Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => 2. Bundesliga => Thema gestartet von: Letterman am 11. Juli 2013, 14:55:05
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Lautern will in die Erste Liga
Zweitligist 1. FC Kaiserslautern peilt in der kommenden Saison den Aufstieg in die Bundesliga an.
"Wir hätten gerne nach dem 30. Spieltag noch die Chance, einen der ersten drei Plätze zu belegen", sagte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz am Donnerstag auf der Pressekonferenz der Roten Teufel, die in der vergangenen Saison erst in der Relegation an 1899 Hoffenheim gescheitert waren.
Trainer Franco Foda erwartet in der kommenden Spielzeit eine "breiter aufgestellte Spitze" im Unterhaus.
"Es gibt mehrere Mannschaften, die eine realistische Chance auf den Aufstieg haben - und da gehören wir zu", sagte er. Die verpasste direkte Rückkehr in die höchste Spielklasse sei abgehakt. "Wir sind nicht aufgestiegen, aber deswegen war nicht alles schlecht", sagte Foda.
Den Gesamtetat für die Saison 2013/14 bezifferten die Pfälzer auf 32 Millionen Euro, davon elf Millionen Euro für die Lizenzspieler. Auf dem Betzenberg rechnet der Klub mit einem Zuschauerschnitt von 17.600 Fans.
sport 1
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19.03.2014
100 Millionen Euro illegal an FCK?
Stein des Anstoßes: Das Fritz-Walter-Stadion, Spielstätte des 1. FC Kaiserslautern
(Copyright: getty)
Die finanziellen Sünden der Vergangenheit könnten den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern noch einmal einholen.
Nach Angaben des Bundes der Steuerzahler Rheinland-Pfalz sind in den vergangenen zehn Jahren rund 100 Millionen Euro Steuergelder des Landes illegal an den Klub geflossen.
Innenstaatssekretär Günter Kern (SPD) gab an, dass die Kommunalaufsicht die Stadt Kaiserslautern um Aufklärung gebeten habe.
"Es gibt recht wenige Steuerverschwendungsfälle in Rheinland-Pfalz. die damit mithalten können", sagte Steuerzahlerbund-Geschäftsführer Rene Quante dem SWR.
Laut Quante denke sich die Stadt Kaiserslautern "immer wieder neue Möglichkeiten aus, wie man auf indirekte Weise Steuergeld in die Vereinskasse schleusen" könne.
Die Vorwürfe des Steuerzahler-Bundes sind allerdings nicht neu.
Es handelt sich vielmehr um eine Zusammenfassung von alldem, was seit der Fast-Pleite des Klubs vor der WM 2006 ohnehin bekannt ist.
Damals kaufte die Stadt dem FCK das ausgebaute Fritz-Walter-Stadion für 65 Millionen Euro ab, um den Verein vor dem Konkurs zu bewahren.
Seit dieser Zeit zahlen die Roten Teufel eine Pacht für die Arena, die aufgrund der chronischen Finanzschwäche des Klubs immer wieder gesenkt wurde.
Derzeit sind es 2,4 Millionen Euro im Jahr. Laut des Steuerzahlerbundes reicht diese Pacht allerdings gerade einmal für die Zinsen.
Besonders pikant ist der nun geplante Rückkauf des Nachwuchszentrums.
Die Stadt hatte den "Fröhnerhof" für sechs Millionen Euro gekauft, nun soll das Gelände für 2,6 Millionen Euro an den Verein zurückgehen.
Laut Quante sei es für eine Klage noch zu früh.
Man habe der Stadt Kaiserslautern aber eine Reihe von Fragen gestellt. Danach werde über mögliche juristische Schritte entschieden.
Sollte es sich tatsächlich um unerlaubte Beihilfen handeln, müsste der Klub laut Quante sämtliche Subventionen an Stadt und Land zurückzahlen.
Damit wäre der FCK pleite.
Der Verein wies die Vorwürfe zurück.
"Die FCK-Verantwortlichen nehmen mit Befremdnis zur Kenntnis, dass sich mit dem Geschäftsführer Herr R. Quante jemand ohne jegliche Sachkenntnis öffentlich zu Worte meldet und durch rein populistische Aussagen versucht, Aufmerksamkeit zu erregen und dem 1. FC Kaiserslautern einen Imageschaden zuzufügen", heiße es in einer Erklärung: "Bis heute erwartet der FCK eine informelle Anfrage seinerseits oder der von ihm vertretenen Organisation."
Laut des Klubs sei "schon bei Entwicklung des Zukunftsmodell FCK" den Verantwortlichen bewusst gewesen, "dass diese Regelungen von der Europäischen Union geprüft" werde: "Da das Modell aber auf tatsächlichen und belastbaren Zahlen basiert, sehen die FCK-Verantwortlichen hier keine Angriffspunkte."
sport 1
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War doch damals jedem Fußballfan klar und es haben viele Vereine ähnlich gehandelt. Lautern ist da nicht allein.
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19.03.2014
FCK weist Steuer-Vorwürfe zurück
Die Klubführung des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern hat die Vorwürfe der illegalen Steuer-Subvention zurückgewiesen.
"Hier wurde alles zusammengemixt, um eine aufgeblasene Zahl zu erreichen. Ich weiß nicht, wie man auf diese Zahlen kommt. Das sind alles ungeprüfte Behauptungen", sagte Vorstandsboss Stefan Kuntz bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am späten Mittwochnachmittag:
"Und das alles auf dem Rücken des FCK, der nun einen Imageschaden hat."
Der Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz hatte zuvor erklärt, dass in den vergangenen 10 Jahren rund 100 Millionen Euro Steuergelder des Landes illegal an den Klub geflossen seien.
Innenstaatssekretär Günter Kern (SPD) gab an, dass die Kommunalaufsicht die Stadt Kaiserslautern um Aufklärung gebeten habe.
sport 1
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er ist doch aber wichtig für die Region
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[kicher]
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War doch damals jedem Fußballfan klar und es haben viele Vereine ähnlich gehandelt. Lautern ist da nicht allein.
aber nicht alle wurden fuer ihre Misswirtschaft bestraft, so wie Ihr z.b.
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In welcher Form wurden die Kickers noch mal genau bestraft?
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War doch damals jedem Fußballfan klar und es haben viele Vereine ähnlich gehandelt. Lautern ist da nicht allein.
aber nicht alle wurden fuer ihre Misswirtschaft bestraft, so wie Ihr z.b.
Weil viele mehr Hilfe hatten. Ich rate trotzdem jedem aus dem Glashaus nicht mit Steinen zu werfen. Ohne Stadt und Bundesland hätten alle Problem im Fußball. Außer Red Bull, Hoffenheim und evtl. die Bayern der letzten 10 Jahre.
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In welcher Form wurden die Kickers noch mal genau bestraft?
Lizenzentzug?
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In welcher Form wurden die Kickers noch mal genau bestraft?
Lizenzentzug?
2x schon. Und auch wir sind ja nur um haaresbreite dem Konkurs entgangen und das wohl auch nur, weil die Machenschaften relativ frueh aufgeflogen sind und der finanzielle Schaden ueberschaubar war.
Es wird da schon mit zweierlei Mass gemessen und das ist nicht in Ordnung.
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Der Lizenzentzug ist eine Verbandsstrafe. Die Lizenz wurde den Kickers m.E. entzogen (wäre "nicht gewährt" nicht richtiger?), weil die Kickers die Zahlungsfähigkeit für die Saison nicht nachweisen konnten.
Ich weiß, dass du nicht derjenige warst, der das aufgebracht hat, aber das heißt dann doch wirklich, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Auch wenn der 1.FC Kaiserslautern jetzt im Fokus steht, eigentlich ist es doch die Kommune, der Fehlverhalten vorgeworfen wird.
Es lässt sich doch so zusammenfassen: die Stadt Kaiserslautern hält den örtlichen Verein für wichtig. Die Stadt Offenbach nicht.
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Kam in Lautern auch mehr über Kurt Beck und das Bundesland.
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Weil viele mehr Hilfe hatten. Ich rate trotzdem jedem aus dem Glashaus nicht mit Steinen zu werfen. Ohne Stadt und Bundesland hätten alle Problem im Fußball.
Das ist schon richtig. Aber es ist dann irgendwo noch mal ein Unterschied, ob da 5 Nullen hintendran hängen oder 8.
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Kuntz weist Steuer-Vorwürfe zurück
(Copyright: getty)
Klubchef Stefan Kuntz hat die Vorwürfe der illegalen Steuer-Subvention beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern erneut zurückgewiesen.
"Das ist ein geplantes, hinterlistiges Foul an einem Unbeteiligten", sagte Kuntz am Donnerstagabend in der "SWR"-Sendung "Zur Sache Rheinland-Pfalz". Der FCK werde definitiv nicht bevorteilt, fügte der Europameister von 1996 an.
Der Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz hatte erklärt, dass in den vergangenen zehn Jahren rund 100 Millionen Euro Steuergelder des Landes illegal an den Klub geflossen seien.
"Es gibt recht wenige Steuerverschwendungsfälle in Rheinland-Pfalz, die damit mithalten können", hatte Steuerzahlerbund-Geschäftsführer Rene Quante erklärt.
"Wenn Herr Quante mit seinen Thesen, die er verbreitet, zu uns gekommen wäre, hätte er anständige Antworten erhalten. Das war aber nicht seine Intention", sagte Kuntz, der keine Nachzahlungen in Millionenhöhe befürchtet.
Die Vorwürfe des Steuerzahler-Bundes sind nicht neu. Es handelt sich vielmehr um eine Zusammenfassung von alldem, was seit der Fast-Pleite des Klubs vor der WM 2006 ohnehin bekannt ist. Damals kaufte die Stadt dem FCK das ausgebaute Fritz-Walter-Stadion für 65 Millionen Euro ab, um den Verein vor dem Konkurs zu bewahren.
Seit dieser Zeit zahlen die Roten Teufel eine Pacht für die Arena, die aufgrund der chronischen Finanzschwäche des Klubs immer wieder gesenkt wurde. Derzeit sind es 2,4 Millionen Euro im Jahr. Laut des Steuerzahlerbundes reicht diese Pacht allerdings gerade einmal für die Zinsen.
sport1
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Aufstieg kein Saisonziel mehr Stefan Kuntz (seit 2008 bei den Roten Teufeln) plant den neuen FCK
(Copyright: getty)
Der 1. FC Kaiserslautern will nach dem zweiten verpassten Aufstieg in Folge erst einmal kleinere Brötchen backen und die Rückkehr in die Bundesliga nicht mehr als Saisonziel ausrufen.
"Vielleicht ist dann in einer solchen Philosophie auch impliziert, dass wir ein oder zwei Jahre dafür brauchen und wir setzen uns erst einmal Platz drei bis Platz fünf als Ziel", sagte Klubchef Stefan Kuntz dem SWR.
Die zuletzt aufgekommene Kritik an seiner Person will der Europameister von 1996 nur bedingt gelten lassen.
"Ich selber bin nicht zufrieden, weil ich auch gerne aufgestiegen wäre. Aber es war auch nicht alles falsch, so wie es im Moment gerne dargestellt wird", sagte Kuntz.
Der Vorstandsboss kritisierte stattdessen indirekt die Profis. Schließlich habe man einen Kader zusammengestellt, "mit dem wir hätten aufsteigen können".
Ob Kuntz für den Neuaufbau beim viermaligen Meister und zweimaligen DFB-Pokalsieger einen Sportdirektor einstellt, ließ er offen.
"Auch das gehört zur Analyse, wo wir jetzt einfach um ein paar Tage Zeit bitten", äußerte der 51-Jährige. Im Gespräch ist der frühere FCK-Profi Markus Schupp, der gemeinsam mit Kuntz im Jahr 1991 die Meisterschaft im Dress der Roten Teufel gewonnen hat.
sport 1
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Schupp kommt, Kuntz verlängert
Ex-Profi Markus Schupp ist neuer Sportdirektor beim 1. FC Kaiserslautern.
Der 48-Jährige, 1991 mit den Roten Teufeln deutscher Meister, unterschrieb beim FCK einen Vertrag bis 2016, der für die 2. Liga und die Bundesliga Gültigkeit besitzt.
Bis Ende vergangenen Jahres war Schupp nach Cheftrainerstationen bei Sturm Graz, Wacker Burghausen und dem Karlsruher SC Sportdirektor des Zweitligisten VfR Aalen.
"Ich konnte mich sofort mit dem anstehenden Philosophiewechsel beim FCK, nämlich schwerpunktmäßig junge, talentierte Spieler zu formen und dennoch ein ambitioniertes Ziel zu verfolgen, identifizieren", sagte Schupp.
Für Vorstandschef Stefan Kuntz, dessen Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis Dezember 2017 der FCK am Samstag ebenfalls bekannt gab, ist vor allem Schupps Erfahrung als Spieler, Trainer, Co-Trainer (Hamburger SV/Red Bull Salzburg), Jugendtrainer und Sportdirektor von Vorteil.
"Zudem hat er sich bei seiner Vorstellung als sehr qualifiziert erwiesen. Aus den Gesprächen ist bei den Verantwortlichen die Überzeugung gewachsen, dass Markus die richtige Person für diesen Job ist", sagte Kuntz.
sport 1
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Somit geht's abwärts mit dem FCK [nik]
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Ich dachte ja immer das Kunz diesen Job ausübt?
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Kuntz ist Vorstandschef. So wie Watzke beim BVB, der mit Zorc auch einen Sportdirektor unter sich hat.
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Trotzdem hätte ich immer gedacht das Kunz die sportliche Verantwortung trägt.
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So wie ich Lautern einschätze, haben die halt jetzt erst gemerkt, dass dort bisher niemand die sportliche Verantwortung getragen hat.
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Trotzdem hätte ich immer gedacht das Kunz die sportliche Verantwortung trägt.
Hat er bis jetzt ja auch. Jetzt bekommt er noch jemanden an die Seite gestellt, so wie bei der SGE der Bruchhagen den Hübner oder beim FCN der Bader den Wolf.
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Dort macht dies ja auch Sinn, da keine sportliche Kompetenz dabei war. Da war Lautern doch aber mit Kunz bestens besetzt.
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Ich denke der Job wurde ihm eventuell einfach auch zuviel. Er hat halt gemerkt dass zahlreiche Dinge besser zu zweit geregelt werden können.
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Der Nürburgring wird ja wohl an einen privaten Investor veräussert. Da muss man wohl noch ein paar öffentliche Gelder an den Mann bringen.
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Kaiserslautern droht Teilausschluss
Die Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und Karlsruher SC sind vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für das Fehlverhalten ihrer Anhänger zu Teilausschlüssen auf Bewährung und Geldstrafen verurteilt worden.
Dies teilte der DFB am Donnerstag gut zwei Monate nach den Ausschreitungen im Fritz-Walter-Stadion von Kaiserslautern mit.
Sollten sich beide Vereine bis zum 4. Oktober 2015 "einen schwerwiegenden Wiederholungsfall" leisten, müssen sie demnach ein Meisterschaftsheimspiel unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.
In diesem Fall dürfte der FCK nur 30.000 Eintrittskarten an Heimzuschauer verkaufen, der KSC 17.000.
Beiden Vereinen wurde zudem die Auflage gemacht, je mindestens 20.000 Euro in Projekte und Maßnahmen zu investieren, die der Gewaltprävention dienen. Die Klubs haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Einige Minuten nach dem Schlusspfiff der Begegnung am 4. Oktober dieses Jahres hatten sich Karlsruher Rowdys Zugang zur Südtribüne verschafft - Lauterer Anhänger folgten von der Westtribüne und lieferten sich danach wüste Auseinandersetzungen mit den Karlsruhern.
Wegen Vergehen aus anderen Spielen muss der FCK zudem eine Geldstrafe von 5000 Euro zahlen, der KSC wurde mit einer Strafe von 20.000 Euro belegt.
Die Sanktionen gegen die Pfälzer verhängte das DFB-Sportgericht, weil in der Nachspielzeit des Heimspiels gegen 1860 München ein Zuschauer auf das Spielfeld gelaufen war und bei der Partie gegen Darmstadt 98 in den FCK-Blöcken mehrfach Wunderkerzen abgebrannt wurden.
Die Geldstrafe gegen den KSC basiert auf dem mehrfachen Abbrennen von Pyrotechnik im Karlsruher Block beim Gastspiel in Darmstadt, was zu einer rund zweiminütigen Spielunterbrechung geführt hatte.
sport 1
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Kaiserslautern und Schupp trennen sich
Der 1. FC Kaiserslautern und Sportdirektor Markus Schupp beenden nach SPORT1-Informationen ihr Arbeitsverhältnis. Schupp wird neuer Sportchef bei einem Bundesliga-Klub.
Das Arbeitsverhältnis zwischen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern und Sportdirektor Markus Schupp ist nach SPORT1-Informationen beendet.
Am Donnerstagabend fand ein Schlichtungstermin zwischen dem FCK und dem 49-Jährigen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) statt, an dessen Ende die Trennung beschlossen wurde.
Schupp, der als Spieler für den Pfälzer Traditionsverein 177 Spiele bestritt, war seit 1. Juli 2014 für den FCK tätig, sein Vertrag lief noch bis 30. Juni 2016.
//twitter.com/FrankeReinhard/status/662546507804090368
Seit Beginn der aktuellen Saison gab es immer wieder Differenzen zwischen Vorstandsboss Stefan Kuntz und Schupp über Arbeitsinhalte, Kompetenzen und Kaderzusammenstellung.
Der Ex-Sportchef war im Sommer unter anderem verantwortlich für die Verpflichtungen von Mittelfeldspieler Daniel Halfar, Innenverteidiger Stipe Vucur, Abwehrspieler Patrick Ziegler sowie Stürmer Kacper Przybylko.
Als Spieler wurde Schupp mit dem FCK 1990 Pokalsieger und 1991 Deutscher Meister.
sport 1
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Kuntz hört beim FCK auf
Der Europameister von 1996 wird seinen Posten als Vorstandsvorsitzender beim 1. FC Kaiserslautern aufgeben. Der frühere Aufsichtsratsboss bedauert bei SPORT1 diesen Schritt.
StefanEffenberg verpflichtet Sylvestr Kuntz wirft beim 1. FC Kaiserslautern zum Saisonende die Brocken hin. Eigentlich besitzt der Europameister von 1996 noch einen Vertrag als Vorstandsvorsitzender bis zum 31. Dezember 2017.
Kuntz steht dem Klub seit 8. April 2008 als Vorstandsboss vor.
Ein wesentlicher Grund ist das angespannte Verhältnis zum neuen Aufsichtsrat, dem Nikolai Riesenkampff vorsteht. Das bestätigte auch der erst im Dezember zurückgetretene Aufsichtsratsboss Dieter Rombach bei SPORT1. "Mich überrascht der Rücktritt von StefanEffenberg verpflichtet Sylvestr Kuntz nicht mehr ganz, aber natürlich ist es eine schlechte Nachricht für unseren Verein."
Und weiter: "Ich wusste, dass das Risiko besteht, wenn der neue Aufsichtsrat sich anders gegenüber dem Vorstand positionieren würde. Kein Vorstand lässt sich gerne in das operative Geschäft reinreden. Ich hoffe, dass durch diese große Veränderung all das, was in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde, also die finanzielle Basis, nicht zusammenfällt und infrage gestellt wird."
Positionierung des neuen Aufsichtsrates
Kuntz' Entscheidung habe "sicher damit zu tun, wie sich der neue Aufsichtsrat gegenüber dem Vorstand positioniert", so Rombach. "Meine Meinung war ganz klar, dass der Aufsichtsrat die finanziellen Rahmenbedingungen vorgibt, aber ansonsten nicht in die operative Verantwortung des Vorstandes reinredet."
Er könne sich vorstellen, "dass in der neuen Konstellation etwas andere Vorstellungen existieren".
Rombach blickt besorgt auf die neue Situation beim FCK. "Es wird jetzt eine große Herausforderung sein, wieder ein Gesicht zu finden, was in vergleichbarer Form wie StefanEffenberg verpflichtet Sylvestr Kuntz all die Jahre nach innen und außen wirken kann."
Nur 60 Prozent der Mitglieder für Kuntz
Mitte Dezember hatten die FCK-Mitglieder im Rahmen einer Mammut-Mitgliederversammlung zunächst nur Aufsichtsratboss Dieter Rombach die Entlastung verweigert. Für Kuntz und das ebenfalls scheidende Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt hatten sich aber auch nur 60 Prozent der 1000 anwesenden Mitglieder ausgesprochen.
Als Profi war Kuntz 1996 Europameister und mit dem FCK deutscher Meister (1991) und DFB-Pokalsieger (1990) geworden. In seiner Zeit als Klubchef feierten die Pfälzer 2010 die Rückkehr in die Bundesliga, 2012 stieg der Klub wieder ab.
Am Nachmittag will der Klub in einer Pressekonferenz Stellung beziehen und den Rücktritt von Kuntz verkünden.
sport 1
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Könnte der Bruchhagen Nachfolger werden.
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Bitte nicht. Der war mir immer sympathisch.
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Ich glaube weder, dass er dafür seine Rente nach hinten schiebt, noch dass er als "Eintracht-Urgestein" in KL so wahnsinnig willkommen wäre.
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Tara meinte, dass Kuntz Bruchhagens Nachfolger in Frankfurt werden könnte, nicht umgekehrt.
Und mein Kommentar bezog sich auch auf Kuntz.
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Ich hatte auch "könnte Bruchhagen (sein) Nachfolger werden (?)" bei Tara gelesen. [schäm]
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Ja, so war es auch gemeint. Ich halte den Kunz für kein Schlechten, ähnlich wie Bruchhagen.
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1. FC Kaiserslautern trennt sich vorzeitig von Stefan Kuntz
Kuntz-Aus besiegelt - Merk sagt ab
http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2016/04/1-fc-kaiserslautern-trennt-sich-vorzeitig-von-vorstandschef-stefan-kuntz
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2. Liga: 1. FC Kaiserslautern holt Uwe Stöver als Sportchef
http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2016/05/2-liga-1-fc-kaiserslautern-holt-uwe-stoever-als-sportchef
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Mario Basler würde gerne seinem Ex-Klub 1. FC Kaiserslautern helfen
Basler bereit für Trainer-Job beim FCK
http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2016/06/mario-basler-wuerde-gerne-seinem-ex-klub-1-fc-kaiserslautern-helfen
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Wenn Lautern unbedingt in die 3. Liga will, sollten sie diese Chance unbedingt ergreifen. Das endet dann bestimmt wie bei seinem Sport 1-Plauderkumpel Effe. [vogeel]
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Korkut wird es.
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Jetzt werden in Offenbach auch noch alte Wunden aufgerissen.
http://www.presseportal.de/pm/7847/3467703
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Insolvenzverschleppung ist auch unabhängig von Sportgerichten strafbar...
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Tja. Nicht nur sportlich wurden wir 2008 beschissen......
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Sportlich seid ihr abgestiegen...
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Insolvenzverschleppung ist auch unabhängig von Sportgerichten strafbar...
Aber doch nur bei einer späteren Insolvenz. Es wurden ja anscheinend Möglichkeiten gefunden, um eine Insolvenz zu vermeiden. Nach meinen Infos ging es vorrangig um die Stadionmiete und ganz ehrlich, dann hätten wohl schon fast alle Vereine mal einen Insolvenzantrag stellen müssen.
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Insolvenzverschleppung ist auch unabhängig von Sportgerichten strafbar...
Aber doch nur bei einer späteren Insolvenz. Es wurden ja anscheinend Möglichkeiten gefunden, um eine Insolvenz zu vermeiden. Nach meinen Infos ging es vorrangig um die Stadionmiete und ganz ehrlich, dann hätten wohl schon fast alle Vereine mal einen Insolvenzantrag stellen müssen.
Genau das denke ich auch. Wenn das richtig aufgerollt wird sind viele dran.
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Scheint jetzt nichts zu passieren bzw. es wird alles abgestritten. Außerdem ist die Sache wohl verjährt. Ich glaube aber, die Lauterer machen das finanziell eh nicht mehr lange, die sind seit Jahren in einer Abwärtsspirale aus stetig steigenden Schulden und sportlichem Niedergang.
Noch ne "nette" Geschichte vom Betze: http://www.faz.net/aktuell/sport/1-fc-kaiserslautern-misstrauen-gegen-stefan-kuntz-waechst-14500576.html
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Scheint jetzt nichts zu passieren bzw. es wird alles abgestritten. Außerdem ist die Sache wohl verjährt. Ich glaube aber, die Lauterer machen das finanziell eh nicht mehr lange, die sind seit Jahren in einer Abwärtsspirale aus stetig steigenden Schulden und sportlichem Niedergang.
Noch ne "nette" Geschichte vom Betze: http://www.faz.net/aktuell/sport/1-fc-kaiserslautern-misstrauen-gegen-stefan-kuntz-waechst-14500576.html
Ach son Scheiß hörst seit Jahren von da- Im Endeffekt siegt "Wichtig für die Region" und alle haben sich lieb. Sind swchließlich alle irgenwie verwandt dort.
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Scheint jetzt nichts zu passieren bzw. es wird alles abgestritten. Außerdem ist die Sache wohl verjährt. Ich glaube aber, die Lauterer machen das finanziell eh nicht mehr lange, die sind seit Jahren in einer Abwärtsspirale aus stetig steigenden Schulden und sportlichem Niedergang.
Noch ne "nette" Geschichte vom Betze: http://www.faz.net/aktuell/sport/1-fc-kaiserslautern-misstrauen-gegen-stefan-kuntz-waechst-14500576.html
Ach son Scheiß hörst seit Jahren von da- Im Endeffekt siegt "Wichtig für die Region" und alle haben sich lieb. Sind swchließlich alle irgenwie verwandt dort.
Hansa war halt auch schon wichtig für die Region ...
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Trainer Tayfun Korkut löst Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern auf
http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2016/12/trainer-tayfun-korkut-loest-vertrag-beim-1-fc-kaiserslautern-auf
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Mal sehen ob er bald in Augsburg oder Darmstadt unterschreibt.
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da sind ja allerhand Trainer im Gespräch u.a. sogar unser Sven Demandt
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1. FC Kaiserslautern: Norbert Meier wird neuer Trainer
http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2017/01/1-fc-kaiserslautern-norbert-meier-wird-neuer-trainer
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Mein Beileid.
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Vom Gefühl her passt der da überhaupt nicht hin.
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Hahaha, man sind die doof!
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Ich find's gut. Spart und sehr viel Geld...