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AutorThema: Financial Fairplay  (Gelesen 1040 mal)

Offline Flo1898

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Financial Fairplay
« am: 28. Januar 2011, 09:08:53 »
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Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch
„Wir brauchen mehr Geld“
Bald tritt die „Financial Fairplay“-Regelung in Kraft. Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge unterstützt den Kampf der Uefa gegen Schuldenmacher und fordert im FAZ.NET-Interview mehr Gerechtigkeit für die Bundesliga und deutlich höhere TV-Erlöse.

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~E27DC444204C24BD2BE26DA8ACFCAC7D0~ATpl~Ecommon~Scontent.html
   "Wenn ich von einer Reise zurückkehrte und die Flutlichtmasten des Böllenfalltors sah, wusste ich, ich bin zu Hause und alles ist in Ordnung!"

Günther Strack

Offline mike_sv98

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Antw:Financial Fairplay
« Antwort #1 am: 28. Januar 2011, 09:50:34 »
Soll Sky halt mehr bezahlen. Oder gleich alles ab ins Pay-TV. Dann hat sich das mit der BuLi auch fix erledigt...
Von der Salzach bis zur Spree, immer wieder SVD.
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Offline Matti

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Antw:Financial Fairplay
« Antwort #2 am: 28. Januar 2011, 10:22:03 »
Soll Sky halt mehr bezahlen. Oder gleich alles ab ins Pay-TV. Dann hat sich das mit der BuLi auch fix erledigt...
wir könnten aber auch 2,- mehr GEZ bezahlen  [dummdidum]
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline mike_sv98

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Antw:Financial Fairplay
« Antwort #3 am: 28. Januar 2011, 11:25:31 »
Soll Sky halt mehr bezahlen. Oder gleich alles ab ins Pay-TV. Dann hat sich das mit der BuLi auch fix erledigt...
wir könnten aber auch 2,- mehr GEZ bezahlen  [dummdidum]

Klar. Für die Millionengehälter von Fussballspielern... genau das denkt Rummenigge garantiert.
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Offline Imho

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Antw:Financial Fairplay
« Antwort #4 am: 28. Januar 2011, 13:57:08 »
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~E27DC444204C24BD2BE26DA8ACFCAC7D0~ATpl~Ecommon~Scontent.html

"Ich als Fußballfan will etwas anderes: Ich will Inter, Real, Barcelona, Bayern, Milan, Manchester United sehen. Weil das über viele Jahre hinweg die besten Klubs der Welt sind und Tradition haben.
"


Diese Clubs langweilen mich ja mal total... Und viele andere auch... Wo issen der Reiz, jedes Jahr immer wieder die gleichen Spiele zu sehen, die ja angeblich alle Klassiker sind?  Spiele die man angeblich nicht verpassen darf... Was man aber schon kann, weil man sicher sein darf, dass es diese Spiele auch im Folgejahr wieder gibt...  [gäähn]
« Letzte Änderung: 28. Januar 2011, 14:00:38 von Imho »
Kölle und der FCM - getrennt in den Farben, geeint im Wahnsinn...

Offline Letterman

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #5 am: 04. April 2014, 11:00:18 »

04.04.2014 EU unterstützt Platini  Die EU will Platini bei der Durchsetzung des Financial Fair Play unterstützen
(Copyright: getty)
Die Europäische Union hat nach Angaben der Europäischen Fußball-Union der UEFA ihre Unterstützung bei der Durchsetzung der Financial-Fair-Play-Regeln zugesichert.
Am Donnerstag hatte UEFA-Präsident Michel Platini den EU-Kommissions-Vize-Präsidenten Joaquin Almunia in Brüssel getroffen.
"Ich schätze sehr die Unterstützung unserer Arbeit durch Herrn Almunia bei der Durchsetzung des Financial Fair Play. Mein Besuch war ein weiterer sehr positiver Schritt bezüglich der Beziehungen und des Dialogs zwischen der UEFA und der Europäischen Kommission", sagte Frankreichs einstiger Weltstar Platini.
Der UEFA-Chef informierte die EU-Kommission über die Fortschritte im Bemühen, das Financial Fair Play zu installieren.
Durch dieses Instrument soll sichergestellt werden, dass die europäischen Klubs nicht über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse leben. Es soll in Zukunft nicht mehr ausgegeben werden als eingenommen wurde.
Nach Angaben der UEFA habe Almunia erneut die volle Unterstützung der EU im Prozess des Financial Fair Play bestätigt.
Dieses Instrument sei von enormer Bedeutung für die Stabilität, die Gesundheit und die Entwicklung des europäischen Fußballs.

sport 1

Offline Letterman

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #6 am: 15. April 2014, 17:19:54 »
ManCity und PSG drohen Strafen

Mansour bin Zayed Al Nahyan ist Eigentümer von Manchester City
(Copyright: getty)
Manchester City und Paris St. Germain drohen möglicherweise drakonische Strafen wegen des Verstoßes gegen die Financial-Fair-Play-Richtlinien der UEFA.

Vor einem Ausschluss aus der Champions League sollen die Klubs aber verschont bleiben.

Das berichtet die englische Tageszeitung "Telegraph".

Die Spitzenklubs der schwerreichen Mansour bin Zayed Al Nahyan (Manchester) und Nasser Al-Khelaifi (Paris), hinter dem die katarische Investmentfirma QIA steht, würden demnach vom Finanzausschuss der UEFA beobachtet, der am Dienstag zusammentrifft.

Dabei sollen erste Entscheidungen getroffen werden, welche Klubs verfolgt werden.

Die Citizens und PSG sollen zu insgesamt fast 20 Vereinen gehören, die von einer Sanktionierung bedroht sind, sollten sie nicht binnen 48 Stunden entlastende Beweise vorbringen.

Laut "Telegraph" soll bereits in den kommenden Tagen eine Strafe ausgesprochen werden.

Einen Ausschluss aus der Königsklasse müssten die Klubs aber nicht fürchten, stattdessen könnten hohe Geldstrafen oder Transferverbote verhängt werden.

Die UEFA hat sich mit dem Financial Fair Play zum Ziel gesetzt, dass die Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben. Sie dürfen nur so viel ausgeben, wie sie einnehmen.

Der Strafenkatalog reicht derzeit vom Vorenthalt von Antritts- und Siegprämien bis hin zu Beschränkungen des Spielerkaders und zur Not Verbot der Teilnahme am Wettbewerb.

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Offline MundM

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #7 am: 15. April 2014, 18:05:36 »
... stattdessen könnten hohe Geldstrafen ... verhängt werden.

Das wird die Scheichs wirklich sehr stören  [lieglach]
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Offline Tara

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #8 am: 15. April 2014, 20:44:19 »
Ein Transferverbot aber schon.
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Re: Financial Fairplay
« Antwort #9 am: 16. April 2014, 22:40:35 »
16.04.2014
UEFA untersucht mehrere Vereine

Die UEFA leitet gegen mehrere Vereine Untersuchungen ein
(Copyright: getty)
Die UEFA hat bestätigt, dass sie gegen "mehrere" Vereine Untersuchungen eingeleitet hat.

Den betroffenen Klubs drohen möglicherweise drakonische Strafen wegen des Verstoßes gegen die Financial-Fair-Play-Richtlinien.

Welche Teams davon betroffen sind, wollte der Verband aber nicht sagen.

Die englische Tageszeitung "Telegraph" hatte am Dienstag berichtet, dass unter anderem der dreimalige englische Meister Manchester City und Frankreichs Titelträger Paris St. Germain zittern müssen.

Die Spitzenklubs der schwerreichen Mansour bin Zayed Al Nahyan (Manchester) und Nasser Al-Khelaifi (Paris), hinter dem die katarische Investmentfirma QIA steht, würden demnach vom Finanzausschuss der UEFA beobachtet, der am Dienstag zusammentrifft.

Dabei sollen erste Entscheidungen getroffen werden, welche Klubs verfolgt werden.

Die UEFA gab nur bekannt, sie werde erst mehr Informationen liefern, sobald Entscheidungen getroffen seien. Das soll Anfang Mai der Fall sein.

Die Citizens und PSG sollen laut Telegraph zu insgesamt fast 20 Vereinen gehören, die von einer Sanktionierung bedroht sind, sollten sie nicht binnen 48 Stunden entlastende Beweise vorbringen.

Einen Ausschluss aus der Königsklasse müssten die Klubs aber nicht fürchten, stattdessen könnten hohe Geldstrafen oder Transferverbote verhängt werden.

Die UEFA hat sich mit dem Financial Fair Play zum Ziel gesetzt, dass die Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben. Sie dürfen nur so viel ausgeben, wie sie einnehmen.

Der Strafenkatalog reicht derzeit vom Vorenthalt von Antritts- und Siegprämien bis hin zu Beschränkungen des Spielerkaders und zum Verbot der Teilnahme am Wettbewerb.

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #10 am: 16. April 2014, 23:03:53 »
Was glaubt ihr, könnte da auch ein deutsches Team dabei sein?
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Offline MundM

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #11 am: 17. April 2014, 10:01:50 »
Was glaubt ihr, könnte da auch ein deutsches Team dabei sein?

Kann ich mir nicht vorstellen, zu streng werden die Verhältnisse ja durch den DFB im eigenen Land überwacht.
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Offline Letterman

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #12 am: 24. April 2014, 16:34:51 »
Platini kündigt harte Strafen an

Michel Platini will beim Financial Fairplay durchgreifen - aber nicht mit einem Wettbewerbs-Ausschluss
(Copyright: getty)
UEFA-Präsident Michel Platini hat im Zuge der derzeitigen Untersuchungen wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay "harte" Strafen angekündigt, eine Verbannung aus europäischen Wettbewerben aber ausgeschlossen.

"Wer Blut und Tränen erwartet, wird enttäuscht werden", sagte der Franzose der Boulevardzeitung "Le Parisien": "Es wird harte Sanktionen geben, aber ich glaube, dass es zu keinem Ausschluss aus europäischen Wettbewerben kommen wird."

Platini kündigte für Anfang Mai erste Entscheidungen an.

Derzeit laufen Untersuchungen der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gegen "mehrere" Vereine. Angeblich sollen davon die Scheich-Klubs Manchester City und Paris St. Germain betroffen sein.

Die UEFA hat sich mit dem Financial Fairplay zum Ziel gesetzt, dass die Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben. Sie dürfen nur so viel ausgeben, wie sie einnehmen.

Der Strafenkatalog reicht derzeit vom Vorenthalt von Antritts- und Siegprämien bis hin zu Beschränkungen des Spielerkaders und zum Verbot der Teilnahme am Wettbewerb.

Vor allem der Sponsorendeal zwischen PSG und der finanzstarken Investorengruppe QSI aus Katar steht in der Kritik.

"Innovativ" nennt Platini die Partnerschaft, "aber respektiert PSG die Regeln des Financial Fairplays? Ich bin mir nicht sicher, absolut nicht sicher", sagte der UEFA-Boss.

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Offline Matti

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #13 am: 24. April 2014, 21:02:26 »
....Vor allem der Sponsorendeal zwischen PSG und der finanzstarken Investorengruppe QSI aus Katar steht in der Kritik.

"Innovativ" nennt Platini die Partnerschaft, .....
Wie sieht der denn aus?
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Offline Letterman

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Re: Financial Fairplay
« Antwort #14 am: 25. April 2014, 16:31:59 »
Platini: Ausschluss letzter Ausweg

Michel Platini ist seit 2007 UEFA-Präsident
(Copyright: getty)
Der Ausschluss von den europäischen Klubwettbewerben bleibt für UEFA-Präsident Michel Platini bei Verstößen gegen das Financial Fairplay der letzte, aber weiterhin mögliche Ausweg.

"Ich wünsche mir nicht, dass Mannschaften aus der Champions League ausgeschlossen werden", sagte der Chef der UEFA am Freitag.

"Aber ich bin auch nicht gegen Bestrafungen. Wenn Vereine gegen die Regeln verstoßen, müssen sie die Konsequenzen tragen",erklärt Platini.

Die Regeln des Financial Fairplay seien von den "Vereinen und der Exekutive gemeinsam getroffen" worden, meinte der Franzose: "Um die Vereine zu schützen - nicht, um sie zu bestrafen."

Derzeit laufen Untersuchungen der Europäischen Fußball-Union gegen mehrere Vereine.

Angeblich sollen davon die Scheich-Klubs Manchester City und Paris St. Germain betroffen sein.

Erste Entscheidungen sollen Anfang Mai getroffen werden.

Die UEFA hat sich mit dem Financial Fairplay zum Ziel gesetzt, dass die Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben. Sie dürfen nur so viel ausgeben, wie sie einnehmen.

Der Strafenkatalog reicht derzeit vom Vorenthalt von Antritts- und Siegprämien bis hin zu Beschränkungen des Spielerkaders und zum Verbot der Teilnahme am Wettbewerb.

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