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AutorThema: Tennis  (Gelesen 2577 mal)

Offline Beorn

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Re: Tennis
« Antwort #195 am: 02. September 2014, 13:13:57 »

Damit steht erstmals seit fünf Jahren keine deutsche Spielerin in der zweiten Woche des vierten Grand-Slam-Turniers der Saison.


Und Spieler?
Kohlschreiber ist im Achtelfinale des Herreneinzels als letzter deutscher Teilnehmer gegen  Djokovic ausgeschieden.
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Offline Letterman

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Re: Tennis
« Antwort #196 am: 06. November 2014, 17:28:06 »
Federation-Cup-Finale: Ladys, holt euch die Krone!

Von Peter Ahrens

Für die deutschen Tennisfrauen kann am Wochenende ein Traum in Erfüllung gehen. Erstmals seit 1992 steht ein DTB-Team vor dem Gewinn des Federation Cup. Deutschland schickt ein Top-Team ins Rennen.

...

Mehr: http://www.spiegel.de/sport/sonst/tennis-team-des-dtb-steht-im-federation-cup-finale-in-prag-a-1001104.html

Offline Letterman

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Re: Tennis
« Antwort #197 am: 08. November 2014, 11:32:46 »
Deutschland kämpft um Fed Cup


Das deutsche Team strebt im Finale des Fed Cups den ersten Titel seit 22 Jahren an.

Das erste Spiel im Duell mit Tschechien bestreitet Andrea Petkovic gegen Petra Kvitova (ab 12.30 Uhr im LIVEBLOG auf SPORT1 und in der SPORT1-APP).

Im zweiten Match des Tages setzt Teamchefin Barbara Rittner auf Angelique Kerber.

Für Rittner wäre ein Sieg schon der zweite Triumph im Fed Cup.

Beim bisher letzten Sieg einer deutschen Mannschaft hatte die heutige Teamchefin die Trophäe als Spielerin an der Seite von Steffi Graf, Anke Huber und Sabine Hack gegen Spanien geholt.

Rittner berieft für das Duell mit den Tschechinnen neben Petkovic und Kerber auch Sabine Lisicki, Julia Görges und Anna-Lena Grönefeld.

Das tschechische Team wird von Kvitova angeführt. Außer der Weltranglisten-Vierten werden auch Lucie Safarova, Andrea Hlavackova und Lucie Hradecka für die Heimmanschaft aufschlagen.

Grundlage für den Erfolg des deutschen Teams soll der starke Zusammenhalt im Team sein.

"Ich würde es ihnen wirklich gönnen, nach 22 Jahren mal wieder den Fed-Cup zu gewinnen, gerade auch weil das Team so eine starke Einheit ist und jeder auch den anderen motiviert und puscht", sagte der deutsche Tennis-Profi Tommy Haas.

SPORT1 begleitet das Finale des Fed Cups ab 12.30 Uhr im LIVEBLOG auf SPORT1.de und in der SPORT1-APP.

Die Paarungen im Überblick:

Samstag:

Petra Kvitova - Andrea Petkovic

Lucie Safarova - Angelique Kerber

Sonntag:

Petra Kvitova - Angelique Kerber,

Lucie Safarova - Andrea Petkovic

Lucie Hradecka und Andrea Hlavackova - Sabine Lisicki und Julia Görges

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Re: Tennis
« Antwort #198 am: 08. November 2014, 18:50:02 »
Auch Kerber verliert ihr Einzel

Angelique Kerber unterlag Lucie Safarova
(Copyright: getty)
Deutschlands Chancen auf den Gewinn des Fed Cups sind angesichts eines 0:2-Rückstands gegen Gastgeber Tschechien im Finale von Prag auf ein Minimum gesunken.

Zunächst verlor Andrea Petkovic ihr Auftakteinzel gegen die Weltranglistenvierte Petra Kvitova mit 2:6, 4:6. Anschließend unterlag Angelique Kerber im Linkshänderinnen-Duell gegen Lucie Safarova mit 4:6, 4:6.

Am Sonntag spielt ab 13.00 Uhr zunächst Kvitova gegen Kerber, anschließend stehen sich Safarova und Petkovic gegenüber.

Sollte es danach 2:2 stehen, fiele die Entscheidung im abschließenden Doppel zwischen Andrea Hlavackova/Lucie Hradecka und Julia Görges/Sabine Lisicki.

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Re: Tennis
« Antwort #199 am: 10. November 2014, 09:29:00 »
Deutschland unterliegt im Fed Cup

Deutschland hat das Fed-Cup-Finale gegen Gastgeber Tschechien in Prag verloren.

Nach der 6:7 (5:7), 6:4, 4:6-Niederlage von Angelique Kerber im Spitzenspiel des zweiten Tages gegen die Weltranglistenvierte Petra Kvitova lag das Team von Bundestrainerin Barbara Rittner aussichtslos mit 0:3 zurück.

Tschechien sicherte sich damit zum insgesamt achten Mal die Trophäe.

"Das Allerallerwichtigste für mich persönlich und für uns als Team ist, wir haben uns heute so präsentiert, wie wir das ganze Jahr gespielt haben", sagte Teamchefin Barbara Rittner bei "Sat.1": "Wir werden dieses Scheißding irgendwann gewinnen, so wahr ich hier stehe. Der Tag heute war sehr wichtig für uns alle, das war unser wahres Gesicht, wenn wir so angefangen hätten, hätte es für mehr gereicht. Es war ein geiles Tennismatch, und so gehört es sich im Finale."

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Offline Ente

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Re: Tennis
« Antwort #200 am: 21. November 2014, 14:43:27 »
GO STAN, der erste Satz im Davis Cup Final geht schon mal an ihn (1:6)
Anatidenphobie - Die Angst irgendwie, irgendwo von einer Ente beobachtet zu werden...

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Offline Reggaeboy

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Re: Tennis
« Antwort #201 am: 18. Januar 2016, 16:19:09 »
Medienberichte über Wettbetrug:
16 Tennisprofis aus den Top 50 sollen Spiele manipuliert haben


Ein Manipulationsverdacht hat den Auftakt der Australian Open überschattet: Laut BBC und "Buzzfeed" sollen 16 Tennisspieler aus den Top 50 in illegale Absprachen involviert gewesen sein. Ein erstes Dementi gibt es bereits.

Medienberichten zufolge sollen insgesamt 16 Tennisprofis aus den Top 50 in den vergangenen zehn Jahren in Spielabsprachen verwickelt gewesen sein. Von den Manipulationen sollen demnach unter anderem drei Partien in Wimbledon betroffen sein. Außerdem sollen Grand-Slam-Turnier-Sieger zu den beschuldigten Spielern zählen. Einige von ihnen sollen auch bei den diesjährigen Australian Open auf dem Platz stehen.

Das berichten die britische BBC und das US-Portal "BuzzFeed" am Montag kurz vor Beginn der Australian Open in Melbourne. Die Informationen basieren demnach auf geheimen Dokumenten. Namen werden darin nicht genannt.

Schiebung sei im Tennis weitverbreitet, berichtete die BBC. Der Sender ist eigenen Angaben zufolge im Besitz belastender Berichte. Endgültige Beweise liegen der "Manipulationspolizei", einer 2008 gegründeten Task Force namens "Tennis Integrity Unit" (TIU), aber offenbar nicht vor. Denn laut BBC wurde wegen der jüngsten Verdächtigungen bislang noch kein Profi überführt.

ATP dementiert

Der Präsident der "Association of Tennis Professionals" (ATP) dementierte, dass die Verantwortlichen Informationen über vermeintliche Absprachen von Tennisspielen zurückhalten würden. "Wir weisen jeden Vorwurf, dass Beweise über Wettmanipulationen verdrängt wurden, absolut zurück", sagte Chris Kermode. Er machte im Namen der Herren-Organisation ATP, der Damen-Organisation WTA, der vier Grand-Slam-Turniere und des Weltverbandes deutlich, dass es in Bezug auf Manipulationen eine "Null-Toleranz-Politik" gebe.

Bereits in der Vergangenheit hatte es Berichte über vermeintliche Absprachen bei Tennisspielen gegeben. So wurde 2007 der ehemalige russische Profi Nikolai Dawydenko beschuldigt, in einigen Begegnungen absichtlich aufgegeben zu haben. Bei Wettanbietern waren hohe Einsätze auf eine Niederlage des Russen eingegangen. 2011 wurde der österreichische Profispieler Daniel Köllerer nach jahrelangen Untersuchungen wegen Match-Manipulationen in drei Fällen lebenslang gesperrt.

BBC und "BuzzFeed" kritisieren nun, dass die Tennis-Verantwortlichen zu wenig gegen vermeintliche Wettmanipulationen getan hätten. Die International Tennis Federation (ITF) kündigte an, sich im Laufe des Montags zu den Vorwürfen zu äußern.

SPIEGEL/aar/dpa/sid


Weitere Infos gibts auch bei der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/sport/wettmanipulation-betrugs-vorwuerfe-im-tennis-warum-werden-keine-namen-genannt-1.2823168




Offline MundM

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Re: Tennis
« Antwort #202 am: 18. Januar 2016, 16:29:27 »
Da wir ja sonst kaum noch etwas sportlich Hochwertiges zu bieten haben, möchte ich darauf hinweisen, dass der TK Kurhaus Aachen zum dritten Mal in Folge und zum vierten Mal in den letzten 5 Jahren deutscher Mannschaftsmeister im Tennis wurde. Die Konkurrenz aus Halle und Erfurt wurde wieder einmal erfolgreich abgewehrt.  [winkk]

Ich staune, dass ostdeutsche Teams im Tennis anscheinend oben mitspielen. Ich hätte eher gedacht es ist eher eine Sportart die von westdeutschen Vereinen dominiert wird.
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Offline MundM

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Re: Tennis
« Antwort #203 am: 18. Januar 2016, 16:33:36 »
Vllt. interessiet es ja den ein oder anderen hier.
[neever]

Wir wollen Ti Fotos!!!








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Offline düse

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Re: Tennis
« Antwort #204 am: 22. Januar 2016, 13:55:05 »
Ich staune, dass ostdeutsche Teams im Tennis anscheinend oben mitspielen. Ich hätte eher gedacht es ist eher eine Sportart die von westdeutschen Vereinen dominiert wird.

Ich habe auch gestaunt.
Da meine Nichte seit einiger Zeit Tennis spielt habe ich von meinem Bruder ein paar Infos zumindest über Rot-Weiß bekommen.

In Erfurt gab (!) es bis zum letzten Jahr einen Großsponsor, der, warum auch immer, relativ viel Kohle in den Verein geblasen. Mit diesem Geld war es dann möglich, für Turniere Gastspieler zu verpflichten (komische Regelung, habe ich aber so verstanden...), die durchaus aus den zweistelligen Positionen der Weltrangliste stammen können und somit passable Ergebnisse für den Verein holen.
Der Herr (der sich auch beim RWE engagierte) ist leider letztes Jahr unerwartet verstorben.

Offline Matti

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Re: Tennis
« Antwort #205 am: 22. Januar 2016, 14:10:35 »
Da wir ja sonst kaum noch etwas sportlich Hochwertiges zu bieten haben, möchte ich darauf hinweisen, dass der TK Kurhaus Aachen zum dritten Mal in Folge und zum vierten Mal in den letzten 5 Jahren deutscher Mannschaftsmeister im Tennis wurde. Die Konkurrenz aus Halle und Erfurt wurde wieder einmal erfolgreich abgewehrt.  [winkk]

Ich staune, dass ostdeutsche Teams im Tennis anscheinend oben mitspielen. Ich hätte eher gedacht es ist eher eine Sportart die von westdeutschen Vereinen dominiert wird.
Das ist aber sicher nicht Halle/Saale...wüsste nicht, dass es in Halle einen höherklassigen Tennisverein gibt
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

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Re: Tennis
« Antwort #206 am: 22. Januar 2016, 14:12:34 »
Evtl. Halle/Westfalen?

Offline AcPauer

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Re: Tennis
« Antwort #207 am: 22. Januar 2016, 14:24:50 »
Genau, Halle Westfalen, wo immer das Vorbereiungsturnier für Wimbledon stattfindet.
Nach dem Rückzug von Erfurt ist jetzt auch gar kein Ostverein mehr in der Bundesliga. Aachen hat in diesem Jahr sogar zwei Vereine. TK Kurhaus von Printenkönig Lambertz und Blau-Weiß Aachen (Aufsteiger). Wo die die Kohle herhaben, weiß ich allerdings nicht.
Grundsätzlich finde ich die Bundesliga sportlich fragwürdig, weil die Mannschaften in dauernd wechselnder Besetzung antreten, je nachdem, wie weit einzelne Spieler in den aktuellen Turnieren gekommen sind.
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer.

Offline Troy Aikman

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Re: Tennis
« Antwort #208 am: 07. März 2016, 21:57:17 »
Prominenter Dopingfall im Damentennis: Während der Australian Open wurde bei Marija Scharapowa der Wirkstoff Meldonium nachgewiesen. Das hat die Russin auf einer Pressekonferenz eingeräumt.


http://www.spiegel.de/sport/sonst/marija-scharapowa-tennis-star-positiv-auf-doping-getestet-a-1081128.html

Offline Letterman

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Re: Tennis
« Antwort #209 am: 08. März 2016, 10:07:30 »
Scharapowa drohen "mindestens 2 Jahre"

Der deutsche Anti-Doping-Experte Fritz Sörgel rechnet damit, dass Doping-Sünderin Maria Scharapowa lange gesperrt wird und weist deren Entschuldigung ab. 

Der Anti-Doping-Experte Fritz Sörgel rechnet im "Fall Scharapowa" mit einer Dopingsperre von "mindestens zwei Jahren".

Dies erklärte der Mediziner und Pharmakologe am Montagabend bei Sky Sports News HD, nachdem die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Maria Scharapowa aus Russland zuvor auf einer Pressekonferenz in Los Angeles von ihrem positiven Dopingtest bei den Australian Open im Januar berichtet hatte.

Bei Scharapowa wurde in Melbourne die Substanz Meldonium nachgewiesen, die seit dem 1. Januar 2016 auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) steht. Die 28-Jährige wurde von Tennis Anti-Doping Programm (TADP) des Weltverbandes ITF mit Wirkung ab dem 12. März vorläufig suspendiert.

Scharapowa betonte, sie habe das Medikament bereits seit zehn Jahren auf ärztliches Anraten genommen und übersehen, dass es mit Jahresbeginn verboten war. Für Sörgel kann dies keine Entschuldigung sein.

"Es ist egal, wie lange sie es genommen hat. Und wenn sie es schon 20 Jahre genommen hat. Es ist seit dem 1. Januar 2016 ein Dopingmittel. Ich könnte mir jetzt keine Konstellation vorstellen, dass sie nicht mindestens zwei Jahre gesperrt wird. Da gibt es nichts zu diskutieren", erklärte Sörgel und meinte weiter: "Es wäre schlimm, wenn man sich mit so einer Aussage, dass man es schon zehn Jahre genommen hat, freikauft."

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