Fussballstammtisch
Sonstiges => Sport Allgemein => Thema gestartet von: Letterman am 29. Juli 2014, 12:49:48
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Rehm: Verband will EM-Nominierung
Markus Rehm wurde in Ulm Deutscher Meister im Weitsprung
(Copyright: getty)
Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat sich für eine EM-Nominierung des deutschen Weitsprungmeisters und Paralympics-Siegers Markus Rehm ausgesprochen.
"Der DBS wünscht, dass Markus Rehm die Chance erhält, sich bei den bevorstehenden Europameisterschaften der Leichtathleten zu präsentieren. Wir erwarten, dass der DLV ihn in das deutsche Team aufnimmt", sagte DBS-Vizepräsident Karl Quade.
Der DLV berät derzeit über eine EM-Nominierung Rehms, die Entscheidung gibt der Verband am Mittwoch bekannt.
"Markus Rehm ist mit seinem Auftreten und seinen Rekordsprüngen ein Vorbild für alle sportlich aktiven Menschen mit und ohne Behinderungen", erklärte Quade auf der Verbandshomepage weiter:
"Er ist ein Symbol dafür, wozu Menschen mit Handicaps fähig sind. Nicht die Prothese springt 8,24 Meter weit, sondern der Mensch."
Rehm, Paralympics-Sieger von 2012, hatte bei den deutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Ulm Geschichte geschrieben und als erster Springer mit Handicap den deutschen Meistertitel bei den Nicht-Behinderten gewonnen.
Zudem verbesserte der Leverkusener seinen Weltrekord um 29 Zentimeter auf 8,24 m. Damit überbot Rehm die EM-Norm von 8,05 m deutlich - nur vier Athleten in Europa sind in diesem Jahr überhaupt weiter gesprungen.
Seine Leistungen gelten allerdings nur unter Vorbehalt, bis endgültig geklärt ist, ob er durch seine Prothese einen Vorteil hat oder nicht. Dazu wertet der DLV biomechanische Daten aus, die in Ulm erhoben wurden.
Die letzte Entscheidung dürfte allerdings der Weltverband IAAF fällen.
sport 1
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Harting: Vorschlag für Rehm
Robert Harting holte bei Olympia 2012 in London Gold
(Copyright: getty)
Im Streit um den unterschenkelamputierten Weitspringer Markus Rehm hat Diskus-Weltmeister Robert Harting den Leverkusener aufgefordert, nicht mehr mit seiner Karbon-Prothese abzuspringen.
"Er hat ja ein gesundes Bein. Wenn er mit dem abspringen würde, könnte er alle Zweifel ausräumen", sagte Harting der "Sport Bild": "Dann müsste es diese wissenschaftliche Untersuchung nicht geben, und die Konkurrenten hätten keinen Anlass mehr für Kritik."
Rehm, der am vergangenen Wochenende mit 8,24 m als erster Springer mit Handicap den deutschen Meistertitel der Nicht-Behinderten gewonnen hatte, hat keinerlei Verständnis für Hartings Vorschlag.
"Die Forderung, mit dem gesunden Bein abzuspringen, ist Schwachsinn", sagte der Paralympics-Sieger von 2012: "Dann können die anderen ja auch mit dem anderen Bein springen. Auf diese Idee kommt ja auch kein vernünftig denkender Mensch. Jeder Athlet hat eine Schokoladenseite, die kann man nicht wechseln."
Rehm springt mit seiner Karbon-Prothese am rechten Bein ab. Das hat in der Leichtathletik-Szene für eine Debatte darüber gesorgt, ob er dadurch einen unerlaubten Vorteil gegenüber den anderen Springer hat.
Biomechaniker hatten während der deutschen Meisterschaften Daten erhoben, um diese Frage zu klären.
Bis die Ergebnisse vorliegen, gelten Rehms Leistungen nur unter Vorbehalt.
sport 1
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Rehm darf nicht bei EM starten
Markus Rehm wurde Deutscher Meister im Weitsprung
(Copyright: imago)
Der unterschenkelamputierte Weitspringer Markus Rehm darf bei den Europameisterschaften in Zürich (12. bis 17. August) nicht starten.
Diese Entscheidung gab der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) am Mittwoch bekannt und berief den 25-Jährigen trotz erfüllter Norm nicht in sein 93-köpfiges Aufgebot.
"Die mechanischen Bedingungen sind einfach anders. Markus besitzt eine unglaubliche Abflugeffizienz.
Dadurch lässt sich eine Merkmalsdifferenz ableiten", sagte Idriss Gonschinska, Cheftrainer des DLV: "Der geringe Energieverlust deutet darauf hin, dass eine nicht vergleichbare Speichersituation gegeben sein könnte. Aber Markus hat uns fasziniert."
Rehm, Paralympics-Sieger von 2012, hatte am vergangenen Wochenende in Ulm Geschichte geschrieben und als erster Springer mit Handicap den deutschen Meistertitel bei den Nicht-Behinderten gewonnen.
Im Vorfeld der Nominierung hatte es um eine Teilnahme Rehms kontroverse Diskussionen gegeben.
Rehm springt mit seiner Karbon-Prothese am rechten Bein ab.
Das hat in der Leichtathletik-Szene für eine hitzige Debatte darüber gesorgt, ob er dadurch einen unerlaubten Vorteil gegenüber den anderen Springern hat. Biomechaniker hatten während der deutschen Meisterschaften Daten erhoben, um diese Frage zu klären.
In den Internationalen-Wettkampfregularien heißt es unter Regel 144, Absatz 2c, dass "der Gebrauch von Technologien oder Geräten, die dem Nutzer einen Vorteil gewähren, den er bei regelgerechter Ausrüstung nicht hätte", nicht erlaubt ist.
Rehm hatte in Ulm seinen paralympischen Weltrekord um 29 Zentimeter auf 8,24 m gesteigert.
Damit überbot er die vom DLV geforderte EM-Norm von 8,05 m deutlich - nur vier Athleten in Europa sind in diesem Jahr überhaupt weiter gesprungen.
"Für uns ist die Entscheidung, den deutschen Meister nicht in das deutsche EM-Aufgebot zu berufen, einfach nur enttäuschend", sagte Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes: "Wir empfinden die Nichtnominierung als Rückschritt in den Bemühungen, eine Gleichstellung von behinderten und nichtbehinderten Sportlern anzustreben. Die laufenden biomechanischen Analysen sind noch nicht abgeschlossen. Die Nichtnominierung daher mit bestehenden Zweifeln an der Vereinbarkeit mit der Regel 144 zu begründen, ist nicht stichhaltig."
sport 1
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Sehr interessante Geschichte. Eigentlich toll, ein Sportler mit einer körperlichen Behinderung schafft es mit gesunden Leistungssportlern mitzuhalten. Das sind Geschichten die sonst eigentlich nur das Kino schreibt. Allerdings muß man wirklich genau überlegen ob dies Sinn macht. Sonst ist in dieser Sportart nicht mehr der Körper entscheidend, sondern das Material. Ich kann den Verband verstehen.
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Rehm verzichtet auf Einspruch
Markus Rehm wurde Deutscher Meister im Weitsprung
(Copyright: imago)
Der unterschenkelamputierte Weitspringer Markus Rehm wird wegen seiner Nichtnominierung für die Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich (12. bis 17. August) keine rechtlichen Schritte einleiten.
"Das Thema ist für mich durch", sagte der 25-Jährige der "ARD": "Ich werde nicht weiter für Verwirrung sorgen und fair bleiben. Ich habe Respekt vor den anderen Sportlern."
Kritik übte Rehm an der Tatsache, dass der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) das Thema nicht schon vor den deutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Ulm abschließend geklärt habe.
"Da wurde es vielleicht nicht ganz so ernst genommen", sagte Rehm.
Rehm, Paralympics-Sieger von 2012, hatte am vergangenen Wochenende in Ulm Geschichte geschrieben und als erster Springer mit Handicap den deutschen Meistertitel bei den Nicht-Behinderten gewonnen.
Im Vorfeld der Nominierung hatte es um eine Teilnahme Rehms kontroverse Diskussionen gegeben.
Rehm springt mit seiner Karbon-Prothese am rechten Bein ab.
Das hat in der Leichtathletik-Szene für eine hitzige Debatte darüber gesorgt, ob er dadurch einen unerlaubten Vorteil gegenüber den anderen Springern hat.
Biomechaniker hatten während der deutschen Meisterschaften Daten erhoben, um diese Frage zu klären.
In den Internationalen-Wettkampfregularien heißt es unter Regel 144, Absatz 2c, dass "der Gebrauch von Technologien oder Geräten, die dem Nutzer einen Vorteil gewähren, den er bei regelgerechter Ausrüstung nicht hätte", nicht erlaubt ist.
Rehm hatte in Ulm seinen paralympischen Weltrekord um 29 Zentimeter auf 8,24 m gesteigert.
Damit überbot er die vom DLV geforderte EM-Norm von 8,05 m deutlich - nur vier Athleten in Europa sind in diesem Jahr überhaupt weiter gesprungen.
sport 1
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Ich kann die Entscheidung des Verbandes voll nachvollziehen. Ich habe mir die Bilder des Sprunges bzw. des Anlaufes angeschaut und da muss man schon sagen, dass die Technik viel möglich macht. beim Anlauf humpelt Rehm extrem, was ja bei einem nicht behinderten Sportler gar keine Chance auf einen Startplatz geben würde. Und beim Sprung selber hilft die Protese bzw. deren Federung dem Sportler ungemein einen weiten Satz zu machen.
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Im Sport sollte halt jeder die gleichen Voraussetzungen mitbringen. Deshalb macht mir persönlich die Formel 1 kein Spaß mehr, wenn nicht der beste Fahrer gewinnt, sondern das beste Material.
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Ob die Prothese den Vorteil bringt könnte man ja biomechanisch klären. Da gibt es genügend Testmöglichkeiten. Sollten die Werte mit einem gesunden Vergleichsathleten übereinstimmen wäre kein Grund für diese Diskussion mehr gegeben.
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Das müsstest du dann aber vor jedem Turnier machen. Den Muskulatur und Leistungsfähigkeit entwickeln sich genauso immer weiter wie das Material für solche Sportarten.
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Hier geht es darum, ob die Parameter der Prothese im vergleichbaren Rahmen liegen oder nicht. Ich rede hier nicht von irgendwelchen Schwankungen.
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Schwankungen = Weiterentwicklung?
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Ob die Prothese den Vorteil bringt könnte man ja biomechanisch klären. Da gibt es genügend Testmöglichkeiten. Sollten die Werte mit einem gesunden Vergleichsathleten übereinstimmen wäre kein Grund für diese Diskussion mehr gegeben.
Finde ich schon, der Vergleichsathlet musste sich die Werte antrainieren. Mag sarkastisch klingen, ist aber so. Wenn der jetzt zur EM mit dem Ding hätte fahren können, kannst du dir sicher sein, das in 4 Jahren auch die gesunden Sportler sich Absprunghilfen zulegen würden.
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Deutsches Zehnkampf-Trio führt
Rico Freimuth wurde bei den Olympischen Spielen in London Sechster
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Die deutschen Zehnkämpfer sind stark in die Europameisterschaften in Zürich gestartet.
Der Olympiasechste Rico Freimuth (Halle/Saale) blieb zum Auftakt zwar in 10,71 Sekunden über seiner Bestleistung (10,40), lief aber bei 1,9 m Gegenwind dennoch die beste Zeit der 25 Athleten.
Hinter Freimuth kam der europäische Jahresbeste Kai Kazmirek (Rhein-Wied) mit persönlicher Bestzeit von 10,75 Sekunden auf Platz zwei, Arthur Abele (Ulm) lag mit 10,91 Sekunden nach der ersten Disziplin gleichauf mit Vize-Europameister Eelco Sintnicolaas aus den Niederlanden auf Platz drei.
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Storl holt EM-Titel im Kugelstoßen
David Storl gewann 2011 Gold bei der Weltmeisterschaft
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David Storl hat seinen Europameister-Titel im Kugelstoßen erfolgreich verteidigt.
Der 24-Jährige aus Chemnitz setzte sich in Zürich mit 21,41 m vor dem Spanier Borja Vivas (20,86) durch und holte damit das erste Gold für die deutsche Mannschaft in der Schweiz.
Dritter wurde Polens Olympiasieger Tomasz Majewski (20,83).
Nach den WM-Erfolgen 2011 und 2013 sowie der EM 2012 war es Storls vierter Sieg bei einer großen Meisterschaft.
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EM-Gold für Robert Harting
Robert Harting ist seit 2011 bei großen Wettbewerben unbesiegt
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Diskuswerfer Robert Harting (29) hat bei der Leichtathletik-EM in Zürich (tägl. im LIVE-TICKER) seinen Titel souverän verteidigt.
Der Berliner warf im Letzigrund-Stadion 66,07 m und sicherte sich damit nach den Weltmeistertiteln 2011 und 2013 sowie Olympia-Gold den fünften großen Titel in Serie.
Silber ging an den Ex-Weltmeister Gerd Kanter aus Estland mit 64,75 m, Bronze gewann der Pole Robert Urbanek (63,81). Dessen Landsmann und Hartings Dauerrivale Piotr Malachowski musste sich überraschend mit Rang vier begnügen (63,54).
Der WM-Vierte Martin Wierig (60,82/Magdeburg) kam nicht über Platz elf hinaus, Daniel Jasinski aus Wattenscheid wurde mit 62,04 m Siebter.
Harting ist damit seit 1464 Tagen bei großen Meisterschaften ungeschlagen. Letztmals musste sich der 2,01-m-Hüne bei der EM 2010 geschlagen, als ihm Malachowski Gold weggeschnappt hatte.
In Zürich verzichtete Harting nach dem letzten Wurf auf seinen weltberühmten Jubel und ließ sein Trikot heil. Harting verzichtete darauf es zu zerreißen, weil seiner Oma diese Geste nicht gefalle.
"Und diesen Wunsch werde ich ihr erfüllen", hatte Harting in der Bild-Zeitung angekündigt. Stattdessen küsste er den Ring.
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Roleder stürmt zu Bronze
Cindy Roleder war schneller als die Deutsche Meisterin Hildebrand
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Cindy Roleder (Leipzig) ist bei der Leichtathletik-EM in Zürich über 100 m Hürden zu Bronze gestürmt.
Die 24-Jährige sicherte sich im Finale mit 12,82 Sekunden den größten Erfolg ihrer Karriere. Gold holte die Britin Tiffany Porter (12,76) vor Cindy Billaud (12,79) aus Frankreich.
Die deutsche Meisterin Nadine Hildebrand (Sindelfingen) musste sich mit Rang sechs (13,01) zufrieden geben.
Für die letzte deutsche Medaille hatte Carolin Nytra 2010 mit Bronze in Barcelona gesorgt. Franziska Hofmann (13,14/Chemnitz) war im Halbfinale ausgeschieden.
Titelverteidigerin Nevin Yanit aus der Türkei ist wegen Dopings gesperrt.
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Blech für Stabhochspringerin Ryzih
Lisa Ryzih hatte im Juli ihre persönliche Bestleistung aufgestelllt (4,71 Meter)
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In Abwesenheit von Stabhochsprung-Queen Jelena Issinbajewa hat Lisa Ryzih (Ludwigshafen) bei der Leichtathletik-EM in Zürich (tägl. im LIVE-TICKER) ihre Chance auf eine Medaille verspielt.
Die 25-Jährige überquerte im Letzigrund zwar 4,60 m, musste sich aber mit mehr Fehlversuchen als ihre Kontrahentinnen mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.
Gold ging an die Russin Anschelika Sidorowa (4,65) vor Ekaterini Stefanidi (Griechenland/4,60) und Angelina Schuk-Krasnowa (Russland/4,60).
In diesem Jahr hatte Psychologie-Studentin Ryzih ihre Bestleistung bereits auf 4,71 m geschraubt und sich damit in eine Mitfavoriten-Rolle für Zürich katapultiert. Diesem Erwartungsdruck hielt Europas Jahresbeste aber nicht stand. Damit müssen die deutschen Stabhochspringerinnen weiter auf ihr erstes EM-Gold der Geschichte warten.
Carolin Hingst (Nieder-Ingelheim) kam nicht über 4,35 m und Platz zehn hinaus, Katharina Bauer (Leverkusen) war bereits in der Qualifikation gescheitert. Titelverteidigerin Jirina Svobodova (Tschechien) wurde mit 4,45 m Sechste.
Issinbajewa legt in diesem Jahr eine Baby-Pause ein. Die Weltrekordlerin, Weltmeisterin und Doppel-Olympiasiegerin aus Russland brachte zuletzt ein Töchterchen zur Welt.
Die deutsche Rekordhalterin Silke Spiegelburg, Martina Strutz und Kristina Gadschiew, drei potenzielle EM-Mitfavoritinnen, mussten ihre Saison verletzungsbedingt bereits beenden.
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Mekhissi-Benabbad disqualifiziert
Schon auf der letzten Hürde hatte Mahiedine Mekhissi-Benabbad sein Trikot nicht mehr an
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Der 3000-m-Hindernislauf bei der Leichtathletik-EM in Zürich (tägl. im LIVE-TICKER) ist in einer Farce geendet.
Der französische Sieger Mahiedine Mekhissi-Benabbad wurde nachträglich disqualifiziert, weil er sich bereits auf der vorletzten Hürde das Trikot vom Leib gerissen hatte und mit nacktem Oberkörper jubelnd ins Ziel gelaufen war.
Der Einspruch des französischen Verbands gegen die Entscheidung wurde abgelehnt.
"Als ich mein Trikot ausgezogen habe, war das naürlich vor Freude darüber, dass ich gewonnen habe. Ich war glücklich, meinen Titel verteidigt zu haben", hatte Mekhissi-Benabbad im Anschluss an das Rennen und vor seiner Disqualifikation gesagt.
Der zweimalige Olympia-Zweite Mekhissi-Benabbad hatte sich ursprünglich in 8:25,30 Minuten vor seinem Landsmann Yann Kowal (8:26,66) und dem Polen Krystian Zalewski (8:27,11) durchgesetzt und vermeintlich seinen dritten EM-Titel in Serie geholt.
Im Gefühl des sicheren Sieges waren dann die Pferde mit ihm durchgegangen. Neuer Dritter wäre der Spanier Angel Mullera, dessen Verband auch Protest eingelegt hatte.
"Ich möchte Gerechtigkeit für sein Verhalten", hatte Mullera den Einspruch begründet.
Der deutsche Meister Steffen Uliczka und der DM-Zweite Martin Grau, die klar an den Medaillen vorbeigelaufen waren, rückten damit einen Platz vor. Uliczka kam somit in 8:32,99 Minuten auf Platz sieben, Grau auf Platz 13 (8:45, 70).
sport 1
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Trikotausziehen also auch in der Leichtathletik verboten.
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an und für sich ein bissel übertrieben, wie auch im Fussball
aber wenn es noch im Rennen war, finde ich es auch irgendwo überheblich und unsportlich
bei den anderen beiden EM-Titeln ist er wohl auch schon aufgefallen, weil er irgendwas mit dem Maskottchen gemacht hatte (umgerempelt?)
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Trikotausziehen also auch in der Leichtathletik verboten.
Zerreißen wohl aber nicht [noplan]
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Trikotausziehen also auch in der Leichtathletik verboten.
Zerreißen wohl aber nicht [noplan]
Nach dem Wettkampf ist nicht das Gleiche wie während des Wettkampfs. [lehr]
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Möldner-Schmidt holt Gold
Antje Möldner-Schmidt (l.) gewinnt den Hindernislauf über 3000 Meter
(Copyright: getty)
Die deutsche Meisterin Antje Möldner-Schmidt (Cottbus) hat bei der Leichtathletik-EM in Zürich überraschend Gold über 3000 m Hindernis gewonnen.
Die 30 Jahre alte EM-Dritte von 2012 verwies nach einem packenden Endspurt in 9:29,43 Minuten Europas Jahresbeste Charlotta Fougberg (9:30,16/Schweden) auf Platz zwei. Bronze gewann die Spanierin Diana Martin (9:30,70).
sport 1
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Harting lehnt Nominierung ab
Robert Harting ruft die IAAF zur Ehrlichkeiit auf
(Copyright: getty)
Robert Harting hat den Leichtathletik-Weltverband IAAF zum seine Abnominierung bei der Wahl zum "Leichtathleten des Jahres" gebeten.
Der Diskus-Olympiasieger begründete seine Entscheidung mit der Nominierung des überführten Dopingsünders Justin Gatlin.
"Ich bitte die IAAF, mich von der Liste zu streichen. Zwar finde ich die Nominierung als solche toll. Dennoch stehe ich zusammen mit einem ehemaligen Dopingsünder zur Wahl - und das ist für mich der Grund auf den Verzicht", sagte der 29-Jährige dem "Spiegel".
Gatlin war vom Weltverband der Leichtathletik von 2006 bis 2010 wegen Doping gesperrt worden.
Für Harting ist die Nominierung des US-Sprinters deshalb eine Frechheit: "Das ist nicht nur für mich, sondern für meine Fans eine Beleidigung."
Die IAAF solle Ehrlichkeit in ihr Bewertungsschema aufnehmen, da er selbst alles mit tiefster Ehrlichkeit getan habe.
"Wenn der IAAF dieser Unterschied nichts bedeutet, dann sollte sie es lassen. Ich bitte offiziell um Abnominierung", erklärte Harting.
sport 1
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Mensch kein Wort hier über den "neuen" Dopping Skandal und die Enthüllungen um den russischen und kenianischen Leichtathletikverband:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/leichtathletik-doping-und-korruption-ganz-tief-im-sumpf-a-1061797.html
Da darf man wirklich mal gespannt sein, was es für Konsequenzen durch den Verband gezogen werden.
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Russland bleibt gesperrt und darf auch nicht bei Olympia als Mannschaft antreten
http://rio.sportschau.de/rio2016/nachrichten/IAAF-Russland-Leichtathletik-Olympia-Ausschluss,russland900.html (http://rio.sportschau.de/rio2016/nachrichten/IAAF-Russland-Leichtathletik-Olympia-Ausschluss,russland900.html)
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Ist da jetzt nur der Leichtathletikverband gesperrt oder das gesamte Team aller Olympioniken ?
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Nur die Leichtathletik