Du musst dich einloggen oder registrieren um das gesamte Forum (11 weitere Unterforen) zu sehen. So verpasst du eine Menge anderer Themen. Viel Spaß, euer Fussballstammtisch-Team.

AutorThema: VfR Mannheim  (Gelesen 12669 mal)

Offline Vf-oreve-R

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 293
  • VfR Mannheim
    • Offizielle Homepage des VfR Mannheim 1896 e.V.
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #60 am: 13. November 2010, 12:01:03 »
Zitat
In Pforzheim auf dem Prüfstand

(13.11.2010) Es ist die Partie der beiden mit Abstand traditionsreichsten Vereine der Verbandsliga Nordbaden und zugleich eine Premiere. Auch wenn aus dem 1. FC Pforzheim nach der Fusion mit dem VfR Pforzheim mittlerweile der 1. CfR geworden ist, das heutige Duell (14.30 Uhr) mit dem VfR Mannheim hat auch in der Verbandsliga nicht an Reiz verloren.

Der neue Pforzheimer Fusionsclub, der die Mannheimer nun zwar erstmals, aber an alter Wirkungsstätte im Stadion im Brötzinger Tal empfängt, hat sich nach gutem Saisonstart mittlerweile im oberen Tabellenmittelfeld eingenistet. Vor Wochenfrist gab es einen Auswärtssieg im Verfolgerduell mit Zuzenhausen (3:1) und im Heimspiel davor gegen Tabellenführer Spielberg, konnte man dem Favoriten zumindest einen Punkt abknöpfen (0:0).

Für den VfR ist die Begegnung in der Goldstadt die Generalprobe für das Gipfeltreffen nächste Woche gegen eben diesen SV Spielberg. Es wird wichtig sein, nach der nervenaufreibenden Niederlage gegen Friedrichstal schnell wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, um erst gar keinen Zweifel an der "Mission Aufstieg" aufkommen zu lassen. Der bekanntlich eher einem Acker gleichende Rasen im Pforzheimer Stadion wird den spielstarken Mannheimern jedoch schon mal nicht entgegenkommen. Dagegen soll mit Kaan Erdogdu der aktuell treffsicherste Stürmer der Rasenspieler (10 Tore) wieder in die Mannschaft zurückkehren. Sicherlich ein ganz wichtiger Faktor um die Prüfung in Pforzheim erfolgreich zu bestehen.

www.vfr-mannheim.de

Offline Mannemer Wooky

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 35
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #61 am: 13. November 2010, 19:19:30 »
Mit einem 2:1 (1:1)-Sieg und drei Punkten im Gepäck ist heute der VfR aus Pforzheim zurückgekehrt. Damit hat der VfR in die Erfolgsspur zurückgefunden  [freuuu]
Einen ausführlichen Spielbericht wird Vf-oreve-R in gewohnter Weise nachreichen.
VfR Mannheim - Der traditionsreichste Fußballverein der Kurpfalz. . . Wir waren die Ersten!

Offline grieche

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 1755
  • Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 e. V.
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #62 am: 14. November 2010, 22:08:37 »
Ich möchte mich mal ausdrücklich bei den Vertretern beider Mannheimer Vereine für den Exkurs in die Mannheimer Fußballgeschichte bedanken.
Wir Leben alle auf der gleichen Welt, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Offline Vf-oreve-R

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 293
  • VfR Mannheim
    • Offizielle Homepage des VfR Mannheim 1896 e.V.
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #63 am: 17. November 2010, 20:01:45 »
Zitat
VfR gewinnt Fehlplass-Festival

(16.11.2010) Eine echte Spitzenmannschaft gewinnt auch mal nach schlechter Leistung. Wenn dies wirklich ein Gradmesser sein sollte, dann hat sich der VfR Mannheim spätestens am vergangenen Samstag als solch eine bewiesen. Beim 1. CfR Pforzheim gelang erst in der Nachspielzeit ein 2:1-Sieg, der die Rasenspieler weiter in Reichweite zum Tabellenführer SV Spielberg bleiben lässt.

Im Brötzinger Tal deutete vor 300 Zuschauern zunächst alles auf einen ruhigen VfR-Nachmittag hin. Die Mannheimer gingen nach Vorarbeit von Bartosz Franke und Nelson Nsowah durch Christoph Jüllich bereits nach 14 Minuten in Führung und hatten auch sonst die Partie gut im Griff.

Nach einer knappen halben Stunde häuften sich im VfR-Spielaufbau jedoch die Ungenauigkeiten. Fehlpässe en masse waren an der Tagesordnung mit dem negativen Höhepunkt in der 32. Minute. Einen Freistoß in aussichtsreicher Position beförderte Stürmer Bartosz Franke unkonzentriert ins Seitenaus, die Pforzheimer nutzten dies zu einem schnellen Konter, den Raphael Rommel in toller Manier mit einem satten Schuss ins kurze Eck zum Ausgleich abschloss.

Nun überschlugen sich die Ereignisse. Nach einem klaren Foul des bereits mit Gelb vorbelasteten Michael Eberhard an Nelson Nsowah zückte Schiedsrichter Manuel Hellwig ohne zu zögern die Ampelkarte und schickte den Pforzheimer somit früh zum Duschen (34.). Die heimischen Zuschauer echauffierten sich an dieser Entscheidung derart, das Nsowah ab sofort zur "Persona non grata" auserkoren wurde. Jeder Ballkontakt des VfR-Angreifers wurde von Pfiffen begleitet und auch hier ließ der negative Höhepunkt nicht lange auf sich warten.

Als in der 40. Minute der Unparteiische auf Freistoß für den CfR entschieden hatte, lag Nsowah zusammen mit einem Gegenspieler noch auf dem Boden. Letzterer trat Nsowah beim Aufstehen mit Absicht auf den Oberschenkel, wodurch sich der Mannheimer mit einem Ellenbogencheck revanchierte. Als Nsowah den Linienrichter auf die Aktion zuvor aufmerksam machte, entgegnete er ihm nur mit den Worten "Pech gehabt" und zeigte seinem "Chef" nur die Tätlichkeit von Nsowah an. Die Rote Karte für den VfR-Stürmer die logische Konsequenz, die Pforzheimer Tätlichkeit blieb jedoch ungeahndet. Mit dem ersten Platzverweis der Saison verabschiedete sich die Jüllich-Elf in die Kabinen.

Nach Wiederanpfiff zeigten sich die Gäste verbessert, bekamen die Partie wieder besser unter Kontrolle, jedoch die Verwertung von Freistößen und das Passverhalten des Tabellenzweiten gestalteten sich zum Teil katastrophal. So hatten die mitgereisten VfR-Fans ihre Mannschaft in dieser Runde noch nicht erlebt.

Über einen Rückstand hätte sich der VfR in der Folge nicht wundern müssen, hätte Mikel Schuster - er ersetzte den verletzten Levent Cetin - nicht eine hervorragende Leistung an den Tag gelegt. Die erste Großtat vollbrachte er in der 64. Minute, als er einen gefährlichen Schuss von Michael Schrammel mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Minuten später war Schuster wieder zur Stelle - diesmal scheiterte Francesco Grifo an dem 20-jährigen VfR-Keeper. Im Gegenzug sorgte endlich auch der VfR in Person von Keven Bayram mal wieder für Gefahr, dieser traf aber nur das Außennetz (71.).

In der Schlussphase die Partie nun völlig offen. Beide Mannschaften wollten den Sieg, doch nur eine sollte ihn bekommen. Der eingewechselte Ercan Arslan war in der Nachspielzeit in den gegnerischen Strafraum vorgedrungen, wurde von Samet Tuzluca unsanft zu Boden gebracht und der Pfiff des Schiedsrichtersfolgte prompt. Elfmeter für den VfR und Gelb-Rot für Tuzluca. Der Gefoulte selbst trat an und verwandelte sicher (90. +2). Riesenjubel natürlich auf Seiten der Gäste, die sich nun in Ruhe auf das Gipfeltreffen gegen den SV Spielberg vorbereiten können. Am Samstag kommt es nämlich dann zum Showdown gegen den Oberligaabsteiger. Das Spitzenspiel schlechthin!

Statistik zum Spiel

1. CfR Pforzheim - VfR Mannheim 1:2 (1:1)

Aufstellung VfR
Schuster - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer (46. Kocak) - Schneckenberger - Jüllich - Nsowah - Erdogdu (61. Demirhan) - Franke (75. Arslan)

Tore
0:1 Jüllich (14.)
1:1 Rommel (32.)
1:2 Arslan (90. +2, FE)

Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rote Karte: Eberhard (CfR, 34.), Tuzluca (CfR, 90. +2)
Rote Karte: Nsowah (VfR, 40.)

Schiedsrichter
Manuel Hellwig (Böblingen)

Zuschauer
300

www.vfr-mannheim.de

Offline Vf-oreve-R

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 293
  • VfR Mannheim
    • Offizielle Homepage des VfR Mannheim 1896 e.V.
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #64 am: 18. November 2010, 22:17:13 »
Zitat
Gipfeltreffen im Rhein-Neckar-Stadion



(18.11.2010) Am kommenden Samstag (20.) kommt es im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion zum absoluten Highlight der Vorrunde in der Verbandsliga Nordbaden. Der Tabellenzweite VfR Mannheim empfängt den Oberligaabsteiger und Spitzenreiter SV Spielberg zum mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen. Drei Punkte und drei Tore trennen derzeit noch beide Teams, ein Führungswechsel ist also durchaus im Bereich des Möglichen.

Wenn um 14.30 Uhr der Anpfiff des erfahrenen Regionalligaschiedsrichters Dominik Bartsch aus Neubrunn ertönt, ist es auch das Aufeinandertreffen einiger Bestmarken. So trifft die stärkste Abwehr der Liga (VfR, 9 Tore) auf den besten Angriff (SVS, 39 Tore). Zudem stellen beide Teams je zwei der derzeit zehn besten Torschützen des Klassements. Auf Seiten des VfR sind derzeit Kaan Erdogdu (10) und Nelson Nsowah (6) das Maß aller Dinge und bei den Spielbergern zeigten sich bis dato Marius Schäfer (11) und Marius Mößner (8) am treffsichersten. Ob diese Zahlen auch ein Garant für viele Tore im Spitzenspiel sein werden, bleibt abzuwarten.

Für den VfR geht es im letzten Heimspiel des Jahres vor allen Dingen darum, den Abstand zu Platz 1 nicht größer werden zu lassen. Mehr noch: Gegen den SV Spielberg will man endlich mal wieder ein Topspiel für sich entscheiden. In der vergangenen Saison konnte keines der Spitzenspiele gegen Neckarelz (3:3, 1:1), Friedrichstal (2:2, 0:0) und Heidelsheim (3:3, 0:1) gewonnen werden. In dieser Saison gab es gegen die direkten Konkurrenten, die wiederum aus Friedrichstal und Heidelsheim kommen, sogar jeweils eine 1:2-Niederlage. Die Rasenspieler müssen also mehr denn je unter Beweis stellen, auch in wichtigen Spielen "Big Points" landen zu können.

Die Voraussetzungen für einen spannenden Fußballnachmittag im Rhein-Neckar-Stadion sind also bestens. Bei einem Niederschlagsrisiko von nur 5% und prognostizierten 10 Grad Außentemperatur scheint auch Wettergott Petrus mitzuspielen, so dass die Spitzenpartie auf eine angemessene Zuschauerzahl hoffen darf.

www.vfr-mannheim.de

Offline Mannemer Wooky

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 35
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #65 am: 18. November 2010, 23:03:32 »
VfR vs Spielberg - das absolute Spitzenspiel der Verbandsliga Nordbaden. Der Tabellenzweite gegen den Spitzenreiter!
Hier treffen die beiden offensivstärksten Mannschaften der Liga aufeinander, die auch bisher die meisten Tore erzielt haben: nämlich 39 der SV Spielberg und 33 der VfR! Der Tabellendritte Friedrichstal ist mit seinen insgesamt 21 Treffern gerade mal so oft erfolgreich gewesen, wie die beiden Torjäger Marius Schäfer (11, Spielberg) und Kaan Erdogdu (10, VfR) zusammen.

Also tatsächlich die allerbesten Voraussetzungen für ein interessantes und spannendes, vielleicht sogar für ein besonders torreiches Spiel.
VfR Mannheim - Der traditionsreichste Fußballverein der Kurpfalz. . . Wir waren die Ersten!

Offline Mike a.R.

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 2038
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #66 am: 19. November 2010, 10:34:28 »
Habt ihr Mannemer immer noch so "groß-artige Spieler" in euren Reihen?
(Kopfballspiel war wohl nicht so sein Ding [kicher])

In Regensburg gibt es jedenfalls immer noch mehr "Kleingewachsene" in unserm Team.
Obwohl, so einen wie es damals (1957/58) unser Mannschaftskapitän Alfred Popp war, davon könnten wir auch heute noch einige mehr gebrauchen.

Drücke euch mal die Daumen für die Meisterschaft, es wäre schön, wenn ihr auch mal wieder in der 3. Liga ankommen würdet.
Dachte nur in Regensburg gibt es die großen Probleme, spendierfreudige Sponsoren zu finden. [noplan]
Als wir 2000 wieder mal aus den Niederungen des Fußballs in der damaligen Regionalliga angekommen waren, da gab es ja noch Spiele gegen euren VfR Mannheim.

« Letzte Änderung: 19. November 2010, 17:27:21 von Mike a.R. »
***purer jahnsinn***Jahnfans.de***purer jahnsinn***Jahnfans.de***purer jahnsinn***

„Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen“ Theres von Avilla

Offline Mannemer Wooky

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 35
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #67 am: 19. November 2010, 19:10:56 »
Habt ihr Mannemer immer noch so "groß-artige Spieler" in euren Reihen?
(Kopfballspiel war wohl nicht so sein Ding [kicher])

In Regensburg gibt es jedenfalls immer noch mehr "Kleingewachsene" in unserm Team.
Obwohl, so einen wie es damals (1957/58) unser Mannschaftskapitän Alfred Popp war, davon könnten wir auch heute noch einige mehr gebrauchen.

Drücke euch mal die Daumen für die Meisterschaft, es wäre schön, wenn ihr auch mal wieder in der 3. Liga ankommen würdet.

Großgewachsene Spieler haben wir auch heute noch in unseren Reihen.
Großartige von der Qualität eines Kurt Keuerleber (siehe Bild) natürlich nicht mehr. Schließlich sind wir mittlerweile bis in die sechste Liga abgestürzt, und da werden nun mal kleinere Brötchen gebacken.
Dein Daumendrücken für einen Meisterschaftserfolg des VfR Mannheim freut uns VfR´ler selbstverständlich, aber der Weg von der Verbandsliga in die 3. Liga ist immens weit, weshalb wir uns zum jetzigen Zeitpunkt auch überhaupt nicht damit beschäftigen. Oberliga-Aufstieg und uns in dieser Liga konsolidieren zu können  - das ist unsere gegenwärtige Zielrichtung. Und wenn wir das verwirklichen könnten, so wäre das unter den gegebenen Umständen schon ein großer Erfolg.

Übrigens: 1971 schrieb der Regensburger Gerd Faltermeier in Zusammenhang mit dem VfR in eurem Jahnstadion Fußball- und Fernsehgeschichte, denn beim Regensburger 3:2-Sieg gegen den VfR Mannheim erzielte Faltermeier das erste "Tor des Monats".
Das sind diese kleinen Reminiszenzen, die man nicht vergisst . . .
http://www.sportschau.de/sp/tor_des_monats/html/video.php5?url=rtsp://ras01.wdr.de/sportschau/tdm/1971_03.rm&jahr=1971&monat=3
« Letzte Änderung: 19. November 2010, 19:56:01 von Mannemer Wooky »
VfR Mannheim - Der traditionsreichste Fußballverein der Kurpfalz. . . Wir waren die Ersten!

Offline Mike a.R.

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 2038
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #68 am: 19. November 2010, 20:53:41 »
Ja der gute Gerd Faltermeier, den kannte ich sogar persönlich und ich war auch damals im Stadion dabei, als er den ersten Treffer "Tor des Monats" erzielt hat.
Bin also nicht mehr der Jüngste.

Auch den Alfred Popp habe ich 2003 nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga live erlebt, allerdings als sehr betagten Zuschauer in meiner Nähe auf der Tribüne.
Leider sind aber Beide inzwischen verstorben.

Mir ist natürlich wg. meiner Lebensjahre der VfR aus Mannheim mehr ein Begriff als es die Waldhöfer sind, aber das liegt natürlich auch daran, dass ich mit dem Jahn höherklassige Punktspiele eben nur gegen den VfR Mannheim gesehen habe.
Als die Waldhöfer mit Schlappi noch ihre Glanzzeiten hatten, da spielten wir auch in der Landes-/Bayernliga, so wie zur Zeit auch der VfR aus Mannheim.

Wir gaben nie auf und der Glaube an Erfolg kann ja manchmal Berge versetzen.
"Einer für Alle und Alle für ein Ziel" ist schon lange unser Motto, denn Fußball ist ein Mannschaftssport und das zählt in allen Klassen!
Wir haben immer noch 4 Stammspieler aus Bayernligazeiten aktiv in unseren Reihen stehen.

Wie gesagt, ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Teams wieder wie Anfang 2000 gegeneinander antreten könnten und wünsche euch den entsprechenden Erfolg. [hooch]
***purer jahnsinn***Jahnfans.de***purer jahnsinn***Jahnfans.de***purer jahnsinn***

„Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen“ Theres von Avilla

Offline Vf-oreve-R

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 293
  • VfR Mannheim
    • Offizielle Homepage des VfR Mannheim 1896 e.V.
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #69 am: 20. November 2010, 09:44:26 »
Wie gesagt, ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Teams wieder wie Anfang 2000 gegeneinander antreten könnten und wünsche euch den entsprechenden Erfolg. [hooch]

Endlich mal sachliche und zugleich interessante Berichte hier :)

Auch von mir Danke fürs Daumen drücken und euch natürlich auch den bestmöglichen Erfolg ;)

Offline Mannemer Wooky

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 35
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #70 am: 20. November 2010, 21:14:35 »
Also tatsächlich die allerbesten Voraussetzungen für ein interessantes und spannendes, vielleicht sogar für ein besonders torreiches Spiel.

- Und es war ein interessantes und spannendes und mit vier Treffern auch zumindest kein torarmes Spiel, das da am heutigen Samstag-Nachmittag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion über die Bühne ging.
Zweimal ging der VfR in Führung - und zweimal musste er vermeidbare Ausgleichstreffer hinnehmen.

Fast über die gesamte Spielzeit hinweg diktierte der VfR das Spielgeschehen, doch zum verdienten Sieg hat es dann doch nicht gereicht. So trennte man sich, nach einer 1:0-Halbzeitführung des VfR, am Ende 2:2-Unentschieden, worüber sich zwar die Gäste-Elf, nicht jedoch die Heimmannschaft freuen konnte.
Trotzdem möchte ich behaupten, dass am Ende der Runde der VfR den SV Spielberg überholt haben wird - und zwar einfach deshalb, weil er nun mal die besseren Spieler in seinen Reihen hat.

Warten wir es ab . . .
« Letzte Änderung: 21. November 2010, 11:28:02 von Mannemer Wooky »
VfR Mannheim - Der traditionsreichste Fußballverein der Kurpfalz. . . Wir waren die Ersten!

Offline elfer

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 60
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #71 am: 21. November 2010, 16:14:35 »
Also tatsächlich die allerbesten Voraussetzungen für ein interessantes und spannendes, vielleicht sogar für ein besonders torreiches Spiel.

- Und es war ein interessantes und spannendes und mit vier Treffern auch zumindest kein torarmes Spiel, das da am heutigen Samstag-Nachmittag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion über die Bühne ging.
Zweimal ging der VfR in Führung - und zweimal musste er vermeidbare Ausgleichstreffer hinnehmen.

Fast über die gesamte Spielzeit hinweg diktierte der VfR das Spielgeschehen, doch zum verdienten Sieg hat es dann doch nicht gereicht. So trennte man sich, nach einer 1:0-Halbzeitführung des VfR, am Ende 2:2-Unentschieden, worüber sich zwar die Gäste-Elf, nicht jedoch die Heimmannschaft freuen konnte.
Trotzdem möchte ich behaupten, dass am Ende der Runde der VfR den SV Spielberg überholt haben wird - und zwar einfach deshalb, weil er nun mal die besseren Spieler in seinen Reihen hat.

Warten wir es ab . . .

Gegen die 3 Mitkonkurrenten sieht aber die Statistik nicht besonders toll aus.
Von den möglichen 9 Punkten wurde lediglich einer geholt und das bei 2 Heim-und einem Auswärtsspiel.

Wie soll die angepeilte Meisterschaft realisiert werden, wenn man gegen die Mitkonkurrenten nichts reisst und nur auf deren Ausrutscher gegen die "Kleinen" wartet

Offline Renton

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 68
  • SV Waldhof Mannheim 07
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #72 am: 21. November 2010, 19:28:20 »
krass, was die Waldhöfer für eine Arroganz an den Tag legen....
ich dachte die Jahre in der bedeutungslosigkeit hätten Euch etwas demüter werden lassen....
aus Offenbacher Sicht finde ich natürlich den VFR wesentlich sympathischer....

Diese blauschwarze Überheblichkeit wirkt geradezu lächerlich, wenn man weiß, dass der Verein nur noch von Hopp´schen Gnaden existent ist und unverändert im Fokus der Mannheimer Staatsanwaltschaft steht. Deshalb hat man auch bis heute niemand gefunden, der bereit wäre, Vorstandsaufgaben bei diesem eigentlich insolventen Verein zu übernehmen. Das ist auch der Grund, weshalb gegenwärtig ein NOTVORSTAND die Vereinsgeschäfte führt!
Und da kommt jetzt dieser unsägliche Renton daher und meint, auch seinen Senf dazugeben zu müssen - faselt von einer hanebüchenen Erbsenzählstatistik mit 69:34 Platzierungsvorteilen des SVW
Eigentlich nur verständlich, weil der Vorstadtverein (korrekte Bezeichnung!) keinen einzigen Meistertitel von Bedeutung vorweisen kann.
Der VfR dagegen war Süddeutscher Meister, Süddeutscher Pokalsieger, Deutscher Meister. . . Zwar schon lange her, aber immerhin.
Als begeisterter Fan des Vorstadtklubs müsste Renton eigentlich auch im Besitz des "SV Waldhof-Lexikon" sein, das 2007 zum 100-jährigen Vereinsjubiläum vom Sportjournalisten Rohrbacher-List herausgegeben wurde. Renton sollte mal dort die Seite 158 aufschlagen, wo unter der Rubrik "Stadtrivalen" der dem SV Waldhof sehr verbundene  Rohrbacher-List wie folgt formuliert: "Den Eintrag in die Liste der nationalen Champions kann dem VfR trotz des grauen Alltags keiner nehmen, auch im Bewusstsein, dass der Stadtrivale SVW diese Höhen nie erreichen wird." - Wie gesagt: dieser Satz mit dieser Erkenntnis steht im blauschwarzen SVW-Lexikon!!!

Den VfR Mannheim gibt es seit 1896 (damals noch mit dem Vereinsnamen "Mannheimer Fußballgesellschaft"), da war halt der Waldhof nun mal ein kleiner Ortsteil der Dorfgemeinde Käfertal. Wenn man schon eine historische Mannheim-Karte als Avatar verwendet, sollte man das eigentlich wissen!

Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt werden, dass der VfR als Vereinsfarben die blau-weiß-roten Farben seiner Heimatstadt Mannheim übernommen hat während der Vorstadtverein Waldhof erst 1967 überhaupt bereit gewesen ist, den Namen der Stadt Mannheim in seinen Vereinsnamen zu übernehmen. Der offizielle Vereinsname lautete bis dahin "SV Waldhof 07". Mit Mannheim wollte man nichts zu tun haben! Auch das ist Realität  [nik]
Und was die Zuschauer betrifft: Die Zuschauerzahlen sagen gar nichts über die Beliebtheit eines Vereins aus. Die TSG Hoffenheim hat die meisten Zuschauer und ist in der Region der wohl unbeliebteste Fußballklub überhaupt!

Damit beende ich für meinen Teil diesen Themenkomplex,  - egal, welcher Unsinn von den Waldhof-Usern hier noch verzapft wird. Denn wer´s jetzt nicht kapiert hat, der ist entweder böswillig oder blöd  - und wird es deshalb auch nie kapieren (wollen).


Schön zu sehen, wie beharrlich du deinen SVW-Komplex abarbeitest. Vielleicht liest hier ja ein Psychologe mit, der hätte ne Menge Anschauungsmaterial, vor allem wenn man bedenkt, dass du diese Diskussion hinsichtlich der Mannheimer Fußballtradition jede Saison aufs Neue eröffnest. Es lohnt also auch ein Blick ins Archiv. Offenbar bist du so besessen von diesem Thema, dass du jedem, der es nicht hören will, immer und immer wieder erzählen musst, wieviel erfolg- und traditionsreicher der VFR im Vergleich zum SVW gewesen ist. Aber man kann sich seine Stalker schließlich nicht aussuchen. Interessant auch, dass du uns hier mit Geschichten von Anno Dunnemal langweilst, mir aber gleichzeitig Erbsenzählerei vorwirfst. Damit steht fest: Du bist blöd und faktenresistent. Weiter so!
SVW Mannheim - Eine Leidenschaft, die Leiden schafft

Offline Vf-oreve-R

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 293
  • VfR Mannheim
    • Offizielle Homepage des VfR Mannheim 1896 e.V.
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #73 am: 27. November 2010, 11:40:40 »
Zitat
650 Zuschauer sehen Remis im Gipfeltreffen

(22.11.2010) Viele Spitzenspiele halten meist nicht das, was sie vorher versprechen. Dieser Tatsache nicht gerecht wurde dagegen das samstägliche Gipfeltreffen in der Verbandsliga Nordbaden zwischen dem Tabellenzweiten VfR Mannheim und dem Spitzenreiter SV Spielberg.

Vor der Saisonrekordkulisse von 650 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion betrieben beide Teams beste Werbung für Deutschlands Sportart Nummer 1. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 2:2 (1:0). Die Enttäuschung, dass es am Ende wieder nicht für die "Big Points" gegen einen direkten Konkurrenten gereicht hatte, hielt sich in den VfR-Reihen jedoch in Grenzen. Zu sehr überwog die freudige Erkenntnis, dass man auch ohne drei Offensivstammkräfte eine richtig gute Leistung abgeliefert hatte. Ohne den angeschlagenen Christoph Jüllich, den gesperrten Nelson Nsowah und den nach seiner langen Verletzungspause erst in der Schlussphase eingewechselten Matteo Monetta ging es für die Rasenspieler in die Partie.

Die begann ohne großes Abtasten mit viel Tempo. Dies ging aber vor allem vom VfR aus. Die Gäste agierten meist nur in der eigenen Hälfte. "Das war so gewollt, denn wir wollten zunächst mal tief und sicher stehen", so SVS-Coach Martin Fleck nach der Begegnung. So ließ die erste VfR-Chance auch nicht lange auf sich warten. Ercan Arslan traf aus kurzer Entfernung jedoch den Ball nicht richtig, sonst hätte dies die Führung für die Blau-Weiß-Roten bedeutet (10.).

In einem sehr kurzweiligen Spiel mit vielen Zweikampfduellen im Mittelfeld häuften sich nun auch die Tormöglichkeiten. In der 24. Minute konnte Timo di Giorgio in aussichtsreicher Position gerade noch so am Torschuss gehindert werden und im Gegenzug verhinderte Norman Riedinger im Tor der Gäste mit einer Glanzparade gegen Ercan Arslan einen Rückstand (26.).

In der Schlussphase der 1. Halbzeit überschlugen sich nun die Ereignisse. In der 37. Minute klatschte ein Freistoß von Ercan Arslan aus 30 Metern an die Unterkante der Latte, der Ball sprang Erhan Kocak vor die Füße und dieser verwandelte zum 1:0 (37.). Doch der starke Türke hatte die Rechnung ohne den Schiedsrichterassistenten gemacht, der Kocak im Abseits sah. Eine mehr als zweifelhafte Entscheidung. Doch die Führung war nur aufgeschoben, denn schon in der nächsten Aktion wurde es wieder brenzlig im Spielberger Strafraum. In diesen war Kaan Erdogdu vorgedrungen und sein Abspiel unterband der Ex-Rasenspieler Simon Zimmermann mit der Hand. Schiedsrichter Dominik Bartsch zeigte sofort auf den Punkt. Wie schon in Pforzheim übernahm Ercan Arslan die Verantwortung und verwandelte mit freundlicher Unterstützung der Lattenunterkante zum 1:0 (39.). Keven Bayram hätte kurz vor dem Pausentee beinahe noch auf 2:0 erhöht, doch aus spitzem Winkel verpasste er nur ganz knapp das gegnerische Gehäuse (45.).

Auch in der zweiten Hälfte hatte der VfR zunächst mehr vom Spiel und behielt die Kontrolle. Wie aus dem Nichts gelang dem Tabellenführer dann der Ausgleich. Alexander Merkel hatte bei einem Pressschlag Glück, dass ihm der Ball genau vor die Füße fiel, fand den Weg an der VfR-Hintermannschaft vorbei und zeigte sich frei vor VfR-Keeper Leven Cetin treffsicher - das 1:1 (54.).

Die Partie gestaltete sich nun offener, auch weil die Gäste endlich mitspielten und sich nicht nur auf die Defensivarbeit konzentrierten. Doch diesmal war es der VfR der eiskalt zuschlug - und wie! Nach einem Zuckerpass von Marc Schneckenberger genau in den Lauf des in den Strafraum stürmenden Kaan Erdogdu, nahm dieser die Kugel direkt und vollstreckte zum 2:1 (69.). Was für ein Jubel unter den begeisterten Zuschauern. Doch dieser hielt nicht lange an. Eine direkt aufs Tor gezogene Ecke von Marius Mößner bekam der sonst so souveräne Levent Cetin nicht unter Kontrolle und bugsierte sich den Ball ins eigene Tor (72.).

Der VfR zeigte sich nur kurz geschockt vom neuerlichen Ausgleich und drängte weiter auf den Sieg. Die besten Chancen vergaben Kristijan Vidakovic per Kopfball (82.) und Ercan Arslan, dessen Schuss am Außennetz landete (88.). So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 2:2-Unentschieden. Da es auch im zweiten Topspiel des Tages zwischen Heidelsheim und Friedrichstal keinen Sieger gab (1:1), hat sich die Tabellensituation nicht verändert. Für den VfR stehen in diesem Jahr nun noch zwei schwere Auswärtsspiele an. Am kommenden Samstag geht es zunächst zum FC Zuzenhausen und eine Woche später kommt es zum Derby-Rückspiel beim SV Waldhof II.

Statistik zum Spiel

VfR Mannheim - SV Spielberg 2:2 (1:0)

Aufstellung VfR
Cetin - Wegmann - Oppong - Vidakovic - Bayram - Mühlbauer - Kocak - Schneckenberger - Demirhan (78. Monetta) - Erdogdu - Arslan

Aufstellung SVS
Riedinger - Serifovic (66. Kull) - Benz - Zimmermann - P. Gondorf - Lüdcke - Di Giorgio - Kappler - R. Gondorf - Mößner - Merkel

Tore
1:0 Arslan (39., FE)
1:1 Merkel (54.)
2:1 Erdogdu (69.)
2:2 Mößner (72.)

Schiedsrichter
Dominik Bartsch (Wertheim-Urphar)

Zuschauer
650

www.vfr-mannheim.de

Offline Vf-oreve-R

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 293
  • VfR Mannheim
    • Offizielle Homepage des VfR Mannheim 1896 e.V.
Antw:VfR Mannheim
« Antwort #74 am: 27. November 2010, 11:46:02 »
Zitat
VfR-Pfunde sollen auch in Zuze rollen

(27.11.2010) Zum Abschluss der Vorrunde tritt der VfR Mannheim heute um 15 Uhr beim FC Zuzenhausen an. Aufgrund der Witterungsbedingungen müssen beide Teams mit dem Kunstrasenplatz vorliebnehmen.

Die Gastgeber sind in den letzten Wochen ins Tabellenmittelfeld abgerutscht und sind zur Zeit nur noch Liga-Durchschnitt. Nach einem tollen Saisonstart und Platz 3 nach 8 Spieltagen wartet die Elf von Trainer Matthias Keller nunmehr seit 5 Spielen auf einen Sieg. Zuletzt gab es sogar drei Niederlagen in Folge, darunter gegen die Spitzenteams aus Friedrichstal und Spielberg. Vor allem das 1:6 beim Tabellenführer fiel richtig deftig aus, so dass der FCZ das letzte Wochenende als spielfreies Team zur Fehleranalyse nutzen konnte.

Bei den Rasenspielern gab es nach dem Gipfeltreffen gegen Spielberg (2:2) nicht viel Zeit zum Nachdenken. Der VfR-Express muss weiter laufen und in den letzten beiden Spielen der Saison sollen natürlich bestmöglich 2 Siege her. Dieses Unterfangen wird zumindest ohne Matteo Monetta und Nelson Nsowah angegangen werden müssen. Während Monetta nachträglich für ein Vergehen am Rande des Heimspiels gegen Friedrichstal für 4 Wochen gesperrt wurde, steht ein Urteil für Nsowahs Tätlichkeit in Pforzheim noch aus. Jedoch ist auch hier mit einer vierwöchigen Sperre zu rechnen.

Dass die Jüllich-Elf solche Ausfälle kompensieren kann, hat sie in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. Gerade Erhan Kocak und Talha Demirhan, die dadurch in die erste Elf gerückt sind, haben mit tollen Leistungen zu den VfR-Erfolgen beigetragen. Die starke Ersatzbank ist also ein Pfund, mit dem nicht jeder Verein wuchern kann und das den Mannheimer einen entscheidenden Vorteil in Sachen Aufstieg bringen könnte. Hoffentlich schon heute bei der Partie in Zuzenhausen.

www.vfr-mannheim.de