Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => 1. Bundesliga => Thema gestartet von: Schwabenpfeil am 22. April 2014, 11:20:13
-
Entlassung Verbeeks nicht ausgeschlossen. (http://www.br.de/themen/sport/inhalt/fussball/bundesliga/1-fc-nuernberg/abstiegsangst-in-nuernberg-100.html)
Wenn Bader den Trainer dermaßen schwächt, muss er ihn zwangsläufig eigentlich auch entlassen.
Ob das 3 Spieltage vor Schluss noch was bringen könnte? [noplan]
Höchstens den puren Wechseleffekt...
PS: Warum wird Bader eigentlich nie in Frage gestellt?
-
Purer Aktionismus. Nürnberg geht so oder so runter.
-
Trotzdem hat der Trainer zuletzt sehr viel Unruhe reingebracht. Er hat die Hauptschuld an der Situation und ich glaube nicht das er mit der Mannschaft da wieder rauskommt.
-
Trotzdem hat der Trainer zuletzt sehr viel Unruhe reingebracht. Er hat die Hauptschuld an der Situation und ich glaube nicht das er mit der Mannschaft da wieder rauskommt.
Verbeek - Hauptschuld?
Kann ich nicht erkennen. Mit Ruhm bekleckern sieht sicherlich anders aus, aber ich finde, dass Verbeek, wenn man diese unsägliche Posse mit Freiburg bzw. Christian Streich raus nimmt, dem Club zwischenzeitlich ganz schön auf die Beine geholfen hatte. Das die Mannschaft mittlerweile wieder wie am Anfang der Saison spielt, sehe ich auch, aber dann kann ja wohl kaum Verbeek der Hauptschuldige sein.
-
Die Posse hat er maßlos übertrieben und verlor die Konzentration auf das Wesentliche.
-
Verbeek vor dem Aus
(Copyright: getty)
Der 1. FC Nürnberg wird am Mittwoch voraussichtlich Trainer Gertjan Verbeek entlassen.
Am Dienstag hatte sich der Aufsichtsrat des Clubs getroffen und bei einer mehrstündigen Sitzung mit Manager Martin Bader besprochen, offenbar wurden auch Spieler zur Situation befragt.
"Es wird eine lange, arbeitsreiche Nacht", zitierte die "Nürnberger Zeitung" Bader im Anschluss an das Treffen am Dienstagabend.
Der Manager konnte sich zwar grundsätzlich einen Verbleib des Trainer vorstellen, dies wäre "aber ein Kraftakt."
Am Mittwochmorgen wird Verbeek das Training der Mannschaft leiten, danach dürfte sein Engagement bei den Franken dann beendet sein.
Nach Informationen der "Bild" wird Nürnberg für die letzten drei Spiele auf einen "Retter" setzen. Möglich wäre wohl auch eine Interimslösung mit U-23-Coach Roger Prinzen und Co-Trainer Marek Mintal
Verbeek hatte am 21. Oktober die Nachfolge von Michael Wiesinger angetreten. Nach einem starken Start in die Rückrunde war der Club mit dem Coach abgestürzt, von den letzten neun Spielen gingen acht verloren.
Offenbar hat der Niederländer das Vertrauen seiner Spieler verloren, es scheint ein Riss zwischen dem 51 Jahre alten Trainer und einem Teil der Mannschaft entstanden zu sein.
Einige Spieler sollen auf Distanz zu dem Coach gegangen sein.
sport 1
-
Und entlassen worden lt. Sport1
Sent from my iPhone using Tapatalk
-
Und jetzt solls Prinzen richten. [noplan]
Kann natürlich sein, dass es fruchtet.
Und genauso ist es vielleicht sogar wahrscheinlich, dass es mit Verbeek nicht gelangt hätte.
Aber es schaut eben doch sehr nach purem Aktionismus aus.
-
Hoffentlich hat der roger diesmal mehr Glück. Hoffentlich hat er das Amt noch, wenn der Club ans Bölle kommt. [freuuu]
-
Roger Prinzen [wub] Das waren noch Zeiten...
-
Ja. Horror-Zeiten!
-
Für uns nicht... [winkk]
-
Der letzte Stohhalm soll es nun also richten.
-
Roger Prinzen [wub] Das waren noch Zeiten...
[wub]
-
Verbeek rechnet mit Club ab
Gertjan Verbeek war knapp sechs Monate Trainer in Nürnberg
(Copyright: imago)
Trainer Gertjan Verbeek hat zwei Tage nach seinem Rauswurf beim 1. FC Nürnberg mit dem abstiegsbedrohten Bundesligisten ebenso abgerechnet wie mit seinem Intimfeind Christian Streich.
Verbeek übte nun in der "Sport-Bild" Kritik an seinem früheren Klub, allen voran an Sportvorstand Martin Bader, dem er eine "Panik-Reaktion" vorwarf.
Bader habe ihm noch in der vergangenen Woche gesagt, er wolle auch nach einem möglichen Abstieg des 1. FCN an Verbeek festhalten.
Nach dem 1:4 gegen Bayer Leverkusen "hat sich auf einmal alles um 180 Grad gedreht - innerhalb von einer Woche! Das hat mich sehr gewundert", sagte Verbeek.
Die Gründe für den Absturz auf Tabellenplatz 17 sieht der 51-Jährige vor allem in der Verletzungsmisere.
Kritik an seiner taktischen Ausrichtung wies er zurück. "Wir haben nicht verloren, weil wir zu offensiv gespielt haben. Bader selbst hat zu mir gesagt, dass er gerne einen offensiven Spielstil sehen will, Nürnberg Spieler hat, um nach vorne zu agieren. Ich habe immer sehr gut gearbeitet..."
Er habe noch nie in seiner Karriere "so viel Unglück wie in Nürnberg" gehabt, "mit Verletzungen, Pfostenschüssen, Schiedsrichtern".
Trotz der Entlassung werde er dem Club im Abstiegskampf "die Daumen drücken", sagte Verbeek: "Das ist ein toller Verein, ich hatte an meiner Arbeit dort sehr viel Spaß. Und die Fans sind fantastisch."
Auch zu seiner Auseinandersetzung mit Streich nahm Verbeek noch einmal Stellung: "Ich habe schon nach dem Spiel gegen Freiburg gesagt: Ich finde es sehr respektlos, wie Herr Streich sich benimmt. Seine Aussagen nach meiner Entlassungen bestätigen das. Das sagt sehr viel über den Menschen Christian Streich aus", sagte Verbeek.
Streich hatte am Mittwoch nach der Trennung zwischen Nürnberg und Verbeek gesagt: "Ich versuche, gegen das was im Menschen drin ist - Neid, Schadenfreude - anzuarbeiten, nach den Verletzungen und öffentlichen Diffamierungen. Ich möchte nicht über ein primitives Gedankengut da rangehen. Das gelingt nicht immer, aber ich bin bemüht darum"
Zuvor hatte Verbeek Streichs Verhalten ihm gegenüber beim Liga-Spiel am 29. März in Freiburg als "unverschämt, brutal und respektlos" bezeichnet.
Streich wies die Anschuldigungen zurück und sprach von einer "Lüge" Verbeeks.
sport1