Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => Regionalliga (alle Landesverbände) => Thema gestartet von: KoGo am 23. Dezember 2014, 13:32:21
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Für den Außenstehenden entwikelt es sich ja zum Running Gag, für die Fans von B03 (und Turbine Potsdam) ist es wohl weniger witzig.
http://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2014/12/streit-um-reparaturkosten-fuer-babelsberger-stadion.html (http://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2014/12/streit-um-reparaturkosten-fuer-babelsberger-stadion.html)
Ich hatte gestern schon einen diesbezüglichen Artikel in der Fuwo gelesen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird im Februar die Betriebserlaubnis des Flutlichts erlöschen(!), wenn nicht Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden. Inwieweit die kolportierten 100.000 € jetzt unmittelbar dafür benötigt werden, habe ich aber nicht herausarbeiten können.
Warum Turbine Potsdam in der ganzen Geschichte keine Rolle spielt, weiß ich auch noch nicht.
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Wahrscheinlich genau aus dem gleichen Grund, wie der FF USV Jena bei der Zerstörung der Flutlichtmasten durch die Stadt Jena keine Rolle gespielt hat.
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Naja,
aber in der Relation scheint mir im KLS Turbine der größere Verein zu sein.
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Turbine hat zur Flutlichtgeschichte relativ wenig beizutragen. Mal ein kurzer Ausflug in die Historie:
Das Flutlicht wurde 2001/02 als Folge des sensationellen Babelsberger Zweitligaaufstiegs für 850 TEuro errichtet, finanziert aus sogenannten Hauptstadtmitteln (Förderung des Landes für ihre Landeshauptstadt Potsdam (LHP)). Bauherr war die LHP Potsdam.
Aus denkmalpflegerischen Gründen wurde ein einzigartige Konstruktion gewählt. Die insgesamt 38 m hohen Masten verfügen über ein Knickgelenk bei bei 23 m, so dass der obere Mastarm außerhalb von Flutlichtspielen eingeklappt werden kann. Damit sollte eine vermeintliche Beeinträchtigung der "visuellen Integrität des Gartendenkmals" (imaginäre Sichtachse vom Schlosspark Babelsberg zum Jagdschloss am Stern) gemildert/vermieden werden.
Bei der Konstruktion gab es mutmaßlich aufgrund einer Mischung aus Zeitdruck, technischen Herausforderungen und vielleicht auch aus Kostengründen gewisse Defizite. Diese konstruktiven Defizite führten dazu, dass 2010 ein Mastarm während des Aufrichtungsvorgangs aus 90 Grad abstürzte. Daraufhin wurde die Anlage gesperrt. Letztlich mussten alle vier Gelenke nach nicht einmal zehnjähriger Nutzung für rund 350 TEuro "saniert" werden. Die Kosten übernahm nach langem hin und her im Wesentlichen die LHP.
Zwischenzeitlich hatte des SVB im Jahr 2003 das Karli im Rahmen eines Erbaupachtvertrages von der LHP für eine Laufzeit von 40 Jahren gegen eine jährliche Erbbaupacht und mit einem städtischen Betriebskostenzuschuss von zunächst 150 TEuro (bei unterstellten 260 TEuro kommunalen Betriebskosten) jährlich übernommen. Im Rahmen des Erbbaupachtvertrages wurde Turbine Potsdam ein (zum damaligen Zeitpunkt vielleicht angemessenes) unentgeltliches Nutzungsrecht eingeräumt.
Mit der wirtschaftlichen Schieflage des SVB in der Dritten Liga und nach der aus Mitteln des KP II finanzierten Grundinstandsetzung und Modernisierung des Karli 2010/11 war der SVB bestrebt, die Regelungen des Erbbaupachtvertrages (insbesondere der kostenfreien Bereitstellung des Stadions für Turbine Potsdam) und des Bewirtschaftungszuschusses überprüfen zu lassen. Die LHP verweigerte eine Anpassung des Erbbaurechtsvertrages, stimmte allerdings einer Überprüfung des Bewirtschaftungszuschusses zu.
Bei der Überprüfung der Betriebskosten und der Angemessenheit des städtischen Zuschusses im Jahr 2012 durch ein von der Stadt beauftragtes Sachverständigen-/Wirtschaftsprüfungsunternehmen ergaben sich tatsächlich jährliche Betriebskosten von 415 TEuro. Darin enthalten war ein Kostenanteil von knapp 90 TEuro für den Spielbetrieb von Turbine Potsdam.
Der Gutachter und die LHP kamen zu dem Schluss, dass für die Stadt eine Anhebung des Bewirtschaftungszuschusses immer noch günstiger ist, als die Rücknahme des Stadions in eine kommunale Betriebsführung. Die LHP beschloss den Bewirtschaftungszuschuss um 155 TEuro zu erhöhen. Die LHP trägt somit 305 TEURO, der SVB 110 TEURO.
Die LHP hat mit dem Beschluss 2012 erstmalig und ausdrücklich erklärt, dass in dem Bewirtschaftungszuschuss der durch Turbine Potsdam verursachte Kostenanteil in Höhe von knapp 90 TEuro abgegolten ist. Das bedeutet, Turbine Potsdam darf das Stadion weiterhin entgeltfrei nutzen, nur das jetzt der Steuerzahler diesen Kostenanteil trägt und nicht mehr der SVB.
Soweit zu Geschichte.
Bei der gegenwärtigen Debatte geht es nun darum, dass die LHP den gerade beschlossenen Zuwendungsbescheid bzw. die Zuwendungsmodalitäten dahingehend einseitig geändert hat, dass der SVB alle anfallenden Bewirtschaftungskosten zunächst zu 100 % vorfinanzieren soll, um dann im Wege der Erstattung aus dem Bewirtschaftungszuschuss bedient zu werden. Der SVB möchte verständlicherweise an der bisher geübten Praxis der Inanspruchnahme der Zuwendungen bei vorliegender Rechnung und Abnahme der Leistung festhalten. Vor diesem Hintergrund sind diverse Sicherheitsüberprüfungen (u.a. an der Flutlichtanlage) in Frage gestellt. Der SVB ist schlicht nicht in der Lage während einer laufenden Saison 80 - 100 TEuro (Flutlicht und weitere technische Anlagen) vorzufinanzieren.
Der Betrieb der Flutlichtanlage selbst dürfte gegenwärtig wohl nicht grundsätzlich gefährdet sein. Allerdings ist aufgrund des Konstruktionsprinzips das Risiko neuer Beeinträchtigungen hoch. Die städtische Bauaufsicht hat berechtigterweise verlangt, die notwendigen Prüfungen und Wartungen durchzuführen. Der SVB sieht sich unter der Bedingung der Vorkasse dazu nicht in der Lage und hat dies entsprechend mitgeteilt. Gegebenfalls müssten Turbine und der SVB in einem Ausweichstadion antreten.
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Herzlichen Dank für die ausführliche Information.
Deute ich das richtig, dass sich die damaligen Verantwortlichen des SVB eine dauerhafte Zukunft ihres Vereins als einer von 36 Profivereinen ausmalten? Anders ist das Unterzeichnen des von dir geschilderten Erbaupachtvertrages ja kaum zu erklären. Das finanzielle Volumen ist ja das Eine, aber das Turbine da ohne Belastung rausgeht, ist ja nur dann vertretbar, wenn die Konstellation Profiverein/Amateurverein ist. Ich habe ja keine Ahnung, verdient Turbine gar kein Geld?
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Neuigkeiten aus Babelsberg: Streit mit Potsdam - Asyl auf St. Pauli / Nulldrei stellt Stadionbetrieb im „Karli“ ein (http://www.pnn.de/titelseite/932235/)
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Mit dem BFC zum Millerntor, das hätte was. [nunja]
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Ich verstehe ja leider wieder nur die Hälfte.
Kann der Verein den Erbbaupachtvertrag einseitig kündigen?
Oder will man zwar die Pacht zahlen, aber die Erhaltungskosten nicht mehr tragen?
Und geht man davon aus, dass die anderen Stadien für lau zu bespielen sind?
Oder, dass die Zuschauereinnahmen die Miete tragen?
Ich weiß wirklich zu wenig, um hier auf Kommune oder Verein mit dem Finger zeigen zu können, aber hier würde ich als Kommune doch erst mal eine Zigarette drehen und sagen: "Macht mal!"
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Ein Erbbaupachtvertrag kann nicht einseitig gekündigt werden. Zahlt der Pächter aber 5 Jahre in Folge seine Pacht nicht, fällt das gepachtete Objekt wieder zurück an den Besitzer.
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Ach.
Fünf Jahre sind natürlich eine Menge Holz.
Da scheint der Hebel für B03 natürlich dann doch eine ganze Elle länger zu sein.
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Ich verstehe ja leider wieder nur die Hälfte.
1) Kann der Verein den Erbbaupachtvertrag einseitig kündigen?
2) Oder will man zwar die Pacht zahlen, aber die Erhaltungskosten nicht mehr tragen?
3) Und geht man davon aus, dass die anderen Stadien für lau zu bespielen sind?
4) Oder, dass die Zuschauereinnahmen die Miete tragen?
Ich weiß wirklich zu wenig, um hier auf Kommune oder Verein mit dem Finger zeigen zu können, aber hier würde ich als Kommune doch erst mal eine Zigarette drehen und sagen: "Macht mal!"
Nabend.
1) Wie Bömmel richtig bemerkte, gibt es kein einseitiges Kündigungsrecht. Im Vertrag gibt es ein sogenanntes Heimfallrecht nur für den Fall der Insolvenz des SVB (außerdem kann der Heimfall eintreten, wenn der SVB die Sicherheit nicht gewährleisten kann -> wäre ein Ausweg???) Die Stadt will aber das Stadion gar nicht haben. Für die öffentliche Hand wäre der Stadionbetrieb wesentlich teurer, als den SVB jährlich zu bezuschussen.
2) Der Verein zahlt Pacht und Anteil am Unterhalt. Das gegenwärtige Problem entseht dadurch, dass die Stadt vom Verein fordert, zu 100 % in Vorkasse zu gehen. Das gibt die Liquidität (derzeit) nicht her.
3) Natürlich muss man in anderen Stadien Miete zahlen. Überlicherweise werden die Stadienbetreiber aber nicht 100 % Vorkasse fordern.
4) Egal ob im Karli, AdAF oder irgendwo anders, dürften Zuschauereinnahmen auch zur Stadionbewirtschaftung verwendet werden. Beim einen mehr, beim anderen weniger.
Milchmädchenrechnung SVB: 15 Heimspiele Regionalliga x ~2.500 Zuschauer x ~8 Euro = 300 T€ - 400 T€ Stadionbetrieb = 100 T€ Delta aus Stadionbetrieb - Zuschauereinnahmen.
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Das ist mir schon klar.
Aber wie soll denn die Rechnung in einem anderen Stadion aussehen? Ich meine, die Drohkulisse "wir gehen weg, und ihr könnt dan mal sehen, wo ihr bleibt", funktioniert ja eigentlich nur, wenn das Ausstiegsszenario realistisch ist.
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Auszugsszenario? Da kommt uns ausnahmsweise der Turbine-Faktor entgegen. [kicher]
Bernd Schröder, Trainer des Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam, reagiert mit Unverständnis. "Das ist blinder Aktionismus. Das ist das Allerletzte, dass sowas in der Öffentlichkeit breit getreten wird. Die Öffentlichkeit klärt diese Dinge nicht. Da müssen beim Verein und bei der Stadt einige Köpfe rollen." Um das Heimspiel am 22. Februar im Karl-Liebknecht-Stadion gegen den SC Freiburg macht sich der 72-Jährige keine Sorgen: "Der Spielbetrieb geht hundertprozentig weiter. Wir haben eine klare Vereinbarung mit dem Stadionbetreiber über den Spielbetrieb."
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Mit dem BFC zum Millerntor, das hätte was. [nunja]
Klingt wirklich nach nem Highlight.
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Das ist mir schon klar.
Aber wie soll denn die Rechnung in einem anderen Stadion aussehen? Ich meine, die Drohkulisse "wir gehen weg, und ihr könnt dan mal sehen, wo ihr bleibt", funktioniert ja eigentlich nur, wenn das Ausstiegsszenario realistisch ist.
Das Problem liegt wohl v.a. daran, dass die Stadt die Bezahlsituation geändert hat. Wenn Babelsberg jetzt wirklich für alle Rechnungen das Stadion betreffend mit 100% in Vorkasse gehen muss, kann das dem Verein schnell gefährlich werden. Auch wenn die Stadt beteuert ihren Anteil immer schnell zu zahlen, wissen doch alle, die öffentliche Aufträge machen, wie die Zahlungsmoral so mancher Kommune ist. Da wird dann gerne erst im nächsten Quartal gezahlt und der Verein ist schnell zahlungsunfähig.
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Aber auch, wenn man von der Grundannahme ausgeht, dass die Stadt ein Arsch ist, hilft das ja dem Verein nicht weiter.
Und über den Kommentar von Herrn Schröder muss ich mich auch ein wenig wundern. Was will er denn machen, wenn die Stadionbetriebsgesellschaft ihren Pflichten nicht nachkommt?
Ich habe ernsthaft überhaupt keine Vorstellung, ob Turbine oder B03 der größere Mitspieler ist. Hat da jemand belastbare Zahlen?
Auch hübsch: (lt. Maz-online): der Kostenschriebs von 2013 ist noch nicht bearbeitet, weil die Mitarbeiterin krank ist.
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Wenn ich das richtig sehe ist doch eher ein vorübergehendes Problem (wie lang auch immer das sein mag): die Stadt kehrt zur alten Regelung zurück, wenn die Prüfung der Zahlen OK ist - richtig?
Kann man dann nicht einfach die "notwendigen" Arbeiten bis dahin aufschieben? Ich meine, z.B. einfach bis zur endgültigen Klärung auf den Einsatz des Flutlichtes verzichten, da dürfte es ja keine Gefahr geben...
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Archibald Horlitz, Vorsitzender des SV Babelsberg 03, über den eskalierten Streit mit der Stadt um die Bewirtschaftung des Karl-Liebknecht-Stadions und die externe Prüfung der Verwendung von Zuschüssen
Herr Horlitz, warum hat der Fußballverein SV Babelsberg 03 den Antrag mit der Finanzplanung für Betriebskosten und Investitionen in das Karl-Liebknecht-Stadion für 2015 erst am 16. Januar 2015 eingereicht?
Unter dem Einfluss der KPMG-Wirtschaftsprüfer wurde das gesamte bisher vom Fachbereich 21 (Sportfachbereich der Stadtverwaltung, Anm. d. R.) praktizierte Prozedere neu strukturiert, damit es zukünftig im Einklang mit dem Haushaltsrecht ist. Oder anders ausgedrückt: Das bisher über Jahre vom Fachbereich 21 vorgegebene und praktizierte Verfahren entsprach nicht dem Haushaltsrecht. Als letzter Ausfluss dieser Änderungen mussten unsere Anträge mehrfach neu und anders gestellt werden. Der letzte und jetzt wohl akzeptierte Antrag datiert in der Tat vom 16. Januar.
Hier klicken!
Wie bewertet der SVB die Überprüfung der Abrechnungen aus den Jahren 2012 und 2013?
Die durch die KPMG stattfindende Prüfung ist äußerst akribisch und bis ins letzte Detail gehend, aber sehr professionell.
Welche – von der Stadtverwaltung geäußerten – Unregelmäßigkeiten bei der Verwendung von Zuschüssen könnte es gegeben haben – oder schließt der Verein diese aus?
Bis heute gibt es keinen beleg- und belastbaren Fakt zu dieser pauschalen Behauptung. Wenn, könnte dies nur aus dem falschen Prozedere der letzten Jahre resultieren. Und hierfür trägt eindeutig der Fachbereich 21 die Verantwortung.
Waren die Bedingungen für die Beantragung und Erteilung der Zuschüsse von Anfang an klar? Wann haben sie sich wie verändert?
Die Umstellung auf Vorkasse erfolgte Anfang Oktober 2014, ohne jegliche Rücksprache oder überhaupt ein diesbezügliches Gespräch, auch wenn hier teilweise versucht wird, den Eindruck zu erzeugen, dass dies abgesprochen sei.
Will der Verein das Stadion an die Stadt zurückgeben?
Nein. Wir stehen jedoch einer neuen sinnvollen Konstellation nicht im Wege und sind zu Gesprächen bereit. Eine Neuregelung bezüglich der Mitbenutzung von Turbine scheint dringend geboten, da Turbine nur ein Nutzungsrecht in dem Umfang hat, wie sie es zum Abschluss der Erbbauvertrages im Jahre 2003 hatten, also nur ein Spielrecht.
Begeht die Potsdamer Stadtverwaltung einen Vertragsbruch, weil sie die Gelder nicht auszahlt?
Eindeutig ja, da jegliche nachvollziehbare Begründung fehlt. Auch der Versuch, diese Begründung ex post für 2014 herzustellen, ist entlarvend.
Wird der Verein juristische Schritte einleiten?
Das prüfen wir aktuell. Wir sind aber nicht an einer juristischen Auseinandersetzung mit der Stadt Potsdam interessiert, sondern am Fortbestand des Vereins.
Welche Gesprächsangebote der Stadt hat es in den vergangenen Wochen und Monaten gegeben, welche Gespräche sind geführt worden?
Neben den bekannten Gesprächen im letzten Jahr haben sich Termine in diesem Jahr nur auf die Einreichung von Unterlagen beschränkt. Es liegt aktuell die Einladung zu einem Termin im Fachbereich 21 vor, bei dem auch Vertreter von Turbine anwesend sein sollen. Wir haben zunächst mal um eine Agenda gebeten, um uns ordnungsgemäß vorzubereiten.
Die Fragen stellten Peter Könnicke und Sabine Schicketanz
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Ich habe ernsthaft überhaupt keine Vorstellung, ob Turbine oder B03 der größere Mitspieler ist. Hat da jemand belastbare Zahlen?
Verstehe auch nicht, warum hier immer nur von NullDrei die Rede ist und von "100% Vorkasse". Denn, zumindest was die Zuschauerzahlen in dieser Saison angeht, liegen NullDrei (2.159 in 9 Spielen) und Turbine (2.192 in 6) nahezu gleichauf. Von dem Standpunkt aus, scheinen es also zwei "gleichbedeutende" Vereine im Stadion zu sein. Warum da nur der eine zur Kasse gebeten wird... ? [noplan]
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Könnte sein, dass sich das Pokern auszahlt...
Nach Krisengespräch im Rathaus Potsdam: SV Babelsberg 03 bleibt doch im Karli (http://www.pnn.de/potsdam/933746/)
Laut Horlitz sei jedoch allen Beteiligten klar geworden, dass das geforderte Prinzip der Vorkasse vom Verein auf Dauer nicht durchzuhalten sei.
Babelsberg 03 spielt weiter im Karl-Liebknecht-Stadion: Die Stadt Potsdam und der SV Babelsberg 03 rauchen die Friedenspfeife. (http://brandenburg.sportbuzzer.de/magazin/babelsberg-03-spielt-weiter-im-karl-liebknecht-stadion/16542)
Turbine kann am 22. Februar spielen.
„Das ist ein positives Signal“, freute sich Mathias Morack, Geschäftsführer des Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam. Morack war zunächst Teilnehmer der Runde, musste den Raum jedoch verlassen, als es um Zahlen ging. Die Turbine-Damen tragen am 22. Februar ihr Heimspiel gegen den SC Freiburg im „Karli“ aus. Eine Woche später empfängt Babelsberg den 1. FC Magdeburg.
Den Beitrag Turbines zum Stadionbetrieb kann man am oben gefetteten ablesen. Ich trau dem Braten noch nicht, freu mich aber schon auf Magdeburg, den BFC und Cottbus.