Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => Europa-League / Champions League => Thema gestartet von: Letterman am 20. Februar 2016, 15:32:00
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UEFA Champions League: England will Startplatz für FA-Cup-Sieger
Champions-League-Platz: FA will Reform
http://www.sport1.de/internationaler-fussball/premier-league/2016/02/uefa-champions-league-england-will-startplatz-fuer-fa-cup-sieger
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Ich bin dafür, dass der Gewinner des Riesaer Hallenmasters auch eine Startplatz in der CL bekommt.
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Ich finde ein Pokalsieger gehört eher in die CL, als ein Vierter der nationalen Meisterschaft. Wenn England seinen 4.Platz lieber an den FA-Cup-Champion vergeben möchte, hätte ich damit kein Problem.
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Sehe ich auch so. Diese Liga nennt sich Champions League. Ein Pokalsieger ist ein Champion. Was haben der 2., 3. und 4. in einer Liga der Champions zu suchen?
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Sehe ich ähnlich. Wie England seine CL-Teilnehmer ermittelt, ist doch deren Ding. Ob nun der FA-Cupsieger oder der Viertplatzierte dabei ist, das ist doch wurscht. Der gute alte "Cup der Landesmeister" gehört eh schon lange der Vergangenheit an.
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War dies nicht sogar mal so, das ein Pokalsieger in die CL kam? Man hatte da doch Angst das Teams wie damals Union den Pokal gewinnen. Würde den DFB Pokal auf jeden Fall aufwerten, wenn dies hier auch so geändert werden würde.
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Nein, die Pokalsieger kamen noch nie in die CL. Bis vor einigen Jahren war es aber noch so, dass unterlegene Finalisten wie eben z.B. Union Berlin oder Aachen in den UEFA-Cup kamen, wenn der Pokalsieger bereits über die Liga qualifiziert war. Jetzt kommt in diesem Fall nicht mehr der unterlegene Finalist, sondern der 7. der Bundesliga in die EL.
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Der Generalsekretär der ECA plant Änderungen an der Königsklasse, um künftig noch mehr Geld zu erlösen. Eine europäische Superliga steht hingegen nicht auf der Agenda.
Generalsekretär Michele Centenaro hat angebliche Pläne der Europäischen Klubvereinigung (ECA) für eine kontinentale Superliga dementiert.
"Die ECA unterstützt die Idee einer europäischen Superliga nicht. Was wir wollen ist eine Verbesserung der Champions League - immer unter Hoheit der UEFA", sagte Centenaro bei einem Workshop in Barcelona.
Die Europäische Fußball-Union sei Partner der ECA, "wir arbeiten zusammen", betonte der Funktionär. ECA-Chef Karl-Heinz Rummenigge hatte Mitte Januar gesagt, er wolle die Gründung einer Europaliga, "in der die großen Teams aus Italien, Deutschland, England, Spanien und Frankreich spielen, in Zukunft nicht ausschließen". Diese Aussage sei wohl aus dem Zusammenhang gerissen worden, meinte Rummenigges General Centenaro jetzt.
Allerdings betonte er die Notwendigkeit einer Überarbeitung des aktuellen Formats der Königsklasse. Hauptziel: mehr Geld. "Wir sind immer noch weit von dem entfernt, was sie in den USA in anderen Wettbewerben im Profisport erlösen", sagte Centenaro.
Die aktuelle Übereinkunft zwischen Klubs und UEFA bezüglich der Champions League endet 2018. Diskussionen über mögliche Änderungen für die Zeit danach sind laut Centenaro längst im Gange.
Der ECA-Generalsekretär erhofft sich indes von der Wahl des ehemaligen UEFA-Generals Gianni Infantino zum neuen FIFA-Präsidenten eine Verbesserung der Beziehungen zum Weltverband.
Die ECA sei "sehr glücklich" mit Infantinos Wahl zum Nachfolger von Sepp Blatter, sagte er: "Es ist kein Geheimnis, dass die Beziehung zwischen dem vorherigen FIFA-Präsidenten und der ECA, insbesondere ihrem Präsidenten Kalle Rummenigge, überhaupt nicht gut war." Unter Infantino werde es "viel besser" laufen und die Interessen der Klubs mehr Gewicht erhalten.
sport 1
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Rummenigge kämpft gegen das Schicksal! Er will Setzlisten für die K.O.-Runden in der CL, analog wie im Tennis.
http://www.eurosport.de/fussball/champions-league/2015-2016/champions-league-karl-heinz-rummenigge-fordert-anderung-des-auslosungs-modus_sto5321350/story.shtml
Es geht zunehmend nur noch um wirtschaftliche Planbarkeit, nicht mehr um den sportlichen Wettbewerb. Das zeigt doch eindrucksvoll, wie weit weg sich der Profifußball mittlerweile vom Sport entfernt hat.
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Der Dreck, der sich im feinen Zwirn kleidet (http://www.westline.de/neben-dem-platz/big-money-fussball-der-dreck-der-sich-feinen-zwirn-kleidet)
Glaubt eigentlich noch jemand an den Zauber des Fußballs? Also an dieses raue, rohe Gefühl, dass alles möglich ist in 90 Minuten? Dass Schweiß und Gras am Ende Trikots und Gesichter bedecken und am Ende nicht Real Madrid, Barcelona oder Bayern gewinnt? Nein? Dann willkommen in der neuen Welt des Karl-Heinz Rummenigge.
So sieht's aus. [nik]
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Topp! Dank dem Autor für diese wahren Worte. Genau den Punkt getroffen.
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Sehr gut geschrieben dieser Artikel.
Echt eine Farce was Rummenigge da fordert. Das macht doch den Bayern Fans auch keinen Spaß mehr, ich kann es mir zumindest nicht vorstellen.
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Champions League am Wochenende? UEFA erwägt Spieltags-Verlegung
Champions League bald am Wochenende?
Um dem asiatischen Markt entgegen zu kommen, gibt es innerhalb der UEFA offenbar Gedankenspiele, die Königsklasse künftig am Samstag und Sonntag auszutragen.
Am 28. Mai bestreiten Real Madrid und Atletico Madrid das Endspiel der Champions League. In bewährter Manier an einem Samstag. Damit möglichst viele Menschen rund um den Globus das Spiel live verfolgen können.
Die Königsklasse als Weltereignis - um diesen Status auch künftig gewährleisten zu können, erwägt die UEFA offenbar, ab 2021 Champions-League-Partien am Wochenende auszutragen. Von entsprechenden Gedankenspielen des Verbands berichtet die BBC.
http://www.sport1.de/fussball/champions-league/2016/05/champions-league-am-wochenende-uefa-erwaegt-spieltags-verlegung
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Ligaspiele dann vermehrt in der Woche, weiter Spieltagszerstückelung?
geile Sache für die Zuschauer....na gut für ein paar vielleicht, die dann am WE zum EC fahren können..
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Ja, bald 7 Tage in der Woche Fußball. Evtl. lässt sich das ja dann auch noch auf 3-4 Pay TV Anbieter verteilen.
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UEFA plant Preisgeld-Revolution in der Champions League
Königsklasse: Mehr Geld für Topteams
Die UEFA plant den europäischen Topteams in der Champions League noch mehr Geld zu zahlen, sodass deren Erlöse sich nahezu verdoppeln. Dabei hilft ein neuer Koeffizient.
Preisgeld-Revolution in der Champions League.
Wie der kicker berichtet, sollen die Einnahmen für die Topklubs ab der Saison 2018/2019 deutlich steigen, während die kleineren Teams in die Röhre schauen.
Als Berechnungsgrundlage soll die abgelaufene Champions-League-Saison dienen. So käme Real Madrid als Sieger der Saison 2015/2016 bei einem erneuten Titelgewinn im Jahr 2019 auf Einnahmen in Höhe von 135,5 Millionen Euro. Finalgegner Atletico käme auf 118,4 Millionen Euro, während die Halbfinalisten FC Bayern und Manchester CityNasri flüchtet vor Pep - Trotz Stammplatz etwas über 100 Millionen Euro kassieren würden.
Während sich die Einnahmen der Topteams verdoppeln würden, bleiben zum Beispiel für Maccabi Tel Aviv, zuletzt in der Gruppenphase ausgeschieden, nur knapp 20 Millionen Euro übrig.
Gelderverteilung wird umstrukturiert
Dieser Berechnung zugrunde liegt eine Kalkulation der UEFA, die davon ausgeht, dass die Vermarktungserlöse binnen zwei Jahren von 2,35 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro ansteigen. Allerdings sind laut kicker noch keine genauen Berechnungen möglich, da die exakte Abrechnung für 2015/2016 noch nicht veröffentlicht wurde.
Zukünftig soll auch die Verteilung der Gelder aus den verschiedenen Pools anders strukturiert werden. So soll ab 2018 der Marktpool nur noch 15 Prozent der Champions-League-Prämien auszahlen, statt wie bisher 40 Prozent.
Neuer Koeffizient wird gebildet
25 Prozent sollen als Startgeld bezahlt werden. Die restlichen 60 Prozent werden aufgesplittet in jeweils 30 Prozent aus Erfolgsprämien und 30 Prozent aus einem neuen Koeffizienten, der die Erfolge der vergangenen fünf Jahre - aber auch Titelgewinne in der Europacup-Historie - berücksichtigt.
Am Dienstag sollen die Pläne auf der ECA-Konferenz in Genf vorgestellt werden.
Zuvor hatte die UEFA schon weitreichende Änderungen in der Champions League angebracht. So gibt es ab der Saison 2018/2019 vier feste Startplätze für die vier europäischen Topligen. Außerdem sollen die Spiele in der Königsklasse um 19 und 21 Uhr beginnen, statt wie bisher um 20.45 Uhr.
sport 1
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Während sich die Einnahmen der Topteams verdoppeln würden, bleiben zum Beispiel für Maccabi Tel Aviv, zuletzt in der Gruppenphase ausgeschieden, nur knapp 20 Millionen Euro übrig.
Das wird sie in den Ruin treiben!
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Es macht sich verständlicher Unmut breit:
http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/659842/artikel_nach-cl-reform_europas-ligen-drohen-mit-aufstand.html
Mit der Drohung Ligaspiele an Tagen der CL auszutragen, könnte man sicher etwas bewirken. Auch wenn es nur die "kleineren" Ligen sind, aber immerhin auch Nationen wie Portugal, Schweiz etc.
Die Einschaltquoten sind ja das A und O zum Vermarkten.
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Ich finde die Reform gut. Ein weiterer Schritt in die völlig falsche Richtung und damit zu einer totalen Überhitzung dieses beschissenen Produkts. Über kurz oder lang ruinieren sie sich damit selbst!
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Im Spiegel ist heute ein Artikel zu finden, wo die Weltliga immer mehr Formen nimmt. Das wäre dann wirklich der absolute SauperGau für Bayern oder den BVB. Die normalen Fans wird sowas nicht interessieren.
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Zum Teil neue Anstoßzeiten und weitere Änderungen
http://spon.de/aeSUe