Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => Fußball allgemein => Thema gestartet von: Letterman am 03. Juni 2009, 15:21:25
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96-Boss Kind will Abstimmung
Klub-Chef Martin Kind von Hannover 96 erhöht im Streit um die Abschaffung der 50+1-Regel den Druck auf die Deutsche Fußball Liga.
"Ich werde diese Woche bei der DFL den Antrag stellen, die Abstimmung über die 50+1-Regel auf die Tagesordnung der nächsten Ligaversammlung zu setzen", sagte Kind der "Sport Bild".
Bislang untersagt die 50+1-Regel, dass Investoren bei den Bundesliga-Klubs eine Stimmenmehrheit haben. Um die Klausel zu kippen, müssten bei der Ligaversammlung zwei Drittel der 36 Erst- und Zweitligisten für den Antrag von Kind stimmen.
sport 1
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"Leider" gibt es das Thema noch nicht (bzw.noch nicht wieder), daher schreibe ich es hiermal rein.
Rasenball Leipzig muss bis heute die notwendigen 4 Jugendmannschaften vorweisen. Die wollen sie quasi von Sachsen Leipzig abkaufen, was aufgrund deren finanzieller Probleme sicher nicht schwierig wird.
Laut Bild leipzig soll wohl schon der erste Hochkaräter nach Leipzig wechseln:
von Augsburg soll nun schon Thomas Kläsener wechseln .. geht ja gut los, wenn jetzt schon Zweitligaspieler in die fünfte Liga wechseln.
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Um die Klausel zu kippen, müssten bei der Ligaversammlung zwei Drittel der 36 Erst- und Zweitligisten für den Antrag von Kind stimmen.
Kann ich mir nicht vorstelen, dass die Mehrheit zustande kommt...
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Anschlagsserie auf Kind-Filialen
Wegen seiner Forderung nach einer Abschaffung der 50+1-Regel in der Bundesliga haben bislang unbekannte Täter bundesweit eine Anschlagsserie auf mindestens 24 Hörgeräte-Filialen von Hannovers Präsident Martin Kind verübt.
Die Filialen wurden mit der Aufschrift "50+1 bleibt!" beschmiert, nachdem sich Kind zuletzt erneut für die Öffnung für Investoren ausgesprochen und einen Antrag zur Änderung der umstrittenen Regel bei der DFL eingereicht hatte.
sport 1
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Mehr dazu in der HAZ (http://www.haz.de/Nachrichten/Sport/Fussball/Hannover-96/96-Praesident-Kind-wird-Opfer-von-50-1-Befuerwortern)
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Schalke beantragt Salary Cap
Schalke 04 fordert eine Gehaltsobergrenze für Profis und hat bereits einen Antrag bei der DFL eingereicht.
Das Schreiben der Schalker ist eine Reaktion auf die von Hannovers Präsident Martin Kind beantragte Abschaffung der Investorenregel in der Bundesliga.
Über die Aufhebung der sogenannten 50+1-Regel entscheiden die 36 Erst- und Zweitligisten bei einer Vollversammlung.
"Für uns ist es wichtig, dass nicht nur über mögliche Investoren nachgedacht wird, sondern auch über die Verwendung der Gelder", sagte Schalkes Geschäftsführer Peter Peters
sport1
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Bock zum Gärtner?
Der S04, mit Gehältern nur so um sich werfend, beantragt ein Salary Cap?
[vogeel]
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Bock zum Gärtner?
Der S04, mit Gehältern nur so um sich werfend, beantragt ein Salary Cap?
[vogeel]
Ihre einzige Chance, die Gehälter zu kürzen. Die Spieler wollen ja nicht. [dummdidum]
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Schalke weiß, dass sie in näherer Zukunft ganz automatisch einen Salary Cap haben, weil notwendigerweise gekürztes Budget. Um den Anschluss an die anderen nicht gänzlich zu verieren, wäre es natürlich genial, wenn alle so einen Cap hätten.
Was für elende Heuchler, bisher hat es ihnen ja auch nix ausgemacht, mit den Gazprom-Millionen anderen Vereinen die Spieler wegzunehmen, die wenige zahlen konnten... [frechh]
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Schöne diskussion gestern im Doppelpass. [vogeel]
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Schöne diskussion gestern im Doppelpass. [vogeel]
??? was war denn ......
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Aus einem sehr lesenswerten Blog: VW, Audi und der Fußball. Auch: Eintracht Frankfurt (http://beverungen.blogspot.com/2009/11/da-ist-es-also-passiert.html)
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Aus einem sehr lesenswerten Blog: VW, Audi und der Fußball. Auch: Eintracht Frankfurt (http://beverungen.blogspot.com/2009/11/da-ist-es-also-passiert.html)
Wirklich lesenswert.
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Hier mal das von Kind ausgearbeitete "Konsensmodell"
Thema: 50+1-Regelung
hier: Konsensmodell von Hannover 96
Der Ausgangspunkt:
Hannover 96 akzeptiert die Gründe und Motive, die ursprünglich zur
50+1-Regelung zum Schutze der Traditionsvereine des deutschen
Fußballs und der Integrität des Wettbewerbs geführt haben.
Weiter... (http://tinyurl.com/yfgwsea)
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(http://braunschweig1895.de/images/spiele/09/btsv-sandhausen/btsv-sandhausen-gross-20.jpg)
Mal abgesehen von dem geschmacklosen Inhalt, waren es nicht die Braunschweiger, die die Kommerzialisierung des Fussballs so richtig ins Rollen gebracht haben? [noplan]
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Kapitalverkehrsfreiheit gegen Verbandsautonomie (http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~EF522810613124E6EAA39496EA80DE759~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
10. November 2009 Auf der Agenda der Sitzung des Fußball-Ligaverbands steht an diesem Dienstag der von Hannover 96 gestellte Antrag auf Streichung der sogenannten 50+1-Regel. Danach muss im Falle der Ausgliederung des Spielbetriebs auf eine Kapitalgesellschaft der Mutterverein die Stimmenmehrheit behalten. Die weitere Öffnung der Stadiontore für kapitalkräftige Investoren setzt eine Zweidrittelmehrheit der Ligaklubs und des Bundestages des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) voraus. 96-Präsident Martin Kind setzt für den Fall des Reißens dieser Latte in letzter Instanz auf den Europäischen Gerichtshof (EuGH).
Quelle: FAZ.net
Es wird kein Red Bull 96 geben (http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/96-live/pressespiegel/detailansicht.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=47735&cHash=edad65a6cd)
Nicht einmal dann, wenn man wie Hannover 96 am letzten Bundesligaspieltag gegen den Hamburger SV (2:2) einen Elfmeter geschenkt bekommt. Martin Kind weiß, was ihn heute von 11 Uhr an in Frankfurt bei der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) – dem Dachverband aller 36 Profiklubs in der 1. und 2. Liga – erwartet.
Quelle: HAZ online
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"Die 50+1-Regel im deutschen Fußball bleibt. Die Vertreter der
Bundesliga-Vereine sprachen sich auf der Mitgliederversammlung in
Frankfurt/Main am Dienstag eindeutig für die Beibehaltung aus. Damit
stellten sie sich gegen eine Öffnung der Clubs für Investoren. Nach
Angaben des Mainzer Managers Christian Heidel sei der Antrag von
Hannovers Präsident Martin Kind, die 50+1- Regel abzuschaffen,
«eindeutig abgelehnt» worden. Es habe lediglich eine Stimme, vermutlich
von Kind selbst, für eine Mehrheitsbeteiligung finanzkräftiger
Investoren gegeben.
Quelle: transfermarkt.de
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Meier, Du kannst mich mal! (http://sport.rtl.de/sportartikel/fussball/fussball_2987_1380288.php) [bobbes]
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Meier, Du kannst mich mal! (http://sport.rtl.de/sportartikel/fussball/fussball_2987_1380288.php) [bobbes]
Was erlaube Meier ? Das diese Type überhaupt noch sein Unwesen in der ersten Liga treiben darf spricht für den erstenfcgölle sich selbst.
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Lasst den doch blubbern. Wen interessiert das schon [gäähn]
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Lustig, dass der oberste Geldverbrenner der Liga so spricht. [vogeel]
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Bierhoff für 50+1-Abschaffung
DFB-Teammanager Oliver Bierhoff geht auf Distanz zur 50+1-Regel und plädiert für mehr Offenheit der Bundesligisten gegenüber Investoren.
"Will man Geld beschaffen und Investoren gewinnen, muss man denen auch ein Mitspracherecht einräumen. Ein Verein kann wirtschaftlich erfolgreich geführt werden, und trotzdem wird die Seele des Fußballs nicht verkauft", sagte Bierhoff im "Handelsblatt".
Mit seiner Meinung schließt sich Bierhoff den Argumenten von Präsident Martin Kind von Hannover 96 an, der ebenfalls für eine Abschaffung der Regel plädiert.
sport 1
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Bierhoff für 50+1-Abschaffung
DFB-Teammanager Oliver Bierhoff geht auf Distanz zur 50+1-Regel und plädiert für mehr Offenheit der Bundesligisten gegenüber Investoren.
"Will man Geld beschaffen und Investoren gewinnen, muss man denen auch ein Mitspracherecht einräumen. Ein Verein kann wirtschaftlich erfolgreich geführt werden, und trotzdem wird die Seele des Fußballs nicht verkauft", sagte Bierhoff im "Handelsblatt".
Mit seiner Meinung schließt sich Bierhoff den Argumenten von Präsident Martin Kind von Hannover 96 an, der ebenfalls für eine Abschaffung der Regel plädiert.
sport 1
Fick dich, Bierhoff.
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"Ein Verein kann wirtschaftlich erfolgreich geführt werden, und trotzdem wird die Seele des Fußballs nicht verkauft", sagte Bierhoff im "Handelsblatt".
Das glaubt der Depp doch nicht wirklich [vogeel]
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Letzten Freitag:
(http://www.alemannia-luke.de/rueck_0910/018_Karlsruhe/slides/ka_0193.jpg)
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Bierhoff für 50+1-Abschaffung
DFB-Teammanager Oliver Bierhoff geht auf Distanz zur 50+1-Regel und plädiert für mehr Offenheit der Bundesligisten gegenüber Investoren.
"Will man Geld beschaffen und Investoren gewinnen, muss man denen auch ein Mitspracherecht einräumen. Ein Verein kann wirtschaftlich erfolgreich geführt werden, und trotzdem wird die Seele des Fußballs nicht verkauft", sagte Bierhoff im "Handelsblatt".
Mit seiner Meinung schließt sich Bierhoff den Argumenten von Präsident Martin Kind von Hannover 96 an, der ebenfalls für eine Abschaffung der Regel plädiert.
sport 1
Fick dich, Bierhoff.
Mehr gibt es da nicht zu sagen. [nik]
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Hannover reicht Klage ein
Hannover 96 hat beim Ständigen Schiedsgericht offiziell Klage gegen die bestehende 50+1-Regelung eingereicht. Innerhalb einer sechswöchigen Frist hat die Deutsche Fußball Liga nun die Möglichkeit, auf die Klage-Einreichung zu reagieren.
"Wir werden in gebotener Sachlichkeit und innerhalb der Fristen unsere Argumente zusammenstellen und dann vor dem Ständigen Schiedsgericht vortragen. Wir sind uns unserer Rechtsposition bewusst und sehen daher der Verhandlung gelassen entgegen", erklärt Liga-Präsident Reinhard Rauball:
"Im Übrigen haben die Klubs im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung ein klares Votum abgegeben, das die Grundlage für unser weiteres Handeln bildet." Die bestehende 50+1-Regelung sieht vor, dass Investoren bei den Klubs des Ligaverbandes nicht die Stimmenmehrheit übernehmen können.
Hannovers Präsident Martin Kind will dieses Gesetz kippen. Im November war Kinds Antrag auf Streichung der Regel bei der Mitgliederversammlung der DFL in Frankfurt/Main mit deutlicher Mehrheit abgelehnt worden. Kind hatte bereits angekündigt, die Regel im Notfall vor der EU-Wettbewerbskommission oder dem Europäischen Gerichtshof kippen zu wollen.
sport1
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Ich denke, dass Martin Kind hier im Auftrag derjenigen handelt, die 96 in den letzten Jahren private Darlehen zur Verfügung gestellt haben. Diese könnten dann in Anteile und somit Eigenkapital umgewandelt werden. Erhöht nicht die Kapitaldecke, aber ermöglicht es den Geldgebern wieder einen Gegenwert für ihre privaten Darlehen zu erlangen.
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50+1 gilt für eingetragene Vereine
Die heiß diskutierte 50+1-Regel, die den Einstieg von Investoren bei Fußball-Klubs regelt, findet künftig auch bei eingetragenen Vereinen Anwendung.
Der Ligaverband befasste sich am Donnerstag während der ordentlichen Mitgliederversammlung mit entsprechenden Konkretisierungen und Neu-Regelungen der Statuten.
"Es ging darum, die vage Grundlage der Regel zu konkretisieren. Das war erforderlich, damit ein Unternehmen zukünftig besser einschätzen kann, ob es einsteigen will", sagte Christian Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL): "Es galt, Leitplanken zu installieren."
Grundsätzlich bleibe es bei der Regelung, wonach bei Kapitalgesellschaften "weiterhin die Stimmenmehrheit beim Mutterverein liegen muss", teilte die DFL mit. Der Ligavorstand habe "entsprechende Entscheidungskriterien für die Erteilung von Ausnahme-Genehmigungen vorgelegt.
Die in den Statuten für Mehrheitsübernahmen vorgesehene Bedingung der mehr als 20-jährigen ununterbrochenen und erheblichen Förderung wird auf diese Weise konkretisiert."
Die 50+1-Regel steht immer wieder in der Kritik. Vor allem die Fans der Traditionsvereine zweifeln die Wirksamkeit wegen der mit Millionen unterstützten "Werksklubs" wie Wolfsburg, Leverkusen oder jüngst RB Leipzig an.
Präsident Martin Kind von Hannover 96 hatte vor dem DFB-Schiedsgericht erreicht, dass langfristige Investoren (ab 20 Jahre bei einem Verein) die Regel umgehen können.
sport 1
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50+1: Hopp übernimmt Mehrheit der TSG
Nach Informationen der Bild-Zeitung wird Dietmar Hopp bei der TSG Hoffenheim zum 1. Juli 2015 die Mehrheit übernehmen. Die DFL soll nach Informationen der Zeitung noch in diesem Jahr der Ausnahme von der 50+1 Regel zustimmen, da Hopp alle DFL Kriterien erfüllen würde.
...
Mehr: http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=501-Hopp-uebernimmt-Mehrheit-der-TSG&folder=sites&site=news_detail&news_id=8519&gal_id=309&bild_nr=1
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DFL: Hopp darf 50+1-Regel umgehen
Dietmar Hopp, Mäzen des 1899 Hoffenheim, darf mit Wirkung zum 1. Juli 2015 die Mehrheit der Stimmrechte an der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH übernehmen.
Dies bestätigte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag.
Hopp umgeht damit auch die sogenannte "50+1"-Regel, die eigentlich eine Stimmenmehrheit beim Mutterverein vorsieht.
Zur Wirksamkeit der von der DFL erlassenen Genehmigung bedarf es jedoch noch einer Bestätigung durch das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Maßgeblich für die Bewertung des Hoffenheimer Antrags war das jahrelange finanzielle Engagement des SAP-Gründers Hopp sowohl für den Profi- als auch den Amateurfußball der Kraichgauer.
Denn Ausnahmen erlässt die DFL auf Antrag nur in Fällen, "in denen ein Rechtsträger seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat".
1899 Hoffenheim begrüßte die Entscheidung der DFL.
"Dietmar Hopp erfüllt beispielhaft die Kriterien, die in den Satzungen und Ordnungen von Ligaverband und DFL für die Erteilung einer Ausnahmeregelung zur 50+1-Regel aufgestellt sind", sagte Präsident Peter Hofmann und fügte an: "Er hat mit diesem Engagement Maßstäbe gesetzt und Einzigartiges geschaffen."
sport 1
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50+1-Regel: Bahn frei für die Fußballinvestoren
Ein Kommentar von Christian Teevs
Dietmar Hopp darf die Mehrheit bei der TSG Hoffenheim übernehmen - damit schafft die Bundesliga eine weitere Ausnahme von einer aus der Zeit gefallenen Vorschrift. Die 50+1-Regel gehört abgeschafft.
Hopp: DFL erlaubt Übernahme der Mehrheit in HoffenheimZur Großansicht
picture alliance / dpa
Hopp: DFL erlaubt Übernahme der Mehrheit in Hoffenheim
Es ist nicht das erste Mal, dass die Deutsche Fußball Liga von ihrer Linie abweicht: Martin Kind darf 2017 die Mehrheit bei Hannover 96 übernehmen - entgegen der 50+1-Regel, die genau das verhindern soll. Nun erlaubt die DFL auch Dietmar Hopp, Mehrheitseigner bei der TSG Hoffenheim zu werden. Die Begründung: Hopp habe sich wie Kind mehr als 20 Jahre für den Klub engagiert.
Man braucht nicht viel Fantasie, um sich die wütenden Reaktionen vorzustellen: "Der Fußball verkauft seine Seele", "Die Liga verrät die Traditionsvereine", "Mäzene wie Hopp machen den Sport kaputt."
Doch mal nüchtern betrachtet: Was bedeutet die Entscheidung für Hoffenheim eigentlich? Wird sich bei dem Klub irgendwas ändern, wenn Hopp die Mehrheit übernimmt? Wohl kaum. Seit seinem Entschluss, die TSG in die Bundesliga zu führen, hat der SAP-Gründer das letzte Wort. Den Bundesligisten Hoffenheim gibt es nur wegen Hopp - und die Verweigerung einer offiziellen Mehrheitsübernahme war und ist absurd.
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Mehr: http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-kommentar-der-unsinn-der-50-1-regel-a-1009280.html
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Wie scheinheilig alles. Schafft doch die Regel ab.
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Werder Bremens Aufsichtsratsmitglied Willi Lemke hat sich erneut für Investorenmodelle in der Bundesliga ausgesprochen.
Ohne diese Öffnung werde Rekordmeister Bayern München der nationalen Konkurrenz in Zukunft immer weiter enteilen.
"Egal, ob es Mäzene oder Sponsoren sind. Wenn es unsere Strukturen ermöglichen, Großinvestoren in den Sport zu bekommen, kann es nur förderlich sein, um einer Großmacht wie dem FC Bayern Paroli zu bieten", sagte der 68-Jährige der Münchner tz: "Ich finde nichts Schlimmes dabei, wenn ein Investor kommt und sich engagieren möchte."
Der langjährige Werder-Manager begründet dies vor dem Gastspiel der Bayer am Samstag (15.30 Uhr) an der Weser mit den Veränderungen im modernen Profisport: "Seien wir doch mal ehrlich: Die Spieler gehen nicht dahin, wo das schönste Rathaus steht, oder das tollste Stadion. Sie gehen dahin, wo sie das meiste Geld verdienen können."
Auch in Bremen sei ein solches Modell in Zukunft erwünscht. "Wenn eines Tages ein großer Sponsor bei uns vor der Tür steht und sagt, dass er gerne in den sympathischen Traditionsklub Werder Bremen richtig investieren will, würde ich sagen: 'Herzlich willkommen'", stellte Lemke klar.
Diese Bereitschaft hatte Werder zuletzt bereits geäußert.
Lemke, UN-Sonderberater für Sport, wünscht sich zudem auf und neben dem Platz stärkere Gegenwehr gegen die übermächtigen Bayern.
"Mittlerweile ist der Erfolg der Bayern bei allen so unglaublich anerkannt, dass kaum jemand noch etwas gegen sie sagt", sagte Lemke. Verbale Schlammschlachten, wie er sie sich einst mit dem damaligen Münchner Manager Uli Hoeneß lieferte, müssten es nicht sein: "Ein bisschen mehr Widerspruch würde trotzdem nicht schaden."
Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin hatte zuletzt erst über zuviel Schiedsrichter-Ehrfurcht vor dem Rekordmeister geklagt und als Reaktion einige Verbal-Attacken aus den Reihen der Bayern kassiert.
sport 1
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Klaus Hofmann über Folgen der Fernsehgelder in England für die Bundesliga
Klub-Bosse: 50+1-Regel wird fallen
http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/01/klaus-hofmann-ueber-folgen-der-fernsehgelder-in-england-fuer-die-Bundesliga
FCA-Präsident Klaus Hofmann sieht für die Bundesliga schwarz, sollten sich die TV-Gelder in Europa auf englischen Dimensionen einpendeln. 50+1 sei auf Dauer nicht zu halten.
Die Fernseh-Milliarden aus England werden die Fußball-Bundesliga auf kurz oder lang zur Abschaffung der 50+1-Regel verleiten. Diese Meinung vertraten am Montag beim SpoBis in Düsseldorf die Klub-Chefs Klaus Hofmann (FC Augsburg) und Michael Schade (Bayer Leverkusen).
"Sie muss nicht fallen, aber sie wird fallen", sagte Schade: "Weil viele Druck machen werden. Es ist eine Möglichkeit, um die entstehende Lücke zu England zu schließen." Hofmann äußerte, die Liga werde "die ersten drei Jahre durchstehen. Sollte es länger als drei Jahre gehen, wird es akute Folgen haben".
Dann werde "sicher auch der Schrei nach der Abschaffung der 50+1-Regel laut, weil wir in Europa, außer Bayern München und vielleicht Borussia Dortmund, nichts mehr gewinnen können. Und ich fürchte, dann wird man sich schrittweise von 50+1 verabschieden". Dann werde sicher auch der FCA "mit Investoren zusammenarbeiten, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht brauchen". Hofmann ist sich sicher, dass "wenn jemand den Rechtsweg bei Europäischen Gerichtshof gegen 50+1 gehen wird, er sehr gute Chancen hat. Auch wenn mir und vielen anderen das nicht gefällt".
Falls die englische Premier LeagueFA Cup: Tottenham schießt Drittligisten ab in drei Jahren einen ähnlich dotierten Vertrag wie jetzt abschließe, werde es für die Bundesliga schwierig. "Dann wird sich die Bundesliga - und das meine ich nicht despektierlich - über Spieler wie Markus Feulner freuen", betonte Hofmann: "Er ist ein toller Spieler, aber er ist 34, und die Nummer 12 oder 13 bei uns. Aber in paar Jahren wird vielleicht der komplette Rest weggekauft sein."
Schade sieht es nicht ganz so kritisch: "Ja, es wird viel, viel schwerer als bisher, man spürt den Druck. Aber man hat auch im Kampf um gute Spieler durchaus Chancen und Argumente."
Seine Hoffnung zieht Schade aus den Verhandlungen mit den Neuzugängen Charles Aránguiz und Javier Hernández vor der Saison. "Sie hatten finanziell deutlich bessere Angebote aus England. Dort hätten sie um Platz 10 bis 14 gespielt. Aber beide wollten ins Rampenlicht und in die Champions League", berichtete er: "Sie nagen bei uns nicht am Hungertuch, aber haben sich bewusst für den sportlichen Erfolg entschieden. Das macht Hoffnung."
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Martin Kind von Hannover 96 glaubt an Fall der 50 plus 1-Regel
Kind: 50 plus 1-Regel fällt dieses Jahr
Düsseldorf - Hannovers Boss erklärt SPORT1, warum die bisherige Investorenregelung im deutschen Fußball keine Zukunft hat. Mit Optimismus blick er auf den Rückrundenauftakt gegen Lautern.
Martin Kind rechnet damit, dass die 50 plus 1-Regel im deutschen Fußball bald fallen wird. "Ich glaube, dass sich das dieses Jahr alles regeln wird", sagte der Präsident von Zweitligist Hannover 96 im Gespräch mit SPORT1.
Zuvor hatte er auf Europas größtem Sport- und Business-Kongress, dem SPOBIS in Düsseldorf, erneut vehement für eine Abschaffung plädiert.
"Ich würde eine radikale und vollständige Öffnung bevorzugen, aber ich verstehe auch, dass wir uns auf gewisse Regeln verständigen müssen. Das Wichtigste ist, dass wir die Entscheidung nicht den Richtern überlassen", erklärte Kind.
Rechtlich nicht haltbar
Rechtlich sei die Klausel der DFL, die einem Investor maximal 49,9 Prozent Anteile an einem Profiklub ermöglicht, aber nicht mehr haltbar:
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Mehr: http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2017/01/martin-kind-von-hannover-96-glaubt-an-fall-der-50-plus-1-regel
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1860-Investor Ismaik reicht gegen die 50+1-Regel Beschwerde ein
30.06.2017Hasan Ismaik haderte zuletzt mit seinem unzureichenden Einfluss bei 1860 München. Nun macht der Investor seine Drohung wahr – und beschwert sich beim Bundeskartellamt gegen die 50+1-Regel im deutschen Fußball.
http://m.faz.net/aktuell/sport/1860-muenchen-investor-hasan-ismaik-klagt-gegen-50-1-regel-im-fussball-15085557.html
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Bayern-Boss über 50+1 und die Liga-Versammlung
Rummenigge: "Ich habe mich von der DFL geistig verabschiedet"
Bei der Liga-Versammlung am vergangenen Donnerstag votierten 18 von 34 anwesenden Vereinen für die Beibehaltung von 50+1. Karl-Heinz Rummenigge nennt die überraschende Kampfabstimmung der DFL Stillstand und vermisst Visionen. Im großen kicker-Interview (Montagsausgabe) nimmt der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern kein Blatt vor den Mund.
weiter: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/720211/artikel_rummenigge_ich-habe-mich-von-der-dfl-geistig-verabschiedet.html
Ich check sein Problem nicht:
Nur 4 Vereine haben für die Abschaffung der 50-1 Regel gestimmt, aber Rummenigge pisst sich über Rettig und den mäßig erfolgreichen Zweitligisten St. Pauli auf, der angeblich nur Populismus betreibe. Was für ein Schwachsinn. Schon mal was von demokratischen Abstimmungen gehört, Herr K.H.R.? Aber er sieht den Wald vor lauter Geldscheinen nicht mehr ...
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Rummenigge: "Ich habe mich
von der DFL geistig verabschiedet"
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BVB-Boss Watzke weist Rummenigge-Kritik zurück
https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga/2017-2018/hans-joachim-watzke-weist-karl-heinz-rummenigges-kritik-zuruck_sto6692384/story.shtml
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/727758/artikel_dfl-lehnt-kind-antrag-auf-502b1-ausnahme-ab.html
DFL lehnt Kind-Antrag auf 50+1-Ausnahme ab
Gott sei Dank!
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/727758/artikel_dfl-lehnt-kind-antrag-auf-502b1-ausnahme-ab.html
DFL lehnt Kind-Antrag auf 50+1-Ausnahme ab
Gott sei Dank!
Das sehe ich weniger positiv. Nun wird 50+1 von einem Gericht gekippt und die DFL kann ihre Hände in Unschuld waschen.
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So wird es kommen. Dann gibt es endlich keine Extrawürste mehr für Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim und RB.
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/727758/artikel_dfl-lehnt-kind-antrag-auf-502b1-ausnahme-ab.html
DFL lehnt Kind-Antrag auf 50+1-Ausnahme ab
Gott sei Dank!
Das sehe ich weniger positiv. Nun wird 50+1 von einem Gericht gekippt und die DFL kann ihre Hände in Unschuld waschen.
Sieht eher so aus, dass 50+1 im Großen und Ganzen verfassungsrechtlich i.O. ist. Problematisch sind eher die Ausnahmen für VW, Giftplörre und Lev.
Kicker.de:
"... Das Bundeskartellamt hat der DFL seine vorläufige kartellrechtliche Einschätzung zur sogenannten 50+1-Regel mitgeteilt. Nach Auffassung des Amtes kann die Grundregel aufgrund der damit verfolgten sportpolitischen Ziele kartellrechtlich unbedenklich sein. Für problematisch hält das Amt hingegen, dass die einheitliche Anwendung und Durchsetzung der Regel in ihrer jetzigen Fassung nicht sichergestellt ist, weil es Förderausnahmen gibt. Nun ist die DFL am Zug eine Stellungnahme zu verfassen. Die Einschätzung des Kartellamts im Wortlaut. ..." https://www.kicker.de/806306/artikel/kartellamt-steht-50-1-nicht-im-weg-ausnahmen-problematisch
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SAP nicht RB?
Wichtiger Unterschied: Bei Leipzig hält zwar (ähnlich wie bei Wolfsburg & Co.) Besitzer Red Bull die Anteilsmehrheit an dem Bundesliga-Klub. Die Stimmenmehrheit liegt hier jedoch bei dem Verein „Rasenballsport Leipzig e.V.“ – deren stimmberechtigte Mitglieder allerdings eine Konzernnähe haben
https://www.sueddeutsche.de/sport/50-1-regel-kartellamt-dfl-wolfsburg-hoffenheim-leverkusen-1.5309476!amp