Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => Fußball allgemein => Thema gestartet von: Tara am 23. März 2014, 20:04:23
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Morgen wird von den Erst- und Zweitligavertretern bei der DFL entschieden ob in Zukunft die Torlinientechnik eingesetzt wird.
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wurde abgelehnt. So wie ich das gelesen habe war es den Vereinen zu teuer [dummdidum]
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Kann ich verstehen. Wenn sie die Technik einführen wollen, muss das der Verband bezahlen.
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Typisch Verband. Neuerungen haben wollen und die Vereine sollen es bezahlen. [vogeel]
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Wer soll es denn sonst bezahlen bzw. was zum Durchführen eines Fußballspiels bezahlt denn der Verband?
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Wer soll es denn sonst bezahlen bzw. was zum Durchführen eines Fußballspiels bezahlt denn der Verband?
Nun, das sind doch Hilfsmittel für den Schiri. Die Sprechanlage, die die heute benutzen bezahlt doch garantiert nicht der Verein oder der Schiedsrichter selber.
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Wer soll es denn sonst bezahlen bzw. was zum Durchführen eines Fußballspiels bezahlt denn der Verband?
Nun, das sind doch Hilfsmittel für den Schiri. Die Sprechanlage, die die heute benutzen bezahlt doch garantiert nicht der Verein oder der Schiedsrichter selber.
Da auf Kreisebene die Schiedsrichter bzw. die Vereine auch die Ausrüstung der Schiedsrichter bezahlen, denke ich schon, dass die Schiedsrichter die Funkgeräte selbst bezahlen.
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Wer soll es denn sonst bezahlen bzw. was zum Durchführen eines Fußballspiels bezahlt denn der Verband?
Nun, das sind doch Hilfsmittel für den Schiri. Die Sprechanlage, die die heute benutzen bezahlt doch garantiert nicht der Verein oder der Schiedsrichter selber.
Da auf Kreisebene die Schiedsrichter bzw. die Vereine auch die Ausrüstung der Schiedsrichter bezahlen, denke ich schon, dass die Schiedsrichter die Funkgeräte selbst bezahlen.
Dann sollen die auch die Tortechnik ... [schweigg]
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DFL: Keine Torlinientechnologie
Die Torlinientechnik wurde bei der FIFA-Klub-WM 2012 zum ersten Mal eingesetzt
(Copyright: imago)
Die 36 deutschen Profifußball-Vereine haben mit einer deutlichen Mehrheit gegen die Einführung einer Torlinientechnik gestimmt. Das ergab die Ligaversammlung am Montag in Frankfurt am Main.
Damit bleibt die englische Premier League die bislang einzige Liga, die auf die technische Unterstützung der Schiedsrichter baut. Der Weltverband FIFA setzt zudem ein Kamerasystem bei der WM in Brasilien ein.
Wie Ligapräsident Reinhard Rauball erklärte, stimmten neun der 18 Erstligisten gegen die Einführung der Technik, neun dafür. Noch klarer fiel das Votum bei den Zweitliga-Klubs aus. Hier stimmten nur drei Vereine für die Einführung und 15 dagegen.
"Bis auf Weiteres hat sich dieses Thema aus unserer Sicht erledigt", sagte Rauball. "Das ist ein demokratisches Votum, das es aus unserer Sicht zu akzeptieren gilt", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert.
Auslöser der monatelangen Diskussion war am 18. Oktober das "Phantomtor von Sinsheim".
Bayer Leverkusens Torjäger Stefan Kießling hatte im Spiel bei 1899 Hoffenheim den Ball durch ein Loch im Außennetz geköpft, der von Schiedsrichter Felix Brych gegebene Nicht-Treffer musste in der Folge vom DFB-Sportgericht bestätigt werden.
sport 1
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Es ist mir wumpe, ob die Gründe lediglich kleinkrämerischer Natur waren.
Ich bin uneingeschränkt froh, dass der überflüssige Mist nicht kommt.
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Jenau! [nik]
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Es ist mir wumpe, ob die Gründe lediglich kleinkrämerischer Natur waren.
Ich bin uneingeschränkt froh, dass der überflüssige Mist nicht kommt.
Froh bis glücklich. [bete]
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Dem schließ ich mich an. [travoltaa]
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Vorweg, ich brauche das auch nicht wirklich, aber man sollte schon die System unterscheiden.
Wenn es aber jemals eingeführt werden sollte, dann bitte ein Echtzeitsystem wie Goal Control, das bei der WM eingesetzt wird und dem Schiri signalisiert, der Ball war hinter der Linie oder eben nicht. Unterbrechungen wie beim Hawk-Eye der Engländer lehne ich strikt ab.
Die Frage der Finanzierung für die kleineren Vereine stellt sich allerdings immer.
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Ist halt viel Geld im Spiel in der Bundesliga. Sollte so ein Kießling Tor mal über den Abstieg oder das nicht erreichen der Champions League entscheiden, dann ist das schon ne bittere Geschichte. Trotzdem bin ich auch froh das es nicht so gekommen ist. Sonst bräuchten wir keine Diskussionsforen mehr ;) Gerade das nicht perfekte macht den Fußball noch sexy.
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Das ist korrekt, aber es gäbe ja noch wie vor Abseits und Foul zu diskutieren. [winkk]
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Gestern gab es beim Spiel VfL - Eintracht eine sehr kritische Situation, welche die Diskussion wieder anheizen dürfte. Aber der Drops ist wohl gelutscht.
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Niederlande will Videoschiedsrichter
Ist der Videobeweis im Millionengeschäft Fußball möglicherweise notwendig?
(Copyright: imago)
Der niederländische Fußball-Verband KNVB will nach einer erfolgreichen Testphase in der kommenden Saison bei Pokalspielen und im Nachwuchsbereich einen Videoschiedsrichter einführen.
Das gab der Verband am Dienstag bekannt.
"Der KNVB ist der Meinung, dass der Videoschiedsrichter die Zukunft des Fußballs bedeutet. Darum wollen wir dieses System gerne weiterentwickeln und den Videoschiedsrichter in der nächsten Saison offiziell einsetzen", sagte Projektleiter Gijs de Jong.
Mit dem auf zwei Jahre angelegten und mit 500.000 Euro budgetierten Pilotprojekt "Arbritrage 2.0" reagiert der Verband auf strittige Situationen im Profifußball.
Bereits in der vergangenen Saison hatte der KNVB mit dem Hilfsmittel experimentiert.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Jahr", sagte de Jong, bei 24 Spielen habe man den Videoschiedsrichter eingesetzt, davon 22 in der ersten Liga: "Pro Spiel gab es durchschnittlich zwei bis drei Situationen, in denen der Unparteiische vom Videoschiedsrichter hätte profitieren können."
Um das System offiziell einsetzen zu können, benötigt der KNVB die Zustimmung des International Football Association Board (IFAB), die bis Oktober vorliegen soll.
"Wenn unsere Vorschläge akzeptiert werden, bedeutet das einen revolutionären Schritt im Fußball: Wir wären dann weltweit das einzige Land, das im Fußball mit einem Videoschiedsrichter arbeitet", sagte de Jong.
sport 1
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Das geht mir irgendwie alles zu weit. Was hätte man noch zu diskutieren wenn es solche Fehlentscheidungen nicht mehr gäbe?
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Das Abseits vor dem Kopfball von Hummels.
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Übrigens ist der Tivoli das einzige Stadion in Deutschland mit zertifizierter Torlinientechnik. Wir waren ja sozusagen naheliegend für die Firma Goal Control aus Würselen.
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Und wird es auch angewendet?
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FCB: Antrag auf Torlinientechnik
(Copyright: getty)
Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat am Mittwoch einen Antrag auf Einführung der Torlinientechnik "zum frühest möglichen Zeitpunkt" für die 1. Bundesliga gestellt.
Man müsse "den Fußball und vor allem die Schiedsrichter künftig besser schützen. Es ist unerträglich, in welchem Maße die Unparteiischen, die nicht auf Wiederholung, Zeitlupen und sogar mathematische Berechnungen zurückgreifen können, öffentlich an den Pranger gestellt werden. Dies kann und sollte künftig verhindert werden", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, nachdem die Münchner ein offizielles Schreiben an Liga-Präsident Reinhard Rauball (Dortmund) gerichtet hatten.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) teilte in einer Erklärung am Mittwoch mit: "Der Antrag des FC Bayern ist beim Ligaverband eingegangen. Er wird bei der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung behandelt. Der Termin wird voraussichtlich Anfang Dezember 2014 sein."
Rummenigge hatte in einer Pressemitteilung der Bayern ausgeführt:
"Wie der medialen Berichterstattung zu entnehmen war, wurde die Einführung der Torlinientechnologie bei der Mitgliederversammlung am 24. März 2014 vorwiegend von den Mitgliedern der 2. Bundesliga aus Kostengründen abgelehnt. Aus diesem Grunde unser Antrag ausschließlich für die Klubs der 1. Liga", führte Rummenigge weiter aus.
Über den Antrag des FC Bayern soll nun auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) abgestimmt werden, teilten die Münchner am Mittwoch in einer Presseerklärung mit.
Ein nicht gegebener Treffer des Dortmunder Mats Hummels (64.) beim DFB-Pokalfinale am vergangenen Samstag, das die Bayern 2:0 n. V. gewannen, sorgt seit Tagen für hitzige Debatten im deutschen Fußball.
Der Ball hatte beim Hummels-Kopfball die Linie klar und komplett überschritten.
sport 1
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Und wird es auch angewendet?
Nur zu Werbezwecken.
Ne, ist ja in der Liga nicht erlaubt, aber wir könnten sofort loslegen.
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Hat man die Bayern am Wochenende so unter Druck gesetzt mit dem Phantom-Tor?
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Torlinientechnik schon 2015?
Tor oder nicht Tor? In Deutschland sucht man Torlinientechnologie vergeblich
(Copyright: imago)
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat mit Blick auf eine baldige Einführung der Torlinientechnik den Druck auf die Deutsche Fußball Liga (DFL) erhöht.
"Wir begrüßen die Initiative, die Vereine erneut über das Thema abstimmen zu lassen.
Wenn ein positives Votum vorliegt, würden wir parallel zu den Plänen der Liga die Torlinientechnik im DFB-Pokal ab dem Viertelfinale einführen", sagte der 63-Jährige der FAZ: "Sollte es so kommen, könnten wir bereits im Pokal-Finale 2015 den Einsatz der Technik vorziehen."
Zuvor hatte der deutsche Meister Bayern München einen Antrag auf Einführung der Torlinientechnik "zum frühest möglichen Zeitpunkt" gestellt. Ein entsprechendes Schriftstück ging bei Liga-Präsident Reinhard Rauball ein.
Ein nicht gegebener Treffer des Dortmunder Mats Hummels im DFB-Pokalfinale gegen die Münchner am vergangenen Samstag hatte die Debatte um technische Hilfsmittel im deutschen Fußball erneut befeuert.
sport 1
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Man müsse "den Fußball und vor allem die Schiedsrichter künftig besser schützen. Es ist unerträglich, in welchem Maße die Unparteiischen, die nicht auf Wiederholung, Zeitlupen und sogar mathematische Berechnungen zurückgreifen können, öffentlich an den Pranger gestellt werden. Dies kann und sollte künftig verhindert werden", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, nachdem die Münchner ein offizielles Schreiben an Liga-Präsident Reinhard Rauball (Dortmund) gerichtet hatten.
[blin] und das aus München
Das Geschrei bzgl der Torlinientechnik geht mir schon wieder auf die Eier. Gerade erst wurde es doch demokratisch abgelehnt, was soll dieser Scheiß denn nun? Die beiden haben ja wohl damals dafür gestimmt, aber nun wittern sie wohl in dem ganzen Final-Geschrei ihre neue Chance?
Wenn es stimmt, dass der Linienrichter, beim Finale auf Tor gezeigt hatte, aber der Schieri anders entschied, dann stimmt ohnehin was nicht.
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Das ist halt vor allem wieder Werbung in eigener Sache. Der gute FC Bayern, der trotz Vorteil aus einer Fehlentscheidung für eine Technik stimmt, die ihn in eine nachteilige Situation gebracht hätte. Ist doch jetzt die normale Vorgehensweise, wie bei St. Uli, dem heiligen Steuerhinterzieher mit dem guten Herzen.
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FIFA: Torlinientechnik funktioniert
Die FIFA hat keinen Zweifal an der Torlinientechnik
(Copyright: imago)
Der Weltverband FIFA hat wenige Tage vor der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) die letzten Zweifel an der erstmals beim Weltturnier eingesetzten Torlinientechnik zerstreut.
"Wir können dem System vertrauen, es funktioniert zu 100 Prozent", sagte Johannes Holzmüller, Chef des für die Einführung der Technik verantwortlichen FIFA Quality Programmes.
Nur die Technik sei in strittigen Situationen in der Lage, mit hundertprozentiger Sicherheit zu sagen, ob der Ball im Tor war oder nicht, ergänzte Holzmüller.
Die FIFA wolle mit der Neuerung, die beim Confed Cup 2013 in Brasilien und bei der Klub-WM 2013 in Marokko erfolgreich getestet worden war, "die Schiedsrichter schützen, das ist die Idee dahinter".
Anlass für die Einführung seien zwei Szenen bei der WM 2010 in Südafrika gewesen, darunter das nicht gegebene Tor des Engländers Frank Lampard im Achtelfinale gegen Deutschland. "Obwohl ich Deutscher bin muss ich zugeben, dass der Ball wahrscheinlich über der Linie war", sagte Holzmüller schmunzelnd.
In Brasilien habe dennoch der jeweilige Schiedsrichter das letzte Wort bei allen Entscheidungen.
Außerdem dürfen die Referees selbst entscheiden, ob sie die Technik nutzen wollen oder nicht.
Dirk Broichhausen, Geschäftsführer der die Technik zur Verfügung stellenden Firma GoalControl, sprach von einem "historischen Moment" für sein Unternehmen.
Weil das System sicher und nicht manipulierbar sei, gehe er "sehr entspannt" ins Turnier.
Die von der FIFA vorgeschriebene Messtoleranz von künftig 15 mm unterschreite die Technik deutlich.
In Brasilien liege sie je nach Stadion zwischen fünf und zehn Millimetern.
sport 1
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Oh, bei der WM wird die Tor-Technik ausgeführt. Überrascht mich jetzt aber.
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Wurde schon vor einem Jahr beim Confed-Cup getestet, um es dann bei der WM einzusetzen. Die FIFA setzt im Gegensatz zur UEFA auf die Technik. Platini hat sich stattdessen den Schwachsinn mit den Torrichtern ausgedacht.
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Na, was ein Glück.
Ohne Torlinientechnik hätte man vielleicht gedacht, dass 2:1 wäre unberechtigt. So hat man deutlich gesehen: Ball war drin!
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Blatter: UEFA will Torlinientechnik
(Copyright: imago)
FIFA-Präsident Sepp Blatter hat in einer Videobotschaft angebliche UEFA-Pläne zum Einsatz der Torlinientechnologie bei der Europameisterschaft 2016 mitgeteilt.
"Ich habe mit UEFA-Präsident Michel Platini gesprochen, er hat mir gesagt, dass er Goal-Line-Technology bei der Europameisterschaft 2016 einführen wird", sagte Blatter in einem Interview auf der FIFA-Homepage.
Kurze Zeit später dementierte die UEFA entsprechende Pläne. Platini galt bislang als Gegner der Torlinientechnik und war für den Einsatz der in UEFA-Wettbewerben eingesetzten Torrichter.
"Der Präsident hat offiziell gesagt, dass er eine Einführung bei der EURO 2016 erwägt. Jedoch ist das nicht mit einem Fingerschnipsen zu erledigen. Es wird im Schiedsrichterkomitee diskutiert werden und muss immer noch vom Exekutivkomitee bestätigt werden", sagte UEFA-Medienchef Pedro Pinto und schloss damit eine Einführung beim Turnier in Frankreich nicht aus.
Bei der WM in Brasilien wird die Torlinientechnik bereits benutzt und führte unter anderem zur Anerkennung eines Treffers im Spiel Frankreich gegen Honduras (3:0).
Außerdem teilte Blatter mit, dass er über den Einsatz eines Videobeweises nachdenke: Dabei sollen Trainer pro Halbzeit zweimal Einspruch gegen Schiedsrichterentscheidungen einlegen können.
"Wenn es darum geht, ob es ein Elfmeter oder kein Elfmeter war, innerhalb oder außerhalb des Strafraums, ein Foul oder kein Foul, kann der Coach intervenieren", meinte Blatter.
Dies solle allerdings nur möglich sein, wenn das Spiel bereits unterbrochen sei - bei Abseitsentscheidungen dürfe ebenfalls kein Videobeweis eingesetzt werden. Anschließend solle der Referee die Situation mithilfe eines Monitors beobachten und seine Entscheidung revidieren können.
Der Videobeweis, der laut Blatter für "mehr Gerechtigkeit" sorgen soll, wird bereits in anderen Sportarten wie Hockey oder American Football eingesetzt.
sport 1
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Niersbach via Kicker (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/607078/artikel_erobert-das-freistossspray-20152f16-die-bundesliga.html)
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Neuer Plan bei Torlinientechnik
Der DFL-Vorsitzende Christian Seifert will über die Kosten der Torlinientechnik vorab informieren
(Copyright: imago)
Bevor die DFL die 36 Profiklubs erneut über die Einführung der Torlinientechnik abstimmen lässt, könnte eine Ausschreibung über das System erfolgen.
"Ich bin bekanntlich ein Befürworter der Torlinientechnologie. Ich denke, wir sollten vor der Abstimmung erst eine Ausschreibung durchführen, damit jeder das System und die Kosten kennt. Und nicht wie beim letzten Mal über ein theoretisches Modell und theoretische Summen diskutiert wird", sagte der DFL-Vorsitzende Christian Seifert der "Sport Bild".
Bei der letzten Abstimmung hatten sich die 36 deutschen Profiklubs mehrheitlich gegen die Einführung der technischen Hilfe für die Schiedsrichter ausgesprochen.
Als Argumente führten die Gegner damals die hohen Kosten und die angeblich noch nicht ausgereifte Technik an.
"Das war sicher nicht optimal. Wir werden auf der Sitzung des Ligavorstands im August besprechen, ob eine Ausschreibung vor der Sitzung im Dezember sinnvoll ist", sagte Seifert.
Positiv steht der DFL-Chef dem Freistoßspray gegenüber: "Persönlich hatte ich während der WM den Eindruck, dass das Spray dazu führt, dass Freistöße schneller ausgeführt werden können. Wenn das tatsächlich der Fall ist, muss auf jeden Fall über das Spray nachgedacht werden."
sport 1
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Torlinientechnik: DFL nennt Plan
Tor oder nicht Tor? Torlinientechnik könnte die Schiedsrichter in dieser Frage unterstützen
(Copyright: imago)
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Einführung und den Betrieb eines Torlinientechniksystems für die Bundesliga offiziell ausgeschrieben. Das teilte die DFL am Montag mit.
Die Einführung soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgen - jedoch nicht vor dem 1. Juli 2015.
Gewünscht ist eine Vertrags-Laufzeit bis zum Ende der Saison 2017/2018.
DFL und Vorstand des Ligaverbandes hatten im August entschieden, vor einer neuerlichen Beschlussfassung in Sachen Torlinientechnik zunächst ein Ausschreibungsverfahren durchzuführen.
Dieses soll vor der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes im Dezember 2014 abgeschlossen sein.
Bei der Versammlung sollen dann die 18 Bundesligisten über den Antrag des FC Bayern München abstimmen, ob die Torlinientechnik in der Bundesliga kommen wird.
Auf der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes im März 2014 war in den jeweiligen Teilversammlungen Erst- und Zweitligisten nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Neuerung erreicht worden.
Im Anschluss an das DFB-Pokalfinale 2014 hatte Bayern München diesbezüglich einen weiteren Antrag gestellt, das System nur in der ersten Liga einzuführen.
sport 1
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Die Vertreter der Bundesliga haben heute für die Torlinientechnik abgestimmt.
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Und haben sich für den Insel-Kram entschieden. Penner.
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vor kurzem noch abgelehnt und nun dafür
Nur weil es mal ein nichtgegebenes Tor gegeben hat, ist man wieder hellhörig geworden?
diesmal hat man die lästigen Zeitligisten gleich draußen gelassen
Was kommt dann als nächstes? Videobeweis für Abseits?
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Die Technik kostet einen Verein pro Saison 150000 Euro.
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Ist ja ein Schnäppchen... Schwachsinn.
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Das heißt also 2,7 Millionen für ca. 2-3 strittige Torszenen (wenn es hochkommt) pro Saison. Na dann. [vogeel]
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Und bei einem deutschen Anbieter hätten wir es günstiger bekommen. Aber wir mussten uns in England bedienen.
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Nein! Der deutsche Anbieter, mit dem die FIFA bei der WM zusammen gearbeitet hat, hätte jeden Club 250.000 € gekostet. Deshalb fiel die Wahl auf die billigeren Engländer.
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Wie wird das eigentlich, wenn die Torlinientechnik in der CL eingeführt wird? Muss man dann unter Umständen als Verein zwei Systeme anschaffen?
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Da die CL ein UEFA-Wettbewerb ist und die UEFA auf ihr "tolles" System mit den 2 lächerlichen Torrichtern setzt, wird es dort auf absehbare Zeit keine Torlinientechnik geben.
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Und warum muss die Liga das nicht kaufen, sondern der Verein? Was nutzt z.b. Borussia Dortmund das System, wenn sie nächste Saison zweite Liga kicken?
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Und warum muss die Liga das nicht kaufen, sondern der Verein? Was nutzt z.b. Borussia Dortmund das System, wenn sie nächste Saison zweite Liga kicken?
Tara, verzeih mir die Ironie. Warum habt ihr eine Arena gebaut?
Sorry, Steilvorlage.
BtT. hast natürlich Recht.
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Wir haben keine Arena gebaut, sondern ein Stadion! [winkk]
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Und warum muss die Liga das nicht kaufen, sondern der Verein? Was nutzt z.b. Borussia Dortmund das System, wenn sie nächste Saison zweite Liga kicken?
so wie ich das lese ist das nur ein Mietsystem was pro Saison 120.000€ bis 180.000€ kostet. Weswegen würde es sonst pro Saison angegeben sein der Preis?
hier nachzulesen http://www.spiegel.de/sport/fussball/dfl-genehmigt-torlinientechnik-im-zweiten-anlauf-a-1006564.html (http://www.spiegel.de/sport/fussball/dfl-genehmigt-torlinientechnik-im-zweiten-anlauf-a-1006564.html)
lg Mario
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Das ist ja noch schlimmer. 150 k€ für so ein paar Kameras... [deppb]