Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => 1. Bundesliga => Thema gestartet von: Joe Hill am 06. April 2011, 14:22:39
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/550693/artikel_dfb-stellt-ermittlungen-gegen-diego-ein.html (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/550693/artikel_dfb-stellt-ermittlungen-gegen-diego-ein.html)
Die Begründung ist echt absurd:
"In der Begründung seitens des DFB hieß es, dass "die Szene im Blickfeld des Schiedsrichters" stattgefunden habe. ... Den Tritt selbst habe Kinhöfer nicht wahrgenommen."
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War doch klar.
Man kommt sich allerdings inzwischen bei den Greisen vor wie bei Loriot oder "Verstehen Sie Spaß?"
So was Deppertes.
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das klingt wie die Begründung in einem sehr aktuellem Fall vom letzten WE in der RL Nord. Dort hatte der Schieribeobachter eine Tätlichkeit von Garbuschewski (Chemnitz) gesehen. Im TV war der Tritt gegen den liegenden BSer auch deutlich zu sehen. Der Schieri wurde befragt uns sagte er habe die Situation gesehen, sie aber als Gestocher nach dem Ball gedeutet--->somit Tatsachenentscheidung. keine Ahndung.
Wenn das hier auch so war, er also befragt wurde, kann ich das nachvollziehen. Nicht, wenn man es nur annimmt, dass er es gesehen habe, weil er in diese Richtung schaute?
die wieviele Tätlichkeit von Diego war das eigentlich schon?
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Diese kleine Drecksmuschi. Ich würde gerne mal gegen den spielen. [zwinger]
Mal im Ernst, das ist doch alleine in dieser Saison mindestens die dritte Tätlichkeit, bei der er ungestraft davon kommt. Wäre ich Kinhöfer gewesen, ich hätte gesagt, dass ich die Szene aus meiner Position heraus leider nicht sehen konnte.
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Ich sach doch, Loriot:
Wolfsburgs Spielmacher Diego kommt nach seinem Tritt gegen Eintracht Frankfurts Kapitän Patrick Ochs ungeschoren davon. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) stellte das Ermittlungsverfahren gegen den Brasilianer überraschend ein.
Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer habe eine «in sportgerichtlichen Verfahren nicht mehr angreifbare Tatsachenentscheidung getroffen», teilte der DFB mit. Eine nachträgliche Bestrafung Diegos sei daher nicht möglich.
Am 4. April hatte es vonseiten des Verbandes noch geheißen, Kinhöfer habe dem Kontrollausschuss erklärt, den Vorgang nicht gesehen zu haben. Nur deshalb konnte das Gremium überhaupt Ermittlungen einleiten.
Nun hieß es, aus einer weiteren Fernsehaufzeichnung ergebe sich, dass Kinhöfer die Spieler Diego und Ochs «zum Zeitpunkt des Tatgeschehens in seinem Sichtfeld hatte». Zudem habe der Unparteiische auf den Sturz von Ochs «unmittelbar mit einer Geste zur Aufforderung des Aufstehens reagiert».
[lachgrün]
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Hach, wie gerne würde ich mal sehen, wie er gegen Karl-Heinz Förster spielen müsste...
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Oder gegen Ansgar Brinkmann! [zwinger]
Horschti
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Ich sach doch, Loriot:
Zudem habe der Unparteiische auf den Sturz von Ochs «unmittelbar mit einer Geste zur Aufforderung des Aufstehens reagiert».
[modz] oder [lachgrün] Ich weiß es nicht. [vogeel]
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Hach, wie gerne würde ich mal sehen, wie er gegen Karlheinz Förster spielen müsste...
[wub]
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War ja live am Sonntag im Stadion und hab´ auch nicht weit davon weg gesessen...und auch wenn der Ochs kein Kind von Traurigkeit ist, in dem Fall hätte Diego ROT [rotei] sehen müssen. Statt dessen gibt er Friedrich völlig unberechtigt die Gelb-Rote [kopfklatdsch]
Offebacher Bub [roweis]