Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => 2. Bundesliga => Thema gestartet von: Letterman am 03. Juni 2009, 15:22:57
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Union verliert Rechtsstreit
Union Berlin hat im Rechtsstreit mit dem Nico Patschinski vor dem Arbeitsgericht eine Niederlage hinnehmen müssen.
Die Richterin entschied in der Hauptverhandlung, dass die fristlose Kündigung des bis zum 30. Juni 2010 an den Klub gebundenen Spielers vom 4. März unwirksam sei und gab der Klage des ehemaligen Bundesligastürmers statt.
Der Verein muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro sowie eine Abmahnung aus dem Januar zurücknehmen. Die Gerichtskosten von 64.490,55 Euro tragen zu 95 Prozent Union und zu fünf Prozent Patschinski.
sport 1
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Na gugge :o
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Tja, schön für den Patsche, falls Union keine Rücklagen für diesen Fall geschaffen hat sicher blöd.
Man hat ja gehört, es geht um 250.000 Euro brutto.
Anscheinend verdient man bei Union auch in der 3. Liga ordentlich.
Mit den Gehaltsnebengeräuschen und den Gerichtskosten hätte man sich sicher lieber zwei gute Spieler für die 2. Liga geholt...
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Patsche war mit 10 T€ DER Spitzenverdiener. Und das der Rechtsstreit in erster Instanz verloren geht wie 99 % aller Streitigkeiten vor dem AGer, war klar.
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Nun ja, den Aufstieg habt ihr ja auch so geschafft, und er kann das Geld sicher gut gebrauchen ;)
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Patsche war mit 10 T€ DER Spitzenverdiener. Und das der Rechtsstreit in erster Instanz verloren geht wie 99 % aller Streitigkeiten vor dem AGer, war klar.
Heißt das ihr wollt nicht klein beigeben?
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Man hat ja gehört, es geht um 250.000 Euro brutto.
Die Gesamtforderung beträgt 287000 €.
Selbst der eigene Vereinsanwalt hat Union zur aussergerichtlichen Einigung geraten, aber sie wolltens ja drauf ankommen lassen.