim gab man am 8. Spieltag nochmal Punkte ab, ansonsten gab es Dreier am laufenden Band. Kein Wunder, dass die Elf von Trainer Dirk Jörns nicht nur die Punktetabelle anführt. Mit 46 Treffern stellt man zudem den besten Sturm der Liga und in Person von Cihad Ilhan (15) auch den besten Schützen. Neun der 13 Siege fuhr man ohne Gegentreffer ein und sogar in der Fairnesstabelle rangieren die Weinheimer, die noch ohne Platzverweis sind, an der Spitze.
Aus dem verpassten Aufstieg in den Relegationsspielen im Sommer hat die TSG also neue Kraft gezogen und scheint auf dem Weg in die Oberliga kaum verwundbar. Auch die sensationelle Serie im heimischen Stadion ist bemerkenswert. Die letzte Heimniederlage datiert vom 25.04.2015 gegen den 1.CfR Pforzheim, liegt also über 19 Monate zurück.
Was trotz der bitteren Rückschläge in Heidelberg und kürzlich in Zuzenhausen für den VfR spricht, ist die diesjährige Stärke in den Spitzenspielen, denn sowohl Weinheim als auch Heddesheim konnten die Rasenspieler die bisher einzigen Saisonniederlagen zufügen. Im vergangenen Jahr trat der VfR erstmals seit der Saison 1991/92 wieder zu einem Punktspiel in Weinheim an. Vor 25 Jahren hieß der Gegner allerdings noch FV 09 Weinheim. So war das letztjährige Gastspiel das erste gegen die TSG 62/09, das Ende November 2015 mit einem 2:2-Remis endete.
Ein Remis sollte auch diesmal das Mindestziel der Mannheimer sein, denn bei einer weiteren Auswärtsniederlage würde der Spitzenreiter dem VfR auf 9 Punkte enteilen. Dies gilt es für die Rasenspieler zu vermeiden, auch um den eigenen Fans ein versöhnliches Vorweihnachtsgeschenk zu bescheren.
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EFFEKTIVITÄT SCHLÄGT DOMINANZ
VfR-Fehler im Spitzenspiel werden brutal bestraft
(sw) Es war wahrlich nicht das Jahresfinale, das man sich beim VfR Mannheim gewünscht hatte. Im Topspiel beim Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim unterlagen die Rasenspieler vom Ergebnis her klar mit 0:3 (0:1). Dass dieser klare Sieg der Bergsträßer nicht wirklich dem Spielverlauf entsprach, dafür können sich die Rasenspieler leider weder was kaufen, noch ändert es was an der Tatsache, dass die Atik-Elf nun mit satten 9 Punkten Rückstand auf Platz 1 in die Winterpause geht.
Die dritte Auswärtsniederlage in den letzten 4 Partien auf fremdem Terrain wurde durch einen kapitalen Fehler in der VfR-Hintermannschaft schon nach 3 Minuten eingeleitet. Nutznießer war Andreas Adamek, der den Ball überlegt ins lange Eck schob und den heimischen Anhang unter den 500 Zuschauern im Sepp-Herberger-Stadion erstmals zum Jubeln brachte.
Es sollte jedoch die einzige Torchance des Spitzenreiters im ersten Durchgang bleiben. Der VfR dagegen wurde von Minute zu Minute stärker. Das drückte sich zunächst in mehr Ballbesitz und wenig später dann auch in dicken Torchancen aus. Nach einem Eckball in der 25. Minute kratzten die Weinheimer die Kugel gleich mehrmals von der Linie. Keine zwei Minuten danach hatte Piero Adragna nach einem tollen Angriff und Vorbereitung von Joseph Olumide das 1:1 auf dem Fuß, doch sein Schuss wurde geblockt (27.).
Die TSG, ungewohnt defensiv, konnte sich zwischendurch nur durch einige Standards aus der Umklammerung des VfR lösen. Ansonsten waren die Gäste das tonangebende Team, jedoch wie schon vor einer Woche in Zuzenhausen ohne Torerfolg.
Die schmeichelhafte 1:0-Führung nahm die TSG dann auch mit in die Kabine, um ähnlich wie in der ersten Halbzeit auch im zweiten Durchgang früh eiskalt zuzuschlagen. Zweiter Fehler in der VfR-Abwehr, zweite Chance für Weinheim und es stand 2:0 durch einen Weitschuss vom spielenden Co-Trainer Thomas Süß (49.).
Dies sollte den Gastgebern natürlich weiter in die Karten spielen, denn jetzt konzentrierte man sich erst recht auf Konter und ließ den VfR weiter gewähren. Doch den Mannheimern sollte es einfach nicht gelingen das Runde ins Eckige zu bekommen. Nach einem von vielen Freistößen von Ajdin Zeric, kam Adragna zum Abschluss und erneut holten die Weinheimer den Ball von der Linie (62.). Es war zum Haare raufen.
Das Glück im Rücken und mit dem Selbstbewusstsein eines Spitzenreiters fuhr die TSG ihre Gegenstöße. Nach einem Pfostenschuss von Cihad Ilhan (64.) nahm VfR-Torhüter Sinan Bal einen Rückpass mit den Händen auf. Der anschließende Freistoß von Marcel Schwöbel landete am Außennetz (66.).
Die Rasenspieler hatten sich noch lange nicht aufgegeben, bestimmten auch weiter die Partie, doch eine richtige gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer sollte sich nicht mehr ergeben. Im Gegenteil, die Weinheimer setzten dem Ganzen noch einen oben drauf, köpften in Person von Timo Gebhardt nach einem Eckball sogar das 3:0 (88.) und machten den rabenschwarzen Tag der Mannheimer perfekt.
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DÖRNER FOLGT AUF UTECHT
Plan der VfR-Wintervorbereitung steht
(sw) Beim VfR Mannheim hat es noch im alten Jahr die ersten Spielerwechsel gegeben. Verlassen wird die Rasenspieler Torhüter Timo Utecht, den es nach Thailand zieht. Sein Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst.
Mit dem ehemaligen VfR-Jugendspieler Sandro Dörner konnten die Mannheimer die entstandene Lücke auch direkt wieder schließen. Nach seinem Weggang aus der Quadratestadt spielte der 21-jährige Keeper für die U19-Teams des Karlsruher SC und Wormatia Worms. In den vergangenen zwei Spielzeiten gehörte er dem Regionalligakader des VfB Oldenburg an.
Unterdessen haben die Blau-Weiß-Roten ihre Planungen für die Wintervorbereitung abgeschlossen. Traditionell startet der VfR Anfang Januar in der Halle mit der Teilnahme am Sparkassen-Cup des SV Sandhausen. In der Neurotthalle Ketsch warten am 6. und 7. Januar in der Vorrunde die Teams des FC Astoria Walldorf, ASV/DJK Eppelheim und SpVgg Ketsch.
Am 20. und 22. Januar findet dann das Finalturnier des MorgenMasters statt. Beim Abschluss der Turnierserie in der GBG-Halle gehören die Rasenspieler neben dem SV Waldhof, Arminia Ludwigshafen und der U23 des SV Sandhausen wieder zu den gesetzten Mannschaften.
Am 23. Januar bittet Cheftrainer Hakan Atik seine Mannen schließlich zum Trainingsauftakt. Hier geht es zum kompletten Vorbereitungsplan (http://www.vfr-mannheim.de/teams/1_-mannschaft/spielberichte).
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PERFEKTER START DES VFR MANNHEIM
Rasenspieler gewinnen Topspiel gegen Bruchsal mit 1:0
(sw) Mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg im Topspiel gegen den 1. FC Bruchsal ist der VfR Mannheim in die Restrückrunde gestartet. Die 200 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sahen eine durchweg spannende Partie, die aber erst in der 2. Halbzeit so richtig Fahrt aufnahm.
Bis dahin zeigte sich die Atik-Elf zwar als die spielbestimmende Mannschaft, echte Torchancen blieben aber zunächst Mangelware. Durch die disziplinierte Vorstellung der Mannheimer, boten sich jedoch auch den Gästen kaum Möglichkeiten in Führung zu gehen. Für den einzigen Höhepunkt im ersten Durchgang sorgte Marc Haffa, der nach einer hohen Flanke in den Lauf nur den Pfosten traf (26.).
Kurz nach dem Seitenwechsel war es abermals Haffa, dessen Kopfball nur knapp das Ziel verfehlte (48.). Zehn Minuten später zögerte nach einem schön herausgespielten Angriff der aufgerückte Daniel Herm vor dem gegnerischen Kasten dann etwas zu lange. Bruchsal konnte vor seinem Abschluss zur Ecke klären (58.).
Eine gute Stunde war gespielt, da brannte es erstmals lichterloh im VfR-Strafraum. Beim Schlussmann Sinan Bal konnten sich die Blau-Weiß-Roten letztendlich bedanken, der innerhalb weniger Augenblicke gleich zweimal glänzend parierte (62.).
Der VfR legte fortan einen Zahn zu und erspielte sich weitere Großchancen. Immer wieder im Mittelpunkt: Marc Haffa. In der 69. Minute scheiterte er mit einem Schuss an FC-Keeper Oliver Nell, drei Minuten danach kratzte ein Bruchsaler Haffas Kopfball von der Linie (72.). Die Führung für den VfR war überfällig und sie ließ auch nicht mehr lange auf sich warten.
Drei weitere Minuten später brachte Max Denefleh die Kugel von der linken Seite rein, diese kam zum eingewechselten Niko Pavic und der Joker hämmerte den Ball unhaltbar in die Maschen (78.). Sekunden danach war Pavic nicht mehr zu sehen, seine Kameraden hatten ihn im kollektiven Jubel unter sich begraben! Doch noch war die Partie lange nicht vorbei.
Nach dem Wiederanpfiff hätte Tobias Schongar direkt für den Ausgleich sorgen können, sein Schuss landete nur knapp neben dem VfR-Kasten (78.). Da sich der bereits verwarnte Ajdin Zeric in der 82. Minute zu einem Foul hinreißen ließ, zückte der Schiedsrichter die Ampelkarte und schickte Zeric frühzeitig zum Duschen. Er wird somit im nächsten Spiel gegen Schwetzingen gesperrt fehlen.
Die Bruchsaler erhöhten in Überzahl nun den Druck und warfen alles nach vorne. Vor allem in der 93. Minute musste der VfR nochmal zittern als Ex-Spieler Göksel Durmus mit einem Schlenzer das Tor nur knapp verfehlte. Eine Minute zuvor hätte Niko Pavic frei vor dem Gehäuse schon für die Entscheidung sorgen müssen (90.+2), wartete aber zu lange mit dem Abschluss. Nach vier Minuten Nachspielzeit war dann endlich Schluss und der VfR-Erfolg zum Jahresauftakt perfekt.
Bereits am kommenden Samstag geht es dann erneut im Rhein-Neckar-Stadion zur Sache. Dann steht das Derby gegen den SV 98 Schwetzingen an. Der Spielbeginn erfolgt um 15.00 Uhr.
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IM DERBY NACHLEGEN!
VfR trifft am Samstag auf Schwetzingen
(sw) Mit dem Derby gegen den SV 98 Schwetzingen steht für den VfR Mannheim am kommenden Samstag (15.00 Uhr) das zweite Heimspiel in Folge an. Der Start ins neue Jahr glückte bekanntlich durch den 1:0-Sieg im Spitzenspiel gegen den 1. FC Bruchsal. Gegen die Spargelstädter wollen die Blau-Weiß-Roten nun unbedingt nachlegen.
Für die Gäste verlief der Jahresauftakt in die Verbandsliga dagegen weniger positiv. Gegen den Tabellenzweiten Fortuna Heddesheim verlor man zuhause deutlich mit 0:3 und findet sich im Niemandsland der Tabelle wieder. Wobei Rang 9 mehr Sicherheit verspricht als er halten kann. Denn der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz 13, den aktuell der FV Lauda inne hat, beträgt nur noch 6 Punkte. Neben dem Derbycharakter wird also auch dies ein Grund sein, dass die Elf von Trainer Steffen Kohl den Rasenspielern alles abverlangen wird. Außerdem spricht eine bemerkenswerte Auswärtsbilanz für den SV 98. Mit drei Siegen, vier Unentschieden und nur einer Niederlage gehört Schwetzingen diesbezüglich zu den Topteams der Liga.
Dafür kann der VfR mit einer fast makellosen Heimbilanz dagegenhalten. Einzig das Heimspiel Ende September gegen den FC Germania Friedrichstal wurde in dieser Saison verloren. Ansonsten feierten die Blau-Weiß-Roten im Rhein-Neckar-Stadion nur Siege, zuletzt fünf in Folge und vier davon ohne Gegentor. Die letzten drei Duelle seit 2009 gegen Schwetzingen wurden zuhause ebenfalls alle gewonnen, wenn auch immer nur mit einem Tor Unterschied. Auch diesmal verspricht das Derby wieder eine spannende Angelegenheit zu werden, bei der das Atik-Team dann hoffentlich erneut die Oberhand behalten wird.
Im Anschluss wird übrigens auch die A-Jugend des VfR ihr Heimspiel im Rhein-Neckar-Stadion austragen. Die Partie des 14. Verbandsligaspieltages gegen den FC Germania Friedrichstal beginnt um 17.45 Uhr.
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DERBYSIEG IN DER NACHSPIELZEIT
VfR gewinnt Herzschlagfinale gegen Schwetzingen
(sw) "Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten!", sagte einst Sepp Herberger. Und wenn der souverän leitende Unparteiische Mario Hildenbrand aus Wertheim das gestrige Nachbarschaftsduell zwischen dem VfR Mannheim und dem SV 98 Schwetzingen nach besagten 90 Minuten abgepfiffen hätte, kein Mensch würde sich in ein paar Wochen mehr an die Partie erinnern. 1:1 wäre sie ausgegangen, nachdem die 250 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion insgesamt einen doch eher mauen Kick mit ansehen mussten. Doch es kam ganz anders, denn ein anderes Zitat lautet schließlich "Das Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiedsrichter abpfeift". Und die sechsminütige Nachspielzeit hatte es wahrlich in sich.
Doch fangen wir vorne an. Bei vorfrühlingshaftem Wetter hatte man zu Beginn noch die Hoffnung, dass sich eine ansehnliche Begegnung entwickeln könnte, denn das Spiel begann flott und der VfR erspielte sich zwei Halbchancen durch Marc Haffa (8./14.). Zu früh schaltete die Atik-Elf jedoch einen Gang zurück und so ergaben sich auch für die Gäste zwei gute Möglichkeiten für Patrick Fetzer (Außennetz, 24.) und Fabian Wild (Seitfallzieher, 25.). Erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs zeigten sich die Mannheimer wieder etwas ideenreicher. Mustafa Hariri traf nach Vorbereitung von Niko Pavic ebenfalls nur das Außennetz und Pavic selbst ließ die Kugel sogar gleich zweimal in den Maschen zappeln, doch beide Male war den Toren eine Abseitsstellung vorausgegangen. Torlos ging es also in die Kabinen.
Keine 60 Sekunden nach dem Wiederanpfiff lag der Ball dann zum dritten Mal im Gehäuse der Spargelstädter und diesmal zählte der Treffer auch. Der eingewechselte Ugur Beyazal hatte auf den zweiten Pfosten geflankt, Pavic in die Mitte geköpft und Daniel Herm stand goldrichtig und brachte den Ball letztendlich mit dem Kopf über die Linie (46.). Das 1:0!
Mit der Einwechslung von Muharrem Iseni (54.) kam bei den Gästen dann neuer Schwung in die Partie. Keine zwei Minuten später nutzte der Schwetzinger einen groben Patzer von Norbert Kirschner und zog ab. Zum Glück zielte er neben den Kasten von VfR-Keeper Sinan Bal (56.). Der VfR aber gewarnt und in der Folge zunächst näher am 2:0 als das Kohl-Team am Ausgleich. Mustafa Hariri fand jedoch in Behruz Yarahmadi seinen Meister (60.), Gianluca Mantel setzte einen Freistoß nur knapp am Lattenkreuz vorbei (64.), Ugur Beyazal schloss leider zu unplatziert ab (68.) und die wohl größte Chance auf die Entscheidung vergab der freistehende Pavic, der Yarahmiadi auch nicht überwinden konnte (76.).
Mit dem Gegenzug zu dieser VfR-Großchance begann die stärkste Phase der Schwetzinger. David Bouknight zwang Sinan Bal mit einem Distanzschuss zu einer Glanzparade (77.), Michael Kettenmann traf nur den Pfosten (80.) und in einer Situation als die Mannheimer den Ball überhaupt nicht mehr aus der Gefahrenzone bekamen, landete dieser plötzlich an der Hand eines Rasenspielers. Elfmeter für den SV 98 und Kapitän Michael Bitz traf vom Punkt aus ganz sicher zum 1:1 (81.).
Aber wie schon jüngst gegen Bruchsal sollte sich eine Einwechslung von Trainer Hakan Atik ganz besonders auszahlen. Während es letzte Woche noch der Siegtorschütze Niko Pavic war, sollte diesmal Izzeddine Noura in die Bresche springen. Genau 10 Minuten nach seiner Einwechslung legte der VfR-Stürmer seine ganze Schnelligkeit in die Waagschale, war auf der linken Seite auf und davon und im Strafraum nur noch vom bereits verwarnten Malek Örum zu stoppen, der kurz nach dem Elfmeterpfiff mit der Ampelkarte den vorzeitigen Gang vom Feld antreten musste (90.+1). Da der VfR in der jüngeren Vergangenheit aus 11 Metern nicht immer zu glänzen wusste, war die Erleichterung umso größer als 1:0-Torschütze Herm die Verantwortung übernahm und mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel auch für das umjubelte 2:1 sorgte (90.+2). Als kurz danach Noura erneut den Turbo anschaltete und dann auch noch den Blick für den besser postierten Niko Pavic hatte, brachte dieser mit einem Gewaltschuss die Blau-Weiß-Roten endgültig in einen Jubelrausch und sorgte für den 3:1-Endstand (90.+4)!
In der anschließenden Pressekonferenz warfen dann beide Trainer mit Phrasen nur so um sich, was im sowieso schon gut gelaunten VIP-Raum des VfR für zusätzliche Lacher sorgte. Jedoch hob VfR-Coach Atik auch den Zeigefinger und kündigte für das Montagstraining klare Worte an seine Mannschaft an, mit der er trotz des Sieges alles andere als zufrieden war. Bei seinem Gegenüber Steffen Kohl war es genau umgekehrt. Stolz auf die Leistung seiner Mannen, aber unter dem Strich keine Punkte und nur noch 4 Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz 13. Nicht nur vor diesem Hintergrund überwog auf Seiten der Mannheimer unterm Strich aber dann doch die Freude über einen zwar späten, aber dafür umso wichtigeren Derbysieg!
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MIT RÜCKENWIND IN DEN KRAICHGAU
Erstes Auswärtsspiel des Jahres führt den VfR nach Eppingen
(sw) Mit zwei Siegen zum Jahresauftakt im Rücken will der VfR Mannheim am Samstag auch die Auswärtshürde VfB Eppingen nehmen (14.30 Uhr). Und diese Aufgabe wird den Rasenspielern sicherlich nicht weniger abverlangen als die beiden Heimspiele gegen Bruchsal und Schwetzingen.
Denn auch wenn der Aufsteiger im Jahr 2017 noch auf den ersten Sieg wartet, so konnte man den Kraichgauern in beiden Spielen eine gute Leistung attestieren. Gegen den Spitzenreiter Weinheim stand man nach einer starken ersten Halbzeit und zweimaliger Führung zum Schluss zwar doch noch mit leeren Händen da (3:5), aber beim Tabellenvierten 1. FC Bruchsal verbuchte mit einem torlosen Remis am letzten Wochenende zumindest einen Teilerfolg. In Sachen Klassenerhalt sieht es also ganz gut aus für den VfB, der seinen Vorsprung von 5 Punkten auf den Relegationsrang in den kommenden Spielen aber auch erst einmal verteidigen muss.
Beim VfR ist die Stimmung nach dem perfekten Start und 6 Punkten auf der Habenseite natürlich gut, aber nicht ausgelassen. Denn trotz des Derbysieges gegen Schwetzingen gab es zu Recht auch Kritik an der Mannschaft, die sich in Eppingen nun auch auswärts beweisen muss. Wieder zur Verfügung stehen wird Cheftrainer Hakan Atik dann der zuletzt gesperrte Ajdin Zeric.
Trotzdem nutzten die Rasenspieler die Woche, um auch außerhalb des Fußballplatzes für den Teamgeist was zu tun und folgten der Einladung des neuen Sponsors Nika Holding GmbH, dessen Geschäftsführer Akin Erdem die Mannschaft am Dienstag ins Kino einlud. Im Film "Sleepless" war dann 95 Minuten Action angesagt, für welche die Blau-Weiß-Roten am Samstag dann hoffentlich selbst sorgen werden!
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DRITTER STREICH IN FOLGE
Rasenspieler sichern sich auch in Eppingen drei Punkte
(bs) Mit dem dritten Sieg in Folge feiert der VfR Mannheim einen Einstand nach Maß nach der Winterpause und konnte aufgrund der Niederlage des Tabellenführers Weinheim den Rückstand auf Platz 1 auf sechs Punkte verkürzen. Mit 3:2 (1:0) blieben die Rasenspieler beim VfB Eppingen siegreich, machten es nach einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung am Ende aber noch einmal unnötig spannend. Letztendlich waren die drei Punkte aufgrund der Leistung in den ersten 80 Minuten jedoch hochverdient.
Von Beginn an zeigten die Mannen von Trainer Hakan Atik, dass die Worte des Trainers unter der Woche auf fruchtbaren Boden gefallen waren. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz und bei böigem, starkem Wind setzte der VfR von Beginn an die Gastgeber mit Pressing unter Druck. Bereits nach einer guten Minute hatte Marc Haffa die erste Chance, scheiterte aber aus spitzem Winkel. Und die Blau-Weiß-Roten legten gleich nach: Ein Eckball wurde an den 16-Meter-Raum gespielt, Ajdin Zeric mit Volleyabnahme direkt aus der Luft, doch der Ball knallte nur an die Unterkante der Latte im Torwinkel. Dieser Schuss hätte einen Treffer verdient gehabt!
Das längst fällige 1:0 erzielte dann doch Zeric. Herm war im Strafraum gefoult worden und der etatmäßige Elfmeterschütze verwandelte sicher zur Mannheimer Führung (16.). Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der VfR seine beste Startphase in einem Auswärtsspiel in dieser Saison gezeigt. Nach dem Rückstand warfen die Gastgeber aus Eppingen nun aber etwas mehr in die Waagschale, bis zur Pause blieben Chancen auf beiden Seiten aber eher Mangelware.
In den zweiten 45 Minuten knüpfte der VfR an die starke Startphase an und war von Beginn an gewillt, den Sack zuzumachen. Und es war Torjäger Marc Haffa, der mit einem Doppelpack auf 3:0 erhöhte. Nach einem Einwurf drosch er zunächst die Kopfballverlängerung von Niko Pavic unhaltbar in den Winkel (59.). Wunderbar herausgespielt in der 75. Minute dann das 3:0: Wieder Pavic legt Haffa den Ball schön in die Gasse, der noch Torwart Kai Sauer umspielt und ins leere Tor einschiebt.
Eigentlich war in diesem Moment die Partie entschieden, aber die Gäste brachten den VfB Eppingen selbst wieder ins Spiel. Bei einer langen Flanke von Dimitrios Babanatsas griff der ansonsten sichere Sinan Bal, der wenige Augenblicke zuvor noch eine Glanzparade gezeigt hatte, daneben und boxte sich den Ball selbst in den Winkel (81.).
Eppingen witterte nun seine Chance und als Christian Schweinfurth in der Schlussminute nach einer Ecke den 2:3 Anschlusstreffer erzielte, wurde es noch einmal spannend (90.). Dem VfR gelang es aber, weitere Chancen der Gastgeber zu verhindern und sicherte sich somit den dritten Sieg im dritten Spiel 2017.
Im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach wollen die Schützlinge von Trainer Hakan Atik ihre kleine Serie und die begonnene Aufholjagd weiter fortsetzen. Spielbeginn ist am kommenden Samstag um 15.30 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion.
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KLARER FAVORIT GEGEN REICHENBACH
VfR erwartet Abstiegskandidat im Rhein-Neckar-Stadion
(sw) Die Tabellenspitze der Verbandsliga Nordbaden ist seit dem vergangenen Wochenende wieder etwas mehr zusammengerückt. Während der Zweite FV Fortuna Heddesheim seinen 9. Sieg in Folge und der Dritte VfR Mannheim immerhin seinen 3. Erfolg am Stück verbuchen konnte, ging der Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim in Friedrichstal erstmals nach 10 Siegen und zum zweiten Mal überhaupt in dieser Saison als Verlierer vom Platz. Die Bergsträßer (49 Punkte) liegen somit nur noch einen Punkt vor dem Aufsteiger (48), der wiederum seinen Vorsprung auf die Rasenspieler (43) verteidigen konnte.
Der VfR Mannheim ist also weiter zum Siegen verdammt und trifft nun am Samstag (15.30 Uhr) auf den stark abstiegsbedrohten TSV Reichenbach. Dieser steht unter einem ähnlichen Druck, nur eben am anderen Ende der Tabelle. Der große Umbruch vor Rundenbeginn hat sich anscheinend als zu große Belastung für die Waldbronner entwickelt und nun droht erstmals nach dem Aufstieg 2012 wieder der Gang in die Landesliga. Sieben Punkte beträgt bereits der Rückstand auf den Relegationsplatz, zwei mehr sind es gar ans rettende Ufer. Trotzallem hat der TSV in Mannheim nichts zu verlieren, denn der VfR geht als klarer Favorit in die Partie. Dies war jedoch auch schon im Hinspiel so, das für die Atik-Elf alles andere als rund lief und schließlich nur mit viel Mühe 2:0 gewonnen werden konnte.
Kein Grund also den kommenden Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Sollten die Rasenspieler jedoch eine Leistung abrufen wie in den ersten 80 Minuten beim jüngsten Erfolg in Eppingen, dann spricht nichts gegen einen weiteren dreifachen Punktgewinn für den VfR.
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ZUSAMMEN FÜR EINE NEUE SPORTLICHE HEIMAT
VfR Mannheim baut Kunstrasenplätze für die Jugendarbeit
(nco) "Wir wollen halt wachsen", bringt es Sven Wolf, Geschäftsführer des Mannheimer Fußballvereins VfR, auf den Punkt. "Und mit einem Kunstrasen, bei dem aktuell das Flutlicht kaputt ist und wir beim Mannheimer Hockey-Club trainieren, ist das kein Zustand". Deshalb haben die Fußballer das jetzt in die eigene Hand genommen, denn "Jugendarbeit bedeutet auch, dass ein Verein soziale Verantwortung übernimmt", so Wolf weiter. Deshalb will der Verein jetzt genau dafür die Voraussetzungen schaffen.
Worum geht's? Mit derzeit etwa 400 Jugendlichen besitzt der VfR Mannheim einen der größten Jugendbereiche in der Region. Aber die trainieren alle auf unterschiedlichen Plätzen, was weder die Kommunikation noch den für einen Verein so wichtigen Zusammenhalt fördert. Aus diesem Grund wollen die Verantwortlichen jetzt auch zwei neue Kunstrasenplätze direkt hinter dem Car-Benz-Station bauen. Eine Tribüne und weitere Funktionsgebäude sollen folgen. Durch die Entstehung des neuen Sportgeländes will der Traditionsverein noch mehr Kinder und Jugendliche für den Sport begeistern und ihre aktive Teilnahme fördern. Der ganze Verein soll auch wieder stärker zusammenwachsen, dessen Jugend- und Seniorenbereich momentan getrennt voneinander untergebracht sind. So können die Jungen von den Älteren lernen und alle vom neuen Gemeinschaftsgefühl profitieren. "Hier trainiert dann die Jugend und drüben die Erste Mannschaft und dann findet auch ein reger Austausch statt", so Geschäftsführer Sven Wolf. "Dann wächst hier alles mehr zusammen". "Das Schöne ist ja, dass der Fußball in Mannheim noch Zuspruch hat im Jugendbereich", ergänzt Christian Kühnle, 1. Vorsitzender des Jugendfördervereins "Soccer Kids". Dabei wird schon darauf geachtet, dass da, wo es eng zugeht, niemand gestört wird. Fangzäune sollen beispielsweise verhindern, dass Bälle zum benachbarten Reiterverein hinüberfliegen.
Aktuell liegt der Bauantrag bei der Stadt, am 28. März wird im Sportausschuss über den Neubau beraten und der Pachtvertrag mit der Stadt Mannheim soll demnächst unterschrieben werden. Möglichst schnell sollen dann die 26.000 Quadratmeter mit den beiden neuen Kunstrasenplätzen realisiert werden. Neben diesen soll auf dem nicht mehr genutzten Sportgelände am Josef-Bußjäger-Weg ein zweistöckiges Funktionsgebäude mit kleiner Tribüne für 400 Zuschauer entstehen. 750.000 Euro kosten aber jetzt erst einmal die beiden neuen Plätze inklusive Flutlicht, Bewässerung und Durchgang zum bereits bestehenden Naturrasenplatz. "Im April wollen wir mit dem Bau anfangen", so Projektleiter Torben Scheuermann. "Zum Saisonbeginn 17/18 soll dann alles fertig sein", schaut der Fachmann in die Zukunft. Übrigens: Die erste Idee zum Bau stammt aus dem Sommer 2014.
"Wir schultern das aus eigener Kraft", ist Wolf stolz. Nichtsdestotrotz sei dies alles mit einer hohen Eigenleistung des VfR Mannheim verbunden, für die der Verein um Unterstützung wirbt. Beispielsweise kann man symbolisch Platzanteile an den beiden Kunstrasenplätzen erwerben. Ein Platzanteil entspricht einer Spende von 50 Euro. Jugendliche haben die Möglichkeit, schon ab zehn Euro Platzanteile im Stehplatzbereich symbolisch zu erwerben. Als Dank werden die Namen der Spender auf der Ehrentafel des Jugend- und Sportzentrums verewigt. Weitere Möglichkeiten zur Unterstützung sind ein monatlicher Förderbeitrag, eine einmalige Spende sowie die Mithilfe am Bau durch Eigenleistung/Arbeitsdienste für das Jugend- und Sportzentrum.
Firmen, Unternehmen und Institutionen können sich dauerhafte Werbemöglichkeiten sichern - zum Beispiel auch auf der Tafel besonders auffällige Flächen ("Business-Loge" oder "Business-Seats"). 40 Firmen haben das bereits getan, mit einem Betrag von 1500 Euro und auch die Dietmar-Hopp-Stiftung ist schon eingestiegen. Nach einer Begehung haben die Verantwortlichen aus Walldorf das OK zu einer finanziellen Unterstützung des Mannheimer Vereins gegeben. Der Clou: Möglicherweise kann man sogar eines Tages für eine bestimmte Zeit die Namensrechte am ganzen Platz erwerben.
Und wie lebt es sich jetzt mit so einem Mammutprojekt vor der Brust? "Ich schlafe gut", so VfR-Präsident Ralf Auer schmunzelnd gegen Ende der Begehung vor Ort zu den MSN.
Quelle: Mannheimer Stadtteil Nachrichten
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ARBEITSSIEG: VFR SETZT ERFOLGSSERIE FORT
Erste Vertragsverlängerungen bei den Rasenspielern
(sw) Durchschnaufen, Mund abwischen und beim nächsten Mal wieder eine Schippe drauf legen. Das war gestern gegen 17.20 Uhr die Devise im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion als zuvor die Verbandsligamannschaft des VfR den Tabellenvorletzten TSV Reichenbach nur mit dem berühmten Quäntchen Glück 1:0 bezwungen hatte. Das Positive: Es war der 4. Sieg im 4. Spiel des Jahres, somit bleibt man den Topteams aus Weinheim und Heddesheim auf der Spur.
Das Spiel begann erwartungsgemäß. Die Atik-Elf tonangebend und mit mehr Ballbesitz, doch erst in der 16. Minute gab‘s durch einen Kopfball von Niko Pavic die erste nennenswerte Chance. Aber auch die Gäste versteckten sich keineswegs und kamen durch Sami Saddedine zu ihrer ersten Möglichkeit, als dessen Freistoß am Außennetz landete (18.). Selbiges traf wenig später auch Marc Haffa (25.). Mit zunehmender Spielzeit erhöhten die Rasenspieler den Druck und man hatte das Gefühl, die Führung wäre eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, doch es blieb bis zur Pause beim torlosen Unentschieden.
Kurz nach dem Wiederanpfiff setzte zunächst Daniel Herm nach Vorarbeit von Pavic mit einem Schuss über die Querlatte eine erste Duftmarke (46.) und Marc Haffa traf zum zweiten Mal das Tornetz von außen (51.). Drei Minuten danach war der Knoten geplatzt. Marcel Höhn hatte von links in den Strafraum geflankt, Pavic prüfte TSV-Keeper Yannick mit einem Kopfball ins Eck, Sekunden später lag die Kugel vor den Füßen von Daniel Herm, der zum 1:0 einnetzte (54.)! Mit seinem 5. Saisontreffer mutierte der 25-jährige wie schon gegen Schwetzingen, als er doppelt traf, erneut zum Matchwinner, wie sich am Ende herausstellen sollte.
Doch bis der Sieg tatsächlich unter Dach und Fach war, mussten die Blau-Weiß-Roten noch einige nervenaufreibende Situationen überstehen. Denn anstatt frühzeitig das 2:0 nachzulegen, überließ man den Gästen immer mehr Spielanteile und zog sich zurück. Vor allem die letzte Viertelstunde drückten die Reichenbacher mit aller Macht auf den Ausgleich. Erst wurde im VfR-Strafraum ein gefährlicher Seitfallzieher geblockt (75.) und wenige Augenblicke später verhinderte Sinan Bal gegen Daniel Kulbatzki mit einem tollen Reflex das 1:1 (76.).
In der 89. Minute hatte dann der eingewechselte Ugur Beyazal frei vor dem Tor die Möglichkeit den Sack zu zu machen, doch er trifft den Ball nicht richtig und der TSV kann klären. In der Nachspielzeit durften sich die Rasenspieler erneut bei ihrem Schlussmann Bal bedanken, der beim Schuss von Joel Tchanzu Yappi mit seiner zweiten Glanzparade den wichtigen Sieg festhielt.
Auch außerhalb des Platzes konnten die Rasenspieler gestern positives verkünden, denn mit den ersten Stammspielern wurden unter der Woche die Verträge verlängert. So werden unabhängig von der Liga Steffen Kochendörfer, Daniel Herm, Sinan Bal und Ajdin Zeric auch in der neuen Runde das VfR-Trikot tragen, bei Marc Haffa fehlt nur noch die Unterschrift. Weitere Gespräche folgen.
Vorrang hat in erster Linie die Vorbereitung auf die nächste Aufgabe und die hat es mit dem Gastspiel beim FC Germania Friedrichstal auch in sich. Der Oberligaabsteiger glänzte kürzlich beim Heimsieg gegen Weinheim und will sicher auch den Mannheimern ein Bein stellen.
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HOHE HÜRDE FÜR DEN VFR!
Rasenspieler reisen zum heimstarken FC Friedrichstal
(sw) Der VfR Mannheim steht am Sonntag (15 Uhr) vor einer der wohl schwersten Aufgaben der insgesamt noch 10 ausstehenden Punktspiele. Die Rede ist vom Auswärtsspiel beim Tabellenfünften FC Germania Friedrichstal.
Der Oberligaabsteiger aus dem nordwestlichen Teil von Stutensee fand zuletzt zu alter Stärke zurück, als Spitzenreiter Weinheim zuhause besiegt (2:0) und beim Derby in Bruchsal ein Punkt mitgenommen (1:1) werden konnte. Vergessen sind nun erst einmal die Niederlagen in Strümpfelbrunn vor der Winterpause (1:3) und in Zuzenhausen vor knapp 3 Wochen (2:3). Vor der Runde hatte man sich bei der Germania sicher etwas mehr ausgerechnet. Doch vor allem in der Fremde ließ man bei insgesamt 6 Niederlagen in 11 Partien zu oft Federn. Ausgerechnet beim Hinspiel im Rhein-Neckar-Stadion konnte der FC aber einen von zwei Auswärtssiegen feiern. Für den VfR blieb es bis jetzt die einzige Heimniederlage der Saison. Genauso selten hat übrigens auch Friedrichstal daheim verloren und insgesamt nur 4 Gegentore hinnehmen müssen.
Der VfR ist vor dem Gastspiel im Stutensee-Stadion also gewarnt und wird alles in die Waagschale werfen müssen, um den dann hoffentlich 5. Sieg in Folge einfahren zu können. Aufpassen müssen die Rasenspieler vor allem auf FC-Stürmer Patrick Rödling, der in 19 Begegnungen bereits 12 Treffer erzielen konnte. Während die Gesamtbilanz beider Teams in 7 Spielen ausgeglichen ist (2-3-2), sind die Blau-Weiß-Roten in Friedrichstal noch unbesiegt (1-2-0). Diese Serie sollte aus VfR-Sicht auch am Sonntag nicht reißen!
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ÜBERRAGENDER VFR MIT BESTER SAISONLEISTUNG!
4:1-Galavorstellung beim Oberligaabsteiger Friedrichstal
(sw) Das war so richtig nach dem Geschmack der zahlreich mitgereisten VfR-Fans. Mit einer phasenweise eindrucksvollen Vorstellung und unbestritten der besten Saisonleistung hat der VfR Mannheim am Sonntag die Festung Stutensee-Stadion eingenommen. Fast auf den Tag genau vor 7 Monaten hatten die Gastgeber des FC Germania Friedrichstal zuletzt auf heimischen Boden verloren und zuhause insgesamt nur 4 Gegentreffer kassiert. Exakt diese Toranzahl gelang heute den Rasenspielern in einer einzigen Partie. Mann des Spiels: Marc Haffa, der gleich drei Mal einnetzte und maßgeblichen Anteil am 4:1-Erfolg für die Mannheimer hatte. Der VfR-Goalgetter hat inzwischen übrigens auch seinen Vertrag für die neue Saison unterschrieben.
Die Partie vor rund 200 Zuschauern hatte es von Beginn an in sich und war an Intensität kaum zu überbieten. Doch auch wenn gerade die Anfangsphase der Germania gehörte, ging der VfR in Führung. Nach einer Flanke von Ajdin Zeric, schraubte sich Marc Haffa nach oben und köpfte genau ins Dreieck – 0:1 (5.). Die erste Parade von Sinan Bal dann wenig später, als Abdelrahman Mohamed den Ausgleich auf dem Fuß hatte (7.). Im Gegenzug hätte es aber gut und gerne schon 0:2 stehen können – Haffas Schuss nur knapp am Kasten vorbei (8.).
Der Druck des Tabellenfünften nahm nicht ab und sollte sich zunächst auszahlen. Der deutsche Futsal-Nationalspieler Timo di Giorgio traf mit einem abgefälschten Distanzschuss zum 1:1 (26.). Zehn Minuten danach zeigte Bal die nächste Parade gegen FC-Torjäger Patrick Rödling und verhinderte einen Rückstand.
Die Partie näherte sich nun der wohl spektakulärsten Schlussphase einer 1. Halbzeit seit VfR-Ewigkeiten. Den Anfang machte ein glänzend herausgespieltes Tor von Marcel Gruber, der nach sehenswerter Vorbereitung von Jeffrey Addai die Gäste erneut in Front brachte (40.). Direkt nach Wiederanpfiff traf Ajdin Zeric dann den Innenpfosten (41.) und keine 60 Sekunden später gab es nach einem Foul an Daniel Herm Elfmeter für die Atik-Elf. Zeric scheiterte vom Punkt jedoch am FC-Keeper Sören Hemmelgarn (42.). Der VfR weiter wie entfesselt. In der 44. Minute traf diesmal Marc Haffa nur den Pfosten, um in der Nachspielzeit nach Hereingabe von Gruber dann doch noch zum 1:3 zu vollstrecken (45.+1). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit erlebten die Zuschauer eine intensive Begegnung. Vor allem den Rasenspielern merkte man heute an, dass es noch um einiges geht in dieser Saison. Kein Ball wurde abgeschenkt, kein Zweikampf verloren gegeben. Die Atik-Elf zeigte wirklich alles was in ihr steckt. Und auch wenn der Oberligaabsteiger ebenfalls alles versuchte zum Anschlusstreffer zu kommen, die Mannheimer Defensive hielt bravourös dagegen.
Bei einem Konter in der 71. Minute hätte Ajdin Zeric für die Entscheidung sorgen können, sein Schuss landete aber zum dritten Male am Gebälk. Und auch wenn der wichtige Mittelfeldstratege des VfR heute beim Abschluss viel Pech hatte, so zeigte auch er, wie alle anderen, eine hervorragende Leistung! Das 1:4 war dann schließlich Mannheims bestem Torschützen vorbehalten. Diesmal glänze Kapitän Norbert Kirschner als Vorbereiter und Haffa drückte das Leder in zentraler Position über die Linie (77.). Sein 13. Saisontreffer und das Sahnehäubchen auf einen glanzvollen Sieg des VfR Mannheim!
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HEIMLICHES SPITZENSPIEL!
Formstarke SpVgg Durlach-Aue zu Gast in Mannheim
(sw) Zeit zu feiern blieb den Rasenspielern nach dem glanzvollen 4:1-Sieg in Friedrichstal nicht. Auch, weil es eben noch nicht wirklich etwas zu feiern gibt. Klar, der fünfte Sieg in Folge war von der Leistung her der bisherige Saisonhöhepunkt des VfR Mannheim. Jedoch schläft auch die Konkurrenz nicht und konnte sich mit Siegen "den VfR vom Leib halten", wie der "Mannheimer Morgen" Anfang der Woche titelte. Der Fokus wurde deshalb auch früh auf die nächste Aufgabe gerichtet, denn mit der SpVgg Durlach-Aue wartet auf die Blau-Weiß-Roten ein schwerer Gegner im kommenden Heimspiel (Samstag, 15.30 Uhr).
Im sogenannten Power-Ranking des Onlineportals "FuPa.net" erstellt man seit dieser Saison wöchentlich eine Formkurve, in die die Ergebnisse und Gegner der letzten 5 Spiele mit einfließen. In dieser virtuellen Tabelle haben die Rasenspieler nach dem Sieg am Sonntag die Führung übernommen. Direkt dahinter folgt Aufsteiger und Tabellenführer Fortuna Heddesheim, das am Wochenende gar den 11. Sieg am Stück bejubeln durfte. Auf Platz 3 rangiert dann schon der nächste Gegner der Atik-Elf: Durlach-Aue!
Bereits seit 7 Spielen sind die Karlsruher ungeschlagen, die letzte Auswärtsniederlage datiert sogar vom 23. Oktober als man beim letzten VfR-Gegner Friedrichstal verlor. So hat sich die SpVgg nach durchwachsenem Saisonstart und dem zwischenzeitlichen 13. Tabellenplatz auf Rang 7 vorgearbeitet. In der Fremde ist Aue nach den drei Spitzenmannschaften der Liga das viertbeste Team. Erst drei Mal konnte die Elf von Trainer Patric Gondorf auswärts bezwungen werden. Stolze 17 Tore in 21 Spielen steuerte dazu Fabian Geckle bei. Der Stürmer hat somit fast die Hälfte der insgesamt 36 Durlacher Saisontreffer erzielt.
In den drei Vergleichen gegen den VfR Mannheim blieb die SpVgg bisher aber torlos. Das Hinspiel gewannen die Rasenspieler etwas glücklich mit 1:0, das Heimspiel der vergangenen Saison war beim 4:0 dagegen eine klare Angelegenheit. Im Spitzenspiel der formstarken Teams muss der VfR jedoch nahtlos an das Spiel vom letzten Sonntag anknüpfen, um auch diesmal wieder als Sieger vom Platz zu gehen!
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VFR-SIEGESSERIE GERISSEN
Trotz vieler Chancen nur 1:1 gegen Durlach-Aue
(sw) Nach fünf Siegen in Folge ist der VfR-Express am gestrigen Samstag etwas ausgebremst worden. Die SpVgg Durlach-Aue - viertbeste Auswärtsmannschaft der Liga - brachte mit Glück, Geschick und einem starken Keeper ein 1:1 über die Zeit und blieb im achten Spiel hintereinander ohne Niederlage. Jedoch lag es weniger am Gegner, dass der VfR über dieses Remis nicht hinaus kam, sondern vor allem an der eigenen, schlechten Chancenverwertung im zweiten Durchgang.
Den Mannheimern gelang ein Start nach Maß. Nach einem Foul an Ugur Beyazal zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Nachdem Ajdin Zeric im letzten Spiel in Friedrichstal aus 11 Metern gescheitert war, fasste sich diesmal Daniel Herm ein Herz, konnte den Schlussmann jedoch erst im Nachschuss überwinden (3.). Die Führung währte aber nicht lange, denn wenige Minuten später gab es auch auf der anderen Seite Strafstoß, den Rouven Gondorf eiskalt zum 1:1 verwandelte (7.). Es sollte die letzte Torchance der Gäste bleiben. Nicht, weil diese sich nur hinten rein stellten, sondern weil am Sechzehner der Rasenspieler meist Endstation war.
Doch auch der Atik-Elf fiel in der 1. Halbzeit nicht wirklich viel ein. Höhepunkt war hier noch der Pfostentreffer von Marcel Gruber in der 18. Spielminute. Der sehr kleinlich pfeifende Unparteiische ließ mit teilweise zweifelhaften Entscheidungen aber auch nicht wirklich einen Spielfluss zu. Nach den beiden Elfmetern gab es in den ersten 45 Minuten insgesamt 14 Freistöße auf beiden Seiten. Der Pausenpfiff kam dann gerade rechtzeitig.
Nach dem Wiederanpfiff zeigten sich die Blau-Weiß-Roten endlich auch in der Offensive agiler. Daniel Herm per Torschuss (48.), Marc Haffa mit einem Kopfball (53.) und eine sehenswerte Direktabnahme von Steffen Kochendörfer (60.) hätten allesamt die erneute VfR-Führung bedeuten müssen, aber ein überragender SpVgg-Torhüter Dennis Beisser wusste diese mit Glanzparaden zu verhindern.
Cheftrainer Hakan Atik wechselte danach mit Izzeddine Noura und Niko Pavic noch mehr Offensivkräfte ein und setzte alles auf eine Karte. Beide hatten anschließend das ersehnte Jokertor auch auf dem Kopf (Pavic, 73.) bzw. Fuß (Noura, 84.) doch das Tor war wie vernagelt. Trotz der vielen Unterbrechungen pfiff der Schiedsrichter nach der ersten auch die zweite Halbzeit pünktlich ab und besiegelte den glücklichen Punktgewinn für die Gäste.
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AN DER TAUBER ZURÜCK IN DIE ERFOLGSSPUR
VfR Mannheim am Karsamstag beim FV Lauda
(sw) Die weiteste Auswärtsfahrt der Saison treten am Karsamstag die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim an. Bevor die Partie beim FV Lauda um 16 Uhr angepfiffen wird, müssen die Rasenspieler rund 150 km mit dem Bus auf sich nehmen. Dort im Tauberstadion wartet dann eine Mannschaft auf den VfR, für die ebenso nur ein Sieg zählt.
Der FVL befindet sich nämlich in akuter Abstiegsgefahr und bestätigt somit den Mythos vom schwierigen 2. Jahr nach dem Aufstieg. Mit 19 Punkten belegt man aktuell den Relegationsplatz 13, jeweils drei Punkte vor Viernheim und hinter Schwetzingen. In der letzten Saison konnten die Taubertäler als Neuling noch lange um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen und landeten schließlich auf einem hervorragenden 4. Platz. In den Jahren 1981 bis 2006 verbrachte der Club - unterbrochen durch zwei Abstiege - schon einmal insgesamt 14 Jahre in der damaligen Viertklassigkeit. Der Höhepunkt natürlich die Oberliga-Vizemeisterschaft im Jahr 2000 hinter dem SV Sandhausen - bis heute die beste Platzierung der Vereinsgeschichte. Im Jahr 1997 traf der FV Lauda im bfv-Pokalfinale übrigens auf den damals noch in der Regionalliga spielenden VfR und unterlag mit 0:3.
Der direkte Vergleich zwischen Lauda und Mannheim seit 2004 ist dagegen recht ausgeglichen. In 11 Spielen gewann der VfR 4 Mal, der FVL 3 Mal und die restlichen vier Partien endeten unentschieden. Das Hinspiel im Rhein-Neckar-Stadion konnten die Blau-Weiß-Roten mit 2:0 für sich entscheiden. Den letzten Sieg im Tauberstadion feierten die Mannheimer in der Verbandsligarunde 2010/2011 (2:1).
Und auch diesmal muss für den VfR ein Sieg her, hat er am 23. Spieltag doch die Möglichkeit die verlorenen Punkte von letzter Woche auf das Spitzenduo Heddesheim/Weinheim wieder gut zu machen. Denn beide treffen ebenfalls am Samstag im direkten Duell und Topspiel aufeinander.
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VFR RÜCKT NÄHER AN DIE SPITZENPLÄTZE
Souveräner 3:0-Sieg beim FV Lauda
(sw) Durch eine solide Vorstellung beim abstiegsbedrohten FV Lauda hat der VfR Mannheim den Abstand auf die beiden Spitzenplätze der Verbandsliga Nordbaden verkürzen können. Durch den klaren 3:0-Erfolg an der Tauber beträgt der Abstand der Rasenspieler (53 Punkte) auf Platz 2 (Heddesheim, 57) nur noch vier und auf Platz 1 (Weinheim, 59) nur noch sechs Zähler. Die TSG hatte im Gipfeltreffen beim FV Fortuna mit 1:0 die Oberhand behalten und nach 3 Wochen die Tabellenführung zurückerobert.
Im Tauberstadion standen die Zeichen für den VfR Mannheim früh auf Sieg. Bereits nach 3 Minuten erzielte Ugur Beyazal mit einem strammen Schuss die 0:1-Führung. Marcel Höhn hatte zuvor geflankt, die Laudaer Abwehr nicht gut genug geklärt und der VfR-Stürmer nutzte die Gelegenheit. Beyazal war es auch, der nach schöner Vorarbeit von Niko Pavic das 0:2 auf dem Fuß hatte (17.).
Im weiteren Verlauf sahen die 200 Zuschauer eine ausgeglichene Partie, in der die Gastgeber eigentlich nur bei Standardsituationen und langen Diagonalbällen für Gefahr sorgen konnten. Echte Torchancen konnte man zunächst aber nur auf VfR-Seite sehen. Gianluca Mantel mit einem Distanzschuss und Niko Pavic per Kopfball vergaben innerhalb weniger Sekunden (25.), doch die mit Abstand größte Chance auf das zweite Tor hatte Daniel Herm, der nach einem Zuspiel von Marc Haffa alleine vor dem Kasten den Keeper anschoss (36.).
Besser machte es der VfR in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs. Über mehrere Stationen spielten sich die Gäste sehenswert nach vorne, Beyazal gibt entscheidend in die Mitte, dort steht Pavic goldrichtig und überwindet Schlussmann Julian Bach zum 0:2 (45.+2).
Etwas zu viel Raum gaben die Rasenspieler den Hausherren dann in der Anfangsphase der 2. Halbzeit. Die beste Laudaer Möglichkeit durch einen Kopfball vom freistehenden Daniel Fell (49.) hätte eigentlich Warnung genug sein sollen, doch der VfR trat auch danach den kämpfenden Tauberstädtern zu lässig entgegen. Zum Glück konnte der FVL kein Kapital aus seiner Feldüberlegenheit schlagen und musste mit ansehen wie die nun auf Konter lauernden Mannheimer den Sack zu machten.
Nachdem der eingewechselte Izzeddine Noura in der 70. Minute fahrlässig das 0:3 vergeben hatte, holte der pfeilschnelle Algerier wenig später einen Strafstoß heraus. Zum wiederholten Male war Noura frei vor dem Tor aufgetaucht, schaffte es diesmal am Torwart vorbei, doch Bach holte ihn von den Beinen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Daniel Herm und sorgte endgültig für die Entscheidung (74.). Erneut Noura hätte aus sehr guter Position gar das vierte Mannheimer Tor nachlegen müssen, diesmal ging die Kugel aber klar über den Kasten (85.) und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim verdienten 0:3-Endstand.
Bereits am kommenden Freitag erwartet der VfR das Kellerkind TSV Amicitia Viernheim zum Derby im Rhein-Neckar-Stadion. Anpfiff ist um 19 Uhr.
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VFR VOR NÄCHSTER PFLICHTAUFGABE
Bereits am Freitag kommt Viernheim zum Nachbarschaftsduell
(sw) Mit dem Derby zwischen dem VfR Mannheim und dem TSV Amicitia Viernheim wird am Freitag um 19 Uhr der 24. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden eröffnet. Gegen den gebeutelten Tabellenvorletzten aus Südhessen zählt für die Rasenspieler wie schon gegen den FV Lauda nur ein Sieg. Zumal die Atik-Elf auch als klarer Favorit in diese Partie geht.
Nach zwei sehr guten Platzierungen in den vergangenen beiden Verbandsligarunden (4. und 5. Rang), kam es beim Fusionsclub aus Viernheim vor der Runde zu einem harten Schnitt. Aus finanziellen Gründen musste der Gürtel enger geschnallt schnallen, was eine entsprechende Fluktuation bei den Spielern mit sich zog. Kein einfaches Unterfangen für den ebenfalls neuen Trainer Steffen Usler. Dies sollte sich auch im Saisonverlauf bewahrheiten, in der man sich von Beginn an im Abstiegskampf befand. Vor wenigen Wochen folgte dann mit der Nachricht, im kommenden Jahr keine 1. Mannschaft zu stellen, der Super-GAU. Trotzdem gibt es gute Gründe, warum die Südhessen weiter um den Klassenerhalt kämpfen, der bei 3 Punkten Rückstand auf Relegationsplatz 13 auch durchaus noch möglich ist. Denn da die Blau-Grünen in der Saison 2018/2019 wieder eine 1. Mannschaft stellen wollen, entscheidet sich in der laufenden Runde, ob es den Neuanfang in der Landesliga geben kann oder man sich nach einem Jahr Pause in der Kreisliga wiederfindet. Nur das Momentum spricht derzeit nicht für einen sportlichen Klassenverbleib des TSV Amicitia. Die jüngste 2:7-Klatsche gegen den 1. FC Bruchsal war die vierte Niederlage in Folge, durch die man mit dem TSV Reichenbach zudem einen weiteren Konkurrenten in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen musste.
Auch beim 4:2-Hinspielsieg der Mannheimer im Stadion an der Lorscher Straße keimte nur kurz Hoffnung für die Viernheimer auf, denn mit dem Pausenpfiff gelang der Usler-Elf das zwischenzeitliche 1:1. In der zweiten Halbzeit kehrte der VfR aber früh auf die Siegerstraße zurück. Und auch im Rückspiel am Freitagabend muss es das Ziel der Rasenspieler sein, schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, um am Ende mit einem Derbysieg im Rücken das darauffolgende Topspiel in Heddesheim anzutreten.
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KLARER DERBYSIEG IN UNTERZAHL
VfR nach 4:0 gegen Viernheim in Lauerstellung
(sw) Der VfR Mannheim hat seine Hausaufgaben gemacht und eine erfolgreiche Generalprobe für das Spitzenspiel in Heddesheim am kommenden Sonntag hingelegt. Gegen den TSV Amicitia Viernheim war am Ende nicht alles Gold was glänzte, der 4:0-Derbysieg trotzallem eine klare Angelegenheit. Zumal man eine komplette Halbzeit zu zehnt agieren musste.
Nach der ersten guten Chance durch eine Direktabnahme von Niko Pavic (4.) musste der VfR am Freitagabend zu Beginn zwei brenzlige Situationen überstehen. Viernheims bester Torschütze Yigzaw Tesfagaber prüfte zunächst VfR-Schlussmann Sandro Dörner (7.). Nach der folgenden Ecke zischte ein Schuss von Kevin Foltz nur knapp am langen Pfosten des Mannheimer Gehäuses vorbei (8.).
Ein Handelfmeter sollte den VfR nach 13 Minuten dann in Führung bringen. Eine harte Hereingabe von links traf nach Einschätzung von Schiedsrichter Dennis Boyette (Schwetzingen) einen Gästespieler innerhalb des Sechzehners an der Hand und Daniel Herm traf unhaltbar vom Punkt zum 1:0. Nur drei Minuten später zappelte die Kugel erneut im Netz der Südhessen. Ein schöner Querpass auf Niko Pavic nutzte der VfR-Stürmer mit einem platzierten Schuss zum 2:0 (16.).
Anstatt jedoch weiter mit voller Kraft nach vorne zu spielen, zog sich der VfR zurück und das Spiel plätscherte mehr oder weniger vor sich hin. Die besten Torchance im restlichen ersten Durchgang hatten die Blau-Grünen als Yigzaw Tesfagaber frei vor dem Kasten selbigen nur knapp verfehlte (25.)
Kurz vor dem Pausenpfiff schwächte sich der VfR unnötig selbst. Bei einer harmlosen Situation im Strafraum des TSV Amicitia stieg Marc Haffa gegen seinen Ex-Mitspieler Tilo Schander zu hart ein (45.+2). Der Unparteiische zückte daraufhin glatt Rot und beendete die Partie für den VfR-Torjäger, der den Rasenspielern nun wohl mindestens 2 Spiele fehlen dürfte.
Doch auch mit einem Mann weniger sollten die Blau-Weiß-Roten nichts mehr anbrennen lassen. Der Sekunden zuvor eingewechselte Izzeddine Noura stand in der 55. Minute goldrichtig und markierte das 3:0. Danach gab es weitere Chancen für beide Teams. Niko Pavic (68.) und Viernheims Nico Beck (70.) mit jeweils Schüssen aus kurzer Distanz über das Tor, Dragan Peric mit einem Freistoß aus 17 Metern auf die Latte (81.) und TSV-Kapitän Christian Kuhn mit einem Weitschuss an den Innenpfosten (87.) brachten jedoch allesamt den Ball nicht im Tor unter.
So blieb der letzte Treffer der Partie erneut dem gut aufgelegten Izzeddine Noura vorbehalten, der bei einem Konter frei durch war und den Keeper zum 4:0-Endstand überwinden konnte (88.). Ein deutlicher, wenn auch nicht berauschender Derbysieg für die Elf von Trainer Hakan Atik, die das gesteckte Ziel Aufstieg nun wieder aus eigener Kraft schaffen kann.
Nach den Ergebnissen des 24. Spieltages ist der VfR Mannheim in der Liga die noch einzig ungeschlagene Mannschaft im Jahr 2017. Durch die zweite Niederlage in Folge für den FV Fortuna Heddesheim sind die Mannheimer bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten herangerückt. Im direkten Duell nächste Woche, könnte der VfR mit einem Sieg erstmals nach 5 Monaten wieder an der Fortuna vorbeiziehen und selbst den 2. Rang einnehmen, der bekanntlich für die Aufstiegsspiele zur Oberliga berechtigt. Der VfR hofft jetzt schon auf zahlreiche Unterstützung seiner Anhänger im Heddesheimer Stadion an der Ahornstraße (Sonntag, 30.04.2017, 15 Uhr).
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SPITZENTANZ IN DEN MAI
Beim Derby zwischen Heddesheim und dem VfR fällt eine Vorentscheidung um Platz 2
(sw) Am Sonntag blicken die Fußballfans der Region nach Heddesheim. Dort kommt es um 15 Uhr im Stadion an der Ahornstraße zum Spitzenspiel der Verbandsliga Nordbaden zwischen dem Tabellenzweiten FV Fortuna Heddesheim und dem Tabellendritten VfR Mannheim. Nur noch ein einziger Punkt trennt die beiden Teams voneinander. Das Derby hat sechs Spieltage vor Saisonende also Finalcharakter, was den Kampf um Platz 2 und die damit verbundene Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Baden-Württemberg angeht! Nur der Sieger hat zudem Restchancen auch noch Tabellenführer Weinheim einzuholen.
Beim ambitionierten Aufsteiger aus der ehemaligen Tabakgemeinde rissen in der jüngsten Zeit gleich mehrere herausragende Serien. Durch 12 Siege in Folge hatte die Fortuna zwischenzeitlich die Tabellenführung erobert, im Topspiel zuhause gegen Weinheim vor 2 Wochen gab es aber dann eine für die meisten Fußballexperten überraschende 0:1-Heimniederlage. Es war demnach die erste Niederlage der Gölz-Elf nach dem 1:3 beim VfR im Oktober und die erste Heimpleite seit dem 13.09.2015(!). Und auch am vergangenen Wochenende musste man in Bruchsal beim 1:3 die Segel streichen. Bemerkenswert ist bei den Gastgebern jedoch vor allem die Defensive. In 24 Partien musste Heddesheim nur ganze 14 Treffer einstecken, ebenso oft hielt Schlussmann Daniel Tsiflidis seinen Kasten gar ganz sauber. Die Mannheimer werden also nur mit einer sehr guten Chancenverwertung im Derby bestehen können.
Das Momentum spricht jedoch für den VfR. Die Rasenspieler haben sich nach zum Teil enttäuschenden Ergebnissen in der ersten Halbserie zum aktuell besten Team 2017 gemausert. In den 8 Spielen des Jahres fuhr man 22 von 24 möglichen Punkten ein und hat auf die beiden Mitkonkurrenten dadurch einiges an Boden gut gemacht. Doch bis zum Minimalziel Aufstiegsrunde ist es noch ein harter Weg. Denn auch in den verbleibenden Begegnungen dürfen sich die Blau-Weiß-Roten keinen Patzer mehr erlauben, dafür sind die Teams aus Weinheim und Heddesheim zu stark.
Im direkten Duell will der VfR am Sonntag nun wichtige Big Points landen und möglicherweise einen vorentscheidenden Schritt machen. Mit einem Sieg könnte das Atik-Team an der Fortuna vorbeiziehen und erstmals seit dem 14. Spieltag wieder den 2. Platz erklimmen. Beide Mannschaften erwartet sicherlich ein enges Derby vor einer großen Zuschauerzahl und man darf gespannt sein, wer am Sonntagabend als Sieger in den Mai feiern darf!
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TOPSPIEL ENDET MIT GERECHTEM REMIS
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Heddesheim und Mannheim geht weiter
(sw) Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich am gestrigen Sonntag 700 Zuschauer im Heddesheimer Stadion an der Ahornstraße eingefunden. Anlass war das Spitzenspiel des 25. Verbandsliga-Spieltages zwischen der gastgebenden Fortuna und dem VfR Mannheim. Und die Besucher sollten ihr Kommen nicht bereuen, denn das Derby hielt was es versprach und blieb bis zum Schlusspfiff hochspannend.
Der bessere Start gelang dabei den Rasenspielern. Nach einem langen Abschlag von Mannheims Keeper Sinan Bal sprang der Ball noch einmal auf, die Heddesheimer Abwehr verschätzte sich, VfR-Stürmer Izzeddine Noura hielt seinen Fuß hin und verpasst das Gehäuse nur um Zentimeter (8.). Die Gäste blieben auch danach spielbestimmend.
Es dauerte bis zur 20. Minute ehe die Fortuna so richtig gefährlich vor dem VfR-Kasten auftauchte. Nelson Nsowah hatte sich in den Strafraum vorgespielt, doch Sinan Bal schnappte sich im letzten Moment die Kugel. Fast im Gegenzug dann die größte Chance der gesamten Partie. Über mehrere Stationen kam der Ball zum am linken Pfosten postierten Daniel Herm, der FV-Torwart Daniel Tsiflidis auch überwinden konnte, doch als die Mannheimer Anhänger schon zum Torschrei ansetzten, kratzte Eduard Hartmann das Leder von der Linie (22.). Die Führung für die Atik-Elf zu diesem Zeitpunkt überfällig.
Doch es kam wie es kommen musste, wenn solche Möglichkeiten nicht genutzt werden. Nach einem Eckball der Heddesheimer scheint die Situation eigentlich schon bereinigt, doch in der Nähe des Strafraumecks steht Thorsten Kniehl, der mit einem sehenswerten Schlenzer Bal keine Chance lässt und das 1:0 markiert (37.).
Für die zweite Halbzeit hatten sich die Blau-Weiß-Roten dann umso mehr vorgenommen. Und tatsächlich: Zum denkbar besten Zeitpunkt glichen die Mannheimer zum 1:1 aus. Angriff über links, Kopfballverlängerung auf Marcel Höhn und dieser haut den Ball volley ins lange Eck. Ein Traumtor und der verdiente Lohn für den VfR (46.). Auch danach blieben die Gäste weiter tonangebend und hatten mit einem Schuss von Niko Pavic aus kurzer Distanz in der 53. Minute gar die Chance zur Führung, doch der Ball ging drüber. Die Heddesheimer fanden sich bis zur 70. Minute fast nur in der Defensive wieder, doch Mannheim verpasste es entscheidende Nadelstiche zu setzen.
Die Fortuna dagegen bekam die zweite Luft und kämpfte sich zurück in die Partie. Die 73. Minute läutete die starke Schlussphase der Gastgeber ein, die in Person von Eduard Hartmann das 2:1 auf dem Kopf hatten. Sinan Bal verhinderte mit einer Glanzparade jedoch Schlimmeres. Auch in der 86. Minute war der Keeper der Rasenspieler mit einer Großtat zur Stelle. Diesmal lenkte er einen Kopfstoß von Damian Pritchett zur Ecke. Der Ex-VfR’ler war es auch, der beim anschließenden Eckball wieder mit dem Kopf an den Ball kam - diesmal ging dieser über die Querlatte (87.). Auch die vierminütige Nachspielzeit überstand der VfR letztendlich schadlos und so blieb es bei der unter dem Strich verdienten Punkteteilung.
Die Fortuna (58) verteidigte somit ihren knappen Vorsprung von einem Punkt auf den VfR (57). Während sich der Spitzenreiter aus Weinheim (65.) beim 5:1 in Bilfingen keine Blöße gab und auf Meisterkurs ist, bleibt der Kampf um Platz 2 weiter eine ganz enge Angelegenheit. Bereits am Freitag geht die Punktejagd der Mannheimer mit dem Heimspiel gegen die zuletzt Starke SG Heidelberg-Kirchheim weiter. Anpfiff im Rhein-Neckar-Stadion ist um 19 Uhr.
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VFR WILL AM FREITAGABEND VORLEGEN
Heimspiel gegen Heidelberg-Kirchheim eröffnet den 26. Spieltag
(sw) Wie schon vor 2 Wochen wird der VfR Mannheim mit einem Heimspiel den Verbandsligaspieltag eröffnen. Auch diesmal ist es wieder ein Derby, denn die SG Heidelberg-Kirchheim ist ab 19 Uhr zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Mit der SGK haben die Rasenspieler ohnehin noch eine Rechnung offen, verlor man das Hinspiel im Sportzentrum Süd doch deutlich mit 2:4.
Damals noch VfR-Co-Trainer: Manuel Wengert. Dieser wechselte knapp 2 Wochen nach der Hinrundenpleite als Cheftrainer nach Heidelberg und erlebte mit 3 Niederlagen einen äußerst schlechten Start. Mit dem 4:0-Sieg gegen den FV Lauda verabschiedeten sich die Kirchheimer dann in die Winterpause und seither ist das Wengert-Team nicht mehr wiederzuerkennen. In der Rückrundentabelle belegt man aktuell Platz 4. Sieben Siegen und einem Unentschieden stehen nur die beiden Niederlagen gegen die Topmannschaften aus Heddesheim und Weinheim gegenüber. Eine starke Bilanz. Zuletzt gab es einen 2:0-Sieg gegen den 1. FC Bruchsal. Mit 25 Treffern hat man nach Weinheim (30) übrigens die meisten Treffer in der zweiten Halbserie erzielt. Marcel Gessel (10) und Alexander Hilbert (9) sind dabei die besten Torschützen der SGK, beide trafen auch im Hinspiel. Der VfR ist gewarnt!
Bei den Rasenspielern wird mit Marc Haffa (13) der beste Torjäger erneut fehlen. Nach der roten Karte gegen Viernheim wurde der Stürmer für zwei Partien gesperrt und steht erst nächste Woche in Bilfingen wieder zur Verfügung. Die Ausgangslage hat sich für die Atik-Elf nach dem 1:1 im Spitzenspiel in Heddesheim kaum verändert. Der Rückstand auf die Fortuna beträgt fünf Spiele vor Rundenende weiter nur einen Zähler, zudem bleibt man nach wie vor als einzige Mannschaft in diesem Jahr ungeschlagen. Mit einem Sieg gegen die SGK könnte man zumindest für einen Tag den wichtigen 2. Platz einnehmen. Die Heddesheimer gastieren erst am Samstag beim VfB Eppingen. Schiedsrichter der Partie ist übrigens der 27-jährige René Vollath, seines Zeichens auch Torhüterprofi beim Zweitligaabsteiger Karlsruher SC.
Bereits um 17 Uhr hat der VfR Mannheim auf das Jugendgelände am Josef Bußjäger-Weg geladen. Nach dem Beginn der Bauarbeiten der beiden neuen Kunstrasenplätze vor knapp 2 Wochen, erfolgt nun am Freitag der offizielle, erste Spatenstich. Neben VfR-Präsident Ralf Auer wird auch Mannheims Sportbürgermeister Lothar Quast vor Ort eine Rede halten.
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DERBY BLEIBT OHNE TORE
VfR lässt gegen HD-Kirchheim Chancen und Punkte liegen
(sw) Am 26. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden hat der VfR Mannheim weitere Punkte im Kampf um den Oberligaaufstieg eingebüßt. Im Heimspiel gegen die SG Heidelberg-Kirchheim kam die Atik-Elf trotz hochkarätiger Chancen nicht über ein torloses Remis hinaus. Fels in der Brandung bei der SGK war dabei immer wieder Mannheims Ex-Keeper Alexander Jäger.
Die Rasenspieler begannen äußerst druckvoll und spielerisch ansprechend. Nach der ersten Chance durch Niko Pavic (6.), hätte es spätestens in der 11. Minute 1:0 für die Blau-Weiß-Roten stehen müssen, aber den Schuss von Steffen Kochendörfer kratzte ein Kirchheimer von der Linie. Weitere gute Möglichkeiten vergaben in der Folge Izzeddine Noura (21.) und erneut Pavic (32.). Erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs konnten sich die Gäste etwas befreien und hatten mit einem Kopfball durch Alexander Hilbert ihre bis dahin einzige nennenswerte Tormöglichkeit (43.).
Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich das Nachbarschaftsduell etwas ausgeglichener. Den besseren Start erwischte jedoch abermals der VfR. In der 53. Minute parierte Alexander Jäger gleich zweimal innerhalb weniger Sekunden hervorragend. Sowohl Daniel Herm als auch Niko Pavic konnten den Schlussmann nicht überwinden.
Danach die beste Phase für das Team von Trainer Manuel Wengert. Zunächst wehrte VfR-Torwart Sinan Bal einen Freistoß von Roman Just ab (60.). Und auch bei der nachfolgenden Ecke und einem Kopfball des freistehenden Jonas Rehm musste Bal mal wieder sein ganzes Können unter Beweis stellen (62.).
Die Schlussviertelstunde gehörte dann wieder dem VfR, der die Heidelberger nun komplett ins letzte Drittel drückte. Bei einem Gewaltschuss von Ajdin Zeric sah man den Knoten schon geplatzt, doch wieder bekam Jäger noch seine Fingerspitzen an den Ball und lenkte diesen über die Latte (75.). Gleiches gelang dem SGK-Torhüter auch nach einer Flanke von Piero Adragna als Niko Pavic die Kugel mit dem Kopf verlängerte (84.). Es war zum Verzweifeln.
In der Nachspielzeit gab es dann die letzte Riesenchance für die Mannheimer, aber der Distanzschuss von Zeric zischte nur haarscharf am langen Pfosten vorbei. Das Tor der SGK wie vernagelt und so blieb es auch bis zum Ende beim für die Gäste glücklichen Unentschieden.
Im Kampf um Platz 2 konnte der VfR mit 58 Punkten erst einmal mit Heddesheim gleichziehen. Der Tabellenzweite spielt aber heute noch in Eppingen und versucht natürlich den Patzer des VfR für sich zu nutzen. Doch selbst bei einem Sieg der Fortuna und drei Punkten Rückstand wäre vier Spiele vor Saisonende für den VfR noch nichts verloren.
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VFR SCHNUPPERT BUNDESLIGALUFT
Rasenspieler testeten in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena
(sw) Ein ganz besonderes Testspiel absolvierten die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim am gestrigen Montagabend im Bundesligastadion der TSG Hoffenheim. Im Zuge der Einführung des Videobeweises zur kommenden Saison muss jeder Bundesligist in seinem jeweiligen Stadion bis Ende Mai ein Spiel durchführen, um die einhergehende Videoassistenz zu prüfen. Für diesen sogenannten "pre-Live-Test" suchten die TSG-Verantwortlichen dann bereits im März einen Gegner, der gegen die Regionalliga-U23 von 1899 antreten sollte. Dieser Anfrage kam der VfR Mannheim sehr gerne nach und reiste gestern nach Sinsheim.
Die Partie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, nur die Spieler und das jeweilige Trainer- und Funktionsteam erhielten Zugang zur WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Unter der Leitung von FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin, der Ende des Monats auch das DFB-Pokalfinale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund leiten wird, entwickelte sich eine flotte Partie, bei der zunächst Sinan Bal im Mittelpunkt stand. Der VfR-Torhüter verhinderte gleich mehrfach mit tollen Paraden eine Führung für den Regionalligisten. Erst in der Schlussphase der 1. Halbzeit kamen auch die Mannheimer zu sehr guten Chancen, u.a. scheiterte Daniel Herm mit einem Pfostenschuss (44.).
Im zweiten Durchgang war dann zunächst der VfR das aktivere Team und spielte phasenweise sehr ansehnlichen Tempofußball. Das 1:0 für Hoffenheim in der 64. Minute zu diesem Zeitpunkt dann eher überraschend. Doch es dauerte keine 10 Minuten, dann belohnte sich die Atik-Elf mit dem insgesamt verdienten Ausgleich. Nach hervorragender Vorarbeit von Marc Haffa traf Izzeddine Noura zum 1:1 (73.). Danach drängten die Kraichgauer mit aller Gewalt auf ihren zweiten Treffer, doch Sinan Bal war an diesem Abend nicht mehr zu überwinden.
Für die Rasenspieler war diese Begegnung eine willkommene Abwechslung und sicher ein einmaliges Erlebnis. Auch sportlich konnte die Atik-Elf neues Selbstbewusstsein tanken, um am kommenden Samstag die wichtige Ligapartie beim TuS Bilfingen erfolgreich zu bestreiten.
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EIN JUWEL FÜR DIE STADT MANNHEIM
VfR feiert ersten Spatenstich im neuen Jugend- & Sportzentrum
(sw) Für VfR-Präsident Ralf Auer war es "ein historischer Tag für unseren Verein" und Bürgermeister Lothar Quast nannte es "ein Juwel der Stadt Mannheim, das das Tor zur Zukunft aufstößt." Gemeint ist das neue VfR-Jugend- & Sportzentrum und der erste Spatenstich für die beiden neuen Kunstrasenplätze, der am vergangenen Freitag mit rund 100 Gästen gefeiert wurde.
Etliche Politprominenz hatte sich die Zeit genommen, um zusammen mit den VfR-Verantwortlichen, vielen Jugendspielern- und trainern sowie jeder Menge Sponsoren und Spendern den offiziellen Beginn der Bauarbeiten zu begehen.
Sowohl Ralf Auer ("Ich bin stolz Präsident des VfR zu sein") als auch Lothar Quast dankten vor allem dem VfR-Projektleiter Torben Scheuermann, aber auch der Dietmar-Hopp-Stiftung, vertreten durch Henrik Westerberg, die das Projekt mit einer Spende von 150.000 € unterstützt.
Die weiteren Finanzierungs-Bausteine der insgesamt knapp 800.000 € Investitionsvolumen verteilen sich auf Zuschüsse der Stadt Mannheim und des badischen Sportbundes (430.000 €) sowie weitere Spenden und Sponsoren (150.000 €). Bei der noch bestehenden Lücke von rund 70.000 € ist Torben Scheuermann ebenfalls sehr zuversichtlich: "Unter anderem haben wir noch ca. 400 Platzanteile à 50 Euro, die wir verkaufen können und diverse Veranstaltungen, deren Erlös ebenfalls zu Gunsten der beiden Kunstrasenplätze gehen werden." Insgesamt wurden 800 dieser Platzanteile bereits verkauft und rund 40 Firmen dafür gewonnen auf den beiden Ehrentafeln sogenannte Logen und Business Seats zu erwerben. Auch die Namensrechte für einen der beiden Plätze sind bereits vergeben. Diese sicherte sich die Firma NIKA und deren Geschäftsführer Akin Erdem.
Carlo Lehmann von der mit der Planung beauftragten Ingenieurgesellschaft CONCEPTPLAN 4, gab den Anwesenden dann noch ein Einblick in die Daten und Fakten des Bauvorhabens und bedankte sich wie zuvor schon Ralf Auer sowohl bei der Stadt Mannheim und dem Fachbereich Sport & Freizeit als auch beim ausführenden Bauunternehmen König Gartengestaltung aus Viernheim für die tolle Zusammenarbeit. Die Einweihung der beiden Plätze ist pünktlich zum Saisonbeginn im September geplant.
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DEM VFR HELFEN NUR NOCH SIEGE
In Bilfingen muss am Samstag ein Dreier her
(sw) Nach zuletzt zwei Unentschieden steht der VfR Mannheim im Kampf um Platz 2 mehr denn je unter Zugzwang. Bei noch vier verbleibenden Spielen beträgt der Abstand auf Fortuna Heddesheim drei Punkte. Das anstehende Auswärtsspiel am Samstag um 16 Uhr beim TuS Bilfingen muss also gewonnen werden, um weiter im Rennen zu bleiben.
Der Aufsteiger aus der Gemeinde Kämpfelbach bei Pforzheim hat sein Saisonziel bereits erreicht. Trotz der zwei jüngsten Niederlagen gegen Weinheim und Bruchsal hat der TuS den Klassenerhalt geschafft und wird auch in der kommenden Runde in der Verbandsliga an den Start gehen. Ein toller Erfolg für den Verein aus dem Enzkreis, der innerhalb von 3 Jahren den direkten Durchmarsch von der A-Klasse in die höchste badische Liga geschafft hatte. Den Weg zur diesjährigen Zielerreichung ebneten vor allem vier Siege am Stück im April und insgesamt 16 Tore des Goalgetters Oguzhan Celebi, darunter 6 verwandelte Elfmeter.
Die Vorrundenpartie hatte der VfR im Rhein-Neckar-Stadion mit 5:0 klar für sich entschieden, auch im Rückspiel sollten die Rasenspieler nichts anbrennen lassen. Mit 7 Siegen und 3 Unentschieden sind die Mannheimer weiter die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Liga in diesem Jahr, doch durch unnötige Punktverluste in der ersten Halbserie, ist der VfR nun zum Siegen verdammt. Ob die Tatsache, dass der TuS zuhause mit 17 Punkten weniger geholt hat als auswärts (19) den Blau-Weiß-Roten in die Karten spielt, bleibt abzuwarten. Sollten die Rasenspieler ihre jedoch immer zur Genüge herausgespielten Torchancen endlich effektiver nutzen, sollte einem dreifachen Punktgewinn in Bilfingen nichts im Wege stehen!
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KNAPPER VFR-SIEG IN BILFINGEN
Erneut lassen die Rasenspieler zuviele Chancen aus
(bs) Mit einem 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim TuS Bilfingen konnte der VfR Mannheim am 27. Verbandsligaspieltag seinen 19. Saisonsieg feiern. Aufgrund des 5:2-Erfolges des Tabellenzweiten Heddesheim gegen Reichenbach bleibt es jedoch beim 3-Punkte-Vorsprung der Fortuna auf die Mannheimer.
Es war am Ende kein Spiel für schwache Nerven in Bilfingen. Und das hatten sich die Rasenspieler selbst zuzuschreiben, denn wieder einmal wurden zu viele Chancen vergeben. Dabei begann das Spiel für den VfR sehr vielversprechend. Der Ball lief ordentlich durch die Reihen der Gäste. Da sich der Aufsteiger zu Hause nicht verstecken wollte, entwickelte sich ein gutes Verbandsligaspiel, in dem der VfR die ersten großen Chancen hatte. Nachdem Izzeddine Noura eine erste Möglichkeit vergeben hatte, wurde es kurios. Nach einem tollen Spielzug über links wurden Schüsse von Marcel Gruber und Noura auf der Linie geklärt, den dritten Versuch setzte Daniel Herm über das Tor. Es war zum Haare raufen.
Nach einer guten Viertelstunde dann aber doch die längst fällige Führung für die Schützlinge von Trainer Hakan Atik. Ajdin Zeric schraubte sich nach einem Eckball von Piero Adragna in die Höhe und köpfte zum verdienten 1:0 ein (16.). Doch wieder einmal verpasste man es, entscheidend nachzulegen. Die größte Chance zu vergab Marc Haffa, der nach Flanke von Noura aus kurzer Distanz über das Tor schoss. Zwischenzeitlich hatte TuS-Goalgetter Oguzhan Celebi in VfR-Keeper Sinan Bal seinen Meister gefunden.
Die Halbzeitführung für den VfR war aufgrund der größeren Spielanteile und Vielzahl von Chancen insgesamt verdient - es sollten aufregende zweite 45 Minuten folgen. Zunächst gab es wenig Nennenswertes auf beiden Seiten. Erst nach einer gelb-roten Karte für Bilfingens Jeremy Westphalen kam wieder Fahrt ins Spiel. Zunächst zeigte Sinan Bal bei einem Kopfball von Sinan Telle sein ganzes Können. Auf der anderen Seite hatte Daniel Herm innerhalb weniger Minuten drei Mal die Entscheidung auf dem Fuß.
Zehn Minuten vor dem Ende sah dann Rico Reichenbacher auf Seiten des TuS nach einem harten Einsteigen gegen Jo Olumide glatt rot – eine verrückte Schlussphase stand nun bevor. Bilfingen warf mit neun Mann alles nach vorne, die sich bietenden Räume nutzte der VfR zu schlampig. Und wenn man einmal vor das Tor der Gastgeber kam, vergab man mehrfach in aussichtsreicher Position. Auf der anderen Seite hatte der TuS noch zwei gute Chancen, so dass am Ende der Sieg des VfR am seidenen Faden hing. Letztendlich blieb es nach dieser turbulenten Schlussphase aber beim insgesamt verdienten Sieg der Blau-Weiß-Roten, der aufgrund der letzten Spielszenen aber eher mit Erleichterung als großem Jubel aufgenommen wurde.
Im kommenden Heimspiel gegen den TSV Strümpfelbrunn am Mittwoch (19.30 Uhr, Rhein-Neckar-Stadion) gilt wie in Bilfingen: Sieg Nr. 20 muss her!
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ENGLISCHE WOCHE STEHT AN
Am Mittwoch VfR-Heimspiel gegen Strümpfelbrunn
(sw) Noch ganze drei Spiele stehen in der Verbandsliga-Saison 2016/2017 an und vor allem in den Fragen der Aufstiegs- und Abstiegsrelegation herrscht noch einiges an Spannung. Während für den 13. Platz noch der SV 98 Schwetzingen, der FV Lauda und der TSV Reichenbach in Frage kommen, ist das Rennen um den Vizemeistertitel weiter ein Duell zwischen Fortuna Heddesheim und dem VfR Mannheim.
Die Mannheimer erwarten am Mittwochabend (19.30 Uhr) den bereits seit längerem als Absteiger feststehenden TSV Strümpfelbrunn. Seit dem 9. Spieltag stecken die Odenwälder auf dem letzten Tabellenplatz fest. Im letzten Spiel vor der Winterpause hatte der TSV mit einem 3:1-Überraschungssieg gegen den Oberligaabsteiger Friedrichstal den bisher einzigen Dreier der Saison eingefahren, doch im Jahr 2017 gab es in allen 11 Spielen nur Niederlagen. Seit April hagelte es zudem in jeder Partie mindestens 4 Gegentore. Für den TSV sollte der Abstieg jedoch kein Beinbruch sein, war die Landesliga-Meisterschaft im vergangenen Jahr ohnehin ein eher nicht eingeplanter Triumph für den Club aus Waldbrunn. In der Saison 2011/2012 spielte man noch in der A-Klasse und im Jahr vor dem Verbandsligaaufstieg schaffte man erst über die Relegation den Klassenerhalt in der Landesliga Odenwald.
Die drei Punkte sind für den VfR also fest eingeplant. Mehr noch: Vielleicht schafft man es in dieser Partie auch endlich mal wieder die zuletzt doch eher mäßige Chancenauswertung zu verbessern. Immerhin beträgt der Abstand auf Heddesheim, das am Mittwoch in Friedrichstal zu Gast ist, nicht nur 3 Punkte, sondern auch satte 11 Tore. Das Hinspiel am Katzenbuckel war beim 3:1-Sieg der Rasenspieler nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Das wird sich - allerdings mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner - am Mittwoch hoffentlich anders darstellen!
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10:1-KANTERSIEG GEGEN STRÜMPFELBRUNN
VfR macht gegen den Tabellenletzten seine Hausaufgaben
(sw) In seinem Heimspiel gegen den TSV Strümpfelbrunn machte der VfR Mannheim gestern Abend kurzen Prozess. Bereits zur Halbzeit stand es 8:1 für die Rasenspieler, die es nach dem Seitenwechsel jedoch versäumten noch mehr Tore nachzulegen. Da aber auch Konkurrent Heddesheim in Friedrichstal mit 1:0 gewann, bleibt es beim Rückstand von 3 Punkten auf Platz 2. Einzig beim Torverhältnis konnte der VfR aufholen und liegt nun nur noch 3 Treffer hinter der Fortuna.
Die Mannheimer übernahmen gegen das Tabellenschlusslicht erwartungsgemäß früh die Initiative. Trotzdem dauerte es bis zur 17. Minute als Gianluca Mantel mit einem Distanzschuss den Bann brach und den VfR in Führung brachte. Wenig später erhöhte Marc Haffa per Abstauber auf 2:0 (21.). Nur beim Anschlusstreffer per Foulelfmeter keimte beim TSV nochmal kurz Hoffnung auf. Doch der Treffer des zuvor gefoulten Kerim Agac sollte für die Odenwälder der einzige an diesem Abend bleiben (24.).
Nach einer knappen halben Stunde kamen die Blau-Weiß-Roten dann so richtig in Torlaune. Daniel Herm ebenfalls per Elfmeter (29.), Marc Haffa per schönem Kopfball (30.), Izzeddine Noura nach Zuspiel von Ajdin Zeric (32.) und nochmal Haffa mit dem Kopf (35.) schraubten das Ergebnis innerhalb von 6 Minuten auf 6:1 in die Höhe.
Der VfR ließ auch danach nicht locker und traf noch vor der Pause zwei weitere Mal. Daniel Herm nutzte einen Abpraller nach einem Schuss von Mantel (43.) und Noura stellte nach Flanke von Zeric den 8:1-Halbzeitstand her (44.).
In der Halbzeit wechselte Cheftrainer Hakan Atik dann gleich drei Mal. Leider konnten die Mannheimer danach die hohe Trefferquote nicht mehr halten. Unter anderem scheiterte Haffa mit einem Kopfball vor dem leeren Tor (52.), nachdem zuvor ein Weitschuss an die Latte geknallt war. In der 69. Minute wurde Mannheims Goalgetter dann im Strafraum gefoult und es gab den dritten Strafstoß der Partie. Wieder nahm sich Daniel Herm der Sache an und verwandelte sicher zum 9:1. Mustafa Hariri war es schließlich, der in der 77. Minute das Ergebnis zweistellig machte. Aus dem Gewühl traf dieser zum 10:1-Endstand.
Am kommenden Samstag um 17 Uhr wird die englische Woche mit dem schweren Auswärtsspiel beim ASV Durlach beendet, auch da zählt für den VfR natürlich nur ein Sieg. Das Saisonfinale gegen den FC Zuzenhausen wurde unterdessen um einen Tag vorgezogen. Das Heimspiel am letzten Spieltag findet nunmehr nicht am Sonntag, sondern bereits am Samstag, 27.05.2017 um 17 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion statt, um dem Aufstiegsspiel des SV Waldhof aus dem Weg zu gehen. Um keine Wettbewerbsverzerrung zu riskieren, wurde u.a. auch die Partie Lauda gegen Heddesheim auf den gleichen Termin vorverlegt.
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LETZTES AUSWÄRTSSPIEL IN DURLACH
Mit einem Sieg will der VfR seine Aufstiegshoffnungen aufrecht erhalten
(sw) Es ist das letzte Saisonpunktspiel in der Fremde: Der VfR Mannheim reist am Samstag nach Karlsruhe-Durlach. Beim heimischen ASV will man ab 17 Uhr mit einem dreifachen Punktgewinn auch am letzten Spieltag gegen Zuzenhausen noch die Möglichkeit haben, den aktuellen Tabellenzweiten aus Heddesheim zu überholen. Dieser liegt derzeit 3 Punkte und 3 Tore vor den Rasenspielern und empfängt am Samstag zeitgleich den ASV-Lokalrivalen SpVgg Durlach-Aue.
Die Durlacher spielen in ihrem zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg aus der Landesliga eine solide Saison. Einem Zwischenhoch auf Rang 4 nach 11 Spieltagen folgte zum Ende des Jahres 2016 ein kleines Tief und auch im laufenden Jahr zeigte der ASV bisher Licht und Schatten. Mit 11 Siegen, 7 Remis und 10 Niederlagen ist das Punktekonto nahezu ausgeglichen. Niederlagen setzte es fast nur gegen die Spitzenteams, wobei man unter der Woche im Derby den 1. FC Bruchsal mit 3:0 klar besiegte. Der VfR tut also gut daran, sich an den letztjährigen Auftritt im Turmbergstadion zu erinnern. Beim damaligen 4:1-Sieg zeigten die Mannheimer eine ihrer besten Saisonleistungen. Eine solche wird auch diesmal nötig sein, um beim ASV zu bestehen.
Im Hinspiel siegte der VfR knapp mit 1:0. Das Tor des Tages Ende November erzielte Marc Haffa, der es als bester Goalgetter der Blau-Weiß-Roten mittlerweile auf 16 Treffer bringt. Noch 2 Tore mehr auf seinem Konto hat Tobias Stoll. Der beste ASV-Torjäger kommt demnach auf 18 Treffer und belegt damit Rang 4 der Verbandsliga-Torschützenliste. Kurios: Stoll erzielte auch alle 3 Gegentreffer des VfR gegen Durlach in den vergangenen drei Spielen, die der VfR aber allesamt für sich entscheiden konnte. Ein Mann auf den die Atik-Elf am morgigen Samstag also einmal mehr aufpassen sollte.
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VFR SCHIESST SICH IN ECHTES SAISONFINALE
Nach 6:0-Sieg in Durlach wächst die Hoffnung auf Platz 2
(sw) Die Verbandsliga Nordbaden erlebt am kommenden Samstag ein echtes Fotofinish um Platz 2. Nach dem in dieser Höhe doch eher unerwarteten 6:0-Erfolg des VfR Mannheim beim ASV Durlach und dem überraschenden 2:2 von Heddesheim gegen Durlach-Aue, gehen die Rasenspieler mit nur noch einem Punkt Rückstand auf die Fortuna und dem nun besseren Torverhältnis in den letzten Spieltag. Als verdienter Meister und Oberligaaufsteiger steht seit Samstag die TSG 62/09 Weinheim fest.
Im Karlsruher Turmbergstadion gelang dem VfR ein Start nach Maß. Bereits nach 5 Minuten brachte Ajdin Zeric nach Flanke von Piero Adragna seine Mannschaft mit einem Volleyschuss in Front. Weitere Chancen vergaben danach Marc Haffa (9.) und Izzeddine Noura (10.). Nach einer tollen Anfangsviertelstunde des VfR kämpfte sich der ASV zurück in die Partie und war optisch nun überlegen, doch zum perfekten Zeitpunkt erzielte Marc Haffa mit einem Drehschuss seinen 17. Saisontreffer und es stand 0:2 (31.). Von nun an nahm die Atik-Elf das Heft des Handelns wieder in die Hand und gab es nicht mehr her. Per Strafstoß erhöhte der zuvor gefoulte Daniel Herm sicher auf 0:3 (36.).
Bis zur Halbzeitpause dezimierte sich der ASV dann mit gleich 2 roten Karten selbst. Ufuk Ekincier musste nach einem groben Foul an Gianluca Mantel vom Platz (38.) und wenig später ging es auch für Tobias Stoll nach Schiedsrichterbeleidigung frühzeitig zum Duschen (43.). Der ASV-Top-Torjäger war vor Anpfiff verabschiedet worden, da er zum ATSV Mutschelbach wechselt.
Auch im zweiten Durchgang dauerte es 5 Minuten bis die Kugel im Durlacher Gehäuse lag. Piero Adragna hatte einen Patzer der Karlsruher Hintermannschaft genutzt, stand plötzlich frei vor dem Kasten und überwand Mikel Schuster mit einem Heber zum 0:4 (50.).
Da die Blau-Weiß-Roten sich mit zwei Mann mehr diesmal cleverer anstellten, als beim letzten Gastauftritt in Bilfingen, kamen die Durlacher so gut wie überhaupt nicht mehr aus der eigenen Hälfte hinaus. Eine VfR-Chance jagte die nächste und nach Flanke von Max Denelfleh und schöner Vorlage von Noura traf Mustafa Hariri in der 65. Minute zum 0:5. Den Schlusspunkt der einseitigen Begegnung setzte dann Ajdin Zeric, der nach Hereingabe von Joseph Olumide unhaltbar das halbe Dutzend perfekt machte (82.).
Am kommenden Samstag entscheidet sich dann ab 17 Uhr, wer am Mittwoch, 31. Mai zum ersten Oberliga-Aufstiegsspiel zum südbadischen Vizemeister Freiburger FC reisen darf. Der VfR erwartet dabei den FC Zuzenhausen und Heddesheim hat das unbequeme Spiel beim FV Lauda vor der Brust. Die Odenwälder brauchen aller Voraussicht nach ebenso einen Sieg, um den Abstiegsrelegationsplatz 13 gegenüber dem TSV Reichenbach zu verteidigen. Mehr Spannung geht nicht!
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HERZSCHLAGFINALE UM PLATZ 2
VfR und Heddesheim liefern sich Krimi im Fernduell
(sw) Der letzte Spieltag der Verbandsliga Nordbaden kann zum "Finale furioso" werden. Während die TSG 62/09 Weinheim bereits als Meister feststeht, liefern sich der FV Fortuna Heddesheim und der VfR Mannheim ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vize-Meisterschaft und die damit verbundene Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Baden-Württemberg. Der VfR empfängt am Samstag um 17.00 Uhr den FC Zuzenhausen. Heddesheim spielt zeitgleich beim noch um den Klassenerhalt kämpfenden FV Lauda.
Im Gegensatz zum Hinspiel, als der VfR mit 0:2 eine seiner vier Saisonniederlagen einstecken musste, darf sich die Atik-Elf gegen den Tabellenneunten aus Zuzenhausen diesmal nicht viel erlauben. Doch der FC ist in guter Form und schlug zuletzt sowohl Meister Weinheim (1:0) als auch die Spitzenmannschaft aus Bruchsal (2:1). Durch eine tolle Rückrunde (aktuell Platz 7) konnte man sich den zwischendurch aufkommenden Abstiegssorgen entledigen und so wird das Team von Trainer Dietmar Zuleger die Saison erneut auf einem sicheren Mittelfeldplatz abschließen. Doch auch wenn es für Zuzenhausen um nichts mehr geht, die Motivation den VfR im letzten, so wichtigen Spiel erneut zu ärgern, dürfte auf jeden Fall da sein.
Aber wenn der VfR so souverän und vor allem effektiv in der Chancenauswertung auftritt wie in den letzten Partien gegen Strümpfelbrunn (10:1) und in Durlach (6:0), sollte man auch gegen die Kraichgauer als Sieger vom Platz gehen. Die Bilanz in 2017 mit 10 Siegen, 3 Unentschieden und 38:7 Toren könnte besser kaum sein, jetzt gilt es im nervenaufreibenden Saisonfinale nochmal alles zu geben.
Die Ausgangslage ist spannend, aber auch eindeutig: Gewinnt Heddesheim in Lauda, das seinerseits aber wohl auch nur mit einem Sieg die Relegationsspiele erreicht, beendet der VfR die Saison als Dritter. Spielt die Fortuna im Tauberstadion nur Remis, wäre der VfR mit einem Sieg an Heddesheim vorbei. Bei einer Niederlage der Fortuna würde dem VfR aufgrund des Torverhältnisses sogar ein Unentschieden reichen.
Egal ob Heddesheim oder der VfR am Ende Zweiter wird, der Fahrplan danach steht bereits fest. Der nordbadische Vizemeister reist am Mittwoch, 31. Mai zum Freiburger FC, der in der Verbandsliga Südbaden hinter Meister Villingen über die Ziellinie einläuft. Das Rückspiel dieser 1. Aufstiegsrunde findet am Samstag, den 3. Juni in Heddesheim oder Mannheim statt.
Im Anschluss an das Spiel gegen Zuzenhausen lädt der VfR-Freundeskreis übrigens zum gemeinsamen Public-Viewing des DFB-Pokalfinals zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund in den VIP-Raum ein. Alle VfR-Fans sind hierzu herzlich eingeladen - ausreichend Freibier ist ebenfalls kaltgestellt!
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VFR BEENDET SAISON AUF PLATZ 3
2:3-Niederlage gegen Zuzenhausen am Ende ohne Bedeutung
(sw) Der VfR Mannheim hat auch die Verbandsliga-Saison 2016/2017 mit dem 3. Platz beendet. Trotz 12 Punkten mehr als in der vergangenen Runde konnten die Rasenspieler ihre Vorjahresplatzierung nicht verbessern und mussten dem FV Fortuna Heddesheim bei der Vizemeisterschaft den Vortritt lassen. Der Aufsteiger gewann seine letzte Partie in Lauda mit 3:1 und besiegelte außerdem den direkten Abstieg der Taubertäler.
Gegen die zuletzt stark aufspielenden Zuzenhausener hatten sich die Mannheimer viel vor genommen. Zumindest die ersten 20 Minuten war dies den Rasenspielern auch anzumerken. Doch wie so oft in dieser Saison ließ man die besten Chancen leider ungenutzt. Ajdin Zeric mit einem Torschuss am Lattenkreuz vorbei setzte eine erste Duftmarke (4.). Doch so wie diese Möglichkeit, fand auch die Doppelchance durch Marc Haffa und erneut Zeric in der 17. Spielminute nicht den Weg ins Tor. Nach einer knappen halben Stunde kam bei einem Freistoß durch Zeric, der über den Scheitel eines Gästespielers rutschte und danach an den Pfosten knallte auch noch Pech dazu.
Die Gäste machten es auf der anderen Seite besser und nutzten gleich ihre erste Großchance. Andre Teufel war es, der ein Zuspiel von links eiskalt zum 0:1 verwertete und die Partie zum Kippen brachte (31.). Danach lief nämlich beim VfR rein gar nichts mehr zusammen. Marcel Zuleger (35.) und Christopher Wild (45.) hätten die Führung ihrer Mannschaft weiter ausbauen können, doch es blieb zur Halbzeit beim 0:1.
Mit einer schönen Einzelleistung schloss Izzeddine Noura kurz nach der Pause einen Konter erfolgreich ab und erzielte den 1:1-Ausgleich (51.). Dieser Spielstand hatte jedoch nur 10 Minuten Bestand, denn nach einer Ecke in der 61. Minute hielt Denis Bindnagel den Fuß hin und der Ball schlug unhaltbar unter der Latte zur erneuten Gästeführung ein.
Der VfR steckte aber nicht auf, wollte die erste Niederlage des Jahres unbedingt verhindern. In der 74. Minute zeigte der Schiedsrichter nach einem Handspiel im FC-Strafraum auf den Punkt. Der zuletzt so sichere Strafstoßschütze Daniel Herm nahm sich auch diesmal der Sache an, schoss aber zu unplatziert. Gästekeeper Ahmad Alhamoud Alobid ahnte die Ecke und verhinderte das 2:2.
Dies gelang den Blau-Weiß-Roten dafür 5 Minuten später. Ein Angriff wie aus dem Bilderbuch brachte die Kugel letztendlich zum mit aufgerückten Herm, der seinen Fehler wieder gut machte und zum erneuten Ausgleich einschob (79.). Weitere 5 Minuten danach hätte der VfR sogar in Führung gehen können, wäre der Schuss von Mustafa Hariri nicht vom Innenpfosten zurück ins Feld gesprungen. Auch Steffen Kochendörfer verpasste aus guter Position mit einem Torschuss das 3:2 für sein Team (88.).
Im Gegenzug wollten es dann auch die Kraichgauer nochmal wissen. Zunächst traf Dilbirin Yilmaz nur die Querlatte, doch Sekunden später kam der Ball erneut gefährlich vor das Mannheimer Gehäuse und der am langen Pfosten lauernde Fabian Rausch drückte die Kugel zum 2:3-Endstand über die Linie (89.). Wenig später war Schluss und die Saison für beide Teams beendet.
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AUER WIEDERGEWÄHLT, SCHEUERMANN NEUER SPORTVORSTAND!
Vertrag mit Cheftrainer Hakan Atik um ein Jahr verlängert
(sw) Ralf Auer bleibt Präsident des VfR Mannheim. Mit 53 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wählten ihn die Mitglieder auf der gestrigen Jahreshauptversammlung für weitere 2 Jahre ins Amt des 1. Vorsitzenden, das der 57-jährige nun schon seit 2005 bekleidet. Zum neuen Sportvorstand und 2. Vorsitzenden wurde der bisherige Team-Manager Boris Scheuermann gewählt. Der 46-jährige tritt die Nachfolge von Friedrich Lutterkort an, der ab sofort den Vorstandsposten des Finanzwarts übernimmt. Beide wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt.
Abschließender Höhepunkt waren wie immer die zahlreichen Ehrungen für langjährige Mitglieder. So erhielten mit Willi Knittel, Werner Krampf, Wolfgang Joos sowie Werner und Günter Hatzmann insgesamt 5 Personen den Ehrenring für 70-jährige VfR-Mitgliedschaft.
Außerdem gaben die VfR-Verantwortlichen bekannt, dass der Vertrag mit Cheftrainer Hakan Atik um ein weiteres Jahr verlängert wurde. Die Rasenspieler setzen in der Trainerfrage somit weiter auf Kontinuität und hoffen, dass im dritten Anlauf die von allen ersehnte Rückkehr in die Oberliga Baden-Württemberg gelingt. Der 40-jährige, der seit 12. Oktober 2014 die 1. Mannschaft der Blau-Weiß-Roten coacht, wird seine Spieler erstmals am 5. Juli auf den Trainingsplatz bitten.
Insgesamt 13 Spieler aus der vergangenen Runde werden auch in der kommenden Saison für den VfR am Start sein. Sinan Bal, Max Denefleh, Norbert Kirschner, Gianluca Mantel, Steffen Kochendörfer, Marcel Gruber, Daniel Herm, Piero Adragna, Joseph Olumide, Ajdin Zeric, Marc Haffa und Enis Baltaci verlängerten ihre Verträge um ein weiteres Jahr. Ugur Beyazal hatte ohnehin noch einen laufenden Kontrakt.
Neu verpflichtet haben die Blau-Weiß-Roten nach jetzigem Stand 6 Akteure. Vom Verbandsligameister TSG 62/09 Weinheim wechseln Timo Gebhardt (25, Abwehr), Christopher Hiller (28, Mittelfeld), Oliver Malchow (27, Mittelfeld), Jonas Meier-Küster (28, Mittelfeld) und Marcel Lentz (24, Tor) an die Theodor-Heuss-Anlage. Norman Refior (27, Sturm) kommt vom Oberligisten FC Astoria Walldorf II. Außerdem stößt mit Frederic Johannes (19, Mittelfeld) ein eigener Nachwuchsspieler neu in den Kader. Die Nachfolge von Boris Scheuermann als Team-Manager wird übrigens Jener Külbag antreten.
Verlassen haben den VfR Mannheim Jeffrey Addai, Niko Pavic (beide Ziel unbekannt), Sandro Dörner (VfR Wormatia Worms II), Mustafa Hariri, Rico Maier (beide SG Heidelberg-Kirchheim), Marcel Höhn, Dragan Peric (beide FV Fortuna Heddesheim) und Izzeddine Noura (1. FC Bruchsal).
Auch in den Nachwuchsmannschaften kam es zu Personalwechseln. So übernimmt Helmut Hoffmann (zuletzt SpVgg Neckarelz) das Traineramt der U23 in der Kreisklasse A1 Mannheim. Die U19 in der Verbandsliga trainiert ab sofort Demir Duric (zuletzt FK Srbija Mannheim), unterstützt durch seinen Co-Trainer Deniz Dogan (zuletzt SV Enosis Mannheim). Die sportliche Leitung für die U23 sowie die U19 übernimmt ab sofort der bisherige A-Jugendtrainer Serkan Zubari.
Bereits am 16. Juni wurde mit Ralph Lee auf der Jugendversammlung ein neuer Leiter der VfR-Jugendabteilung gewählt. Ihm zur Seite steht als Stellvertreter wie bisher auch Stefan Eger. Die Gesamtverantwortung für die sportliche Leitung der Jugendabteilung (U17 und jünger) trägt ab sofort Ralf Schmitt. Er wird unterstützt durch Lars Andersson, der für den Bereich U9 bis U6 zuständig ist.
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GRAEFF-TURNIER ALS HÖHEPUNKT DER VORBEREITUNG!
Trainingsstart des VfR Mannheim am 5. Juli
(sw) In der kommenden Woche starten die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim in die Vorbereitung auf die neue Saison 2017/2018. Am Mittwoch, 5. Juli bittet Cheftrainer Hakan Atik um 18.00 Uhr seine Akteure zum Trainingsauftakt, ein paar Tage später steht dann bereits der Höhepunkt der Vorbereitung an: Die 3. Auflage des Heiner-Graeff-Gedächtnisturniers im Rhein-Neckar-Stadion im Gedenken an den 2011 verstorbenen VfR-Ehrenpräsidenten.
Der VfR hat im Vergleich zu den ersten beiden Jahren den Turnierablauf angepasst. So finden alle Spiele an einem Tag statt, die Spielzeit beträgt 45 Minuten. Los geht’s am Samstag, 8. Juli um 17.00 Uhr mit dem ersten Halbfinalspiel zwischen dem VfR Mannheim und dem Landesligisten VfL Kurpfalz Neckarau , in dessen Rahmen auch die VfR-Neuzugänge vorgestellt werden. Um 18.15 Uhr folgt das zweite Halbfinale zwischen dem Regionalligisten SV Waldhof Mannheim und dem Oberligisten TuS Mechtersheim. Die beiden Finalpartien finden um 19.30 Uhr (Spiel um Platz 3) und 20.45 Uhr statt (Endspiel).
Der Gewinner erhält einen Pokal sowie einen engelhorn-sports-Gutschein im Wert von 500,- Euro für seine Jugendabteilung. Die Plätze 2 bis 4 werden mit Gutscheinen im Wert von 300,-, 200,- und 100,- Euro für die jeweiligen Jugendabteilungen belohnt. Die Erlöse aus Kartenverkauf, Essen und Trinken gehen wie schon im letzten Jahr an einen guten Zweck und kommen dem neuen VfR-Jugend- und Sportzentrum zugute. Dies wäre sicher auch im Sinne von Heiner Graeff gewesen, für den die Unterstützung der Jugendarbeit des VfR Mannheim nicht nur während seiner Präsidentschaft eine besondere Herzensangelegenheit war.
Eintrittskarten für das 3. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier gibt es am Veranstaltungstag direkt an den Kassen des Rhein-Neckar-Stadions, die um 15.30 Uhr öffnen werden. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene 7,- Euro, ermäßigt 5,- Euro und Schüler bis 16 Jahre 4,- Euro. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.
Nach dem Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier stehen für die Rasenspieler natürlich noch einige Testspiele und eine weitere Turnierteilnahme an:
Testspiel: DI 11.07.2017 19:00 VfR - SV Viktoria Herxheim (LL)
Turnier: SO 16.07.2017 10:30 Jubiläumsturnier des SV Enosis Mannheim
Testspiel: MI 19.07.2017 19:00 VfR - TSV Wieblingen (LL)
Testspiel: DI 25.07.2017 19:00 VfR - FC Bammental (LL)
Testspiel: DI 01.08.2017 19:00 SC Rot-Weiß Rheinau (KL) - VfR
Die 1. Runde im bfv-Rothaus-Pokal, die am kommenden Freitag ausgelost wird, findet am Wochenende 22./23. Juli statt. Der 1. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden ist für den 19./20. August vorgesehen. Die genaue Terminierung erfolgt hierbei auf der Staffelsitzung am 13. Juli in der Sportschule Schöneck.
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TRAININGSAUFTAKT BEIM VFR MANNHEIM
Am Samstag Blitzturnier mit Waldhof, Mechtersheim und Neckarau
(sw) Am gestrigen Mittwochabend absolvierte die Verbandsligamannschaft des VfR Mannheim ihr erstes Training der neuen Saison. Cheftrainer Hakan Atik begrüßte dabei neben seinen Spielern und einigen U19-Talenten auch ein paar Trainingsgäste. Danach gab es bei einem gemeinsamen Essen die Möglichkeit für ein erstes Kennenlernen.
Am Samstag steht dann schon der erste Härtetest an. Beim eigenen 3. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier im Rhein-Neckar-Stadion treffen die Rasenspieler um 17.00 Uhr auf den VfL Kurpfalz Neckarau. In einem der beiden Finalspiele ab 19.30 Uhr steht dann noch ein Duell gegen den SV Waldhof oder den TuS Mechtersheim auf dem Programm. Beide treffen um 18.15 Uhr im zweiten Halbfinale aufeinander. Die Spielzeit beträgt jeweils 45 Minuten.
Das erste Vorbereitungsspiel über die volle Länge findet dann am kommenden Dienstag, 11. Juli um 19 Uhr ebenfalls im Rhein-Neckar-Stadion gegen den Landesligisten SV Viktoria Herxheim statt. Auch zwei Pflichtspiele der Mannheimer stehen inzwischen fest. In der 1. Runde des bfv-Rothaus-Pokals reist der VfR am Sonntag, 23. Juli um 17 Uhr zum Landesliga-Vizemeister VfB St. Leon. Am 1. Spieltag der Verbandsliga kommt es am Wochenende 19./20. August zuhause unterdessen gleich zum Derbykracher zwischen den Rasenspielern und Fortuna Heddesheim. Dieser sowie die anderen Punktspieltermine werden auf der Staffelsitzung am 13. Juli festgelegt.
Ab sofort gibt es die Möglichkeit, Dauerkarten für die neue Verbandsliga-Saison zu bestellen. Diese kosten unverändert im Stehplatzbereich zwischen 39 und 78 Euro und im Sitzplatzbereich zwischen 65 und 117 Euro. Das entsprechende Bestellformular steht auf der VfR-Homepage zum Download (http://www.vfr-mannheim.de/getasset.php?asid=1614) bereit oder kann am Samstag beim Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier oder den darauffolgenden Heim-Testspielen direkt ausgefüllt und abgegeben werden. Die Karten werden dann kostenlos und pünktlich vor dem 1. Verbandsligaspieltag versendet.
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TITELVERTEIDIGER GEWINNT GRAEFF-TURNIER
SV Waldhof siegt im Finale gegen Neckarau / VfR schlägt Mechtersheim
(sw) Der SV Waldhof Mannheim ist beim 3. Heiner-Graeff-Gedächtnisturnier seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat seinen Turniersieg vom letzten Jahr wiederholt. Im Finale gegen den VfL Kurpfalz Neckarau hatte der Regionalligist zunächst Glück bei einem Pfostenschuss des Außenseiters (7.), doch nach der Führung von Simon Tüting (18.), ließ der SVW nichts mehr anbrennen und gewann nach einem Doppelschlag von Dennis Rothenstein (36./39.) am Ende mit 3:0. Die Waldhöfer sicherten sich neben einem Pokal auch einen 500 €-Gutschein von engelhorn sports für die Jugendabteilung.
Die Neckarauer, die durch einen Schnellstart im ersten Halbfinale den VfR Mannheim mit 1:0 besiegt hatten - Egzon Abdullhahu traf bereits in der 1. Minute - durften sich immerhin über einen Gutschein von 300 € freuen und landeten nach 2015 erneut auf Platz 2.
Im kleinen Finale hatten dann die Rasenspieler Grund zum Jubeln. Marcel Gruber sorgte in der 17. Minute für den goldenen Treffer gegen den Oberligisten TuS Mechtersheim, der im zweiten Halbfinale gegen den SV Waldhof mit 0:3 klar verloren hatte. Für die VfR-Jugendabteilung gab es so zumindest noch einen 200 €-Gutschein und der TuS durfte sich über 100 € Warengutschein freuen.
Die 300 Zuschauer im Rhein.Neckar-Stadion bekamen derweil auch den jüngsten Neuzugang des VfR zu Gesicht. Mit Berkant Sahin wechselt ein Allrounder für die defensiven Außenbahnen nach Mannheim. Er spielte zuletzt für den TSV Amicitia Viernheim und davor für den LSC Ludwigshafen in der Verbandsliga.
Den nächsten Test bestreiten die Blau-Weiß-Roten am morgigen Dienstag um 19 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion gegen den pfälzischen Landesligisten SV Viktoria Herxheim.
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VFR BEIM ENOSIS-JUBILÄUMSTURNIER
Auch Gartenstadt und Neckarau am Sonntag mit am Start
(sw) Der kommende Sonntag steht in Fußball-Mannheim ganz im Zeichen des Jubiläumsturniers des SV Enosis Mannheim. Der Verein aus der Kreisklasse A feiert in 2017 sein 50-jähriges Bestehen und hat hierfür u.a. auch den VfR Mannheim, VfB Gartenstadt und VfL Kurpfalz Neckarau eingeladen. Insgesamt sind 12 Teams mit am Start, die in drei Vierergruppen zunächst einmal ins Viertelfinale vorstoßen wollen.
Der gastgebende SV Enosis eröffnet das Turnier am Hans-Reschke-Ufer um 10.30 Uhr gegen die Rasenspieler. Die beiden weiteren Vorrundenspiele des VfR sind für 12.15 Uhr (ASV Feudenheim) und 14.00 Uhr (MFC Phönix Mannheim) angesetzt. Die Viertelfinals beginnen ab 16.00 Uhr, die Halbfinals ab 17.20 Uhr und die Finalspiele ab 18.05 Uhr. Die Spielzeit beträgt jeweils 30 Minuten.
Für die Spieler des VfR Mannheim, die sich nun seit einer Woche im Training befinden, sind die Partien willkommene Möglichkeiten sich weiter einzuspielen. Beim gestrigen ersten Testspiel über 90 Minuten gegen den Landesligisten SV Viktoria Herxheim merkte man den Blau-Weiß-Roten an, dass vor allem beim Miteinander auf dem Platz noch Nachholbedarf besteht. Ohne die fehlenden Marc Haffa, Daniel Herm, Ajdin Zeric (alle urlaubsbedingt), Christopher Hiller (Lauftraining), Jonas Meier-Küster (Verhärtung) und Gianluca Mantel (Kreuzbandriss) verlor die Atik-Elf mit 1:2 (0:1). Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Norman Refior (59.).
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RASENSPIELER MIT TURNIERSIEG
Norman Refior wird Torschützenkönig beim Enosis Anniversary Cup
(sw) Es war ein anstrengender Tag den die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim gestern hinter sich gelegt hatten. Rund 9 Stunden dauerte der "Anniversary Cup" des SV Enosis Mannheim zum 50-jährigen Bestehen des Vereins. Doch nach 3 Stunden puren Fußballs gab es Grund zur Freude für die Rasenspieler: Der Turniersieg war der verdiente Lohn!
Die Vorrunde hatte die Atik-Elf ohne Gegentor überstanden. Standesgemäß gewann man die 30-Minuten-Spiele gegen den SV Enosis Mannheim (2:0; Tore: Zeric, Beyazal), den ASV Feudenheim (4:0; Meier-Küster, Beyazal 3x) und den MFC Phönix Mannheim (3:0; Olumide, Refior 2x).
Als Sieger der Gruppe A traf man im Viertelfinale dann auf den Kreisligisten FC Germania Friedrichsfeld. Glänzend aufgelegt war in dieser Partie vor allem Neuzugang Norman Refior, der beim 6:0-Sieg gleich fünf Treffer beisteuerte. Das zwischenzeitliche 4:0 gelang Piero Adragna.
Im Halbfinale standen sich dann die beiden klassenhöchsten Vereine des Turniers gegenüber. Der Verbandsligaaufsteiger VfB Gartenstadt hatte seine Gruppe ebenfalls gewonnen und im Viertelfinale den FC Türkspor Mannheim besiegt. Nun kam es zum Duell gegen den VfR, in dem das Team von Trainer Reiner Hollich mit dem Führungstreffer in der 7. Minute den besseren Start erwischte. Die Rasenspieler danach optisch überlegen, aber gegen das Bollwerk des VfB war fast kein Durchkommen. Erst in der Schlussminute gelang Norman Refior der verdiente Ausgleich. Es kam nun zum Elfmeterschießen, aus dem der VfR als der glückliche Gewinner hervorging. Alle 8 VfR-Schützen hatten getroffen, der letzte VfB-Akteur schoss neben das Gehäuse.
Im Endspiel kam es schließlich zu einem Wiedersehen mit dem Landesligisten VfL Kurpfalz Neckarau, der den VfR jüngst im Halbfinale des eigenen Heiner-Graeff-Turniers mit 1:0 besiegt hatte. Diesmal lief es jedoch besser für die Blau-Weiß-Roten. Piero Adragna gelang in der 9. Minute der goldene Treffer zum 1:0, der bis zum Ende Bestand hatte. Neben einem Pokal für den Turniersieg, gab es auch für VfR-Stürmer Norman Refior eine Auszeichnung. Mit 8 Treffern wurde er bester Torschütze des Wettbewerbs.
Am kommenden Mittwoch testet der VfR im Rhein-Neckar-Stadion weiter. Um 19 Uhr ist dann der von Norbert Muris trainierte Landesligist TSV Wieblingen zu Gast. Es ist gleichzeitig die Generalprobe für das Erstrundenspiel im bfv-Rothaus-Pokal beim VfB St. Leon (Sonntag, 17 Uhr).
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GENERALPROBE GEGLÜCKT!
VfR nach 3:0 gegen Wieblingen am Sonntag im Pokal gefordert
(sw) Ehe der VfR Mannheim am Sonntag in den diesjährigen bfv-Rothaus-Pokal startet, stand am gestrigen Mittwochabend noch ein Testspiel gegen den Landesligisten TSV Wieblingen auf dem Programm. Bei den Gästen sitzt seit dieser Saison nicht nur der ehemalige VfR-Co-Trainer Norbert Muris als Chefcoach auf der Bank, auch Ex-Rasenspieler Matteo Monetta ist inzwischen beim Heidelberger Club gelandet.
Im Rhein-Neckar-Stadion sahen die knapp 100 Zuschauer in der 1. Halbzeit zwar eine druckvolle Atik-Elf, jedoch keine Tore. Dies sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Zu seinem ersten Einsatz für den VfR kam dabei Neuzugang Christopher Hiller, der sich gleich mit einem Kopfballtreffer nach Freistoß von Jonas Meier-Küster glänzend einfügte (67.). Keine 5 Minuten später wurde Meier-Küster im TSV-Strafraum gefoult und den fälligen Elfmeter verwandelte Ajdin Zeric sicher zum 2:0 (72.). Auch das dritte und letzte Tor ging dann auf das Konto von Zeric, der nach einem langen Ball den Keeper mit einem schönen Lupfer überwand und den 3:0-Endstand herstellte (77.).
Am Sonntag geht es dann erstmals in der noch jungen Saison ans Eingemachte. Mit dem VfB St. Leon wartet ab 17 Uhr dann ein unbequemer Gegner in der 1. Pokalrunde auf den VfR. Die Schwarz-Gelben feiern in diesem Jahr nicht nur ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum, auch wurde nach 2014 zum zweiten Mal die Vizemeisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar errungen. Leider klappte es aber auch im zweiten Anlauf nicht mit dem Aufstieg über die Relegationsspiele. Somit unternimmt der VfB in seinem Jubiläumsjahr einen erneuten Versuch in die Verbandsliga aufzusteigen.
Der Sieger dieser Partie muss in der 2. Runde übrigens beim Gewinner der Begegnung 1. FC Turanspor Mannheim gegen FT Kirchheim antreten, die beide in der Kreisliga beheimatet sind. Spieltermin ist aller Voraussicht nach der Sonntag, 30. Juli.
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FRÜHES POKALAUS FÜR DEN VFR
1:3-Niederlage beim VfB St. Leon
(sw) Das hatten sich die Rasenspieler wahrlich anders vorgestellt. In der 1. Runde des bfv-Rothaus-Pokals war beim ambitionierten Landesliga-Vizemeister VfB St. Leon bereits Endstation. Vor allem schwere Abwehrpatzer bescherten der Atik-Elf eine 1:3-Niederlage, die hätte vermieden werden können.
Dabei kam der VfR ganz ansehnlich in die Partie. Zwei Chancen durch Jonas Meier-Küster (7./8.) kurz nacheinander fanden jedoch beide nicht den Weg ins Tor. Ganz anders bei den Gastgebern. Der erste gefährliche Angriff führte nach Schuss von Fabian Rausch und Glanzparade durch Marcel Lentz zu einem Eckball, den Erik Willim mit einem unhaltbaren Kopfball in den Winkel zum 1:0 nutzte (14.). Danach ergaben sich für St. Leon immer wieder Konterchancen, der VfR in dieser Phase vor allem in der Rückwärtsbewegung überfordert. Während Maximilian Steeb (17.) und Fabian Rausch (22.) zwei dieser Möglichkeiten liegen ließen, war es in der 34. Minute Dennis Gerber, der für den Außenseiter auf 2:0 erhöhte. Erst danach fand der VfR, auch aufgrund einer Systemumstellung, zurück in die Partie und wurde zumindest mit dem Anschlusstreffer durch Ugur Beyazal belohnt (45.). Mit 2:1 ging es in die Kabinen.
Nach der Pause drückten die Mannheimer dem Spiel weiter ihren Stempel auf. Als Piero Adragna den Ball ins Gehäuse beförderte, freute man sich schon über den Ausgleich, doch der Schiedsrichterassistent hatte auf Abseits entschieden (49.). Ein Schuss von Ugur Beyazal wenig später landete dagegen auf dem Außennetz (57.).
Umso ärgerlicher für die Blau-Weiß-Roten, dass man sich genau in dieser Phase erneut mit einem Konter überrollen ließ. Diesmal war es Fabian Rausch, der eiskalt zum 3:1 traf (66.) und für die Vorentscheidung sorgte. Der VfR musste nun alles nach vorne werfen und so brachte Hakan Atik mit Norman Refior und Marc Haffa zwei frische Stürmer. Und beide hätten den VfR zumindest in die Verlängerung schießen können. Refior vergab jedoch zweimal frei vor dem Kasten (73./85.) und Haffa war schon am Keeper vorbei, traf aber nur das Außennetz (77.). So blieb es auch nach insgesamt 95 Minuten beim 3:1-Erfolg für den VfB St. Leon und für den VfR die Erkenntnis, dass noch einiges an Arbeit vor den Mannheimer liegt.
Bis zum Saisonauftakt am 19. August gegen Heddesheim bleiben dem VfR nun statt Pflichtspiele im Pokal nur noch Testspiele. Das nächste bereits am morgigen Dienstag um 19 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion gegen den Landesligisten FC Bammental.
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ERFOLGREICHER VFR-TEST IN BAMMENTAL
Am Samstag kommt Arminia Ludwigshafen
(sw) Nach dem enttäuschenden Ausscheiden im bfv-Rothaus-Pokal, gilt die volle Konzentration des VfR Mannheim nun der Vorbereitung auf die am 19. August startende Verbandsliga-Saison. Das gestrige Testspiel gegen den FC Bammental musste aufgrund des Starkregens kurzfristig zum Gegner verlegt werden. Doch auch dort goss es wie aus Kübeln, was das Spielen auf dem rutschigen Kunstrasen natürlich für beide Teams nicht einfacher machte.
Die Bammentaler agierten gegen den VfR ähnlich aggressiv wie zuletzt Ligakonkurrent St. Leon im Pokal. Der VfR überzeugte jedoch mit den höheren Spielanteilen und hatte durch Norman Refior und Max Denefleh zwei Großchancen. Auch der FCB spielte sich zwei sehr gute Möglichkeiten heraus, es blieb zur Halbzeit aber beim torlosen Remis.
Der zweite Durchgang verlief ähnlich wie der erste, mit dem Unterschied, dass die Rasenspieler in der Schlussphase doch noch zum verdienten Siegtreffer kamen. Nach schöner Vorarbeit von Ugur Beyazal traf Jonas Meier-Küster aus halbrechter Position zum 0:1 (85.). Unter dem Strich trotz widriger Bedingungen ein gutes Vorbereitungsspiel, in dem auch die Gastgeber unter Beweis stellten wieso sie in der Landesliga auch in der neuen Saison zu den heißen Titelanwärtern gehören.
Am Samstag steht für den VfR dann der nächste Test an. Auf dem hoffentlich dann wieder bespielbaren Rasen des Rhein-Neckar-Stadions ist um 16 Uhr der pfälzische Oberligaabsteiger FC Arminia Ludwigshafen zu Gast. Eine Woche später geht es für die Atik-Elf dann nach Weinheim. Am Samstag, den 5. August trifft man um 14 Uhr auf den Oberliganeuling TSG 62/09.
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VFR SIEGT 5:2 GEGEN ARMINIA LUDWIGSHAFEN
Nächster Test bei der TSG 62/09 Weinheim
(sw) Der VfR Mannheim hat auch sein zweites Vorbereitungsspiel in dieser Woche erfolgreich abgeschlossen. Gegen den pfälzischen Oberligaabsteiger FC Arminia Ludwigshafen siegten die Rasenspieler auch in der Höhe verdient mit 5:2 (3:1).
Steffen Kochendörfer per Drehschuss (15.), Norman Refior nach schönem Alleingang (23.) und Christopher Hiller mit dem Kopf (29.) brachten den VfR früh auf die Siegerstraße. Mit dem Halbzeitpfiff gelang den Arminen durch Tim Amberger der Anschlusstreffer (45.).
Der Verbandsligist aus Ludwigshafen konnte nach dem Seitenwechsel zunächst weiter verkürzen (62.), doch Jonas Meier-Küster mit einem schönen Heber (65.) und Ugur Beyazal (86.) sorgten am Ende für klare Verhältnisse.
Das nächste Testspiel bestreiten die Mannheimer heute in einer Woche beim Oberligaaufsteiger TSG 62/09 Weinheim. Spielbeginn am Samstag, 5. August ist um 14 Uhr. Gespielt wird im TSG-Waldstadion im Gorxheimertal.
Bis zum Verbandsligaauftakt folgen dann noch zwei Vorbereitungsspiele gegen Landesligagegner. Am Dienstag, 8. August um 19 Uhr bei der SpVgg 06 Ketsch und am Samstag, 12. August um 16 Uhr im heimischen Rhein-Neckar-Stadion gegen den ASC Neuenheim.
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KANTERSIEG IM LETZTEN TESTSPIEL
VfR gewinnt gegen den ASC Neuenheim mit 5:0
(sw) Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten Saisonauftakt der Verbandsliga Nordbaden gegen den FV Fortuna Heddesheim absolvierte der VfR Mannheim sein letztes Testspiel der Sommervorbereitung. Gegen den Landesligisten ASC Neuenheim stand am Ende ein klarer 5:0-Erfolg.
Der zeichnete sich in dieser Höhe zu Beginn noch nicht ab. Obwohl es dafür auch schon in der 1. Halbzeit reichlich gute Chancen gegeben hätte. Ein Kopfball von Norman Refior lenkte der Gästekeeper an die Latte, Timo Gebhardt verfehlte ebenfalls per Kopf das Gehäuse nur knapp, Steffen Kochendörfers Schuss wurde von der Linie gekratzt und zu guter Letzt scheiterte Refior auch ein zweites Mal am Schlussmann.
Im zweiten Durchgang brach Gebhardt dann den Bann mit einem Abstauber zum 1:0 (64.). Daniel Herm erhöhte in der 78. Minute auf 2:0 und Marcel Gruber legte nach schönem Kombinationsspiel das 3:0 aus 12 Metern nach (84.). Erneut Herm verwertete zwei Minuten später eine Flanke von Piero Adragna volley zum 4:0 (86.) und der krönende Abschluss blieb Kapitän Ajdin Zeric mit einem Weitschuss aus über 20 Metern und dem 5:0-Endstand vorbehalten (90.).
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VFR PRÄSENTIERT NEUE HAUPT- UND TRIKOTSPONSOREN
ProConcept und NIKA zieren ab sofort das VfR-Trikot
(sw) Am heutigen Donnerstagnachmittag hat der VfR Mannheim im VIP-Raum seine neuen Haupt- und Trikotsponsoren den anwesenden Pressevertretern präsentiert. Mit der Firma ProConcept als neuen Haupt- und Brustsponsor sowie der Firma NIKA als neuen Ärmelsponsor sind langfristige Partnerschaften geplant.
Mit ProConcept pflegt der VfR Mannheim schon eine langjährige Zusammenarbeit. Zu Oberligazeiten engagierte sich das Mannheimer Bauunternehmen schon einmal als Haupt- und Brustsponsor, die beiden letzten Jahre sicherte man sich die Werbefläche des Trikotärmels. Wenn es nach Awes Khan von Pro Concept geht, will man dazu beitragen, dass es für die Rasenspieler so schnell als möglich wieder zurück in die Oberliga geht. Aktuelles Prestigeprojekt von ProConcept ist im Übrigen "Joy am Ufer". In Mannheim-Luzenberg entstehen hier 89 Eigentumswohnungen direkt am Wasser.
Ein interessantes Projekt hat auch der neue Ärmelsponsor, die NIKA Holding GmbH, vor kurzem an Land gezogen. So wird Geschäftsführer Akin Erdem das ehemalige Mömax- und Karstadtgebäude in der Mannheimer Innenstadt (Quadrat K1) als Investor mit neuem Leben füllen. Das Engagement seines Unternehmens beim VfR Mannheim sieht er neben der 1. Mannschaft vor allem auch im neuen Jugend- und Sportzentrum des Vereins, worüber auch der Kontakt zu den Blau-Weiß-Roten Anfang des Jahres entstand.
Die beiden neuen Kunstrasenplätze des VfR werden übrigens am 24. September bei einer großen Feier eingeweiht. Weitere Infos hierzu folgen in den nächsten Wochen. Die Bauarbeiten laufen jedenfalls auf Hochtouren!
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LECKERBISSEN ZUM SAISONAUFTAKT!
VfR Mannheim startet am Samstag gegen Fortuna Heddesheim
(sw) Nach Wochen der Vorbereitung geht es für den VfR Mannheim ab dem kommenden Samstag endlich wieder um Punkte. Dabei beschert der 1. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden den Fußballfans der Metropolregion gleich einen Leckerbissen. Denn das Heimspiel der Blau-Weiß-Roten gegen Fortuna Heddesheim (15.30 Uhr) ist nicht nur ein Derby, sondern das Aufeinandertreffen des letztjährigen Dritten gegen den Vizemeister und somit auch noch ein echtes Topspiel!
Diesen Gradmesser werden die Gäste aus der ehemaligen Tabakgemeinde wohl mit breiter Brust antreten, erzielte man doch sowohl in den Vorbereitungsspielen als auch im Pokal sehr gute Ergebnisse. Im bfv-Rothaus-Pokal schaltete die Fortuna mit dem VfB Gartenstadt (1:0) und dem TuS Bilfingen (4:0) u.a. zwei Verbandsligakonkurrenten aus und freut sich nun auf das Achtelfinale gegen den SV Waldhof Ende des Monats.
Im Vergleich zur vergangenen Saison ist der Kader der Heddesheimer vor allem in der Breite, aber auch auf der einen oder anderen Position besser aufgestellt. Wie auch zum VfR wechselten einige Spieler von der TSG 62/09 Weinheim zum Vizemeister, darunter Top-Torjäger Cihad Ilhan. Doch auch die Transfers von Christian Mühlbauer (Berliner AK) und Marcel Höhn, der wie Dragan Peric und Can Filyos vom VfR an die Ahornstraße wechselte, sollen die Fortuna verstärken. Überhaupt: Für insgesamt 12 Spieler des Heddesheimer Kaders wird das Spiel im Rhein-Neckar-Stadion eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Denn ein volles Dutzend FV-Akteure trug in der Vergangenheit auch schon das Trikot der Rasenspieler.
Beim VfR Mannheim kann man derweil, zumindest von den Ergebnissen her, von einer Sommer-Vorbereitung mit Höhen und Tiefen sprechen. Vor allem der Stachel des unnötigen Pokalausscheidens beim VfB St. Leon sitzt nach wie vor tief, sollte aber spätestens ab Samstag keine Rolle mehr spielen. Mit der Trainingsarbeit zeigt sich Cheftrainer Hakan Atik derweil sehr zufrieden. Jetzt müssen seine Spieler in den nächsten Wochen liefern und zeigen, dass der VfR Mannheim auch in der neuen Runde ein ernstes Wörtchen um den Oberligaaufstieg mitreden kann und wird! Da kommt so ein Spitzenspiel im heimischen Rhein-Neckar-Stadion gerade recht!
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VFR SCHLÄGT HEDDESHEIM IN DER 90. MINUTE
Turbulente Schlussphase entscheidet Topspiel vor 600 Zuschauern
(sw) Besser hätte die Verbandsliga-Saison 2017/2018 für den VfR Mannheim nicht beginnen können. Vor einer tollen Kulisse von 600 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion bezwangen die Rasenspieler im Derby und Topspiel den Vizemeister FV Fortuna Heddesheim mit 3:2 (1:1). Den Siegtreffer markierte Kapitän Ajdin Zeric in der Schlussminute.
Spielerisch präsentierte sich die Fortuna von Beginn an bärenstark und so musste der VfR in den ersten Minuten einige brenzlige Situationen überstehen. Daher war die Führung für die Atik-Elf in der 7. Minute eher überraschend. Nach einem Freistoß von Zeric kommt die Kugel an den linken Pfosten, dort steht Norbert Kirschner goldrichtig und drückt den Ball über die Linie – das 1:0!
Auch die Heddesheimer zeigten sich bei Standardsituationen brandgefährlich. In der 14. Minute köpfte Cihad Ilhan einen Freistoß von Murat Efe zum vermeintlichen Ausgleich ins Netz, der Schiedsrichterassistent hatte jedoch eine Abseitsposition gesehen.
Danach die Partie eher ausgeglichen, viel spielte sich im Mittelfeld ab. Echte Torchancen waren in dieser Phase Mangelware. Erst zum Ende der ersten Hälfte sollte sich das ändern. Zunächst sorgte ein toller Schuss von Joseph Olumide am Lattenkreuz vorbei für Gefahr (35.) und kurz danach gelang den Gästen der Ausgleich nach einer Ecke. Nach deren Hereingabe bekommen die Mannheimer den Ball nicht aus der Gefahrenzone, dies nutzt Ilhan eiskalt und trifft zum 1:1 (38.). Ein Treffer, der zu diesem Zeitpunkt eher aus dem Nichts fiel, den sich die Fortuna aufgrund des Spielverlaufs aber verdient hatte. Mit dem Remis ging es dann auch in die Pause.
Mit unverändertem Personal traten beide Teams die 2. Halbzeit an. Erneut gehörte die Anfangsphase den Heddesheimern, vom VfR in der Offensive nicht viel zu sehen. Doch echte Tormöglichkeiten konnte sich auch die Fortuna nicht herausspielen. Es waren die Blau-Weiß-Roten mit der ersten nennenswerten Chance des zweiten Durchgangs. Nach einem Freistoß von Joseph Olumide kam Marc Haffa an die Kugel, doch sein Kopfball leider zu unplatziert (57.). Nach und nach brachten beide Trainer dann frische Kräfte und besonders beim VfR sollte sich das im Angriffsspiel bezahlt machen.
In der 69. Minute bekommen die Gäste den Ball nicht schnell genug aus dem letzten Drittel, Piero Adragna erkennt die Situation, brescht erfolgreich dazwischen, legt quer auf Marc Haffa und der zimmert das Leder unter die Querlatte. Ein klasse Tor! Der VfR lag zum wiederholten Male vorne, doch Heddesheim gab sich natürlich noch lange nicht geschlagen.
Trotzdem dauerte es bis zur 78. Minute bis die Fortuna wieder zu einer Torchance kam. Die hatte es aber in sich, denn nach einer Ecke verlängerte Daniel Gulde auf den am langen Pfosten postierten Ilhan, der mit seinem Kopfball nur knapp scheiterte. Die Mannschaft von Trainer René Gölz erhöhte weiter den Druck und wurde belohnt. Zum wiederholten Male sorgte ein Eckball für Konfusion im VfR-Strafraum, Ilhan behielt den Überblick und glich zum zweiten Mal an diesem Nachmittag aus – 2:2 (87.).
Während sich die Zuschauer wohl schon auf ein Unentschieden einstellten, schlug der VfR zurück. Innerhalb kurzer Zeit holten die Mannheimer zwei Freistöße in aussichtsreicher Lage heraus. Beide Male brachte Adragna die Kugel gefährlich in den Strafraum, doch während beim ersten die Fortuna noch klären konnte, setzte sich beim zweiten der unbändige Wille des VfR durch. Ilhans Klärungsversuch zwei Meter vor der Torlinie landet bei Zeric und der haut das Ding unweit des Elfmeterpunktes in die Maschen (90.). Beim anschließenden Jubel stand plötzlich die halbe Ersatzbank samt Trainern auf dem Feld, auch auf den Rängen war die Freude natürlich grenzenlos! Die vierminütige Nachspielzeit sollte daran nichts mehr ändern.
Der Saisonstart für die Rasenspieler war geglückt, auch wenn spielerisch noch Luft nach oben ist. Gespannt gehen nun die Blicke auf das erste Auswärtsspiel der Saison. Am kommenden Sonntag geht die Reise zum ASV Durlach, der im offiziellen Eröffnungsspiel am Freitag in Bilfingen überraschend deutlich mit 2:5 unterlag.
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GELINGT DEN RASENSPIELERN EIN 6-PUNKTE-START?
Gastgeber ASV Durlach will Auftaktniederlage wett machen
(sw) Nach dem 3:2-Auftaktsieg gegen den Vizemeister Fortuna Heddesheim will der VfR Mannheim in seinem ersten Auswärtsspiel den Erfolg mit einem weiteren Dreier vergolden. Die erste Reise der Verbandsligasaison führt die Rasenspieler nach Karlsruhe. Dort wartet am Sonntag ab 16 Uhr im Turmbergstadion der ASV Durlach, der nach der 2:5-Niederlage im Saisoneröffnungsspiel in Bilfingen gleich unter Druck steht.
Die hohe Pleite beim TuS Bilfingen war so nicht zu erwarten. Vor dem Spiel nicht, da der ASV mit Advan Halili, Luca Sickinger Bogdan Cristescu (alle vorher in Friedrichstal), Reinhard Schenker (FC Nöttingen), Marcel Angermund (SG HD-Kirchheim) und Kevin Laschuk (SpVgg Durlach-Aue) einige namhafte Neuzugänge und Stammspieler in ihren Teams an Land gezogen hatte. Und auch während der Partie zeigten sich die Durlacher bis zum 1:1-Ausgleich der Bilfinger als spielstarke Mannschaft. Was dann zu dem kollektiven Blackout in Halbzeit 2 und dem zwischenzeitlichen 1:5-Rückstand führte, das galt es für ASV-Coach Rouven Müller unter der Woche zu analysieren. Der VfR darf sich jedenfalls auf einen hochmotivierten Gegner einstellen, der auf heimischem Terrain die Auftaktniederlage wettmachen will. Auch die vier zum Teil deftigen Niederlagen gegen den VfR in den letzten beiden Jahren wollen die Karlsruher vergessen machen. Zuletzt gewannen die Mannheimer im Mai mit 6:0 im Turmbergstadion.
Die Elf von Hakan Atik will an dieser Erfolgsserie gegen den ASV gerne anknüpfen, jedoch bedarf es hierfür auf jeden Fall einer Leistungssteigerung gegenüber dem Spitzenspiel gegen Heddesheim. Denn trotz des Sieges in letzter Sekunde, war das spielerisch sicherlich noch nicht das, was man von der Mannschaft erwarten kann. Das Team muss also zulegen und in den nächsten Wochen zudem zu einer Einheit zusammenwachsen. Und zwar egal wer spielt oder zunächst auf der (starken) Ersatzbank Platz nimmt! Der Erfolg des Teams muss über allem stehen!
Ein 6-Punkte-Start würde dabei natürlich helfen, doch in den letzten 30 Jahren gelang dies einer VfR-Mannschaft nur ganze 3 Mal. In der Verbandsliga-Meistersaison 2003/2004 und in den Oberligajahren 2007/2008 sowie 2011/2012. Zwei Siege zum Auftakt wären für den VfR also mehr als nur ein perfekter Saisonbeginn!
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VFR DREHT PARTIE IN KARLSRUHE
Rasenspieler siegen trotz Rückstand mit 3:1 beim ASV Durlach
(sw) Erstmals nach 6 Jahren ist der VfR Mannheim wieder mit der vollen Ausbeute von 6 Punkten nach zwei Spielen gestartet. Doch auch das erste Auswärtsspiel der Saison beim ASV Durlach war ein hartes Stück Arbeit. Am Ende belohnte sich die Atik-Elf mit einem 3:1-Auswärtssieg für ihre Kampfbereitschaft und der Leistungssteigerung gegenüber dem Auftakt gegen Heddesheim.
Die Partie im Karlsruher Turmbergstadion hätte für die Mannheimer jedoch schlechter nicht beginnen können. Auf dem unebenen Geläuf nutzten die Gastgeber bereits ihre erste Möglichkeit nach 4 Minuten und gingen nach Flanke von Nicolas Zimmermann und Kopfball Marcel Angermund mit 1:0 in Front. Der VfR bekam das Spiel in der Folge zwar in den Griff, aber in der Offensive fehlte die Durchschlagskraft, auch weil der ASV seine Führung erst einmal verwaltete.
Doch der VfR ließ nicht locker. In der 24. Minute kommt der Ball nach einem Freistoß von Ajdin Zeric in die Mitte, Piero Adragna und Max Denefleh spielen Doppelpass, letzterer bedient mustergültig den im Zentrum postierten Marc Haffa und der köpft zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (25.).
Keine drei Minuten später wäre dem VfR fast schon das 1:2 gelungen, doch nach Flanke von Joseph Olumide knallte ein Kopfball von Norman Refior an die Unterkante der Latte. Den Abpraller will anschließend Haffa reinköpfen, ein hohes Bein eines Abwehrspielers bringt ihn aber zu Fall, doch der fällige Elfmeterpfiff bleibt aus (28.).
Die Gäste blieben bis zum Ende der 1. Halbzeit weiter dran, der ASV nach der Führung mit keiner nennenswerten Torchance mehr. Adragna (Schuss aus 18 Metern, 32.) und Refior (rutscht im Strafraum knapp am Ball vorbei, 38.) vergaben dabei die besten VfR-Chancen vor der Pause.
In der 2. Halbzeit erwischten dann die Rasenspieler den besseren Start. Mit freundlicher Unterstützung des ASV-Torhüters Dennis Hoffmann, dem der eigene Rasen zum Verhängnis wurde, als er bei einem Rückpass über den Ball trat, konnte der aufgerückte Marc Haffa zum 1:2 einschieben (46.). Die Begegnung war gedreht, aber noch lange nicht zu Ende.
Was folgte waren nämlich wütende Angriffe des ASV Durlach, der den VfR-Strafraum in der kommenden Viertelstunde in einen Belagerungszustand versetzte. Angermund (Torschuss, 54.) und Sickinger (Kopfball, 57.) nutzten ihre guten Gelegenheiten zum Glück nicht.
Kurz nachdem Olumide frei vor dem Tor alles für den VfR hätte klar machen müssen (61.), gab es auf der anderen Seite nach Handspiel von Timo Gebhardt Elfmeter für den ASV. Der Ex-Mannheimer Reinhard Schenker zeigte jedoch Nerven und hämmerte den Ball ans Lattenkreuz (64.). Von da an war es vorbei mit der stärksten Phase der Karlsruher.
Die Entscheidung zu Gunsten des VfR fiel dann nach einer Standardsituation. Jonas Meier-Küster brachte einen Freistoß von links in die Mitte, der ASV Keeper kommt zwar raus, doch Timo Gebhardt ist mit seinem Hinterkopf früher am Ball und lenkt diesen ins Netz – das 1:3 (69.).
Danach gab es Möglichkeiten für den VfR das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Die Beste verhinderte ASV-Keeper Hoffmann, als er einen Freistoß von Kapitän Ajdin Zeric über die Latte lenkte (73.). So blieb es bis zum Ende beim 3:1-Auswärtssieg der Blau-Weiß-Roten und dem ersten gedrehten Spiel seit fast 17 Monaten. Zuletzt hatte der VfR am 09.04.2016 im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach nach einem Rückstand noch gewonnen. Die Durlacher verloren dagegen auch zum zweiten Mal trotz einer 1:0-Führung.
Nicht einfacher wird es für die Rasenspieler bereits am kommenden Freitag, wenn das Heimspiel gegen den FC Olympia Kirrlach ab 19.30 Uhr den 3. Verbandsligaspieltag eröffnet. Der Aufsteiger konnte ebenfalls seine beiden ersten Spiele gewinnen und reist mit breiter Brust und ohne Druck ins Rhein-Neckar-Stadion!
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REFIOR SCHIESST DAS GOLDENE TOR!
VfR Mannheim gewinnt Spitzenspiel gegen Kirrlach
(sw) 350 Zuschauer im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion - darunter viele mitgereiste Fans aus Kirrlach - erlebten am gestrigen Freitagabend ein Verbandsliga-Spitzenspiel, das seine Erwartungen voll erfüllte. Der VfR gewann am Ende gegen den couragierten Aufsteiger FC Olympia mit 1:0 (0:0) und behielt so auch nach drei Spieltagen seine weiße Weste.
Beide Teams versuchten erst gar nicht - wie in solchen Duellen oft üblich - zu taktieren. Von Beginn an war reichlich Tempo in der Partie. Vor allem die Rasenspieler versuchten sofort das Kommando zu übernehmen. Nachdem sich für Marc Haffa das frühe Attackieren des Torwarts in Durlach mit einem Treffer bezahlt gemacht hatte, versuchte er dies auch immer wieder bei Kirrlachs Keeper Kai Schwaiger. Dieser hatte in der 11. Minute die Kugel im Strafraum gegen Haffa schon verloren, doch mit viel Glück bekam die Olympia den Ball aus der Gefahrenzone.
Auch in der 20. Minute war es der VfR-Torjäger der für Unruhe vor dem FC-Kasten sorgte. Als er sich schon an mehreren Gegenspielern vorbeigearbeitet hatte, konnte der letzte Kirrlacher Haffas Schussversuch blocken und Schlimmeres verhindern.
Überhaupt konzentrierte sich der Aufsteiger in der 1. Halbzeit zunächst einmal auf das Verteidigen. Die Blau-Weiß-Roten konnten trotz ihrer Dominanz wenig Kapital daraus schlagen. Die aussichtsreichsten Möglichkeiten hatte dabei noch Ajdin Zeric, dessen Schuss Schwaiger wegfausten konnte (26.) und Steffen Kochendörfer, der das Gehäuse nur knapp verfehlte (30.)
Auf der anderen Seite hatte die Atik-Elf dann sogar Glück, als Dino Mujcic nach Vorlage von Maurice Mayer mit einem Kopfball nur den Pfosten traf - der Spielverlauf wäre auf den Kopf gestellt gewesen (38.).
Nach der Halbzeitpause wurden die Gäste dann mutiger und blieben vor allem bei schnellen Gegenstößen brandgefährlich. In der 56. Minute zappelte der Ball schon im Mannheimer Netz, doch der Schiedsrichter hatte auf Abseits entschieden.
Keine 5 Minuten später dann die Erlösung für den VfR. Nach einem Zuckerpass durch Christopher Hiller in die Spitze, genau in den Lauf von Norman Refior, hebt dieser einfach den Fuß hin und überwindet den Kirrlacher Schlussmann mit einem Heber zum 1:0 (61.). Riesenjubel natürlich beim Mannheimer Anhang und auf der Ersatzbank.
Der FC musste danach sein Bollwerk natürlich aufgeben und presste den VfR nun schon früh in seiner eigenen Hälfte. Die beste Chance nach dem 1:0 hatten jedoch die Rasenspieler. Bei einem klasse Schuss von Jonas Meier-Küster ging ein Gästespieler in höchster Not dazwischen und verhinderte die Entscheidung (75.). Auf der Gegenseite war es Norbert Kirschner, der auf der Linie klärte und seiner Mannschaft die Führung rettete (79.).
Die Spannung währte bis zum Schluss. Beide Teams kämpften leidenschaftlich und trotz fast 4 Minuten Nachspielzeit konnte der Aufsteiger nichts mehr Zählbares herausspielen. Der VfR brachte die knappe Führung über die Zeit und freute sich über den ersten 9-Punkte-Start seit 14 Jahren. Damals wurde man am Ende der Saison 2003/2004 Meister der Verbandsliga Nordbaden und stieg in die Oberliga auf. Ein Ziel, dem die Rasenspieler nun wieder ein kleines Stückchen näher gekommen sind.
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VFR REIST ZUM TABELLENVIERTEN
Knifflige Aufgabe beim TuS Bilfingen
(sw) Die Punkteausbeute des VfR Mannheim in der Verbandsliga Nordbaden liest sich bisher perfekt: 3 Spiele, 9 Punkte. Zusammen mit den Vereinen aus Bruchsal und Friedrichstal steht man somit verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, nur getrennt durch das Torverhältnis. Direkt hinter diesen drei Teams rangiert dann schon der kommende Gegner der Rasenspieler: Der TuS Bilfingen. Zu diesem reisen die Mannheimer am Samstag (Spielbeginn 14 Uhr).
Schon im letzten Jahr erlebte der damalige Neuling aus der Gemeinde Kämpfelbach bei Pforzheim eine wahre Achterbahnfahrt. Von Platz 2 (am 3. Spieltag) ging es runter bis auf Rang 13 (12.), um dann über den zwischenzeitlichen 6. Platz (24.) die Saison am Ende mit einer ausgeglichenen Bilanz (11-8-11) als Zehnter abzuschließen.
Auch in die aktuelle Runde starteten die Bilfinger verheißungsvoll. Im offiziellen Saisoneröffnungsspiel gab es ein klares 5:2 gegen den ASV Durlach. Nach einer knappen 0:1-Niederlage in Kirrlach, fand der TuS beim spektakulären 4:3-Sieg in Durlach-Aue aber gleich wieder zurück in die Erfolgsspur. Die Stärken liegen also klar in der Offensive wie man an den Ergebnissen unschwer erkennen kann. Den größten Anteil daran hat nicht zuletzt Top-Torjäger Oguzhan Celebi, der aktuell die Liga-Torschützenliste mit 4 Treffern anführt. Schon in der letzten Saison gehörte er mit 19 Toren (davon 6 Elfmeter) zu den Top 4 der Verbandsliga.
Den VfR Mannheim erwartet der Tabelle nach beim aktuellen Vierten also ein weiteres Spitzenspiel. Vor allem die Defensive der Rasenspieler muss dabei einen sehr guten Tag erwischen, um Celebi und Co. erst gar nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Vorne dagegen ist der VfR ohnehin immer für einen Treffer gut und will so natürlich auch den nächsten Dreier einfahren. Cheftrainer Hakan Atik stehen bis auf den Langzeitverletzten Gianluca Mantel sowie Piero Adragna (Zystenentfernung am Kinn) alle Akteure zur Verfügung. Mit Adrian Malburg von Wormatia Worms verpflichtete man jüngst noch ein 19-jähriges Nachwuchstalent für die Abwehr, das bereits beim Heimspiel gegen Kirrlach auf der Bank Platz nahm.
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RASENSPIELER SIEGEN WEITER
Kochendörfers Kopfballtreffer reicht zum Erfolg in Bilfingen
(sw) Der VfR Mannheim hat seine Siegesserie in der Verbandsliga Nordbaden auch am 4. Spieltag fortgesetzt. Im Spitzenspiel beim Tabellenvierten TuS Bilfingen gelang Steffen Kochendörfer in der 49. Minute der entscheidende Treffer. Die mitgereisten VfR-Fans durften durch den 1:0-Erfolg auch miterleben, wie die Blau-Weiß-Roten ihren Startrekord aus der Saison 2003/2004 mit 4 Siegen einstellten.
Dabei verlief die Vorbereitung auf die Partie für den VfR alles andere als optimal. Durch massiven Stau bei der Anreise dauerte die Fahrt nach Bilfingen 45 Minuten länger als geplant, der Anpfiff verschob sich dadurch um eine Viertelstunde. Beim Warmmachen verletzte sich dann noch Max Denefleh an der Hand, der Linksverteidiger ließ sich den Platz in der ersten Elf aber nicht nehmen und spielte trotz Schmerzen.
Mit einem Kopfball-Lattentreffer setzte Ajdin Zeric nach 5 Minuten ein erstes Ausrufezeichen. Beim TuS verpasste dagegen Nick Petlach mit einem Flachschuss nur knapp das Gehäuse (12.). Wenig später war es erneut VfR-Kapitän Zeric, der Bilfingens Schlussmann mit einer Direktabnahme zu einer Großtat zwang. Mathias Dörrich lenkte die Kugel im letzten Moment übers Gebälk (18.). Aus stark abseitsverdächtiger Position lief nach einer knappen halben Stunde dann Lars Kuhn von der rechten Seite auf den VfR-Kasten zu, sein Versuch ging jedoch zum Glück vorbei (27.).
Danach diktierte der VfR klar die Partie und war dem Führungstreffer ganz nah als Enis Baltaci in der 34. Minute frei zum Kopfball kam, dieser aber statt im Tor in den Armen von Dörrich landete. Mit einem torlosen Remis ging es in die Pause.
Auch die 2. Halbzeit läutete Baltaci mit einer Kopfballchance ein (48.), doch im Bilfinger Tor unter brachte die Kugel Sekunden später ein anderer Rasenspieler. Nach einer schönen Freistoßhereingabe durch Christopher Hiller an den langen Pfosten, stand dort Verteidiger Steffen Kochendörfer goldrichtig und köpfte unhaltbar zum 0:1 ins Netz (49.).
Nur 5 Minuten danach hätten Marc Haffa und Jonas Meier-Küster für die Vorentscheidung sorgen müssen. Haffa nutzte seine perfekte Position im Strafraum zum Torschuss nicht, hörte dagegen auf den Zuruf seines Mitspielers und spielte quer. Meier-Küsters darauffolgender Schuss wurde jedoch geblockt und die Riesenchance war vertan (54.).
Was folgte war die stärkste Phase der Gastgeber, die alles dran setzten den Ausgleich zu erzielen. Nur kurz nach der großen VfR-Möglichkeit zum 0:2 zog TuS-Spielertrainer Dejan Svjetlanovic einfach mal ab und VfR-Torhüter Marcel Lentz lenkte den Ball mit seinen Fingerspitzen über die Latte (55.). Auch bei der größten Bilfinger Torchance durfte sich die Atik-Elf bei ihrem Keeper bedanken. Wie schon in der 1. Halbzeit kam Lars Kuhn diesmal auf der linken Seite frei durch, zielte ins lange Eck, doch Lentz klärte glänzend zur Ecke (74.).
Die Partie auf dem Schalkenberg nun richtig hitzig, giftig und mit vielen Unterbrechungen. Doch der VfR ließ sich nicht beirren, zeigte erneut eine tadellose kämpferische Vorstellung und hatte durch Enis Baltaci dann auch wieder Gelegenheiten die Begegnung frühzeitig zu entscheiden (75./76.). In der 82. Minute prüfte dann Zeric zum wiederholten Male Torwart Dörrich mit einem Gewaltschuss, aber auch der Nachschuss von Joseph Olumide fand nicht den Weg ins Tor. Doch auch dem TuS sollte nichts mehr gelingen und so blieb dieser auch im dritten Duell gegen den VfR ohne Treffer. Der Mannheimer Auswärtssieg war perfekt!
Bevor es nun am kommenden Sonntag zur SpVgg Durlach-Aue geht, steht für die Rasenspieler am kommenden Dienstag statt Training ein Testspiel gegen den hessischen Kreisoberligisten SV DJK Eintracht Bürstadt an. Anstoß im Rhein-Neckar-Stadion ist um 19 Uhr.
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LATTE UND PFOSTEN VERHINDERN VFR-SIEG!
Beim 0:0 in Durlach-Aue lassen die Rasenspieler erstmals Punkte liegen
(sw) Am 5. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden reichte es für den VfR Mannheim beim Schlusslicht SpVgg Durlach-Aue erstmals in dieser Saison nur für ein Unentschieden. Der holprige Rasen des Karlsruher Oberwaldstadion kam dabei der Spielanlage der Blau-Weiß-Roten keinesfalls entgegen. Trotzdem hatten Christopher Hiller und Steffen Kochendörfer den Sieg auf dem Kopf bzw. Fuß, scheiterten jedoch jeweils am Aluminium.
Von Beginn an war es die erwartet unbequeme Aufgabe. Die Mannheimer zunächst aber klar das dominierende Team und in der 9. Minute im Pech als ein Auer nach einer Ecke auf der Linie klärte. Eine frühe Führung hätte heute vieles einfacher gemacht.
So konzentrierten sich die Gastgeber aufs Verteidigen und lauerten auf Konter. Die beste Chance hatten die Durlacher in der 17. Minute als Marcel Lentz im Tor des VfR Probleme mit einem Schuss von Fabian Geckle hatte. Ansonsten blieb die SpVgg bei Gegenstößen zwar gefährlich, echte Tormöglichkeiten waren jedoch Mangelware. Auf Seiten der Rasenspieler sorgten Marc Haffa mit einem Drehschuss (22.) und Ajdin Zeric per schönem Freistoß, den Keeper Dirk Naumann parieren konnte (31.), für die Höhepunkte des ersten Durchgangs.
Auch nach dem Seitenwechsel machte das schwere Geläuf kreative Elemente fast unmöglich. Der VfR hatte sich jedoch mittlerweile darauf eingestellt und kam nun auch zu Großchancen aus dem Spiel heraus. Nach einer schönen Hereingabe konnte Christopher Hiller per Kopf den Keeper überwinden, jedoch knallte die Kugel gegen die Latte (64.).
In der 80. Minute fasste sich Steffen Kochendörfer nach einem feinen Solo ein Herz und zog aus über 25 Metern einfach mal ab – doch wieder traf der Ball das Torgestänge, diesmal den Pfosten. Die Schlussphase gehörte nun klar den Gästen, doch dem VfR sollte am heutigen Tage kein Tor gelingen. Oliver Malchow scheiterte aus der Distanz an Naumann (84.), ein abgefälschter Schuss von Joseph Olumide zischte nur ganz knapp am Kasten vorbei (86.) und auch ein Kopfball von "Jo" aus kurzer Entfernung ging über den Querbalken (90.+1). Und da auch der SpVgg im dritten Heimspiel gegen die Mannheimer kein Treffer gelang, endete die Partie am Ende torlos.
Trotz des verpassten Sieges war es für den VfR Mannheim der beste Saisonstart seit Jahrzehnten! Die jüngste Bestmarke aus der Meistersaison 2003/2004 als man nach 4 Siegen die fünfte Partie verlor, wurde getoppt. Die Rasenspieler bleiben weiter ungeschlagen mit nunmehr 13 Punkten an der Tabellenspitze und verfügen nach drei Spielen ohne Gegentor über die aktuell beste Abwehr der Liga. Punktgleich mit den Mannheimern ganz oben stehen Bruchsal (1:1 gegen Schwetzingen) und Friedrichstal (3:0 gegen Kirrlach).
Am nächsten Sonntag kommt mit dem Aufsteiger FC Español Karlsruhe der nächste Gegner aus Mittelbaden ins Rhein-Neckar-Stadion (15 Uhr). Dieses Heimspiel bildet den Abschluss der großen Einweihung der beiden Kunstrasenplätze auf dem neuen VfR-Jugend- und Sportzentrum, die um 12.30 Uhr mit Grußworten sowie der Segnung durch Pfarrer Lukas Glocker ihren Höhepunkt findet.
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VFR MANNHEIM FEIERT EINWEIHUNG
Zwei neue Kunstrasenplätze für die Jugend – feierliche Eröffnung mit großem Rahmenprogramm
(tk) Am Sonntag, 24. September 2017 ab 11.30 Uhr startet die feierliche Eröffnung der beiden VfR-Kunstrasenplätze auf dem Gelände des neuen VfR-Jugend- und Sportzentrums am Josef-Bußjäger-Weg in Mannheim. Der offizielle Teil des Events beginnt um 12.30 Uhr mit der Begrüßungsrede von Ralf Auer, Präsident des VfR Mannheim. Die Einweihung der Plätze wird begleitet von einem großen Rahmenprogramm mit vielen Aktionen. Für Speisen und Getränke ist selbstverständlich gesorgt. Parkplätze gibt es vor dem Carl-Benz-Stadion, vor dem Rhein-Neckar-Stadion und am Technoseum. Wegen der Festaufbauten ist an diesem Tag das Parken am Gelände der Kunstrasenplätze nicht möglich.
Neben der Einweihung mit Segnung der Plätze durch Pfarrer Lukas Glocker gibt es ein Bambini- und F-Jugend-Spielfest von 9 bis 12.30 Uhr, einen VfR-Jugendtag von 9 bis 14.30 Uhr, das Heimspiel der 2. Mannschaft des VfR ab 15 Uhr auf dem neuen Kunstrasen sowie das Heimspiel der 1. Mannschaft des VfR ebenfalls ab 15 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion gegen den FC Español Karlsruhe.
Mit den beiden Kunstrasenplätzen hat der VfR Mannheim neue Trainings- und Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen – dank vieler Unterstützer, durch die dieses Projekt erst möglich wurde. Die neuen Plätze inklusive Flutlicht, Bewässerung und Durchgang zum bereits bestehenden Naturrasenplatz sowie ein zusätzliches Kleinspielfeld, das gerade gebaut wird, befinden sich auf einem Areal von 27.000 qm. Die Baukosten betragen zusammen 800.000 Euro. Neben Zuschüssen der Stadt Mannheim und des Badischen Sportbundes unterstützt auch die Dietmar-Hopp-Stiftung das Jugendprojekt mit 150.000 Euro. Als Architekt ist Franz Carlo Lehmann von der Firma Conceptplan4 verantwortlich, der in den zurückliegenden 30 Jahren viele Sportstätten baute und in diesem Bereich als Fachmann gilt. Ralf Auer, Präsident des VfR Mannheim: "Dieses großartige Jugendprojekt ist ein Meilenstein in der Geschichte des VfR. Die Nachwuchsarbeit liegt uns schon immer besonders am Herzen. Wir holen Kinder und Jugendliche von der Straße und geben ihnen das richtige Umfeld, damit sie sich gut entwickeln können. An dieser Stelle möchte ich nochmals allen danken, die zu diesem Projekt beigetragen haben und auch weiterhin dazu beitragen."
Für die Pflege und Betreibung des Sportgeländes sowie ein zweistöckiges Funktionsgebäude, das in etwa drei Jahren gebaut werden soll, braucht der VfR Mannheim noch weitere Unterstützung. Hier besteht auch weiterhin die Möglichkeit, auf einer Ehrentafel symbolisch Platzanteile und Werbeflächen zu erwerben. Die Namen und Logos der Spender werden dann auf der Ehrentafel verewigt. Weitere Informationen gibt es auf der VfR-Website www.vfr-mannheim.de im Bereich "Aktuelles" unter "Jugend- & Sportzentrum".
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VFR MIT SIEBEN AUF EINEN STREICH!
Rasenspieler feiern 7:0-Galavorstellung gegen Español Karlsruhe
(sw) Es war ein glanzvoller Abschluss eines historischen Tages für den VfR Mannheim. Mittags wurden feierlich die beiden neuen Kunstrasenplätze eingeweiht und nachmittags begeisterten die Verbandsligafußballer der Blau-Weiß-Roten mit einem 7:0-Kantersieg vor 300 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion gegen den FC Español Karlsruhe.
Die Spanier, die von allen Experten als sehr spielstarker Aufsteiger eingestuft werden, hatten zumindest heute das Nachsehen. Zu dominant trumpfte die Atik-Elf von Anfang an auf. Während Ajdin Zeric (6.) und Jonas Meier-Küster (10.) zunächst ihr Ziel noch verfehlten, machten es beide nacheinander bald besser. Erst brach Zeric mit einem strammen Schuss innerhalb des Strafraums den Bann und versenkte die Kugel zum 1:0 (19.), danach stand Meier-Küster goldrichtig und verwertete eine sehenswerte Vorarbeit von Christopher Hiller zum 2:0 (30.).
Der VfR ließ nicht locker. Nach einer Ecke kommt der Ball über Umwege zu Enis Baltaci, der aus kurzer Distanz den Ball unter die Querlatte hämmert (35.). Die Karlsruher blieben im ersten Durchgang ohne nennenswerte Gelegenheit und so blieb es zur Pause beim 3:0.
Nach dem Seitenwechsel überließ der VfR den Spaniern zunächst zu viel Platz und Spielanteile und so gerieten die Rasenspieler erstmals in dieser Partie in Bedrängnis. Doch mit dem 4:0 durch Zerics Drehschuss - nach erneuter Vorbereitung von Hiller – war die gute Phase von Español beendet (65.).
Der Mannheimer Torhunger war jedoch längst nicht gestillt. Oliver Malchow passt nach schönem Zuspiel im Strafraum quer auf Baltaci und der hat keine Probleme den Ball im Kasten unterzubringen - 5:0 (69.). Drei Minuten später mussten die Gäste gegen Baltaci auf der Linie klären (72.), kurz danach setzte er einen Freistoß von der Strafraumgrenze nur knapp über die Querlatte (76.).
Das halbe Dutzend voll zu machen blieb dann dem eingewechselten Daniel Herm vorbehalten. Mit einem Treffer Marke "Tor des Monats" brachte er die Kugel aus 25 Metern im Winkel unter (80.). Den Schlusspunkt setzte in der 88. Minute dann ein weiterer Joker. Marc Haffa, der heute ebenso wie Sturmpartner Norman Refior aus taktischen Gründen auf der Bank Platz nehmen musste, sorgte mit dem 7:0 aus kurzer Distanz für den Endstand einer überragenden VfR-Partie.
Am nächsten Sonntag (14 Uhr) geht es für die Blau-Weiß-Roten nun zum Spitzenspiel zur Germania aus Friedrichstal, die wie der 1. FC Bruchsal ihr Spiel ebenfalls gewann! Alle drei Teams stehen mit 16 von 18 Punkten an der Tabellenspitze, gefolgt vom VfB Eppingen (15).
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VFR MANNHEIM LEGT GRUNDSTEIN FÜR DIE ZUKUNFT
Neue Kunstrasenplätze im Jugend- & Sportzentrum eingeweiht
(sw) Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Exakt 5 Monate nach dem Beginn der Bauarbeiten konnte der VfR Mannheim auf dem Gelände des alten Uni-Platzes sein neues Jugend- und Sportzentrum einweihen, dessen Herz vor allem die beiden neuen Kunstrasenplätze darstellen. In den nächsten Jahren soll auf dem insgesamt knapp 27.000 qm großen Gelände zusätzlich noch ein neues Funktionsgebäude entstehen. Bis dahin hat der VfR das alte Umkleidegebäude der Stadt Mannheim übernommen, das in den letzten Wochen in Eigenregie renoviert wurde.
Schon am Morgen der Einweihung herrschte auf dem VfR-Areal reges Treiben. Die VfR-Jugendleitung um Ralph Lee und Stefan Eger hatte ein Spielfest mit insgesamt 18 Bambini- und F-Jugendteams auf die Beine gestellt, der Jugendförderverein "Soccer Kids" sorgte für das entsprechende Rahmenprogramm mit Hüpfburg sowie Torwand. Ein ganz besonderer Dank galt VfR-Marketingkreismitglied Marcus Walker, der für den Tag die Hauptverantwortung trug und unter anderem eine Tombola organisierte, bei der er 5 seiner eigens erworbenen Kunstrasenanteile im Wert von jeweils 50 € als Hauptgewinn auslobte. Auch die vielen Helfer der Jugend und die zahlreichen Kuchenspenden von Eltern müssen hierbei besonders erwähnt werden.
Kurz vor 13 Uhr begann dann der offizielle Teil mit insgesamt vier Grußworten. Den Anfang machte VfR-Präsident Ralf Auer, der unter den rund 500 Besuchern alle anwesenden Ehrengäste begrüßte und in seiner Rede einige Dankesworte aussprach. Der größte Dank galt dabei der Dietmar-Hopp-Stiftung, die mit einer Spende von 150.000 € einen wesentlichen Beitrag für die Umsetzung des VfR-Jahrhundertprojekts geleistet hatte. Doch auch der Badische Sportbund und die Stadt Mannheim mit ihren Zuschüssen hatten einen sehr großen Anteil an der Finanzierung, die der VfR mit Unterstützung der VR-Bank Rhein-Neckar umsetzen konnte. Auch die vielen Firmen und Einzelspender, hier in erster Linie Akin Erdem, der sich mit seiner Firma NIKA Holding GmbH die Namensrechte an einem der beiden Plätze sicherte, blieben nicht unerwähnt.
In die Tat umgesetzt wurde der Neubau der beiden Kunstrasenplätze federführend vom VfR-Projektleiter Torben Scheuermann, der mit Carlo Lehmann (Conceptplan 4) und Reinhold König (König Gartengestaltung) exzellente Fachleute an seiner Seite hatte. Allen genannten Personen, Institutionen und Firmen überreichten Sportvorstand Boris Scheuermann und Jugendleiter Ralph Lee ein Präsent, das für immer an diesen Einweihungstag erinnern wird.
Nach Ralf Auer richteten auch Hendrik Westerberg (Sportreferent Dietmar-Hopp-Stiftung), Stadträtin Andrea Safferling (im Namen des Oberbürgermeisters der Stadt Mannheim) sowie Michael Mattern (2. Vorsitzender des Fußballkreises Mannheim) ein paar Grußworte an die Besucher.
Anschließend folgte die feierliche Segnung durch Pfarrer Lukas Glocker, der mit einer um den Hals gelegten Kunstrasen-Stola den Mannheimer Traditionsverein zu diesem Großprojekt beglückwünschte: "Ich hoffe der VfR kann mit diesem Neubau den Grundstein für eine tolle Zukunft legen, um vielleicht im Jahre 2049 mal wieder eine Deutsche Meisterschaft zu feiern", fügte er mit einem kleinen Augenzwinkern hinzu.
Für den VfR Mannheim beginnt in der Tat ab sofort eine neue Ära. So sieht dies nicht zuletzt auch der seit 3 Monaten im Amt befindliche neue VfR-Jugendleiter Ralph Lee: "Wir streben an, der beste und attraktivste Verein für Nachwuchsfußball im Herzen Mannheims zu werden. Unsere Mission lautet, sich für nachhaltigen und exzellenten Nachwuchsfußball in Mitten der Quadratestadt zu verpflichten. Das heißt Jugendfußballer sollen bei uns sowohl im Leistungssport als auch im Breitensport einen passenden Rahmen finden. Sportlich kennen wir unsere Hausaufgaben und die aktuelle Situation bestens. Dabei liegt unser Fokus in der Besetzung ausgebildeter Trainern als Verstärkung für den angestrebten Wachstum und der Implementierung einer Organisationsform aus Profis und ehrenamtlich tätigen Verantwortlichen."
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BITTERE NIEDERLAGE IN DOPPELTER UNTERZAHL
Beim 1:3 in Friedrichstal hadert der VfR mit dem Schiedsrichter
(sw) Nun hat es auch den VfR Mannheim erwischt. In der Spitzenpartie des 7. Spieltages beim Tabellenführer FC Germania Friedrichstal verloren die Blau-Weiß-Roten am Ende ganz bitter mit 1:3 (0:0). Trotz Unterzahl gelang der Atik-Elf vor 250 Zuschauern der zwischenzeitliche Ausgleich, doch ein weiterer Platzverweis spielte der Germania in die Karten, die in der Schlussphase noch 2 Treffer nachlegen konnte.
Doch der Reihe nach. Die Partie begann äußerst intensiv und sie sollte es über die gesamte Spielzeit bleiben. Die ersten 20 Minuten gehörten dabei den Friedrichstalern, die nach der 0:4-Niederlage von Bruchsal gegen Heddesheim quasi über Nacht auf Platz 1 vorgerückt waren. Der VfR, dadurch ebenso um einen Rang auf Platz 2 gerutscht, in der Anfangsphase zu passiv, ließ die Germanen gewähren.
Und diese Passivität hätte sich fast auch gerächt, denn ein Innenpfostenschuss von Claudio Ritter (17.) sowie eine Aktion von Patrick Roedling, die Steffen Kochendörfer erst auf der Linie klären konnte (19.), hätte um ein Haar die Führung für die Gastgeber bedeutet.
So berappelten sich die Mannheimer jedoch zusehends und wären mit ihrer ersten echten Torchance beinahe auch zum 0:1 gekommen. Nach einem gelungenen Angriff taucht Jonas Meier-Küster plötzlich frei vor dem herausgeeilten Keeper Patrick Haumann auf, spielt quer zu Christopher Hiller und der verfehlt mit seinem Schuss das leere Gehäuse (31.). Bis zum Ende der 1. Halbzeit präsentierte sich der VfR weiter gut, wobei die beste Chance vor dem Pausenpfiff der Germania vorbehalten blieb. Ein angeschnittener Schuss von Claudio Ritter drehte sich nur knapp um den langen Pfosten (40.).
Eine bittere Pille mussten die Rasenspieler aber noch vor dem Gang in die Kabinen schlucken. Der bereits mit Gelb vorbelastete Kapitän Ajdin Zeric sah nach einem taktischen Foul an der Mittellinie Gelb-Rot. Sicher eine vertretbare Entscheidung, ärgerlich aber deshalb, da es der Unparteiische Mika Forster wenige Minuten zuvor bei einem ebenfalls (dunkel)gelbwürdigen Foul des Gegners bei einer Ermahnung beließ. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl hätte dies auch bei der Aktion von Zeric gereicht, doch dieses besagte Gefühl, sollte der einseitig leitende Schiedsrichter heute nur bei den Gastgebern an den Tag legen. Fortsetzung folgte.
Im 2. Durchgang wurde dann Joseph Olumide eingewechselt, der fortan die Position für Zeric einnahm. Bereits bei seinem ersten Foul gab es gleich Gelb. Bei einem Foul mit gestreckten Fuß gegen Olumide gab es dagegen wieder mal nur ein paar Worte von Schiri Forster. Die Partie blieb kampfbetont. Der VfR legte alles in die Waagschale und tat sich in Unterzahl sogar etwas leichter.
In der 64. Minute gab es dann Freistoß für Friedrichstal und, wie sollte es anders sein, eine gelbe Karte für den VfR, diesmal für Hiller. Die Kugel kommt rein, FC-Goalgetter Roedling steigt am höchsten und köpft knapp neben den Pfosten zum 1:0 ein. Fünf Minuten später hielt der heute für den erkrankten Marcel Lentz spielende VfR-Schlussmann Sinan Bal sein Team mit einer Glanzparade im Spiel (69.).
VfR-Cheftrainer Hakan Atik reagierte und brachte Marc Haffa in die Partie. Keine drei Minuten danach setzt sich Olumide klasse auf der linken Seite durch, flankt und Marc Haffa tut es Roedling gleich, steigt hoch in die Luft und köpft zum umjubelten Ausgleich ein (71.).
Danach die Mannheimer voll am Drücker, hätten wenige Augenblicke später sogar in Führung gehen können, doch Haffa (73.) und Enis Baltaci (74.) vergeben zwei Großchancen. Das Momentum lag nun beim VfR, wurde jedoch durch die nächste Ampelkarte für Hiller empfindlich getroffen (78.).
Die Mannheimer nur noch mit 8 Feldspielern und trotzdem mit einer tollen Gelegenheit durch Daniel Herm, der nach einem langen Ball an der Strafraumgrenze klar regelwidrig zu Fall gebracht wird. Doch der Schiri gab weder Freistoß, geschweige denn Elfmeter, er ließ weiterspielen! Der Unmut der mitgereisten rund 80 VfR-Anhänger war auf dem Höhepunkt.
Zu allem Überfluss bog die Germania nur kurz danach wieder auf die Siegerstraße ein. Nach einem Freistoß für den VfR kontern die Friedrichstaler die dezimierte Mannheimer Elf, die zu diesem Zeitpunkt keine mehr war, klassisch aus und Ritter besorgt auch mit dem nötigen Glück das 2:1 (84.).
Als der Unparteiische in der 89. Minute für Friedrichstal dann auch noch einen fragwürdigen Elfmeter pfiff, war der Widerstand des VfR endgültig gebrochen. Patrick Roedling ließ Bal keine Chance und traf zum 3:1-Endstand. Nach einer ganzen Minute Nachspielzeit war die Partie dann schon zu Ende. Somit blieb die Mannschaft des FC Friedrichstal nicht nur als einzige der Liga ungeschlagen, sie blieb im heutigen Spiel bis zum Schluss auch ohne eine Verwarnung.
Beim VfR dagegen sah man in enttäuschte Gesichter eines Teams, das sich dagegen 4 gelbe und 2 gelb-rote Karten abholen durfte. Wie es zu diesem Missverhältnis nach einem von beiden Seiten gleichermaßen mit viel Kampf geprägten Spiel kommen kann, das bleibt das Geheimnis des Unparteiischen, der heute dieser Bezeichnung definitiv nicht gerecht wurde. Es ist eigentlich schade und eher selten in VfR-Spielberichten, dass man so ausführlich auf die Leistung eines Schiedsrichters eingehen muss, aber heute war dies leider angebracht.
Die Rasenspieler werden sich von dieser Niederlage aber nicht umhauen lassen, die Moral und die Einstellung stimmten auch heute wieder zu 100%. Bereits am kommenden Freitag kann die Atik-Elf die passende Antwort liefern, wenn der Oberligaabsteiger SpVgg Neckarelz zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion ist (19.30 Uhr).
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ARBEITSSIEG GEGEN NECKARELZ
Adragna und Haffa treffen bei Heimerfolg des VfR
(sw) Mit einem verdienten, wenn auch nicht glanzvollen 2:0-Sieg gegen den Oberligaabsteiger SpVgg Neckarelz gelang dem VfR Mannheim am gestrigen Abend der vierte Erfolg im vierten Heimspiel. Solch einen Start im heimischen Rhein-Neckar-Stadion legten die Rasenspieler zuletzt in der Saison 2010/2011 hin – am Ende stand der Aufstieg in die Oberliga.
Das Flutlichtspiel vor 200 Zuschauern begann zerfahren. Viele Unterbrechungen verhinderten einen gescheiten Spielfluss. Nach gut 10 Minuten stand Gästekeeper Maximilian Penz dann gleich zwei Mal im Mittelpunkt des Geschehens. Gegen Norman Refior parierte er einen Kopfball aus kurzer Distanz (11.) und als Daniel Herm frei vor dem Kasten zum Abschluss kam, stach er den Torversuch auf der Linie (15.). Auch beim Kopfball von Steffen Kochendörfer war Penz zur Stelle und verhinderte die Mannheimer Führung (26.).
Eine Minute danach tauchte das Team von Trainer Marc Ritschel erstmals gefährlich im VfR-Strafraum auf. Kapitän Michael Bitz hätte dabei beinahe den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, verpasste das VfR-Gehäuse aber äußerst knapp (27.). Im direkten Gegenzug hatte dann erneut Kochendörfer das 1:0 auf dem Fuß, sein Weitschuss zischte jedoch einen guten Meter am Tor vorbei (28.).
Die Schlussviertelstunde der 1. Halbzeit gestaltete sich ausgeglichener, auch weil Neckarelz sich nun mehr traute und den einen oder anderen gefährlichen Konter setzen konnte. In der 34. Minute war VfR-Schlussmann Marcel Lentz erstmals so richtig gefordert, reagierte bei einem Schuss von Aiman Kurt glänzend.
Noch vor der Halbzeit dann endlich das 1:0 für die Mannheimer. Joseph Olumide flankt von rechts, Marc Haffa verlängert mit dem Kopf und von hinten kommt Piero Adragna, der die Kugel über die Torlinie befördert (43.). So ging es in die Kabinen.
Auch nach der Pause sahen die Zuschauer eine kurzweilige Begegnung. Der VfR dominierte zunächst, Neckarelz behalf sich mit langen Bällen. Mit zunehmender Spielzeit tat sich die Atik-Elf aber schwerer in die letzte Zone vorzudringen. Vor allem unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbegegnung hatten immer wieder gefährliche Gegenstöße der Odenwälder zur Folge.
Genau zum richtigen Zeitpunkt sorgte der VfR dann aber für die Vorentscheidung. Diesmal glänzte Norman Refior auf links als Vorbereiter und Marc Haffa erzielte mit seinem 6. Saisontreffer das 2:0 für die Blau-Weiß-Roten (71.). Danach war die Partie gelaufen. Dem VfR konnte man den Willen nicht absprechen, auch noch einen dritten Treffer nachlegen zu wollen, aber unterm Strich ging das Ergebnis so in Ordnung. Während der VfR weitere wichtige Punkte sammelte, blieben die Gäste auch in ihrem vierten Auswärtsspiel ohne Punktgewinn.
In der kommenden Woche wartet die SG Heidelberg-Kirchheim auf den VfR. Die SGK spielt bisher eine tolle Runde und liegt auf Platz 5 der Tabelle. In den letzten zwei Jahren verloren die Rasenspieler beide Duelle im Heidelberger Sportzentrum Süd, diesmal soll es besser werden!
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TEILERFOLG FÜR DIE RASENSPIELER
Derby in Kirchheim endet 1:1 / VfR verschießt Elfmeter
(sw) Mit einem 1:1-Unentschieden hat der VfR Mannheim die Niederlagenserie im Heidelberger Sportzentrum Süd gestoppt. Nach zwei herben Pleiten gegen die SGK in den beiden Vorjahren konnten die Rasenspieler so zumindest einen Teilerfolg verbuchen. Doch vor allem in der 1. Halbzeit ließ der VfR eine Fülle von Chancen aus. In der Schlussphase vergaben dann beide Teams den möglichen Sieg.
Einige Hiobsbotschaften sorgten für Veränderungen im Mannheimer Kader. Enis Baltaci und Oliver Malchow fielen mit Schambeinentzündungen aus und Timo Gebhardt hatte sich krank gemeldet. Und dann kam auch noch ein frühes Gegentor dazu. Eine Heidelberger Flanke entgegen der Laufrichtung der Gäste ließ plötzlich Martin Rau frei vor dem VfR-Kasten auftauchen. In Torjägermanier brachte der Abwehrspieler die Kugel im Netz unter und es stand 1:0 (5.). Torhüter Marcel Lentz war nach über neun Stunden erstmals wieder überwunden.
Die Atik-Elf zeigte sich auf dem Kunstrasenplatz von diesem Rückstand aber unbeeindruckt und erhöhte den Druck von Minute zu Minute. Die erste Chance vergab Marc Haffa per Kopfball (7.). Nach einer Viertelstunde ergab sich dann eine tolle Freistoßgelegenheit an der Kirchheimer Strafraumgrenze. Ajdin Zeric zirkelte den Ball gekonnt über die Mauer, doch der Ball knallte von der Querlatte zurück ins Feld. Sekunden später spielte ein SG-Akteur die Kugel mit der Hand – Elfmeter für den VfR (15.). Daniel Herm übernahm die Verantwortung, fand jedoch in Alexander Jäger seinen Meister, der das 1:1 verhinderte (16.).
Die Gastgeber konnten sich der Dominanz des VfR kaum entziehen. Marcel Gruber per Weitschuss hatte die nächste gute Möglichkeit für die Blau-Weiß-Roten (25.). Spätestens nach der gefährlichen Hereingabe von Piero Adragna, die im Sechzehner leider keinen Abnehmer fand und dann auch selbst nur knapp das Tor verfehlte, wäre der Ausgleich überfällig gewesen. Die beste Auswärtshalbzeit des VfR in der bisherigen Saison ging in die Endphase. In der 36. Minute parierte Jäger erneut glänzend gegen Norman Refior (36.) und auch ein Schuss von Marc Haffa verfehlte sein Ziel nur um Haaresbreite (42.).
Die Pause nutzten die Mannheimer, um sich nochmal richtig einzuschwören. Und diesmal gelang dem VfR der perfekte Start. Nach einem Gewühl im SG-Strafraum kam Refior zum Abschluss und der abgefälschte Ball fand – gepaart mit dem nötigen Glück – den Weg in die Maschen (47.).
Das einzige was man den Rasenspielern heute ankreiden konnte, war, dass man nach dem hochverdienten 1:1 den Druck nicht hochhalten konnte und die Kirchheimer so den Weg zurück ins Spiel fanden. Je länger die Partie lief, desto ausgeglichener wurde sie.
Die Schlussphase hatte es dann richtig in sich. Die SGK plötzlich auch in der Offensive obenauf. Zunächst ein gefährlicher Kopfball übers Mannheimer Gehäuse (72.) und kurz danach Tohuwabohu im VfR-Strafraum, welches Lentz erst im Nachfassen beendete (76.). Dann wieder der VfR am Drücker. Joseph Olumide verfehlte das Tor mit einem fulminanten Distanzschuss (79.) und Refior vergab nur eine Minute später freistehend die Riesenchance zur Führung (80.).
Es ging munter hin und her. Auch die SGK hatte weiter den Sieg auf dem Fuß. Sowohl Bozon Cyrille Massrou (85.) als auch Niko Pavic (86.) trafen aus wenigen Metern Entfernung das Tor nicht.
Doch auch für die mitgereisten VfR-Fans war es zum Haare raufen. Refior mit einem Direktschuss aus 12 Metern (87.) sowie Adragna in ähnlicher Position und ebenfalls ganz frei (90.+1), bekamen die Kugel einfach nicht über die Linie.
So war es am Ende nur gerecht, dass auch dem Team von Manuel Wengert das Quäntchen Glück fehlte, als gleich drei Ecken am Stück zwar brandgefährlich reingeschlagen wurden – eine davon landete auf der Latte – aber ebenfalls nicht ihr Ziel fanden. Nach 94 Minuten war dann Schluss und das spannende Derby endete mit einem 1:1.
Ein ähnlich enges Spiel erwartet den VfR am kommenden Freitag. Im 5. Heimspiel der Saison ist der FC Zuzenhausen um 19.30 Uhr zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Die Kraichgauer gehören zu den besten Auswärtsteams der Liga und belegen derzeit Rang 7 des Gesamtklassements.
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VFR BLEIBT ZUHAUSE EINE MACHT!
Auch im 5. Heimspiel gegen Zuzenhausen holen die Rasenspieler drei Punkte
(sw) Durch einen klaren 3:0-Erfolg gegen den FC Zuzenhausen hat der VfR Mannheim seine Siegesserie im heimischen Rhein-Neckar-Stadion weiter ausgebaut. Im 5. Heimspiel gelang der Atik-Elf der 5. Sieg, davon der vierte in Folge ohne Gegentor. Letzteres schafften die Rasenspieler zuletzt im Herbst 2012, damals noch in der Oberliga Baden-Württemberg.
Auch die Tatsache, dass die Gäste stark ersatzgeschwächt das Spiel in Mannheim antreten mussten, sorgte beim VfR nicht für Leichtsinn oder gar Übermut. Im Gegenteil: Die Gastgeber begannen äußerst druckvoll und belohnten sich dafür früh. Eine tolle Hereingabe von Marcel Gruber in die Schnittstelle wurde von Daniel Herm mit dem Fuß weitergeleitet und am zweiten Pfosten musste Norman Refior das Leder nur noch über die Linie drücken – das 1:0 (5.).
Auch danach der VfR weiter im Vorwärtsdrang. Ajdin Zeric versuchte es mit einer Direktabnahme (16.) und Refior prüfte FC-Schlussmann Alhamoud (17.). Die Kraichgauer zogen sich meist in ihre eigene Hälfte zurück und warteten auf Konter. Christopher Wild hatte so die erste Gelegenheit für Zuzenhausen, scheiterte aber an VfR-Torwart Marcel Lentz, und auch der Nachschuss von Amadeusz Siwy konnten die Rasenspieler entschärfen (23.).
Zwei Minuten später verpasste Refior mit dem Kopf nur knapp eine Flanke von Piero Adragna (25.) und auch in der 33. Minute hatte Refior die Chance auf das 2:0. Eine Vorlage von Gruber ließ der VfR-Stürmer einmal aufdopsen, um dann mit einem gefühlvollen Heber die Kugel auf den FC-Kasten zu bringen. Leider bekam Zuzenhausens Torhüter gerade noch die Hände dran und verhinderte ein weiteres Gegentor.
An der nächsten gefährlichen Situation war Refior ebenfalls wieder beteiligt. Er bereitete indirekt den überfälligen zweiten Mannheimer Treffer vor, als er im Strafraum schon an Alhamoud vorbei war und dann von selbigem gelegt wurde. Den folgerichtigen Strafstoß verwandelte Zeric sicher zum 2:0 (38.). Gleichzeitig der Halbzeitstand.
Nach der Pause verflachte die Partie ein wenig. Die besten Chancen hatten Wild mit einem Kopfball-Pfostentreffer für Zuzenhausen (54.) und Adragna mit einem Schuss aus der Distanz für den VfR (63.).
Erst in der Schlussviertelstunde kam noch einmal richtig Zug in die Begegnung. Zunächst war es Wild, der bei seiner dritten Möglichkeit erneut Aluminium traf (73.) und dann VfR-Kapitän Zeric, der nach einem Eckstoß per wuchtigem Kopfball in den Winkel für das 3:0 und somit für die Entscheidung sorgte (79.).
Drei Minuten später lag der Ball abermals im Kasten des FC Zuzenhausen. Nach einem Freistoß von Christopher Hiller hatte Steffen Kochendörfer eingenetzt, stand laut dem Schiedsrichterassistenten jedoch im Abseits (82.). So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 3:0 für die Rasenspieler, die dadurch weiter an der Spitze der Verbandsliga Nordbaden mitmischen.
Vor der Brust haben die Mannheimer nun zwei absolute Topspiele. Nach dem Auswärtsspiel beim 1. FC Bruchsal (28.10.) kommt die Überraschungsmannschaft des VfB Eppingen in die Quadratestadt (04.11.).
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VFR MACHT DEN SACK NICHT ZU
Remis im Spitzenspiel in Bruchsal
(tb) Wie in seinen letzten 3 Gastspielen in der Barockstadt trat der VfR Mannheim auch diesmal mit einem 1:1 im Gepäck die Rückreise aus Bruchsal an. Einerseits haben sich die Quadratestädter mit diesem Auswärtsremis einen Verfolger vom Leib halten können. Andererseits ist der Rückstand gegen den an diesem Spieltag in Kirchheim siegreichen Spitzenreiter FC Germania Friedrichstal auf 4 Punkte angewachsen.
Dass es zu mehr nicht gereicht hat, hat sich der VfR selbst zuzuschreiben. Es war zum Haareausraufen. Klarste Einschussmöglichkeiten wurden zuhauf nicht genutzt. Schon nach 10 Minuten hätte es 2:0 stehen können, aber Piero Adragna schoss frei vor dem Tor knapp am rechten Pfosten vorbei (5.) und Joseph Olumide versprang der Ball in aussichtsreicher Position, nachdem ihn Christopher Hiller super freigespielt hatte.
Nach wütenden Anfangsattacken der Bruchsaler hatte der VfR schnell die Initiative mit aggressivem Forechecking und dann ruhigem Aufbauspiel übernommen und den Gegner früh in die eigene Hälfte gedrängt. Manche gut gedachte Bälle gerieten jedoch durch den böigen Wind zu lang. Ein windunterstützter Zufallsball landete in der 21. Minute kurz vor dem VfR-Kasten bei einem Bruchsaler Stürmer. Zum Glück war Torwart Lentz auf dem Posten und verhinderte mit einer Glanzparade den Rückstand. In Minute 29 forderte der zahlreich vertretene VfR-Anhang Elfmeter, als einem Bruchsaler Abwehrspieler der Ball aus kurzer Distanz an die Hand geschossen wurde. Es war gerade noch vertretbar, dass der Pfiff des Schiedsrichters in dieser Situation ausblieb.
Nach weiteren jeweils vom agilen Joseph Olumide eingeleiteten VfR‑Großchancen - 32. Refior zu verspielt und 33. Schuss Gruber freistehend übers Tor - setzte es nun Gelbe Karten. Zunächst nur für die Rasenspieler: Kirschner nach Wortwechsel mit dem Schiri (34.) sowie Zeric (37.) und Malchow (44.) jeweils wegen unnötigen Fouls am Mittelkreis.
Nach der Pause berannte der VfR zunächst weiter das gegnerische Tor. Adragna hätte – herrlich von Hiller freigespielt – das Leder frei von halblinks versenken müssen (47.). 5 Minuten später wurde dann der durchbrechende Joseph Olumide im Strafraum von den Beinen geholt. Warum der Elfmeterpfiff in dieser Situation ausblieb, bleibt wohl das Geheimnis des Schiedsrichters.
Der VfR vergab in der Folge weitere Chancen. Es war zum Verzweifeln. Das Tor der Heimmannschaft war zeitweise regelrecht im Belagerungszustand. Doch auch Bruchsal gelang es nun, mit Kontern immer wieder Nadelstiche zu setzen. Einige Schüsse gingen knapp am Tor vorbei und in der 60. hatte der VfR Glück, denn Torwart Lentz konnte erneut spektakulär klären. Trainer Atik brachte nun den auf der Bank schmorenden Goalgetter Marc Haffa und unterstrich damit den Siegeswillen auf VfR-Seite.
Eine alte Fußballweisheit sagt, dass bestraft wird, wer seine Chancen nicht nutzt. Dies widerfuhr dem VfR in der 76. Minute, als ein Bruchsaler Stürmer mit einem langen Ball aus dem Mittelfeld in halblinker Position angespielt wurde und Torwart Lentz mit einem platzierten Flachschuss keine Chance ließ.
Der VfR zeigte sich zunächst konsterniert. 4 Minuten nach dem Rückstand holte Norbert Kirschner einen aussichtsreich positionierten Bruchsaler Stürmer per Notbremse von den Beinen. Der Schiedsrichter zeigte kein Erbarmen und "Nobse" die Gelb-Rote Karte. Trainer Atik setzte nun alles auf eine Karte und gab mit der Einwechslung von Baltaci und Herm ein klares Signal Richtung Offensive. Enis Baltaci setzte zunächst noch einen Kopfball neben das Tor.
Kurz danach war es dann soweit. Marc Haffa setzte an der Seitenauslinie Christopher Hiller per Kopfball in Szene, eilte an seine angestammte Position im Strafraum, während Hiller sich außen freispielte. So war er zur Stelle, als Hiller den Ball nach innen spielte und konnte per Abstauber den mehr als verdienten Ausgleich erzielen.
Am kommenden Wochenende bekommen es die Rasenspieler mit dem nächsten Tabellennachbarn zu tun. Der an diesem Spieltag siegreiche VfB Eppingen (1:0 gegen Bilfingen) liegt nur noch 2 Punkte hinter dem VfR und gastiert am Samstag als Tabellenvierter im Rhein-Neckar-Stadion!
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6:1-TORGALA IM TOPSPIEL
VfR lässt Eppingen kaum eine Chance
(sw) Durch einen 6:1-Kantersieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenvierten VfB Eppingen hat der VfR Mannheim nicht nur den 2. Rang in der Verbandsliga Nordbaden gefestigt, sondern auch seine rekordverdächtige Heimserie ausgebaut. Es war der 6. Sieg im 6. Heimspiel bei nunmehr 22:3 Toren! Bereits zur Pause hatten die Rasenspieler mit einem 3:1-Vorsprung den Weg zum Erfolg geebnet.
Die ersten 20 Minuten waren eine echte Demonstration der Atik-Elf, das Beste was die Zuschauer in der laufenden Saison wohl bisher zu sehen bekamen. So übten die Rasenspieler von Beginn an eminenten Druck auf die Gäste aus. Im VfB-Strafraum brannte es ein ums andere Mal lichterloh.
Die 1:0-Führung in der 10. Minute musste man deshalb als überfällig bezeichnen. Der heute überragende Piero Adragna steckte den Ball auf links zu Max Denefleh durch und dessen Flanke köpfte Christopher Hiller in den Eppinger Kasten.
Nur kurze Zeit später entschied der Schiedsrichter auf Handspiel an der VfB-Strafraumgrenze. Ein Fall für VfR-Kapitän Ajdin Zeric. In Kirchheim war sein Freistoß aus ähnlicher Lage noch an die Latte geknallt, diesmal landete die Kugel unhaltbar im Torwinkel - das 2:0 (14.)!
Ihre Stärke ließen die Kraichgauer dann erstmals in der 22. Minute aufblitzen, als Marcel Lentz gegen Soner Bostan parieren musste. Nur eine Minute später war der VfR-Keeper dann machtlos. Den ersten Schussversuch konnte er zwar noch erfolgreich abwehren, doch VfB-Stürmer Kevin Haas war zur Stelle und staubte zum 2:1-Anschlusstreffer ab (23.). Der erste Heimgegentreffer des VfR nach 386 Minuten.
Die Gäste blieben weiter dran. Alexander Rudenko verpasste das VfR-Gehäuse nur knapp (26.). Es war die einzige Schwächephase, die sich die Mannheimer in diesem Verfolgerduell leisteten. Die Eppinger witterten nun ihre Chance und erstickten die VfR-Angriffsversuche im Keim. Jedoch sollte sich auch der VfB zunächst keine weitere Möglichkeit mehr herausspielen. Die Partie verflachte ein wenig.
Aus dem Nichts stellen die Rasenspieler dann noch vor der Pause den alten Abstand wieder her. Ein Traumpass von Adragna genau in den Lauf von Daniel Herm, der einfach nur noch den Fuß hinhalten musste und schon zappelte das Leder zum dritten Mal im Netz der Eppinger (40.). Mit diesem 3:1 ging es in die Kabinen.
Das gleiche VfR-Spielerduo hätte im zweiten Durchgang früh das 4:1 nachlegen können. Wieder hatte Adragna klasse vorbereitet, doch diesmal brachte Herm den Ball nicht im Tor unter (50.). Auf der anderen Seite zwang Iulian-Octavian Gherman Marcel Lentz zu einer Glanzparade (54.).
Die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren dann in der 67. Minute. Weite Flanke von Hiller, Joseph Olumide nimmt den Ball aus gut 10 Metern direkt und dieser zappelt Sekunden später in den Maschen. Ein sichtlich emotionaler Treffer für "Jo", der diesen mit einem doppelten Salto feierte, ehe ihn seine Mitspieler begeistert in die Arme nahmen.
Der VfR-Express nahm nun endgültig wieder Fahrt auf. Oliver Malchow per Distanzschuss (76.) und Norman Refior, der an VfB-Torwart Kai Sauer scheiterte (79.), hatten weitere sehr gute Gelegenheiten.
Besser machte es dann VfR-Goalgetter Marc Haffa, der eine feine Einzelleistung mit einem blitzsauberen Schuss zum 5:1 abschloss (79.). Zehn Minuten später brachte sich Haffa in eine ähnliche Situation, doch diesmal sah er den besser postierten Norman Refior, der dankend annahm und den Ball zum 6:1-Endstand über die Linie drückte (89.). Dazwischen lag noch eine sehenswerte Glanztat von Lentz bei einem Freistoß von Kai Irrgang (85.). So blieb es jedoch bei dem einen Eppinger Tor und deren sechs auf Seiten der Mannheimer.
Bemerkenswert: Alle VfR-Treffer wurden von unterschiedlichen Schützen erzielt, so haben mittlerweile schon 12 Rasenspieler mindestens ein Saisontor erzielt. Der beste Wert der Liga. Kein Wunder, dass Cheftrainer Hakan Atik nach der Partie sein Team für die Gegner als "unberechenbar" bezeichnete. Diese Eigenschaft müssen seine Schützlinge auch am nächsten Sonntag wieder an den Tag legen. Dann steigt nämlich das Mannheimer Lokalderby beim VfB Gartenstadt.
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RASENSPIELER SITZEN FRIEDRICHSTAL IM NACKEN
Gegen Schwetzingen gewinnt der VfR trotz Rückstand
(sw) Die Spitze der Verbandsliga Nordbaden ist am 14. Spieltag enger zusammengerückt. Der VfR Mannheim gewann ein lange Zeit enges Lokalderby gegen den SV 98 Schwetzingen mit 3:1 und liegt bei einem Spiel weniger nur noch 2 Punkte hinter Spitzenreiter Friedrichstal. Die Germania hatte zeitgleich das Topspiel gegen Eppingen trotz Überzahl mit 1:2 verloren.
Zwischendurch sah es am Sonntagnachmittag aber genau nach dem Gegenteil aus. Der Tabellenführer lag gegen die Kraichgauer mit 1:0 in Front und der VfR musste nach neun Minuten überraschend einem Rückstand hinterherlaufen. Nach einem Eckball konnten die Mannheimer nicht vollends klären und so gelang Sören Ruder ein nicht harter, aber äußerst platzierter Schuss aus dem Rückraum zum 0:1.
Die Rasenspieler vergaben danach zunächst ihre zweite Kopfballmöglichkeit. Nach Norbert Kirschner (2.) verfehlte auch Christopher Hiller das Ziel (11.). In der Defensive benötigten die Atik-Schützlinge derweilen die volle Konzentration, denn die Spargelstädter versuchten es immer wieder mit schnellen Gegenstößen.
Ein guter Freistoß von VfR-Spielführer Ajdin Zeric, den sich SV-Schlussmann Steven Ullrich in Bedrängnis erst im Nachfassen krallen konnte, war wie ein Vorbote für den Ausgleich wenig später. Christopher Hiller flankte von der linken Seite ins Zentrum, Zeric lief genau in den Ball und brachte ihn entgegen der Laufrichtung von Ullrich im Kasten unter - 1:1 (21.).
Trotzdem konnte man spielerisch auf Seiten der Mannheimer nicht zufrieden sein. Vor allem bei der Passgenauigkeit haperte es am heutigen Tage. Viele Chancen bekamen die 250 Zuschauer im letzten Heimspiel des Jahres jedenfalls nicht zu sehen. In der 33. Minute musste VfR-Keeper Lentz sogar in höchster Not gegen Fabian Feigenbutz retten.
Die Schlussphase des ersten Durchgangs gehörte jedoch klar dem VfR. Nach einem schnellen Konter über Piero Adragna und Ajdin Zeric, kam Hiller an der Strafraumgrenze zum Abschluss, traf aber nur den Pfosten (39.)! Andersum klappte es dann besser. Wie beim 1:1 glänzte Hiller mit einem Traumpass auf Zeric, der aus kurzer Distanz erneut eiskalt einnetzt und seine Mannschaft erstmals in Führung bringt (41.). Nach Vorarbeit von Jonas Meier-Küster wäre Zeric fast noch ein lupenreiner Hattrick gelungen, sein Kopfball landete jedoch neben dem Gehäuse (44.).
In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Der VfR hatte die Kontrolle, Schwetzingen blieb aber immer gefährlich und wartete auf Kontermöglichkeiten. Nach einer Stunde traf Marc Haffa für den VfR zum zweiten Mal Aluminium, stand nach Zuspiel von Hiller aber im Abseits.
Danach begann die stärkste Phase der Gäste. Mit einer Fußparade verhinderte Lentz gegen Schwetzingens besten Torjäger Nils Makan das 2:2 (63.). Dem VfR fiel Mitte der zweiten Halbzeit nach vorne nicht viel ein, hielt aber dagegen. In der 73. Minute schwächten sich die Gastgeber mit einer Ampelkarte für Hiller dann noch selbst, der Sieg schien am seidenen Faden zu hängen.
Die Rasenspieler kämpften sich aber zurück in die Partie und kamen u.a. zu zwei Torschüssen von Zeric (80.) und Berkant Sahin (83.). Sekunden danach sorgte dann Haffa für die Erlösung. Pass von Meier-Küster in den Strafraum und Haffa erzielt mit seinem 9. Saisontreffer das 3:1 (83.). Die Entscheidung und gleichzeitig auch der Endstand.
Vor dem VfR liegen in diesem Jahr nun noch 3 Auswärtsspiele am Stück. Dort gilt es genauso stark zu punkten wie im heimischen Rhein-Neckar-Stadion (7 Spiele, 7 Siege). Der Auftakt macht die Begegnung mit der weitesten Anreise beim VfR Gommersdorf am kommenden Sonntag (15 Uhr).
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RASENSPIELER SIND HERBSTMEISTER
Nach 3:0-Sieg rückt der VfR an die Tabellenspitze
(sw) Das lange Warten hatte am gestrigen Sonntag ein Ende. Erstmals nach dem Abstieg aus der Oberliga im Sommer 2015, hat der VfR Mannheim die Tabellenführung in der Verbandsliga Nordbaden übernommen. Dank eines am Ende souveränen 3:0-Erfolgs in Gommersdorf und der gleichzeitigen Niederlage von Friedrichstal in Gartenstadt, grüßen die Blau-Weiß-Roten erstmals von der Tabellenspitze.
Es war die längste Anreise der Saison, die die Atik-Elf auf sich nehmen musste. Bei sehr kalten Temperaturen nahm der Favorit sofort das Heft in die Hand und gab den Ton an. Kapitän Ajdin Zeric hatte die ersten Möglichkeiten (8./14.), doch mit zunehmender Spielzeit trauten sich auch die Gastgeber mehr zu. Marcel Lentz im Mannheimer Kasten war es zu verdanken, dass der Tabellenletzte in der 21. Minute nicht in Führung ging. Einen Schlenzer von Max Schmidt lenkte der VfR-Keeper mit den Fingerspitzen um den Pfosten.
Auf der Gegenseite hatte wiederum Zeric die Führung auf dem Fuß, zögerte jedoch im Strafraum etwas zu lange und so konnte Gommersdorf klären (26.). Der heimische VfR präsentierte sich derweilen alles andere als ein Abstiegskandidat, versuchte wie die Gäste auch auf dem tiefen Rasen den Ball laufen zu lassen und trat in der Abwehr äußerst diszipliniert auf. So kam es nicht von ungefähr, dass Dominik Feger in der 38. Minute nur den Außenpfosten traf. Zur Pause musste man Gommersdorf die besseren Chancen attestieren, auch wenn der VfR Mannheim die bessere Spielanlage an den Tag legte.
Zur Pause stellte Cheftrainer Hakan Atik auf Dreierkette um und brachte Marc Haffa neben Norman Refior als zweite Spitze. Die offensivere Ausrichtung sollte sich sofort bezahlt machen. Nach einer Flanke von Enis Baltaci köpfte Jonas Meier-Küster zum vom zahlreichen Mannheimer Anhang umjubelten und wichtigen 0:1 ein (53.).
Der Treffer wirkte wie eine Befreiung. In der 66. Minute wurde Daniel Herm knapp innerhalb des Strafraums zu Fall gebracht und Enis Baltaci verwandelte den daraus resultierenden Foulelfmeter sicher zum 0:2. Wenige Minuten danach traf Baltaci nur die Unterkante der Latte (70.). Mannheim gab weiter Gas. Nach toller Vorarbeit von Marc Haffa machte Norman Refior in der 73. Minute alles klar. Das 0:3 die endgültige Entscheidung. Haffa (76., Pfostenschuss / 84.) und Refior (77., auf der Linie geklärt / 89.) hatten zusammen vier weitere Großmöglichkeiten, um das Ergebnis weiter auszubauen, dies wäre aber ehrlicherweise auch des Guten zu viel gewesen.
Auch so gab es bei den Mannheimern allen Grund zur Freude. Die letzte Tabellenführung stammt immerhin aus dem April 2012, damals noch in der Oberliga Baden-Württemberg. Trotz eines Spiels weniger, steht man nun schon als Herbstmeister zum Abschluss der Hinrunde fest. Den 1. Platz nun gegen die zahlreichen Verfolgern zu verteidigen, wird ein hartes Stück Arbeit. Selbiges gilt auch für die in diesem Jahr noch verbleibenden Auswärtsderbys in Gartenstadt (29.11.) und Heddesheim (03.12.), die die Blau-Weiß-Roten nun vor der Brust haben!
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600 DERBYZUSCHAUER SEHEN GERECHTES REMIS
Gartenstadt und der VfR liefern sich hochklassiges Stadtduell
(sw) Nachdem vor über 2 Wochen der erste Anlauf für das Stadtderby zwischen dem VfB Gartenstadt und dem VfR Mannheim noch buchstäblich ins Wasser gefallen war, nahmen am gestrigen Abend 600 Zuschauer die für diese Jahreszeit tollen äußeren Bedingungen zum Anlass, diesem Kräftemessen beizuwohnen. Sie sollten nicht enttäuscht werden: Es gab Tempofußball über die gesamte Spielzeit und am Ende ein verdientes 1:1 (0:0) für beide Teams!
Dabei legten die Rasenspieler los wie die Feuerwehr. Bereits nach 50 Sekunden hätte Norman Refior den VfR in Führung bringen können, scheiterte aber an VfB-Torhüter Dennis Broll. Die Nachschussmöglichkeit von Jonas Meier-Küster ging klar drüber (1.). Die Gäste ein ums andere Mal mit schnellen Angriffen. In der ersten Viertelstunde brannte es fast minütlich lichterloh im Strafraum des VfB.
Danach kamen auch die Gartenstädter besser ins Spiel. Darnell Hill (15.) und Fabio Schaudt (20.) sorgten erstmals für richtig Gefahr in der VfR-Defensive. Auf der anderen Seite köpfte Marc Haffa über das Gehäuse (19.) und hatte nach schöner Einzelleistung eine weitere Gelegenheit zum 0:1 (29.). Die beste aller Tormöglichkeiten im ersten Durchgang hatte wiederum VfB-Stürmer Hill, der am glänzend parierenden Marcel Lentz im VfR-Kasten scheiterte (38.).
Wer glaubte, eine der beiden Mannschaften könnte nach der Pause das Tempo nicht weiter hoch halten, sah sich getäuscht. Das Mannheimer Stadtderby war auch in der zweiten Hälfte jeden Cent wert. Nach einem Toschuss von Oliver Malchow (47.), war es Enis Baltaci, der aus kurzer Distanz hätte einschießen können, aber zu lange wartet und dann entscheidend gestört wird. Die Führung für den VfR erneut vertan (55.).
Für den VfB Gartenstadt musste dann eine Standardsituation herhalten um die beste Abwehr der Liga zu überwinden. Eckball von links, Kopfball Schaudt und es stand 1:0 (57.). VfR-Cheftrainer Hakan Atik reagierte prompt und wechselte mit Joseph Olumide und Christopher Hiller frische Offensivkräfte ein (60.). Hiller hatte kurz danach Pech als sein Schuss nur knapp am Tor vorbeiging (64.). Trotzdem taten sich die Blau-Weiß-Roten in dieser Phase schwer, nach vorne lief nicht allzu viel zusammen.
Bis zur 73. Minute, als sich die beiden VfR- Joker auf ihre Art für die Einwechslung bedankten. Zunächst schafft sich Olumide in zentraler Position etwas Platz, um dann einen mustergültigen Pass auf Hiller zu spielen. Dieser fackelt nicht lange und bringt das Leder mit einem Gewaltschuss im Tor unter. Der insgesamt verdiente Ausgleich für die Gäste und natürlich Riesenjubel beim großen VfR-Anhang.
Danach waren die Gastgeber abgemeldet, es spielte nur noch der Tabellenführer. Vor allem Piero Adragna hatte gleich zwei Mal die Chance, das Spiel komplett zu drehen. In der 79. Minute ging sein Kopfball übers Tor und kurz vor Ende zischte sein Schuss nur haarscharf am langen Pfosten vorbei (89.). Wenig später war Schluss und unterm Strich stand ein verdienter Punktgewinn für beide Mannheimer Teams. Zum Abschluss der Hinrunde steht der VfR nun mit 2 Punkten Vorsprung auf Friedrichstal auf Platz 1.
Den Rückrundenauftakt gibt es dann schon am kommenden Sonntag (14 Uhr). Und der hat es in sich. Die Rasenspieler gastieren nämlich zum Nachbarschaftsduell und Spitzenspiel beim Tabellenvierten Fortuna Heddesheim, der Revanche für die knappe 2:3-Niederlage im Hinspiel nehmen möchte.
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RASENSPIELER STARTEN INS NEUE JAHR
Sparkassen-Cup am Wochenende / Trainingsbeginn am 15. Januar
(sw) Die besten Wünsche für das neue Jahr sendet der VfR Mannheim all seinen Sponsoren, Mitgliedern, Fans, Trainern und Aktiven. Auch in 2018 lässt das erste Highlight nicht lange auf sich warten. Denn auch bei der 18. Auflage des Rhein-Neckar-Hallenfußballturniers sind die Rasenspieler wieder mit am Start.
Das Hallenturnier des SV Sandhausen um den Sparkassen-Cup findet am 5. und 6. Januar in der Neurotthalle Ketsch statt und beschert dem VfR neben dem Derby gegen den SV Waldhof (Freitag, 19.16 Uhr) Vorrundenspiele gegen die FT Kirchheim (Freitag, 20.58 Uhr) und die SpVgg 06 Ketsch (Samstag, 15.25 Uhr). Die Viertelfinalpartien beginnen am Samstag ab 16.35 Uhr. Das Finale findet um 20.00 Uhr statt.
Dieses Jahr nicht dabei sind die Blau-Weiß-Roten dagegen beim Mannheimer MorgenMasters. Da die Veranstalter nur noch den Titelverteidiger für das Finalturnier gesetzt haben, hätten die Rasenspieler durch die Qualifikationsturniere gemusst. Diese Mehrbelastung und das damit verbundene erhöhte Verletzungsrisiko wollten die VfR-Verantwortlichen nicht eingehen. Auch der Neujahrsempfang der Stadt Mannheim am 6. Januar findet erstmals seit vielen Jahren aus zeitlichen und organisatorischen Gründen ohne einen Stand des VfR-Fanclubs statt.
Den Trainingsbeginn der 1. Mannschaft hat Cheftrainer Hakan Atik auf den 15. Januar festgelegt. Ab dem 24. Januar beginnt eine Serie von insgesamt 7 Vorbereitungsspielen, u.a. gegen die Regionalligisten Wormatia Worms und Astoria Walldorf. Am 24. Februar geht es schließlich wieder ans Eingemachte. Dann steht das Verbandsliga-Nachholspiel beim FV Fortuna Heddesheim an.
Die Vorbereitungsspiele im Überblick:
MI 24.01.2018 18:30 VfR - VfR Wormatia Worms (RL)
SA 27.01.2018 offen FC Astoria Walldorf (RL) - VfR
MI 31.01.2018 19:00 VfR - FC Astoria Walldorf II (OL)
SA 03.02.2018 14:00 VfR - Neckarsulmer SU (OL)
DI 06.02.2018 19:00 ASC Neuenheim (LL) - VfR
SA 10.02.2018 14:00 TSG 62/09 Weinheim (OL) - VfR
SA 17.02.2018 14:00 VfR - TSV Wieblingen (LL)
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VFR PUNKTET IN HEDDESHEIM
500 Zuschauer sehen Spitzenspiel ohne Tore
(sw) Das Derby zwischen dem FV Fortuna Heddesheim und dem VfR Mannheim ist am Samstagnachmittag mit einem torlosen Unentschieden zu Ende gegangen. Die 500 Besucher rund um den Heddesheimer Kunstrasenplatz sahen zwar einen verschossenen Elfmeter sowie eine rote Karte, jedoch keine Treffer. Die Rasenspieler blieben damit auch im 4. Duell gegen die Fortuna ungeschlagen!
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BÖSES ERWACHEN FÜR DEN VFR!
0:4-Heimniederlage gegen den ASV Durlach
(sw) Das tut weh! Im ersten Heimspiel auf Kunstrasen in seiner Vereinsgeschichte hat der VfR eine böse 0:4-Heimschlappe gegen den ASV Durlach hinnehmen müssen. Dadurch rissen für die Mannheimer gleich mehrere Serien. Zudem könnte man die Tabellenführung morgen vorerst los sein. Dann erwartet Verfolger Friedrichstal den Letzten VfR Gommersdorf.
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RASENSPIELER COURAGIERT ZUM AUSWÄRTSSIEG
Marc Haffa schnürt Doppelpack in Kirrlach
(sw) Geht doch! Der VfR Mannheim hat die gewünschte Reaktion gezeigt und mit einer vor allem kämpferisch tollen Vorstellung einen wichtigen 2:0-Sieg beim FC Olympia Kirrlach gefeiert. Marc Haffa wurde dabei mit 2 Treffern zum Matchwinner, aber auch das restliche Team überzeugte durch die Bank weg!
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VFR GIBT 2:0-FÜHRUNG AUS DER HAND
Gegen Bilfingen am Ende nur unentschieden
(sw) Die Heimstärke aus der Vorrunde ist erst einmal dahin. Gegen den Tabellenvorletzten TuS Bilfingen reichte es für den VfR Mannheim trotz einer 2:0-Halbzeitführung nur zu einem 2:2-Remis. Nach der Niederlage gegen den ASV Durlach vor 2 Wochen gab es somit auch im zweiten Heimspiel des Jahres keinen Sieg für die Rasenspieler.
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MANUEL WENGERT WIRD NEUER VFR-CHEFTRAINER
Atik-Nachfolger übernimmt ab Montag
(sw) Die Entscheidung ist gefallen. Der VfR Mannheim hat Manuel Wengert als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 38-jährige bat seinen aktuellen Verein, die SG Heidelberg-Kirchheim, um die Freigabe für seinen Wechsel in die Quadratestadt. Der VfR-Ligakonkurrent legte dem gebürtigen Backnanger keine Steine in den Weg und stellte Wengert vorzeitig frei.
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MIT ARBEITSSIEG IN DIE OSTERPAUSE
VfR schlägt Durlach-Aue mit 2:1
(sw) Nicht glanzvoll, aber effektiv präsentierte sich der VfR Mannheim in der heutigen Verbandsligabegegnung gegen die SpVgg Durlach-Aue. Gegen spielstarke Gäste gewann der Tabellenzweite mit 2:1 und verbuchte somit den ersten dreifachen Punktgewinn 2018 im heimischen Rhein-Neckar-Stadion. Der Erfolg war umso wichtiger, da bis auf Bruchsal auch die Aufstiegskonkurrenten allesamt Siege einfuhren.
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DJAHINI SCHIESST VFR ZUM SIEG!
U19-Spieler entscheidet Auswärtsspiel bei Español Karlsruhe
(sw) Es sind mit die schönsten Geschichten, die der Fußball schreiben kann. Ein Cheftrainer beweist Mut, wechselt trotz einer engen Partie einen noch unerfahrenen A-Jugendspieler ein, dieser sorgt mit dem Siegtreffer in der Schlussphase für kollektiven Jubel und drei wichtige Punkte für seine Mannschaft. So geschehen beim 1:0-Auswärtssieg des VfR Mannheim beim FC Español Karlsruhe am gestrigen Samstag.
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0:2-NIEDERLAGE IM SPITZENSPIEL
VfR hadert gegen Friedrichstal mit der Chancenverwertung
(sw) Nach nur einer Woche hat der FC Germania Friedrichstal den VfR Mannheim an der Tabellenspitze der Verbandsliga Nordbaden wieder abgelöst. Durch einen 2:0-Auswärtssieg im direkten Aufeinandertreffen, verwies man die Rasenspieler wieder auf den zweiten Rang. Vor allem in der 2. Halbzeit vergab der VfR vor 400 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion beste Möglichkeiten selbst in Führung zu gehen.
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DRITTER AUSWÄRTSSIEG IN FOLGE
VfR bleibt im Jahr 2018 in der Fremde ohne Gegentor
(sw) Mit einem verdienten 2:0-Erfolg ist die Mannschaft des VfR Mannheim am Abend vom Auswärtsspiel bei der SpVgg Neckarelz heimgekehrt. Nach dem gleichzeitigen Sieg von Heddesheim in Eppingen zeichnet sich immer mehr ein Dreikampf an der Tabellenspitze ab. Der Dritte im Bunde, Tabellenführer Friedrichstal, empfängt morgen den FC Español Karlsruhe.
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HERBER RÜCKSCHLAG IM AUFSTIEGSKAMPF
Gegen Kirchheim setzt es für den VfR eine weitere Heimniederlage
(sw) Der VfR Mannheim verspielt nach und nach immer mehr die gute Ausgangslage, die man sich in der Hinrunde hart erarbeitet hatte. Nach der zweiten Heimniederlage in Folge am heutigen Samstag gegen die SG Heidelberg-Kirchheim (1:2) droht das Abrutschen auf Platz 3. Verfolger Heddesheim kann mit einem Derbysieg gegen Gartenstadt am Sonntag vorbeiziehen.
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TORLOSES REMIS IN ZUZENHAUSEN
VfR nach 0:0 mehr denn je unter Erfolgsdruck
(bs) Mit einem 0:0-Unentschieden beim FC Zuzenhausen musste sich der VfR Mannheim in der Fußball-Verbandsliga am Samstagnachmittag zufriedengeben. Aufgrund des gleichzeitigen Sieges von Fortuna Heddesheim beim SV 98 Schwetzingen rutschten die Rasenspieler auf Rang 3 ab und haben nun einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz, bei noch fünf ausstehenden Spielen.
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VFR MELDET SICH EINDRUCKSVOLL ZURÜCK!
Im Topspiel gegen Bruchsal gelingt ein 6:1-Kantersieg
(sw) Der VfR Mannheim kann zuhause doch noch gewinnen. Nach zwei Heimniederlagen am Stück folgte für die Elf von Coach Manuel Wengert im Topspiel gegen den 1. FC Bruchsal ein überzeugender 6:1-Erfolg! Vor allem das Auftreten der Mannschaft gefiel: An Zweikampfverhalten und Körpersprache gab es nichts auszusetzen. Und endlich kam auch die Effektivität vor dem Tor wieder hinzu. So scheinen die Rasenspieler für den Kampf um Platz 2 gerüstet.
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VFR STÜRMT ZURÜCK AUF PLATZ 2!
Mannheim lässt Eppingen beim 5:1 keine Chance
(sw) Nach dem zweiten Topspiel-Kantersieg in Folge haben sich die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim zurück auf Platz 2 geschossen und nun wieder alle Trümpfe für die Rückkehr in die Oberliga selbst in der Hand. Beim 5:1-Erfolg in Eppingen ließen die Rasenspieler am Samstag von Beginn an keine Zweifel, dass die 3 Punkte mit nach Mannheim gehen. Heddesheim unterlag derweilen bei der SpVgg Durlach-Aue mit 1:3 und rutschte wieder auf Rang 3.
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ERNEUTES REMIS IM STADTDERBY
VfR Mannheim und VfB Gartenstadt trennen sich torlos
(sw) Auch das zweite Mannheimer Stadtderby in der Verbandsliga Nordbaden fand am gestrigen Freitagabend keinen Sieger. Nach dem 1:1 im Hinspiel hieß es diesmal 0:0 vor 500 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion. Der VfR Mannheim zittert damit weiter um Platz 2, während der VfB Gartenstadt den Klassenerhalt nun endgültig sicher hat.
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DEM VFR HILFT NUR NOCH EIN WUNDER
Nach der Niederlage in Schwetzingen sind die Aufstiegschancen nur noch minimal
(sw) Der VfR Mannheim hat sich nach einer vermeidbaren 1:2-Pleite beim SV 98 Schwetzingen so gut wie aus dem Aufstiegsrennen genommen. Die Chancen am letzten Spieltag gegen den VfR Gommersdorf (Sonntag, 17 Uhr) doch noch Platz 2 zu erreichen, gehen gegen Null. Da Fortuna Heddesheim einen 4:3-Sieg gegen Kirrlach landete, beträgt der Rückstand nun 3 Punkte und 5 Tore.
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DER VFR BEENDET DIE SAISON AUF PLATZ 3
Abschließender 2:1-Sieg gegen Gommersdorf ohne Bedeutung
(sw) Zum dritten Mal in Folge hat der VfR Mannheim die Verbandsligasaison auf dem 3. Rang beendet. Ein 2:1-Heimsieg im Saisonfinale gegen den VfR Gommersdorf reichte am Ende nicht, um doch noch Platz 2 zu erklimmen, da Heddesheim einen souveränen 2:0-Erfolg beim TuS Bilfingen landete und sich damit erneut für die Aufstiegsspiele zur Oberliga qualifiziert hat.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2018-06-04-Der-VfR-beendet-die-Saison-auf-Platz-3
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WENGERT VERLÄSST DEN VFR MANNHEIM
Rasenspieler suchen neuen Cheftrainer
(sw) Nach dem verpassten Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg nehmen sich die Verantwortlichen des VfR Mannheim momentan viel Zeit für Gespräche, um die vergangene Saison aufzuarbeiten. Am vergangenen Samstag teilte der bisherige Cheftrainer Manuel Wengert dem Verein mit, dass er nach seinem am 30.06.2018 auslaufenden Vertrag nicht mehr zur Verfügung stehe.
Die Rasenspieler bedanken sich bei Wengert für die intensiven und sicher nicht einfachen Monate seiner Tätigkeit und wünschen ihm persönlich und sportlich alles Gute.
Die nächsten Tage stehen somit ganz im Zeichen einer Trainerentscheidung. Sobald diese gefallen ist, wird der VfR darüber informieren.
Quelle: https://www.vfr-mannheim.de/home/2018-06-12-Wengert-verlasst-den-VfR-Mannheim
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SERKAN SECERLI WIRD NEUER VFR-CHEFTRAINER
A-Lizenz-Inhaber übernimmt ab 01.07.2018
(sw) Die Entscheidung ist gefallen. Der VfR Mannheim hat den 36-jährigen Serkan Secerli als neuen Cheftrainer verpflichtet. Secerli ist seit 2012 im Besitz der A-Lizenz und strebt die DFB-Fußballlehrer-Lizenz an, deren Aufnahmeprüfung er bereits bestanden hat. Zuletzt betreute er vier Jahre die U19 des SV Waldhof in der Bundesliga bzw. Oberliga.
Hauptberuflich arbeitet der neue VfR-Coach seit seinem Hochschulabschluss 2008 als Controller bei der SAP in Walldorf. In mehreren Gesprächen mit den Verantwortlichen konnte Secerli mit einem klaren Konzept überzeugen. Seine Tätigkeit beginnt ab dem 01.07.2018.
Ebenfalls zum VfR stoßen wird mit Sascha Amato ein neuer Torwarttrainer, der im Besitz der UEFA-Torwarttrainer-A-Lizenz ist und schon in der Saison 2014/2015 in dieser Position bei den Rasenspielern tätig war. Danach arbeitete er über 2 Jahre als Torwartkoordinator im Nachwuchsleistungszentrum des SV Darmstadt 98. Jetzt ist er zurück beim VfR Mannheim.
Auch was Spielerneuverpflichtungen angeht, waren die Mannheimer nicht untätig. Folgende Akteure spielen in der neuen Saison beim VfR:
1.) Gilles-Florian Djahini (18, Außenbahn, eigene U19)
2.) Marcel Gessel (22, Sturm + Außenbahn, FC Astoria Walldorf II)
3.) Daniel Gulde (30, Sturm, FV Fortuna Heddesheim)
4.) Abdelrahman Mohamed (22, Sturm + Außenbahn, FC Germania Friedrichstal)
5.) Jonas Rehm (30, Abwehr + Mittelfeld, SG Heidelberg-Kirchheim)
6.) Yigzaw Tesfagaber (21, Sturm, TSG 62/09 Weinheim)
Verlassen werden den VfR Mannheim die Spieler Enis Baltaci, Oliver Malchow (beide FV Fortuna Heddesheim), Timo Gebhardt (VfB Gartenstadt), Marcel Gruber (pausiert) sowie Adrian Malburg, Berkant Sahin und Hoyeon Yu (alle Ziel unbekannt).
Quelle: https://www.vfr-mannheim.de/home/2018-06-13-Serkan-Secerli-wird-neuer-VfR-Cheftrainer
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RENÉ SCHWALL UND BARTOSZ FRANKE ZURÜCK BEIM VFR
Trainingsauftakt am Sonntag im Rhein-Neckar-Stadion
(sw) Die spielfreie Zeit für die Fußballer des VfR Mannheim neigt sich so langsam wieder dem Ende entgegen. Bereits am Sonntag um 10 Uhr bittet der neue Cheftrainer Serkan Secerli zur ersten Trainingseinheit ins Rhein-Neckar-Stadion. Mit dabei sind dann auch vier weitere Spielerzugänge sowie ein neuer Co-Trainer.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2018-06-29-Rene-Schwall-und-Bartosz-Franke-zuruck-beim-VfR
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JOKER HAFFA ERLÖST DEN VFR
Rasenspieler gelingt 1:0-Sieg gegen Lauda
(sw) Durch einen knappen, aber hochverdienten 1:0-Erfolg im ersten Saisonheimspiel gegen den FV Lauda hat der VfR Mannheim seine ersten drei Punkte auf die Habenseite gebracht. Während man in der Defensive sicher stand, brauchte man vorne einfach wieder zu viele Torchancen. Marc Haffa sorgte in der 67. Minute dann für den erlösenden Siegtreffer.
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ACHTERBAHNFAHRT ENDET MIT NIEDERLAGE
Beim 2:3 in Heidelsheim erwischt der VfR einen gebrauchten Tag
(sw) Auch im dritten Anlauf setzte es für den VfR Mannheim am Mittwochabend eine Niederlage beim FC 07 Heidelsheim. Beim 2:3 im Kraichgaustadion steuerten die Rasenspieler sogar noch zwei Eigentore bei und verloren abermals nach einer zwischenzeitlichen Führung. Schon nach 3 Spieltagen stehen die Rasenspieler nun gehörig unter Zugzwang.
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ÜBERZEUGENDER HEIMSIEG
Rasenspieler betreiben Wiedergutmachung gegen Bruchsal
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(sw) Zweites Heimspiel, zweiter Sieg! Gegen den bisher noch ungeschlagenen 1. FC Bruchsal feierte der VfR Mannheim einen hochverdienten 2:1-Erfolg. Das knappe Ergebnis spiegelte dabei keineswegs den Spielverlauf wieder, denn die Blau-Weiß-Roten zeigten vor allem in der 1. Halbzeit ihre bisher beste Saisonleistung und belohnten sich mit wichtigen 3 Punkten.
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RASENSPIELER BEZWINGEN WALLDORF
Beim 3:2-Erfolg gelingt der dritte Sieg in Folge
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2656&thumb=big)
(sw) Der VfR Mannheim bleibt in der Erfolgsspur. Durch das 3:2 gegen den FC Astoria Walldorf II feierte die Secerli-Elf den dritten Sieg in Folge und ist zuhause weiter ohne Punktverlust. Die drei Punkte fuhren die Rasenspieler dabei nicht im Vorübergehen ein, mussten sogar einen Rückstand drehen.
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RÜCKSCHLAG FÜR DEN VFR
Heddesheim wechselt im Verfolgerduell den Sieg ein
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(tb) Im Aufeinandertreffen zweier durchwachsen gestarteter Meisterschaftsfavoriten ging es am Sonntag darum, den Anschluss zur Tabellenspitze zu halten. Hierbei behielt der Gastgeber Fortuna Heddesheim gegen den VfR Mannheim seine weiße Heimspielweste und siegte mit 2:0 nach einer klaren Leistungssteigerung in der 2. Spielhälfte.
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MIT BEEINDRUCKENDER MENTALITÄT ZUM SIEG!
VfR gelingt nach 2:3-Rückstand gegen Mutschelbach noch ein 4:3
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(sw) "Das war Werbung für den Amateurfußball“ befand Dietmar Blicker, Trainer des ATSV Mutschelbach, trotz einer dramatischen 3:4-Niederlage seines Teams beim zuhause weiter verlustpunktfreien VfR Mannheim. Die Rasenspieler hatten zunächst zweimal eine Führung aus der Hand gegeben, lagen dann sogar zurück. Doch Trainer Secerli wechselte mit Isi Tesfagaber in der Schlussphase den Matchwinner ein!
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VFR BÜßT ZUHAUSE ERSTE PUNKTE EIN
Gegen Zuzenhausen gelingt nur ein 1:1-Remis
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(sw) Das war zu wenig heute. Durch ein 1:1-Unentschieden gegen den FC Zuzenhausen ist die Siegesserie des VfR Mannheim im heimischen Rhein-Neckar-Stadion gerissen. In der chancenarmen Partie fehlte es dem favorisierten Gastgeber vor allem an Siegeswillen, so dass die Kraichgauer kurz vor Ende noch zum Ausgleich kamen.
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VFR AUF DEM VORMARSCH
Sicherer 3:0-Sieg in Heidelberg-Kirchheim
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(tb) Der VfR Mannheim hat einen ungefährdeten Sieg beim Tabellenletzten in Kirchheim eingefahren und damit die vorderen Tabellenränge der Verbandsliga wieder ins Visier genommen. Dabei war man durchaus mit gemischten Gefühlen nach Heidelberg gefahren. Einerseits ging es gegen den noch punktlosen Tabellenletzten – alle Welt prognostizierte einen hohen Sieg – andererseits waren die Kirchheimer in den letzten Jahren gegen den großen Nachbarn des Öfteren erfolgreich.
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6:1-GALAVORSTELLUNG DER RASENSPIELER
Gegen Durlach-Aue trifft VfR-Stürmer Bartosz Franke drei Mal
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(sw) Das war so nicht zu erwarten. Im Spiel des Tabellenvierten VfR Mannheim gegen den Sechsten SpVgg Durlach-Aue spielten sich die Hausherren in einen wahren Rausch und triumphierten auch in der Höhe verdient mit 6:1 (3:0). Einen Sahnetag erwischte dabei Bartosz Franke der gleich mit drei Treffern brillierte. Aber auch seine Teamkollegen zeigten heute eine geschlossene Glanzleistung.
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1:0-ARBEITSSIEG IN SCHWETZINGEN
Norbert Kirschner erzielt das goldene Tor für den VfR
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(sw) Nein, es war wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen, den die 200 Zuschauer im Stadion an der Ketscher Landstraße zu sehen bekamen. Am Ende siegte der VfR Mannheim beim SV 98 Schwetzingen knapp mit 1:0. Überschattet wurde das Spiel von einer vermutlich schwereren Verletzung von Dennis Vogel, dem wir an dieser Stelle die besten Genesungswünsche senden.
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SOUVERÄNER HEIMSIEG GEGEN WIEBLINGEN
Marcel Gessel wird beim 3:0 zum tragischen Helden
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(mk) Gegen den TSV Wieblingen feierte der VfR Mannheim am Samstagnachmittag mit einem 3:0 den vierten Sieg in Serie und kann somit von einem goldenen Oktober sprechen, da in diesem Monat alle Ligaspiele gewonnen wurden. Der Sieg war zu kaum einem Zeitpunkt ernsthaft gefährdet und ging aufgrund der zweiten Halbzeit auch in der Höhe vollkommen in Ordnung.
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BÄRENSTARKER VFR GEWINNT SPITZENSPIEL!
Durch 1:0-Erfolg in Sandhausen erstmals Zweiter
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(sw) Fast exakt vor 6 Jahren gewann der VfR Mannheim zuletzt ein Auswärtsspiel beim Tabellenführer. Am 17.11.2012 gelang ein 2:1 in Neckarelz, damals noch in der Oberliga Baden-Württemberg. Heute war es dann wieder mal soweit. Mit einer bärenstarken Leistung triumphierten die Rasenspieler beim SV Sandhausen II verdient mit 1:0 und verkürzten den Abstand auf Platz 1 auf nur noch einen Zähler. Nach dem 7. Spieltag hatte der Rückstand noch 9 Punkte betragen.
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STRAFSTOSS BESIEGELT ERSTE HEIMNIEDERLAGE
VfR verliert 0:1 gegen Favoritenschreck Bilfingen
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(sw) Die erste Heimschlappe der Saison - übergreifend sogar seit über einem halben Jahr - musste der VfR Mannheim gegen den TuS Bilfingen hinnehmen. Das 0:1 war zudem die erste Niederlage im 5. Duell gegen die Mittelbadener, die über die gesamte Spielzeit erfolgreich Beton anrührten. Umso bitterer: Bei einem Sieg hätten die Rasenspieler die Tabellenführung von Sandhausen übernehmen können, das ebenfalls überraschend 0:1 in Zuzenhausen verlor.
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ZWEITE NIEDERLAGE IN FOLGE
Auch in Weinheim steht der VfR ohne Punkte da
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(sw) Erstmals seit knapp 2 Jahren hat der VfR Mannheim die zweite Punktspiel-Niederlage in Folge einstecken müssen. Nach dem 0:1 gegen Bilfingen war heute auch in Weinheim nichts zu holen. Die TSG behielt vor 220 Zuschauern mit 2:1 die Oberhand und blieb auch im 3. Heimduell gegen die Mannheimer ungeschlagen.
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VFR VERLIERT MANNHEIMER DERBY
650 Zuschauer sehen 1:0-Sieg des VfB Gartenstadt
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(mk) Der 17. November 2018 wird definitiv nicht als glorreicher Tag in die Geschichte des VfR Mannheim eingehen. Zum ersten Mal seit vier Jahren mussten die Rasenspieler die dritte Liganiederlage in Serie hinnehmen und sich darüber hinaus dem VfB Gartenstadt erstmals in einem Pflichtspiel geschlagen geben. Dass sich hierbei rund 650 Zuschauer in die Mannheimer Oststadt begaben, war nur ein schwacher Trost.
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GELUNGENER RÜCKRUNDENAUFTAKT
Rasenspieler gewinnen letztes Heimspiel des Jahres
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(mk) Mit einem verdienten 2:0-Erfolg gegen den FC Olympia Kirrlach hat der VfR seinen Negativlauf beendet. Diese drei Punkte sorgen auch dafür, dass der Kontakt zu den beiden ersten Tabellenplätzen erhalten bleibt. Die Rasenspieler übernahmen schon früh in der Partie das Kommando und gingen sehr engagiert zu Werke.
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MIT VIEL SPIELFREUDE ZUM SIEG
VfR trotzt in Lauda allen Widrigkeiten und gewinnt 4:1
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(sw) Mit dem höchsten Auswärtserfolg der bisherigen Saison und dem höchsten Sieg beim FV Lauda überhaupt hat der VfR Mannheim am gestrigen Samstag einen erfolgreichen Jahresabschluss gefeiert. Das 4:1 im Tauberstadion spiegelte am Ende auch das Kräfteverhältnis dieses Spiels wider, auch wenn die Rasenspieler zunächst einmal einem Rückstand hinterherlaufen mussten.
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ERSTER VFR-ERFOLG GEGEN HEIDELSHEIM
Rasenspieler bleiben in der Rückrunde ohne Punktverlust
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(mk) Mit 2:0 setzte sich der VfR am Samstagnachmittag gegen den FC 07 Heidelsheim durch und feierte somit den ersten Sieg im ersten Punktspiel des Jahres. Die Partie begann ausgeglichen. Die Gäste aus Bruchsal erweckten nämlich nicht den Eindruck, hinten Beton anrühren zu wollen, sondern versuchten vor allem durch vorgetragene Konter dagegenzuhalten. Der VfR hingegen hatte in der Anfangsphase mit einigen Abseitsstellungen zu kämpfen, die das Herausspielen von Tormöglichkeiten erschwerten.
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VFR VERTEIDIGT PLATZ 2
Mannheim holt mit 2:1-Sieg in Bruchsal wichtige 3 Punkte
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(sw) Erstmals seit der Saison 2010/2011 gelang dem VfR Mannheim am Samstagnachmittag ein Sieg beim 1. FC Bruchsal. Damals wie heute stand nach dem Schlusspfiff ein 2:1-Erfolg für die Rasenspieler zu Buche. Ob wie vor 8 Jahren am Ende auch der Aufstieg in die Oberliga gelingt, ist dagegen völlig offen. Zu eng geht es an der Spitze der Verbandsliga Nordbaden zu.
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EPPINGEN DREHT DAS SPIEL
Rasenspieler mit bitterer 1:2-Heimpleite
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2914&thumb=big)
(mk) Einen rabenschwarzen Tag erlebten die Spieler und Fans des VfR Mannheim im Rhein-Neckar- Stadion. Aufgrund einer 1:2-Niederlage gegen den VfB Eppingen mussten die Rasenspieler den zweiten Tabellenplatz an die U23 des SV Sandhausen abgeben und mit ansehen, wie der Abstand gegenüber dem Tabellenführer VfB Gartenstadt auf 5 Punkte anwuchs.
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NUR HIOBSBOTSCHAFTEN FÜR DEN VFR!
Beim 0:2 in Walldorf bricht sich Timo Raab die Hand
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2927&thumb=big)
(sw) Walldorf ist und bleibt für den VfR Mannheim weiterhin keine Reise wert. Auch der 10. Versuch in der Astorstadt endlich was Zählbares mitzunehmen, scheiterte kläglich. Der Grund: Eine über weite Strecken der Partie enttäuschende Vorstellung der Rasenspieler, die den eigenen Ansprüchen und denen einer Spitzenmannschaft wie schon gegen Eppingen nicht gerecht wurden.
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RASENSPIELER RUTSCHEN AUF PLATZ 5 AB
Optische Überlegenheit kann 0:2 gegen Heddesheim nicht verhindern
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2939&thumb=big)
(mk) Wieder einmal ein gebrauchter Tag für den VfR. Mit 0:2 unterlagen die Rasenspieler trotz couragierter Leistung dem FV Fortuna Heddesheim und fielen aufgrund dieser Pleite auf den fünften Tabellenrang zurück. Den Charaktertest hat die Mannschaft von Serkan Secerli definitiv bestanden, zu mehr reichte es aber auch nicht, da man sich offensiv erfolglos abmühte und gegen Ende der ersten Hälfte defensiv ein Mal nicht auf der Höhe war.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-03-31-Rasenspieler-rutschen-auf-Platz-5-ab (https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-03-31-Rasenspieler-rutschen-auf-Platz-5-ab)
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VFR BREMST DEN ABWÄRTSTREND
Nullnummer in Mutschelbach
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2951&thumb=big)
(tb) Beim starken Aufsteiger ATSV Mutschelbach schaffte es der VfR nach einer Serie von 3 Niederlagen hintereinander, den Kasten diesmal sauber zu halten. Da es ihm aber trotz einer dominanten 2. Halbzeit nicht gelang, vorne ein Tor zu erzielen, ist der Abstand zu den Aufstiegsplätzen weiter angewachsen.
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VFR NUR NOCH MITTELMASS
Unnötige Niederlage in Zuzenhausen
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2963&thumb=big)
(tb) Nach dem 5. sieglosen Spiel hintereinander hat sich der VfR Mannheim mit dem 2:3 beim FC Zuzenhausen aus dem Aufstiegsrennen in der Verbandsliga verabschiedet. Diese Niederlage war angesichts eines selten gesehenen Chancenübergewichts zu Gunsten des VfR absolut vermeidbar.
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3:1-HEIMSIEG GEGEN KIRCHHEIM
Bartosz Franke mit Doppelpack
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2969&thumb=big)
(mk) Nach anfänglichen Startschwierigkeiten setze sich der VfR am gestrigen Ostermontag souverän und standesgemäß mit 3:1 gegen das Tabellenschlusslicht SG Heidelberg-Kirchheim durch und konnte somit nach fünf sieglosen Partien hintereinander endlich mal wieder einen Dreier landen. Ob dieser Erfolg nun eine Trendwende eingeleitet hat, bleibt jedoch erst einmal abzuwarten, da auch diesmal nicht alles Gold war, was glänzte.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-04-23-3-1-Heimsieg-gegen-Kirchheim (https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-04-23-3-1-Heimsieg-gegen-Kirchheim)
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SCHWACHER VFR ENTTÄUSCHT AUF DER GANZEN LINIE
Chancenlos in Durlach-Aue
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2984&thumb=big)
(tb) Nach einer klaren 1:4-Niederlage gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner befindet sich der VfR Mannheim weiter im Sinkflug. Legt man die gestern in Durlach-Aue gezeigte Leistung zu Grunde, stellt sich die Frage, gegen welchen der verbleibenden Verbandsliga-Gegner der VfR überhaupt noch gewinnen kann. Das Fehlen von Sturmführer Bartosz Franke und Abdu Mohamed, der in den letzten Spielen oft traf, kann als Erklärung nicht gelten.
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RASENSPIELER RETTEN PUNKT IN LETZTER SEKUNDE
Ayhan Sabah trifft in der Nachspielzeit zum 2:2 gegen Schwetzingen
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=2990&thumb=big)
(mk) Auch gegen den SV 98 Schwetzingen ist es dem VfR nicht gelungen, den zweiten Dreier aus den letzten acht Spielen zu landen. Mit einem 2:2 trennten sich die Rasenspieler vom Tabellenfünfzehnten und konnten auch am Maifeiertag den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Trotzdem bewies die Mannschaft von Serkan Secerli viel Moral und erkämpfte sich zumindest einen Zähler in Unterzahl und schaffte es mit einer Mannschaft, in der viele Spieler auf dem Platz standen, die bisher wenig bis gar keine Spielpraxis aufwiesen, immerhin im mentalen Bereich zu überzeugen.
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PATIENT VFR AUF DEM WEG DER BESSERUNG
3:1-Sieg in Wieblingen
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=3002&thumb=big)
(tb) Nach einer in seiner Verbandsligazeit einmaligen Serie von Punktverlusten – abgesehen von dem Pflichtsieg gegen das Tabellenschlusslicht Kirchheim – hat der VfR Mannheim endlich wieder einen Sieg eingefahren. Beim kämpferisch starken Abstiegskandidaten TSV Wieblingen gelang dem ehemaligen Titelkandidaten ein aufgrund seiner mannschaftlichen Geschlossenheit verdienter 3:1-Sieg.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-06-Patient-VfR-auf-dem-Weg-der-Besserung (https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-06-Patient-VfR-auf-dem-Weg-der-Besserung)
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NIEDERLAGE GEGEN SANDHAUSEN
Beim 1:3 gelingt nur Marc Haffa der Ehrentreffer
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=3014&thumb=big)
(mk) Mit einem enttäuschendem 1:3 unterlag der VfR Mannheim der U23 des SV Sandhausen. In einer insgesamt eher mauen Partie setzten sich die Gäste schlussendlich verdient durch und bleiben somit dick im Kampf um den zweiten Tabellenplatz, während die Rasenspieler in der Tabelle auf den 8. Platz abrutschten.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-13-Niederlage-gegen-Sandhausen (https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-13-Niederlage-gegen-Sandhausen)
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RASENSPIELER SEHNEN SAISONENDE HERBEI
Auch in Bilfingen für den VfR nichts zu holen
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=3024&thumb=big)
(bs) Die Rückrunde der Verbandsligasaison 2018/19 verläuft für den VfR Mannheim weiterhin enttäuschend. Beim TuS Bilfingen mussten die Rasenspieler eine 0:3 (0:1)-Niederlage hinnehmen und rutschten somit in der Tabelle auf den neunten Platz ab.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-20-Rasenspieler-sehnen-Saisonende-herbei (https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-20-Rasenspieler-sehnen-Saisonende-herbei)
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WÜRDIGER ABSCHIED FÜR SVEN WOLF
1:1-Unentschieden im letzten VfR-Heimspiel gegen Weinheim gerät in den Hintergrund
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=3034&thumb=big)
(mk) Das letzte Heimspiel der Saison 2018/2019 endete für den VfR Mannheim mit einem 1:1-Unentschieden gegen die TSG 62/09 Weinheim. Die aus sportlicher Sicht eher unbedeutende Partie geriet aufgrund des Abschieds von Sven Wolf in den Hintergrund.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-27-Wurdiger-Abschied-fur-Sven-Wolf (https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-05-27-Wurdiger-Abschied-fur-Sven-Wolf)
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VFR BEENDET SAISON AUF PLATZ 9
Rasenspieler verlieren Derby trotz guter Leistung
(https://www.vfr-mannheim.de/getimage.php?asid=3043&thumb=big)
(mk) Einer kampf- und willensstarken Leistung zum Trotz, setzte es für den VfR Mannheim zum Saisonabschluss eine unglückliche 1:3-Auswärtsniederlage beim Verbandsligameister VfB Gartenstadt. Grund für die Pleite war schlicht die individuelle Stärke eines Andreas Adamek, der mit einem ansehnlichen Freistoßtor den kleinen, jedoch feinen Unterschied ausmachte.
Weiterlesen: https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-06-03-VfR-beendet-Saison-auf-Platz-9 (https://www.vfr-mannheim.de/home/2019-06-03-VfR-beendet-Saison-auf-Platz-9)