Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => Fußball allgemein => Thema gestartet von: wassermann am 17. Dezember 2010, 15:00:01
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Eine Diskussion wie man neue Zuschauer ins Stadion bekommt läuft bei uns schon eine ganze Weile.
Da die "Alte Försterei" nur ca.15 km von den dichtbesiedelten Vierteln mit Ausländer und Migranten entfernt ist stellt sich doch die Frage warum nur sehr wenige kommen und gar keiner Fan wird (20 Jahre nach der Wende).
Bei Hertha genausowenig. Gibt es, besonders im Westen Deutschlands, Fanclubs, Fans in sichtbarer Masse ? also nicht einzelne Zuschauer (gibts bei uns auch), sondern integrierte Fans bzw. sogar Fanclubs ? Können einige berichten ? In meinen Auswärtsspielen im Westen sind mir keine aufgefallen.... [noplan]
E.U.Wassermann
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Für Frankfurt kann ich sagen, dass das bei uns wie in der Stadt selbst ist: Es mischt sich überwiegend. Wenngleich prozentual weniger Ausländer oder Migranten im Stadion sind als in der Stadt leben. Liegt sicher auch daran, dass, glaub ich 75% der zuschauer bei uns nicht aus Frankfurt, sondern dem Umland kommen.
Allerdings hatten wir Anfang der 90er die Initiative "United Colours of Bembeltown", auf grund zu vieler ausländerfeindlicher Parolen.
Diese wurde vor zwei Jahren oder so mit dem T-Shirt "United Colours of Frankfurt" wieder aufgefrischt.
Einen speziellen Fanclub oder eine Gruppierung gibt es aber nicht, brauchen die auch nicht. Die verteilen sich halt nach anderen Kriterien.
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in Offenbach ist es eher wie in Köpenick...
vereinzelte stark asimilierte Migranten kommen zum OFC aber keine Maßen an Ausländer
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Bei uns eigentlich auch nicht. Wir haben unsere Quotenitaliener und Spanier oder Kroaten etc aber keinen organisierten Fanclub von Migranten oder ähnlichen....
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Bin genetischer Westfale mit holländischen Ahnen. Und ich kenn sogar nen Ossi, der im Bruchwegstadion rumoxidiert. Mainz ist sehr weltoffen.
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Bei uns eigentlich auch nicht. Wir haben unsere Quotenitaliener und Spanier oder Kroaten etc aber keinen organisierten Fanclub von Migranten oder ähnlichen....
Zumindest von frueher weiss ich, dass einige tuerkische Kumpels auch oefter mal ins Stadion gingen und rein vom Optischen her habe ich auch immer Fans mit "Migrationshintergrund" gesehen. Den Anteil halte ich sogar in DA hoeher als Anderswo. Vielleicht auch weil es nie Nazi Wichser im Stadion gegeben hat(nicht lange jedenfalls).
Und zu Berlin: Wie viele Deutsche wohne da und gehen zu den Spielen beider Vereine? Schnell hochgerechnet muessten die Lilien da ja rund 150.000 Zuschauer pro Spiel haben, wenn man das Einwohner-Zuschauer-Verhaeltnis mal hochrechnet. [blin]
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In Burghausen gibt's schon recht viele Österreicher im Stadion. Könnten aber auch mehr sein, die fahren allerdings überwiegend nach Ried oder zu RB Salzburg.
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In Burghausen gibt's schon recht viele Österreicher im Stadion. Könnten aber auch mehr sein, die fahren allerdings überwiegend nach Ried oder zu RB Salzburg.
Österreicher sind Ausländer? ich dachte nur Türken seien Ausländer... [blin]
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Österreicher sind hier in der Gegend die mit Abstand größte Minderheit! Und haben zudem große Probleme sich zu integrieren [schweigg] ;)
Außerdem sind sie eindeutig weniger intelligent als die Oberbayern, was meiner Ansicht nach klar genetisch bedingt ist.
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Außerdem sind sie eindeutig weniger intelligent als die Oberbayern
Das geht????
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in Offenbach ist es eher wie in Köpenick...
vereinzelte stark asimilierte Migranten kommen zum OFC aber keine Maßen an Ausländer
Und wenn ich ehrlich bin ist mir das auch recht so. Wenn sich unser Stadtbild auch im Stadion wiederfinden würde wäre das nicht mehr mein Ding.
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Und wenn ich ehrlich bin ist mir das auch recht so. Wenn sich unser Stadtbild auch im Stadion wiederfinden würde wäre das nicht mehr mein Ding.
Jetzt absolut wertfrei und wirklich mal ohne gegen Offenbach zu wettern: Aber in dem Fall kann ich dich wirklich verstehen.
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Österreicher sind hier in der Gegend die mit Abstand größte Minderheit! Und haben zudem große Probleme sich zu integrieren [schweigg] ;)
Außerdem sind sie eindeutig weniger intelligent als die Oberbayern, was meiner Ansicht nach klar genetisch bedingt ist.
ihr gehört doch eigentlich zu österreich ??
also sind das ja keine ausländer sondern einheimische
über die intelligenz sag ich jetzt mal nix, nur als empfehlung "xaver und sein ausserirdischer freund"
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Menschen mit M-Hintergrund gibts in Jena eigentlich nur zu ziemlich geringem Anteil. Der größte Anteil sind Russen, die ja auch nicht immer sofort auffallen (meistens erst nach 20 Uhr [schweigg] ). Dementsprechend gibts auch kaum welche im Stadion.
Aber mir wurde mal von nem Mexikaner erzählt, der in einer der ansässigen Biotech-Firmen gearbeitet hat und immer zu den Aways im Supporters Club Bus mitgefahren ist und so das Land und die Sprache kennengelernt hat. Sowas find ich ziemlich geil... [bete]
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Bei uns eigentlich auch nicht. Wir haben unsere Quotenitaliener und Spanier oder Kroaten etc aber keinen organisierten Fanclub von Migranten oder ähnlichen....
Zumindest von frueher weiss ich, dass einige tuerkische Kumpels auch oefter mal ins Stadion gingen und rein vom Optischen her habe ich auch immer Fans mit "Migrationshintergrund" gesehen. Den Anteil halte ich sogar in DA hoeher als Anderswo. Vielleicht auch weil es nie Nazi Wichser im Stadion gegeben hat(nicht lange jedenfalls).
Und zu Berlin: Wie viele Deutsche wohne da und gehen zu den Spielen beider Vereine? Schnell hochgerechnet muessten die Lilien da ja rund 150.000 Zuschauer pro Spiel haben, wenn man das Einwohner-Zuschauer-Verhaeltnis mal hochrechnet. [blin]
Lieber rayoazul,
bitte nicht das Thema verwässern, ich rede ja auch nicht davon das die Darmstädter Provinz noch nicht mal 23 Weihnachtsmärkte und 9 Ständige über die Adventszeit hat. Die Diskussion ist nämlich müßig und nicht Thema , sonst würde ich mit Aue antworten.
nein das Thema ist mir wichtig, weil Türken (das ist eben die Masse bei uns) ja Fußballbegeistert sind und sich eben nicht in unseren Stadien wiederfinden. Recht haste ranch, das sie sich mit in den fanclubs organisieren könnten, statt eigene zu bilden, kam da eher auf Schalke die Ende der '80iger bis in die '90iger einen Jugo Fanclub hatten (Mehrfach Kroaten) die sich nicht separierten, sondern eben ein Fanclub auf Schalke waren (zum Teil auch, na Ihr wißt schon... [dummdidum]. Irgendwie spiegelt sich das Bild der Städte nicht in Stadien wieder trotz guter Voraussetzungen in Vereinen und Mannschaften.
Die Türken selber sind sehr erfolgsorientiert, Ihre Heimatclubs (trotz hier geboren ) sind Gala, Ferna, Besiktas etc.) und mit der zweiter Liga in Deutschland können sie genausowenig anfangen wie mit erfolgreicher Liga 1. Siehe Hertha und Dieter Hoeness Hirngespinste von Tausenden Türken im Oly wenn man Bastürk verpflichtet.
Österreicher ist das eigentlich ein eigenes Volk, seit wann? Seit der letzten Volkabstimmung [lieglach], [schweigg].
E.U.Wassermann
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Österreicher sind hier in der Gegend die mit Abstand größte Minderheit! Und haben zudem große Probleme sich zu integrieren [schweigg] ;)
Außerdem sind sie eindeutig weniger intelligent als die Oberbayern, was meiner Ansicht nach klar genetisch bedingt ist.
ihr gehört doch eigentlich zu österreich ??
also sind das ja keine ausländer sondern einheimische
über die intelligenz sag ich jetzt mal nix, nur als empfehlung "xaver und sein ausserirdischer freund"
Xaver ist doch überragend! ;)
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In unseren Stadien finden sich halt nur Migranten wieder, die sich voll mit der Stadt und auch dem Land identifizieren können. Doch genauso wie Türken welche in Deutschland geboren sind (selbst in der dritten Generation) sich doch fast immer als Türken, nicht als Deutsche sehen, so sind sie auch Fans von Galatasaray oder Fenerbarce, nicht von Union Berlin oder Kickers Offenbach. Und da sie meistens noch in einer Paralellwelt aufwachsen trifft man sich lieber in einem Café oder einem Wettbüro zum Fußball schauen statt in einem deutschen Stadion. Alle Migranten welche z.b. bei uns im Stadion oder besser in der Fanszene aktiv sind, würde ich nicht als Ausländer sondern als Deutsche sehen. Das sind Menschen die ihre Heimat hier sehen, so also auch ihren Verein. Also Menschen welche Integrationswillig sind.
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Ich hab da noch nie drauf geachtet. Einen eigenen Fanclub gibt es sicher nicht, aber ich würde mal tippen, dass es einen entsprechenden prozentualen Anteil in den anderen Fanclubs gibt - warum auch nicht? Die Darmstädter Migrationshintergrundquote findet sich auch genau so im Stadion wieder. Durch die hier ansässigen Unternehmen sind das u.a. auch jede Menge Europäer.
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Ich hab mir da noch nie einen Kopp gemacht drum. Warum auch?
Wenn sich die Frage aber stellt - ich weiss von einigen türkischstämmigen Fans der 98er, die ich noch von früher kenne und die dem Verein immer treu geblieben sind bis heute.
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Ich hab mir da noch nie einen Kopp gemacht drum. Warum auch?
Dito.
Aber wassermanns Frage ist aus seiner Sicht berechtigt.
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Als wir Mitte der Neunziger in der damaligen 3. Liga "Regionalliga Nordost" oft in Berlin waren, stellte ich entgegen meinen Erwartungen fest, daß dort nahezu nur deutsche Zuschauer im Stadion waren (abgesehen von Türkiyemspor). Besonders ernüchternd war ein Erlebnis, als wir das Stadion der Reinickendorfer Füchse nicht fanden und meine Idee, in einer Pizzeria im Stadtteil nachzufragen (Italiener sind ja meist Fußballfans) mit der Gegenfrage endete, was das denn sei.
Ich glaube, die Leute beziehen einen Teil ihrer Identität aus dem Heimatbezug zu ihrem Fußballverein.
Genau genommen geht es mir ja nicht anders.
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Naja, ich als jemand mit Migrationshintergrund versuche mal meinen Senf dazu zu geben. Der größte Anteil der auch hier geborenen Ausländer fühlt sich halt zu wenig deutsch um sich aktiv in der Fanszene des örtlichen Vereins zu beteiligen, geschweige denn einen Fanclub zu gründen.
Dann gibt es noch die seltsamen Ausländer wie mich. Ich z.B. fühle mich als Ausländer der zweiten Generation immer noch eher griechisch als deutsch, aber eben nicht als 100% Grieche. Eigentlich trifft die Aussage zu: ich bin ein Mannheimer. Ein mannheimer Grieche. Deshalb war es für mich eine Selbstverständlichkeit den Waldhof zu unterstützen. Für mich kommt Waldhof immer noch vor Panathinaikos. Aber so wie ich denken die Wenigsten. Bei den meisten Leuten meiner griechischen Generation kommt Hellas vor Germania.
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Naja, ich als jemand mit Migrationshintergrund
Du bist Grieche. Nur Türken Moslems sind Ausländer [lehr]
...jedenfalls wenn man unserer beschissenen Presse glauben darf.
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Naja, ich als jemand mit Migrationshintergrund versuche mal meinen Senf dazu zu geben. Der größte Anteil der auch hier geborenen Ausländer fühlt sich halt zu wenig deutsch um sich aktiv in der Fanszene des örtlichen Vereins zu beteiligen, geschweige denn einen Fanclub zu gründen.
Dann gibt es noch die seltsamen Ausländer wie mich. Ich z.B. fühle mich als Ausländer der zweiten Generation immer noch eher griechisch als deutsch, aber eben nicht als 100% Grieche. Eigentlich trifft die Aussage zu: ich bin ein Mannheimer. Ein mannheimer Grieche. Deshalb war es für mich eine Selbstverständlichkeit den Waldhof zu unterstützen. Für mich kommt Waldhof immer noch vor Panathinaikos. Aber so wie ich denken die Wenigsten. Bei den meisten Leuten meiner griechischen Generation kommt Hellas vor Germania.
so ist auch meine Wahrnehmung.... die assimilierten Ausländer identifizieren sich mit "Ihrem" deutschen Club.... die anderen schauen via Sattelit die "Heimatliga"
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In Halle gibt es mit 3,5% zwar den höchsten Ausländeranteil Sachsen-Anhalts, verglichen mit westlichen Großstädten aber verschwindend wenig. Bei uns laufen einige Schwarze rum (teils auf der Ehrentribüne, teils im Fußvolk). Russen erkennt man ja nicht auf den ersten Blick - Vietnamesen habe ich bewußt noch nicht wahrgenommen. Der türkische Besitzer der Dönerbude direkt neben dem Stadion fährt bei Auswärts-Highlights meines Wissens manchmal mit. Aber alles hält sich in überschaubaren Rahmen.
Merkwürdig finde ich allerdings schon, dass sich offenbar nur sehr wenige mit dem ortsansässigen Club identifizieren können und Clubs ihrer "Heimat" bevorzugen. Irgendwie sind die Leute mental nicht angekommen. Eigentlich schade.
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mal ehrlich, wenn ich ins ausland gehen würde-aus welchen gründen auch immer- mein herz würde weiterhin meinem verein gehören! [lovee] zu einem anderen kann man maximal sympathien haben,vielleicht ab und an hingehen,aber mehr?nee
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mal ehrlich, wenn ich ins ausland gehen würde-aus welchen gründen auch immer- mein herz würde weiterhin meinem verein gehören! [lovee] zu einem anderen kann man maximal sympathien haben,vielleicht ab und an hingehen,aber mehr?nee
es geht ja ehr darum wenn du im ausland geboren wärest z.b. in instanbul
ob dann dein herz für einen lokalverein oder einen irgendeinen verein in der heimat deiner eltern schlägt, den du maximal aus dem fernsehen kennst
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mal ehrlich, wenn ich ins ausland gehen würde-aus welchen gründen auch immer- mein herz würde weiterhin meinem verein gehören! [lovee] zu einem anderen kann man maximal sympathien haben,vielleicht ab und an hingehen,aber mehr?nee
es geht ja ehr darum wenn du im ausland geboren wärest z.b. in instanbul
ob dann dein herz für einen lokalverein oder einen irgendeinen verein in der heimat deiner eltern schlägt, den du maximal aus dem fernsehen kennst
gehen wir davon aus, ich würde auswandern und kinder bekommen..denen würde ich wohl die liebe zu meinem verein weitervererben..
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mal ehrlich, wenn ich ins ausland gehen würde-aus welchen gründen auch immer- mein herz würde weiterhin meinem verein gehören! [lovee] zu einem anderen kann man maximal sympathien haben,vielleicht ab und an hingehen,aber mehr?nee
es geht ja ehr darum wenn du im ausland geboren wärest z.b. in instanbul
ob dann dein herz für einen lokalverein oder einen irgendeinen verein in der heimat deiner eltern schlägt, den du maximal aus dem fernsehen kennst
gehen wir davon aus, ich würde auswandern und kinder bekommen..denen würde ich wohl die liebe zu meinem verein weitervererben..
Da spricht ja auch nichts dagegen. Ich würde mir trotzdem einen lokalen Verein suchen den ich unterstütze und auch hingehe, weil mir einfach dieses Liveerlebnis fehlen würde wenn ich nicht mehr jedes WE zu den 98ern könnte, bzw sie sowieso noch nie live gesehen hätte...
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Im Jugendfußball hatten wir einst auch "Migranten-Kinder" in der Mannschaft. Wenn unsere Mannschaft dann zu Ausflügen in die Stadien der Umgebung reiste blieb auch der ein oder andere Fan des Vereines.
Die meisten aus der Zeit haben aber gar kein Interesse am Stadionbesuch, die müssen immer Lederjacken verkaufen.
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Naja, ich als jemand mit Migrationshintergrund versuche mal meinen Senf dazu zu geben. Der größte Anteil der auch hier geborenen Ausländer fühlt sich halt zu wenig deutsch um sich aktiv in der Fanszene des örtlichen Vereins zu beteiligen, geschweige denn einen Fanclub zu gründen.
Dann gibt es noch die seltsamen Ausländer wie mich. Ich z.B. fühle mich als Ausländer der zweiten Generation immer noch eher griechisch als deutsch, aber eben nicht als 100% Grieche. Eigentlich trifft die Aussage zu: ich bin ein Mannheimer. Ein mannheimer Grieche. Deshalb war es für mich eine Selbstverständlichkeit den Waldhof zu unterstützen. Für mich kommt Waldhof immer noch vor Panathinaikos. Aber so wie ich denken die Wenigsten. Bei den meisten Leuten meiner griechischen Generation kommt Hellas vor Germania.
so ist auch meine Wahrnehmung.... die assimilierten Ausländer identifizieren sich mit "Ihrem" deutschen Club.... die anderen schauen via Sattelit die "Heimatliga"
Wie schon oben geschrieben: So ist es. In Westdeutschland (ich weiß nicht in wie fern es das im Osten auch gibt) haben wir schon früh Fehler gemacht, was die "sportlische Integration" angeht. Statt den Türken zu sagen "Wenn ihr Fußball spielen wollt, dann geht in die bereits existierenden Vereine" wurde auch im Fußball eine Paralellwelt aufgebaut. So kann das eben nie zusammenwachsen, auch was die lokalen Großvereine angeht.
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Merkwürdig finde ich allerdings schon, dass sich offenbar nur sehr wenige mit dem ortsansässigen Club identifizieren können und Clubs ihrer "Heimat" bevorzugen. Irgendwie sind die Leute mental nicht angekommen. Eigentlich schade.
Ich kann das eigentlich schon nachvollziehen. Gerade in unseren kreisen wird doch of behauptet, man suche sich seinen Lieblingsclub nicht einfach aus, sondern bekommt das mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Die Auswanderer, die ihre Lieblingsclubs in der alten Heimat hatten, legen diese ja nicht einfach ab - das entspricht ja nun durchaus auch dem Fanverständnis der meisten, die hier schreiben. Dass Vereinsliebe dann an die folgenden Generationen weiter gegeben wird, ist ja ebenfalls nichts Ungewöhnliches.
Das Ganze dann als Beleg für fehlende Integration zu sehen, find ich ehrlich gesagt ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. zumal - wenn ich bei unserer A-Jugend zuschaue und dort Gegner aus Berlin oder Hamburg auflaufen, die Namen mit Migrationshintergrund jaoftmals sogar in der Überzahl sind.
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Dass Vereinsliebe dann an die folgenden Generationen weiter gegeben wird, ist ja ebenfalls nichts Ungewöhnliches.
Dann hat ja mein Vater als Olympiakos-Fan ganze Arbeit geleistet [kicher]
(--> siehe Lieblingsvereine Exilwaldhöfer)
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über die intelligenz sag ich jetzt mal nix, nur als empfehlung "xaver und sein ausserirdischer freund"
[wub]